Detroit Lions Preview 2010

  • Wieviele Spiele gewinnen die Detroit Lions in der Regular Season 2010? 0

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    Detroit Lions Preview 2010

    Rückblick
    Seit fast drei Jahren kein Auswärtssieg, seit zehn Jahren keine winning Season, seit elf Jahren keine Playoffteilnahme, seit 53 Jahren keine NFL Championship. Das sind ein paar beeindruckende Serien, die zeigen, wie sehr – und wie lange schon – diese Franchise am Boden liegt. Die 2009er Saison war immerhin eine kleine Steigerung gegenüber dem Vorjahr – was nach einer 0-16-Saison auch kaum anders zu erwarten war. Dabei sind es gar nicht in erster Linie die zwei Siege, die die Hoffnung auf eine bessere Zukunft weckten. Es ist vielmehr der komplett neue Wind, der seit letztem Jahr in Detroit weht: 2009 war das erste Jahr nach dem Abgang des glücklosen und ungeliebten Teampräsidenten und General Managers Matt Millen, dessen Nachfolge sich Tom Lewand (TP) und Martin Mayhew (GM) teilen. Es war das erste Jahr unter dem neuen Head Coach Jim Schwartz sowie unter den neuen Koordinatoren Scott Linehan (Offense) und Gunther Cunningham (Defense). Es war das erste Jahr des an #1-overall gedrafteten QB Matthew Stafford. Obendrein unterstrichen ein neues Logo und ein neues Uniformdesign den Anspruch, ein neues Kapitel in der Geschichte der Lions aufzuschlagen. Die Saison 2009 mit Siegen gegen die Washington Redskins (19:14, Woche 3) und die Cleveland Browns (38:37, Woche 11) bei 14 Niederlagen war sportlich nichts als ein weiteres mieses Jahr der Lions, doch es war und ist eine gewisse Aufbruchstimmung zu spüren und zum ersten Mal seit Langem gehen die Lions ohne nennenswerte Abgänge von Coaches oder Schlüsselspielern in ein neues Jahr.

    Wer ging?
    Die wichtigsten Abgänge sind: QB Daunte Culpepper (Sacramento, UFL), TE Casey Fitzsimmons (retired), OG Daniel Loper (Oakland), DT Grady Jackson, DE Dewayne White (Omaha, UFL), ILB Larry Foote (Pittsburgh), OLB Ernie Sims (Philadelphia), CB Anthony Henry, CB Phillip Buchanon (Washington), S Daniel Bullocks (Omaha, UFL).

    Wer kam?
    Die wichtigsten Zugänge durch Trades oder Free Agency sind: QB Shaun Hill (San Francisco), WR Nate Burleson (Seattle), TE Tony Scheffler (Denver), OG Rob Sims (Seattle), DT Corey Williams (Cleveland), DE Kyle Vanden Bosch (Titans), DE Lawrence Jackson (Seattle), CB Jonathan Wade (St. Louis), CB Chris Houston (Atlanta), S C. C. Brown (New York Giants), S Randy Phillips (UDFA, Miami [Fl.]).
    Die Draft der Lions verlief folgendermaßen:
    1. Runde (#2): DT Ndamukong Suh, Nebraska
    1. (#30) RB Jahvid Best, California
    3. (#66) DB Amari Spievey, Iowa
    4. (#128) OT Jason Fox, Miami (Fl.)
    7. (#213) DE Willie Young, North Carolina State
    7. (#255) WR Tim Toone, Weber State

    Die Coaches
    Zum ersten Mal in diesem Jahrtausend beginnen die Lions zwei Saisons hintereinander mit dem gleichen Head Coach und den gleichen Offense und Defense Coordinators. Das ist schon allein für sich eine gute Nachricht, denn unabhängig von der Kompetenz der jeweiligen Personen litt das Team definitiv unter der fehlenden Konstanz. Große Erfolge konnten die drei im letzten Jahr noch nicht vorweisen, aber mit ihrer bisherigen Arbeit und ihrem Auftreten haben sie sich allesamt einen guten Ruf bei Spielern und Fans erworben, der nun in Form von Leistung zu bestätigen ist. Die Zeiten, in denen Ex-DL-Coach Joe Cullen Schlagzeilen mit unbekleideten Drive-In-Besuchen machte oder Ex-HC Rod Marinelli noch die miesesten Auftritte schönredete wie einst der irakische Propagandaminister, sind hoffentlich ein für allemal vorbei. Ganz ohne Coordinator-Wechsel ging es übrigens doch nicht: Nachdem Stan Kwans Special Teams selten zu überzeugen wussten, ist hier nun Danny Crossman (Ex-Panthers) verantwortlich.

