Minnesota Vikings Preview 2009

  • Nachdem die Preseason-Spiele gelaufen sind, das finale Rooster steht und nur noch sechs Tage bis zum Saisonauftrakt in Cleveland verbleiben, ist es an der Zeit eine Vorschau auf die Minnesota Vikings Saison 2009 zu wagen. So denn, nun folget mir in den hohen Norden, ins Reich der Wikinger! :rockon:

    Großen Dank geht an Adi, der sich trotz Terminstress die Zeit genommen hat das Preview Korrektur zu lesen und mit wertvollen Beiträgen anzureichern! :bier:


    Minnesota Vikings Preview 2009


    Rückblick 2008
    Nach einem schlechten Start mit einer 1:3 Bilanz stand Childress bereits mächtig unter Druck. Hatte er doch Tavaris Jackson gegen alle Zweifler protegiert und als Starter in die Saison gehen lassen. T-Jack spielte jedoch nicht sehr stark, so dass Childress ihn nach der zweiten Niederlage bereits zu Gunsten von Gus Frerotte auf die Bank setzte. Frerotte zeigte zuerst gute Leistungen. Bis zur BYE folgten ein glücklicher Sieg in New Orleans, ein knapper Erfolg gegen Detroit und eine Niederlage in Chicago.
    Mit einer 3:4 Bilanz, bei je einer Niederlage gegen die gleichauf (Green Bay) bzw. vorn (Chicago) liegenden Divisionsrivalen startete man die Aufholjagd. Schlüssel zum letztendlichen Divisionssieg war der phänomenale Heimsieg gegen die Bears mit dem Goalline-Stand und der anschließenden 99 Yard-Bombe von Frerotte auf Berrian. :top: Von da an gaben die Vikings die Führung nicht mehr aus der Hand und konnten sich erstmals seit 4 Jahren wieder für die Play-Offs qualifizieren.
    Trotz der im dritten Jahr in Folge besten Run-Defense und dem Toplaufspiel der Regular Season, reichte es gegen die starken Eagles im Wildcard-Game allerdings nicht annähernd zum Weiterkommen. Jackson, der wieder für den seit Ende der regulären Saison in seinen Leistungen nachlassenden und zwischenzeitlich verletzten Frerotte startete, konnte in keinem Moment zeigen, dass er in der Lage wäre das Spiel noch einmal zu drehen. Auch die Secondary ließ sich mal wieder übel vernaschen. Mit dem 14:26 gingen die Hoffnungen der Wikinger schon früh baden.


    Allgemein
    „The time is now…“ – Die Vikings sind auf der Höhe ihrer Schaffenskraft angelangt. Das Zeitfenster um in Richtung Superbowl vorstoßen zu können, ist offen, aber u.U. nicht mehr lange. Um den entscheidenden Schritt vollziehen zu können, ist (siehe Wildcardgame gegen Philly) endlich ein Quarterback nötig, der Spiele auch (für uns) entscheiden kann. Frühzeitig holte man daher Sage Rosenfels, der mit der West Coast Offense der Vikings vertraut ist. Ob er jedoch den nötigen Boost liefern kann, bleibt abzuwarten, zumal er eine recht hohe Interception-Anzahl aufweist (22 INT bei 21 TD für Houston). Lange Zeit schien das Rennen zwischen Rosenfels und Jackson offen zu sein (zumindest offiziell), bis dann nach ewigem Sommertheater und trotz vorheriger Absage plötzlich doch Brett Favre in die Twin Cities gelotst wurde. Favre, ebenfalls mit dem Offensivschema der Vikings vertraut, soll nun der Starter sein.


    Coaching
    Brett Childress geht in seine 4. Saison als Headcoach der Vikings. Er wird zwar von der Fanbase kritisch begleitet, kann jedoch einen stetigen Aufwärtstrend vorweisen (erst sechs, dann acht und zuletzt zehn Siege incl. Qualifikation für die Play-Offs). Doch in dieser Saison wird mehr erwartet, als ein Ausscheiden im Wildcardgame.
    Im Coachingstaff gab es keine großen Änderungen. Defensive Coordinator Leslie Frazier bleibt den Vikings zum Glück erhalten, nachdem er zeitweise für den ein oder anderen freien Headcoachposten in Verbindung gebracht wurde.
    Veränderungen wurden auch im Special Teams Coaching Staff vorgenommen. Dies ist angesichts der z.T. unterirdischen Performance (7 Return-Touchdowns wurden zugelassen = neuer NFL-Rekord) auch durchaus verständlich.
    Insofern man sich auch in punkto Clock Management und Adjustments während des Spiels ein paar Konzepte überlegt hat, sollte man gut gerüstet in die Saison gehen.


    Wichtigste Zugänge
    QB Sage Rosenfels (Trade, Houston)
    QB Brett Favre (FA, NY Jets)
    WR Percy Harvin (Draft)
    OT Phil Loadholt (Draft)


    Wichtigste Abgänge
    C Matt Birk (FA, signed by Baltimore)
    S Darren Sharper (FA, signed by New Orleans)
    QB Gus Frerotte (FA)


    Schedule
    1 - @ Cleveland
    2 - @ Detroit
    3 - SAN FRANCISCO
    4 - GREEN BAY
    5 - @ St. Louis
    6 - BALTIMORE
    7 - @ Pittsburgh
    8 - @ Green Bay
    9 - BYE
    10 – DETROIT
    11 – SEATTLE
    12 – CHICAGO
    13 - @ Arizona
    14 – CINCINNATI
    15 - @ Carolina
    16 - @ Chicago
    17 – NY GIANTS

    Der Spielplan meint es gut mit den Vikings. Man hat gemessen an den Resultaten der Vorsaison den zweitleichtesten Schedule und trifft anfangs auf eine Reihe nicht ganz so starker Gegner. Vor allem aus den ersten fünf Spielen sollten mit etwas Glück vier Siege eingefahren werden, um sich ein Polster für die kommenden schweren Brocken und vor allem für das mögliche Entscheidungsspiel um die Play-offs am vorletzten Spieltag bei den Bears zuzulegen.

  • OFFENSE
    Die Starter sind unterstrichen.


    Quarterbacks
    Brett Favre, Sage Rosenfels, Tavaris Jackson

    Die wohl meistdiskutierte Position im Kader – der Quarterback.
    Brett Favre soll als Starter in die Saison gehen und das Team weit darüber hinaus führen. Was passiert jedoch, wenn seine Leistungen einbrechen wie in der letzten Saison bei den Jets? Was ist wenn die Zahl der Turnovers deutlich steigt? Hat Childress dann den Mut / die Möglichkeit ihn auch auf die Bank zu setzen und wie würde Brett damit umgehen? Falls er auf Gedeih und Verderb gesetzt sein sollte, könnte dies zum Problem für die Vikings werden. Spielt er jedoch gut, eröffnen sich durch seine Fähigkeit tiefe Pässe zu spielen neue Möglichkeiten für die komplette Offense. Vor allem das Laufspiel dürfte (nochmals) profitieren, da nicht mehr 8 Verteidiger in der Box stehen. Einerseits halte ich die Entscheidung pro Favre durchaus für riskant, zumal der sich erst zweieinhalb Wochen vor Saisonbeginn dazu bequemte ins Training einzusteigen. Darunter leidet (noch) die Eingespieltheit, auch wenn Favre das Spielsystem kennt. Andererseits existieren einfach keine sichereren Alternativen.
    Sage Rosenfels, den Childress schon vor einem Jahr von Houston nach Minnesota lotsen wollte, machte in der Preseason keinen sicheren Eindruck, überwarf Receiver und leistete sich gegen Dallas eine vermeidbare INT. Dafür hatte er die ganze Vorbereitung lang Zeit sich mit den Teamkollegen einzuspielen. Die Westcoast Offense kennt er noch aus Houston. Beweglichkeit ist nicht sein Ding (siehe Hubschraubermove gegen die Colts in 2008), dafür soll er ein Spiel lesen können.
    Tavaris Jackson machte in der Offseason noch den besten Eindruck. Dies oder die Tatsache dass man keinen geeigneten Trade-Partner für ihn fand, mag die sportliche Leitung dazu bewogen haben, Booty statt ihn zu cutten. Er ist auf jeden Fall mobiler als seine Kollegen, was man auch schön gegen Dallas beobachten konnte. Allerdings hängt ihm in Minnesota der Makel an, seine Chancen in der Vergangenheit nicht genutzt zu haben. Fraglich ob er das Team diesmal wird führen können, falls Favre ausfällt.


    Running Backs
    Adrian Peterson, Chester Taylor, Naufahu Tahi (FB), Jeff Dugan (FB), Albert Young

    Mit dem besten Runningback der NFL hat man in Adrian Peterson einen Differencemaker. In Zusammenspiel mit der O-Line und den Blockspezialisten Tahi (FB) und Kleinsasser (TE) werden sich auch in der kommenden Saison wieder einige längere Läufe von AP realisieren lassen, sofern er von Verletzung verschont bleibt, die ihm einige Experten auf Grund seines aufrechten Laufstils prognostizieren. Zudem litt er im letzten Jahr unter Fumble-Ritis – 9 Fumbles (4 davon führten zu Turnovern) bedeuteten NFL-Rekord. Chester Taylor wird zwar auch nicht jünger, ist jedoch ein erfahrener und immer noch recht guter Backup, der v.a. bei 3rd Down Situations genutzt wird. Tahi dient als FB, wurde von Childress jedoch ein paar Mal für Screenpässe eingesetzt, von denen er jedoch (gefühlte) null fangen konnte.


    Receiver
    Bernard Berrian, Sidney Rice, Percy Harvin, Bobby Wade, Visanthe Shiancoe (TE), Jim Kleinsasser (TE), Darius Reynaud, Jaymar Johnson

    Berrian ob seiner Schnelligkeit als Deep Threat kann zu einer Waffe werden mit einem QB der weit werfen kann so wie Favre. Er dürfte gesetzt sein. Zu ihm gesellen sich je nach Form, Gegner und Spielzug Rice und / oder Harvin. Auch Slotreceiver Bobby Wade gehört zu dem Teil des Receiverkorps, das die meisten Spielminuten sehen wird. Nicht zu vergessen sind natürlich die beiden Tight Ends. Kleinsasser ist einer der besten blocking TE der NFL. Shiancoe hingegen fängt inzwischen Pässe auch in der Endzone und konnte daher sieben Touchdowns in 2008 verbuchen. Er hatte insgesamt eine starke letzte Saison und man erwartet sich von ihm ähnliches in der kommenden Spielzeit.
    Percy Harvin in der ersten Draftrunde zu wählen zeigt, dass die Verantwortlichen bereit sind ein höheres Risiko zu gehen, um in den Play-Offs weit zu kommen. Man verspricht sich eine Menge von ihm auf Grund seiner Fähigkeit im offenen Feld schwer fassbar zu sein. Er kann taktisch variabel sowohl im Slot als auch z.B. im Backfield eingesetzt werden. Letzteres würde dazu führen, dass die Offense der Vikings nicht ganz so vorhersagbar ist, wie dies Childress oft angelastet wird. Harvin hatte aber bereits mit Off-Field-Issues zu tun, es ist daher nicht unbedingt als sicher anzunehmen, dass er die geforderte Leistung zuverlässig bringt.
    Während Reynaud 2008 als Kickoffreturner eingesetzt wurde, testete man ihn in der Preseason nun auch durchaus brauchbar als WR. Harvin soll ebenfalls Returnduties übernehmen.


    O-Line
    Bryant McKinnie (LT), Steve Hutchinson (LG), John Sullivan (C), Anthony Herrera (RG), Phil Loadholt (RT), Ryan Cook (T), Artis Hicks (G/T), Kory Lichtensteiger (G/C)

    Nach 11 Jahren bei den Vikings wurde der Vertrag mit dem 6-maligen Pro Bowler Matt Birk (Center) nicht verlängert. Ihn soll der letztjährige Sechsrundenpick John Sullivan ersetzen. Ob das gelingt bleibt abzuwarten. Flankiert wird er von einem der besten Guards der Liga in Steve Hutchinson und Anthony Herrera, der in seine dritte Startersaison geht und Sullivan zur Not auf Center ersetzen könnte. Während Bryant McKinnie auf Left Tackle auflaufen wird, hofft man, mit 343 Pfund Mann Phil Loadholt in der zweiten Runde des diesjährigen Draft einen absoluten Need auf RT abdecken zu können, da diese Position in 2008 weder von Cook noch von Hicks zufrieden stellen besetzt werden konnte. Nachdem die Broncos Anfang der Woche mit Center Kory Lichtensteiger ihren 4th-Roundpick von 2008 gecuttet haben, nahmen ihn die Vikings unter Vertrag, um 2nd-year-man Sullivan, der erstmals starten wird, abzusichern.

    Einmal editiert, zuletzt von Red Ox (7. September 2009 um 20:54)

  • DEFENSE
    Die Vikings spielen auch in 2009 eine 4-3 Defense.


    D-Line
    Jared Allen (DE), Ray Edwards (DE), Pat Williams (DT), Kevin Williams (DT), Brian Robinson (DE), Jimmy Kennedy (DT), Leroy Guion (DT), Fred Evans (NT), Jayme Mitchell (DE)

    Die Williams Wall hat auch 2008 dazu beigetragen das Laufspiel des Gegners gering zu halten und zudem den ein oder anderen Block oder gar INT zu generieren. Kevin Williams zeichnete sich zudem für 8,5 sacks verantwortlich, von Passrusher Jared Allen kamen trotz zeitweiliger Schulterverletzung 14,5 und von Ray Edwards weitere 5 sacks hinzu. Dadurch blieb man nicht nur Nummer 1 gegen den Lauf, sondern konnte sich gegen den Pass von 32 auf Platz 18 verbessern.
    Auch in dieser Saison wird es auf die D-Line ankommen, um erfolgreich sein zu können. Dabei bleibt abzuwarten, ob die von der NFL angekündigte „Doping“-Sperre von 4 Spielen gegen die Williams Brothers und 4 weitere NFL-Spieler Gültigkeit erlangen wird oder nicht. Vorsichtshalber hat man sich daher bei den Vikings entschieden neben Evans, der Big Pat Williams vertreten kann, mit Guion und Kennedy zwei DT auf dem Rooster zu behalten. Die Backuppositionen sind generell zwar ganz ordentlich besetzt, aber an die Originale reichen sie natürlich nicht heran.


    Linebacker
    Chad Greenway (OLB), E.J. Henderson (MLB), Ben Leber (OLB), Jasper Brinkley (MLB), Heath Farwell (OLB), Erin Henderson (OLB), Kenny Onatolu (LB)

    Die Vikings verfügen über ein starkes LB-Corps, welches durch die Rückkehr des den Großteil der 2008er-Saison verletzten E.J. Henderson noch mal gestärkt werden sollte. Chad Greenway (strong side) hat eine starke Spielzeit hingelegt, führte das Team mit 150 Tackles an und verbuchte 5,5 sacks. Ben Leber (weak side) spielte ebenfalls stark, recoverte 4 fumbles und wird auch als einer der am meisten unterschätzten LB bezeichnet.
    Brinkley wird als Backup auf MLB zur Verfügung stehen, Farwell ist für beide OLB-Positionen und zudem fest bei den Special Teams eingeplant. Überraschenderweise schaffte auch Kenny Onatolu den Sprung in den Kader. Er spielte die vergangenen beiden Jahre für Edmonton in der Canadian Football League und hatte eine beeindruckende Preseason. Er ist jedoch für die Special Teams vorgesehen und wird eher nicht als LB zum Einsatz kommen.


    Defensive Backs
    Antoine Winfield (CB), Cederic Griffin (CB), Tyrell Johnson (S), Madieu Williams (S), Karl Paymah (CB), Asher Allen (CB), Husain Abdullah (S), Eric Frampton (S), Jamarca Sanford (S), Benny Sapp (CB)

    Mitte der vergangenen Saison schien die zukünftige Besetzung des Defensive Backfields der Vikings noch unklar. Das FO entschied sich jedoch, die Verträge des stark verbesserten, wenn auch nicht fehlerfreien Cederic Griffin sowie von first time Pro-Bowler Antoine Winfield zu verlängern. Dafür ließ man Darren Sharper in die Free Agency ziehen (New Orleans) und vertraut nun auf den Zweitrundenpick auf 2008, Tyrell Johnson. Durch Madieu Williams lange Verletzung konnte Johnson bereits als Starter Erfahrungen sammeln und das Trainerteam überzeugen.
    Auch wenn sich das Defensive Backfield der Vikings in der letzten Saison deutlich steigern konnte, gehört es nicht zum Besten was die NFL zu bieten hat. Können die Jungs ihre Leistungen aus 2008 bestätigen, so wäre dies solide. Das ein oder andere abgegebene Big Play ist vermutlich jedoch durchaus drin. Vorsichtshalber hat man daher insgesamt 9 DBs im Kader behalten. Gerade die Depth auf Safety ist jedoch fraglich. Hinter den beiden Startern stehen nur unerfahrene Backups bereit.
    Als CB-Backups sind u.a. Rookie Ashen Allen (Round 3, Georgia) und Karl Paymah (UFA, zuvor Denver) im Mix.


    SPECIAL TEAMS
    Ryan Longwell (K), Chris Kluwe (P), Cullen Loeffler (LS)

    Kicker Longwell (wie der Name schon sagt, HAHA) und Punter Chris Kluwe stellen ein gutes Kickingduo dar. Coverage und eigene Return müssen jedoch dringend verbessert werden! Hier soll vor allem Rookie Percy Harvin für eine Belebung sorgen. Er ist als Kick- und Puntreturner im Gespräch, obwohl er im College nicht mit diesen Aufgaben betraut war. Auch Reynaud zeigte in der Preseason bereits seine Qualitäten als Returner.


    FAZIT
    Die Vikings haben ein gutes und eingespieltes Team, konnten quasi alle Leistungsträger bis auf Birk und Sharper halten. Mit der Top-Run-Defense, dem Top-Laufspiel, einem hoffentlich guten und solide spielendem QB (wer spielt ist mir egal, Hauptsache er spielt ordentlich), guten Receivern, einer höheren Variabilität im Angriff (so Childress sie denn einsetzt, worauf jedoch der nicht risikolose Pick von Harvin und die ersten Wildcatformationen in der Preseason schließen lassen) und verbesserten Special Teams, sollte diesmal mehr drin sein. Und mehr sollte es auch sein, denn nicht zuletzt die Verpflichtung von Favre hat neben dem Ticket- und Merchandisingboom v.a. zu einer nochmals gesteigerten Erwartungshaltung geführt. Childress ist somit unter Druck sein Team nicht nur in die Playoffs, sondern dort auch möglichst weit zu führen. Ob es für eine Superbowlteilnahme reicht, wie sich dies der ein oder andere erhofft, muss man abwarten. Dabei ist auch entscheidend, wer sich wie lang verletzt und welche Auswirkungen die im Raum stehende „Doping“-Sperre gegen die Williams Wall haben wird, denn einige Spieler (Adrian Peterson, Jared Allen, Pat Williams) können nicht gleichwertig ersetzt werden.
    Ich tippe auch in Anbetracht der stark erscheinenden Bears und Packers auf eine Wiederholung der 10:6 Bilanz des Vorjahres und hoffe, dass es dann noch möglichst weit geht. In fünf spannenden Monaten wissen wir mehr. :xywave:

  • Danke für das tolle Preview!!

    Ich bin sehr gespannt, ob ihr Ähnliches durchmachen werdet mit #4 wie wir Jets-Fans letztes Jahr.
    Die ersehnte Superbowl-Teilnahme wird es mit oder ohne Favre nicht werden, IMO.

  • Danke für das Preview. War mir eine schöne Vormittagslektüre. :bier:
    Leider werde ich persönlich die Saison wegen eines bestimmten Brett Favres nicht so intensiv wie sonst verfolgen.

  • Danke für das Preview. War mir eine schöne Vormittagslektüre. :bier:

    Gern, dafür ist es ja auch gemacht. :smile2:

    Leider werde ich persönlich die Saison wegen eines bestimmten Brett Favres nicht so intensiv wie sonst verfolgen.

    Aber nicht doch. :nono: Wegen einer Person. Da gibt´s doch noch 52 andere... allein auf dem Spielfeld. :xywave:

  • Danke für das interessante Preview. Sehr schön!!

    Bin auch auf die Saison gespannt. War von Favre zwar anfangs auch überhaupt nicht begeistert, aber mittlerweile seh ich die Sache lockerer. Er kam zwar vom imo absoluten Erzrivalen, aber er ist auch ein deutliches Upgrade auf der QB-Position und wenn man mit ihm ins Championship-Game kommt bzw. evtl sogar in den SB, soll es mir mehr als Recht sein.

    Skol Vikings!!!

    According to AD, Tillman said, “This ain’t college, rook.”

    Peterson said, “We’re about to see.”

    224 yards. Three touchdowns.