• Das wird jetzt richtig hart für Kittel was die Karenzzeit angeht...

    Okay, er hat wieder Anschluss an ein Feld.

    Einmal editiert, zuletzt von smoggy (19. Juli 2017 um 12:50)

  • Hätte sich keine Ausreissgruppe gebilded, wäre das deutlich schwieriger geworden. In diesem Sinne hat Mathews jetzt Kittel fast einen Gefallen getan.

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  • Er war beim ersten Zeitfahren schneller als Aru, Bardet, Uran, Landa. Da könnte also schon was gehen.

    Stimmt er hat im Prolog auf Bardet 2 Sekunden, auf Aru 3 Sekunden und auf Landa und ganze 13 Sekunden gut gemacht. Ich will deine ursprüngliche Aussage garnicht völlig in Frage stellen. Das Podium kann er theoretisch erreichen, aber dann muss er es in den Bergen versuchen und auf einen schlechten Tag von Landa/Uran/Bardet/Yates/Aru hoffen. In so einem kurzen Zeitfahren mit seinen Fähigkeiten wird in Marseille nicht mehr viel passieren.

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  • Stimmt er hat im Prolog auf Bardet 2 Sekunden, auf Aru 3 Sekunden und auf Landa und ganze 13 Sekunden gut gemacht. Ich will deine ursprüngliche Aussage garnicht völlig in Frage stellen. Das Podium kann er theoretisch erreichen, aber dann muss er es in den Bergen versuchen und auf einen schlechten Tag von Landa/Uran/Bardet/Yates/Aru hoffen. In so einem kurzen Zeitfahren mit seinen Fähigkeiten wird in Marseille nicht mehr viel passieren.

    Ja, er braucht da sicher auch etwas "Glück". Aber da reicht zB auch ein Defekt beim Zeitfahren bei den anderen, ein kleiner Sturz, eine Windkante auf der Flachetappe am Freitag.
    Was alles passieren kann, hat Kittel in der dritten Woche gemerkt jetzt. Aus einer nie gefährdeten Fahrt in Grün nach Paris wurde leider nix. Wobei ich auch nicht glaube, dass es nur der Sturz heute war, der es so knapp gemacht hat, sondern auch die Tage vorher sah er schon nicht mehr so souverän aus leider.

  • Halten wir fest.

    Martin könnte durch das Zeitfahren das Podium in Paris auf jeden Fall erreichen und das ist für ein Team auch ne hohe Motivation.

    Das war erstmal Käse.

    Sicher ... im Sport kann immer was passieren, aber darum ging es ja nicht. Daniel Martin hats jetzt probiert, Hut ab dafür. Er wirds auch morgen nicht unversucht lassen, aber unterm Strich hat er für seine Fähigkeiten sicher fast das Maximum ausgeschöpft.

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  • Daniel Martin und Bardet verlieren viel Zeit bei der ersten Zwischenzeit. Würde mich freuen, wenn Uran noch zweiter wird.

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  • Aru und Dan Martin gerüchteweise zu UAE Emirates....wenn das stimmt bauen die sich ne richtige Startruppe zusammen.
    Mal sehen ob Meintjes in diesem Fall auch bleibt.
    Wären dann drei große Fahrer in einem Team.
    Am 1.8 weiß man dann wohl mehr.

    Da sieht man eben wo das Geld sitzt.....

  • Aru und Dan Martin gerüchteweise zu UAE Emirates....wenn das stimmt bauen die sich ne richtige Startruppe zusammen.
    Mal sehen ob Meintjes in diesem Fall auch bleibt.
    Wären dann drei große Fahrer in einem Team.
    Am 1.8 weiß man dann wohl mehr.

    Da sieht man eben wo das Geld sitzt.....

    Ich bin mit allem zufrieden, was die Sky-Phalanx etwas einschränken kann. Jedes Jahr der gleiche Mist, Sky fährt vorneweg,
    Froome mittendrin, und jeder Ausreißversuch eines Mitbewerbers wird im Keim durch reine Kraft, die sich abwechselnd darstellt
    erstickt. Wäre Kittel nicht gewesen, mit dem man ein paar Tage bzgl. des grünen Trikots mitfiebern konnte, wieder die gleiche
    langweilige Sache wie schon seit Jahren. Und Warren Baguil, ja beeindruckend, wenn mich das nicht alles so an Richard Virenque
    vor ein paar Jahren erinnern würde. Wenn die TdF wirklich etwas mehr Spannung will, sind gravierende Änderungen (die es
    natürlich nicht geben wird, da sorgt schon das große Geld dafür) unerläßlich. Man könnte beginnen mit einer Reduzierung der Mann
    schaftsstärke auf max. 7 Fahrer, ein Bergzeitfahren, ein normales Zeitfahren mehr, höhere Zeitgutschriften bei den Etappensiegern
    (mind. 30 Sekunden), und ganz revolutionär, der Gesamtsieger muß am Ende mindestens eine Etappe gewonnen haben, sonst
    10 Minuten Zeitabzug. Gäbe noch mehr gute Dinge. Was mir auch so stinkt, ist dieses angebliche "Political Correctness", bei einem
    Sturz oder Defekt des Leaders freiwillig rauszunehmen. Wir sind doch beim Straßenrennen, da müssen doch diese Dinge mit
    einbezogen werden. Wenn sich alte Legenden wie Eddie Merckx, Jaques Anquetil, Fausto Coppi, Bobet oder auch später noch
    Hinault oder LeMond das anschauen müssen, die können doch innerlich nur mit dem Kopf schütteln. Man sollte mal die Autobiographie
    von Ferdi Kübler gelesen haben, der als Führender der Gesamtwertung mit kaputtem Reifen in den Pyrenäen weinend am Straßenrand stand,
    hat Coppi nicht die Bohne interessiert, hat die Etappe zum Gesamtsieg genutzt. Na, ja ist aber wie beim Fußball, die Zeit läßt
    sich nicht zurückdrehen, jeder meint, es wäre schon immer so gewesen, und die Kommentatoren kritisieren auch nichts, wollen
    ja ihren gutbezahlten Job nicht gefährden. Das ist übrigens mit ein Grund, warum ich mich (neben der NFL) immer mehr der MLB
    zuwende, da wird eigentlich noch so gespielt wie zu Babe Ruth´s Zeiten. Die Spieler verdienen auch das Hundertfache von früher, aber
    der Grundtenor ist immer noch gleich und wird nicht (wie z.B. in Fußball oder Radsport) vom Zeitgeist geschluckt......

  • #wirdmandochwohlnochsagendürfen

    Wo sind bloß die alten Zeiten hin, wo noch alles so spannend und nicht nur von einem Mann/Team alles dominiert wurde...ihr wisst schon, da wo Anquetil das Ding 4 Mal hintereinander gewonnen hat. Als Eddy Merckx zwischen 68 und 74 isgesamt 11 der 21 großen Landesrundfahrten fast schlafwandlerisch gewonnen hat. Der alte Dachs, der Ende der 70er bis Mitte der 80er meistens die Tour und insgesamt 10 große Landesrundfahreten dominierte. Indurain und Armstrong...die Liste ist lang. In den vergangenen 10 Jahren gab es insgesamt 7 verschiedenen Sieger. Das ist für so einen Zeitspanne schon fast außergewöhnlich viel. Dominatoren hat es in den vergangenen 60 Jahren immer gegeben.

    Dazu ist es heutzutage echt scheiße, dass sich die Zeit gewandelt hat und sich zumindest auf der Straße eine Art Fair Play entwickelt hat und man ein Rennen auf sportliche Art gewinnen will. Die 50er, das war geil, denn die haben sich noch gegenseitig vom Rad getreten!

    Dazu müssen unbedingt die Regeln geändert werden, damit der Zuschauer am Ende überhaupt nicht mehr weiß, wer vorne ist, da erst noch diverse Sonderpunkte und Zeitgutschriften berücksichtigt werden müssen!

    Es ist echt schon ein bisschen paradox, dass auf der einen Seite das ändern der Regeln gefordert und sich auf der anderen Seite nach der alten Zeit zurückgesehnt wird...

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (23. Juli 2017 um 12:22)

  • Kommt ja selten genug vor, dass ich dir zustimme, aber da hast du den Hammer genagelt.
    Ich bin auch für kleinere Teams und weniger Fair Play bei Fahrfehlern, aber da hört es auch schon auf mit den Übereinstimmungen. Mir unbegreiflich wie man dieses Coppi Ding da abfeiern kann.

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  • Kleine Übersicht zu den größeren Transfers 17/18 bis heute:

    Amael Moinard von BMC zu Fortuneo-Oscaro
    Davide Formolo von Cannondale zu Bora-hansgrohe
    Tony Gallopin von Lotto-Soudal zu Ag2r
    Nicolas Castroviejo von Movistar zu Sky
    Gorka Izaguirre von Movistar zu Bahrain-Merida
    Jack Bauer von Quick Step zu Orica-Scott
    Marcel Kittel von Quick Step zu Katusha
    Daniel Martin von Quick Step zu UAE-Emirates
    Alexander Kristoff von Katusha zu UAE-Emirates
    Mikel Landa von Sky zu Movistar
    Mikel Nieve von Sky zu Orica-Scott
    Warren Barguil von Sunweb zu Fortuneo-Oscaro
    Louis Meintjes von UAE-Emirates zu Dimension Data

    Gerüchte:

    Fabio Aru von Astana zu Trek-Segafredo / UAE-Emirates

    Ende der Karriere:

    Alberto Contador
    Hamair Zubeldia
    Thomas Voeckler
    Juergen van den Broeck

  • Danke für die Zusammenstellung! Bei den Gerüchten sollten Conti/Voeckler schon sicher sein. Bei Zubeldia ist es naheliegend und bei vdB kräht ja sowieso noch kaum ein Hahn.

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  • Bringen wir hier mal wieder etwas Leben rein.

    Unter euch gibt es doch mit Sicherheit auch begeisterte Radfahrer, oder? Ich habe im Mai/Juni damit begonnen, weil ich mich dafür entschieden habe meine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen und einen sportlichen Ausgleich brauchte. Bin also noch Greenhorn in der Szene und entsprechend wissensbegierig. So langsam rückt auch meine erste Off-Season näher und mir graut es schon davor, möglicherweise bald nicht mehr fahren zu können. Was treibt ihr denn so im Winter? Habt ihr euch für zu Hause eine Rolle geholt auf der ihr fahrt? Tut es auch ein einfaches Ergometer? Geht ihr ins Fitness-Studio zum Indoor Cycling? Nutzt ihr vielleicht die Phase der glatten Straßen um andere Körperpartien zu trainieren und übt komplett andere Sportarten aus?

    Die meisten wollen ihre Leistung messen, um einen Fortschritt zu erkennen und Motivation zu erlangen. Dazu gibt es mittlerweile ja eine ganze Reihe an Fitness-Apps. Nutzt ihr welche? Und wenn ja, welche? Aktuell bin ich mit Strava eigentlich super zufrieden. Habe für einen Monat mal die Premium-Version getestet und einen Bericht dazu geschrieben. Wenn es wen interessiert, kann ich den gerne mal hier reinstellen. Ansonsten habe ich aber noch nicht groß getestet, sehe aufgrund meiner Zufriedenheit aber auch keine Notwendigkeit darin. Deswegen interessiert es mich, wie andere denn so die restlichen App-Angebote am Markt sehen.

    Wie sieht es aus mit zusätzlichen Gadgets am Rad? Denke da beispielsweise an einen Fahrradcomputer mit Messung von Trittfrequenz, Geschwindigkeit, GPS-Daten (Navigation) oder Ähnliches. In erster Linie verbinde ich damit immer die Marke Garmin, aber es gibt doch bestimmt auch noch andere, preiswertere Wettbewerber. Nutzt ihr sonst noch etwas anderes? Herzfrequenzmesser z.B.?

    Aktuell stehe ich auch vor der Entscheidung, ob ich mir Klicks zulegen soll oder nicht. Zum einen schreckt mich eben die Sturzgefahr enorm ab, zum anderen glaube ich tatsächlich, dass Klick-Pedale eine enorme Erleichterung sind und die eigene Leistung dadurch leicht zu steigern ist. Wer fährt von euch mit Klicks? Wie war der Übergang und habt ihr möglicherweise Tipps und Tricks, wie man am besten an die Dinger beim Anhalten denkt? Auch hier gibt es ja völlig unterschiedliche Modelle. Aus den einen kommt man leichter raus (Zugkraft) bei den anderen weniger (Ausstieg über bestimmten Winkel). Da hat aber natürlich auch jede Variante seinen Vor- und Nachteil. Wenn man beim Anstieg richtig zieht und sich permanent aus dem Pedal klickt ist das natürlich auch nicht zufriedenstellend.

    Letzte Frage. Kleidungstechnisch würde mich auch interessieren was ihr so habt. Nicht zwingend jetzt die Marke eures Trikots oder so, sondern viel mehr was ihr für die unterschiedlichen Bedingungen im Schrank habt. Aktuell habe ich halt eine kurze Radhose, Kurzarm-Trikot und neuerdings eine langärmlige Soft-Shell Jacke. Wenn es nach Regen aussieht packe ich mir eine Regenjacke zusätzlich in die Trikottasche. In der Soft-Shell habe ich zuletzt geschwitzt wie ein Esel. Hat aber dafür schön warm gehalten. Vielleicht ist es dafür einfach noch nicht kalt genug. Wie viele Ersatztrikots/-hosen habt ihr so? Ich hab manchmal das Gefühl ich setze meine Freundin ganz schön unter Druck was das Waschen angeht. :mrgreen: Und was tragt ihr zu welcher Jahreszeit?

    Was ihr gefrühstückt habt interessiert mich jetzt ausnahmsweise nicht, keine Sorge. ;) Ich bin gespannt auf eure Antworten und hoffe hier möglicherweise den ein oder anderen wertvollen Tipp zu bekommen.


  • Was treibt ihr denn so im Winter?


    Kann natürlich nur meine Einschätzung wiedergeben, aber ich persönlich halte nicht viel von einer "Rolle" . Hatte mir tatsächlich mal eine gekauft und die liegt seit zwei Jahren im Keller, nachdem die anfängliche Motivation extremst nachgelassen hat.
    Ich überbrücke die kalte Saison tatsächlich mit Indoor- Cycling ( 10er Karte - kann man wieder erneuern und in einer Gruppe macht es um einiges mehr Spaß, als alleine irgendwo rumzustrampeln ) + ein paar Bahnen schwimmen unter der Woche. Trotzdem nutze ich, auch im Winter, jeden Sonnenstrahl (trotz faulen Schweinehund!), um mal paar Kilometer zu fahren.


    Nutzt ihr welche? Und wenn ja, welche? Aktuell bin ich mit Strava eigentlich super zufrieden.


    Ich nutze auch Strava und teile die Meinung mit dir - bin auch super zufrieden.


    Aktuell stehe ich auch vor der Entscheidung, ob ich mir Klicks zulegen soll oder nicht.


    Hmm, kommt drauf an, wie aktiv/ intensiv du Rennrad fahren möchtest. Eigentlich kommst du nicht drumherum, dir früher oder später "Klicks" anzuschrauben. Shimano zum Beispiel bietet dir 3 verschiedene Möglichkeiten an (gelb - man kommt sehr schnell aus der Pedale raus / rot - mittelschwer / blau - man soll sich angeblich schwer rausklicken ^^ ). Ich habe anfangs ganz gute Erfahrung mit Shimano gemacht, um sich zu orientieren, was einem mehr gefällt. Mit der Zeit merkt man selber, was einem mehr zusagt hinsichtlich Material und Marken.
    Grundsätzlich lernt man das Fahren mit "Klicks" sehr schnell, spätestens wenn man das 2. mal beim anbremsen an einer Kreuzung vergisst, dass man nicht so einfach vom Pedal rauskommt und alle Verkehrsteilnehmer über dich schmunzeln, da du mal einfach den Asphalt gekuschelt hast und Oma + Enkeltochter daneben lächelnd vom Rad steigen. Aber glaub mir - da ist jeder mal runtergefallen :D
    Aber spätestens wenn du mal anfängst RTF's (oder vielleicht sogar später Jedermannrennen) fahren möchtest, sind "Klicks" unabdingbar.


    Letzte Frage. Kleidungstechnisch würde mich auch interessieren was ihr so habt.

    Ich habe damals, als ich mit dem Rennradsport angefangen hatte und sehr wenig Material/ Geld zur Verfügung hatte, mir mehrere Trikots (gibt es auf diversen Website's für nen Appel und nen Ei) übereinandergezogen. :D
    Das handhabe ich sogar heute noch, auch wenn man mich dafür belächelt, wenn ich am Start mit dem blau- schwarzen brügelmann- Trikot ( :D ) bei einer RTF oder einem Jedermannrennen da stehe.
    Nichts desto Trotz sind natürlich Windbreaker und Co gerade im Herbst bis Frühling ein must - have. Aber auch auf dem Rennrad ist die Zwiebelschale empfehlenswert, das muss aber jeder für sich selber entscheiden.

  • Hmm, kommt drauf an, wie aktiv/ intensiv du Rennrad fahren möchtest. [...] Aber spätestens wenn du mal anfängst RTF's (oder vielleicht sogar später Jedermannrennen) fahren möchtest, sind "Klicks" unabdingbar.

    Aktuell fahre ich, je nachdem wie ich Zeit finde, zwei- bis dreimal die Woche. Wenn ganz wenig Zeit ist auch nur einmal. Allerdings Cyclocross und kein Rennrad. Macht aber denke ich keinen großen Unterschied, außer dass ich damit bei einem Rennen gegen Rennräder ohnehin chancenlos bin und außer Konkurrenz fahre. Bin jetzt dieses Jahr seit Juni 860 km und 13.250 Höhenmeter gefahren, wobei man dazu sagen muss, dass ich auch aufgrund meiner vielen Reisen in 2017 gefühlt im ganzen Juli nicht gefahren bin. Die längste Tour war 65 km und durchschnittlich liegen meine Fahrten bei 33 km. Möchte das aber gerne auch steigern und peile als nächstes großes Ziel die 100 km Tour an einem Tag an. Ist nur sehr bergig bei uns, das raubt Körner.

    Ich habe damals, als ich mit dem Rennradsport angefangen hatte und sehr wenig Material/ Geld zur Verfügung hatte, mir mehrere Trikots (gibt es auf diversen Website's für nen Appel und nen Ei) übereinandergezogen. :D Das handhabe ich sogar heute noch, auch wenn man mich dafür belächelt, wenn ich am Start mit dem blau- schwarzen brügelmann- Trikot ( :D ) bei einer RTF oder einem Jedermannrennen da stehe. Nichts desto Trotz sind natürlich Windbreaker und Co gerade im Herbst bis Frühling ein must - have. Aber auch auf dem Rennrad ist die Zwiebelschale empfehlenswert, das muss aber jeder für sich selber entscheiden.

    Kannst du mir die Webseiten mal als Empfehlen nennen? Ich habe zum Geburtstag mein Trikot geschenkt bekommen. War natürlich viel zu klein. Im Laden gefiel mir dann keines, aber aufgrund des Umtauschs musste ich dort was einkaufen. Man kennt das ja. Zum einen ist man ja sowieso gerade da und zum anderen braucht man es ja doch. Also war ich bereit 140 stolze Ocken für ein Assos Trikot auszugeben. Abzüglich Gutschein waren es dann immer noch über 100 Euro. Das bin ich keineswegs mehr bereit zu bezahlen, nur um mir ein Zweit- oder Dritttrikot zu holen. Die Soft Shell ist jetzt zum Beispiel für 16 Euro von Aldi. :mrgreen: Gibt aber doch bestimmt auch gute Langarmtrikots bzw. Radhosen mit langen Beinen, oder?

  • Kurz von mir das imo Wichtigste:
    Klick - ja! Sehe da auch garkein Argument, das dagegen spricht. Die meisten Radler berichten, dass es sie halt einmal gelegt hat. Mir ist das allerdings nie passiert. Du kannst die meisten Systeme mit einer Stellschraube auf deine Bedürfnisse anpassen. Rausrutschen wirst du trotzdem am Anstieg nicht, wenn du sie zu weich hast. Du "schwimmst" dann eher und der Fuß dreht sich mehr im Pedal. Wenn du die Schraube zu eng hast wirst du dagegen dann vielleicht Knieschmerzen bekommen, wenn das Pedal nicht im optimalen Winkel (welcher auch immer das für dich ist) steht.

    Bekleidung: wie grusel schon richtig sagt: Zwiebel. Ich versuche so lange wie möglich ohne meine Softshell zu fahren, die wird nämlich, wie du selbst ja schon gemerkt hast, enorm warm. Die reicht mir auch das ganze Jahr - ganz so ein harter Hund bin ich auch nicht. Unter 0 Grad fahre ich nicht. Irgendwo ist dann auch mal gut. Unten reicht dir auch überraschend wenig. Kurze Radhose mit Knielingen reicht enorm lange. Ich würde allerdings unter 10 Grad Überschuhe empfehlen. Bei Rose kosten die ja auch nur ein Appel und ein Ei, genauso wie deren Armlinge etc.

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  • Ich stells mal hier rein, weil ich es grad gelesen hab, Christopher Froome wurde bei der Vuelta im September positiv auf Doping getestet, das hat die UCI offiziell bestätigt. Laut Ergebniss war die Konzentration des Asthmamittels Salbutamol doppelt so hoch wie erlaubt (mit medizinischen Nachweis einer entsprechenden Erkrankung wohl erlaubt).

  • Also ich nehme selbst Salbutamol vorm Sport und das wirkt bei mir als Asthmatiker Wunder. Ich habe allerdings schon öfters gehört dass man ohne Erkrankung keinen Unterschied feststellen kann. Hat Froome denn Asthma? :paelzer:

  • Also ich nehme selbst Salbutamol vorm Sport und das wirkt bei mir als Asthmatiker Wunder. Ich habe allerdings schon öfters gehört dass man ohne Erkrankung keinen Unterschied feststellen kann. Hat Froome denn Asthma? :paelzer:

    Jeder Radsportler „hat“ Asthma ;)

  • Also ich nehme selbst Salbutamol vorm Sport und das wirkt bei mir als Asthmatiker Wunder. Ich habe allerdings schon öfters gehört dass man ohne Erkrankung keinen Unterschied feststellen kann. Hat Froome denn Asthma?

    Ja hat er, jedenfalls wird das seit mehreren Jahren immer mal wieder angesprochen bei den Übertragungen.


    Froome: "Es ist bekannt, dass ich Asthma habe, und ich weiß genau, wie die Regeln lauten. Ich benutze einen Inhalator, um meine Symptome zu behandeln, und ich weiß, dass ich jeden Tag getestet werde, wenn ich das Trikot des Führenden trage", wurde der 32-jährige Froome in der Team-Mitteilung zitiert.
    Sein Asthma sei bei der Vuelta schlimmer geworden, "also folgte ich dem Rat des Mannschaftsarztes, meine Salbutamol-Dosierung zu erhöhen", meinte Froome weiter. "Wie immer habe ich mit größter Sorgfalt darauf geachtet, dass ich nicht mehr als die zulässige Dosis verwendet habe." Die UCI habe völlig Recht, "wenn sie die Testergebnisse prüft, und ich werde zusammen mit dem Team alle Informationen, die sie benötigt, zur Verfügung stellen."

    Seine Salbutamol Konzentration betrug wohl ca. 2000 Nanogramm pro Milliliter, der Grenzwert liegt bei etwa 1000.

    Ich fände es zudem sehr komisch wenn Froome 4 mal die Tour offiziell sauber gewinnt und dann bei der Vuelta bewusst das Risiko geht bei einem Asthmamittel zu betrügen.Seinen Ruf und Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzten um dann die doppelte Menge eines Asthmamittels bei der Vuelta zu benutzten steht doch in keinem Verhältnis.Ich kann mir schon vorstellen das Froome während der Vuelta einen Schub bekommen hat und deshalb die Dosis erhöhen musste.Dabei wurde dann natürlich wie immer ein bisschen getrickst und die Erkrankung schlimmer gemacht als sie war.
    Ist schon ein bisschen lächerlich aber hinsichtlich der Geschichte natürlich verständlich, dass sich Radsportler für jeden Furz rechtfertigen müssen.
    Fußballer,Basketballer, NFL-Spieler spielen teilweise jedes Spiel unter Schmerz,Asthmamitteln oder ähnlichen betäubenden Substanzen.
    Ganz normal....
    Problematisch finde ich es dann auch ein bisschen, dass ein Mann wie Froome der so oft kontrolliert und den Anfeindungen etlicher Leute ausgesetzt ist, welche ihm Doping anlasten wollen, diesen Schub nicht bei den Offiziellen der Vuelta meldet und mit Attest eine Sondergenehmigung beantragt.
    Ist doch klar das sich die Presse auf sowas wie jetzt stürzt.