New England Patriots Preview 2009

  • New England Patriots
    Preview 2009


    In der Saison 2009 feiern acht Teams den 50sten Jahrestag ihres Bestehens als Gründungsmitglieder der ehemaligen American Football League. Die NFL wird das Bestehen der Teams mit so genannten "Legacy Games" feiern. Die ursprünglichen AFL-Teams werden jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen ein anderes Mitglied der AFL bestreiten und dabei ihre "Throwback Uniforms" tragen, die den historischen Spielkleidungen nachempfunden sind. Die New England Patriots werden in ihren beiden Legacy Games gegen die Bills und Titans zur Feier ihres 50jährigen Bestehens weiße Helme und Trikots mit dem ursprünglichen Patriots Logo tragen.


    Saisonrückblick 2008

    Nach einer niederschmetternden Niederlage im Super Bowl 42 gegen die New York Giants waren die Patriots 2008 angetreten, um einen erneuten Angriff auf die Vince Lombard-Trophäe zu starten. Doch die Hoffnungen hielten nicht lang an. Nach gerade einmal 20 Minuten verletzte sich Quarterback Tom Brady im ersten Spiel gegen die Kansas City Chiefs so schwer am Knie, dass er die ganze Saison ausfallen würde. Sein Ausfall markierte den Beginn einer von Verletzungen gekennzeichneten Saison. Mit Laurence Maroney, Rodney Harrison und Adalius Thomas verloren die Patriots weitere wichtige Säulen der Mannschaft, insgesamt landeten 13 Spieler auf Injured Reserve.

    Teilweise gelang es die Verletzungen aufzufangen. New Englands Laufangriff wurde auch ohne Laurence Maroney zum siebtbesten der Liga, Brandon Meriweather entwickelte sich mit vier Interceptions und zwei Sacks schnell zum besten Playmaker unter den Defensive Backs und Matt Cassel ließ seine schwachen Vorstellungen in der Vorbereitung hinter sich und entwickelte sich im Laufe der Saison zum soliden Quarterback, der im System der Patriots teilweise richtig aufblühen konnte mit Vorstellungen von 400 Passing Yards gegen die Jets und Dolphins oder vier Passing Touchdowns gegen die Raiders. Trotz Matt Cassels Erfolgsgeschichte und einer Bilanz von elf Siegen und fünf Niederlagen verpassten die Patriots jedoch die Playoffs aufgrund eines Tiebreakers - Die eigene Bilanz innerhalb der Conference war schlechter als die der Ravens, die die Saison ebenfalls elf Siege und fünf Niederlagen beendeten.


    Offseason

    Die wichtigsten Zugänge:

    • QB Andrew Walter – Free Agent
    • RB Fred Taylor - Free Agent
    • WR Greg Lewis – Im Tausch für 5th Round Pick 2009 aus Philadelphia
    • WR Joey Galloway - Free Agent
    • TE Chris Baker - Free Agent
    • TE Alex Smith – Im Tausch für 5th Round Pick 2010 aus Tampa Bay
    • DE/OLB Derrick Burgess – Im Tausch für 3rd und 5th Round Pick 2010 aus Oakland
    • DE/OLB Tully Banta-Cain - Free Agent
    • CB Leigh Bodden - Free Agent
    • CB Shawn Springs - Free Agent

    Welche Verstärkung könnte sich am meisten auszahlen?

    Derrick Burgess und Tully Banta-Cain. Beide Spieler sind Pass Rush-Spezialisten mit Schwächen gegen den Lauf und der Passverteidigung. Die Patriots werden sie wahrscheinlich als Defensive Ends in einer 4-3 Formation einsetzen, um von ihren Stärken als Pass Rusher zu profitieren und gegnerische Quarterbacks wieder mehr unter Druck zu setzen.

    Die wichtigsten Abgänge:

    • QB Matt Cassel (Franchise Tag) – Im Tausch mit OLB Mike Vrable für 34th Overall nach Kansas City
    • RB LaMont Jordan – Free Agent
    • FB Heath Evans – Free Agent
    • WR Jabar Gaffney – Free Agent
    • OLB Mike Vrabel – Siehe Matt Cassel
    • CB Ellis Hobbs – Im Tausch für zwei 5th Round Picks 2009 nach Philadelphia
    • SS Rodney Harrison - Ruhestand
    • ST Larry Izzo – Free Agent
    • LS Lonie Paxton – Free Agent
    • Tedy Bruschi - Ruhestand

    Welcher Verlust wiegt am schwersten?
    Erfahrung. Mit Rodney Harrison, Mike Vrable, Tedy Bruschi, Larry Izzo, Lonie Paxton und Ellis Hobbs verlieren die Patriots langjährige Starter in der Defense und den Special Teams. Sportlich scheinen die Patriots bereit die Abgänge mit einer Mischung aus erfahrenen Free Agents und zahlreichen Rookies zu ersetzen. Aber ob Führungsspieler wie Harrison, Bruschi und Vrable auch menschlich ersetzt werden können, das bleibt abzuwarten.


    2009 NFL Draft

    Draft Picks:
    #34 - SS Patrick Chung
    #40 - NT Ron Brace
    #41 - CB Darius Butler
    #58 - OT Sebastian Vollmer
    #83 - WR Brandon Tate
    #97 - MLB Tyrone McKenzie
    #123 - G Rich Ohrnberger
    #170 - G/OT George Bussey
    #198 - LS Jake Ingram
    #207 - NT Myron Pryor
    #232 - WR Julian Edelman
    #234 – DE Darryl Richard

    Die Patriots tauschten fleißig das Draftboard hoch und runter und wählten am Ende zwölf Spieler. Obendrein sicherten sich Belichick & Co den Zweitrundenpick der Jaguars und Titans im kommenden Jahr. Einen Erstrundenpick sucht man unter den Rookies in diesem Jahr vergebens. Stattdessen hofft das Front Office, dass es in den vier Zweitrundenpicks zukünftige Starter gefunden hat. Überhaupt wurde mit Blick auf die Zukunft gedraftet. Die meisten Rookies werden vorerst als Ersatzspieler zum Einsatz kommen - Allein Longsnapper Jake Ingram könnte die Saison als Starter beginnen.

    Biggest Rookie Impact?
    Darius Butler, Cornerback out of Connecticut, 41st pick overall.

    Darius Butler startete vier Jahre als Cornerback für die Universität von Connecticut, spielte aber auch Wide Receiver und Kickoff Returner. Butler startet in 43 von 45 Spielen und beendete seine Karriere mit 180 Tackles, 10 Interceptions. Er erzielte Touchdowns via Interception (2x), Kickoff Return, Lauf und gefangenem Pass (jeweils 1x). Butler ist ein sehr athletischer Corner, der in den Workouts mit guten Zahlen aufgefallen ist (4,41 Sekunden beim 40 Yard-Lauf und 43 Inch Vertikal). Bill Belichick bezeichnet ihn als den athletischsten Cornerback, den er je gecoacht hat. In der Preseason war diese schon teilweise zu sehen, als Butler ein paar Mal die Lücke zum Receiver schließen konnte und den anfliegenden Ball kurz vor den Händen des Receivers zu Boden schlagen konnte. Er hat auf jeden Fall das Potential sich zu einem guten Cover-Corner zu entwickeln. Teilweise wurde er vor dem Draft mit Asante Samuel verglichen, jedoch ist der Vergleich ein wenig irreführend. Samuels hat die bessere Ball Skills und der härtere Tackler, aber Butler ist ohne Zweifel athletischer.

    NFL.com:
    “The former Husky has outstanding movement and displays a tremendous burst closing to the ball. With the Patriots' secondary featuring a cast of aging veterans, Butler can serve as an apprentice for a year before stepping into the lineup as a starter”

    Mike Mayock:
    “Best feet/Chang of direction at Senior Bowl, must tackle consistently.”

    Darius Butler ist momentan die #4 unter New Englands Cornerbacks hinter den Veteranen Leigh Bodden, Shawn Springs, sowie Jonathan Wilhite, der in sein zweiten Saison geht. Da Springs bereits die gesamte Preseason mit Verletzungen kämpft, stehen Butlers Chancen sehr gut, Spielzeit als Nickelback zu sehen. Darüber hinaus verdient er sich in den Special Teams.

    Honorable Mention:
    Pat Chungy, Safety out of Oregon, 34th overall.
    Der erste Pick der Patriots im 2009 NFL Draft viel bislang als starker Special Teamer auf, als er unter Anderem ein Field Goal gegen die Eagles blockte. Punts wird er in der Regular Season jedoch nicht zurücktragen nach seinen beiden Fehlern in der Preseason. Vor Chung stehen momentan Brandon Meriweather und James Sanders in der Depth Chart und daran wird sich vermutlich so schnell nichts ändern, Meriweather und Sanders genießen hohes Vertrauen. Chung könnte jedoch in der Big Nickel-Formation Spielzeit sehen, in der die Patriots einen dritten Safety statt eines Cornerbacks einsetzen.

    Potentielle Late Round-Überraschung:

    NT Myron Pryor – Wusste in der Preseason als DT in der 4-3 Formation zu gefallen & WR Julian Edelmann – Seine Leistung gegen die Eagles brachte bereits Vergleiche mit Wes Welker. Kandidat für die Punt Returns.


    Vorschau der Offense

    QB (2): Tom Brady, Andrew Walter.
    Stärke: Tom Brady. Die Rückkehr des MVPs 2007 markiert den Höhepunkt der Offseason für die Patriots. Der nach Kansas City abgewanderte Matt Cassel spielte in der vergangenen Saison nicht schlecht, aber er kann Brady hinsichtlich Übersicht, Armstärke und Pocket Presence nicht das Wasser reichen. Mit Tom Brady als Quarterback werden die Patriots den Ball noch mehr verteilen, der Deep Ball wird wieder gefährlicher werden und in der Redzone werden die Patriots mehr Bälle in Touchdowns verwandeln.
    Schwäche: Backup. Nach der überraschenden Entlassung von Kevin O’Connell ist Andrew Walter die unumstrittene Nummer Zwei, sollten die Patriots nicht noch einen weiteren Quarterback verpflichten. Walters verfügt über einen guten Arm, dank dem er Moss & Co. auch mit dem langen Pass finden sollte. Seine fehlende Mobilität kann durch das System der Patriots zumindest teilweise verschleiert werden. Gegen ihn spricht aber seine nicht gerade berauschende Bilanz als Starter.
    Ausblick: Körperlich scheint sich Tom Brady von seinem Kreuzbandriss erholt zu haben, doch ist er auch im Kopf bereit? Seine ersten Auftritte in der Preseason geben Grund zum Zweifel, denn unter Druck überwarf Brady häufig seine Receiver. Gegen die Redskins ließ Brady seine alte Genialität aufblitzen, seine beiden Touchdown-Pässe auf Randy Moss erinnerten an die Saison 2007. Mit zunehmender Spielpraxis sollte Brady zu alter Stärke zurückfinden, auch wenn er 2007 kaum wiederholen dürfte.

    RB (5): Laurence Maroney, Fred Taylor, Kevin Faulk, Sammy Morris, BenJarvus Green-Ellis.
    Stärke: Depth. Der Mannschaftsteil ist tief besetzt und hat mit Maroney, Taylor und Morris gleich drei mögliche Starter. Einen richtigen Feature Back wird man in New England jedoch vergeblich suchen. Stattdessen ist Runningback by Committee angesagt. Die verschiedenen Laufstile der Spieler bieten den Patriots darüber hinaus eine gewisse Flexibilität. Mit Kevin Faulk hat man einen der besten Passfänger aus dem Backfield im Kader.
    Schwäche: Gesundheit. Maroney und Morris verpassten zusammen 29 der letzten 32 Spiele der Regular Season und man darf gespannt sein, ob sie diese Saison unbeschadet überstehen. Mit Taylor, Morris und Faulk sind drei von fünf Running Backs außerdem jenseits der magischen 30.
    Ausblick: In der letzten Saison waren die Patriots das siebterfolgreichste Team am Boden, obwohl der Laufangriff zwischenzeitlich auf den Schultern von Third Down-Back Kevin Faulk und UDFA BenJarvus Green-Ellis ruhte. Mit Maroney zurück von Injured Resevere und Taylor als Neuzugang scheint das Backfield talentiert genug, um erneut unter die Top 10 zu stürmen, zumal man nur gegen drei gute Laufverteidigungen des Vorjahres (Ravens, Titans, Jets) spielt. Sollte Sammy Morris weiterhin Verletzungsprobleme haben, könnte er auf Injured Reserve landen und für ihn BenJarvus Green-Ellis verstärkt zum Einsatz kommen. Den abgewanderten Heath Evans ersetzt TE David Thomas, der bereits im Camp und den Spielen der Preseason als H-Back zum Einsatz kam.

    TE (3): Chris Baker, David Thomas, Benjamin Watson/Alex Smith.
    Stärke: Depth. Die Patriots sind auf Tight End sehr tief besetzt, auch wenn es an Starpower mangelt. Mit Chris Baker haben die Patriots wieder einen starken Blocking Tight End im Stile Daniel Graham. Seine Verpflichtung sollte Ben Watson und David Thomas erlauben wieder häufiger als Receiver in Erscheinung zu treten (Neben Graham konnte Watson 2005&06 über 1100 Yards und sieben TDs fangen). Um die Rolle des Receiving Tight Ends streiten sich gleich drei Spieler in David Thomas, Benajamin Watson und Alex Smith. Einen klar Führenden gibt es in diesem Wettstreit nicht Watson so ist von einem überraschenden Cut bis hin zum Verbleib aller vier Tight Ends im Kader alles möglich.
    Schwäche: Gesundheit bzw. Konstanz. Watson hat in fünf Jahren NFL noch nie alle 16 Spiele bestritten und kämpfte in den letzten Jahren mit Drops und Fumbles. Thomas scheint nach seinem Fußbruch 2007 endlich wieder 100% fit zu sein, muss aber dumme Strafen wie gegen die Colts im letzten Jahr vermeiden. Seine 15 Yards Strafe kostete die Patriots das Spiel und beförderte ihn auf die Bank.
    Ausblick: In der vergangenen Saison sorgten New Englands Tight Ends für wenig Furore als Passfänger. Ex-Quarterback Cassel fand seine Tight Ends nur selten und Watson und Thomas hatten ihr statistisch schlechtestes Jahr. Tom Brady wird sie wieder häufiger mit Pässen versorgen. Chris Baker, der bislang als guter Blocker und Ziel in der Redzone aufgefallen ist, hat momentan die Nase vorn. Watson dürfte hauptsächlich als Receiver zum Einsatz kommen, während Thomas sich seinen Platz als H-Back sichert. Neuzugang Alex Smith könnte nach enttäuschenden Leistungen in der Preseason den Cuts zum Opfer zum Opfer fallen. Watson und Davis sind im letzten Jahr ihrer Verträge sind und sollten zusätzlich motiviert sein.


    WR (6): Randy Moss, Wes Welker, Joey Galloway, Greg Lewis, Julian Edelmann, Sam Aiken.
    Stärke: YAC. Matt Cassel darf sich bei seinen Receivern bedanken – Sie erliefen fast 57% seiner Passing Yards nach dem Catch und führten die Liga mit 6,5 YAC an. Mit Bradys Rückkehr müssen gegnerische Teams immer mit dem langen Pass rechnen und damit sollte sich noch mehr Raum underneath ergeben, wo Moss, Welker & Co. fleißig YAC sammeln können. Gewöhnlich ist Wes Welker das erste Ziel von Brady bei kurzen Routen. Gegen die Redskins zeigte sich aber, dass auch Moss sich nicht zu schade für die Underneath Routen ist.
    Schwäche: Backups. Joey Galloway ist in die Jahre gekommen und Greg Lewis war in Philadelphia nicht mehr als ein Backup. Veteran Sam Aiken verdient seine Brötchen mit Special Teams und Rookie Julian Edelmann kämpft mit der Umstellung von QB auf WR. Sollte sich Randy Moss oder Wes Welker verletzten, wäre dies ein großer Schlag für die Offense, der sich mit den Backups nur sehr schwer auffangen lassen würde.
    Ausblick: Mit Bradys Rückkehr werden Randy Moss Touchdown-Zahlen wieder steigern, auch wenn er seine 23 TDs aus dem ersten Jahr mit Brady kaum wiederholen dürfte. Wes Welker ist im Slot gesetzt und strebt die dritte Saison in Folge mit 100 Catches an. Unklar ist bislang, wer den nach Denver abgewanderten Jabar Gaffney als Nummer Drei ersetzen wird. Die beiden Neuverpflichtungen Joey Galloway und Greg Lewis konnten bislang noch nicht überzeugen. Letztendlich wird es aber auf einen der beiden hinaus laufen, da Veteran Aiken in erster Linie Special Teamer ist und Rookie Edelmann die Position erst lernt.

    Offensive line (9): Matt Light (LT), Logan Mankins (LG), Dann Koppen (C), Stephan Neal (RG), Nick Kaczur (RT), Sebastian Vollmer (OT), Wesley Britt (OT), Ryan Wendell (C/G), Rich Ohrnberger (G).

    Stärke: Erfahrung. Light, Mankins, Koppen, Neal und Kaczur sind eine eingespielte Einheit. Sie gehen mittlerweile in das fünfte gemeinsame Jahr und weißen zusammen 372 Starts in der Regular Season auf. Vor allem beim Zone Blocking, wo eine gute Abstimmung Vorraussetzung für Erfolg ist, profitiert die Line von den gemeinsamen Starts.
    Schwäche: Pass Protection. 2007 wurde Tom Brady 21-mal während der Regular Season gesackt. In der vergangenen Saison gaben die Patriots dagegen 48 Sacks ab und fanden sich damit in den Top Fünf in Sachen erlaubter Sacks wieder. Vor allem die Interior line schwächelte und gab gegenüber der Vorsaison 10,5 Sacks mehr ab (2007 nur einen Sack). Die Line darf sich ähnlich hohe Zahlen nicht erneut erlauben, soll Tom Brady die Saison heil überstehen. Vor allem 350 Pfund schwere Defensive Tackle sollte man tunlichst von Brady fern halten…
    Ausblick: Die schlechte Pass Protection in der vergangenen Saison kann natürlich nicht allein an der Offensive Line fest gemacht werden. Matt Cassel machte es seinen Vorderleuten nicht gerade leicht, indem er den Ball häufig viel zu lange unter Drucksituationen festhielt. Mit Bradys Rückkehr sollten die Zahlen automatisch wieder besser werden. Es bleibt aber abzuwarten, ob Brady nach seiner Verletzung wieder die souveräne Präsenz in der Pocket an den Tag legen kann, die seine Line 2007 so gut aussehen ließ.

  • Vorschau der Defense

    Defensive Line (7): Richard Seymour (DE), Vince Wilfork (NT), Ty Warren (DE), Jarvis Green (DE), Mike Wright (DE), Ron Brace (NT/DE), Myron Pryor (NT).
    Stärke: Talent. Wilfork ist einer der unangenehmsten NT der Liga, der trotz seiner Masse sehr beweglich ist und nonstop in der Mitte arbeitet. Seymour und Warren sind stark gegen den Lauf, können aber auch Druck auf gegnerische QBs erzeugen (Seymour hatte 2008 acht Sacks, Warren 2006 siebeneinhalb Sacks). Mit Green und Wright stehen dahinter erfahrene Backups, die sich bereits als Starter bewähren konnten. Brace ist ein talentierter Rookie, der Wilfork in der Zukunft beerben könnte.
    Schwäche: Zukunft. Mit Seymour und Wilfork befinden sich zwei von drei Startern im letzten Vertragsjahr und es wird so gut wie unmöglich sein beide zu halten. Seymour und Wilfork können es mit Besten auf ihrer Position aufnehmen und sollten nach der Saison großes Interesse auf dem Free Agent-Markt generieren. Die Patriots haben aber nicht den Cap Space, um beide Spieler mit großen Verträgen auszustatten. Es sieht also nach dem letzten Jahr der „Big Three“ aus.
    Ausblick: Die Defensive Line ist ohne Frage das Prunkstück der Verteidigung. Richard Seymour spielte 2008 seit langem verletzungsfrei und hatte prompt eine seiner besten Saisons. Nebenmann Ty Warren hofft auf ein ähnliches Comeback. Er ist wieder zu 100% fit, nachdem er sich in der vergangenen Saison noch mit Verletzungen herumplagt. Hinter den Startern entbrennt ein Kampf zwischen den Veteranen Green und Wright und den Rookies Brace und Pryor. Die beiden Sieger könnten 2010 mit Starter-Jobs belohnt werden.

    Linebacker (8): Adalius Thomas (OLB), Jerod Mayo (ILB), Gary Guyton (ILB), Pierre Woods (OLB), (ILB) Derrick Burgess (OLB), Tully Banta-Cain (OLB), Paris Lenon (ILB), Eric Alexander (ILB).
    Stärke: Athletik. Mit Mayo und Guyton haben die Patriots sehr schnelle und bewegliche Inside Linebacker, die jede Menge Raum abdecken können. Outside Linebacker Thomas ist trotz seiner Masse (270 lb.) ebenfalls sehr schnell unterwegs. Im Trainings Camp der Patriots hielt er trotz seines fortgeschrittenen Alters scheinbar problemlos mit den Wide Receivern Schritt. Die Neuzugänge Burgess und Banta-Cain sind Speed Rusher, die ihre Schnelligkeit nutzen können, um gegnerische Tackle hinter sich zu lassen.
    Schwäche: Pass Rush. Den Patriots mangelt es an bewährten Pass Rushern, die Starter Pierre Woods, Jerod Mayo und Gary Guyton weißen zusammen gerade einmal einen Sack auf. Die Hoffnungen der Fans ruhen größtenteils auf Veteran Adalius Thomas. 2008 stand er kurz vor dem Durchbruch als Spieler bei den Patriots, als er in acht Spielen fünf Sacks sammeln konnte. Doch dann brach sich Thomas im neunten Spiel den Arm und landete für den Rest der Saison auf Injured Reserve. 2009 wird er hoffentlich die Erwartungen der Fans erfüllen können und erstmals zweistellig Sacks für die Patriots produzieren. Hilfe soll er in dieser Saison von den Neuverpflichtungen Derrick Burgess und Tully Banta-Cain bekommen. Während TBC in der Preseason bereits erfolgreich war, ist Derrick Burgess noch ohne Sack oder Quarterback Hit. Er benötigt offensichtlich noch Zeit, um sich bei den Patriots zu Recht zu finden.
    Ausblick: Die Zeiten der alternden Linebacker sind vorbei in New England. Tedy Bruschi hat nach 13 Jahren bei den Patriots sehr überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Man kann nur spekulieren, dass die Patriots ihn möglicherweise gecutet hätten und durch den Rücktritt beide Seiten ihr Gesicht waren können. Mit ihm geht der letzte verbliebene Linebacker der Patriots, der in allen drei Superbowl-Siegen für New England gestartet ist.
    In Jerod Mayo und Gary Guyton werden somit zwei Jungspunde als Inside Linebacker für die Patriots starten, OLB Pierre Woods ist mit seinen 27 Jahren ebenfalls im besten Alter. Veteran Adalius Thomas ist der einzige verbliebene Starter, der die magischen 30 Jahre schon geknackt hat. Mit Rookie Tyrone McKenzie wartet ein weiteres junges Talent auf Injured Reserve. Der Alterswandel scheint also vollzogen, dennoch bleiben einige Fragen in Punkto Pass Rush und Turnovers. In der vergangenen Saison erzeugten New Englands Linebacker zu wenig Druck auf gegnerische QBs und produzierten zu wenige Fumbles und Interception. Soll die Saison erfolgreich verlaufen, müssen die Linebacker in dieser Hinsicht einen großen Schritt vorwärts machen. Zum Stolperstein könnte die wackelige Depth werden.

    Cornerback (5): Leigh Bodden, Jonathan Wilhite, Shawn Springs, Darius Butler, Terrence Wheatley.
    Stärke: Jugend. In Wilhite und Wheatley (beide gehen in ihre zweite Saison) sowie Rookie Butler haben die Patriots junge Cornerbacks im Kader, die die Position für die nächsten Jahre festigen könnten. Alle drei Spieler sind sehr schnelle und beweglich Spieler, könnten in der NFL aufgrund ihrer Größe (Butler ist mit 5’10’’ noch der Größte) aber Probleme mit großen Receivern bekommen. Am besten entwickelt sich bislang Wilhite, der in der Preseason gegenüber Veteran Leigh Bodden startete. Rookie Butler hat nach soliden Leistungen gute Chancen als Nickelback. Wheatley sah in seinem ersten Jahr gut aus, verletzte sich aber gegen die Colts und viel die restlichen Spiele aus. Seitdem strauchelt er und hat momentan das Nachsehen.
    Schwäche: Unbewährte Starter. Mit Ellis Hobbs und Deltha O’Neal sind die Starter des Vorjahres nach enttäuschenden Leistungen gegangen. Die Hoffnungen ruhen nun auf Veteran Leigh Bodden von den 0-16 Lions, dem mittlerweile 34 Jahre alten Oldie Shawn Springs und drei jungen Spielern mit der gemeinsamen Erfahrung von zwei NFL Saisons und fünf Spielen als Starter. Die Patriots haben auf die Cornerback-Frage keine sichere Antwort im Kader. Man spekuliert darauf, dass Bodden wieder an seine Leistungen in Cleveland anknüpfen kann, dass Springs die Saison durchspielen kann und die jungen Spieler sich weiterentwickeln.
    Ausblick: Das Spiel der Cornerbacks in der vergangenen Saison war nicht schön anzusehen. Hobbs und O’Neal stellten sich häufig fünf bis zehn Yards entfernt von gegnerischen Receivern auf und gaben trotzdem Big Plays ab. Allein auf sich gestellt waren beide eine Belastung für die Defense, der durchschnittliche Pass Rush legte die Schwächen schonungslos offen. Belichick reagierte und holte mit Bodden und Springs erfahrene Leute und draftete in Butler ein viel versprechendes Talent. Die Puzzlestücke für besseres Spiel der Cornerbacks sind vorhanden. Viel hängt von der Entwicklung der jungen Spieler ab und es könnte einige Zeit dauern, bis sich die Cornerbacks stabilisieren. Kann die Offense frühe Führungen herausspielen, werden New Englands Cornerbacks jede Menge Gelegenheiten bekommen sich zu bewehren.

    Safety (5): Brandon Meriweather, James Sanders, Pat Chung, Brandon McGowan, Matthew Slater.

    Stärke: Jugend. Auch bei den Safeties bauen die Patriots auf eine Reihe junger Spieler. James Sanders und Brandon McGowan gehören mit ihren 25 Jahren bereits zu den Oldies, beide gehen in ihre fünfte Saison. Dahinter folgen Brandon Meriweather (25 Jahre, 3. Saison), Matthew Slater (23, 2. Saison) und Rookie Pat Chung (22). Doch im Gegensatz zu den jungen Cornerbacks können die Safeties bereits einiges an Erfahrung aufweisen. Sanders startete die letzten beiden Saisons und sprang in den beiden Jahren zuvor für den häufig verletzten Eugene Wilson ein. Brandon Meriweather übernahm im letzten Jahr für den verletzten Rodney Harrison und avancierte schnell zum besten Spieler unter den Defensive backs. Brandon McGowan durfte bei den Chicago Bears bereits Erfahrung als Starter sammeln.
    Schwäche: Hard Hitting. Die Zeiten, in denen gegnerische Receiver Angst in New Englands Secondary haben mussten, sind vorbei. Mit Rodney Harrison verloren die Patriots in der vergangenen Saison einen ihrer härtesten Hitter. Sein Nachfolger Meriweather war zwar immer schnell zur Stelle, es gelang ihm jedoch kaum gegnerische Receiver vom Ball zu trennen. Stellvertretend ist hier die Niederlage gegen die Jets zu nennen. Bei 3rd and 15 in der Overtime findet Favre seinen TE Dustin Keller. Meriweather war rechtzeitig zur Stelle, prallte aber wie ein Gummiball an Keller ab, der das First Down erzwingen konnte.
    Ausblick: Sanders und Meriweather sind solide Starter, letzterem wird nach guten Leistungen im Camp und den bisherigen Spielen der Preseason sogar ein Breakout Year vorausgesagt. Rookie Pat Chung soll langfristig die Lücke füllen, die Rodney Harrison hinterlassen hat. Er ist physisch stark und wusste im College durch hartes und sicheres Tackling zu gefallen, wird aber sicherlich noch Zeit brauchen sich zu entwickeln. New Englands Fans sehen in ihm und Meriweather bereits das Safety-Tandem der Zukunft. McGowan und Slater sind in erster Linie Special Teamer, die nur bei Verletzungen der Starter längere Einsatzzeiten sehen sollten.


    Starter – Offense
    LT: Matt Light LG: Logan Mankins C: Dan Koppen RG: Stephan Neal RT: Nick Kaczur
    TE: Chris Baker
    WR: Randy Moss, Wes Welker, Joey Galloway
    QB: Tom Brady
    RB: Laurence Maroney

    Starter – Defense

    DE: Richard Seymour NT: Vince Wilfork DE: Ty Warren
    OLB: Adalius Thomas ILB: Jerod Mayo ILB: Gary Guyton OLB: Pierre Woods
    CB: Leigh Bodden, Jonathan Wilhite
    S: Brandon Meriweather, James Sanders


    Special Teams

    Longsnapper: Jake Ingram.
    Nach vielen Jahren gab es mit dem Abgang von Lonie Paxton nach Denver einen Wettkampf um den Posten des Longsnappers. Rookie Jake Ingram bekommt den Vorzug gegenüber Veteran Nathan Hodel. Er sah in der Preseason deutlich mehr Spielzeit und seine Vertragslaufzeit (Ingram hat erst für vier Jahre unterschrieben) spricht ebenfalls für ihn.

    Kicker: Stephen Gostkowski.
    Nach dem Abgang von Adam Vinatieri vor der Saison 2007 kamen Fragen auf, ob die Patriots einen Mann seines Kalibers ersetzen können. Sie konnten, denn mit Stephen Gostkowski fanden die Patriots einen ähnlich zuverlässigen Kicker. Gostkowski hat sich mittlerweile zu einem der treffsichersten Kicker der Liga entwickelt, der in vergangene Saison 90% seiner Field Goals verwandeln konnte.

    Punter:
    Chris Hanson.
    Hanson ist ein solider Punter. Seine Punts überzeugen in erster Linie durch Hangtime und Präzision. Hanson konnte knapp 39% seiner Punts innerhalb der 20 Yards platzieren, womit er im oberen Drittel der NFL liegt.


    Coaching Staff

    Abgänge:
    Offensive Coordinator/Quarterbacks Coach Josh McDaniels - Neuer Headcoach Denver Broncos
    Special Teams Coach Brad Seely - Neuer Assistant Head Coach/Special Teams Coach Cleveland Browns
    Special Assistant/Secondary Coach Dom Capers - Neuer Defensive Coordinator Greenbay Packers
    Tight Ends Coach Pete Manguria - Neuer Offensive Line Coach Tampa Bay Buccaneers

    Zugänge bzw. Beförderungen:
    Defensive Coaching Assistant Josh Boyer - Neuer Secondary Coach
    Wide Receivers Coach Bill O'Brien - Neuer Quarterbacks Coach
    Denver Broncos Special Teams Coach Scott O'Brien - Neuer Special Teams Coach

    Nach der Saison 2008 erlebten die Patriots einige großen Veränderungen innerhalb des Coaching Staffs. Josh McDaniels verließ die Patriots um neuer Head Coach der Denver Broncos zu werden. Brady Seely ging nach Cleveland als neuer Special Assistant/Secondry Coach von Eric Mangini. Dom Capers verließ New England in Richtung Green Bay um neuer Defensive Coordinator der Packers zu werden und Pete Manguria ging nach Tampa Bay um die Offensive Line unter dem neuen Head Coach der Buccaneers zu coachen. Die Nachfolger wurden hauptsächlich intern gefunden, allein Bill O’Brien stieß neu zu den Patriots hinzu, um die Special Teams zu coachen. Der Posten des Offensive Coordinators bleibt nominell unbesetzt und es wird erwartet, dass Bill Belichick vorerst die Spielzüge der Offense auswählen wird. Ähnlich war man schon nach dem Abgang von Charlie Weis nach der Saison 2004 verfahren.


    Spielplan & Fazit

    Spielplan
    September 14, 2009 Buffalo Bills - Gillette Stadium *
    September 20, 2009 @New York - Jets Giants Stadium
    September 27, 2009 Atlanta Falcons - Gillette Stadium
    October 4, 2009 Baltimore Ravens - Gillette Stadium
    October 11, 2009 @Denver Broncos - Invesco Field at Mile High*
    October 18, 2009 Tennessee Titans - Gillette Stadium *
    October 25, 2009 Tampa Bay Buccaneers - Wembley Stadium
    Bye Week
    November 8, 2009 Miami Dolphins - Gillette Stadium
    November 15, 2009 Indianapolis Colts - Lucas Oil Stadium
    November 22, 2009 New York Jets - Gillette Stadium
    November 30, 2009 New Orleans Saints - Louisiana Superdome
    December 6, 2009 Miami Dolphins - LandShark Stadium *
    December 13, 2009 Carolina Panthers - Gillette Stadium
    December 20, 2009 Buffalo Bills - Ralph Wilson Stadium
    December 27, 2009 Jacksonville Jaguars - Gillette Stadium
    January 3, 2010 Houston Texans - Reliant Stadium

    *AFL Legacy Games – Teams werden in ihren Throwback Jerseys spielen.

    Der Spielplan ist in dieser Saison vermeintlich schwerer als noch in der Vorsaison. New Englands Gegner konnten im letzten Jahr 151 Siege bei 105 Niederlagen erringen, die Strength of schedule ist mit .590 die drittschwierigste nach der Miamis und Carolinas. Mit den Falcons (potente Offense), Ravens (starke Defense) und Titans (siehe Ravens) warten schwierige Gegner bei den Heimspielen, auswärts könnten die Patriots über die Colts (starkes Passspiel) Saints (siehe Colts), Dolphins (in Miami haben die Patriots immer Probleme) und Texans (potente Offense) stolpern. Die Patriots könnten einen guten Start hinlegen, da drei der ersten vier Spiele daheim stattfinden, wo die Patriots mit Tom Brady als Quarterback nur sechs Spiele in den letzten fünf Jahren verloren haben.

    Fazit:
    Die Offense der Patriots ist erneut gespickt mit einer Reihe talentierter Spieler und wird sich mit der Rückkehr von Tom Brady gegenüber der Vorsaison steigern. Das Passspiel könnte Gegner wie schon 2007 vor erhebliche Probleme stellen. Kann das Laufspiel an die guten Leistungen der abgelaufenen Saison anknüpfen, dann hat der Angriff der Patriots genug Potential, die ohne Frage defensiv vorhandenen Schwächen zu kaschieren. Früh heraus gespielte Führungen könnten ähnlich wie 2007 die Defense besser aussehen lassen. Um jedoch mehr Spiele als im Vorjahr zu gewinnen und einen langen Lauf in der Post Season hinzulegen, muss sich die Defense vor allem bei 3rd and long und in der Redzone Defense steigern.

    Voraussage 2009: AFC East Champion mit 12 Siegen – 4 Niederlagen.

    7 Mal editiert, zuletzt von Defsoul (1. September 2009 um 17:54)

  • An dieser Stelle sei noch gesagt: Vielen Dank an German Patriot für die Tatkräftige Unterstützung und Schingeldi für die Angebote Hilfe.

  • Erstmal danke an Defsoul fürs gelungene Preview :smile2:
    Mein Beitrag dazu war ja wirklich minimal.

    Aaaaaber... bei den neuen Coaches fehlen Shane Waldron (Tight Ends) und Chad O'Shea (Wide Receiver). :nono: :tongue2:

    Ein paar Anmerkungen meinerseits:
    -Wenn man Galloway und Lewis als 3./4.WR als Schwäche bezeichnen kann, hat man ganz entschieden ein Luxusproblem
    -Sam Aiken dürfte wohl ST-Captain werden, ist aber auch ein richtig guter Blocker, sollte er mal WR spielen
    -zur O-Line: Britt und Wendell haben O'Callaghan (sollte er gesund bleiben) und Connolly (gut im Wedge, aber Probleme mit dem Shotgun-Snap) im Nacken, macht aber keinen großen Unterschied, da Vollmer und Ohrnberger perspektivisch zumindest die Backup-Plätze übernehmen sollten, zudem noch LeVoir von PUP zurückkommen wird
    -D-Line: meine persönliche Einschätzung nach die beste die es momentan gibt
    -Hanson ist bei einem Stat besonders gut, Return Yards allowed, wird aber vermutlich relativ wenig zum Einsatz kommen :mrgreen:

    Der Schlüssel zum Erfolg: Gesundheit bei den Linebackern und eine gute Entwicklung der Cornerbacks, ansonsten gibts keine großartigen Schwachstellen.
    12-4 darf man durchaus erwarten, läufts gut (LB, CBs) auch besser.

    "I'm not really into solving the world's problems and all that. I'm just trying to coach our football team." - Bill Belichick

  • Schöne/schaurige Preview...

    12-4 oder besser?
    So traurig es ist, aber so wirds wohl ausgehen.

    Schlimm schlimm, was hasse ich dieses franchise und was wünschte ich, das mein Lieblingsfranchise nur halb so gut (ohne Kameras) arbeiten würde.......


    inches

    -The Buffalo Bills are painfully predictable on offense. In other news, the Earth is round, dinosaurs are dead and Ralph Wilson is really, really old.-
    -Amen bro, JP is like a chicken with his head cutoff.-
    -Dick Jauron should be fired! -

    Bills board:
    Q: i know it might be a dumb question but what type of offense do we run??? what is the name of the style?
    A:it's called 3 and out!!

  • Ich denke eine Bilanz von 12-4 ist machbar, aber besser sehe ich die Patriots in diesem Jahr nicht. Dazu hat die Defense zu viele Fragezeichen. Fünf Niederlagen würden mich auch nicht überraschen.

  • Danke für das Preview!!

    Eine Frage von einem nicht "Patriotsverfolger":

    Hat man irgendwas über Sebastian Vollmer gehört, wie er sich so im Camp macht und was Belichick über ihn denkt?

  • Danke für das Preview!!

    Eine Frage von einem nicht "Patriotsverfolger":

    Hat man irgendwas über Sebastian Vollmer gehört, wie er sich so im Camp macht und was Belichick über ihn denkt?

    Augenzeugenberichte ausm Camp schwanken zwischen optimistisch und euphorisch :mrgreen:
    Belichick hat ihn in nem Interview gelobt. Insbesondere seine Athletik (angeblich schnellster OL der Patriots?) und die Fähigkeit, beide Seiten zu spielen. Gegen die Redskins kam er in Short-Yardage-Situationen als 6. OL aufs Feld.
    Die allgemeine Erwartung ist, das er spätestens zur Saison 2011 Light als LT ablöst.

    "I'm not really into solving the world's problems and all that. I'm just trying to coach our football team." - Bill Belichick

  • Mein Dank geht an Defsoul.:bier:
    Die Preview ist informativ und gut geschrieben. Da ich nicht so viel Zeit habe die Offseason genau zu verfolgen bin ich für den Saisonstart nun optimal informiert!:top:

    Auf eine spannende und vorallem erfolgreiche Patriots Season!:bier:

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • danke für die tolle preview!

    kann mich dem etwas verängstigt wirkenden 'germanbill' nur anschließen ;) - die stärke new englands macht einem angst - einzig die secondary könnte verwundbar sein.. alles andere als der divisionssieg wäre jedenfalls eine riesensensation..

    bin fast schon froh, dass ich in week 2 beim alljährlichen home-opener gegen die pats und der gleichzeitig stattfindenden ersten großen ernüchterung nicht live dabei sein werde, da ich nicht im lande sein werde..

    hab die pats gegen die skins gesehen und da sah brady schon wieder richtig gut aus..

  • Super Preview,ist alles drin was man braucht.
    Freu mich auch schon auf die Saison der Patriots,bin auch relativ zuversichtlich,solange alle fit bleiben.