TV: Game of Thrones/House of the Dragon [Achtung Spoiler: Stand aktuelle Folge zzgl. Trailer etc.]

Zitat von WolfsburgerJung

Davon mal ab frage ich mich, warum Sam überhaupt dieses Risiko auf sich nimmt, sich entweder anzustecken oder vielleicht verwiesen zu werden, weil er eine verbotene Praktik anwendet. Nur weil es der Sohn von seinem früheren Kommandanten der Nachtwache ist? Ansonsten gibt es doch gar keine gemeinsame Vorgeschichte oder hab ich da mittlerweile etwas vergessen?

Vergessen hast Du wahrscheinlich nichts, jedenfalls falls Du die Bücher nicht kennst. In der Serie ist es wohl wirklich einfach so dass Sam agiert weil Jorah der Sohn seines ehemaligen Kommandanten ist den er wohl sehr respektiert hat. Hatte der ihm nicht auch das Leben gerettet als sie jenseits der Mauer waren?

In den Büchern geht die Beziehung zu Jeor Mormont doch etwas weiter, der stirbt quasi in den Armen von Sam und gibt ihm als letzte Worte mit dass er Jorah benachrichtigen soll, seine Verfehlungen hätte er ihm vergeben und er solle zurück kommen und der Nachtwache beitreten. Mit dem zusätzlichen Hintergrund wird es vielleicht etwas verständlicher dass Sam meint sich um Jorah kümmern zu müssen.

Zitat von Ausbeener

War das zu sehen ? Bin mir nicht mehr sicher

Ja, wurde ziemlich deutlich thematisiert

Zitat von #67

In den Büchern geht die Beziehung zu Jeor Mormont doch etwas weiter, der stirbt quasi in den Armen von Sam und gibt ihm als letzte Worte mit dass er Jorah benachrichtigen soll, seine Verfehlungen hätte er ihm vergeben und er solle zurück kommen und der Nachtwache beitreten. Mit dem zusätzlichen Hintergrund wird es vielleicht etwas verständlicher dass Sam meint sich um Jorah kümmern zu müssen.

Danke, das war genau das was ich vergessen hatte! Doch teilweise zu lange her mit den Büchern bzw. ists ja auch einfach viel...

Zitat von WolfsburgerJung

Ich wage aber mal zu bezweifeln, dass Jorah für ihn die gleiche Bedeutung hat wie Gilly...

Naja, aber auch da hat sich Sam eingesetzt und sie aus Crasters Klauen befreit, war ja quasi zeitgleich mit dem Tod von Jeor.

Wenn dir jetzt ein steifer Penis eine bessere Erklärung ist, dass Sam seine Angst überwindet, ok.
Aber trotzdem ist er generell sehr hilfsbereit und hat sich trotz seiner Feigheit für andere unter Gefahr seines Lebens auch mal für andere eingesetzt

Zitat von Ausbeener

War das zu sehen ? Bin mir nicht mehr sicher

Es war imho nicht zu sehen. Er rettet Tyrion kurz vorm Ertrinken und dann wird schwarz geblendet. Dann sind beide irgendwo am Strand und Jorah krämpelt seinen Ärmel hoch und man sieht, dass er infiziert wurde. Explizit wie er sich infiziert wird aber nicht gezeigt.

Zitat von Bay Araya

Es war imho nicht zu sehen. Er rettet Tyrion kurz vorm Ertrinken und dann wird schwarz geblendet. Dann sind beide irgendwo am Strand und Jorah krämpelt seinen Ärmel hoch und man sieht, dass er infiziert wurde. Explizit wie er sich infiziert wird aber nicht gezeigt.

Da hab ich aber ne ganz andere Erinnerung. Da waren doch explizit die infizierten Person(en) zu sehen, mit denen er in Konflikt gerät

https://serienfuchs.de/neuigkeiten/ga…stone-men-1991/

Zitat von Bay Araya

Wenn dir jetzt ein steifer Penis eine bessere Erklärung ist, dass Sam seine Angst überwindet, ok.

Danke nee, aber die passendere Begründung hat mir #67 schon geliefert...

Zitat von Buccaneer

https://serienfuchs.de/neuigkeiten/ga…stone-men-1991/

"Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die beiden dem Kampf glimpflich und ohne Schaden entkommen sind. Die letzten Sekunden der „Game of Thrones“-Episode machen dann aber deutlich, dass wir uns getäuscht haben: Jorah Mormont streift seinen Hemdärmel zurück und es wird eine Stelle sichtbar, an der die Haut trocken und schuppig ist. Er wurde von einem Stone Man angefasst und die betroffene Körperstelle ist nun steif und tot. Der Anfang vom Ende? Wie geht es weiter?"

