"Motz aufreg ich flippe gleich aus"

  • Ich gehe davon aus das das gar nicht vor einen Richter landet, einfach weils Aussage gegen Aussage ist und man nicht ermitteln kann was wirklich vorgefallen ist.
    Aber ich glaube trotzdem das solche Anzeigen nicht unnütz sind, denn wenn der sich öfter so verhält und dies dann auch zur Anzeige gebracht wird ist er irgendwann in Erklärungsnot und könnte dann auch mal vor dem Kadi landen.
    Ob dir der Aufwand das wert ist darfst du selbst entscheiden.

    Oder aber er überlegt sich so ein Manöver bei der nächsten Gelegenheit zweimal und kommt zu dem Entschluss, dass es den möglichen Ärger (Vorladung, Aussage, schwebendes Verfahren) nicht wert ist.

  • Die Anzeige kostet nix. Geht mittlerweile auch einfach online in den meisten Bundesländern.

    Hatte einen Fall vor 1 Jahr. Ich bin auf dem Gehweg als Läufer unterwegs und will eine Seitenstraße überqueren als ein Auto mir die Vorfahrt nimmt und ich nur den Zusammenstoß verhindern kann in dem ich hinten auf das Auto greife. Danach hab ich noch gerufen , das ich vorfahrt hätte und bin weiter gelaufen. Das Auto hat gedreht und ist 50 m weiter neben mir stehen geblieben und die Frau hinter dem Steuer hat das Fenster heruntergelassen und hat mich auf übelste beleidigt.
    Meine Frau und ich waren so geschockt , das wir noch nicht mal etwas erwidern konnten. Aber wir hatten uns das Kennzeichen gemerkt und haben das zur Anzeige gebracht.
    Was ist daraus geworden? Natürlich nix, wurde eingestellt und auf den Privatklageweg verwiesen.

    Die Anzeige hat mich aber auch nur 5 min Zeit gekostet und hat mir zumindest kurzzeitig geholfen meinen Ärger zu mindern.

  • Die Anzeige kostet nix. Geht mittlerweile auch einfach online in den meisten Bundesländern.
    ... wurde eingestellt und auf den Privatklageweg verwiesen.

    Die Anzeige hat mich aber auch nur 5 min Zeit gekostet und hat mir zumindest kurzzeitig geholfen meinen Ärger zu mindern.

    Richtig, die strafrechtliche Anzeige kostet nichts (außer Zeit und Nerven ;) ). Die Staatsanwaltschaft ermittelt von Amts wegen zu (möglichen) Straftaten, von denen sie Kenntnis erlangt und bei denen ein sog. Anfangsverdacht besteht. Die Anzeige ist letztlich nur eine Möglichkeit dafür, dass die Staatsanwaltschaft Kenntnis erlangt.

    Kleinere Beleidigungen sind typische Fälle, in denen die Staatsanwaltschaft den Geschädigten auf den sog. Privatklageweg verweisen darf. Das ist nicht mit einem Zivilrechtsstreit zu verwechseln, sondern ist eine etwas merkwürdige Form des privat durchgeführten Strafverfahrens. Wenn da Kosten anfallen - etwa für einen Rechtsanwalt -, muss man sie natürlich erst einmal selbst tragen - und selbst wenn es zu einer Verurteilung kommt, stellt sich die Frage, ob der Verurteilte Geld hat, so dass man seine Auslagen ersetzt bekommt. Dieses Risiko würde ich ohne "neutrale Zeugen" o. ä. sicher nicht eingehen.

    Trotzdem schaden solche Anzeigen nicht. Die Strafverfolgungsbehörden haben "hausinterne" Datenbanken, in denen auch Verfahren aufgelistet werden, in denen es nicht zu einer Verurteilung oder auch nur zu einer Anklage gekommen ist. Wenn sich "Kleinkram" häuft, wird die Staatsanwaltschaft irgendwann eigenständig zur Tat schreiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Chief (17. Mai 2018 um 12:47)

  • Das ist möglich. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage, wenn sie eine Verurteilung für überwiegend wahrscheinlich hält (und sie das Verfahren nicht aus anderen Gründen, etwa weil es wesentlich schwerwiegendere Vorwürfe gegen den Beschuldigten gibt, einstellt).

    "Aussage gegen Aussage" ist natürlich nicht einfach, aber beispielsweise bei Vergewaltigungsvorwürfen der Normalfall. Auch in "Aussage gegen Aussage"-Konstellationen steht es dem Richter/Gericht frei, einer Seite zu glauben. Es gilt der "Grundsatz der freien Beweiswürdigung", d. h. es steht dem (Tat-)Richter/Gericht fast völlig frei, wie man Beweise würdigt (= wem man glaubt, welche Schlussfolgerungen man aus Indizien zieht). Die Beweiswürdigung darf nur nicht widersprüchlich sein oder mit Regeln arbeiten, die es so nicht gibt. Gerade der Zeugenbeweis ist natürlich fehleranfällig. Es gibt ganze Listen von "Wahrheitssignalen" und "Lügensignalen". (Der "Klassiker" zu diesem Thema ist das ursprünglich zweibändige Werk von Rolf Bender und Armin Nack: "Tatsachenfeststellung vor Gericht".) Es ist gar nicht so leicht, "gut zu lügen". Schwieriger ist es, unbewusste Falschaussagen zu identifizieren, weil der Aussagende subjektiv die Wahrheit sagt.
    Ein typisches Wahrheitssignal besteht darin, dass alle Angaben zu den übrigen (insbesondere: objektiven) Beweismitteln passen. (Deswegen sind die "besten Lügen" auch diejenigen, die hierzu ebenfalls möglichst gut passen. Nur weiß der Angeklagte/Zeuge häufig nicht so genau, was das Gericht weiß.) Hier liegt genau das Problem der reinen Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen, weil dieses Wahrheitssignal wegfällt. Bei zwei Zeugenaussagen ist das schon nicht mehr der Fall. Natürlich sollte nicht der Eindruck entstehen, die Aussagen seien abgesprochen - das merkt man normalerweise relativ leicht.

    Am konkreten Fall: Der Richter wird sich beispielsweise fragen, warum A gegenüber dem wildfremden B Anzeige erstattet. Würde A das tun, wenn nichts vorgefallen wäre? Ist es nicht gerade glaubhaft, wenn A nicht einmal die Person, sondern nur das Fahrzeug mit Kennzeichen benennen kann? Wie passen die Aussagen von A und seiner Freundin F zusammen? Welchen Inhalt haben die Aussagen? Sind sie in sich plausibel? Beinhalten sie isoliert betrachtet Wahrheits- oder Lügensignale? Sind sie inhaltlich identisch? Wirken sie abgesprochen?

    Auch die Einlassung des Beschuldigten, sofern er sich dazu entschließt, spielt eine Rolle. Denkbar sind viele Varianten ("An diesem Tag ist niemand mit dem Auto gefahren"; "Ich bin nicht gefahren, aber ob jemand anderes gefahren ist und ggf. wer, weiß ich nicht/sage ich nicht"; "ich war zu dieser Zeit nicht an diesem Ort"; "Ich war zwar dort, aber der Ablauf war ganz anders, nämlich ..." etc.). Wenn seine Geschichte nicht auszuschließen ist, mag ihn das retten. Andererseits kann er sich dabei leicht auch selbst ins Knie schießen, wenn man ihn bei einer Lüge ertappt.

    Letztlich ist der Grundsatz der freien Beweiswürdigung einer der Gründe für den berühmten Satz: "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand."


    Ok, danke für die ausführliche Erläuterung.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Eine Frage hätte ich doch noch: Welche Daten erhält der Angezeigte von dem Anzeigenden? Ich überlege nämlich gerade, ob ich in einem Fall wie dem von Johnny beschriebenen wirklich wollen würde, dass dieser Mensch, der sich durch sein Verhalten bereits als gestörtes Arschloch entlarvt hat, weiß, dass ich ihn angezeigt habe und wo ich wohne.

  • Eine Frage hätte ich doch noch: Welche Daten erhält der Angezeigte von dem Anzeigenden? Ich überlege nämlich gerade, ob ich in einem Fall wie dem von Johnny beschriebenen wirklich wollen würde, dass dieser Mensch, der sich durch sein Verhalten bereits als gestörtes Arschloch entlarvt hat, weiß, dass ich ihn angezeigt habe und wo ich wohne.

    Wenn Du tatsächlich an jemanden gerätst, der es hartnäckig auf Dich abgesehen hat, hast Du ein Problem. Natürlich wird ihm kein Polizist, Staatsanwalt oder Richter direkt Deine Adresse mitteilen. Auf eine direkte dahingehende Frage würden die genannten Personen vermutlich sogar sehr allergisch reagieren. Akteneinsicht kriegt auch nicht der Beschuldigte, sondern nur sein Rechtsanwalt (Verteidiger). Auch der sollte die Adresse eigentlich nicht weiterreichen - und wird es seriöser Weise auch nicht (bewusst) tun.

    Allerdings: Man findet auch Rechtsanwälte, die Handys oder Drogen in Justizvollzugsanstalten schmuggeln. Das sind sicher wenige, und natürlich sind es die schwarzen Schafe, aber die gibt es überall. Man findet ja auch Ärzte, die einen krank schreiben, obwohl man gesund ist, etc. Wenn man es also wirklich hartnäckig darauf anlegt, wird man auch einen Rechtsanwalt finden, der einem die Adresse sagt. Viel naheliegender ist, dass der Anwalt Akteneinsicht erhält, er die Akte mit dem Mandanten durchspricht und der Mandant dabei einen Blick auf die Anzeige o. ä. erhält, zumal es durchaus erlaubt ist, dass der Anwalt den Mandanten in die Akte schauen läßt. Mit anderen Worten: Eigentlich soll der Angezeigte die Adresse des Anzeigenden nicht erhalten, aber rein praktisch kann dabei so viel schief gehen, dass ich mich darauf nicht verlassen würde.

    Ich persönlich glaube allerdings, dass das Risiko, an jemanden zu geraten, der den Anzeigeerstatter gezielt verfolgen/schädigen will, eher gering ist. Nach meiner Einschätzung sind das eher Einzelfälle, z. B. im Bereich der organisierten Kriminalität oder in Beziehungssituationen. Generell kann man m. E. sagen, dass sich der Anzeigeerstatter und der Angezeigte häufig schon vorher mehr oder weniger gut kennen.

    Aber natürlich kann man Pech haben. Auszuschließen ist das nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Chief (17. Mai 2018 um 22:09)

  • Da das Kind aber bereits jetzt einen festen Schlafrhythmus (obwohl vollgestilltes Kind) nachts quasi von Geburt an zwischen 6-10 Stunden schläft sind wir von der Fernreisen Idee etwas abgerückt...

    :angry:angry:angry Frechheit, das einfach so nebenbei zu erwähnen...Das gehört gewürdigt!

    Ich würde jeden Tag vier Ziegen opfern, wenn unser Junior das hinbekommen würde. :tongue2:

  • :angry:angry:angry Frechheit, das einfach so nebenbei zu erwähnen...Das gehört gewürdigt!
    Ich würde jeden Tag vier Ziegen opfern, wenn unser Junior das hinbekommen würde. :tongue2:

    Unsere Bekannten "hassen" uns auch alle schon....;)

    #FIREJOSEPH

  • Wir hatten das auch als unser Junior klein war. Leider kommen da auch mal wieder andere Phasen. Bekannte von mir hat den klugen Satz gesagt: Kinder, die immer durchschlafen gibts nur im der Zeitschrift "Eltern" ;)

  • Bei unserem Großen (jetzt 6 Jahre) war es zu Beginn auch so dass er Nachts immer wieder wach wurde und gebrüllt hat. Bis unsere Kinderärztin dann festgestellt hat, das meine Frau beim Stillen nicht genug Milch produziert hat und der Zwerg deswegen nicht richtig satt geworden ist. Daraufhin haben wir auf ärztliches Anraten auf Flasche umgestellt bzw. zugefüttert und ab dem Tag (!!!) hat der Kerl 8 - 10h durchgepennt und wir hatten diesbezüglich nie wieder Probleme. Bin mal gespannt wie das jetzt ab Herbst mit unserem zweiten Kind laufen wird.

  • Und deine Frau tritt dich nicht in den Hintern? :paelzer:

    Hätte ja nix gebracht wenn ich dem Kind meine Brust gegeben hätte. :tongue2:

    Als sie nicht mehr gestillt wurden haben sie ordentlich durchgeschlafen.
    Wenn Alarm war bin ich selbstverständlich auch aufgestanden. Wenn meine Frau mich wachbekommen hat.
    Ich habe einen sehr festen Schlaf.

  • Wusste gar nicht, dass ich neuerdings Raidersfan bin :D


    Unsere Große war während der Stillzeit in dieser Hinsicht ein "Alptraum", und als ich später bei der Kleinen nach drei Monaten in Elternzeit ging und somit die Flasche früher zum Einsatz kam (und Mama anfangs noch abgepumpt hat), fing sie an durchzuschlafen :saint:

    Trost für die ganz "frischen" Eltern mit Durchschlafproblemen: Es geht so schnell vorbei alles...aber einfacher wird's dennoch nicht :mrgreen: - aber es bleibt auch wunderschön ^^

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (6. Juni 2018 um 09:38)

  • Die Mets verlieren sechs Spiele hintereinander, die Bildzeitung "beglückt" mich mit einer Gratisausgabe im Briefkasten und direkt an einer meiner Standard-Laufstrecken ist ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt und ermordet worden. Ich weiß, es ist zynisch, diese drei Ereignisse in einem Atemzug zu nennen, aber sie alle tragen in unterschiedlichem Ausmaß dazu bei, dass die Welt mich heute ankotzt.

  • Nur war der Iraker ja polizeibekannt, ermittelt wurde u. a. wegen Vergewaltigung einer 11-jährigen.

    Völlig unabhängig davon, woher der Vogel kommt, warum saß der nicht längst? Haben wir mittlerweile so ein marodes und zudem chronisch unterbesetztes Justizsystem, das die Leute dann nach Hause schicken muss.

    Vergewaltigt und gemordet wurde leider schon immer, aber so leicht wie derzeit erschien es mir früher nicht. Alles nur gefühlt?

  • Nur war der Iraker ja polizeibekannt, ermittelt wurde u. a. wegen Vergewaltigung einer 11-jährigen.

    naja. In einer Unterkunft wurde eine 11-jährige vergewaltigt und er war einer der Verdächtigen. Bei dringendem Tatverdacht landet man für sowas schon in Untersuchungshaft, auch heutzutage.
    Heute kann man sich hinstellen und ihn auch dort zum Hauptverdächtigen machen, Stand jetzt konnte man das damals wohl nicht (mit der Möglichkeit von Behördenversagen, das sich noch rausstellt).

    Wie man anschließend seine Eltern und zahlreichen Geschwister überzeugt mit falschen Papieren das Land richtung Irak zu verlassen, würde mich dann aber schon interessieren.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (7. Juni 2018 um 18:15)

  • Nur war der Iraker ja polizeibekannt, ermittelt wurde u. a. wegen Vergewaltigung einer 11-jährigen.

    Die Polizei hat in der heutigen Pressekonferenz ausführlich erklärt, wofür er bekannt, wessen er verdächtigt wurde und warum es bei weitem nicht so einschlägig war, dass es angebracht gewesen wäre, in dafür in Gewahrsam zu nehmen.

    Vergewaltigt und gemordet wurde leider schon immer, aber so leicht wie derzeit erschien es mir früher nicht. Alles nur gefühlt?

    Willkommen am Stammtisch. Ja, alles nur gefühlt, einfach mal die Fakten checken bevor man hier so einen Dünnpfiff raushaut. Früher wurde mehr gemordet, vor allem in den 70er, 80er und 90er Jahren. Vergewaltigt wurde vermutlich auch mehr, das lässt sich aber wegen mehrfach geänderter Rechtslage und Anzeigeverhalten nicht eindeutig statistisch isolieren.

  • Die Polizei hat in der heutigen Pressekonferenz ausführlich erklärt, wofür er bekannt, wessen er verdächtigt wurde und warum es bei weitem nicht so einschlägig war, dass es angebracht gewesen wäre, in dafür in Gewahrsam zu nehmen.

    Willkommen am Stammtisch. Ja, alles nur gefühlt, einfach mal die Fakten checken bevor man hier so einen Dünnpfiff raushaut. Früher wurde mehr gemordet, vor allem in den 70er, 80er und 90er Jahren. Vergewaltigt wurde vermutlich auch mehr, das lässt sich aber wegen mehrfach geänderter Rechtslage und Anzeigeverhalten nicht eindeutig statistisch isolieren.

    Ich weis ja um die Probleme der Lese- und Verstehenskompetenz der Sozialpädagogen, aber bevor wir den schweren Säbel rausholen (Dünnpfiff) und ich liebevoll antworte (such dir irgend eine nette Beleidigung aus), ich schrieb ja ausdrücklich „nur gefühlt“. Und jetzt mit Statistik zu kommen spricht mich ja erstmal als Kopfmenschen richtig an. Mit Logik kann man mich kriegen. Nur wie war das noch mit den Statistiken, denen man glauben soll?

    Hier in Freiburg ist der Drogenhandel im Stühlinger, Park hinter dem Bahnhof, fest in westafrikanischer Hand. Steht nur in keiner Statistik. Staufen , übelster Kindesmissbrauch der weißen Herrenrasse, ein Vogelschiss in der Statistik, über die Dunkelziffer kann man nur spekulieren, aber trotzdem kann einem da schlecht werden. Sagen zumindest alle Fachleute.

    Warum muss man immer, die die Verfehlungen benennen unabhängig von der Herkunft, immer mit Stammtisch etc. überziehen, nur weil da gerade dein Weltbild mal wieder erodiert. Das wird immer dein Problem bleiben und du solltest mich doch nach all den Jahren hier kennen, einem guten Fight mit dir gehe ich ungern aus dem Weg, vor allem dann wenn ich das was du schreibst, für ziemlichen Bullshit halte.

  • Ich weis ja um die Probleme der Lese- und Verstehenskompetenz der Sozialpädagogen,

    Keine Ahnung, wen du damit meinst. Ich bin weder Sozialpädagoge noch fehlt es mir an Lese- und Verstehenskompetenz.

    aber bevor wir den schweren Säbel rausholen (Dünnpfiff)

    Wenn das für dich schon der schwere Säbel ist, dann bist du weit dünnhäutiger als ich dachte.

    und ich liebevoll antworte (such dir irgend eine nette Beleidigung aus)

    Die musst du dir schon selbst ausdenken, diese Arbeit nehme ich dir nicht ab.

    ich schrieb ja ausdrücklich „nur gefühlt“.

    Das ist nicht mal die halbe Wahrheit. Es war eine rhetorische Frage, die ganz klar suggeriert, dass deine Antwort darauf ein klares Nein ist.

    Und jetzt mit Statistik zu kommen spricht mich ja erstmal als Kopfmenschen richtig an. Mit Logik kann man mich kriegen. Nur wie war das noch mit den Statistiken, denen man glauben soll?

    Toll, ein Goebbels-Zitat. Damit kriegt man mich fast so gut wie dich mit Logik.

    Hier in Freiburg ist der Drogenhandel im Stühlinger, Park hinter dem Bahnhof, fest in westafrikanischer Hand. Steht nur in keiner Statistik. Staufen , übelster Kindesmissbrauch der weißen Herrenrasse, ein Vogelschiss in der Statistik, über die Dunkelziffer kann man nur spekulieren, aber trotzdem kann einem da schlecht werden. Sagen zumindest alle Fachleute.

    O.K., um zu kapieren, was du mir mit diesem Teil deines Posts sagen willst, fehlt mir dann offenbar doch die "Lese- und Verstehenskompetenz". Oder hat es damit zu tun, dass du nicht in der Lage bist, dich klar auszudrücken?

    Warum muss man immer, die die Verfehlungen benennen unabhängig von der Herkunft, immer mit Stammtisch etc. überziehen, nur weil da gerade dein Weltbild mal wieder erodiert.

    Welche Verfehlung hast du denn benannt? Dass die linksgrünversiffte Lügenpresse und die Gutmenschen die von dir so zuverlässig gefühlte, aber durch nichts zu belegende Zunahme von Mord und Vergewaltigung nicht anerkennnen?

    Das wird immer dein Problem bleiben und du solltest mich doch nach all den Jahren hier kennen, einem guten Fight mit dir gehe ich ungern aus dem Weg, vor allem dann wenn ich das was du schreibst, für ziemlichen Bullshit halte.

    Mein Problem ist vor allem, dass ich manchmal, aber immer noch zu oft den Fehler mache, mich von dem von dir regelmäßig abgesonderten Bullshit triggern zu lassen.

  • Ich mach das so: ich schreibe hin und wieder wundervoll hasserfüllte Rants, für die ich in Summe sicherlich ein paar Monate auf die Strafbank dürfte, hole anschließend ganz tief Luft und klicke dann auf "abbrechen" - solltet Ihr mitunter auch mal ausprobieren ;)

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (8. Juni 2018 um 07:14)

  • Ich mach das so: ich schreibe hin und wieder wundervoll hasserfüllte Rants, für die ich in Summe sicherlich ein paar Monate auf die Strafbank dürfte, hole anschließend ganz tief Luft und klicke dann auf "abbrechen" - solltet Ihr mitunter auch mal ausprobieren ;)

    Screenshots per PM bitte. Ich brauche immer neue Anregung :D

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich war zusammen mit meiner (mittlerweile 18-jährigen) Tochter in den letzten Wochen an zwei Konzerten. Was mich masslos geärgert hat, dass jeweils wenn der Künstler resp. die Gruppe die Bühne betritt, tausende von Handy's in die Höhe gestreckt werden um das ganze filmisch festzuhalten und mir der "normale" Blick zur Bühne verwehrt bleibt resp. ich das ganze nur durch die unzähligen iPhone und Samsung Screens sehe :aerger::abge:aerger::abge:aerger::abge:aerger::abge:aerger:

    Während des Konzertes sind ganz viele Besucher so mit sich und dem Versenden von Pics und Filmchen beschäftigt, dass diejenigen den Künstler/die Gruppe nicht wirklich wahrnehmen können :bengal:bengal:bengal

    Schön waren die Zeiten, als noch die Feuerzeuge leuchteten und nicht die Handy-Tachenlampen :ge::ge::ge::ge: