Tyrion ist nicht der Charakter, der oben auf dem Feldherrenhügel steht und eine LaOla startet, wenn seine Landsleute gerade besiegt werden. Ist eine Sache einen Angriff gegen die ehemals eigenen Leute zu planen und eine andere dann als Beobachter dabei zu stehen. Fand ich sehr eigentlich sehr authenisch.
Schon klar, aber er war ja auch gegen den Angriff an sich. Er ist ja sowieso der diplomatische Typ und hat sich die Eroberung von Westeros anders vorgestellt. Das Ganze läuft so ziemlich aus dem Ruder und seine Pläne haben bisher überhaupt nicht funktioniert. Da kann ich mir schon vorstellen, dass er die Sinnhaftigkeit des Ganzen dann hinterfragt...
Dass das ganze authentisch war fand ich auch, aber das habe ich ja auch nicht bestritten.
Es wäre trotzdem irgendwie der passende Abschluss der Figurenentwicklung von Cersei und Jamie und würde wesentlich besser in den Handlungsrahmen passen als wenn Tyrion letztlich diesen Job übernimmt. Arya ist natürlich auch eine heiße Kandidatin und als in Folge 3 die Dienerin die beiden im Bett "erwischt" hat, hatte ich schon eine Vorahnung, wer das in Wirklichkeit sein könnte. Das hat sich ja nun aber als falsch herausgestellt.