• Scheint als käme man an Terraforming Mars momentan nicht vorbei. Mal sehen was der Warenkorb dazu sagt.

    Für Freunde der chaotischen Spiele kann ich Lucky Lachs empfehlen. So ein wenig Ligretto auf Speed. Gefällt definitiv nicht jedem, aber ich mag so Spiele wo man sich auch mal zum Affen machen kann ;-).

    Bruder Zebedäus

  • Für lustige Spiele zwischendurch kann ich Coup empfehlen. Es ist ein Kartenspiel aber nicht im herkömmlichen Sinne. Jeder Spieler bekommt zwei Karten. Jede Karte gibt es 3 mal. Maximal können 6 Spieler teilnehmen. Auf jeder Karte ist ein Charakter (Captain, Ambassador, Duke, Asassin, Comtessa) abgebildet. Jeder Charakter hat verschiedene Fähigkeiten. Es geht um Lügen, taktieren etc. Ziel ist es mit mindestens einem Charakter durch zukommen. Ich find es richtig gut :) gibt noch Erweiterungen aber da wollte ich mich erstmal einlesen.

  • *entstaub*
    Wir werden uns demnächst wohl an INFINITY und STAR WARS X-WING MINIATURENSPIEL rantrauen. Tabletops schauen interessant aus.
    Für den Pen & Paper-Einstieg haben wir leider noch immer niemanden gefunden. Der Klassiker DUNGEONS & DRAGONS hätte ja mal was.

    Was unglaublich Bock macht: RISIKO und seine Varianten. Haben STAR WARS sowie THE WALKING DEAD hier.


  • Was unglaublich Bock macht: RISIKO und seine Varianten. Haben STAR WARS sowie THE WALKING DEAD hier.

    Dann lege ich dir Risiko Evolution ans Herz. Mit fester Spielrunde von 4-5 Ist das der Hammer!
    Das Spiel ändert sich von Partie zu Partie. Und macht auch nach Abschluss der Evolution eine Heiden Spaß!
    Falls Interesse besteht führe ich das gerne noch weiter aus.

    Und eben geschaut. Bei Amazon für 30 zu bekommen. Das ist es auf jeden Fall wert.

  • Dann lege ich dir Risiko Evolution ans Herz. Mit fester Spielrunde von 4-5 Ist das der Hammer!Das Spiel ändert sich von Partie zu Partie. Und macht auch nach Abschluss der Evolution eine Heiden Spaß!
    Falls Interesse besteht führe ich das gerne noch weiter aus.

    Und eben geschaut. Bei Amazon für 30 zu bekommen. Das ist es auf jeden Fall wert.

    Grob überlesen. Klingt gut.
    Nur hätte ich irgendwie Angst davor "Karten zu zerreißen" o.ä..
    Spielt ihr das echt so oder habt ihr euch Alternativen überlegt? Oder macht es keinen Sinn im o.g. Bsp. Karten zu behalten (um ggf später (!) nochmal von vorne anzufangen?

  • Auch sehr interessant(gerafe für Fans) ist die GoT Variante von Risiko. Macht sehr viel Spaß und wenn man dabei noch über die Serie redet, ist der Abend gerettet.

    #GoHawks

  • Grob überlesen. Klingt gut.
    Nur hätte ich irgendwie Angst davor "Karten zu zerreißen" o.ä..
    Spielt ihr das echt so oder habt ihr euch Alternativen überlegt? Oder macht es keinen Sinn im o.g. Bsp. Karten zu behalten (um ggf später (!) nochmal von vorne anzufangen?

    Das ist natürlich ungewohnt, Macht aber einen Teil des Reizes aus.
    Du erstellst halt sowieso ein komplett individuelles Spielbrett. Nochmal neu anfangen wirst du daher ohnehin nicht können. Aber nachdem das Spiel "final" ist, kannst du es ja trotzdem noch spielen. Nur halt ohne weitere Veränderungen.

    Und wenn du dann nochmal neu anfangen willst, kaufst es halt nochmal. :mrgreen:
    (2€ pro Spiel/Abend Ist halt nix!)

  • Aber nachdem das Spiel "final" ist, kannst du es ja trotzdem noch spielen. Nur halt ohne weitere Veränderungen.

    Das klingt immerhin noch vernünftig. "Kennerspiel des Jahres" ist dieses Mal die Escape-Game-Serie "Exit" geworden, bei der man jedes Spiel für 11 Euro genau einmal spielen und dann wegwerfen kann. Das finde ich pervers.

  • Das klingt immerhin noch vernünftig. "Kennerspiel des Jahres" ist dieses Mal die Escape-Game-Serie "Exit" geworden, bei der man jedes Spiel für 11 Euro genau einmal spielen und dann wegwerfen kann. Das finde ich pervers.

    Was findest du daran genau "pervers". Zu teuer, zu viel Müll?

    In meinen Augen ist das sicherlich ungewohnt und geht nochmal einen Schritt weiter. Aber im Endeffekt habe ich für 11€ mit ein paar Freunden für 1-2 Stunden (im Idealfall) ne Menge Spaß.
    Das ist zu dem Preis, in meinen Augen, völlig in Ordnung.

  • Kann die oft adhoc geäußerte Kritik daran auch null verstehen :madness

    Man spielt das ja meistens nicht allein, sondern zu mehreren. Bei 3 Leuten sind das dann 4€/Person für einen Abend Spaß. Dafür kann man nicht mal ins Kino...

    Selbst alleine wäre das sogar noch ok...hab 12€ für 2 Stunden „Aktivität“ schon sinnloser ausgegeben ;)

  • Intuitiv erscheint es mir auch äußerst merkwürdig, ein Spiel beim Spielen zu zerstören.

    Andererseits: Wie viele Bücher liest man nur einmal - und dann stehen sie 30 Jahre im Regal. Wie viele Spiele kauft man für 50 € und spielt sie dann dreimal. Bei Amazon kosten die Exit-Spiele auch nur 10 €. Das ist schon "verdaubar".

    Sinnvoller sind solche Spiele aber m. E. auf elektronischer Basis (PC, Konsole). Da macht es nicht so viel, etwas virtuell zu zerstören. Selbst wenn man es gelöst hat, könnte der nächste damit noch seinen Spaß haben.

  • Was findest du daran genau "pervers". Zu teuer, zu viel Müll?
    In meinen Augen ist das sicherlich ungewohnt und geht nochmal einen Schritt weiter. Aber im Endeffekt habe ich für 11€ mit ein paar Freunden für 1-2 Stunden (im Idealfall) ne Menge Spaß.
    Das ist zu dem Preis, in meinen Augen, völlig in Ordnung.

    Ich mag Spiele, die mit Liebe entworfen und gestaltet sind und es erscheint mir irgendwie falsch und respektlos, ein Spiel bei der Benutzung zu zerstören. Ich erfreue mich immer wieder an meiner Spielesammlung und daran, manchmal nach Jahren ein Spiel wieder rauszuholen und es entweder für mich selbst wiederzuentdecken und/oder es Freunden oder meinen Kindern vorzustellen. Ein Spiel, das man nach einmaliger Benutzung wegwirft, erscheint mir sowohl seelenlos als auch sinnbildlich für die Wegwerfgesellschaft. Kann schon sein, dass ich in der Hinsicht etwas konservativ gestrickt bin. :madness

  • Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr stelle ich fest, dass das was ich eben geschrieben habe, zwar ein Teil aber nicht alles ist, was mich an diesen Spielen stört. Ich will bei einem Spiel auch einen Lerneffekt haben, die Möglichkeit, verschiedene Taktiken auszuprobieren, verschiedene Enden zu erleben, will gern gewinnen, aber auch mal verlieren und es beim nächsten Mal besser machen. Das alles gibt es nicht, wenn ein Spiel nach einem Mal verbraucht ist. Bei einem Buch oder einem Videospiel mit linearer Story ist das zwar genauso, aber damit beschäftige ich mich ein paar Tage oder gar Wochen und nicht nur eine oder zwei Stunden.

  • Kann mal jemand diese Exit Spiele etwas erweitert beschreiben? Kann man das zu zweit spielen? Warum muss man es hinterher wegwerfen? Kann man es nicht beispielsweise weitergeben oder verkaufen?

    +++NFL-Talk Pickem 2014 Champion+++
    +++NFL-Talk-Fantasy E-Liga 2014 Champion+++
    +++ NFL-Talk-WM-Tippspiel 2014 Champion+++

  • Kann mal jemand diese Exit Spiele etwas erweitert beschreiben? Kann man das zu zweit spielen? Warum muss man es hinterher wegwerfen? Kann man es nicht beispielsweise weitergeben oder verkaufen?

    Die Exit Spiele sind sozusagen ein Escape Room als Kartenspiel. Man wird in ein Szenario versetzt - z.B. eingeschlossen in einer verlassenen Hütte - und muss dann durch lösen verschiedener Rätsel bspw. Zahlenkombinationen herausbekommen und am Ende natürlich entkommen.
    Kommt man nicht weiter, gibt es mehrere Stufen an Tipps und Hilfen (bis zur kompletten Lösung eines Rätsels), die man verwenden kann.
    Am Ende bekommt man je nach Zeit und eingesetzten Hilfen eine Bewertung.

    Erneut spielen kann man das Spiel nicht, weil
    1. man ja alles schon kennt und
    2. zur Lösung der Rätsel durchaus auch mal Material zerschnitten, geknickt oder bemalt werden muss. Daher ist es auch so nicht möglich, das Spiel danach an andere weiterzugeben.
    Wobei ich schon gelesen habe, dass man es (mit etwas Aufwand) auch so hinbekommen kann, dass es ohne geht.

    Die Spieleranzahl ist übrigens beliebig. Geht sowohl alleine als auch zu zehnt (theoretisch). Bei mehr Personen ist es denn halt nur schwer, dass alle beteiligt sein können. Würde also sagen zu viert oder fünft gehts noch, mehr wird dann schwierig.
    Solo soll auch ganz gut funktionieren wenn man an solchen Knobeleien Spaß hat, da fällt die Interaktion und das gemeinsame Grübelb dann halt weg.

    Noch kurz was zu Surger: mit viel mehr Liebe als die Exit-Spiele kann so etwas nicht designed werden, denn so viele verschiedene und kreative Rätsel in so wenig Material (ein satz Karten) zu verpacken, geht nicht „mal eben so“.
    Und genau so (Sachen werden zerstört) ist es von den Autoren ja gewollt.
    Muss man am Ende nicht mögen aber „pervers“ ist das mit Sicherheit nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (31. Oktober 2017 um 08:21)

  • Dann lege ich dir Risiko Evolution ans Herz. Mit fester Spielrunde von 4-5 Ist das der Hammer!Das Spiel ändert sich von Partie zu Partie. Und macht auch nach Abschluss der Evolution eine Heiden Spaß!
    Falls Interesse besteht führe ich das gerne noch weiter aus.

    Und eben geschaut. Bei Amazon für 30 zu bekommen. Das ist es auf jeden Fall wert.

    Hier kurz reingelesen und spontan bestellt.
    Als Überraschung für die Kinder und mich. :D

    schaun mer mal

  • Erinnert mich etwas an Sherlock Holmes Criminal-Cabinet. Liebevoll gestaltet mit einer London-Karte, Telefonbuch, eine "Zeitung", Hinweis- und Aufgaben-Büchern. Spielen konnte man jeden Fall sinnvollerweise auch nur einmal, allerdings musste man dazu kein Material beschädigen.

    https://ausgespielt-podcast.de/2012/10/durchg…iminal-cabinet/

    Leider ist das Spiel nicht mehr in meinem Besitz. Damals war ich zu jung dafür, heutzutage bekommt man es nicht mehr zu akzeptablen Preisen.

  • Sind damit die Spiele von Kosmos gemeint?

    Edith: grade gesehen, dass es die "verlassene Hütte" auch gibt, somit ist die Antwort wohl "ja" ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Star du Nord (4. November 2017 um 21:55)

  • *entstaub*
    Wir werden uns demnächst wohl an INFINITY und STAR WARS X-WING MINIATURENSPIEL rantrauen. Tabletops schauen interessant aus.

    Scheiße war das geil :thumbsup:
    Einmal mit der 1st Order gewonnen, beim 2. Durchgang eine erweiterte Regel integriert und mit der Resistance gewonnen.
    Wenn ich nun überlege, nach und nach weitere Regeln aufzunehmen, dann verschiedene Piloten zu testen ... das waren gut investierte €32 :rockon:
    Mal schauen wann weitere Figuren kommen ... ob es noch vor 2018 passiert :mrgreen:

  • Scheiße war das geil :thumbsup:
    Einmal mit der 1st Order gewonnen, beim 2. Durchgang eine erweiterte Regel integriert und mit der Resistance gewonnen.
    Wenn ich nun überlege, nach und nach weitere Regeln aufzunehmen, dann verschiedene Piloten zu testen ... das waren gut investierte €32 :rockon:
    Mal schauen wann weitere Figuren kommen ... ob es noch vor 2018 passiert :mrgreen:

    Kann ich mit dem "Grundspiel" als Fan also ohne Bedenken zuschlagen?

  • Kann ich mit dem "Grundspiel" als Fan also ohne Bedenken zuschlagen?

    Als Fan war mir SW sogar zweitrangig. Diverse versch. Tabletop-Seiten empfehlen o.g. Spiel aber als preiswert und einsteigerfreundlich.
    Das kann ich nach dem heutigen Erlebnis nur bestätigen.

    SW ist quasi noch mal das Sahnehäubchen.

  • Ich habe gestern Abend durch Zufall erstmals ein Exit-Spiel gespielt. Die "Spielzerstörung" während des Spiels finde ich immer noch gewöhnungsbedürftig, aber das Spiel an sich gefällt mir.

  • Dann lege ich dir Risiko Evolution ans Herz. Mit fester Spielrunde von 4-5 Ist das der Hammer!Das Spiel ändert sich von Partie zu Partie. Und macht auch nach Abschluss der Evolution eine Heiden Spaß!
    Falls Interesse besteht führe ich das gerne noch weiter aus.

    Und eben geschaut. Bei Amazon für 30 zu bekommen. Das ist es auf jeden Fall wert.

    Ich hab das normale Risiko. Immer gern an Spieleabenden. Ich finds geil. Aber den Mädels gefällt das mitllerweile nicht ( sie haben aber auch einfach die Strategische Weitsicht nicht :whistling: )
    Wäre das Evolution eine Alternative? Was ist da anders?

  • Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr stelle ich fest, dass das was ich eben geschrieben habe, zwar ein Teil aber nicht alles ist, was mich an diesen Spielen stört. Ich will bei einem Spiel auch einen Lerneffekt haben, die Möglichkeit, verschiedene Taktiken auszuprobieren, verschiedene Enden zu erleben, will gern gewinnen, aber auch mal verlieren und es beim nächsten Mal besser machen. Das alles gibt es nicht, wenn ein Spiel nach einem Mal verbraucht ist. Bei einem Buch oder einem Videospiel mit linearer Story ist das zwar genauso, aber damit beschäftige ich mich ein paar Tage oder gar Wochen und nicht nur eine oder zwei Stunden.

    Danke für die ausführliche Antwort!
    Du beschreibst ziemlich genau, was mich auch an "normalen" Spielen reizt.
    Und ich betrachte es auch als eine besondere Kunst ein Spiel so zu entwickeln, das es einen immer wieder neue Facetten zeigt.
    Bei der Exit Reihe liegt aber in meinen Augen ein Spiel vor, was man anderes bewerten muss, weil es eben auch thematisch auf Einmaligkeit ausgelegt ist.
    Da ist dann natürlich die Frage ob man dann auch verhindern muss, dass es weitergegeben werden kann oder ob das anderes zu lösen wäre. Und warum man da bei der Entwicklung Wert drauf legen "sollte".
    Da habe ich dann verschiedene Thesen:
    1. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Entwickler gedacht haben, dass die Weitergabequote so niedrig ist, dass es sich nicht lohnt das zu beachten.

    2. Sie schätzen die Weitergabequote so hoch ein, dass es Sie Einnahmen kostet.

    3. Sie betrachte das unwiederbringliche Nutzen von SpielMaterial als Teil des Spielgefühls. (Bei Risiko z.B. ist dies in meinen Augen der Fall)

    4. Wiederverwendbares Material würde den Preis erhöhen und in Kombi mit 1. Keinen Sinn ergeben.

    Andere Gründe fallen mir gerade nicht ein.
    Aber ich kann durchaus verstehen wenn man sagt: Das finde ich nicht gut. Nur "pervers" finde ich etwas hart. :bier:

  • Ich hab das normale Risiko. Immer gern an Spieleabenden. Ich finds geil. Aber den Mädels gefällt das mitllerweile nicht ( sie haben aber auch einfach die Strategische Weitsicht nicht :whistling: )Wäre das Evolution eine Alternative? Was ist da anders?

    Dann wirst du in meinen Augen mit Evolution nicht besser dran sein.
    Im Vergleich zu anderen "Kriegsspielen" ist das normale Risiko noch eines derjenigen für das man am wenigsten Weitsicht benötigt.
    Durch Evolution wird es abwechslungsreicher und verändert sich von Partie zu Partie. Aber der strategischen Anspruch ist dadurch keinesfalls kleiner, sondern eher ein wenig höher, wenn auch noch Welten von anderen wie " Den Eisernen Thron", "Axis & Allies" oder gar " Kings of Britain" entfernt.

    Elementare Veränderungen (ohne zu spoilern):
    - man fängt nicht mehr zufällig in vielen Ländern an, sondern bestimmt die Lage eines Hauptquartier von dem aus man erobert.
    - jeder Spieler spielt eine unterschiedliche Fraktion mit Sonderfähigkeiten, welche sich im Laufe der Evolution erweitern.
    - es gibt keine zufälligen Aufträge mehr, sondern Siegpunkte. Diese kann man generieren in dem man Gebiete von Gegnern erobert und oder deren Hauptquartiere einnimmt.
    - Während der Partien ändern sich das Spielbrett, die Spielregeln und andere Dinge kontinuierlich, was Einfluss auf alle weiteren Partien nimmt.

  • Heute meine erste Erfahrung mit Descent, 2. Edition gemacht.
    Echt sehr komplex, vor allem mit den Sonderregeln die jedes Szenario für sich hat.
    Haben es mit zwi anderen gespielt, die schon Erfahrung damit hatten. Könnte mir das ohne erfahrende Hilfe gar nicht vorstellen.
    Der Neupreis schaut auf dem ersten Blick sehr happig aus, nur wenn ich überlege wie viele Stunden man damit Spielspaß hat, ist es das wert.

  • Wir haben von Freunden "Time Stories" geschenkt bekommen. Es ist ein kooperatives Spiel und zudem eine Mischung aus Brett- und Rollenspiel. Wem das prinzipiell zusagt, dem kann ich es wärmstens empfehlen.

    Die (2-4) Spieler erhalten eine (nebulöse) Aufgabe und werden gemeinsam auf eine Zeitreise geschickt. Jeder Teilnehmer versetzt sich dabei in einen "Wirt" mit bestimmten Eigenschaften. Im Kern geht es darum, in begrenzter "Zeit" (Zeitleiste, wobei sich der Markierungsstein unerbittlich auf die "0" zu bewegt) Rätsel zu lösen und seine Fähigkeiten (z. B. Stärke, Geschicklichkeit) erfolgreich einzusetzen. Daneben spielt auch das Glück (Würfel) eine gewisse Rolle. Ein Durchgang dauert nach unseren Erfahrungen zu viert mindestens 2 Stunden (offiziell: 60-90 Minuten).

    Der Nachteil des Spiels besteht darin, dass man es - einmal gelöst - kaum noch einmal spielen kann. (Es wird - im Gegensatz zu Exit - nicht zerstört, sondern man kennt eben die Lösung. Jemand anderes kann es problemlos spielen.) Es ist also nicht ganz billig. Das sind "Rollenspieler" aber gewohnt. Wir haben es (gemeinsam mit den Schenkern) in zwei Anläufen bislang nicht geschafft und freuen uns schon auf die dritte Runde. Es ist allerdings kein Spiel für Kinder, da manche Abbildungen auf den Karten auf sie gruselig wirken und man sich schon konzentrieren können muss. Das im Spiel angegebene Alter "ab 12" erscheint recht optimistisch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chief (20. November 2017 um 16:02)