Serienthread

Zitat von GermanTexan

13

Ebenso

erbärmliche 23

Zitat von Kevin Faulk #33

Schön die homophoben Äußerungen im Spoiler Text versteckt.

Darf ich mal Lachen Du glaubst ja wohl nicht im Ernst das ich es deswegen im Spoiler "versteckt" habe. Das hätt ich auch so hingeschrieben
Ich finde es passt einfach nicht zu Star Trek

6...

Flug in die Hölle

Kann sich noch jemand an die Serie erinnern? Damals, Mitte der 80ern war ich ein Kind und fand die Serie gut. Hat die mal wieder jemand gesehen? Ich überlege sie mir als DVD zu holen, bin mir aber nicht sicher ob 30 Jahre später das nicht eine Enttäuschung wird.

Zitat von BucsFan

Darf ich mal Lachen Du glaubst ja wohl nicht im Ernst das ich es deswegen im Spoiler "versteckt" habe. Das hätt ich auch so hingeschriebenIch finde es passt einfach nicht zu Star Trek

Warum denn eigentlich nicht, wenn man fragen darf? Ich habe mit Star Trek absolut nix am Hut, aber Papa Koernaldo hat ja sehr schön die progressiven Elemente der Serie hervorgehoben und da fände ich es ganz besonders passend, wenn auch Homosexualität kein Tabu bleibt. Also, warum passt es nicht? Es müsste doch anscheinend genau das Gegenteil der Fall sein.

Erstens gibt es ja schon eine Liebesgeschichte mit Michael und dem Menschlichen Klingonen
Zweitens

Ich finde da nehmen sich die Autoren zu wichtig. Genauso wie der weiblichen Hauptdarstellerin einen männlichen Namen zu geben

Zitat von Papa Koernaldo

erbärmliche 23

25 aber auch nur weil er meine Antwort nicht genommen hat

ich schaue gerade 13 reasons why, the end of the f***ing world und altered carbon. die erstgenannte eine stellenweise sehr bedrückende Story, bei der man den Ausgang schon am Anfang erfährt und erst dann die ganze Geschichte erzählt wird, die zu diesem Ende führte. exzellent umgesetzt! bei Serie #2 bin ich mittendrin, finde sie bisher ziemlich unterhaltsam und schräg, allerdings meinte mein Töchterchen neulich, dass sie irgendwann abfällt. mal sehen, ob das auch meine Meinung sein wird. #3 hat mich regelrecht geflashed, eine Mischung aus Balde Runner und hard boiled detective Krimi, sehr sehenswert.

The last man on earth.

Die erste Staffel geschaut und es ist in Teilen ganz witzig. Nette Unterhaltung für nebenbei

Mit Altered Carbon durch und für sehr gut befunden

Gestern Abend mit Manhunt: Unabomber angefangen. Gleich mal 4 Folgen am Stück geschaut und heute Netflixmüde ;-). Wird irgendwie von Folge zu Folge besser und trotz dem gemächlichem Erzähltempo ist und bleibt es bis jetzt sehr spannend. Hervorzuheben ist der klasse Cast. Sowohl Haupt als auch Nebendarsteller machen da einen echt guten Job. Wusste gar nicht das Worthington das kann.

Zitat von Troy43

Hervorzuheben ist der klasse Cast. Sowohl Haupt als auch Nebendarsteller machen da einen echt guten Job. Wusste gar nicht das Worthington das kann.

Für mich ist vor allem Paul Bettany und seine Darstellung hervorzuheben

Zitat von Ausbeener

The last man on earth.

Die erste Staffel geschaut und es ist in Teilen ganz witzig. Nette Unterhaltung für nebenbei

Und dann kam Staffel 2 und wir sind ausgestiegen ...

Zitat von Star du Nord

Für mich ist vor allem Paul Bettany und seine Darstellung hervorzuheben

Ja er sticht wohl sogar noch heraus. Extrem präsent obwohl er gar nicht soviel zu sehen ist. Das Stilmittel mit der Stimme aus dem Off kommt auch sehr gut.

Zitat von freshprince85

Und dann kam Staffel 2 und wir sind ausgestiegen ...

Okay..bei dem Ende wusste ich auch nicht genau, wohin es gehen soll. Lass mich mal überraschen

Zitat von swissbuc

Scorpion

Ich habe jetzt nach der S01E18 aufgegeben. Ist mir einfach zu dümmlich. Gibt ja viele Serien mit Logiklücken, aber was die da teilweise verzapfen ist der blanke Hohn...

Hab dafür heute meine Männergrippe versucht mit Flint Town zu besänftigen, als ich auf dem Sofa lag. Interessante Dokuserie.

Seven seconds bei netflix - gute und spannende Serie von den Machern von "the Killing".

Zitat von Elmo_Corleone

Mindhunter und Manhunt Unabomber - Top,...

beides gute Empfehlungen!

Manhunt Unabomber hab ich neulich zuende geguckt. Ist spannend (wenn man die reale Story nicht auswendig kennt) und mit der linguistischen Herangehensweise auch wirklich interessant. Den ständigen Makel den Kriminalserien für mich haben, der wird hier auch gut umschifft. Irgendeinen Spleen hat der ermittelnde Hauptdarsteller ja immer. Sei es das Herzleiden von Broadchurch, oder schwere psychische Probleme wie bei Hannibal. Bei Letzterem haben sie es mMn übertrieben, weil man irgendwann quasi Buch führen musste was real war und was Fantasie. In dieser Serie haben sie es auf kleiner Flamme gekocht und sowas hilft immer dabei sich auf die Story zu konzentrieren.

Mindhunter war in den ersten 30min ne ziemliche Schlaftablette, aber kurz vor Ende der ersten Folge kriegen sie noch die Kurve. Mit der 2. Folge bin ich jetzt voll drin und werds zuende gucken.

Bei 2 von 2 bist du ja schon gut dabei mit Empfehlungen. Ich nehme einfach mal an die Serie The Punisher ist besser als der Film?
Ansonsten aus dem crime genre gerne noch weiter Empfehlungen.

Zitat von swissbuc

Habe gestern begonnen "Designated Survivor" mit Kiefer Sutherland zu schauen...

Zitat von Star du Nord

hat mir ganz gut gefallen. Ähnlich wie HoC, nur halt mit einem "netten" Präsidenten

Spannende Ausgangslage, aber heftige erzählerische Mängel -

- solche Klöpse geh'n garnicht.

Zitat von Doylebeule

beides gute Empfehlungen!

Bei 2 von 2 bist du ja schon gut dabei mit Empfehlungen. Ich nehme einfach mal an die Serie The Punisher ist besser als der Film?
Ansonsten aus dem crime genre gerne noch weiter Empfehlungen.

Ich fande es besser als der Film, vll lag es am Schauspieler. Ich mag Jeol Berntal einfach.
Aber The Punisher ist sehr sehenswert!

Gestern American Crime Story: The People vs. OJ Simpson zu Ende geguckt - wer das die Geschichte kennt wird die Serie jetzt nicht so toll finden. Ansonsten eine Stabile 7/10

Ozark - Coole Geschichte, mal keine reine Kartellserie wie Narcos usw. teilweise wirkte es bisschen konstruiert.

Zitat von Elmo_Corleone

Gestern American Crime Story: The People vs. OJ Simpson zu Ende geguckt - wer das die Geschichte kennt wird die Serie jetzt nicht so toll finden. Ansonsten eine Stabile 7/10

Ich habe sogar über den Kriminalfall ein Buch gelesen. Fand die Serie dennoch super! 9/10

Zitat von Doylebeule

Bei 2 von 2 bist du ja schon gut dabei mit Empfehlungen. Ich nehme einfach mal an die Serie The Punisher ist besser als der Film?
Ansonsten aus dem crime genre gerne noch weiter Empfehlungen.

Definitiv.

Wenn Du Marvel’s Daredevil Staffel 2 auf Netflix gesehen hast, weisst Du was ungefähr auf Dich zukommt. The Punisher setzt erzählerisch da ein wo die Story von Frank Castle in Daredevil endet.

