Green Bay Packers Preview 2014

  • Green Bay Packers Season Preview 2014


    Brought to you by Conan Troutman and Anyhow

    Season review:


    Eine Saison mit Licht und Schatten zeigen die Packers im vergangenen Jahr. Nach einen 1-2 Start mit Niederlagen in San Francisco und Cincinatti kamen die Packers langsam aber sicher ins Rollen. Auch dank des wiedererstarkten Laufspiels um ORotY Eddie Lacy folgten vier Siege hintereinander und der Divisionssieg schien eigentlich nur Formsache – bis der Super GAU eintrat und Aaron Rodgers sich in Week 9 bei den Bears das Schlüsselbein brach.

    Nach drei Niederlagen in Folge, bei denen sich erst Seneca Wallace und dann Scott Tolzien auf QB versuchen druften, war es schließlich Matt Flynn, der in Halbzeit zwei gegen Minnesota für Tolzien übernahm und die Packers in einem Comeback noch zu einem Tie führte – das sich am Ende als entscheidend für den Divisionssieg herausstellen sollte.

    Nach einer weiteren Niederlage im Thanksgiving Game in Detroit schienen die Playoffs abgehakt, ein bemerkenswerter Choke-Job der Lions im Saisonendspurt sowie zwei Siege gegen Atlanta und Dallas aber machten das Finale gegen Chicago plötzlich zum Endspiel um die Division. Rodgers feierte sein Comeback und ein 48 y TD Pass auf Randall Cobb bei 4th & 8 mit unter einer Minute zu spielen sorgte für den dritten NFC North Titel in Folge – mit einer 8-7-1 Bilanz...

    Im Wild Card Spiel gegen die 49ers bei klirrender Kälte hätte es beinahe sogar noch zum Einzug in die Divisional Round gereicht, am Ende aber konnte die Defense, auch aufgrund zahlreicher Verletzung vor allem im Pass Rush, einfach nicht mehr dagegen halten und das Spiel wurde knapp durch ein Field Goal mit auslaufender Uhr verloren.

    Vor allem zwei Dinge fielen in der Defense immer wieder auf: Gegen den Lauf war man zu Saisonbeginn noch gut, nach Rodgers Verletzung ging den Vets in der D-Line aber immer mehr die Puste aus. Nummer zwei war das katastrophale Safety Spiel, bei denen sich MD Jennings und Jerron McMillian regelmäßig mit einer grausigen Vorstellung nach der anderen unterboten.


    Offseason:


    Free Agency:

    Zugänge:

    OLB Julius Peppers, Chicago
    DT Letroy Guion, Minnesota

    Abgänge:

    WR James Jones, Oakland
    C Evan Dietrich-Smith, Tamba Bay
    OT Marshall Newhouse, Cincinatti
    S MD Jennings, Chicago
    DE CJ Wilson, Oakland
    DE Jerel Worthy, Trade mit New England
    DE Johnny Jolly
    NT Ryan Pickett
    TE Jermichael Finley
    QB Seneca Wallace
    RB Kahlil Bell
    ILB Robert Francois

    Resignings:

    CB Sam Shields
    NT BJ Raji (IR)
    OLB Mike Neal
    QB Matt Flynn
    RB James Starks
    RB John Kuhn
    TE Andrew Quarless
    LB Jamari Lattimore
    S Chris Banjo (PS)


    Der Schwerpunkt der Offseason lag folglicherweise in einer Verjüngerung der D-Line sowie einer deutlichen Verstärkung der Saftey Position. In der Line wurden die Vets Ryan Pickett und Johnny Jolly (der mit einer Halswirbel OP aber ohnehin vermutlich seine Karriere beenden muss) wurden nicht re-signed, BJ Raji erhielt dagegen einen neuen Vertrag und sollte auf NT zurück kehren – allerdings wird Raji nach einem kompletten Riss des Bizeps in der Preseason die Saison auf IR verbringen. Für ihn dürfte Neuzugang Letroy Guion auf NT übernehmen. Die Probleme auf Safety sollten mit einem Move von Second-Year CB Micah Hyde sowie First-Round-Pick Haha Clinton-Dix der Vergangenheit angehören.

