Gegner beim Einlauf ausbuhen - "Muss sein" oder Unsitte?

  • Respekt vor dem Gegner? Selbstverständlich. Deshalb halte ich nichts davon, wie beim Fußball jeden gegnerischen Namen mit "Arschloch" zu überbrüllen, und bei Verletzungen klatsche ich den Spielern beider Teams gleichermaßen zu.

    Das Ausbuhen beim Einlaufen des Gegners gehört für mich jedoch unbedingt dazu und ich mache auch kräftig mit. Das ist schließlich keine Audienz beim Dalai Lama, sondern ein sportlicher Wettkampf vor 30.000 Leuten, von denen fast jeder möchte, dass ein bestimmtes Team gewinnt. Da ist es doch logisch, dass man sein Team anfeuert und dem anderen seine Abneigung zeigt. Das Gleiche gilt für mich während des Spiels, wenn man die gegnerische Offense belärmt oder die eigene Mannschaft aufmuntert. Mich im Stadion auf meinen Hintern zu setzen und drei Stunden lang jegliche Gefühlsregung auszuschalten, wäre nichts für mich.

    Diejenigen, die das für unsportlich halten, sollten sich mal schlau machen, was sich die Spieler auf dem Platz während eines Spieles gegenseitig zuflüstern. Hinterher können sie trotzdem ein Bier miteinander trinken und genauso sollte es auch unter den Fans sein.

    Zitat von GrimKnight

    Wobei mich das Ausbuhen wesentlich weniger nervt als zB die Deppen, die beim Abspielen von Nationalhymnen entweder sitzenbleiben oder die Kopfbedeckung nicht abnhemen (oder beides) :hinterha:

    Besonders toll finde ich, wenn jemand von Respekt redet und gleichzeitig andere pauschal als Deppen bezeichnet, nur weil sie bei einem Lied nicht aufstehen und/oder die Mütze ausziehen... :no:

  • Zitat von Silversurger

    Besonders toll finde ich, wenn jemand von Respekt redet und gleichzeitig andere pauschal als Deppen bezeichnet, nur weil sie bei einem Lied nicht aufstehen und/oder die Mütze ausziehen... :no:


    Deppen ist in diesem Kontext zu verstehen als zB Piepel oder Typen.
    Das Du ein Problem mit Nationalhymnen hast, ist mir allerdings klar, führt allerdings zu weit OT, die Diskussion brauchen wir hier nicht führen :xywave:

    Finally, the fat Lady has sung...

  • Zitat von paelzer

    ausbuhen beim einlaufen, damit die gleich wissen, wo der hammer hängt? na klar. solange es sich genau darauf und rein auf das buhen oder auspfeifen (nicht beschimpfen) beschränkt. :partyman:

    Alles Eagles-Fans. :D

    Gerade beim Football gibt es genügend Möglichkeiten, im Laufe des Spiels Krach zu machen. Beim Einlauf würde ich selbst bei den Dolphins klatchen. Laufen ist bei den Fischen immerhin keine Selbstverständlichkeit (Marino, Culpepper).

  • Zitat von GrimKnight

    Deppen ist in diesem Kontext zu verstehen als zB Piepel oder Typen.
    Das Du ein Problem mit Nationalhymnen hast, ist mir allerdings klar, führt allerdings zu weit OT, die Diskussion brauchen wir hier nicht führen :xywave:

    Stimmt, die Diskussion gab es schon oft genug. Ich habe allerdings nicht nur ein Problem mit Nationalhymnen sondern auch damit, mich als Deppen oder Piepel bezeichnen zu lassen...

  • Zitat von Buccaneer

    Natürlich ausbuhen! Wir sind doch nicht beim Hallenhalma! Wenn wir uns alle lieb haben und uns eh egal ist, wie das Spiel ausgeht, können wir uns auch alle das gleich NFL Europa-Trikot anziehen und uns freun, dass wir Amerikaner sehen!

    Yep. Wobei ich beim EInlauf MEINES Teams schon ziemlich Gas gebe, da wird der "Gegner" nur zur Kenntnis genommen und gut ist.

    Ich muß es nicht machen, verstehe aber auch die sehr gut die es tun.

    In der NFL ist das normal. Weiß also nicht warum es hier nicht oportun sein soll.

    Das man sich den Fans des Gegners anders gegenüber verhält, als dies häufig beim Fußball der Fall ist, ist denke ich auch klar.

  • Ich hab den freundlichen Empfang des Gastteams eigentlich bislang immer als unumstößliche Footballtradition angesehen (zumindest was Football in Deutschland betrifft). Ähnlich wie das respektvolle Klatschen bei verletzten Spielern.
    Vielleicht war der freundliche Empfang in der NFLE sowieso nie wirklich der Fall. In der GFL hat es aber nach wie vor Bestand, was ich auch gut finde.