Daredevil hab ich nach der dritten oder vierten Folge ausgemacht... hat mich null geflasht!

Heute Abend geht es mit den Folgen 1+2 der dritten Staffel von Gomorrha auf Sky Atlantic weiter.

Zitat von NoTeam

Heute Abend geht es mit den Folgen 1+2 der dritten Staffel von Gomorrha auf Sky Atlantic weiter.

Oh vielen Dank für den Hinweis, wäre mir echt entgangen

Habe endlich mal auf Netflix mit Doctor Who angefangen. Die erste Episode gefiel mir doch sehr, und der Ausblick auf die Staffel (so versteh ich das Ende jedenfalls) schaut großartig aus.

Ich habe jedoch zwei Verständnisfragen:
1. Sind dort Season 5, Season 6, The Husbands of River Song, Season 8 und Season 9 vorhanden. Alle mir mehreren Episoden, also vermutl. ganze Staffeln.
Ist HoRS Season 7? Warum wird sie nicht so genannt?
2. Wann wurde Season 5 ausgeatrahlt? Würde von der Optik her so um 2010 vermuten. Was fehlt also vom aktuellen DW auf Netflix?

Zitat von Elmo_Corleone

The Punisher - richtig gut! Genau meine Geschmacksrichtung.

Luke Cage - nach der ersten Staffel bin ich raus, Jessica Jones habe ich nicht mal die komplette erste Staffel geschafft...

interessant, wie doch die Geschmäcker liegen. ich mag ja generell Comicverfilmungen, nur hängen mir die Blockbuster ala Spiderman / Thor / Iron Man etc. so langsam zum Hals raus und ich schaue sie entweder nebenbei beim lesen oder surfen. die "Antihelden" aus den Netflix Serien (oder wie man sie auch immer bezeichnen mag) finde ich dagegen erfrischend anders und so gar nicht mainstream. gerade JJ stach da hervor, freue mich schon auf S02.

Zitat von Elmo_Corleone

Fargo - erste Staffel hat mir richtig gut gefallen zweite Staffel konnte schon nicht mehr so mithalten. Die dritte soll ja ganz klar abfallen vom Niveau her.

kann ich irgendwie gar nicht bestätigen. fand die Serie sogar von Staffel zu Staffel besser...

Zitat von #67

Ich habe jetzt auch mal die Zeit gefunden mir Dark anzuschauen, war quasi eine Verpflichtung da die Eltern des Regisseurs unsere Nachbarn sind Optisch fand ich die Serie durchaus gelungen, aber alles in allem war sie mir dann doch etwas zu dröge. Die Charaktere waren fast durch die Bank zu eindimensional, die Motivation einiger Figuren absolut unklar, darunter solch vermeintlich zentrale Gestalten wie

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Noah

.

Auch blieben viel zu viele offene Fragen und Versatzstücke, das war zu deutlich auf eine zweite Staffel angelegt. Vielleicht habe ich ja auch was verpasst, aber was sollte das mit

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dem Polizisten mit der Augenklappe

? Was war das mit dem Background von Alexander/Boris? Kam mir häufiger vor wie Mystery als Selbstzweck.

Eine Inkonsistenz gab es dann glaube ich auch noch, oder ich habe tatsächlich etwas verpasst.

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Ulrich und Katarina hatten ja Regina 1986 im Wald an einen Baum gebunden. Als Ulrich und sie sich 2019 darüber unterhalten stellt sie fast dass das passiert ist weil die beiden dachten sie hätte Ulrich an die Polizei verraten. Später in 1986 als er aus dem Knast raus ist konfrontierert Katarina Regina und er sagt so etwas wie "Wir hätten Dich schon früher losgemacht" oder so ähnlich.

Chronologisch ergab das irgendwie keinen Sinn, denn das worauf er sich bezieht kann eigentlich erst nach dieser Konfrontation passiert sein.

Das, unbedingt das. Die Musik fand ich die meiste Zeit einfach nur nervig, immer dieses dramatische "Gekreische". Kann man ja mal machen, aber das war gefühlt alle zwei Minuten.
Der Schluß ergab im präsentierten Kontext auch wenig Sinn. Die ganze Symbolik war auf die drei Zeitstränge ausgerichtet, und plötzlich stimmt das alles gar nicht? Warum sind dann alle Aktionen bis dahin zwischen den drei urspünglichen Jahren abgelaufen, ohne "Störung" von vorher oder hinterher?

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Also ich fand die Serie hervorragend. Ich suche immer Mystery/SciFI Serien die eine durchgehende Geschichte erzählen und nicht die gleichen Fehler machen wie sein seinerzeit Lost.

Um mal auf ein paar Kritikpunkte von dir einzugehen. Klar die mystische Musik wurde häufig eingesetzt. Ich persönlich mag das, das unterstreicht den mystischen Touch. Ich kann aber verstehen das das nicht unbedingt jedem gefällt.

Kommen wir konkret zu den Punkten die du angesprochen hast. Der Einfachheit halber setzte ich das alles in einem Spoiler.

Zitat von Ausbeener

Der Schluß hat mir eigentlich noch den Rest gegeben. Die Serie an sich fand ich nicht übel, aber auch ziemlich anstrengend und wirr. Aber das Ende war einfach ganz mies und nur auf eine Fortsetzung aus.

Klar, man muss bei der Serie wirklich aufpassen. Zum nebenher schauen ist das nichts. Es lohnt sich sicher auch sie noch ein 2. mal anzuschauen, um evtl. Ungereimtheiten dann besser zu verstehen.

Zitat von Exi70

Also ich fand die Serie hervorragend. Ich suche immer Mystery/SciFI Serien die eine durchgehende Geschichte erzählen und nicht die gleichen Fehler machen wie sein seinerzeit Lost.
Um mal auf ein paar Kritikpunkte von dir einzugehen. Klar die mystische Musik wurde häufig eingesetzt. Ich persönlich mag das, das unterstreicht den mystischen Touch. Ich kann aber verstehen das das nicht unbedingt jedem gefällt.

Kommen wir konkret zu den Punkten die du angesprochen hast. Der Einfachheit halber setzte ich das alles in einem Spoiler.

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Klar wirken die Figuren wie du sagst eindimensional, sprich sie scheinen nur eine Charaktereigenschaft zu haben. Das ist aber imo bei einer ersten Staffel nichts ungewöhnliches. Die Motivation von Noah ist aber doch ziemlich klar. Er will eine funktionierende Zeitmaschine. Deshalb die Tests mit den verschwundenen Jungen. Was darüber hinaus geht ist natürlich Stoff für die 2. Staffel. Und das ist auch gut so, eine 2. Staffel die komplett bei null anfängt hat im Mystery Genre oftmals nicht das Niveau der ersten. Siehe Stranger Things, die 2. war zwar immer noch klasse, packte mich aber nicht so wie die erste.

Bei der Frage nach dem Polizisten mit der Augenklappe musste ich erst überlegen was du eigentlich meinst. Und dann ja, du meinst den Typen, der auf der Polizeiwache arbeit und in der gesamte Staffel wie viel Screentime hatte, 5 Minuten ? Selbst kleiner Nebendarsteller wäre übertrieben. Ob das eine Bedeutung hat oder nicht, darüber habe ich mir in dem Moment auch kurz Gedanken gemacht, aber da die Figur bis zu diesem Zeitpunkt komplett unwichtig war und noch ist, habe ich mir da keine weiteren Gedanken gemacht.

Nee, das mit Regina war keine Inkonsistenz. Ulrich kommt ins Hotel und befragt Regina nach seinem Bruder Mats. Dieser war nämlich 1986, kurz vor seinem verschwinden, als letztes mit Regina zusammen. Und das aus dem Grund, weil sich Regina nicht mehr alleine durch den Wald traute. Die Schuld gibt sie Ulrich, weil einst er und Katharina sie an den Baum fesselten und wie wir später sehen irgendwas unheimliches passiert. Deswegen gibt sie auch indirekt Ulrich die Schuld für das verschwinden von Mats. Ulrich antwortet darauf, das das damals ein Spiel war und sie noch Kinder waren, wir alle haben Fehler gemacht. Das fesseln an den Baum hatte also überhaupt nichts mit den falschen Anschuldigungen wegen Vergewaltigung zu tun, im Gegenteil, Regina war halt das übliche Mobbingopfer. Das Katharina, Hannah so leichtgläubig glaubte, das Regina diejenige gewesen ist, die die falsche Beschuldigung gemacht hat, hatte eben nicht nur was mit dem Großvater zu tun der bei der Polizei arbeitet, sondern auch damit das sie Regina eben gemobbt haben. U.a eben das fesseln an den Baum.

