Green Bay Packers Preview 2011

  • Green Bay Packers 2011


    Season Review 2010

    Die Packers gingen als einer der großen Favoriten in die letzte Saison. Aaron Rodgers war heißer Kandidat auf den MVP Award, die Offense galt als kaum aufzuhalten und die Defense würde weiterhin eine der besten sein.
    Jedoch sollte von Anfang an nicht alles so glatt gehen, wie viele voraussagten. Nach den ersten 6 Wochen stand man lediglich mit einer 3-3 Bilanz da und diese Niederlagen kamen gegen eher schwach eingeschätzte Gegner mit den Bears, Dolphins und Redskins. Die Leistungsträger schienen nicht an ihre Leistungen des Ende der letzten Saison anknüpfen zu können und zu allem Überfluss verletzten sich viele Starter.
    Im Anschluss konnte sich die Mannschaft allerdings fangen und startete eine Siegesserie, die zunächst nur von den Falcons, den #1 NFC-Seed unterbrochen werden konnte. So stand man nach week 13 mit einer 8-4 Bilanz da und durfte sich berechtigte Hoffnungen auf die Playoffs machen.
    Allerdings folgte die schwärzeste Stunde der Saison: Man konnte gegen die Lions lediglich ein Field Goal erzielen und musste sich geschlagen geben. Darüberhinaus zog sich QB Rodgers eine Gehirnerschütterung zu und konnte im darauffolgenden Spiel nicht gegen die Patriots antreten.
    Dieses Spiel ging dann, wie erwartet, ebenfalls verloren, wenn auch knapper als gedacht, dank einer beherzten Leistung des Backupquarterbacks Matt Flynn.
    Trotz dieser Niederlage waren die Playoffs mit siegen gegen die Bears und Giants in week 16/17 noch möglich. Nach einem Blowout gegen die Giants kam es zum eher knappen Sieg gegen die Bears und damit konnte man sich den #6 Seed sichern.
    Die Wildcard und Divisional Round sollten sich zur Aaron Rodgers-Show entwickeln, der in beiden Spielen fehlerfrei spielte und so sein Team in das CCG führte.
    Im CCG traf man dann zum dritten Mal auf die Bears zu einem weiteren Klassiker in der längsten Rivalität der NFL. Das Spiel entwickelte sich zur absoluten Defenseschlacht und konnte erst durch 2 Packerinterceptions im vierten Quarter entschieden werden.
    Der Super Bowl gegen die Steelers sollte noch einmal die Geschehnisse der Saison widerspiegeln: Es verletzten sich mit Woodson und Driver zwei weitere Leistungsträger, trotzdem konnte das Team gegen die Steelers bestehen und brachte so die Vince Lombardi-Trophäe zurück, wo sie hingehörte, nach Green Bay, Titletown.

    Offseason
    Wieder einmal passierte wenig bis nichts außergewöhnliches in Green Bay.

    Draft

    Green Bay Packers Class of 2011:


    #32 Derek Sherrod, OT, Mississippi State

    Wird keine kurzfristige Verstärkung darstellen, da Clifton und Bulaga gesetzt sein dürften, aber könnte die Zukunft auf LT sein.


    #64 Randall Cobb, WR, Kentucky

    Eine weitere Waffe für die Offense, bei dem vorhandenen WR-Corps wird er aber wohl erstmal nur als Returner in Erscheinung treten.


    #96 Alex Green, RB, Hawaii

    Gilt als sehr guter Passempfänger, könnte also die Rolle des 3rd Down Backs übernehmen.


    #131 Davon House, CB, New Mexico State

    Ein schneller CB, der seine Stärke im bump-and-run hat, könnte perfekt ins System von Capers passen.


    #141 D.J. Williams, TE, Arkansas

    Ein weiterer Recieving-TE, der allerdings etwas klein ist (6-2) um gegnerische Defenses vor riesige Probleme zu stellen.


    #179 Caleb Schlauderaff, OG, Utah

    Typischer Pick in der TT Zeit, ein Guard in den späteren Runden. Cut.


    #186 D.J. Smith, LB, Appalachian State

    Inside Linebacker, hat in der Preseason ganz guten Eindruck hinterlassen.


    #197 Ricky Elmore, LB, Arizona

    Hat DE gespielt, wurde aber als OLB gedraftet. Cut.

    #218 Ryan Taylor, TE, North Carolina

    Er hat nichtmal ein Bild auf nfl.com, machte jedoch in der Preseason einen guten Eindruck.


    #233 Lawrence Guy, DT, Arizona State

    Injured Reserve

    Nennenswerte UDFA

    Vic So'oto, LB, Brigham Young

    Weiterer OLB, der nach einer fabelhaften Preseason wohl sogar einige Snaps bekommen wird.

    M.D. Jennings, DB, Arkansas State

    Schaffte es leicht überraschend ins Team. Weiterer Vertreter der Rastafraktion im Backfield.

    Jamari Lattimore, LB, Middle Tennessee State

    War DE im College und wird so ebenfalls als OLB auflaufen.

    Free Agency

    Signed:
    FB John Kuhn
    WR James Jones
    SS Charlie Peprah
    K Mason Crosby
    LB K.C. Asiodu (New Orleans Saints)

    Wie zu erwarten, beschränkten sich die FA Signings wieder einmal darauf, die eigenen Spieler zu halten. Asiodu als einziger, nicht eigener Spieler, wurde bereits wieder entlassen.

    Lost:
    RB Brandon Jackson
    FB Korey Hall
    OG Daryn Colledge
    C Jason Spitz
    DE Cullen Jenkins
    SS Atari Bigby

    Hier fallen besonders Daryn Colledge, Cullen Jenkins und Brandon Jackson ins Auge. Colledge und Jenkins sind ehemalige Starter, trotzdem kamen die Abgänge nicht überraschend, da schon vor einiger Zeit für Ersatz gesorgt wurde.
    Brandon Jackson war meist als 3rd Down Back auf dem Platz, nach dem man Green gedraftet hat, wird aber auch dieser Abgang zu verschmerzen sein.

  • Quarterbacks:


    #12 Aaron Rodgers, #10 Matt Flynn

    Aaron Rodgers ist alles, was sich die Packers jemals von ihm erträumt haben. Er bewies in der Regular Season eindrucksvoll, dass er kein funktionierendes Runninggame braucht, damit die Offense funktioniert. Am Anfang der Saison warf er zwar mehr Interceptions als die Jahre zvor, aber ab dem Spiel gegen Washington legte er eine Serie ohne Interceptions hin, die Tom Brady Konkurrenz gemacht hätte, wär da nicht ein Drop in die Hände eines Lions DB gewesen.
    Die 4000 Yards und 30 Tds verpasste er zwar knapp, allerdings kann man das auf fehlende 1.5 Spiele zurückführen. Aber nicht nur das Passspiel beherrscht Rodgers er produziert auch respektable Rushingstats und ist so wohl derzeit einzigartig und für mich der beste Quarterback der NFL.

    Sein Backup ist Matt Flynn, ein Eigengewächs der Packers. Flynn überzeugte in seinem bisher einzigen NFL-Start gegen die Patriots und konnte die Packers fast zum Sieg führen.
    Trotzdem bleib ich dabei, dass man ihn als Packersfan nur im vierten Quarter auf dem Platz sehen will, wenn das Spiel schon entschieden ist.


    Grade: A+

    Runningbacks:

    HB: #25 Ryan Grant, #44 James Starks, #20 Alex Green
    FB: #30 John Kuhn

    Für mich die Wundertüte der Saison: Ryan Grant hat letztes Jahr nur ein halbes Spiel absolviert und es wurde sogar von einem möglichen Cut vor der Saison geredet. Andere Berichte aus dem Training Camp sagen wieder, dass er fit wie selten zuvor aussehe und eine weitere gute Saison in Green Bay spielen wird.
    Er wird sich die Carries diese Saison vermehrt mit James Starks teilen. Dieser hatte seine größten Momente in der Postseason letztes Jahr, als er den Packers ein Runninggame bescherte, welches großen Anteil an dem Super Bowl Gewinn hat. Hier muss man aber abwarten, ob er solche Leistungen eine ganze Saison lang zeigen kann, besonders, wenn die Gegner mit einem funktionierendem Laufspiel rechnen oder ob sich sein Erfolg auf die vergangene Postseason beschränkt.
    Green soll zunächst wohl den Ersatz für Brandon Jackson darstellen, schwankte in der Preseason jedoch zwischen Genie und Wahnsinn. Außerdem wird er zu Saisonbeginn, die Kickoffs returnen.

    Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, geht man nur mit John Kuhn als Fullback in die Saison. Er ist nicht nur ein reiner Leadblocker, sondern kann ebenfalls ins Passspiel eingebunden werden und sogar als HB für Short Yardage Situationen auflaufen.

    Die abschließende Note ist schwer zu vergeben, ich denke, dass es deutlich besser, allerdings auch deutlich schlechter werden könnte.

    Grade: B

    Wide Reciever:


    #85 Greg Jennings, #80 Donald Driver, #89 James Jones, #87 Jordy Nelson, #18 Randall Cobb

    Auch auf der WR-Position sind die Packers hervorragend besetzt. Greg Jennings spielte letzte Saison seine beste Saison bisher und wurde zum ersten Mal in den Pro Bowl gewählt. Seine Schnelligkeit und sein exzellentes Route-Running machen ihn zur Gefahr für jede Defense. Ob er an die Statistiken des letzten Jahres rankommt, bleibt abzuwarten, da mit Finley und Cobb weitere Targets (zurück)kommen.
    Offiziel ist Donald Driver weiterhin die die Nr.2, jedoch wird Mike McCarthy wohl wie gewohnt viel rotieren. Driver stellt ein kleines Fragezeichen in dieser Gruppe dar. Letztes Jahr fiel er das erste Mal in seiner Karriere länger verletzt aus, außerdem muss er die mittlerweile fehlende Schnelligkeit mit seiner Erfahrung und seinen guten Händen wegmachen.
    Nelson und Jones teilen sich die Position der dritten Option. Beide könnten in anderen Teams wohl mindestens den #2 WR Spot beanspruchen, sind beide gute Downfieldtargets, können aber auch im Slot spielen und Bälle in der Mitte fangen.
    Cobb wurde am Ende der zweiten Runde des Drafts geholt, wird aber, wenn er nicht auf Anhieb sensationelle Leistungen zeigt, wohl wenige Bälle diese Saison sehen und hat seine Hauptaufgabe wohl im Punt returnen.

    Grade: A

    Tight Ends:


    #88 Jermichael Finley, #81 Andrew Quarless, #83 Tom Crabtree, #82 Ryan Taylor, #84 D.J. Williams

    Wenn Finley endlich mal ein ganzes Jahr gesund bleibt, dann wird er der absolute Alptraum für gegnerische Defenses. Man sah Anfang letzter Saison schon, was er leisten kann, als er in 4,5 Spielen über 300 Yards Raumgewinn erzielen konnte, außerdem liebt Rodgers ihn als Anspielstation.
    Quarless ist der gleiche Typ von Tight End, allerdings fiel er letzte Saison mehr dadurch auf, dass er Bälle fallen ließ, als dass er sie gefangen hat. Wenn er diese Drops abstellen kann, kann er eine weitere Waffe werden.
    In Situationen, in denen man den TE zum Blocken braucht, wird Crabtree den Platz betreten, der mit Abstand beste Blocker der 5

    Die beiden Rookies werden kaum spielen, einfach, da es bessere Optionen gibt.

    Grade: B+

    Offensive Line:

    #76 Chad Clifton, #70 T.J. Lang, #63 Scott Wells, #71 Josh Sitton, #65 Bryan Bulaga, #62 Evan Dietrich-Smith, #78 Derek Sherrod, #74 Marshall Newhouse

    Tackles: Chad Clifton wurde letztes Jahr in den Pro Bowl gewählt. Packersfans rieben sich verwundert die Augen. Zu Beginn der Saison sah Clifton ähnlich schwach aus wie 2009, erst nach den ersten Spielen konnte er sich klar steigern, zumindest im Passblock. Er sah in der Preseason, besonders gegen Freeney, ziemlich schwach aus, würde nicht ausschließen, dass Sherrod irgendwann diese Saison übernimmt.
    Ihm gegenüber steht Bryan Bulaga, der gegen Mitte seiner Rookiesaison diesen Platz übernahm. Zeigte hin und wieder, dass er Rookie ist, wenn er sich hier verbessert hat, dann könnte er die rechte Seite sehr solide schützen.
    Guards: Auf der linken Seite übernimmt T.J. Lang den Platz von Colledge. In der Preseason zeigte er nur hin und wieder seine Unerfahrenheit auf der Position.
    Josh Sitton, RG, mauserte sich letzte Saison zu einem absoluten Top Guard, der sowohl im Lauf-, als auch im Passspiel seine Gegner normaleweise dominierte.
    Center: Scott Wells ist weiterhin der Center.

    Durchaus Sorgen könnte man sich über die Backupsituation, die rechte Seite der Oline ist laut Depth Chart komplett ohne Backup.

    Grade: C

  • Defensive Line:


    DE: #96 Mike Neal, #79 Ryan Pickett, #94 Jarius Wynn, #98 C.J. Wilson
    NT: #90 BJ Raji, #95 Howard Green

    BJ Raji entwickelte sich letzte Saison zum absoluten Monster, als Nose Tackle. Er konnte von allen Nose Tackles der NFL die die höchste Sackzahl erzielen und wie bei einem Mann seiner Statur vorherzusehen, ist er auch gegen den Run eine Macht. Außerdem wird er seit den Playoffs als Leadblocker und DB eingesetzt, einige sprechen hier schon von „Raji Island“
    Ryan Pickett ist nach wie vor dafür bekannt den Run zu stoppen, leider fehlt der Passrush dafür bei ihm komplett.
    Auf LE wird Mike Neal den starken Cullen Jenkins ersetzen. Neal sah in seiner, durch Verletzung, limitierten Spielzeit sehr stark aus verletzte sich in der Preseason wieder und sah lange nicht so stark aus. Bleibt abzuwarten, ob er die große Lücke füllen kann bzw. ob er endlich verletzungsfrei bleiben kann.
    Wilson, Wynn und Green sorgen für Möglichkeiten in der Rotation, bzw. geben Möglichkeit situationsbedingt aufzustellen.


    Grade: B-

    Linebacker


    #52 Clay Matthews, #50 AJ Hawk, #55 Desmond Bishop, #93 Erik Walden, #59 Brad Jones, #97 Vic So'oto, #49 Robert Francois, #51 DJ Smith, #58 Frank Zombo, #47 Jamari Lattimore

    OLB: Hier denkt man natürlich zunächst an Clay Matthews, der sich nach seiner starken Rookiesaison noch einmal deutlich steigern konnte und mit 13.5 Sacks und insegsamt 60 Tackles den zweiten Platz in der Wahl zum Defensive Player of the Year sichern konnte. Selbst im Runsupport ist er im Vergleich zu anderen Passrushern stark.
    Erik Walden wird wohl nur im Depth Chart die klare Nummer zwei sein, in Wirklichkeit wird der andere OLB Platz unter 3-4 Spielern aufgeteilt. Die verschiedenen Stärken der einzelnen Spieler sorgen so dafür, dass man je nach Situation sehr gut aufgestellt sein kann.