Man sieht den Kampf, aber nicht, wie er berührt wird. Das hab ich noch vergessen zu schreiben.
Aber so wie es dort steht, habe ich es gesehen.

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Zitat von Buccaneer

Ziemlich realistisch, dass er Dany damit noch mal mächtig ihren Popo rettet und dadurch zumindest wieder in die "close Friendzone" kommt (bevor er dann draufgeht)

ich fänd's ja witzig, wenn die serie allen ne lange nase dreht und jorah am ende nicht nur überlebt sondern auch noch dany kriegt

Wow. Was. Eine. Folge.

Daeny ohne Verbündete, Tyrion genial daneben, Jon quasi gezwungen Daeny zu helfen, die Stark Reunion begonnen, die Tyrells ausgelöscht...beste Folge bis jetzt.

Bin gespannt wie die nächste Folge wird, hält sich dieses Niveau wäre das unglaublich stark. Und Promo und Trailer lassen ja immer mehr darauf schließen was noch kommt und ich denke das wird gut.

"I read the book and I followed the instructions"

Ging mir aber irgendwie zu schnell und zu glatt mit Jorah, das wäre aus der Feder von Martin denke ich besser gelungen. Und wenn es wirklich so schnell und relativ einfach gehen sollte, ungeachtet der Ansteckungsgefaht, dann frage ich mich allen Ernstes warum es nicht häufiger versucht wurde und gelungen ist.

Auch das Euron mit seiner Flotte so schnell vor Casterly Rock auftaucht finde ich ein wenig haarig. Oder, falls er tatsächlich vor Shipbreaker Bay gelauert hatte um die Flotte von Daenerys anzugreifen, warum hat er die Flotte mit den unsullied nicht da schon erwischt? Ja, auf diese Weise wird es natürlich für die Story interessanter, aber die Logiksprünge werden teilweise doch schon gewaltig gross.

Nette Reunion im Norden, und Bran gleich mal mit der Feinfühligkeit eines Elefanten. Klar, er hat Sansa gezeigt was für seherische Fähigkeiten er hat, aber ob sie wirklich unbedingt hören wollte wie toll sie bei ihrer Hochzeit mit Ramsay aussah?

Und die Queen of Thornes bleibt sich bis zum Ende hin treu, netter Abschiedsgruß an Cersei

Schöne Zusammenfassung in der SZ:

http://www.sueddeutsche.de/medien/game-of…n-1.3610211!amp

Fand die Folge auch sehr gut, allerdings gehen mir gerade die Schlachten ein wenig zu schnell vorbei...
Das Team Dragon eben diese (bisher) nicht einsetzt, finde ich doch etwas unlogisch.

Wie war noch mal der Rat von Lady Olena? Ignoriere den Rat von klugen Männern. Bisher waren Tyrions Ratschläge Müll, outcoached by his own brother.

Friedliche Eroberung, Schonung der Zivilbevölkerung, hört sich in der Theorie gut an, aber praktisch?

Zitat von Hensch

Was Schlachten angeht dürfte die nächste Folge krass werden. Gigantisches budget

sowas bitte immer komplett in Spoilern. Das ist ein Spoiler!

zur Folge:
Beginnt mit einer weiteren "unangenehmen" Unterhaltung. Nach Varis ist jetzt Jon dran. Dany und der Serie fehlt es ein bischen an wirklich legitimierenden Gründen für ihren Herrschaftsanspruch in Westeros. Als Zuschauer hat man all die magischen Legitimationen die sie zu Höherem berufen, aber Westeros könnte nur anhand der Drachen sagen "die Dame müsste was Besonderes sein".
Irgendwie muss das Thema ja bearbeitet werden, genauso wie die unangenehmen Konflikte mit unangenehmen Gesprächen aus der Welt geschafft werden müssen, aber die Serie sollte sich nicht zu sehr darin verlieren. Wenn Dany die Armee der Toten wegkärchert, dann wäre das Legitimation genug.

Ein auffälliger und vielleicht diskusionswürdiger Teil der Dragonstone story: Jon reagiert "empfindlich" auf Davos Erwähnung seiner Ermordung und Dany greift die Geschichte in einem anderen Gespräch nochmal auf. Bischen unauffällig auffällig, was mich denken lässt, das es auf die ein oder andere Art nochmal von Bedeutung sein wird. Entweder als Überzeugung für irgendjemanden oder als irgendeine Last für Jon. Individualpsychologisch macht sein Verhalten natürlich Sinn, aber irgendwas vermute ich noch dahinter.

Dinklage großartig in der Folge, auch wenn seine Charakter ne Menge L's mitnimmt. Ich denke da gehts mehr darum den Konflikt ein bischen spannender zu machen und Tyrion ist das Vehikel, mit dem man gleichzeitig Dany nicht noch weiter demontiert und ihr stattdessen die Chance gibt drachenreitend einen sympathischeren Heldenstatus einzunehmen.

Auf die meisten Cercei-Szenen könnte ich inzwischen verzichten. Die Superbösewicht-Nummer ist ein wenig überstrapaziert in den letzten Staffeln. Da ist Euron als absoluter savage und madman eine willkommende Abwechslung. Aber wenn sie nicht zuviel Sendezeit verschwenden mit Cerceis "Abstieg" und das Alles nur Jamies Story "zuende" bringt, dann kann ich damit leben.
Also Bronn: rette die bad pussy und auf nach Dorne. Dann haste dein Schloss und deine schöne Braut!

Zur Ehrenrettung von Bran: er ist leicht verwirrt und man muss ihn noch ein paar Folgen von Sansa fernhalten. Mit der Ansprache hat man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen

Zitat von Doylebeule

Ein auffälliger und vielleicht diskusionswürdiger Teil der Dragonstone story: Jon reagiert "empfindlich" auf Davos Erwähnung seiner Ermordung und Dany greift die Geschichte in einem anderen Gespräch nochmal auf. Bischen unauffällig auffällig, was mich denken lässt, das es auf die ein oder andere Art nochmal von Bedeutung sein wird. Entweder als Überzeugung für irgendjemanden oder als irgendeine Last für Jon. Individualpsychologisch macht sein Verhalten natürlich Sinn, aber irgendwas vermute ich noch dahinter.

Das liegt doch auf der Hand. Olly war Azhor Azhai, und Jon seine Nissa Nissa, in dessen Herzen der Dolch Lightbringer versenkt wurde. Nur dumm dass Jon das nicht realisiert und ihn erhängt hat, damit ist jede Hoffnung gestorben

Zitat von #67

Das liegt doch auf der Hand. Olly war Azhor Azhai, und Jon seine Nissa Nissa, in dessen Herzen der Dolch Lightbringer versekt wurde. Nur dumm dass Jon das nicht realisiert und ihn erhängt hat, damit ist jede Hoffnung gestorben

Klingt ein bischen als hätte Ramsey Bolton die Bücher geschrieben... Olly der Drecksack...

Jetzt aber zur ernst gemeinten Antwort.

Zitat von Doylebeule

Ein auffälliger und vielleicht diskusionswürdiger Teil der Dragonstone story: Jon reagiert "empfindlich" auf Davos Erwähnung seiner Ermordung und Dany greift die Geschichte in einem anderen Gespräch nochmal auf.

Das Jon empfindlich reagiert halte ich für durchaus normal. Zu dem Zeitpunkt ist eine Wiederbelebung ja nichts gewöhnliches, wir wissen von genau zwei Personen bei denen es gelungen ist, und selbst die ausführenden Organe Thoros und Melisandre hatten vorher ihre Zweifel ob es klapüen könnte. Dass jon so etwas schwer glaubhaftes nur ungern noch zusätzlich zu seiner ohnehin schon schwer zu glaubenden Story der Armee der toten publik machen will ist aus meiner Sicht absolut nachzuvollziehen, er will halt nicht als Spinner angesehen werden, oder nicht mehr als unbedingt notwendig.

Zitat

Da ist Euron als absoluter savage und madman eine willkommende Abwechslung

So unterschiedlich können die Meinungen sein. Den fand ich schon beim Kingsmoot nicht sehr überzeugend, und bis jetzt gab es wenig was dazu beigetragen hat meine Meinung zu ändern. Warum die Einwohner von King's Landing ihn wie einen Rockstar feiern sollten weiß ich auch nicht unbedingt. Gut, vielleicht wenn vorher bekannt gegeben wurde dass Ellaria für den Tod von Myrcella verantwortlich war, aber trotzdem wirkte das ganze sehr übertrieben. Ich werde mit dem Charakter in der Show einfach nicht wahr. Wohl ein Fall von "Show, don't tell". Hier wird halt mehr erzählt wie böse und toll er doch ist, aber wirklich gezeigt wird es kaum.

Zitat

Also Bronn: rette die bad pussy und auf nach Dorne. Dann haste dein Schloss und deine schöne Braut!

Je weniger Sand Snakes desto besser, aber bei Tyene frage ich mich ob die nicht eventuell immun gegen das Gift sein könnte, denn damit hat sie ja gerne mal rumgespielt, siehe Bronn.

Zitat von #67

So unterschiedlich können die Meinungen sein. Den fand ich schon beim Kingsmoot nicht sehr überzeugend, und bis jetzt gab es wenig was dazu beigetragen hat meine Meinung zu ändern. Warum die Einwohner von King's Landing ihn wie einen Rockstar feiern sollten weiß ich auch nicht unbedingt. Gut, vielleicht wenn vorher bekannt gegeben wurde dass Ellaria für den Tod von Myrcella verantwortlich war, aber trotzdem wirkte das ganze sehr übertrieben. Ich werde mit dem Charakter in der Show einfach nicht wahr. Wohl ein Fall von "Show, don't tell". Hier wird halt mehr erzählt wie böse und toll er doch ist, aber wirklich gezeigt wird es kaum.

Ich find Euron jetzt nicht großartig, aber die Herangehensweise der Show ein bischen erfrischender. Nach Joffrey, den letzten Bösewicht den ich aus ganzen Herzen hassen konnte, haben sie es mit Ramsey einfach übertrieben. Durch wieviele Minuten Folter haben wir durchgesessen um ihn als bösesten Bösewicht zu sehen, damit sein Tod etwas bedeutet? Sie hattens einfach übertrieben und man geht mit Cercei jetzt in die gleiche Richtung. Da ist die Charakterzeichnung von Euron einfach angenehmer. Ja wir wissen er ist irre und böse und wir müssen nicht durch Folterszenen warten um zu sehen wie böse und irre.

Zitat von #67

Je weniger Sand Snakes desto besser, aber bei Tyene frage ich mich ob die nicht eventuell immun gegen das Gift sein könnte, denn damit hat sie ja gerne mal rumgespielt, siehe Bronn.

Eine Immunität käme ein bischen sehr "outta left field" und würde im Endeffekt auch nur Sinn machen wenn sie irgendwann gerettet wird. Ansonsten tötet sie Cercei einfach anders, mit allseits betretenem Schweigen und Fragen an die Kompetenz von Qyburn ("not even a master").

Zitat von #67

...bei Tyene frage ich mich ob die nicht eventuell immun gegen das Gift sein könnte, denn damit hat sie ja gerne mal rumgespielt, siehe Bronn.

Am Ende wird Onchao sie wieder raushauen.

Tolle Folge, mit guten Dialogen!
Der Triumphzug von Euron war mir auch etwas zu viel.

Trotzdem stösst mir in der bisherigen Staffel einiges sauer auf.

Zitat von #67

Ja, auf diese Weise wird es natürlich für die Story interessanter, aber die Logiksprünge werden teilweise doch schon gewaltig gross.

Genau und diese mittlerweile ezessive Verwendung von Teleporten nicht nur zu Land auch zu Wasser.
Die Unsullied umsegeln mit ihren Schnellbooten Westeros in Rekordzeit, Euron hat erst noch eine Runde Spass in Kingslanding nur um dann pünktlich zur Eroberung vor Casterly Rock aufzutauschen. Jamie huscht mal schnell nach Highgarden.
Der bessere Felsen Dragonstone schaut mittlerweile aus wie die britische Insel und das nicht wegen der Steilküste, sondern wegen der schieren Größe.

Schwer zu den Zeitsprüngen ne Alternative zu finden, man hätte halt aus den 2 verbleibenden Staffeln 4 machen müssen. Und selbst in der sehr viel kleineren Variante haben sich die Leute schon immer über Littlefingers Teleporter aufgeregt.

Eurons Zeitplan ist dabei wirklich grenzwertig unrealistisch, man müsste sich wirklich auf die überlegende Technik und Seefahrfähigkeit der Ironborn retten. Zumal nichts dagegen gesprochen hätte den Lannisters paar Schiffe zu geben für den Hinterhalt. Hätte ja nicht unbedingt Euron sein müssen.

Ansonsten seh ich die Sprünge aber relativ entspannt, ob zwischen einem Schnitt in einer Episode ne Menge Zeit vergeht, oder zwischen Episoden und Staffeln... geschenkt. Die Logikprobleme sind vernachlässigbar und die Alternative unnötig künstlich.

sehr amüsant übrigens die Szene mit der jeweiligen Vorstellung von Dany und Jon.

