Film des Jahres 2012

  • Ich nominiere Barbara von Christian Petzold

    Trevor Berbick
    * 1. August 1954 in Norwich bei Port Antonio, Jamaika; † 28. Oktober 2006 ebenda

  • Schwierig, war ja nicht gerade ein wahnsinnig tolles Filmjahr und der absolute Knaller fehlt definitiv! "Moneyball", "Citadel", "Argo" "Tyrannosaur" und "End of Watch" haben mir aber enorm gut gefallen! Ebenfalls sehenwert waren "Les Lyonnais", "Looper" und die cineastische Call of Duty-Version "Act of Valor", wobei beim letzteren eher die Umsetzung richtig gut daherkam als dann die Story.

  • Für mich ist das eindeutig: Ziemlich Beste Freunde.

    Ist zwar in Frankreich schon 2011 rausgekommen bei uns aber erst 2012 also hoffe ich dass das zählt :xywave:

  • Für mich ungeschlagen auf Platz 1:

    Platz 2: Für mich der beste Bond Film seit Ewigkeiten. Mir fällt aktuell ehrlich gesagt überhaupt keiner ein der besser war

    Platz 3: Auch wenn der 2. Teil nur schwer zu überbieten ist. Sieht man den Film für sich fand ich den Streifen einfach geil

    The Avengers fand ich auch ziemlich cool, typisches Popcorn Kino. Über Ted konnte ich auch herrlich lachen, find aber auch American Dad hammer. Ansonsten ist kein Film bei mir wirklich hängen geblieben.

    "Einmal Borusse, immer Borusse!" (Alois Scheffler)

    Einmal editiert, zuletzt von urlacher54 (28. Dezember 2012 um 20:17)

  • Aus dem Berlinale Wettbewerb: Jayne Mansfield’s Car. Sensationelle Südstaaten Geschichte mit einem tollen Cast - Thornton, Duvall, Hurt, Bacon. Leider gibts immer noch keinen Kinostart Termin. Wird wohl eine Direct to DVD Veröffentlichung erfahren. Zu amerikanisch der Film für das europäische Kino.

    Cosmopolis von David Cronenberg
    Ein Film mit dem ich mir recht schwer tat. Aber mir kam hier der YouTube Channel "Filmanalyse" doch sehr entgegen.

    Kritik & Analyse

    Sind beide meine #1

  • Immer schwierig mit den Genres aber einfach mal ne Top 5 ohne besondere Reihenfolge die mir am meisten hängen blieben aus 2012:

    Prometheus
    Dark Knight Rises (trotz gebashe von allein Seiten)
    Avengers
    Hobbit
    Cabin in the woods

    Allerdings hab ich Django unchained noch nicht gesehen und bin mir fast sicher der gehört noch dazu ;)

    People all over the world (everybody)
    Join hands (join)
    Start a love train, love train

  • Ich geh mal davon aus das wir von Filmen sprechen die 2012 auf unsere Leinwände gekommen sind.

    Da sticht für mich ein Film klar heraus:


    Jason Reitman und Diablo Cody haben es wieder geschafft mich nach Juno wieder absolut zu beigeistern. Reitman hats damit endgültig geschafft untere meine 3 Lieblingsregisseure zu kommen.

    Danach tuh ich mir schwer, aber mal probieren:
    2. The Descendants
    3. Das Schwein von Gaza
    4. Shame
    5. Cloud Atlas
    6. Cosmopolis
    7. Ziemlich beste Freunde
    8. Speed - Auf Der Suche Nach Der Verlorenen Zeit
    9. Und wenn wir zusammenziehen?
    10. Moonrise Kingdom

    GO Irish!

    2 Mal editiert, zuletzt von Rupi#57 (28. Dezember 2012 um 22:32)


  • 5. Cloud Atlas
    6. Cosmopolis

    Witzig wie sich die Meinungen über diese beiden Filme unterscheiden, von brilliant und durchdacht bis hin zu aufgeblasener, intellektuell wirkend wollender Künstlerscheisse!

    MMn trifft letzteres auf den Cloud Atlas zu, während Cosmopolis bestens den aktuellen Nerv der Zeit getroffen hat und auch toll umgesetzt ist.

  • Witzig wie sich die Meinungen über diese beiden Filme unterscheiden, von brilliant und durchdacht bis hin zu aufgeblasener, intellektuell wirkend wollender Künstlerscheisse!

    Jep, ich kann zb.: mit den letztenjährigen"Meisterwerken wie "Tree of Life" oder "Melancholia" auch so gar nix anfangen, heuer gings mir wieder so mit "Argo" und vor allem "Drive", bei dem ich bis jetzt nicht verstehe was daran gut sein soll.

    Aber wenn man nur auf irgendwelche Expertenmeinungen hört, versäumt man viel zu viel.

    GO Irish!

  • Heuer bei der Berlinale meinte zu dem Thema ein Journalist (ich bin mir fast sicher es war Hans-Georg Rodek aber es war 4 Uhr am Morgen), dass es entscheidend ist ob man Film als Unterhaltungsmedium oder als Kunstform sieht.

    Es ist letzlich doch sehr beachtlich, dass selbst in den USA das Independent Kino in Zeiten der Wirtschaftskrise ihren Markt halten konnte.

  • 1. Ziemlich beste Freunde
    2. End of watch
    3. The Avengers

    +++NFL-Talk Pickem 2014 Champion+++
    +++NFL-Talk-Fantasy E-Liga 2014 Champion+++
    +++ NFL-Talk-WM-Tippspiel 2014 Champion+++

  • Heuer bei der Berlinale meinte zu dem Thema ein Journalist (ich bin mir fast sicher es war Hans-Georg Rodek aber es war 4 Uhr am Morgen), dass es entscheidend ist ob man Film als Unterhaltungsmedium oder als Kunstform sieht.

    Für mich mus Kunst irgendwie unterhaltend sein, warum sollte man sich sonst ihr widmen?


    Es ist letzlich doch sehr beachtlich, dass selbst in den USA das Independent Kino in Zeiten der Wirtschaftskrise ihren Markt halten konnte.

    Stimmt, wobei es auch große Opfer gab, allen voran Miramax.

    GO Irish!

  • Bester Film: Der Hobbit

    Beste Komödie: Ted (Ziemlich beste Freunde muss ich unbedingt schauen)

    knapp dahinter:
    Tribute von Panem, Skyfall, Prometheus, John Carter, Project X war auch ganz lustig

    Einmal editiert, zuletzt von Pick-Six (29. Dezember 2012 um 21:39)

  • 1. End of Watch
    2. Dredd 3D
    3. The Hobbit: An Unexpected Journey
    4. Argo
    5. Cloud Atlas

    Honorable mentions: Seven Psychopaths, Ziemlich beste Freunde, The Avengers, Ted, The Hunger Games

    Radim ko Belichick

  • Puh, schwer zu sagen. Hab zwar jede Menge gute Filme gesehen, aber auch keinen wirklichen Überhammer, der sich so in meine Top 10 All Time-Liste einreihen würde. Trotz allem hier mal meine Highlights, auch wenn einige davon schon genannt wurden.

    Im "normalen" Kino gesehen:
    Ziemlich Beste Freunde
    Cloud Atlas

    Berlinale:
    Young Adult
    Extrem Laut & Unglaublich Nah
    Jayne Mansfield's Car
    La Chispa De La Vida
    Marley

    Fantasy Filmfest / Fantasy Filmfest Nights:
    Eden
    The Hidden Face
    Chained
    We Need To Talk About Kevin

    GO RAVENS! GO DAWGS!

  • Schwierig, war ja nicht gerade ein wahnsinnig tolles Filmjahr und der absolute Knaller fehlt definitiv! "Moneyball", "Citadel", "Argo" "Tyrannosaur" und "End of Watch" haben mir aber enorm gut gefallen! Ebenfalls sehenwert waren "Les Lyonnais", "Looper" und die cineastische Call of Duty-Version "Act of Valor", wobei beim letzteren eher die Umsetzung richtig gut daherkam als dann die Story.


    Hmmm wie definierst du denn wahnsinnig toll?
    Weil ich fand dieses Jahr doch deutlich besser als 2011 und 2010.

    Gerade End of Watch (bester Cop Film seit ewigkeiten), Dredd 3D (als Comic Fan) und Argo fand ich doch ziemlich gut.

    Radim ko Belichick

  • Fandet Ihr den Hobbit wirklich so dolle? Nett gemacht, deutlich "straffer" als DHdR und auch irgendwie unterhaltsamer, aber der Oberknaller wars jetzt auch nicht... zudem leidet der an der gleichen "Schwäche", wie auch die Trilogie

    SPOILER
    Mal im Ernst: jedes mal, wenn es da "eng" wird, kommt auf einmal die Armee der Toten (HdR) oder die Riesenadler, die mal eben alles abmetzeln können! Wenn ich der ultraclevere Gandalf wäre, würde ich die Adler rufen, und die Zwerge da mal eben zu ihrem Berg fliegen lassen. Keine Orks, kein Ärger, Drache besiegen...Film in 20 Min durch, Herr Jackson! :jeck: Auch, dass die die noch mal 120km entfernt "absetzen" ist für den Film zwar prima, für die Logik aber ne Katastrophe

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Fandet Ihr den Hobbit wirklich so dolle? Nett gemacht, deutlich "straffer" als DHdR und auch irgendwie unterhaltsamer, aber der Oberknaller wars jetzt auch nicht... zudem leidet der an der gleichen "Schwäche", wie auch die Trilogie

    Nein, aber ich finde auch die anderen HdR Filme nicht so überragend.

    Ich muss auch sagen dass mir das Kinojahr 2012 wesentlich mehr gefallen hat als die vergangenen beiden.

    GO Irish!

  • Fandet Ihr den Hobbit wirklich so dolle? Nett gemacht, deutlich "straffer" als DHdR und auch irgendwie unterhaltsamer, aber der Oberknaller wars jetzt auch nicht... zudem leidet der an der gleichen "Schwäche", wie auch die Trilogie

    SPOILER
    Mal im Ernst: jedes mal, wenn es da "eng" wird, kommt auf einmal die Armee der Toten (HdR) oder die Riesenadler, die mal eben alles abmetzeln können! Wenn ich der ultraclevere Gandalf wäre, würde ich die Adler rufen, und die Zwerge da mal eben zu ihrem Berg fliegen lassen. Keine Orks, kein Ärger, Drache besiegen...Film in 20 Min durch, Herr Jackson! :jeck: Auch, dass die die noch mal 120km entfernt "absetzen" ist für den Film zwar prima, für die Logik aber ne Katastrophe

    Die Handlung hat Tolkien im Großen und Ganzen zu verantworten. Der hat sie sich vor 75 Jahren einfallen lassen. Und wenn ich mich nicht komplett irre, dann war "The Hobbit" urpsrünglich als Kinderbuch gedacht und von Tolkien für seine eigenen Kinder geschrieben wurden. Deswegen ist die Handlung vielleicht nicht immer "logisch".

  • Fandet Ihr den Hobbit wirklich so dolle? Nett gemacht, deutlich "straffer" als DHdR und auch irgendwie unterhaltsamer, aber der Oberknaller wars jetzt auch nicht... zudem leidet der an der gleichen "Schwäche", wie auch die Trilogie

    Fand die 2.Hälfte verdammt gut, aber alles was vor der Pause kam, war jetzt nicht so der Brüller, auch wenn ich durchaus verstehe, dass man die einzelnen Zwerge einführen wollte. Behalten hab ich mir trotzdem keinen der Namen. (außer den Eichenschild :mrgreen: )

    Schön war es aber Hobbiton mal wieder zu sehen und vor allem von der Kamera auch den Blick von Bilbo's Höhle auf das Tal zu ergattern, den ich auch damals live erleben durfte. :bounce:

    GO RAVENS! GO DAWGS!

  • Fandet Ihr den Hobbit wirklich so dolle? Nett gemacht, deutlich "straffer" als DHdR und auch irgendwie unterhaltsamer, aber der Oberknaller wars jetzt auch nicht... zudem leidet der an der gleichen "Schwäche", wie auch die Trilogie

    Naja es ist ein Kinderbuch und dann noch Fantasy.
    Weiß nicht aber ne tiefgreifende storry habe ich da nicht erwartet.
    Ich fand zwar jetzt das es durchaus bessere Filme dieses Jahr gab aber die teilweise heftigen kritiken die es gab fand ich dann doch stark überzogen.

    Radim ko Belichick

  • Jetzt habe ich von Chainz und Steelersfreak gelesen, dass Jayne Manfield's Car ein super Film ist. Auch die Kritiken, die man bei IMDB findet sind auch überzeugend.

    Warum klappt es dennoch nicht?
    Welche Vorgänge durchläuft ein Film von der Produktion bis ins Kino?

  • Die Handlung hat Tolkien im Großen und Ganzen zu verantworten. Der hat sie sich vor 75 Jahren einfallen lassen. Und wenn ich mich nicht komplett irre, dann war "The Hobbit" urpsrünglich als Kinderbuch gedacht und von Tolkien für seine eigenen Kinder geschrieben wurden. Deswegen ist die Handlung vielleicht nicht immer "logisch".

    jackson hat aber ganz schön an der Story "gedreht" also kann man das Tolkien nicht anlasten. Mir hat der Film gefallen, ich fand ihn sogar richtig gut. Gerade optisch ist er echt klasse.
    Und das das Ganze nicht immer logisch ist, naja. Regt sich da bei James Bond ( nur als beispiel ) einer drüber auf ? Ist halt Hollywood Kino

  • Jetzt habe ich von Chainz und Steelersfreak gelesen, dass Jayne Manfield's Car ein super Film ist. Auch die Kritiken, die man bei IMDB findet sind auch überzeugend.

    Warum klappt es dennoch nicht?
    Welche Vorgänge durchläuft ein Film von der Produktion bis ins Kino?

    Es ist einfach ein Film, der schwer zu vermarkten ist aufgrund seiner überschaubaren Story und der meist ruhigen Erzählweise. Zudem für den europäischen Markt recht ungeeignet, da eben schon sehr amerikanisch.

    Ist ja auch noch nicht gesagt, dass der Film nicht doch noch einen Verleih findet, der ihn zumindest in die Programmkinos bringt. Viele Filme der Berlinale kommen ja jetzt auch erst in den Kinos. (z.B. selbst der Sieger des Goldenen Bären "Cäsar muss sterben" oder auch der portugiesische "Tabu") Es muss ja auch erst mal eine Vermarktungsstrategie entworfen werden, was gerade bei Filmen, die nicht dem Mainstream entsprechen, schon mal recht schwierig ist.

    Schauspieler wie Billy Bob Thornton oder Kevin Bacon sind in ihrem Metier zwar klasse, aber halt im Jahre 2012 auch nicht mehr die Namen, die die Leute dazu bewegen, nur wegen ihnen ins Kino zu gehen.

    GO RAVENS! GO DAWGS!