    ILB: Desmond Bishop zeigte letzte Saison endlich nicht nur im August gute Leistungen, sondern er zeigte nach der Verletzung von Nick Barnett seine erste Saison mit über 100 Tackles in nur 12 Starts.
    Auch AJ Hawk konnte eine klare Leistungssteigerung verzeichnen und durchbrach ebenfalls die 100 Tacklesmarke.

    Grade: A-

    Defensive Backs:

    CB: #38 Tramon Williams, #37 Sam Shields, #24 Jarett Bush, #22 Pat Lee, #31 Davon House
    S: #38 Nick Collins, #42 Morgan Burnett #26 Charlie Peprah, #43 M.D. Jennings

    Tramon Williams, der in seinen ersten Jahren oft von Packersfans verflucht wurde, ist mittlerweile einer der besseren Covercornerbacks der Liga. Die gegnerischen Offenses werden wohl anfangen, weniger Bälle in seine Richtung zu werfen, daher könnte seine Interceptionzahl fallen.
    Die Bälle fliegen dann mehr in Richtung Sam Shields, letztjähriger undrafted Free Agent, der unglaublich spielte, dafür, dass er zuvor nur ein Jahr Cornerback am College gespielt hat. Er hatte zwar hin und wieder noch Aussetzer und sorgte so für Big Plays für die Gegner, aber wenn er sich weiter steigern kann, gehört das CB-Duo zu den besseren.

    Nick Collins hatte seine dritte Pro Bowl Saison in Folge. Er spielt wie ein typischer Pro Bowl Safety, viel gamblen, hin und wieder liegt er falsch, aber meistens richtig.
    Morgan Burnett könnte zu einem ähnlichen Spieler werden, hat in seinen vier Spielen vor seiner Verletzung gute Leistungen gezeigt. Auch in der Preseason sah er zum Teil wieder stark aus, besonders auch im Runsupport, baute allerdings massive Böcke ein, die er sich als Starter eigentlich nicht erlauben darf.

    Grade: B+

    Charles Woodson:

    Woodson bekommt einen eigenen Absatz, da es einen Spieler wie ihn nur einmal in der NFL gibt. Er kann mit seinen 35 Jahren nicht immernoch nur hervorragend Covern, sondern er ist besser gegen den Run als so mancher Linebacker. Auch wenn er aus dem Slot blitzt, ist er brandgefährlich und bei ihm hat man das Gefühl, dass er bei jedem Tackle, 92 hatte er davon, einen Fumble verursachen könnte.

    Special Teams:


    K: #2 Mason Crosby
    P: #8 Tim Masthay
    LS: #61 Brett Goode

    Crosby wartet immernoch auf seine erste Saison mit mehr als 80% verwandelten Field Goals. Immerhin war er nie so nah am verwandelten Clutchkick wie gegen die Redskins, als er den Pfosten traf.
    Tim Masthay war in der zweiten Saisonhälfte eine Bank auf der Punterposition und konnte sowohl Devin Hester und Desean Jackson, als Returner, komplett aus dem Spiel halten.
    Von Brett Goode hört man zum Glück nie was, solange das auch so bleibt, kann man sich freuen, das bedeutet dann für gewöhnlich, dass er keine Fehler macht.


    Grade: C+

    Schedule:

    Week1: vs New Orleans
    Week2: @ Carolina
    Week3: @ Chicago
    Week4: vs Denver
    Week5: @ Atlanta
    Week6: vs St. Louis
    Week7: @ Minnesota
    Week8: Bye
    Week9: @ San Diego
    Week10: vs Minnesota
    Week11: vs Tampa Bay
    Week12: @ Detroit
    Week13: @ New York Giants
    Week14: vs Oakland
    Week15: @ Kansas City
    Week16: vs Chicago
    Week17: vs Detroit

    Mit dem Team muss man sicherlich vor keinem anderen Team verstecken und kann jeden schlagen. In der Division seh ich mindestens ein 4-2 eher besser, denn die Lions und Vikings sollte man besiegen, wenn man oben dazu gehören will. Gegen die Bears sah die Offense bisher immer schwach aus, die Serie kann von 2-0 bis zu 0-2 ausgehen.
    Mit der AFC West hat man die schwächste Division der AFC erwischt und bis auf die Chargers sollte man hier eigentlich deutlich gewinnen. (3-1)
    Als Ausgleich geht es gegen die AFC South, wo bist auf Carolina nur schwere Gegner warten. (1-3)
    Dazu kommen noch die Giants und die Rams, auch hier sollte man höchstens ein Spiel verlieren (1-1)

    Fazit:

    Wie oben geschrieben, kann man sicherlich jeden Gegner schlagen, daher geb ich dieses Mal nur einen Bereich in dem ich denke, dass der Record am Ende der Saison liegt. Die zahlen oben sind die Zahlen, die ich mir im schlechtesten Fall vorstellen kann. Also denke ich, wird man sich irgendwo zwischen einer perfekten Regular Season, wenn alles übermäßig gut läuft, und einem 9-7, wenn wirklich alles in die Hose geht, befinden Darauf folgt natürlich ein Playoffrun mit einer Verteidigung der Vince Lombardi Trophy.

    Pictures Copyright: NFL.com

  • super preview. vielen dank dafür. geht beim lesen ruter wie öl. hoffe das alle core player gesund bleiben und wir von spiel zu spiel denken. am donnerstag die saints schlagen und alles ist in butter. go pack. endlich gehts wieder los.

    lordoflambeau

    [SIZE="3"][COLOR="Green"]Starr, Favre, Rodgers - three Quarterbacks, four Superbowls - the legacy continues[/COLOR][/SIZE]

  • Lob und Anerkennung! Vielen Dank für diese tolle Preview. Die steigert die Vorfreude auf Donnerstag nacht noch mehr. Wenn wir nicht wieder so eine Verletzungsseuche wie im letzen Jahr erleben, sollte eine weites Vordringen in den PO's möglich sein, mit dem nötigen Glück ist auch die Titelverteidigung möglich.

    Go Pack Go!

  • wirklich ein astreines teil, vielen dank für die mühe. stimmt mit meinen vorstellungen eigentlich komplett überein. die ol ist der schlechteste mannschaftsteil, die rbs hätte ich vielleicht etwas schlechter gegradet. ob sich die tes ein b+ verdienen, hängt von jmikes gesundheit ab.

    nochmal ein großes lob, rattletoe, großes kino :bier:

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • vielen Dank für's Preview.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Klasse Preview, besten Dank :xywave:

    Die grössten Probleme sehe ich dieses Jahr in der O-Line!
    Nicht (nur) wegen der Depth, sondern weil mir Rodgers in den Preseason-Games einfach zu oft auf der Flucht bzw. am Boden war.

    Ein 4:2 in der Division wird IMO schwierig. Ich denke, dass nicht nur wir mit den Lions unsere Probleme haben werden ...

    Deinem Fazit stimme ich zu. Es ist alles möglich, nach oben, aber auch nach unten.

    Wenn man mit 2-0 nach CHI fährt, wär das schon mal ein guter Anfang!

    GO PACK GO!

  • die rbs hätte ich vielleicht etwas schlechter gegradet. ob sich die tes ein b+ verdienen, hängt von jmikes gesundheit ab.

    ja, bei den beiden Positionen, hab ich mir auch schwer getan, eine abschließende Note zu finden, wird sich erst während der Saison zeigen, was unsere RBs und TEs Wert sind denk ich.


    Ein 4:2 in der Division wird IMO schwierig. Ich denke, dass nicht nur wir mit den Lions unsere Probleme haben werden ...

    Also, ich denke zu Hause sollten wir die Lions auf jedenfall im Griff haben. Das Auswärtsspiel hab ich als "sicheren" Sieg, da das Spiel im Dome stattfindet und Rodgers zeigte seine besten Leistungen in Domes, daher denk ich nicht, dass es für die Lions, die ohne Frage ihre beste Mannschaft seit Jahren haben, zu einem Sieg reicht.

    Allerdings wissen wir natürlich auch alle, dass es keine "sicheren" Siege gibt, man gucke sich nur mal an, gegen wen die Niederlagen letztes Jahr kamen.

  • super preview rattletoe. super gemacht. hoffe doch ganz stark das die packers dieses jahr die gruppe gewinnen, wird mal wieder zeit.:mrgreen: möchte dieses jahr zuhause mal ungeschlagen bleiben. go pack go

    Der packer007 :xywave:


    VFL Bochum
    Chicago Blackhawks

  • da kann ich mich nur anschließen, klasse preview!

    mal noch mein senf:
    über das + bei den quarterbacks kann sich jetzt streiten, das A sollte aber außerhalb jeder diskussion sein und damit passt das schon.

    die tight ends sehe ich fast stärker als B+. taylor hat einen sehr guten eindruck in der vorbereitung gemacht, crabtree scheint sich in punkte catching auch verbessert zu haben. williams dürfte bei verletzungen auch seinen teil beitragen können, wenn quarless nicht zu viel drops hat wird er aber wohl meist inactive sein. wenn finley halbwegs gesund bleibt für mich ebenfalls ein A, vielleicht A-.

    bei den running backs denke ich passt das B. zwar keine absoluter elite back dabei, aber als gruppe sollte das hinhauen.

    die größten sorgen sehe ich ebenfalls in den lines. ohne größere verletzungen sollten beide ihren job erfüllen können, aber wehe es fällt einer aus - vor allem innen in der O-line.

    sehr gut finde ich übrigens die idee, woodson als eigenen mannschaftsteil aufzustellen. du hast nur das A+ vergessen :mrgreen:

    unterm strich sehe ich aber offense, defense und specials teams (die ich dank masthay sowie der neuen kickoff regel vielleicht sogar noch auf B- aufwerten würde) allesamt gut aufgestellt. als bilanz tippe ich mal 11-5 und damit den NFC north titel, womit ich auch erstmal zufrieden wäre (auch wenn ein 12-4 sicherlich nicht unmöglich ist). in der division ist 4-2 locker drin, vielleicht die obligatorische niederlage in chicago und evtl in detroit, den rest sollten wir aber gewinnen können. und playoffs sind dann playoffs, da weiß man nie was man kriegt.

  • Das größte Problem der Packers sehe ich im berühmt-berüchtigten SuperBowl-Hangover. Teams, die mehr oder minder überraschend den SB gewannen (vor allem etwas jüngere) haben im nächsten Jahr einen deutlichen Einbruch erlitten - letztes Beispiel waren die Saints, die in den Wildcards von einem 7-9 Team eliminiert wurden. Davor Pittsburgh, New York, Tampa Bay, selbt New England nach ihrem ersten SB. Das Talent-Level ist ohne Frage da, aber der Hunger auch?

    In einer Liga, in der Teams so eng beeinander sind (und nicht zu vergessen - die Packers waren letztes Jahr ein Wild-Card-Team, welches fast nicht in die Playoffs gekommen wäre), ist diese Frage die entscheidende.

    Eine Titelverteidigung sehe ich jedenfalls nicht.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Das größte Problem der Packers sehe ich im berühmt-berüchtigten SuperBowl-Hangover.
    Eine Titelverteidigung sehe ich jedenfalls nicht.

    Ich glaub man könnte heuer viele Vorhersagen in die Rundablage werfen, im positiven und negativen Sinne.:bier:

    Gronkowski "He was just yappin' at me the whole time, So I took him and threw him out of the club."

    "if that was a movie, I would've left the theatre long ago because the script is too unrealistic" - Collinsworth SNF Raider-Chargers

    ++++NFL-Talk FDL Sieger 2014++++

    ++++NFL-Talk D-Liga Sieger 2023++