You vs. the woman you got stuck in line behind at a Starbucks (@ TheRinger)

(Der Fehler im Namen übrigens beabsichtigt)

gute folge.
Bin mal gespannt wie und wann daenerys zum gegenschlag ausholt. Sieht derzeit alles zu einfach für cersei aus. Wie bereits oben von jmd. geschrieben nimmt der cersei "mad queen" zug tlw. Überhand. Könnte auch mit weniger screen time gut leben.

Bin mal gespannt ob die offenbarung der queen of thornes auswirkung auf jamies loyalität hat. Ein bissel mehr rückgrat gegenüber seiner schwester wäre wünschenswert.

Zitat von Son-Y

gute folge.
Bin mal gespannt wie und wann daenerys zum gegenschlag ausholt. Sieht derzeit alles zu einfach für cersei aus. Wie bereits oben von jmd. geschrieben nimmt der cersei "mad queen" zug tlw. Überhand. Könnte auch mit weniger screen time gut leben.

Bin mal gespannt ob die offenbarung der queen of thornes auswirkung auf jamies loyalität hat. Ein bissel mehr rückgrat gegenüber seiner schwester wäre wünschenswert.

Mad Queen? Eher eine zutiefst verletzte Mutter. Glaubst du Frau Sand wäre umgekehrt netter mit Cersei umgegangen?

Zitat von Chicago

Mad Queen? Eher eine zutiefst verletzte Mutter. Glaubst du Frau Sand wäre umgekehrt netter mit Cersei umgegangen?

das mad queen ist auf die ganze charakter entwicklung bezogen, nicht auf diese einzelne szene.

Zitat von Doylebeule

Schwer zu den Zeitsprüngen ne Alternative zu finden, man hätte halt aus den 2 verbleibenden Staffeln 4 machen müssen. Und selbst in der sehr viel kleineren Variante haben sich die Leute schon immer über Littlefingers Teleporter aufgeregt.

Eurons Zeitplan ist dabei wirklich grenzwertig unrealistisch, man müsste sich wirklich auf die überlegende Technik und Seefahrfähigkeit der Ironborn retten. Zumal nichts dagegen gesprochen hätte den Lannisters paar Schiffe zu geben für den Hinterhalt. Hätte ja nicht unbedingt Euron sein müssen.

Ansonsten seh ich die Sprünge aber relativ entspannt, ob zwischen einem Schnitt in einer Episode ne Menge Zeit vergeht, oder zwischen Episoden und Staffeln... geschenkt. Die Logikprobleme sind vernachlässigbar und die Alternative unnötig künstlich.

Generell habe ich auch wenig Probleme mit den Sprüngen. Sobald man realisiert dass nicht alles unbedingt chronologisch erzählt wird und das zwischen zwei Szenen der gleichen Person durchaus mehrere Monate liegen können, selbst wenn sie in der gleichen Folge vorkommen, wird da einiges klarer. Aber es muss wenigstens in sich logisch sein, und dass ist die Sache bei Euron eben nicht. Man muss annehmen dass die unsullied nicht mit den Greyjoys zusammen aufgetreten sind, denn die hätten zumindest teilweise den selben Weg und müssten dann ebenfalls Euron in der großen Seeschlacht zum Opfer gefallen sein, denn die Greyjoys waren noch nicht in Dorne angekommen. Auch später können sie eigentlich nicht losgefahren sein, sonst hätten sie sicher etwas von der Schlacht mitbekommen. Was bleibt? Sie sind früher losgefahren um nach Casterly Rock zu gelangen. Das heißt sie hatten einen deutlichen Vorsprung, Euron legt noch einen Triumphzug in King's Landing ein, und ist dann trotzdem noch rechtzeitig mit seiner Flotte vor Ort um den sicherlich nicht lange dauernden Angriff mitzubekommen? No way ...

Abgesehen davon habe ich mir Euron ja schon immer meine Probleme, zu der Art und weise wie er plötzlich Chef der Ironmen wird habe ich mich damals ja schon ausgelassen. Insgesamt merkte man in dieser Folge auch mal wieder dass bei allen Verdiensten D&D einfach nicht an Martin oder auch Cogman herankommen wenn es um das Script, die Entwicklung der Charaktere und auch die Dialoge geht. Schade wirklich, so gut GOT auch immer noch ist, ich frage mich echt was man daraus hätte machen können hätte Martin alle Buchvorlagen fertig gehabt, oder wäre zumindest weiter stark involviert gewesen wie in den ersten paar Jahren.