    In Frankfurt ist das mit dem Ausbuhen wohl nicht mehr aufzuhalten. Man kennt es halt von den anderen Sportarten, allen voran Fußball, und überträgt es dann einfach auf Football, wobei man die Tradition eines respektvollen Einlaufs aus Unkenntnis einfach nicht beachtet.

    Die Umfrage zeigt aber trotzdem, dass der überwiegende Teil das Ausbuhen ablehnt. Danke übrigens schon mal für alle, die teilgenommen haben.

    Das Ganze ist wohl sowieso eine Sache, die man nur schwer beeinflussen kann. Um das Ausbuhen zu verhindern, müsste wohl vor jedem Einlauf der Stadionsprecher einen Appell an die Fans richten, dass das beim Football nicht gewünscht wird. So wars ja auch in Hamburg. Aber ich denk mal beim zweiten Spiel wird er das nicht noch mal erwähnen und dann wird’s bestimmt auch stärker Pfiffe geben. Wie gesagt, viele sind es halt von anderen Sportarten gewohnt.

  • Applaus beim Einlauf des Gegners und dito bei Verletzungen incl. Aufstehen. (naja, kenn ich halt so aus der GFL)
    Lärm gehört auf jeden Fall bei Ballbesitz des Gegners dazu.
    Mein erstes NFLE-Live-Spiel war 'Auf Schalke' Fire-Thunder.
    Da ich für Thunder war, war es doch schon überraschend, wie "fies" da der Gegner begrüßt wurde. ;)
    Was mir beim ersten Heimspiel der Sea Devils noch aufgefallen ist, wie viele doch bei der US-Hymne sitzen bleiben und sich erst bei "Good-Old-Germany" erheben.

    Emmitt Smith - The all time rushing leader ! Hall-of-Fame 2010 !!

  • hier so zu tun, als gäbe es in den usa (egal ob nfl oder college) den ultimativ-fairen sportsgeist ohne ausbuhen des gegners beim einlaufen und nur in deutschland würden sich die fans nicht an dieses angeblich ungeschriebene gesetz halten, ist nach meiner erfahrung aus us-stadien schlichtweg falsch. und, nein, ich war noch nie in philadelphia, aber in acht anderen footballstadien.

  • Zitat

    den ultimativ-fairen sportsgeist ohne ausbuhen des gegners beim einlaufen und nur in deutschland würden sich die fans nicht an dieses angeblich ungeschriebene gesetz halten, ist nach meiner erfahrung aus us-stadien schlichtweg falsch

    Ich war zwar noch nie im Stadien in den USA , aber von Radio Übertragungen kann ich das nur bestätigen. Wenn die Raiders in Denver einlaufen wird gebuht und umgekehrt genauso.

    #FIREJOSEPH

  • Zitat von citynord

    Was mir beim ersten Heimspiel der Sea Devils noch aufgefallen ist, wie viele doch bei der US-Hymne sitzen bleiben und sich erst bei "Good-Old-Germany" erheben.

    Was ich durchaus nachvollziehen kann. Ich erhebe mich auch nicht unbedingt für die Hymne einer anderen Nation. Aber ich halte dann wenigstens meine Klappe.

    Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand bei der deutschen Hymne nicht aufsteht(ich stehe dabei auf) oder sein Kappie aufläßt. Hauptsache er ist ruhig.

  • Zitat von paelzer

    wenn du meinst, du kommst damit ungelesen davon, dann hast du dich geschnitten, du abstammung fußkranker römer, die in der völkerwanderung zurück geblieben sind. :tongue2:

    :jeck: schöner Kontor, war ja auch dafür angelegt. :bier:

  • Zitat von GrimKnight

    ...
    Wobei mich das Ausbuhen wesentlich weniger nervt als zB die Deppen, die beim Abspielen von Nationalhymnen entweder sitzenbleiben oder die Kopfbedeckung nicht abnhemen (oder beides) :hinterha:


    Oder diejenigen, die voller Inbrunst die Nationalhymne intonieren, dabei zufälligerweise mal einen Ton treffen und sich auch noch ans Herz fassen. Gekrönt von einem Gesichtsausdruck, den man als vor Ergriffenheit beginnenden Weinkrampf oder als ernsthafte gastroenterologische Probleme deuten kann.

    Ja, ich liebe Hymnen.

  • Das auspfeifen der gegnerischen Mannschaft beim Einlauf finde ich persönlich nicht schlimm. Mann sollte den Gegner aber immer respektieren und tollerieren. Solange keine persönlichen Beleidigungen (wie beim Rundball) kommen, passt das schon.

    Von einer bekannten die bei den Pyromaniacs tanzt habe ich erfahren das die Mädels sehr ungern zur Galaxy fahren, da sie dort wohl immer beschimpft, beworfen und ausgepfiffen werden. Das finde ich definitiv Scheisse.

