Spielt die Ausrichtung eine Rolle

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    Spielt die politische Ausrichtung der Universität eine Rolle ob man das Football Team sympathisch findet oder nicht?

    Einmal editiert, zuletzt von Football (17. November 2013 um 19:18)

  • Spielt die politische Ausrichtung der Universität eine Rolle ob man das Football Team sympathisch findet oder nicht?


    Hä? Das habe ich mit keinem Wort so gesagt. Bitte meine Aussage nicht aus dem Zusammenhang reißen oder mißinterpretieren.

    Würde die Mods bitten, die Umfrage zu schließen oder das Eingangsposting radikal zu verändern.

  • Also wenn die Uni nach Süd-Westen ausgerichtet ist, dann habe ich damit so meine Probleme

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Als seltener Gast im College Talk weiß ich nicht, was dieser Umfrage voraus gegangen ist, aber für sich genommen ist die Frage doch gar nicht abwegig. An den Colleges weht ein mitunter sehr unterschiedlicher ideologischer Geist und wenn einem eine Uni deshalb mehr oder weniger sympathisch ist, warum sollte das nicht auf die Haltung zum Football-Team abfärben? Für mich liegt hier tatsächlich einer der Hauptgründe, dass ich Cal die Daumen drücke.

  • Bestes Beispiel heuer haben wir in Österreich einen ehemaligen Michigan und Ohio State Spieler in der AFL gehabt. Der Michigan Spieler ein sehr liberales Weltbild, wehementer Gegner der Todesstrafe, etc. Der Ohio State Typ sehr wehement für die Todesstrafe, für die Aufhebung des Mindestlohns, gegen Sozialversicherung etc

  • Bestes Beispiel heuer haben wir in Österreich einen ehemaligen Michigan und Ohio State Spieler in der AFL gehabt. Der Michigan Spieler ein sehr liberales Weltbild, wehementer Gegner der Todesstrafe, etc. Der Ohio State Typ sehr wehement für die Todesstrafe, für die Aufhebung des Mindestlohns, gegen Sozialversicherung etc


    Und du meinst das lässt sich in irgendeiner Form verallgemeinern? Ich glaube da spielt eher deine blau-gelbe Brille die entscheidende Rolle ;)

    Ehrlich gesagt finde ich auch, dass ein solches Label Blödsinn ist. Man kann wohl kaum eine ganze Universität in irgendeine politische Richtung schieben. Einzelne Lehrstühle sicherlich - einfach in Abhängigkeit des Professors, der diesen besetzt, bzw. seiner wissenschaftlich-ideologischen Ausrichtung, aber das dürfte dann auch fast alles gewesen sein...

  • Einzelne Lehrstühle sicherlich - einfach in Abhängigkeit des Professors, der diesen besetzt, bzw. seiner wissenschaftlich-ideologischen Ausrichtung, aber das dürfte dann auch fast alles gewesen sein...

    Naja, die Profs, die einer eigenen Ausrichtung widersprechen holt man ja nicht unbedingt, da würde ich schon einen Zusammenhang sehen.

  • An den Colleges weht ein mitunter sehr unterschiedlicher ideologischer Geist und wenn einem eine Uni deshalb mehr oder weniger sympathisch ist, warum sollte das nicht auf die Haltung zum Football-Team abfärben?

    Ich denke auch dass das ein interessanter Punkt ist. Vielleicht muss man von der "politischen Ausrichtung" eben auf diesen "ideologischen Geist" wechseln um die Frage anständig diskutieren zu können (so das denn gewünscht ist). Aber das Image vieler Unis lebt doch oftmals schon von solchen "Klisches", egal ob nun "Elite/versnobt", "christlich/religiös", "ländlich", etc. So grenzt man sich doch oft auch voneinander ab.

    Mir persönlich sind zB stark religiös geführte Unis eher unsympathisch. Ich mag Unis die auch akademische Ansprüche erfüllen. Das können einfach auch Argumente für eine eigene subjektive Beurteilung sein (genauso wie Standort, Tamfarben, Maskottchen oder was weiss ich), wenn man sonst keine persönlichen Beziehungen hat :madness .

  • So ein Blödsinn. Bitte löscht den Mist!

    Achte auf deine Wortwahl! Falls dich das Thema nicht anmacht: ok, bleib einfach weg davon. Aber mach' hier nicht andere Leute dumm an. Du kannst dir sicher vorstellen, wohin dich das führen würde.

  • Naja, die Profs, die einer eigenen Ausrichtung widersprechen holt man ja nicht unbedingt, da würde ich schon einen Zusammenhang sehen.


    Jein. Generell möglicherweise schon, aber bei der Berufung zum Prof (oder der Einrichtung eines Lehrstuhls) spielen noch viele andere Faktoren eine Rolle (v.a. Reputation, Position im wissenschaftlichen Feld, Visibility des Lehrstuhls, aber auch spezifische Fachkulturen), so dass es selbst bei verwandten Disziplinen vorkommen kann, dass bspw. der Politische-Theorie-Lehrstuhl von nem marxistisch angehauchten Professor vertreten wird und die Soziologie eine eher wirtschaftsnahe Ausrichtung hat.

    Zu viele Vereinheitlichungstendenzen bestehen da IMO nicht. V.a. ist es nicht in jedem Fall leicht, eine konservative und eine liberale Disziplinperspektive voneinander abzugrenzen, bspw. in der Physik.

  • Bestes Beispiel heuer haben wir in Österreich einen ehemaligen Michigan und Ohio State Spieler in der AFL gehabt. Der Michigan Spieler ein sehr liberales Weltbild, wehementer Gegner der Todesstrafe, etc. Der Ohio State Typ sehr wehement für die Todesstrafe, für die Aufhebung des Mindestlohns, gegen Sozialversicherung etc

    Michigan und Ohio State sind riesige öffentliche Universitäten, da findest du von weit links bis weit rechts alles. Mit einer politischen Ausrichtung der Universität hat das gar nichts zu tun.

    Ich sehe es auch sehr schwer die politische Ausrichtung eines Colleges genau festzulegen. Aber eine subjektiv wahrgenommene Ausrichtung kann die sympathien natürlich auch beeinflussen.

    Die Rankings im Princeton Review sind trotzdem ganz spassig:

    http://www.princetonreview.com/college-rankings.aspx

    Das wichtigste Ranking darf man natürlich auch nicht vergessen.

  • Und du meinst das lässt sich in irgendeiner Form verallgemeinern? Ich glaube da spielt eher deine blau-gelbe Brille die entscheidende Rolle ;)

    Es ist kalt draußen und es ist schon NOvember ... Rivarly Week nähert sich immer näher und so schaltet man auch seinen Verstand leichter mal aus. :jeck: