Zur Zeit zeigt die Internetpräsenz der ZEIT den preisgekrönten Film "Workingman´s Death". Er zeigt in fünf Episoden das Leben von Arbeitern auf der Welt und legt dabei den Schwerpunkt auf Jobs, die bei uns "verschwunden" sind. Entweder weil sie zu gefährlich sind (Pakistan) oder zu "dreckig" (Nigeria) oder schlicht, weil wir nicht mehr in knallharter Armut leben (Ukraine).
Der Film ist noch einige Tage zu sehen und ist meiner Meinung nach ein muss.
Sehenswerte Dokumentationen
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Danke für den Tipp, hier noch der direkte Link: http://www.zeit.de/video/2012-01/1382423418001
Regisseur Michael Glawogger hat damit den deutschen und den europöischen Filmpreis gewonnen. -
Empfehlenswert schockierend:
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Empfehlenswert schockierend:
Interessant.
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Empfehlenswert schockierend:
Nicht schlecht, nicht schlecht.
Wobei zwei Sachen mich schon recht früh stutzig machten:
-Oleg ist 24, erst seit 8 Jahren in Deutschland und redet astreines deutsch...naja
-die Autofahrt und einige Bilder (z.B. Hauseingang) sahen schon recht "animiert" aus
Aber vor allem die Aufnahmen in der "Kaserne" kamen schon sehr glaubhaft rüber, genau wie die Klischees (Wodka, Wodka, Wodka
)Daher: Sehr empfehlenswert
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Nicht schlecht, nicht schlecht.
Wobei zwei Sachen mich schon recht früh stutzig machten:
-Oleg ist 24, erst seit 8 Jahren in Deutschland und redet astreines deutsch...naja
-die Autofahrt und einige Bilder (z.B. Hauseingang) sahen schon recht "animiert" aus
Aber vor allem die Aufnahmen in der "Kaserne" kamen schon sehr glaubhaft rüber, genau wie die Klischees (Wodka, Wodka, Wodka
)Daher: Sehr empfehlenswert
Sein gutes Deutsch war bei mir auch das einzige was mich am Anfang etwas stutzig gemacht hat. Gute Integration habe ich mir gedacht!
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Zug um Zug in den Wahnsinn - Die Legende Bobby Fischer
Gelungene Doku über einen brillianten Spieler und einen einsamen und zum Schluss kranken Menschen.
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Zug um Zug in den Wahnsinn - Die Legende Bobby Fischer
Gelungene Doku über einen brillianten Spieler und einen einsamen und zum Schluss kranken Menschen.
Danke, war sehr interresant.
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Zug um Zug in den Wahnsinn - Die Legende Bobby Fischer
Gelungene Doku über einen brillianten Spieler und einen einsamen und zum Schluss kranken Menschen.
Danke, wirklich interessant.
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Gerade auif ORF3 gesehen, sehr interessant:
Putin's Kiss
Zitat
Masha ist 19 Jahre alt und bereits Sprecherin von Putins Jugendorganisation Nashi. Sie gilt als besonders ehrgeizig und gelangt in kürzester Zeit als Protégé des russischen Jugendministers an die Spitze der Organisation.Als sie eine Nashi-interne Wahl gegen einen Kanditaten, der sich dem "Kampf gegen die Feinde Russlands" verschrieben hat, verliert, beginnt Marsha ihre Rolle innerhalb der Jugendbewegung stärker zu hinterfragen, indem sie sich der Opposition annähert.
Gewinner des heurigen Sundance World Cinema Cinematography Award: Documentary.
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Aber ich finds halt inhaltlich schon arg seicht.
Also diese Opposition, die von sich aus Parallelen zur orangen "revolution" zieht, deckt halt echt nur ein winziges Problemfeld in Russland auf- als ob in einem "Putin ohne Russland" irgendwas wirklich besser wäre. -
Aber ich finds halt inhaltlich schon arg seicht.
Also diese Opposition, die von sich aus Parallelen zur orangen "revolution" zieht, deckt halt echt nur ein winziges Problemfeld in Russland auf- als ob in einem "Putin ohne Russland" irgendwas wirklich besser wäre.Stellt die Doku irgendwo den Anspruch auf eine vollständige Klärung des "Problemfelds"?
Ich finde gerade die Konzentration auf den beleuchteten Mikrokosmos um die Jugendbewegung interessant.
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Stellt die Doku irgendwo den Anspruch auf eine vollständige Klärung des "Problemfelds"?
Ich finde gerade die Konzentration auf den beleuchteten Mikrokosmos um die Jugendbewegung interessant.
Ich geb' dir vollkommen recht, dass dieser Mikrokosmos spannend, und filmisch gut dargestellt ist. Allerdings habe ich den Anspruch an eine Dokumentation, Probleme vielschichtiger und nicht simpel darzustellen. Die Zuspitzung auf die Person Putin bzw. sein Umfeld, die jeden Aspekt des Films durchzieht, greift für mich zu kurz. Was am Beispiel dieser Nashi-Geschichte hieße, weder Putin noch der führende Personenkreis der Organisation sind zentrale Probleme Russlands. Die Strukturen bleiben IMO zu unangetastet.
Und ob sich der Film diesen Anspruch stellt, ist, für mich, unerheblich. Jede Person, die die Doku sieht, stellt die und entscheidet danach.
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Und ob sich der Film diesen Anspruch stellt, ist, für mich, unerheblich. Jede Person, die die Doku sieht, stellt die und entscheidet danach.
Würd ich so nicht verallgemeinern, ich sehe darin eher ein Doku über das ehemalige Covergirl der "Putin-Jungend" und ihren Ausstieg, aber nicht wirklich über das ganze System.
Sollte es wirklich primär um Kritik am ganzen System gehen in dieser Doku, dann (und da geb ich dir vollkommen recht) ist das ganze zu seicht. -
Danke für den Tipp
Ist am EFM in Berlin nicht vertreten gewesen.
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Absolut sehenswerte Doku die erschreckende und abscheuliche Bilder zeigt. Die Lust an Schokoladenprodukten ist mir aber ordentlich vergangen.:(
Schmutzige Schokolade ein Film von Miki Mistrati
Mistarti belegt mit dieser Doku das Kindersklaven in den Kakaoplantagen Afrikas von der Schokoladenindustrie wissentlich geduldet werden. Das obwohl alle grossen Hersteller wie z.B. Nestle und Guylian bereits 2001 ein Abkommen mit der UNO unterzeichnet haben das ab 2008 keine Kinder mehr auf den Plantage arbeiten.
Der Film ist von 2010. Geändert hat sich vermutlich bis heute gar nix.
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KONY 2012 von Jason Russel (Invisible Children) erobert gerade die Internetwelt im Sturm. 15 Millionen Aufrufe auf YouTube in den letzten 3 Tagen.
Das Ziel der 29-minütigen Doku ist es den Kriegsverbrecher Joseph Kony im Jahr 2012 weltweit zur Berühmtheit zu machen, um durch nachhaltiges öffentliches Interesse Druck auf die US Regierung auszuüben und Kony endlich festzunehmen.
Absolut sehenswert: http://www.youtube.com/watch?v=Y4MnpzG5Sqc
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KONY 2012 von Jason Russel (Invisible Children) erobert gerade die Internetwelt im Sturm. 15 Millionen Aufrufe auf YouTube in den letzten 3 Tagen.
Das Ziel der 29-minütigen Doku ist es den Kriegsverbrecher Joseph Kony im Jahr 2012 weltweit zur Berühmtheit zu machen, um durch nachhaltiges öffentliches Interesse Druck auf die US Regierung auszuüben und Kony endlich festzunehmen.
Absolut sehenswert: http://www.youtube.com/watch?v=Y4MnpzG5Sqc
Hab ich gestern auch gesehen. Unbedingt unterstützen und verbreiten. Echt super was die tun, allen voran Jason Russel.
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Starker Beitrag.
Da fordert also ne NGO militärisches Vorgehen in einem der komplexesten Konfliktherde der Welt?!
Spielt zwar schön mit Emotionen das Ding, aber irgendwie hab ich dabei ein schlechtes Gefühl. -
Starker Beitrag.
Da fordert also ne NGO militärisches Vorgehen in einem der komplexesten Konfliktherde der Welt?!
Spielt zwar schön mit Emotionen das Ding, aber irgendwie hab ich dabei ein schlechtes Gefühl.Grundsätzlich eine lobenswerte Aktion, aber irgendwie auch seltsam.
Ich haben auch diesen seltsamen Beigeschmack dabei, den ganzen Konflilt auf einen Mann zu banalisieren ist doch schon gar einfach.
Ausserdem fehlt mir gänzlich die Verbindung zw. der gewünschten Bekanntheit (irgendwo am A.. der Werlt) dieses Kriegsverbrechers und dem Druck der damit auf die US Regierung erzeugt werden soll.Wenn man dem ganzen ein bisschen nachrechechiert kommen noch mehr Ungereimtheiten bei dem Thema hoch: Nur ~30% der Spendengelder gingen direkt nach Uganda, der Rest in Filmproduktionen und Werbung.
Ich denke dass ganze wird bald durch das "next big thing" aus den Social Medias verdrängt werden und mal wieder an der Umsetzung vom Online zum Offlineprotest scheitern.
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Kony mag einer der schlimmsten Kriegsverbrecher unserer Zeit sein.
Aber irgendwie ist es auch mal wieder typisch die ganze welt schimpft und meckert über uns amerikaner aber wenn irgendwo auf der Welt jemand etwas böses tut schauen alle doch wieder hilfesuchend zu uns und fragt wieso wir den nicht fest setzten.
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Kony mag einer der schlimmsten Kriegsverbrecher unserer Zeit sein.
Aber irgendwie ist es auch mal wieder typisch die ganze welt schimpft und meckert über uns amerikaner aber wenn irgendwo auf der Welt jemand etwas böses tut schauen alle doch wieder hilfesuchend zu uns und fragt wieso wir den nicht fest setzten.
Sind ja in dem Fall überwiegend Amerikaner, die hier ein Handeln ihrer eigenen Regierung fordern.
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Kony mag einer der schlimmsten Kriegsverbrecher unserer Zeit sein.
Aber irgendwie ist es auch mal wieder typisch die ganze welt schimpft und meckert über uns amerikaner aber wenn irgendwo auf der Welt jemand etwas böses tut schauen alle doch wieder hilfesuchend zu uns und fragt wieso wir den nicht fest setzten.
Äh ja genau
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Grundsätzlich eine lobenswerte Aktion, aber irgendwie auch seltsam.
Ich haben auch diesen seltsamen Beigeschmack dabei, den ganzen Konflilt auf einen Mann zu banalisieren ist doch schon gar einfach.
Ausserdem fehlt mir gänzlich die Verbindung zw. der gewünschten Bekanntheit (irgendwo am A.. der Werlt) dieses Kriegsverbrechers und dem Druck der damit auf die US Regierung erzeugt werden soll.
Wenn man dem ganzen ein bisschen nachrechechiert kommen noch mehr Ungereimtheiten bei dem Thema hoch: Nur ~30% der Spendengelder gingen direkt nach Uganda, der Rest in Filmproduktionen und Werbung.Ich denke dass ganze wird bald durch das "next big thing" aus den Social Medias verdrängt werden und mal wieder an der Umsetzung vom Online zum Offlineprotest scheitern.
Hast Du natürlich absolut recht. Jedoch wird im Film auch nie gesagt, das die gesamte Kohle nach Afrika geht. Das ist offensichtlich auch nicht das Ziel der Aktion. Vielmehr soll Joseph Kony der ganze Welt ein Begriff sein.
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Dann würde ich aber an NGOs spenden die aktiv im Krisengebiet arbeiten, als dieses Versuchsobjekt zu unterstützen.
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Sind ja in dem Fall überwiegend Amerikaner, die hier ein Handeln ihrer eigenen Regierung fordern.
Die gehören ja auch zur Welt.
Ich schliesse die ja nicht aus nur weil es amerikaner sind bzw wo die herkommen ist mir egal. Ich ärgere mich immer nur über diese doppelmoral wenn leute immer amerika um hilfe rufen aber dann los meckern wenn die USA mal irgendwo ihre eigenen interessen vertretten.
Ich habe damit jetzt auch niemand spezifisch gemeint es kam nur ganz allgemein wieder hoch.
Die ganze (oder meintewegen die halbe welt) kritisiert amerika aber wenn irgendwo etwas ist (ob jetzt auf dem Balkan in Georgien oder Uganda) werden doch wieder wir zu hilfe gerufen.Mir geht es nicht um Kony den hätte ich genauso gerne wie wohl alle anderen auch lieber heute als morgen weg.
Obwohl ich das mit Den Haag festnehmen etc. auch wieder etwas anderst sehe es ist ja nicht so das es irgendwelche Zweifel an Konys Schuld gibt und ich sehe (als jemand der selbst Veteran ist) nicht ein wieso Soldaten für etwas ihr leben riskieren und die Steuerzahler dieser Welt Gerichtskosten übernehmen sollen für etwas das eine cruise missile unterm Strich nicht genau so gut erledigen kann.
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Da kann man wirklich nur noch den Kopfschütteln
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Die gehören ja auch zur Welt.
Ich schliesse die ja nicht aus nur weil es amerikaner sind bzw wo die herkommen ist mir egal. Ich ärgere mich immer nur über diese doppelmoral wenn leute immer amerika um hilfe rufen aber dann los meckern wenn die USA mal irgendwo ihre eigenen interessen vertretten.
Ich habe damit jetzt auch niemand spezifisch gemeint es kam nur ganz allgemein wieder hoch.
Die ganze (oder meintewegen die halbe welt) kritisiert amerika aber wenn irgendwo etwas ist (ob jetzt auf dem Balkan in Georgien oder Uganda) werden doch wieder wir zu hilfe gerufen.Mir geht es nicht um Kony den hätte ich genauso gerne wie wohl alle anderen auch lieber heute als morgen weg.
Obwohl ich das mit Den Haag festnehmen etc. auch wieder etwas anderst sehe es ist ja nicht so das es irgendwelche Zweifel an Konys Schuld gibt und ich sehe (als jemand der selbst Veteran ist) nicht ein wieso Soldaten für etwas ihr leben riskieren und die Steuerzahler dieser Welt Gerichtskosten übernehmen sollen für etwas das eine cruise missile unterm Strich nicht genau so gut erledigen kann.
1. Ist ja völlig unklar, ob dieselben Leute die über die USA meckern auch diejenigen sind, die sie um Hilfe rufen.
und
2. Haben die Vereinigten Staaten lange genug daran hingearbeitet sich als Schutzmacht und Weltpolizei (auch wenn das Wort negativ behaftet ist) zu etablieren. Dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn man dann um Hilfe gebeten wird.
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Die Aktion mit der Cruise Missile funktioniert so aber nicht. Erstens wird ein Verbrecher damit nicht seiner gerechten Strafe zugeführt (und das soll ja das Ziel von War Crime Trials sein). Zweitens kann man nicht einfach souveräne Staaten mit Cruise Missiles bombardieren. Und Drittens treibt Kony seit 25 Jahren in einem Raum, der größer ist als die USA, sein Unwesen. Ob so ein Flächenbombardement dann wirklich noch günstiger als eine Verhandlung in Den Haag ist wage ich doch zu bezweifeln.
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1. Ist ja völlig unklar, ob dieselben Leute die über die USA meckern auch diejenigen sind, die sie um Hilfe rufen.
Das ist natürlich richtig, ich habe da verallgemeinert was natürlich nicht ganz OK ist.
und2. Haben die Vereinigten Staaten lange genug daran hingearbeitet sich als Schutzmacht und Weltpolizei (auch wenn das Wort negativ behaftet ist) zu etablieren. Dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn man dann um Hilfe gebeten wird.
Das hingegen ist so nicht ganz richtig.
Bis auf ganz wenige ausnahmen haben die USA nie allein selbstständig darauf hingearbeitet sondern sind fast immer in diese Rolle gedrängt und gebeten worden.
Nachdem die USA mit dem Spanish–American War erstmals International wirklich in erscheinung getretten sind war die USA Politik obwohl auf die erschließung neuer Märkte ausgelegt, in den folgenden Jahren immer auf den amerikanischen Kontinent und China gerichtet. Wo man dann während des Boxer Rebellion Zusammen mit den 6 europäischen großmächten und Japan als Teil einer Allianz die interssen der Imperialistischen Staaten durchsetzte.
Das erste mal das man wirklich von Weltpolizist sprechen kann,, war als die USA under Woodrow Wilson schlichten in den 1. Weltkrieg eingegriffen haben. Vor allem auf bitten und betteln der Triple Entente obwohl die USA eigentlich auf so einen Krieg garnicht vorbereitet waren. Wilson griff ein um den Krieg zu beenden nicht um einer Seite zum Sieg zu verhelfen. Vor allem auf seine Initiative hin gab es die gründung der League of Nations (vorgänger der UN). Wilson wollte genau das was in Versaille letztendlich passiert ist verhindern, er wollte einen Frieden ohne Sieger mit den Staatsgrenzen von 1914). Wilson erlitt kurz vor den Verhandlungen in Versaile einen Schlaganfall sein Vertreter erschien unvorbereitet in Versaille und England und Frankreich haben den Boden mit ihm aufgewischt. Der rest ist Geschichte.
Auch im 2. Weltkrieg tratten die USA in Europa erst in den Krieg ein nach dem sie lange gewartet hatten, ohne auf eine deutsche Kriegserklärung und das versenken von amerikanischn Passagier- und Kriegsschiffe durch deutsche U-Boote zu reagieren. Letztendlich zogen die USA in Europa wieder in den Krieg, wieder auf bitten von England und Frankreich aber nicht ohne beide Länder vorher garantieren zu lassen das sie nach dem Krieg ihre Kolonien in die unabhängigkeit entlassen.
Auch in Korea war man nur bedingt aus eigener Initiative (man kämpfte in Korea sogar unter UN Mandat).
In Vietnam man man vor allem aus eigener Initiative aber auch hier waren es nicht die USA welche Pandorras Box geöffnet hatten sondern die Franzosen.1990 in Kuwait kam man gleich meheren verbündete zu hilfe (Kuwait welches von Sadam besetezt wurde, Israel welches mit SCUD Raketen beschossen wurde und nicht zuletzt auch Saudi Arabien). Dabei spielt auch keine Rolle das Sadam selber ein ehemaliger verbündeter der USA war und das die USA (so wie die gesamte westliche Welt) ihn in den 70ern und 80ern von oben bis unten mit Waffen versorgt haben.
In den 90er Jahren intervenierten die USA 2 mal auf bitten der Europäer auf dem Balkan. Vor allem das 2. mal im Kosovo ging voll und ganz von einer europäischen Initiative aus.
1993 in Somalia war wiederum unter einem UN Mandat.
Was bleibt sind eine handvoll kleinerer konflikte (Grenada, Panama) Afghanistan (wobei man hier ja auf einen direkten Angriff reagierte) und 2003 der Irak.
Die Aktion mit der Cruise Missile funktioniert so aber nicht. Erstens wird ein Verbrecher damit nicht seiner gerechten Strafe zugeführt (und das soll ja das Ziel von War Crime Trials sein). Zweitens kann man nicht einfach souveräne Staaten mit Cruise Missiles bombardieren. Und Drittens treibt Kony seit 25 Jahren in einem Raum, der größer ist als die USA, sein Unwesen. Ob so ein Flächenbombardement dann wirklich noch günstiger als eine Verhandlung in Den Haag ist wage ich doch zu bezweifeln.Mit der gerechten Strafe hast du natürlich recht eine funktionieren Gesellschafft darf keine lynch justiz dulden weshalb ich mich dem ja auch beuge.
Trotzdem sehe ich nicht ein wieso (amerikanische) Soldaten dafür ihr leben riskieren sollen. Weshalb ich die unmoralische Lösung hier billigend in Kauf nehmen würde.Wer redet von Flächenbombardement?
Wie willst du Kony denn vehaften? Vermutlich in dem du ihn vorher aufspürst in dem du sein Telephon anpeilst, Sateliten überwachung oder dur Spione/Informanten vor ort.
Bin Laden hat man ja auch aufgespürt, bei dem wollte man sich 100% sicher sein (bzw. wollte man den ja auch lebend fangen) weswegen man die green faces los geschickt hat.
Anderst würde das bei Kony auch nicht laufen man spürt ihn auf durch die oben genannten methoden und schickt dann die Seals oder die Deltas los. Die Cruise Missile wäre halt noch schneller da. -