NFL mit 18 Spielen

  • Defintiv dagegen. Schon jetzt gibt es unglaublich viele Verletzungen und 2 Regular Season Games mehr wird diese Summe nochmal in die Höhe treiben.

    Und wer will schon einen Super Bowl haben indem über die Hälfte der Spieler nur Ersatzspieler und injury replacements von der Straße sind?


    Also vorn mir gibt es ein klares nein. 2 Regular Season games mehr erhöhen weder die Qualität der Spiele noch die Spannung. Wenn ein Team bereits in Woche 14 seine Division sicher hat geht es nicht wie bisher in den 2 verbleibenen Spielen um nichts mehr sondern in 4(!).


    Ich hoffe wir bleiben von der Schedule-Erweiterung verschont.

  • Obwohl ich mich über 2 zusätzliche Wochen freuen würde, 100% Zustimmung für Rocky Post.

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  • Ich hingegen bin dafür und würde mich auf mehr NFL (und hoffentlich vor allem mal in "Kontinentaleuropa") sehr freuen. Verletzungsgefahr hin oder her, da machen die zwei Spiele den Kohl auch nicht wesentlich fetter.

    Zumal dann mit Sicherheit mit einem vergrößerten Basisroster, weiteren Regeln zur Spielersicherheit und eben weniger Preseason usw. gearbeitet wird.

    Aber wie auch immer wir das hier alle sehen mögen, dass ist ja sowieso vollkommen irrelevant :tongue2:

    Deswegen ja mein Beschreibungsversuch oben. Die NFL ist Big Business und wenn die Liga (und die Spieler) da um einiges mehr an Ertrag rausholen können, werden sie er früher oder später wie auch immer auch machen und da ist die 18-Game Nummer wohl ganz vorne :madness

  • Ob die 2 Spiele mehr die Verletzungsrate enorm in die Höhe schnellen lässt, kann man so (finde ich) nicht beurteilen.

    Verletzen kann man sich beim Football (oder eher in fast jedem Sport) jederzeit, dann könnte man die Shedule auch hinunter setzen.

    Mann müsste es, wie die überarbeitete Kickoff-Rule, "ausprobieren".

  • Verletzen kann man sich beim Football (oder eher in fast jedem Sport) jederzeit, dann könnte man die Shedule auch hinunter setzen.

    Naja, Ermüdung ist vor allem bei einem so intensiv und körperlich geführten Sport aber schon ein wichtiger Faktor für Verletzungen.

    Mann müsste es, wie die überarbeitete Kickoff-Rule, "ausprobieren".

    Ausprobieren kann man sowas sicherlich nicht - wenn man sich dafür entscheidet, dann muss das was längerfristiges sein. Da kann man nicht einfach mal eine Testsaison machen.

    Ich prsönlich finde immer noch die Variante einer 17-Spiele-Saison interessant, bei der dann das zusätzliche Spiel auf "neutralem Boden" stattfindet. Das kann in den USA in Städten ohne NFL-Team sein oder auch international. Wäre eine gute Marketingmassnahme für die NFL in meinen Augen :ja: .

  • Wenn ein Team bereits in Woche 14 seine Division sicher hat geht es nicht wie bisher in den 2 verbleibenen Spielen um nichts mehr sondern in 4(!).

    Sry aber das ist totaler Schwachsinn wenns mehr Spiele gibt ist man auch nicht so früh division champ weil die anderen ja noch mehr Spiele haben aufzuholen.


  • Ich prsönlich finde immer noch die Variante einer 17-Spiele-Saison interessant, bei der dann das zusätzliche Spiel auf "neutralem Boden" stattfindet. Das kann in den USA in Städten ohne NFL-Team sein oder auch international. Wäre eine gute Marketingmassnahme für die NFL in meinen Augen :ja: .

    Gäbe viel zu viele Spiele, die nahezu gar nicht besucht werden denke ich. In Europa mag es ja egal sein, wer da spielt, aber sagen wir zB Rams vs Vikings auf neutralem Boden zieht in den USA wohl gar keinen an


  • Ausprobieren kann man sowas sicherlich nicht - wenn man sich dafür entscheidet, dann muss das was längerfristiges sein. Da kann man nicht einfach mal eine Testsaison machen.
    .

    Deswegen hatte ich das Wort auch in Düdeldüs :jeck:

    Das wäre dann eine längerfristige Sache, aber bei der Kickoff-Rule wusste man auch nicht, was man damit eingeht. Was ich meine ist MACHEN und dann schauen wie es klappt und welche Auswirkungen es hat.

  • Über mehr Spiele und damit eine längere NFL-Saison würde ich mich freuen. Die Besitzer sind sicherlich dafür, da zwei weitere Regular Season Games mehr Geld in ihre Kassen spülen würden und ich denke auch die Spieler werden sich damit anfreunden, wenn dadurch ihre Börsen voller werden. Dafür dann einfach zwei der Preseason Games streichen. Die zusätzliche Belastung kann man dann vielleicht durch größere Kader & Practice Squads, eine zweite Bye Week und eine Disabled List als weitere Alternative zu Injured Reserve.

  • Naja, Ermüdung ist vor allem bei einem so intensiv und körperlich geführten Sport aber schon ein wichtiger Faktor für Verletzungen.

    Gibt es da eigentlich Studien oder Statistiken zu das sich gegen Ende einer Season mehr Spieler ernstaft verletzten als am Anfang. Ich hab bei den Chiefs irgendwie die letzten paar Jahre immer das gefühl gehabt als ob da am Anfang der Season immer mehr verletztungen passiert sind als am Ende.

  • Sry aber das ist totaler Schwachsinn wenns mehr Spiele gibt ist man auch nicht so früh division champ weil die anderen ja noch mehr Spiele haben aufzuholen.


    Sry aber was du da sagst ist Schwachsinn. Die Jets oder die Seahawks/Cardinals hätten die Patriots und 49ers auch mit 2 Spielen mehr diese Saison nicht mehr eingeholt... und warum? Weil sie einfach wesentlich schlechter waren und nicht nur weil es 2 Spiele mehr geben würde auf einmal stärker spielen würden. Es hätte einfach nur mehr Spiele gegeben in denen es um nix mehr ging.


    Und der Tenor hier das größere Rosters und mehr Spieler die Verletzten ja ausgleichen könnten... ja sorry, aber wenn du dann in den Play-Offs wie diese Saison nicht nur 1x Team hast bei dem der 3rd string QB spielt sondern gleich 3 oder 4 ist erstens die Legitimität der Play-offs ad adsurdum geführt und zweitens die Qualität im Arsch.


    Und ohne jetzt die Statistiken zu durchforsten (vielleicht mach ich das aber noch) werden sich bei 32 Spielen mehr nunmal mehr Spieler verletzen, da sich eigentlich so gut wie in jedem Spieler jemand verletzt. Und wenn du dann in den letzten Wochen der Saison und in den Play-Offs statt den starting QB's oder star running backs nur noch irgendwelche Leute von der Straße spielen siehst na prost mahlzeit.

  • Peter King hats vor ein paar Wochen mal auf den Punkt gebracht


    Zitat

    Houston played Indianapolis Thursday night on national television. Houston and Indy, combined, had 34 players from their 53-man rosters on the injury report. With Peyton Manning, Matt Schaub and Matt Leinart out for the season, the quarterbacks in the game were Dan Orlovsky and T.J. Yates. The two best players -- arguably -- on the Texans missed the game; Andre Johnson's missed nine with hamstring problems, and Mario Williams is out for the year with a torn pec. Dallas Clark missed it with a neck injury, and on the other side, Gary Brackett, the Colts' defensive leader, is out for the year with a rotator cuff injury.

    Think of the 10 most famous players on the two teams. I'd say they're, in order, Peyton Manning, Andre Johnson, Dwight Freeney, Mario Williams, Arian Foster, Matt Schaub, Reggie Wayne, Dallas Clark, Robert Mathis and Gary Brackett. Six of the 10 missed this game, the 15th of the season. You could give me another game with a fraction of the injuries. And I'd give you both starting quarterbacks missing from Oakland-Kansas City, and both starting running backs missing from the same game. All adding more games will mean is more teams will be short more players in them.


    Nuff said. Case closed.

  • Ja, nehmen wir ein Spiel, wahrscheinlich mit der größten Zahl an Verletzten der Saison und damit ist der "case closed"?
    Und das bei mehr Spielen eine Saison länger offen bleibt ist ansich auch komplett logisch oder sind NBA Divisions auch nach 14 Spielen entschieden und die restlichen 70 sind sinnlos? (Extrembeispiel nur zur Verdeutlichung ;) )

  • Fangt ihr dann beide an zu weinen, wenn die 18 Spiele trotzdem kommen?

    You made my day :tongue2:

    Wie gesagt, kommen wird diese Sache früher oder später doch und ob nun 17 oder 18 Spiele und ab nun 2013 oder 2014 oder 2015 und mit Tränen von P.King und unserem case closer is eigentlich egal :mrgreen:

    Interessant und spannend dürfte eben werden, wie sie es am Ende machen. Wird der quasi heilige Saisonbeginn am Labour Day aufgegeben oder die Saison dann bis Mitte Februar ausgedehnt ? Wird es ev. aus Regenerationsgründen auch zwei bye weeks für die Teams geben, wie groß wird der Roster sein usw.

  • angesichts der sich häufenden Verletzungen hoffe ich mal inständig daß das Hirngespinst mit der Ausdehnung auf 18 Spiele auch ein solches bleiben wird ...

    wenn (defensive) Topspieler wie z.B. Jerod Mayo, Leon Hall, Vince Wilfork oder Geno Atkins ausfallen, die im öffentlichen Bewußtsein nur eine kleine bis gar keine Rolle spielen, dann mag das bei der Meinungsbildung der hohen Herren nur eine marginale Formalie sein (was natürlich falsch wäre),

    aber anders sieht das dann wohl aus wenn absolute Aushängeschilder betroffen sind (Arian Foster, Jay Cutler, Brian Cushing, Julio Jones) oder gar Spieler mit weltweiter Strahlkraft (A-Rod, jetzt P.Manning) die das Gesicht der Liga sind ...

    in dem Zshg. sollte auch noch mal die Thematik "Thursday Night Game" überdacht werden, denn das Gerücht eines "Doubleheader" kam ja sicher nicht von ungefähr ... wer weiß was Kommerzfanatiker Goddell im Verbund mit seinen gierigen Ownern noch einfällt ...


  • Ich glaube kaum, dass das als ernsthaftes Argument angesehen wird. Diese Verletzungen können immer passieren und sind wohl kaum auf die Anzahl der Spiele zurückzuführen. Dazu kommt ja noch das Argument der verkürzten PreSeason.

    Das soll aber nicht bedeuten, dass ich ein Befürworter der 18 Spiele Saison bin.

  • Ich glaube kaum, dass das als ernsthaftes Argument angesehen wird. Diese Verletzungen können immer passieren und sind wohl kaum auf die Anzahl der Spiele zurückzuführen. Dazu kommt ja noch das Argument der verkürzten PreSeason.

    Das soll aber nicht bedeuten, dass ich ein Befürworter der 18 Spiele Saison bin.

    Geht nicht gegen Dich, aber ich verstehe dieses Preseason-Argument bis heute nicht. Preseason-Games werden nicht mit der gleichen Intensität geführt wie Regular Season games, außerdem sitzen viele Starter große Teile der PS-Spiele aus! 2 Spiele regular season mehr bedeuten 2 Gelegenheiten mehr Verletzungen einzufahren, da hat die Preseason, 2 Spiele weniger oder nicht, fast gar nichts mit zutun, meiner Meinung nach. Ich wäre dafür, bei 16 regular season Spielen zu bleiben und die Preseason trotzdem zu kürzen... (leider komplett unrealistisch)

  • angesichts der sich häufenden Verletzungen hoffe ich mal inständig daß das Hirngespinst mit der Ausdehnung auf 18 Spiele auch ein solches bleiben wird ...

    Diese Behauptung würde ich gerne einmal mit Zahlen unterlegt sehen. Die Vermutung habe ich auch, aber es ist eben nur eine Vermutung...

  • Letztens habe ich eine durchaus interessante Idee gelesen: Einführung einer zusätzlichen Bye Week pro Team. Dadurch könnte die NFL eine ganze Woche mehr vermarkten, ohne die Spieler zusätzlich zu belasten.

  • Letztens habe ich eine durchaus interessante Idee gelesen: Einführung einer zusätzlichen Bye Week pro Team. Dadurch könnte die NFL eine ganze Woche mehr vermarkten, ohne die Spieler zusätzlich zu belasten.

    Interessant an der Idee war in meinen Augen dass man dazu noch ein Spiel dazufügt, und zwar auf "neutralem Grund" (Mexiko, Kanada, Europa oder US-Städte ohne Team) so dass jedes Team 17 Spiele hat. Die zusätzliche Bye-Week wäre dann jeweils nach diesem Auswärtsspiel (weil vor allem bei Auslandsspielen ja meist grösserer Reiseaufwand).

    Dies fände ich eine super Lösung, damit ist die Saison 2 Wochen länger. Gerne kann man dann auch 1-2 Preseason-Spiele streichen, aber daran glaube ich auch nicht.

  • Dies fände ich eine super Lösung, damit ist die Saison 2 Wochen länger. Gerne kann man dann auch 1-2 Preseason-Spiele streichen, aber daran glaube ich auch nicht.

    Der Wegfall der Pre Season Games würde es wahrscheinlich deutlich schwerer machen Junge Spieler unter "wettbewerbsähnlichen" Bedingungen zu testen ohne gleich die Season zu riskieren. Denke das es für Coaches etc. schon wichtige Wochen sind.

  • Ich erinner mich dunkel das Goodell den Teameignern versprochen hat die Gewinne der Liga über die nächsten ~10 Jahre nochmal erheblich zu steigern. Unabhängig von den Fernsehverträgen die es nochmal zu verhandeln gilt in der Zeit, ist relativ wenig Raum für Wachstum bei den jeweiligen franchises. Deswegen sieht man auch den starken push richtung London, der ja sonst eher merkwürdig anmutet.

    Was die 18-Spiele Diskusion angeht: die NFL schaffst ja nichtmal den völlig nachvollziehbaren Wunsch zu erfüllen die thursday night games mit bye weeks für die jeweiligen teams zu koppeln. Das führte in der Vergangenheit zu statistisch signifikanten Zahlen bei Verletzungen und von der businessseite her, nem ziemlich schwachen Produkt namens "thurday night football".

    Ausgehend von der Grundlage sollte die NFL mal vorher aufzeigen wie sie die 18 Spiele durchsetzen wollen, sowohl produkttechnisch, als auch in Hinsicht auf "player safety". Der Wegfall von pre season games ist da ja wohl kein ausreichender Ausgleich, mehr (und besser getimedte) bye weeks schon eher.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Diese Behauptung würde ich gerne einmal mit Zahlen unterlegt sehen. Die Vermutung habe ich auch, aber es ist eben nur eine Vermutung...

    Zahlen kann ich Dir nicht liefern, es ist eben nur eine Hoffnung meinerseits oder eben auch eine Vermutung ... da ich das eigentlich so wie Tornado sehe:

    Zitat

    2 Spiele regular season mehr bedeuten 2 Gelegenheiten mehr Verletzungen einzufahren


    ich glaube Goddell und den Ownern kann nicht daran gelegen sein die Playoffs evtl. mit den Backups der (Super)Stars zu absolvieren, wenn diese Teams es denn dann überhaupt in die Postseason schaffen ... klar können Verletzungen immer wieder passieren, erst recht in der Offseason (Crabtree, Suggs letztes Jahr), aber zwei zusätzliche Partien die dann vlt. sogar noch erhebliche Auswirkungen aufs Playoff-Seeding haben bedeuten eben nochmal eine erhebliche Mehrbelastung ... dazu nun noch die Donnerstagsspiele für alle + Defensivspieler die nicht mehr wissen wo sie nun überhaupt noch einen Tackle ansetzen können und dürfen ...

    das läuft für mich alles zu sehr auf ein explosives Gemisch hinaus wo im äußersten Fall dann evtl. das Team den SB gewinnt was noch die meisten Starter auf das Feld bringt ... natürlich sind harte Hits essentiell und Verletzungen ein unmittelbarer Teil davon, aber mit 18 Spielen und später vlt. noch einer Vergrößerung des Playoff-Feldes wenn es Franchises in London und/oder L.A. gibt räumt man freiwillig weitere Zeiträume und Gelegenheiten ein in denen Teams geschwächt bzw. dezimiert werden können ... da hilft dann auch eine schonmal ins Gespräch gebrachte Erweiterung der Rosterplätze nicht viel, denn das Endprodukt wird ja dadurch nicht besser ...

    und das mit Goddell und dem angekündigten Umsatzzuwachs hab ich auch gehört ... zwar bin ich der Letzte der was gegen Gewinnmaximierung hat, aber dennoch sollte da schon abgewogen werden ob nicht irgendwann mal Qualität vor Quantität geht ... die ausgedehnte Berichterstattung in der Offseason ist ja auch voll i.O. (Scouting Combine, Free Agency, Draft), aber wichtig ist immer noch aufm Platz und Donnerstagsspiele, vlt. da sogar noch ein Doubleheader, Spiele in London (so schön das für die Fans in Europa auch ist ... aber eigentlich wird den Heimfans ein Heimspiel "gestohlen") und ein SB in New York weisen für mich eher auf unbedingte Expansion hin als auf eine maßvolle Erweiterung ... da wird mMn zu sehr auf den Dollar geachtet und weniger auf das sportliche Produkt.


  • und das mit Goddell und dem angekündigten Umsatzzuwachs hab ich auch gehört ... zwar bin ich der Letzte der was gegen Gewinnmaximierung hat, aber dennoch sollte da schon abgewogen werden ob nicht irgendwann mal Qualität vor Quantität geht ... die ausgedehnte Berichterstattung in der Offseason ist ja auch voll i.O. (Scouting Combine, Free Agency, Draft), aber wichtig ist immer noch aufm Platz und Donnerstagsspiele, vlt. da sogar noch ein Doubleheader, Spiele in London (so schön das für die Fans in Europa auch ist ... aber eigentlich wird den Heimfans ein Heimspiel "gestohlen") und ein SB in New York weisen für mich eher auf unbedingte Expansion hin als auf eine maßvolle Erweiterung ... da wird mMn zu sehr auf den Dollar geachtet und weniger auf das sportliche Produkt.

    So siehts aus und solange die Leute das meinetwegen auch in der Qualität dann ev. verminderte "Produkt" nachwievor genauso oder eben noch mehr annehmen/konsumieren und damit auch der Umsatz und vor allem der Gewinn für die NFL+Owner steigt es auch so kommen :madness Ob und wie das wirklich ankommt weis doch letztendlich kaum einer. Die Markt-Euphoriker genauso wenig wie die Bewahrer/Nörgler

    Ich denke daher mal, dass es wirklich zu einer langsam aber sicheren Erhöhung der Spieltage mit allen möglichen Nebenregeln kommen wird. Also wahrscheinlich ein Mix aus mehr Europa/außerhalb USA Spielen, mehr bye weeks, größeren Rostern und weiteren ev. Line-Up Regeln (jeder Spieler z.B. max. nur 16 reg. Season Spiele oder so).

    Das aber der NFL Spielplan in fünf Jahren strukturell immer noch genauso läuft/aussieht wie akt. kann ich mir nicht (mehr) vorstellen :madness

    Manche Dinge weis man eben immer erst hinterher bzw. wenn man sie ausprobiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Charger (13. November 2013 um 15:16)

  • Sehr interessanter Artikel. Wobei das mit den Zuschauern bei einigen Teams m.E. wenig mit dann ev. einem Heimspiel (wenn das dann überhaupt dort stattfindet) mehr zu tun hat.

    Die wirklichen Hauptgründe sind doch dort gut zusammen gefaßt. Außer das eben schlechte Teams fast immer auf längere Sicht Probleme haben werden ihre Hütten voll zu kriegen, egal wieviele Heimspiele es gibt, ist es im Kern doch das hier:

    "Blame it on rising ticket prices. Blame in on the comfort of your couch, where it doesn't cost hundreds of dollars to sit, and the cold beer in your fridge, the one that doesn't cost $8 a bottle. "

    Das kann ich als Familienvater auch hier bei uns schon unterschreiben, aber die NFL-Preise sind ja oft nioch viel krasser als bei uns hier beim Fussi.

    Ist eben eine Mischung vieler Faktoren.


    Ich bleibe jedenfalls dabei, dass es garantiert zu einer Erweiterung des Spielplans kommen wird. Nur in welcher Form und mit wleche nSonderregeln da würde ich z.Z. mit den Schultern zucken :madness