Zu Alexander/Boris: Seine Geschichte ist halt wichtig und diente nicht einem mystischen Selbstzweck. Er wurde von Anfang an als AKW Chef dargestellt der Dreck am stecken hat. Hinten raus wird in 1986 gezeigt, wie er Regina kennen gelernt hat und wieso er später ihren Namen angenommen hat. Eben weil er jemand komplett anderes ist. Das wird ihm ja 2019 zum Verhängnis. 1986 versteckte er die Pistole und den Reisepass in einer Tüte im Wald. Hannah hat das beobachtet und nahm die Tüte danach an sich. 2019 erpresst sie Alexander nach der Massage mit dem Wissen, das er Dreck am stecken hat, in dem sie die Tüte von damals (Natürlich ohne Inhalt) vor ihm hinlegt. Ohne dem Backround von Alexander hätte sie das ja nicht machen können. Wie es da weitergeht werden wir dann sicher in Staffel 2 erfahren.

Als letztes noch etwas zur deiner Kritik zu den 3 Zeitsträngen. Also das ist tatsächlich schwierig. Am Anfang der Serie wird ein Zitat von Einstein zitiert. Es gibt wissenschaftliche Theorien das Zeit eine Illusion ist. Und auf diesen wissenschaftlichen Theorien basiert die Serie. Ich bin kein Wissenschaftler, kann das also auch nicht höchst wissenschaftlich erklären. Einfach erklärt besagen die Theorien das alles gleichzeitig existiert bzw Vorgänge die in der Zukunft passieren die Vergangenheit beeinflussen bzw machen. Beispiel aus der Serie. Helge ist vermutlich zu dem schlechten Menschen geworden, der auf Kosten von Kindern Noah hilft, weil er als Kind fast von Ulrich totgeschlagen und schrecklich entstellt wurde. Damit wurde sein eigenes Leben, das vermutlich die Nachfolge als AKW Chef vorsah, komplett geändert. Ulrich selber geht aber nur aufgrund der Entführung seines Sohnes ins Jahr 1953 und versucht Helge umzubringen. Er denkt genauso wie der Zuschauer, wenn ich Helge umbringe, ändere ich die Zukunft. Aber die wissenschaftlichen Theorien besagen eben, selbst wenn man in die Vergangenheit reisen könnte, könnte man sie nicht ändern. In der Quantenmechanik wurde das tatsächlich sogar schon bewiesen das es so wäre. Ist aber wirklich sehr schwer, ist aber auch nicht so wichtig, wichtig ist nur das das alles nicht aus der Luft gegriffen wurde. Es beantwortet aber, wieso es keine Störungen gab zwischen den ursprünglichen Jahren. Deswegen musste das Vorhaben von Stranger/Jonas auch scheitern. Er denkt nämlich genauso wie Ulrich und der Zuschauer. Der einzige der da wohl mehr weis ist Noah. Und das wird uns sicher dann in Staffel 2 erzählt.

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Tja, da sind wir offensichtlich sehr unterschiedlicher Meinung. Gerade weil Du Lost ins Spiel bringst, die Serie fand ich durchweg besser und auch logischer konstruiert. Ich weiß dass vielen das Ende nicht gefallen hat, aber in meinen Augen hat ein Großteil dieser Leute das Ende auch nicht richtig verstanden. Typisches Zitat dieser Fraktion: "Ich wußte doch dass sie die gesamte Zeit im Fegefeuer waren". Nee, waren sie eben nicht aber lassen wir das mal außen vor, in jedem Fall waren da die Charaktere auch schon in Staffel 1 wesentlich besser ausgebaut als bei Dark.

