• Problematisch finde ich es dann auch ein bisschen, dass ein Mann wie Froome der so oft kontrolliert und den Anfeindungen etlicher Leute ausgesetzt ist, welche ihm Doping anlasten wollen, diesen Schub nicht bei den Offiziellen der Vuelta meldet und mit Attest eine Sondergenehmigung beantragt.
    Ist doch klar das sich die Presse auf sowas wie jetzt stürzt.

    Warum sollte er eine Sondergenehmigung verlangen wenn er (lt. eigenen Angaben) unter erlaubten Grenze mit dem Zeug ist?

    Wieder ein ganz schlechter Job der UCI das zu verschleiern, die waren auch schon mal sorgfältiger. :whistling:

    GO Irish!

  • Warum sollte er eine Sondergenehmigung verlangen wenn er (lt. eigenen Angaben) unter erlaubten Grenze mit dem Zeug ist?
    Wieder ein ganz schlechter Job der UCI das zu verschleiern, die waren auch schon mal sorgfältiger. :whistling:

    Nach 4 Toursiegen wird es langweilig und die Kuh gibt keine Milch mehr. Dann kann sie auch geschlachtet werden.

  • Also ich nehme selbst Salbutamol vorm Sport und das wirkt bei mir als Asthmatiker Wunder. Ich habe allerdings schon öfters gehört dass man ohne Erkrankung keinen Unterschied feststellen kann. Hat Froome denn Asthma? :paelzer:

    Ich muss mich korrigieren. Wirkt wohl auch bei gesunden Menschen leistungssteigernd und sogar anabol.

    Jeder Radsportler „hat“ Asthma ;)

    Naja also wenn dem so ist, dass die in großem Maße das Zeug nehmen wäre es aber dringend an der Zeit das durch unabhängige Ärzte überprüfen zu lassen. Lungenfunktionstests und Co. sind eindeutig und kein großer Aufwand. Für "richtige" Asthmatiker dann keine Grenzwerte mehr und für alle anderen Grenzwert von 0.

  • Ich muss mich korrigieren. Wirkt wohl auch bei gesunden Menschen leistungssteigernd und sogar anabol.

    Naja also wenn dem so ist, dass die in großem Maße das Zeug nehmen wäre es aber dringend an der Zeit das durch unabhängige Ärzte überprüfen zu lassen. Lungenfunktionstests und Co. sind eindeutig und kein großer Aufwand. Für "richtige" Asthmatiker dann keine Grenzwerte mehr und für alle anderen Grenzwert von 0.

    Aber wenn dann jemand die falsche Zahnpasta nimmt... :neubi:

    Darauf kannst du lange warten wenn über den ganzen Sport ein Dachverband steht, der jahrelang versucht hat zu vertuschen und zu verschleiern wos nur ging und vermutlich noch macht.
    Und das beschränkt sich bei weiten nicht nur auf dem Radsport, die ganzen Akten über die Fussballer im Fuentes Falls sind ja auch glücklicherweise nie an die Öffentlichkeit gelangt.
    Und selbst wenn das so durchgezogen werden würde, wüssten die Teamärzte ganz genau, was wann zu verabreichen wäre um nicht auffällig zu werden, ein Lance Armstrong war wohl der meistgeteste Radsportler überhaupt, erwischt haben sie ihn als aktiver trotzdem anscheinend nicht.

    GO Irish!

  • Ein spätes Danke noch an @StoneHäns und @grusel für die Antworten aus Oktober.

    Über Weihnachten ist es jetzt ganz anders gekommen. Anstatt einem zweiten Trikot oder Klicks gab es den ebenfalls auf dem Wunschzettel notierten Radcomputer. Mit dem Garmin Edge 820 Bundle inkl. Trittfrequenz, Geschwindigkeits- und Herzfrequenzmessgerät ist es auch nicht gerade ein günstiges Modell geworden. Freue mich schon auf die ersten Ausfahrten damit und bin gespannt was so alles möglich ist.