    Dem Gegner zeigen wer der Herr im Haus ist kein Problem, aber immer sportlich und Fair bleiben!!!

    "When the Coach puts me in the I Formation. I get the Fake and then the Hits......... And I now Joey Galloway is wide open. Thats my favourite Play."
    Mike Alstott auf die frage was denn sein lieblibgsspielzug ist.

  • Zitat von Born2beaBuc

    Von einer bekannten die bei den Pyromaniacs tanzt habe ich erfahren das die Mädels sehr ungern zur Galaxy fahren, da sie dort wohl immer beschimpft, beworfen und ausgepfiffen werden. Das finde ich definitiv Scheisse.

    Da braucht man wohl nicht drüber zu diskutieren.

    Erinnert mich an den letzten German Bowl, an dem die Panther teilgenommen haben. Dort haben Anhänger der Blue Devils gemeint, den Pantherettes ihre "Männlichkeit" demonstrieren zu müssen, sprich Schniedel raus. Wurden Gott sei Dank recht schnell von der Polizei in Handschellen abgeführt. Und die Mädels sind in anbetracht der Darbietungen auch nicht in Ohnmacht gefallen, kann also nix großes gewesen sein.

  • Zitat von Fireborg

    Da braucht man wohl nicht drüber zu diskutieren.

    Erinnert mich an den letzten German Bowl, an dem die Panther teilgenommen haben. Dort haben Anhänger der Blue Devils gemeint, den Pantherettes ihre "Männlichkeit" demonstrieren zu müssen, sprich Schniedel raus. Wurden Gott sei Dank recht schnell von der Polizei in Handschellen abgeführt. Und die Mädels sind in anbetracht der Darbietungen auch nicht in Ohnmacht gefallen, kann also nix großes gewesen sein.

    Offtopic: Ich hab schon immer gewußt, das du alt bist, das du sooo alt bist hab ich nicht gedacht... :xywave:

  • Keine Ahnung ob es daran liegt, dass ich älter werde, aber ich glaube das es das ausbuhen früher nicht so gab, vor allem in den glorreichen Zeiten 90 und 91.

    Da wurde teilweise der Gegner angefeuert, wenn die eigene Mannschaft mies spielte.

    Mittlerweile sind so einige Fussballtraditionen in den Football eingezogen, die mich aus dem Stadion zum Teil vergrault haben.
    Die Fans werden immer besoffener. Das Niveau der Begeisterung immer niedriger.

    R.I.P J.Johnson

  • Zitat von SakurabaPk


    Mittlerweile sind so einige Fussballtraditionen in den Football eingezogen, die mich aus dem Stadion zum Teil vergrault haben.
    Die Fans werden immer besoffener. Das Niveau der Begeisterung immer niedriger.


    Besoffene Fans und vor allem wenig Begeisterung würde ich jetzt nicht unbedingt als Fußballspezifisch ansehen.

  • Zitat von SakurabaPk

    Da wurde teilweise der Gegner angefeuert, wenn die eigene Mannschaft mies spielte.

    Das ist wiederum etwas, dass ich unmöglich finde und nie tun würde. Vielleicht kommentiert man mal hämisch über einen Fehler des eigenen Teams oder klatscht dem Gegner für eine besonders sehenswerte Aktion, aber den Gegner anfeuern? Niemals!

    Zitat

    Die Fans werden immer besoffener.

    Das sehe ich anders. Seit bei der Galaxy das Mitbringen von Alkohol verboten ist, sind die Probleme mit komasaufenden Fans weitaus geringer geworden.

  • Als Eagles-Fan - und damit als erfahrener Kritisierer - stimme ich Surger zu und ergänze noch:

    Beschimpfen des eigenen Teams: Ja.
    Anfeuern des Gegners: Niemals!

    Und ganz wichtig: Beim Comeback des eigenen Teams sagen: Ich hab die Hoffnung nie verloren! :jeck:

    Thank you 62

  • Zitat von Silversurger

    Das ist wiederum etwas, dass ich unmöglich finde und nie tun würde. Vielleicht kommentiert man mal hämisch über einen Fehler des eigenen Teams oder klatscht dem Gegner für eine besonders sehenswerte Aktion, aber den Gegner anfeuern? Niemals!


    Da haben wohl 50.000 dennoch mitgemacht und zum gutem Image der Galaxy vor allem am Anfang beigetragen!

    R.I.P J.Johnson

  • Zitat von Born2beaBuc


    .......

    Dem Gegner zeigen wer der Herr im Haus ist kein Problem, aber immer sportlich und Fair bleiben!!!

    Sehe ich auch so, wie soll man sonst vom Heimvorteil sprechen?

  • Wir halten es ganz in "GFL-Tradition" ... jedes Team bekommt Beifall beim Einlauf, bei verletzten Spielern wird kein Unterschied gemacht und wenn ein Gegner hoffnungslos unterlegen ist (kommt in der NFLE nicht vor) werden halbwegs taugliche Spielzüge mit Applaus bedacht. Ausbuhen schon beim Einlauf kann ich nichts mit anfangen ...

  • Zitat von Madness

    Als Eagles-Fan - und damit als erfahrener Kritisierer - stimme ich Surger zu und ergänze noch:

    Beschimpfen des eigenen Teams: Ja.
    Anfeuern des Gegners: Niemals!

    Schade, ich hab dich schon Manning und Shockey anfeuern sehen. :jeck::jeck:

    [CENTER]"There's a Manning in the Super Bowl and his name is not Peyton...!"[/CENTER]

  • Zitat von SakurabaPk

    Da haben wohl 50.000 dennoch mitgemacht und zum gutem Image der Galaxy vor allem am Anfang beigetragen!


    Ich oute mich! Grausames Spiel von Perez & Co gegen Orlando oder Sacramento. :paelzer: War die pure Verzweiflung.

    MfG Aadie :grinseen:

    Die Anzahl der Meetings steht in reziproker Relation zur Fähigkeit des Managements.
    Four in a Row. Proud about. :rockon:

  • Zitat von SakurabaPk

    Keine Ahnung ob es daran liegt, dass ich älter werde, aber ich glaube das es das ausbuhen früher nicht so gab, vor allem in den glorreichen Zeiten 90 und 91.

    Da wurde teilweise der Gegner angefeuert, wenn die eigene Mannschaft mies spielte.

    Mittlerweile sind so einige Fussballtraditionen in den Football eingezogen, die mich aus dem Stadion zum Teil vergrault haben.
    Die Fans werden immer besoffener. Das Niveau der Begeisterung immer niedriger.

    Da wurde auch gebuht wenn der Gegner reinkam. Und das anfeuern des Gegners (Orlando) habe ich als reinen Sarkasmus verstanden, da a) das Spiel der Galaxy grottig war und b) das Wetter so bescheiden war, das man ja IRGENDWAS tun mußte um die Laune zu verbessern.

  • Servus Ihr Leut, Muß auch mal meinen Senf dazu geben.

    1. Threadthema: Hat mich schon gewundert, wieso das Thema dieses Jahr noch nicht im Galaxy-Forum aufgebracht wurde. :mrgreen:
    Ich persönlich bin auch ein leidenschaftlicher Krachmacher.
    Egal welcher Sport, es geht immer darum einen anderen zu besiegen. Neben physischen gehören eben auch psychische Mittel dazu. "Ausbuhen" gehört für mich deshalb unbedingt dazu. Ich finde sogar es gehört zum guten Ton. Schaut man sich andere Sportarten wie zB Sumo an, bemerkt man, daß auch dort dem Gegner vor dem Spiel die eigene Stärke präsentiert wird. Zugegeben, dort macht es der Kämpfer selbst, aber die meisten Stadiongänger werden sich wohl auch als so eine Art Kämpfer für die eigene Mannschaft sehen. Ich tue es jedenfalls. Und das wir Footballfans uns außerhalb der Stadien nicht an die Gurgel gehen ist ja wohl auch bekannt und sollte nicht vermengt werden. Übrigens kann ich dieses Verhalten auch bei den Giants bestätigen.

    2. Pyromaniacs in FRA: Sitzte seit der Neueröffnung der Gegentribüne in Block 26. Dort stehen immer Cheerleader. Egal ob aus Frankfurt, Gießen, Hanau oder aus der gegnerischen Stadt: Es werden alle mit Beifall bedacht. Auch wenn sie manchmal nicht das Spielgeschehen berücksichtigen. Aber auf keinen Fall wurden sie jemals tätlich angegangen!

    3. Unterstützung des anderen Teams: Kommt für mich eigentlich auch nicht in Frage. Aber sag niemals Nie! Einmal hab ich es schon getan. Genauso wie mindestens 2/3 des restlichen Waldstadions. Und zwar war das als die Claymores zu Gast waren und uns einfach in Grund und Boden gespielt haben. Der QB hatte 611 (!!!) Pass Yards! Der Beifall war wohl eine Mischung aus Frust, Sarkasmus und Anerkennung der gegnerischen Leistung.

    Greetings Galaxist

  • Zitat von Galaxist

    Und zwar war das als die Claymores zu Gast waren und uns einfach in Grund und Boden gespielt haben. Der QB hatte 611 (!!!) Pass Yards! Der Beifall war wohl eine Mischung aus Frust, Sarkasmus und Anerkennung der gegnerischen Leistung.

    Greetings Galaxist

    Ich war einmal im ehemaligen Waldstadion und das war genau das Spiel! Damyone (sp) Craig hieß der QB damals - werd ich nie vergessen!

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)