Was Deine Kommentare angeht, der Typ mit der Augenklappe ist sicherlich nur eine Nebenfigur, trotzdem in meinen Augen nicht irrelevant, denn

Abgesehen davon ergibt es wenig Sinn dass ein Polizist mit einer solch schweren Augenverletzung (Größe des Verbandes) normalen Dienst tut. Dazu bin ich der Meinung dass wenn man ein solch auffälliges Erkennungsmerkmal verwendet dieses auch einen Zweck haben sollte. Ist ja nichts körperliches, aber irgendwo hätte ich da schon eine Erklärung erwartet. Kann ja in Saison 2 noch kommen, so war es für mich Checkov's Gun die nicht abgeschossen wurde.

Was Noah angeht, was er will ist wie Du sagst sicherlich zu erkennen, aber zur Motivation gehört für mich auch ein "warum"

Das mit Regina ergibt Sinn in der Abfolge wie Du es erzählst, ich habe das mit dem Anbinden dann wohl zeitlich falsch eingeordnet, ich dachte das hätte erst nach den Anschuldigungen stattgefunden.

Was Alexander angeht, mir ist schon klar was sie da erzählen und was das mit 2019 und Hannah zu tun hat. Nur warum das Ganze? Fand ich halt ein wenig arg konstruiert. Ein Hilfsarbeiter der sich ohne Backgroundcheck zum Chef eines AKW hocharbeitet? Sorry, auch in den 80ern/90ern ist das einfach haarsträubend.

Und zu Deinem letzten Punkt, Du mußt nicht versuchen mir Einsteins Theorien zu erklären. Das Problem dass ich damit habe ist nicht die Theorie dahinter an sich, sondern wie die ganze Story die während der Staffel darum aufgebaut wurde plötzlich durch den Schluß ad absurdum geführt wurde. Das was vorher gezeigt und erklärt wurde ist einfach nicht konsistent mit dem was am Ende passiert. Innerhalb des "Dark"-Universums, unter der Voraussetzung das man die Prämisse in diesem Zusammenhang generell akzeptiert. In der serieneigenen Logik ist das Ende nämlich sehr wohl "aus der Luft gegriffen".

Zitat von #67

Tja, da sind wir offensichtlich sehr unterschiedlicher Meinung. Gerade weil Du Lost ins Spiel bringst, die Serie fand ich durchweg besser und auch logischer konstruiert. Ich weiß dass vielen das Ende nicht gefallen hat, aber in meinen Augen hat ein Großteil dieser Leute das Ende auch nicht richtig verstanden. Typisches Zitat dieser Fraktion: "Ich wußte doch dass sie die gesamte Zeit im Fegefeuer waren". Nee, waren sie eben nicht

Ich bleibe dabei, dass das ursprüngliche Ende war und man es dann abänderte weil

a) es einerseits die Zuschauer sofort erraten hatten und eine Serie, die sich unvorhergesehene Twists zum Markezeichen gemacht hatte, kein Ende haben durfte dass jeder Anfang der ersten Staffel bereits vorhergesehen hatte.

b) das Fegefeuerende nach derart vielen Serienjahren seitens der Verantwortlichen aus verschiedenen Gründen als unvermittelbar eingestuft wurde.

So hat man halt ein Ende geschrieben dass zwar noch Elemente des Fegefeuerendes (was ich übrigens besser als das letztendlich Repräsentierte gefunden hätte) enthielt, aber das den Zuschauern, die über Jahre Energie in den Mythos der Serie investiert hatten, besser verkaufen konnte.

Allerdings habe ich auch nie Lost wegen den Charakteren, sondern wegen den Geheimnissen der Insel angeschaut. Den Spagat zwischen den beiden Zuschauergruppen hat man über die Jahre ganz gut hinbekommen in dem man sich relativ nebulös verhielt, aber irgendwann musste man dann halt die Karten offenlegen und der Sci Fi - Mystery Fraktion wurde halt mit dem Ende eher wenig geboten.