    Meine erste Off-Season hat mir dahingegen gar nicht gefallen. Als ich mein erstes Halbjahresziel von 1.000 km Mitte November erreicht hatte, habe ich das Cyclocross aufgrund der Temperaturen und wenigen Mitfahrern zu der Jahreszeit in den Keller gestellt. Schon jetzt ist die Pause viel zu lange und ich möchte am liebsten gleich wieder lostreten. Für den nächsten Winter werde ich mir definitiv eine Smart-Trainingsrolle holen und dazu die App Zwift testen. Ist ja relativ neu und soll das Rollentraining auf ein völlig neues Level heben, sodass man schon fast gar nicht mehr raus möchte. Sieht zumindest mal sehr interessant aus. So eine Smart-Trainingsrolle ist aber auch je nach Modell nicht ganz günstig. Schätze 200-400 Euro muss ich da schon einplanen.

    Für 2018 nehme ich am 10.06. am Jedermann-Rennen Rund um Köln teil. Allerdings noch die kürzere Tour mit 68 km, statt der 120 km. Habe auch als Durchschnittsgeschwindigkeit 25 km/h angegeben, weil ich einfach mal ohne große Ambitionen mitfahren möchte, einfach um zu sehen wie sowas abläuft. Der Ehrgeiz packt mich dann mitten im Rennen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit. :mrgreen: Fakt ist, das 2018 für mich ein ganz spannendes Radsport-Jahr wird. Zum einen mein erstes komplettes Jahr, erstmals auch Frühjahr und Sommer zum Radfahren, das erste Jedermann-Rennen (denke weitere folgen noch) und zudem weniger Urlaub geplant (was wiederum weniger Ausfallzeit zum Radfahren bedeutet). Mein Jahresziel möchte ich jedenfalls um ein Vielfaches anheben. Die 1.000 habe ich eher zum Einfahren und Testen angesehen. Aber ich denke es hat mich gepackt. :top:

  • Nachdem funkie hier ja bereits weitergeholfen wurde probiere ich es auch mal:

    Um in den Wintermonaten die Kilometerleistung zu steigern hatte ich jetzt überlegt mir eine Rolle zuzulegen um auch die Faktoren Wetter und Lichtverhältnisse etwas entgegenzuwirken. Und man muss eben nicht erst fünf Schichten Klamotten anziehen. Bei mir sind nur Mountainbikes vorhanden und kein Rennrad.

    Die Fragen die sich jetzt eben stellen: Welche Art von Rollentrainer ist sinnvoll? Ist ein Rollentrainer mit MTB überhaupt sinnvoll? Je nach Rollentrainer würden ja vermutlich auch noch entsprechende Reifen benötigt.

    Danke schon Mal für die Hilfe.

    Bruder Zebedäus

  • @fuNkie Ich würde bezüglich der Rolle auf jeden Fall erstmal nicht übermäßig viel Geld ausgeben. Ich kenne niemanden der langfristig viel Zeit auf den Dingern verbringt. Allerdings kann man das dann auch ggf. wiederverkaufen. Vielleicht ist ja auch gebraucht kaufen eine Option.

    We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others? -@DrewfromJersey

  • Jo Rolle ist total öde. Man sagt sich zwar das man dann Fernseher schauen kann oder so. Aber ich hab damals glaub 20 mal gefahren über die Jahre.

    Hätte also ne Rolle günstig abzugeben :mrgreen:

  • Leute, habt ihr euch mal mit der App Zwift beschäftigt? Ich finde dieser Blog-Artikel fasst das Thema ganz gut zusammen. Dass Rollentraining auf Dauer schwer langweilig sein soll kann ich mir gut und gerne vorstellen. Mit Zwift aber scheint das ja schon fast dem Spielen an der Playstation mit körperlicher Betätigung zu gleichen und kann sicherlich gut motivieren. Zudem hat man Zugriff auf eindrucksvolle Strecken und kann mit oder gegen andere fahren. Bin da auch bei @BruderFrings und würde gerne im Winter Kilometer machen ohne in die eisige Kälte oder täglichen Regen zu müssen. Zudem verhindern die Arbeitszeiten das Radfahren bei Tageslicht und im Dunklen ist wirklich uncool. Da würde sich so eine Rolle schon gut machen. Eine einfache kommt für mich aber nicht in Frage, das stelle ich mir zu monoton vor. Abgesehen davon, dass normale Rollen gar nicht die Möglichkeiten bieten wie besagte Smart-Rollentrainer.

  • Da läuft ein sensationeller Giro und hier alles ruhig?

    Yates, eigentlich wie ein sicherer Sieger wird gerade aus den Puschen gefahren, Froome alleine vorn, aber Doumelin im Rücken, spannend wie lange nicht mehr.

  • Giro? Ist das diese "Tourvorbereitung" von der sie bei der ARD manchmal berichten, während sie idyllische Flussläufe und ausgezeichnete Weingebiete im Detail beleuchten?

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  • Giro? Ist das diese "Tourvorbereitung" von der sie bei der ARD manchmal berichten, während sie idyllische Flussläufe und ausgezeichnete Weingebiete im Detail beleuchten?

    Hey, alte Männer wie ich lieben solche Schilderungen. Und es ist nicht die ARD sondern Eurosport. Aber das Rennen heute der Hammer, Froome praktisch 80 km allein und ins Rosa gefahren. Das muss man erstmal bringen.

    Bin mal gespannt wie er Morgen fährt. Müsste eigentlich komplett kaputt sein.

  • @Chicago : fühltest du dich auch so sehr an die 17. Etappe der Tour 2006 erinnert? :whistling:

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  • @Chicago : fühltest du dich auch so sehr an die 17. Etappe der Tour 2006 erinnert? :whistling:

    Musste jetzt nachschauen, aber als ich Landis gelesen hab, kam die Erinnerung. Einbruch am Tag zuvor und dann hat seine Truppe zu Beginn mit einem Wahnsinnstempo alles auseinander gefahren. Alle haben sich ausgeklinkt, denn keiner glaubte an den Erfolg dieser Alleinfahrt, die glaub ich noch länger war, das er mit Riesenvorsprung ankommen würde. Wäre Mike Rodgers von Team Telekom damals mitgefahren, hätte er wohl die Tour gewonnen.

    Wenn da bloß dieses kleine Pflaster auf dem Hoden nicht gewesen wäre.

    Aber grundsätzlich sollte man dieses Auseinanderfahren öfters mal als taktisches Mittel einsetzen.

    Freu mich auf Morgen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chicago (25. Mai 2018 um 18:03)

  • Du meinst wohl das taktische Hodenpflaster. :thumbup:

    Zumindest war es unterhaltsam und wird es das voraussichtlich auch morgen sein. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los er will jetzt auf biegen und brechen vor der Urteilsverkündung nochmal einen raushauen.

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  • Für 2018 nehme ich am 10.06. am Jedermann-Rennen Rund um Köln teil. Allerdings noch die kürzere Tour mit 68 km, statt der 120 km. Habe auch als Durchschnittsgeschwindigkeit 25 km/h angegeben, weil ich einfach mal ohne große Ambitionen mitfahren möchte, einfach um zu sehen wie sowas abläuft. Der Ehrgeiz packt mich dann mitten im Rennen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit. :mrgreen: Fakt ist, das 2018 für mich ein ganz spannendes Radsport-Jahr wird. Zum einen mein erstes komplettes Jahr, erstmals auch Frühjahr und Sommer zum Radfahren, das erste Jedermann-Rennen (denke weitere folgen noch) und zudem weniger Urlaub geplant (was wiederum weniger Ausfallzeit zum Radfahren bedeutet). Mein Jahresziel möchte ich jedenfalls um ein Vielfaches anheben. Die 1.000 habe ich eher zum Einfahren und Testen angesehen. Aber ich denke es hat mich gepackt.

    Falls es wen interessiert, dazu mal ein kleines Update:

    Liege aktuell im Jahr 2018 bei 2.069 km, 20.271 Höhenmeter, 87 Stunden und 35 Minuten auf dem Rad verteilt auf 50 Radfahrten. Ist damit, zumindest was die Distanz betrifft, schon mal das doppelte aus dem Vor-Halbjahr. Rund um Köln habe ich auch erfolgreich hinter mich gebracht. Kurz vorher habe ich erfahren, dass 25 km/h auch die Mindestgeschwindigkeit ist. Alles was langsamer fährt, wird vom Besenfahrzeug von der Strecke genommen. :eek: Das hatte ich vor der Anmeldung nicht gelesen und brachte mir etwas Kopfzerbrechen. Bin am Ende aber 32,6 km/h gefahren und hab den Besenwagen nicht einmal gesehen. Wahnsinn, was Gruppenfahren und Wettkampfgedanken so ausmachen. Das brachte mich am Ende bei der kleinen Tour auf Platz 1.490 von 2.069 Teilnehmern die auch tatsächlich im Ziel ankamen. In meiner Altersklasse war das Platz 326 von 416. Geht besser, aber für mich stand ohnehin die Erfahrung und dabei-sein-ist-alles an vorderer Stelle. Hat super viel Spaß gemacht. :ja:

    Plane jetzt das Jahr mit mindestens 3.000, lieber aber 4.000 km Gesamtdistanz abzuschließen. Rennen werde ich höchstens noch spontan welche zum Jahresende fahren können, da jetzt erstmal wildes Heiraten in unserem Freundeskreis angesagt ist und die Wochenenden (z.B. von Rad am Ring) verplant sind mit JGA und Hochzeiten. Für 2019 reizt mich aber das 24-Stunden-Rennen am Ring. Ich hoffe, dass ich bis dahin ein Team zusammen bekomme.

  • Kannst doch auch alleine fahren.
    Oder zumindest zu 2.

    Hab das vor ein paar Jahren mal gemacht. Das war zu zweit schon sehr hart.

  • Auf gar keinen Fall. :rotfl:
    Ein Kumpel möchte zu viert fahren. Mir wäre da ein 6er oder 8er Team lieber.

    Schön gepflegt 3 Stunden abreißen und dann ans Bier. :top:

  • Bin am Ende 12 h gefahren. 11 Runden : 275km und 5500hm. Gut das ich nicht das Auto nach Hause fahren musste.
    War am Montag noch so fertig , das ich mich auf der Arbeit zur Mittagspause 2h schlafen gelegt habe.

    Hab noch nie soviel Nudeln gegessen.

  • Klingt hammerhart. Habt ihr euch immer rundenweise abgewechselt?
    Und wart ihr nur zu zweit dort? Stelle mir das ziemlich langweilig vor dann dort eine Stunde oder so immer alleine rumzusitzen und darauf zu warten wieder ran zu "müssen".

  • Ja alle Stunde. Zum Glück hatten wir 2 Betreuer dabei. Der Bruder von meinem Teamkollegen hatte auch schon sehr viele Rennen gefahren wie transalp usw. der hatte uns dann auch immer zum Essen gezwungen.
    In der Nacht musste ich mir einmal 2 h Pause nehmen, das hatte dann meinen Teamkollegen leider zerstört, der konnte dann am Ende nicht mehr.
    Sind auch nur für einen Bekannten eingesprungen, der hatte uns 3 Wochen vorher gefragt gehabt.

  • Danke für die Beleidigung am Samstag Morgen. So beginnt man doch gerne den Tag.

    Die Seite habe ich natürlich durchgesehen, aber das entsprechende aufgrund der merkwürdigen Darstellung im Handy nicht gefunden.

  • Wie soll er das auch lernen, wenn ihm immer alle gleich helfen und simpelste (einfach zu googlende) Sachen erklären?

    Gerade hier im Forum konnte man immer Fragen stellen die auch häufig beantwortet werden.

    Wenn du kein bock hast @Scipio oder anderen bei einer Frage zu helfen dann lass es.

    Dein Kommentar hättest du dir auch sparen können.

  • Gibt es keinen Prolog mehr?

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer