Atlanta Falcons Preview 2013

  • Sooo, tut mir leid, dass es erst so spät kommt, hatte leichte gesundheitliche Probleme, wodurch die Preview etwas ins Hintertreffen geraten ist

    Die Preview entstand in Zusammenarbeit mit Deion Sanders87, da bedanke ich mich nochmal vielmals für die Hilfe! In diesem Sinne: Los gehts

    Atlanta Falcons Preview 2013

    Review Saison 2012:

    Die letzte Saison war wohl eine der erfolgreichsten in der Geschichte des Franchise. Wie dieses Jahr auch, war die Preseason eher mau, das Playcalling war fraglich, das Laufspiel funktionierte nicht und die Backups waren eigentlich immer schlechter als ihre Gegenspieler. Man beendete die Saison mit einer Preseason-Bilanz von 1-3 und Skepsis entwickelte sich, ob die Falcons wirklich so stark waren, wie man vermutet hatte. Es ging sogar so weit, dass eine der Bold Predictions von NFL.com in der ersten Woche der Regular Season eine 41-0 Niederlage gegen die Kansas City Chiefs vorhersagte.
    Hier hatte sich der liebe Mr. Sapp allerdings geirrt und stattdessen servierten die Falcons den Chiefs einen 40-Burger mit einem 40-24 Sieg im Arrowhead Stadium. Auch in den folgenden 7 Spielen fuhr man Siege ein, sodass man als einzig ungeschlagenes Team in Woche 10 ging, wo man gegen die New Orleans Saints die erste Niederlage kassierte. Neben diesen Niederlagen gab es allerdings auch andere ganz grässliche Vorstellungen des Teams, so hat die Offense beispielsweise gegen die Oakland Raiders und die Arizona Cardinals gelinde gesagt weniger gut gespielt. Matt Ryan war in diesem Spiel der erste Quarterback seit Green Bay Packers Bart Starr in 1967, der ein Spiel gewinnt obwohl er 5 Interceptions und keinen Touchdown wirft (übrigens etwas was Drew Brees gegen Atlanta nicht gelang).
    Das NFC Conference Final war dann das letzte Spiel für die Falken. Man ging mit 17-0 in Führung, ließ die 49ers allerdings dann ganz stark zurück kommen. Dieses mal gelang es den Falcons nicht ein spätes Comeback zu verwirklichen. Ein unvollständiger Pass von Ryan zu White an der 10-Yard-Linie der 49ers beim Ausspielen eines vierten Versuchs ließ die Saison für die Falcons mit einer 24-28 Niederlage enden.

    Gerade die Spiele der Playoffs haben einige Schwächen des Teams aufgezeigt, die in der regulären Saison noch durch das sonst großartige Spiel des Teams ausgeglichen werden konnten. Zum einen fehlte ein solides Laufspiel. Michael Turner war schlicht und ergreifend einfach nur schlecht in der letzten Saison und es war dem Team kaum möglich nach einer Führung die Uhr runterlaufen zu lassen, was letztenendes dazu führte, dass die Defense müde wurde und so Comebacks der Gegner begünstigt wurden.
    Eine weitere Schwachstelle war die Verteidigung von schnellen Tight Ends. Zach Miller von den Seahawks fing gegen die Falcons 8 Pässe für 142 yards. Vernon Davis von den 49ers 5 Pässe für 106 yards.
    Auch ein sehr konservatives Playcalling führte zu Problemen. Unter Smith ist dieses immer recht steif und es mangelt an Anpassungsfähigkeit, wenn es mal nicht so gut läuft!
    Positiv anzumerken war, dass die Falcons Offense gegen zwei der besten Defenses der Liga extrem gut aussah. Matt Ryan beendete die Postseason mit 646 yards Passing (70,13% seiner Pässe angebracht), 6 Touchdowns, 3 Interceptions und einem Quarterback Rating von 105,22, wobei man seine Nervosität gerade im Spiel gegen die Seahawks noch stark spüren konnte.
    Auch 2nd-Year-Receiver Julio Jones zeigte gegen die starke 49ers Defense, wozu er fähig ist. Er beendete das Spiel mit 11 catches für 182 yards und 2 Touchdowns.

    Nennenswertes / Fazit:
    Trotz neuer Systeme durch neue Coordinators in Offense und Defense spielten die Falcons eine grandiose Saison, die 10 yards vor einer Superbowl-Teilnahme endete. Matt Ryan hat sich weiter gesteigert und beendete die Saison mit 4.719 passing yards, 32 TDs, 14 Interceptions, NFL-besten 68,6% angebrachter Pässe und einem Rating von 99,1.
    Roddy White, Julio Jones und Tony Gonzalez hatten ebenso großartige Jahre und fingen Pässe für zusammen knapp 3500 yards.

    Das Running Game war eine einzige Katastrophe, die nur durch das großartige Spiel von Matt Ryan nicht zum Verhängnis des Teams wurde.
    Defensiv sah man viele Spieler einen Schritt nach vorne machen, so verdienten sich Safeties Thomas DeCoud und William Moore ihre ersten Probowl-Teilnahmen, Defensive End Kroy Biermann zeigte, dass er neben seiner ursprünglichen Position auch Linebacker und Safety spielen kann und Nickel-CB Robert McClain kam aus dem nichts und war statistisch gesehen der beste Spieler seiner Position in der NFL (Nickel, nicht starting Corner).
    Insgesamt konnte man mit der Saison sehr zufrieden sein und der erste Sieg in den Playoffs gibt Zuversicht für die Zukunft!


    Offseason: Free Agency und Draft:

    FA:
    Wichtige Abgänge:

    -Brent Grimes
    -John Abraham
    -Michael Turner
    -Tyson Clabo
    -Todd McClure
    -Dunta Robinson

    Wichtige Neuzigänge:
    -Osi Umenyiora
    -Steven Jackson

    Analyse:
    Ok, auf den ersten Blick muss ich selbst sagen, dass das ziemlich bescheiden aussieht. Man hat 2 Starter auf CB verloren, zwei der solidesten Spieler der Offensive Line, einen alten RB durch einen nur wenig jüngeren ersetzt und einen sehr guten alten Defensive End durch einen nicht ganz so guten nur etwas jüngeren Defensive End ersetzt.
    Wenn man allerdings genauer hinsieht, dann relativiert sich dies alles. Ich fange bei der RB-Position an: Steven Jackson ist in vielerlei Hinsicht ein großes Upgrade zu Turner. Zum einen läuft Jackson immer noch mit einer ungekannten Aggressivität, während Turner zuweilen gar faul und langsam wirkte. Außerdem war Turner nie fähig viele Pässe aus dem Backfield zu fangen, was die Offense immer recht eindimensional machte, wenn Turner auf dem Feld stand. Jackson bietet den Falcons hier allerdings ganz andere Optionen, da er seit jeher auch ein guter Receiver war.
    Auf Cornerback hatte man sich Anfang der letzten Saison Asante Samuel für einen siebt-runden-Pick ertradet und der Veteran hat eine sehr gute Saison hingelegt und hat seine Position als #1-CB der Falcons sicher. Auf der Nickel-Position hat Robert McClain sich gemausert, so fehlte allerdings noch der CB gegenüber von Samuel (Grimes kam von einer schweren Verletzung zurück und wäre zu teuer gewesen). Diese Position besetzt man nun mit einem der Rookies.
    Bei Osi / Abraham scheiden sich die Geister der Fans, allerdings sah der Ex-Giant bisher zumindest solide (wenn auch nicht großartig) aus in Training Camp und Preseason, sodass wir hier schlicht und ergreifend einfach auf eine ähnlich gute Leistung wie von Abraham hoffen müssen.
    In der Offensive Line will man langsam aber sicher auf Jugend bauen. Todd McClure war der langjährige Center der Falcons und ist nach der letzten Saison in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Ihn ersetzt Peter Konz, der letztes Jahr in der zweiten Runde von den Falcons als bester Center des Draftes gepickt wurde. Bisher scheint diese Rechnung gut aufzugehen. Der Release von RT Tyson Clabo war da eine größere Überraschung. Wahrscheinlichste Kandidaten für den Starter-Posten waren Mike Johnson und Lamar Holmes (3rd-round-pick Draft 2012). Mike Johnson hatte die Nase vorn, verletzte sich allerdings im Camp und wird die Saison fehlen, sodass man auf die Fähigkeiten des noch sehr jungen, physisch aber perfekt gebauten Holmes bauen muss. Als möglicher Backup wurde zusätzlich noch Jeremy Trueblood gesignt. Die Offensive Line wird wohl die größte Schwachstelle der Falcons dieses Jahr sein.


    Draft:

    Runde 1 (22) Desmond Trufant CB Washington
    Runde 2 (60) Robert Alford CB Southeastern Louisiana
    Runde 4 (127) Malliciah Goodman DE Clemson
    Runde 4 (133) Levine Toilolo TE Stanford
    Runde 5 (153) Stansly Maponga DE TCU
    Runde 7 (243) Kemal Ishmael S Central Florida
    Runde 7 (244) Zeke Motta S Notre Dame
    Runde 7 (249) Sean Renfree QB Duke

    Nennenswerte UDFAs

    Paul Warrilow LB Delaware
    Joplo Bartu LB Texas State
    Josh Vaughan RB Richmond
    Ryan Schraeder OT Valdosta State

    Analyse:
    Die Falcons haben ihre Lücke auf der CB-Position gleich mit einer soliden Competition zwischen 1st und 2nd round picks Desmond Trufant und Robert Alford geschlossen. Beide mussten sogleich die wohl härteste Feuertaufe der NFL durchstehen, indem sie gleich zu Beginn gegen Julio Jones und Roddy White trainieren mussten. Trufant fiel bisher kaum auf in der Defense, was allerdings ein gutes Zeichen zu sein scheint. Die gegnerischen QBs werfen einfach nicht in seine Richtung. Robert Alford ist wesentlich aggressiver, geht mehr zum Ball, wird dafür allerdings auch gelegentlich geburnt. Trufant hat derzeit klar die Nase vorn um den Posten als Starting-CB, allerdings hat Alford extrem viel Potenzial und gilt momentan als zukünftiger Ersatz für den alternden Asante Samuel.
    Mit Maponga und Goodman hat man zwei Defensive Ends gedraftet, die sich zu hoffentlich soliden Spielern in der defensiven Rotation entwickeln und einigen Pass Rush erzeugen können.
    Mit dem Pick von Levine Toilolo hat man nun den größten TE der NFL im Roster. Sein wahres Potenzial ist schwer einzuschätzen, da er in Stanford stets im Schatten von Zach Ertz stand. Mit einem Jahr unter den Fittichen von Tony Gonzalez kann sich aus ihm jedoch ein extrem gefährlicher TE entwickeln, aufgrund seiner Größe wird er vor allem in der Redzone zu einem Mismatch gegen viele Verteidiger.
    Zeke Motta und Kemal Ishmael haben gleich die bisherigen Backups von Thomas DeCoud und William Moore durch starkes Spiel in der Preseason verdrängt. Zeke Motta bietet außerdem eine Flexibilität auf Linebacker zu spielen, was DC Mike Nolan an Spielern geradezu liebt.
    QB Sean Renfree hat es als einziger Draft-Pick nicht aufs 53-Mann-Roster geschafft.

    Die Falcons hatten ein sehr starkes Jahr was UDFAs angeht. Besonders abheben konnten sich hier die Linebacker Paul Warrilow und Joplo Bartu, die -wenn sie auf dem Feld waren in der Preseason- nahezu immer in der Nähe des Balls waren. Für die Falcons ist dies sehr wichtig, da die Tiefe auf der Linebacker-Position doch sehr mäßig war bisher. Besonders sticht Warrilow hervor. Sein Spiel war beeindruckend, wenn man sich im Nachhinein noch seine Pro-Day-Zahlen ansieht kann man nur den Kopf schütteln, dass er nicht gedraftet wurde:

    Bench press (225 pounds) = 30 reps.
    40-yard dash = 4.59 seconds.
    Vertical jump = 34.5 inches
    Broad jump = 10 feet, 4 inches
    Three cone drill = 6.50 seconds.
    20-yard shuttle (Short shuttle) = 3.97 seconds.

    Diese Zahlen wirken schon fast zu gut um zu stimmen, sind aber so auf nfldraftscout.com gelistet.

    Josh Vaughan fiel vor allem durch seinen langen TD-Lauf gegen die Jaguars in Woche 4 der Preseason auf. Zwar haben die Falcons schon ein extrem solides RB-Corps, aber etwas Flexibilität schadet hier garantiert nicht!

    Ryan Schraeder war bis zum Signing von Jeremy Trueblood der Backup von sowohl LT als auch RT-Position. Er hat sehr solide gespielt in der Preseason und sich so seinen Roster-Spot erkämpft.

  • Coaches:

    Head Coach: Mike Smith
    Smitty geht in sein 6. Jahr als Headcoach der Falcons und seit dieser Zeit hat allein Bill Belichick mehr Siege erzielt. Smitty ist meist von ruhigem Gemüt und setzt stark auf Charakter und Teamgeist. Mike Smith ist ein sehr guter Head Coach, der nur wenige Schwächen hat. Die größte ist wohl seine schlechte Anpassungsfähigkeit an Gegner, die tatsächlich ein Mittel gefunden haben, die Falcons zu stoppen. Außerdem mangelt es ihm an Killer-Instinkt und das Playcalling wird bei hohen Führungen zumeist sehr voraussehbar, was schon oft zu unnötig knappen Spielen führte!

    Offensive Coordinator: Dirk Koetter
    Dirk Koetter kam letztes Jahr von den Jaguars zu den Falcons... vom zweitschlechtesten offensiven Team der Liga. Die Angst war groß, aber Koetter hat seine Sache gut gemacht. Mike Mularkey, der vorherige OC der Falcons war extrem konservativ und behauptete z.B. dass den Falcons das Personal fehlte um ein erfolgreiches Screen-Team zu sein. Mit den gleichen Spielern machte Koetter die Falken binnen einer Saison zum erfolgreichsten Screen-Team der NFL. Außerdem traut er Matt Ryan jeden Wurf zu, sodass man letztes Jahr sehr viele tiefe Bälle auf Jones und White sehen konnte. Nach einem Jahr mit seinem System und der Verpflichtung von Steven Jackson, der ein komplett neues Element in die Offense bringt, sollte Koetter noch mehr aus seiner Einheit herausholen, als er das letztes Jahr schon getan hat. Wenn die Falcons vielleicht auch nicht statistisch gesehen die #1-Offense der Liga sein werden, so bleiben sie meiner Ansicht dennoch die gefährlichste!

    Defensive Coordinator: Mike Nolan
    Wie Koetter kam auch Nolan letzte Saison zu den Falcons, nachdem sein Vorgänger Brian VanGorder wieder zum College-Coaching zurückkehrte. Auch in der Defense änderte sich das Playcalling von Vanilla zu aggressiv-dominierend. Die Falcons waren #24 in total Defense letzte Saison, was nicht für Nolans erfolg spricht, allerdings wird gern übersehen, dass die Falcons in der regular Season nur 18,7 Punkte pro Spiel erlaubten, fünft-bester Schnitt in der gesamten NFL.
    Die große Stärke bei Nolans Defense ist die Undurchschaubarkeit seiner Spielzüge. Selbst hochkarätige QBs wie P. Manning oder Drew Brees sahen gegen die kreativen Formationen von Nolan völlig ratlos aus, die Defense von Nolan zu lesen scheint extrem schwer zu sein.
    Eine Schwäche von Nolans Defense sind mobile QBs, so hat uns letzte Saison Cam Newton zwei mal ziemlich alt aussehen lassen. Ich hoffe dass solche Probleme mit einem weiteren Jahr im System zumindest gemildert werden konnten und die Falcons wieder eine zumindst sehr solide Defense aufs Feld stellen können. Positiv bei Nolan ist in jedem Fall anzumerken, dass bereits nach einem Jahr eine Entwicklung bei unseren Verteidigern zu erkennen ist, vor allem im Backfield.


    2013 Schedule:

    Zu allererst möchte ich anmerken, dass was folgt natürlich eine persönliche Einschätzung ist. Ich habe mich natürlich nicht so intensiv mit anderen Teams auseinandergesetzt, wie mit den Falcons und so kann es mir durchaus passieren, dass ich manche Teams zu schwach einschätze. Die Falcons waren letzte Saison ein verdammt gutes Team und nach der Offseason und den Berichten vom Training Camp haben sich viele Spieler sogar noch enorm gesteigert (Julio Jones z.B.). Ich bin der festen Überzeugung, dass die Falcons ausnahmslos jedes Team der NFL schlagen können, daher werdet ihr bei meinem Schedule kein Spiel finden, wo ich von einer Niederlage ausgehe. Ihr werdet stattdessen sehen, dass ich einige spiele mit W/L markiere, da ich entsprechende Teams zumindest für ebenbürtig halte.

    Week 1 @ New Orleans W/L
    Week 2 vs. St. Louis W
    Week 3 @ Miami W
    Week 4 vs. New England W/L
    Week 5 vs. New York (Jets) W
    Week 6 BYE
    Week 7 vs. Tampa Bay W
    Week 8 @ Arizona W
    Week 9 @ Carolina W
    Week 10 vs. Seattle W/L
    Week 11 @ Tampa Bay W
    Week 12 vs. New Orleans W/L
    Week 13 @ Buffalo W
    Week 14 @ Green Bay W/L
    Week 15 vs. Washington W
    Week 16 @ San Francisco W/L
    Week 17 vs. Panthers W

    So, liebe NFC South Kollegen, seid mir bitte nicht böse, wenn ich davon ausgehe, dass die Falcons die Bucs und Panthers dieses Jahr beide male schlagen werden. Ich schließe nicht aus, dass es anders laufen wird, die Division-Spiele in der NFC South sind immer wahre Gemetzel und ich kann mir auch vorstellen, dass die Falcons in der Division wieder 3-3 spielen. Von der Stärke des Teams halte ich die Falcons dieses Jahr jedoch ganz klar als am stärksten innerhalb der NFC South und mit Jackson im Roster kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass Newton oder Freeman mit der offensiven Feuerkraft der Falcons mithalten können. Drew Brees hat allerdings bewiesen, dass er mit jeder Offense mithalten kann.
    Wie ihr seht habe ich 6 Spiele aufgelistet, bei denen ich nicht sagen kann, wer gewinnt. Die letzten Jahre hat das immer sehr gut geklappt, daher rechne ich einfach mal die Hälfte als Niederlagen ein, womit wir bei einer Bilanz von 13-3 wären am Ende der Saison. Dazu kommen noch die üblichen miesen Spiele oder Patzer in der Saison, eventuell eben auch die Niederlagen gegen die anderen NFC South-Rivalen, für die ich zwei weitere Niederlagen einrechnen kann, sprich auf 11-5 reduziere.
    Im Endeffekt rechne ich mit einer finalen Bilanz von 11-5 bis 13-3 und einer erneuten 1st round bye in den Playoffs, aufgrund der starken Divisions in der NFC ist ein erneuter #1-seed ebenfalls nicht ausgeschlossen. Natürlich kann es bei diesem Schedule auch etwas düsterer ausgehen, schlechter als 10-6 sollte man die Saison aber keinesfalls beenden. (Ich persönlich rechne tatsächlich mit 13-3, aber dieser Optimismus wird nicht von jedem geteilt)
    In den Playoffs kann natürlich immer alles passieren, aber gemäß dem aktuellen Falcons-Motto „Super Bowl or Bust“ sage ich einfach einen Sieg der Falcons im Super Bowl gegen die Denver Broncos vorraus, nachdem man die 49ers oder die Packers im NFC CCG geschlagen hat.

  • Die Rechnung zu den Siegen hin geh ich mit , 10 Siege sind drin, gerade bei einem Team wie den Falcons, die in der Saison stärker sind als in den Playoffs.

    Den Ersatz für Grimes/Dunta mit Trufant finde ich eher noch eine Schwächung als einen gleichwertigen Ersatz. Dass man Geld sparen musste und die beiden auch keinen big contract mit 32+ Jahren wert sind, sehe ich ein, aber die Defense kann uns alle Chancen auf einen SB kosten.

    In brotherhood we fall - in brotherhood we trust - in brotherhood we rise! - zur Not wie Phoenix aus der Asche!