    Die Offense
    Quarterbacks
    Matthew Stafford geht in seine zweite Saison und die Erwartungen sind hoch. Sein Rookiejahr war statistisch gesehen eher durchwachsen mit 2267 Yards, 13 Touchdowns und 20 Interceptions bei 10 Spielen als Starter, während er in 6 Spielen wegen Verletzungen aussetzen musste. Dass Stafford sich trotzdem hohes Ansehen bei den Fans erworben hat, liegt vor allem an seiner ersten echten Sternstunde für die Lions, dem Spiel gegen die Cleveland Browns in Woche 11. 422 Yards (NFL-Rookie-Rekord) und 5 Touchdowns (als jüngster QB aller Zeiten) beeindruckten ebenso wie seine Rückkehr auf den Platz, um trotz einer zwei Spielzüge vorher ausgekugelten Schulter den entscheidenden Pass zum 38:37-Sieg seines Teams zu werfen. Die Schmerzen haben sich gelohnt, denn seit dieser Aktion ist vorerst jede Diskussion um Staffords Eignung als Franchise QB verstummt. Dass er solche Leistungen regelmäßig und auch gegen stärkere Gegner bringen kann, muss er trotzdem erst noch beweisen.
    Für den Fall, dass Stafford erneut das Verletzungspech plagen sollte, wurde in Shaun Hill ein solider Backup verpflichtet. Dritter QB bleibt Drew Stanton, der sich wohl so langsam damit abfinden muss, den Ruf des ewigen Talents nicht mehr loszuwerden.

    Running Backs
    Eine Schwäche der Lions wurde angegangen, indem sie in der diesjährigen Draft einen zweiten Erstrundenpick ertradeten, um sich Jahvid Best (California) zu sichern. Best bringt großartige Instinkte mit und vor allem die Schnelligkeit, die dem bisherigen Starter Kevin Smith fehlt. Fangsicher ist er obendrein, sodass berechtigte Hoffnung besteht, in ihm das komplette Paket gedraftet zu haben. Obwohl der Ende letzter Saison verletzte Smith inzwischen wieder fit ist, hat er seinen Platz nach der Preseason bereits eindeutig an Best verloren. Einzige Sorge – neben der unvermeidlichen Unerfahrenheit – ist die mögliche Verletzungsanfälligkeit von Best, nachdem er letztes Jahr im College kurz nacheinander zwei Gehirnerschütterungen erlitt. Mit Smith und Maurice Morris stehen zwei erfahrene Backups bereit, zur Not kann man auch mal dem primär als Returner vorgesehenen Aaron Brown oder dem soliden FB Jerome Felton den Ball in die Hand drücken.

    Wide Receivers
    Über Calvin Johnson muss man an dieser Stelle nicht viele Worte verlieren. Er ist einer der besten Receiver der NFL, das wird kaum jemand bestreiten. Sein Problem oder das der gesamten Lions-Offense war in den letzten Jahren, dass er zu oft Alleinunterhalter war. Es fehlte an einem entlastenden Laufspiel und an ernstzunehmenden WR-Kollegen, sodass die gegnerischen Defenses sich fast vollständig auf Johnson konzentrieren konnten. Damit soll nun endlich Schluss sein – mit RB Jahvid Best, WR Nate Burleson und TE Tony Scheffler wurden gleich drei voraussichtliche Stammkräfte neu verpflichtet, die „CJ“ von Druck und Doppeldeckungen entlasten sollen. Burleson verdrängt den bisherigen #2-Receiver Bryant Johnson in die Slot, die diesem durchaus besser liegen könnte. Somit darf man auch für diese Position, von der seit 2007 (Mike Furrey) keine echte Gefahr mehr ausging, auf Besserung hoffen.

    Tight Ends
    Mit TEs sind die Lions gleichzeitig hochkarätig, vielseitig und tief ausgestattet. Der letztjährige Erstrundenpick Brandon Pettigrew ist ein Komplettpaket aus starkem Blocker und solidem Receiver. Er ist die klare Nummer eins, doch die Lions werden dieses Jahr oft mit zwei TEs spielen und der neu verpflichtete Tony Scheffler wird dabei vermutlich mehr Bälle fangen als Pettigrew. Die passende Ergänzung zu den beiden ist Will Heller, der seine Stärken im Blocking hat.

    Offensive Line
    Während alle anderen Bereiche der Offense zum Erfolg bereit scheinen, bleibt die O-Line das große Fragezeichen, mit dem die Angriffsbemühungen der Lions stehen und fallen. Stabilität herrscht seit Jahren nur auf zwei Positionen mit LT Jeff Backus und C Dominic Raiola, wenngleich beide NFL-weit allenfalls als Durchschnitt durchgehen. Die Guard-Positionen waren in den letzten Jahren ein Karussel - oder besser gesagt eine Geisterbahn. Für dieses Jahr ruht die Hoffnung auf Stabilität und Produktion auf dem neuen LG Rob Sims und dem wiedergenesenen RG Stephen Peterman. Wenn einer oder beide ausfallen, wird es jedoch problematisch – die einzigen Backups Dylan Gandy und Manny Ramirez zeigten schon letztes Jahr, dass sie zu nicht mehr als Notnägeln taugen. Ebenfalls instabil ist die RT-Situation: Gosder Cherilus konnte die Erwartungen bisher nicht erfüllen und landete in jeder seiner beiden bisherigen Saisons irgendwann auf der Bank. Das Talent und die physischen Voraussetzungen hat er, aber es ist fraglich, ob er je seine Unkonzentriertheiten und unnötigen Strafen loswird. Die Coaches scheinen es ihm zuzutrauen, sonst hätten sie nicht seinen Kontrahenten Jon Jansen gecuttet. Wenn Cherilus jedoch weiterhin enttäuscht, könnte Viertrundenpick Jason Fox eine Chance bekommen. Fox würde dann wahrscheinlich als LT auflaufen und Backus die rechte Seite übernehmen.

    Die Defense
    Defensive Line
    In einer insgesamt eher schwachen Defense ist die D-Line voraussichtlich die größte Stärke. Sie wurde in der Offseason massiv verstärkt und wird gegenüber dem Vorjahr drei neue Starter sehen. Alle Augen – und so manches Double-Team – werden auf #2-overall-Pick DT Ndamukong Suh ruhen, der auf seiner Position als das größte Talent seit vielen Jahren gilt. Von der Aufmerksamkeit, die Suh auf sich ziehen wird, dürfte sein Nebenmann DT Corey Williams enorm profitieren. Williams freut sich darauf, nach dem 3-4-System in Cleveland zurück in einer 4-3-Defense zu sein, die ihm besser liegt und in der er bei seiner bisher letzten Gelegenheit (2007 als Packer) die meisten Sacks aller DTs hatte. Top-Backup als DT ist Sammie Hill, der einem guten Rookiejahr eine starke Preseason folgen ließ. Einer der End-Spots wird dem ebenfalls neu verpflichteten DE Kyle Vanden Bosch gehören. Er war der absolute Wunschspieler von Jim Schwartz, zu dessen Defense er schon in Tennessee gehörte, und wird der Führungsspieler der neu formierten Line sein. Seine Leistungen in Tennessee hatten nachgelassen, nachdem er nicht mehr DT Albert Haynesworth als Nebenmann hatte. Jetzt hat er Suh, was sehr hilfreich sein dürfte. Auf der anderen Seite startet voraussichtlich DE Cliff Avril, dessen Passrushing-Stärken neben all den Hochkarätern den nötigen Raum zur Entfaltung finden sollten. Tiefe ist ebenfalls ausreichend vorhanden, nachdem DE Lawrence Jackson aus Seattle geholt wurde und Rookie-DE Willie Young den Eindruck hinterlassen hat, als Siebtrundenpick ein Glücksfall zu sein.

    Linebackers
    Dem Schwärmen über die neue D-Line folgt die Landung auf dem harten Boden der Tatsachen, wenn man sich mit den Back-7 der Detroiter Defense beschäftigt. Nach dem Abgang von Larry Foote und Ernie Sims starten nun zwei Spieler in ihrem zweiten NFL-Jahr, MLB DeAndre Levy und WLB Zack Follett. Levy hat sich die Beförderung verdient, indem er schon letztes Jahr als Backup von Foote diesem in puncto Schnelligkeit und Aggressivität den Schneid abkaufte. Siebtrundenpick Follett hingegen ist außerhalb der Special Teams noch ein unbeschriebenes Blatt und somit – obwohl er es mit seiner sympathischen Art bereits zum Fanliebling gebracht hat – ein Risiko. Als SLB startet Veteran Julian Peterson, der in der vergangenen Saison den Eindruck erweckte, altersbedingt nicht mehr die einst von ihm gewohnte Konstanz bringen zu können. Als Ergänzungsspieler wurde kurz vor Saisonbeginn noch Karriere-Backup Rocky Boiman geholt, alle anderen LBs im Roster sind eher Special-Teams-Material. Fazit zur LB-Unit: von den Startern her gerade noch erträglich, aber extrem dünn besetzt.

    Defensive Backs
    Detroits wackeligste Einheit wurde mal wieder fast komplett umbesetzt und bleibt ein großes Fragezeichen. Um mit dem Positiven zu beginnen: Free Safety Louis Delmas hatte ein hervorragendes Rookiejahr und ist trotz seiner Jugend der unbestrittene Fels in der Brandung im Backfield der Lions. Gerüchte um eine längere Verletzungspause zu Saisonbeginn zerstreuten sich glücklicherweise, sodass die Secondary wohl ab Woche 1 auf ihren Playmaker setzen kann. Das ist auch bitter nötig, denn außer Delmas sieht das Defensive Backfield furchtbar aus. Um den Posten des Strong Safeties sollten Ko Simpson und C. C. Brown konkurrieren. Beide hatten jedoch in der Preseason vor allem mit Verletzungen zu kämpfen. Simpson wurde schließlich gecuttet, Brown ist nun designierter Starter, aber immer noch nicht ganz fit – und letztes Jahr bei den Giants war er sogar gesund nicht gut. So könnte es passieren, dass neben Delmas zu Saisonbeginn ein ungedrafteter Rookie startet: Randy Phillips ist die positive Überraschung des Sommers, nachdem er erst Anfang August unter Vertrag genommen wurde und dank seiner schnellen Auffassung und seines hohen Spielverständnisses schon nach wenigen Tagen mit der First-Team-Defense trainieren durfte. Dabei nahm er den Platz des noch verletzten Delmas als FS ein, aber mangels Alternativen kommt er vielleicht neben Delmas als SS zum Einsatz. Ein weiterer Rookie-Safety ist Amari Spievey. Er wurde in der zweiten Runde als CB gedraftet, konnte aber nicht überzeugen und bekommt nun seine zweite Chance in Form einer Umschulung. Nicht nur für ihn, sondern auch für andere CBs war es eine schlechte Preseason: Dre Bly und Eric King, beide als mögliche Starter vorgesehen, erwiesen sich als unbrauchbar und wurden gecuttet. Übrig blieben Ex-Falcon Chris Houston und Jonathan Wade, der es noch nicht mal in St. Louis zum Starter brachte. In Detroit wird er es wohl sein, nachdem die einzigen Alternativen im Roster Aaron Berry, ein weiterer ungedrafteter Rookie, sowie der erst vor wenigen Tagen aus Denver geholte Alphonso Smith sind. Smith war ein hoher Zweitrundenpick, enttäuschte bei den Broncos jedoch so sehr, dass er für Practice-Squad-TE Dan Gronkowski zu haben war.

    Die Special Teams
    Kicker Jason Hanson geht in sein 19. Jahr bei den Lions und obwohl er den Sommer über wegen einer Knie-OP pausieren musste, stand es nie in Frage, dass seine Mitbewerber Steven Hauschka und Aaron Pettrey nach der Preseason gehen mussten und Hanson die Nummer eins bleibt. Er ist nach wie vor sehr treffsicher und hat die Kraft für 55-Yarder, auch wenn man das seinen Kick-offs nicht unbedingt anmerkt. Punter Nick Harris erledigt seit Jahren ebenso solide und unspektakulär seinen Job wie Long Snapper Don Muhlbach. Die Coverage- und Return-Teams wussten in den letzten Jahren wenig zu überzeugen, was neben dem Coaching – Stan Kwans STs konnten nie an die Units seines Mentors Chuck Priefer anknüpfen – sicher auch an dem beständigen Rosterumbruch lag. Mit Danny Crossman darf nun ein neuer Coordinator sein Glück mit dem vorhandenen Material versuchen. Obwohl WR/KR Derrick Williams nach einem schwachen Rookiejahr eher überraschend die Rostercuts überlebt hat, werden sich dieses Jahr wohl erst mal Nate Burleson und Aaron Brown als primäre Punt- bzw. Kickreturner beweisen dürfen.

    Der Spielplan mit Prognose
    (P) 14. August, 19:30 Uhr: @Pittsburgh 7:23
    (P) 21. August, 21:00 Uhr: @Denver 25:20
    (P) 28. August, 17:00 Uhr: Cleveland 35:27
    (P) 2. September, 18:30 Uhr: Buffalo 28:23

    12. September, 13:00 Uhr: Chicago L
    19. September, 13:00 Uhr: Philadelphia L
    26. September, 13:00 Uhr: Minnesota L
    3. Oktober, 13:00 Uhr: Green Bay L
    10. Oktober, 13:00 Uhr: St. Louis W
    17. Oktober, 13:00 Uhr: New York Giants L
    Woche 7: BYE
    31. Oktober, 13:00 Uhr: Washington W
    7. November, 13:00 Uhr: New York Jets L
    14. November, 13:00 Uhr: Buffalo W
    21. November, 13:00 Uhr: @Dallas L
    25. November, 12:30 Uhr: New England L
    5. Dezember, 13:00 Uhr: Chicago W
    12. Dezember, 13:00 Uhr: Green Bay L
    19. Dezember, 13:00 Uhr: @Tampa Bay W
    26. Dezember, 13:00 Uhr: @Miami L
    2. Januar, 13:00 Uhr: Minnesota W

    (alle Zeitangaben Eastern Time, i. d. R. 6 Stunden hinter unserer Zeit)

    Fazit
    Die Stärke der Lions ist in dieser Saison die Offense außer der O-Line, die Schwäche ist die Defense außer der D-Line. Angesichts der offensiven Feuerkraft und der löchrigen Secondary sind wohl auf beiden Seiten viele Punkte zu erwarten. Nervenaufreibende Shootouts werden die Spiele der Lions dieses Jahr sehenswert machen, allerdings nicht die großen Erfolge bringen. Von diesen sind die Lions noch eine gute Offseason, in der man sich vor allem um die Back-7 der Defense kümmern muss, entfernt. Obendrein meint es die Schedule speziell in den sechs Wochen vor der Bye-Week nicht unbedingt gut mit ihnen und man kann nur hoffen, dass sie sich von dem zu erwartenden schwachen Start nicht entmutigen lassen. Die im obigen Spielplan prognostizierte Bilanz von 6-10 wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Viel mehr dürfte realistischerweise nicht drin sein. Wichtiger als die Bilanz ist, ein weiteres Jahr lang an dem Fundament zu arbeiten, auf das man mittelfristig aufbauen kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Silversurger (6. September 2010 um 20:00)

  • Danke fürs Preview!

    Seh ich das richtig? Am Truthahntag daheim gegen die Patriots? Man machts euch aber auch nicht leicht...;)

    Football Outsiders Einschätzung der Lions:

    Zitat von Football Outsiders Almanach

    2009: The first team in NFL history to go 2-14 without being disappointed.
    2010: Talent level is improved, but this is a make or break season for Matthew Stafford.
    2010 Mean Projection: 3.1 wins

    Thank you 62

  • Den Win in Tampa kannst Du gleich mal vergessen. :tongue2:
    Ansonsten ein sehr schönes Preview. Optimistisch hab ich die Lions auch bei 6 Siegen.
    Aber schade, dass Du uns den geilsten Spitznamen der Liga vorenthälst.
    C.Johnson ist "Megatron" :rockon:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • 5 Siege müssen reichen :D
    Ob es in dieser Division zu mehr reicht bleibt natürlich abzuwarten. Aber nach den letzten Jahren darf man von den Lions auch nicht zu viel erwarten.
    Gegen die Packers gibt es wohl nur mit Glück etwas zuholen (gilt für alle Teams in der North), die Vikings sind mit Favre ne dicke Wundertüte. Das kann so weitergehen wie letzte Saison, oder kolossal schiefgehen. Gegen die Bears sollte es noch am einfachsten sein etwas zu holen. Aber die Lions sorgen schon dafür das wieder etwas schief geht. (hoffentlich) :)


  • 2. Januar, 13:00 Uhr: Minnesota W

    Aber auch nur dann, wenn wir bis dahin die Homefield Advantage sicher haben :mrgreen:

    Sehr schöner Ausblick auf die Saison - würde Euch wünschen, dass es wirklich mal in Richtung .500 geht :ja:

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • danke für's Preview. Ich habe die Lions mal auf 6 Siege und Platz 3 in der Division getippt.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Danke fürs Preview und wäre schön, wenn die Lions wirklich mal wieder richtig was reißen würden. Zu gönnen wärs ihnen mal. Allerdings sehe ich auch nur höchstens so 4-6 Siege, aber das wäre imVergleich z udneletztne Jahren ja schonmal was :madness