    Zum ersten Mal seit der Verpflichtung von Charles Woodson und Pickett 2009 machte GM Ted Thompson auch in der Free Agency von sich hören: Mit Julius Peppers wurde ein großer Name unter Vertrag genommen. Peppers hatte keine gute Saison in Chicago hinter sich, musste dort jedoch auch sehr viele Snaps spielen – hier ist die Hoffnung, dass Peppers mit einem verringerten Workload zeigen kann, dass er sehr wohl noch etwas im Tank hat. Seine Position wird vor allem die des "Elephant" sein, einem Hybrid zwischen 4-3 DE und 3-4 OLB. Diese Rolle wird auch Mike Neal ausfüllen, der zu diesem Zweck einen neuen Vertrag erhielt. Zudem erhielt ein weiteres halbes Dutzend neue Verträge, darunter Backup QB Matt Flynn, RB James Starks und TE Andrew Quarless.

    Das wichtigste (Re-)Signing dürfte aber das von CB Sam Shields sein. Dieser verdiente sich nach starken Leistungen in der vergangenen Saison einen gutdotierten Vertrag und wird Tramon Williams nach dieser Saison als #1 CB beerben – wenn er diese Rolle nicht bereits übernommen hat. Kurz vor Start des Training Camps wurde zudem der Vertrag von Jordy Nelson vorzeitig verlängert. Nelson gehört klar zu den besten zehn WR der Liga und seine Chemistry mit Rodgers sucht ihresgleichen: In den letzten drei Spielzeiten brachte es die Combo auf ein QB Rating von 143,9! Zum Vergleich: Abgeschlagen auf Platz zwei mit 123 liegen Peyton Manning und Demaryius Thomas, das immerhin siebtplatzierte Duo Andy Dalton/AJ Green bringt es gerade mal auf 84,4... Kein Wunder, dass Nelson vorzeitig verlängerte wurde, sehr zur Freude der Packers Anhänger.
    Die beiden namhaftesten Abgänge sind WR James Jones und C Evan Dietrich-Smith – gute Spieler, aber beide sollen und können durch jüngere und billigere Draft Picks ersetzt werden. OT Marshall Newhouse und S MD Jennings sind ebenfalls weg, können vermutlich aber auch durch Trainingshütchen ersetzt werden. Schwerer wiegt da der Verlust von TE Jermichael Finley, der nach einer Nackenwirbel OP ebenfalls noch keine ärztliche Freigabe erhalten hat. Im Camp wurde der ehemalige Second-Round-Pick Jerel Worthy zu den Patriots getradet, hat auch dort aber nicht das Team gepackt.


    Draft:

    1 #21 HaHa Clinton-Dix S Alabama
    2 #53 Davante Adams WR Fresno State
    3a #85 Khyri Thornton DE Ole Miss (IR)
    3b #98 Richard Rogders TE California
    4 #121 Carl Bradford LB Arizona State
    5a #161 Corey Linsley C Ohio State
    5b #176 Jared Abbrederis WR Wisconsin (IR)
    6 #197 Demetri Goodson CB Baylor
    7 #236 Jeff Janis WR Saginaw Valley State


    Im Vorfeld waren sich die meisten Experten und Fans einig, dass der erste Pick entweder einer der Safeties Clinton-Dix/Pryor oder einer der ILB Mosley/Shazier wird. So kam es dann auch, auch wenn die meisten Clinton-Dix schon weit vor den Packers gingen sahen. Zudem schlug Ted Thompson aus der tiefen WR Draft Class Kapital und pickte gleich drei Stück. Mehr zu den einzelnen Spielern später.

    Nennenswerte UDFAs:
    OLB Jayrone Elliott, Toledo
    DT Mike Pennel, Colorado State-Pueblo
    OLB Adrian Hubbard, Alabama (PS)
    TE Colt Lyerla (W/I)
    RB Rajion Neal (W/I)

    Mit Jayrone Elliott hat man mal wieder das alljährliche Preseason Wunder erwischt (die meisten Sacks der Liga mit 5). Bleibt die Hoffnung, dass er mehr als nur einen Sommer tanzt – im Gegensatz zu seinen Vorgängern auf der Position, Vic So'oto und Dezman Moses, die nach einem Jahr auf dem Roster wieder Geschichte waren. Pennel hatte sich schnell einen Platz erkämpft und war allerspätestens nach Rajis Verletzung ein Lock für's Roster. Potential zeigte auch Hubbard, wurde allerdings Opfer der guten Depth auf der Position. Viel geredet wurde über TE Colt Lyerla. Aus dem College mit dem Ruf des Problemkinds als Tryout gekommen, verhielt er sich abseits des Platzes tadellos. Auf dem Platz fiel sein Resüme aufgrund eines Kreuzbandrisses allerdings recht kurz aus. Er wurde auf waived/injured platziert und wird nächstes Jahr einen neuen Anlauf nehmen – ob in GB oder woanders, bleibt abzuwarten. RB Rajion Neal zeigte eine gute Form und viel Potential früh in der Preseason, hatte nach einer Knieverletzung aber keine Chance auf das Roster. Er dürfte aber nicht so lange ausfallen, kommt aufgrund des waived/injured Status jedoch erstmal nicht für's eigene Practice Squad in Frage.

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  • Quarterbacks:

    Aaron Rodgers (12), Matt Flynn (10), Scott Tolzien (16)

    Coach: Alex van Pelt

    Letztes Jahr war dem Front Office eine Lehre. Nachdem Aaron Rodgers zu Boden ging, machte sich das Hintanstellen der BackUp-Position sträflich bemerkbar. Erst, der von der Straße gesignte und alte Bekannte, Matt Flynn sollte wieder für Kontinuität auf der Position sorgen. Er geht auch heuer als nomineller BackUp in die Saison, und das, obwohl für viele Beobachter Tolzien eigentlich die bessere OffSeason hatte. Das erste Mal seit 2008 geht man also mit drei Quarterbacks am Roster in die Regular Season.
    Wichtig wird wohl aber nur einer werden, und das ist Aaron Rodgers. Unterschiedlichsten Quellen Zufolge soll er eine sehr gute Offseason hinter sich haben. Er ist und bleibt Dreh- und Angelpunkt der Packers-Offense.

    Grade: A
    Wenn Rodgers gesund bliebt, sind die Packers schwer zu schlagen. Er gehört zu den Besten der Liga. Auch wenn die Backups da nicht herankommen, sollte man diese Saison mit einem Ausfall Rodgers besser umgehen können und nicht in Panik verfallen müssen.


    Running Backs:

    RB: Eddie Lacy (27), James Starks (44), DuJuan Harris (26)
    FB: John Kuhn (30)

    PS: Michael Hill

    Retired: Jonathan Franklin (23)

    Coach: Sam Gash

    Bärenstark! Eddie Lacy holte sich letztes Jahr den „Offensive Rookie of the Year“-Award und war, besonders in den Spielen, ohne Rodgers Zugpferd der Mannschaft. Von einem QB wie Rodgers am Feld, sollte er nur profitieren. Fokus war in der OffSeason auch, ihn etwas mehr ins PassingGame einzubinden. 230 Pfund Dynamit, und Hände wie Randy Moss, behauptet er zumindest selbst. Dahinter warten mit James Starks ein BackUp der schon letztes Jahr ein äußerst effizienter Change-of-Pace-Back war und im Notfall auch als Starter einspringen kann. DuJuan Harris kehrt nach Verletzung wieder zurück. Coach McCarthy mag ihn sehr gerne, er hat im Camp mögliche Anwärter auf seinen RB3 Posten auf Distanz gehalten und seine Anlagen hat er in der zweiten Hälfte der Vorletzten Saison zeigen können. Sollte er als Runner nicht so oft den Ball sehen, wird er ihn zumindest beim Kickreturnen öfter in seinen Händen halten. Einziges Manko dürfte bei allen Dreien die PassProtection sein.
    Diese Aufgabe wird, wohl wieder, John Kuhn übernehmen, der zwar weniger für seine Blocks, dafür aber für seine hervorragende Kenntnis der Offense bekannt und beliebt ist.

    Neben Lacy wurde letztes Jahr auch Jonathan Franklin gedraftet, seine Karriere ist nach einer Nackenverletzung im Vorjahr allerdings schon wieder vorbei. Er scheint aber wieder auf den Füßen gelandet zu sein, arbeitete bei den Packers während des Training Camps als Praktikant. Lang wird er dem Team aber nicht mehr zur Verfügung stehen: Er würde gerne Bürgermeister in LA werden.

    Grade: A
    As good as it gets. Meiner Meinung nach könnten alle drei Rbs Starter sein, trotzdem: Lacy sticht aus der Gruppe heraus. Und John Kuhn hat den Packers letztes Jahr einen PlayOff-Spot gesichert.


    Tight Ends:

    Richard Rodgers (89), Andrew Quarless (81), Ryan Taylor (82), Brandon Bostick (86)

    PS: Justin Perillo (80)

    Nennenswerte Cuts: Jake Stoneburner

    Coach: Jerry Fonenot

    Ob Jermichael Finleys Karriere auch vorbei ist, wird sich in die nächsten Monaten weisen. Vieles aber deutet darauf hin. Der ultraathletische Receiving-TightEnd ist jedenfalls nicht mehr am Roster und hinterlässt dort, nicht nur wegen seiner Statur, eine große Lücke. Tight End galt in der OffSeason als eine der wesentlichen Baustellen.
    Der Drittrundenpick Richard Rodgers erwies sich im Training Camp dann als sehr guter Fänger und überraschend solider Blocker. Gegen die Seahawks in Week 1 wird er wohl als Starter ins Spiel gehen. Die Schnelligkeit oder Körpergröße um Missmatches zu schaffen, hat Rodgers wohl aber nicht. Diese Hoffnung träft Brandon Bostick, ein second-year UDFA, auf seinen Schultern. Von einigen schon als nächster Finley gepriesen, kämpft er momentan aber mit einer Fußverletzung, die ihn noch eine Weile außer Gefecht setzen wird.
    Dahinter warten die soliden Andrew Quarless und Ryan Taylor auf. Quarless war nach der Verletzung Finleys im letzten Jahr Starter auf Tight End, wurde im Training Camp aber von den jungen Wilden überflügelt. Bei ihm weiß man aber, woran man ist. Gleiches gilt für Ryan Taylor, dessen Special Teams-Value ihm, zum wiederholten Male, einen Roster Platz verschaffen.

    Mit Justin Perillo hat es ein sehr auffälliger UDFA aufs Practice Squad geschafft. Hier würde es nicht verwundern, wenn er nicht die ganze Saison dort bleiben sollte.


    Grade: C-
    Mit Rodgers dürfte ein guter Pick geglückt sein, ein bisschen Zeit braucht er aber wohl noch. Danach ist etwas Ungewissheit mit Bostick, aber viel bekanntes Durchschnittliches.


    Wide Receiver:

    Jordy Nelson (87), Jarrett Boykin (11), Randall Cobb (18), Davante Adams (17), Jeff Janis (83)

    PS: Kevin Dorsey (6), Myles White (19)

    Coach: Edgar Bennett


    Jordy Nelsons sideline-catches seien allen FreundInnen der gepflegten Erotik ans Herz gelegt. Ob dazu auch GM Ted Thompson zählt, sei hier offen gelassen, jedenfalls aber verlängerte man in der OffSeason Nelsons Vertrag. Er ist unumstrittener WR1 in Green Bay und wird, in meinen Augen, außerhalb davon noch immer oft unterschätzt. Gute Hände, unglaubliche Körperbeherrschung und als long-strider ein gefährlicher DeepThreat machten ihn zum neuntbest-bezahlen WR der Liga.

    Eine Extension, die sich Randall Cobb erst noch erarbeiten muss. Der 5'10'' große Slot-Receiver beginnt die letzte Saison seines Rookie-Vertrages, sagt aber selbst, dass er für eine Verlängerung noch nicht genug getan hat. Zunächst heißt es für ihn gesund bleiben. Wenn er das schafft, kann er umfassend gefährlich sein. Vor dem Snap ab und an auch im Backfield zufinden, wird er aber vor allem gefährlich, wenn Aaron Rodgers aus der Pocket flieht: Cobb ist dann oft seine erste Anspielstation. (Eine Beobachtung, die der Bearsfan in Ihrer Nähe bestätigen wird können). Für eine Extension wird er aber wohl etwas mehr variabler werden müssen. Er geht zudem auch als Puntreturner in die Saison.

    Da die Packers sehr oft mit drei WR spielen, ist Boykin als dritter Starter aufgeführt. Der third-year UDFA schafft es sich Jahr für Jahr zu steigern, sein WR3-Posten war nie in Gefahr. Wie hoch seine Upside ist, wird sich wohl im Laufe der Saison zeigen, James Jones sollte er aber ersetzen können.

    Dahinter warten zwei Rookies: Davante Adams (Runde 2) braucht nach Angaben des Coaches noch etwas Zeit um die starten zu können. Jeff Janis (Runde 7) hatte die nach einer Gürtelrose-Erkrankung zu Beginn des Camps nicht mehr, nutzte sie dann aber sehr effizient und ergatterte so noch den letzten WR-Spot. Ist zudem der einzige, richtig schnelle WR am Roster (40: 4.43).

    Grade: B-

    Die Starting-3 sind gut, bis sehr gut. Vieles wird von Randall Cobb abhängen. Die Jugend auf der Bank wird diese Saison wohl noch nicht ins Geschehen eingreifen können, für die Zukunft, und ein mögliches Ziehenlassen von Cobb, hat WR-Experte Thompson aber gesorgt.


    Offensive Line:

    T: David Bakhtiari (69), Brian Bulaga (75), Derek Sherrod (78)
    G/C: Josh Sitton (71),Corey Linsley (62), T.J. Lang (70), Garth Gerhart (72), Lane Taylor (65)

    PS: G/C Josh Allen(?), Jeremy Vujnovich (60)

    IR (designated to return): J. C. Tretter (73)
    IR: Don Barcley (76)

    Coach: James Campen

    Der erste Anzug müsste passen. Vier der fünf Starter haben mindestens eine ganze Saison Erfahrung, RT Bulaga kommt von der IR zurück. Aber langsam:

    David Bakthiari hat letztes Jahr als 5th-Rounder alle Spiele als LT absolviert und das Rampenlicht war nicht zu hell. Man erhofft sich im zweiten Jahr eine Steigerung, vor allem an Kraft dürfte er in der Offseason zugelegt haben. Das gleiche lest man vielerorts auch über Bulaga, dessen Kreuzbandriss vor einem Jahr im Camp passierte. Das sollte passen. Weh tun sollte sich aber niemand der beiden. Derek Sherrod, als einziger Backup-Tackle, hat seinen Erstrunden-Status noch immer nicht legitimiert.

    Innen dann ein ähnliches Bild: Die beiden Guards, Sitton und Lang, gehören wohl zu den Besten der Liga, die BackUps Taylor und Gerhart absolut nicht.

    Noch weiter innen tun sich noch größere Fragen auf: Mit Corey Linsley wird ein 5th-Rounder als Starter in die Saison gehen. Das Zeug dazu dürfte er haben, wenn man der Presse glauben will. Reibungsfrei wird es wohl aber nicht gehen. In Week 9 kann dann der eigentliche starting Center zurückkehren, JC Tretter, der sich im dritten Preseasonspiel ein Beinbruch zuzog. Tretter aber hat auch noch keinen einzigen Snap in der NFL gesehen, verbrachte seine Rookiesaison zuerst auf PUP, danach auf der Bank und inactive-listen. Bis dahin heißt der BackUp Garth Gerhart, der zuerst gecuttet und ins Practice Squad gesigned, dann aber doch aufs active Roster genommen wurde.

    Die Verletzung von Don Barclay, der nach Angaben der Coaches jede Position entlang der Line spielen kann, und letzte Saison einen formidablen Right Tackle gab, wiegt her schwer. Die UDFAs konnten dieses Jahr nicht für Depth sorgen, wie dies in der Vergangenheit passiert ist.

    Grade: B -

    Die Line kann dann richtig gut sein, wenn sich niemand verletzt. Die letzten Spielzeiten haben allerdings gezeigt, dass davon nicht auszugehen ist. Meiner Meinung nach kann kein Starter auch nur annähernd gleichwertig ersetzt werden. Wie gut die gesunde Line sein kann, wird sich schon an Spieltag 1 in Seattle zeigen, wo man vor zwei Jahren in der Passprotection gar kein Land sah.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Anyhow (4. September 2014 um 11:44)

  • Defensive Line:

    Datone Jones (DE, 95), Letroy Guion (NT, 98), Mike Daniels (DE, 76), Josh Boyd (DE, 93), Mike Pennel (NT, 64)

    PS: Luther Robinson (97)

    IR: B. J. Raji (90), Khyri Thornton (94)

    Coach: Mike Trgovac

    In meinen Augen das große Fragezeichen am Vorabend der Saison. Im Wesentlichen blieb hier kein Stein auf dem anderen. Mit Ryan Pickett, C.J Wilson und Johnny Jolly sind drei Spieler, die letztes Jahr wesentliche Säulen der RunDefense waren, nicht mehr am Roster. B. J. Raji riss sich in einer, vielversprechenden, Preseason ein Bizeps und ist out for season.

    Man zählt also auf den Firstrounder des letzten Jahres, Datone Jones, einen (am besten gleich einen sehr großen) Schritt nach oben zu machen. Anzeichen dafür gab es im Camp hie und da, letzte Spielzeit aber eigentlich fast gar nicht. Gleiches erhofft man sich von Josh Boyd, einem der 5th-rounder der letztjährigen Class. Auch bei ihm sah man das Talent schon aufblitzen, garantieren kann man hier aber auch nichts.

    Bleiben da noch Letroy Guion, den man während der Free Agency gesigned hat, im Camp aber verletzungsbedingt lange zusehen musste. Trotzdem ist er der etatmäßige Starter in der Mitte. Sein Ersatz ist UDFA Mike Pennel, mit 332 Pfund der schwerste Mann am Roster. In der Preseason sehr aktiv, wird er in Ermangelung an Alternativen wohl auch in der Regular Season genügend Snaps sehen.

    So richtig Gewissheit hat man nur bei einem: Mike Daniels. Ich bin hier so frei und prophezeie ihm eine richtig, richtig gute Saison, die seine Vertragsverlängerung die zum Ende der Saison sehr teuer machen wird. One-man-wreaking-crew.

    Der erfahrenste Mann an der DLine ist Guion, sieben Jahre ist er in der Liga. Alle anderen haben nicht mehr als drei. Aber nicht nur Richtung Jugend geht die Reise, sondern auch rank und schlank müssen sie sein. Wogen die drei Starter letztes Jahr 980 Pfund, so sind es heuer 75 weniger. Man hofft dadurch den PassRush und den Speed zu erhöhen und geht dabei das Risiko ein, die RunD zu vernachlässigen. Allerdings: In der Preseason war die Laufverteidung ausgesrpochen gut.

    Auch wenn hier Mike Pennel den Sprung auf des Roster geschafft hat, ist die Depth aufgrund der schwachen Rookie Class äußerst prekär. Thirdrounter Khyri Thornton wurde nach unterirrdischen Preseason auf IR gepackt, auch sonst schaffte es keiner der anderen UDFAs zu überzeugen und die Verletzung Rajis auch nur irgendwie zu kaschieren. 5 Dliner ist selbst für ein 3-4 Team äußerst knapp. Für den Fall der Fälle werden aber die Linebacker Peppers, Neal und Perry einspringen können.

    Grade: Äh, üh, sagen wir 7.
    Ich maße mir nicht an, hier eine Beurteilung zu vergeben. Dafür gibt es viel zu wenig Anhaltspunkte, im Wesentlichen ist alles neu. Das ist mutig, aber eben sehr ungewiss. Ohne growing pains wird es auch hier nicht gehen, die Frage ist wie lang werden sie dauern und wie heftig fallen sie aus.


    Linebacker:

    OLB: Clay Matthews (52), Julius Peppers (56), Mike Neal (96), Nick Perry (53), Andy Mulumba (55), Jayrone Elliot (91)

    ILB: Brad Jones (59), A.J. Hawk (50), Jamari Lattimore (57), Sam Barrington (58), Carl Bradford (54)

    PS: Adrian Hubbard (OLB, 49)

    IR: Nate Palmer (ILB, 51)

    Coach: Winson Moss

    Am Papier sind die OLBs eine der stärksten Units des Teams und so stark wie wohl noch nie in der 3-4 Capers'. Peppers war eine, für Thompson sehr untypische, FA-Verpflichtung. Man hofft, dass er noch genug im Tank hat. Clay Matthews hat das mit Sicherheit, er kann Spiele alleine dominieren, gemeinsam mit Peppers et al. sollte ihm das noch öfter gelingen. Nur diverse Verletzungen hielten in letzter Zeit nur allzu oft davon ab. Einen Spieler wie ihn kann man nicht ersetzen, trotzdem ist die Defense nicht mehr so stark von Matthews' Gesundheit Abhängig wie zuletzt.

    Unter Anderem weil man den Vertrag von Mike Neal verlängert, und man Nick Perry, Firstrounder 2012, nun strikt auf Rechts, seiner stärkeren Seite einsetzen kann. Sonst wird es aber nicht viel Striktes geben: Der Plan dürfte sein, die Unit so variabel und unberechenbar wie möglich einzusetzen. Mit Peppers, Neal und Perry können und werden gleich drei Spieler auch mit ihren Händen am Boden den Quarterback rushen, „elephant-position“ nennen das die Coaches. Aber auch sonst werden sie nicht nur vom Edge, sondern von überall kommen und die Qualität erlaubt es, auch Spielzüge mit mehr als zwei OLBs zu designen. Peppers wird man aber auf alle Fälle nicht überstrapazieren müssen.

    Dahinter sorgen mit Andy Mulumba und Jayrone Elliot zwei UDFAs für die Depth. Der Rookie der beiden, Elliot, hat eine richtig auffällige Preseason hinter sich- bester 3-4 OLB auf Pro Football Focus- und Mulumba ist am Point of Attack sehr zuverlässig. Bleiben alle gesund, wird aber keiner der beiden viel Spielzeit sehen.

    Auf splash-moves wartet man weiter innen vergeblich. Seit Jahren geben sich die Coaches und vor allem das Front Office hier mit soliden Spielen zufrieden. Und solider als AJ Hawk geht eben nicht. Spielte letzte Saison wohl einer seiner besten, eine furchterregende Präsenz in der Mitte wird er aber nie werden. Das gleiche gilt für Brad Jones, seinen Partner in Solidity. Beide sind äußerst Spielintelligent, können aber in keinen Teilbereichen ihres Spiels mit den besten Inside-Linebackern der Liga mithalten.

    Keiner der Spieler dahinter machte ernsthafte Anzeichen, einen der Starter gefährden zu können. Am Spannendsten ist da noch die last-minute-conversion von Fourthrounder Carl Bradford vom Outside- zum Inside Linebacker, die in der Woche vor dem letzten Preseasonspiel vollzogen wurde. Er zeigte dann zumindest genug, um am Roster zu bleiben, als OLB hätte er das nicht geschafft. Für ihn wird es aber wohl eher ein redshirt-Jahr werden.

    Angesichts der umstrukturierten Dline wird auch viel Laufverteidung auf die Linebacker zukommen. Es wird sich im Winter, wenn das Wetter entsprechend wird, zeigen, wie gut sie das können, wenn es darauf ankommt.

    Grade: B
    Outside schaut es sehr gut aus, inside klassisch mittelprächtig. Es gehört zu Thompsons Philosophie in der Mitte der Defense auf Disziplin und Konstanz zu setzen. Er war damit nicht immer erfolgreich, dieses Jahr könnte er es sein.


    Defensive Backs:

    CB: Tramon Williams (38), Sam Shields (37), Casey Hayward (29), Davon House (31), Jarrett Bush (24), Demetri Goodson (39)

    Coach: Joe Whitt Jr.

    S: Morgan Burnett (42), Micah Hyde (33), Haha Clinton-Dix (21), Sean Richardson (28)


    PS: Jumal Rolle (CB, 20)

    Coach: Darren Perry

    Fünf Cornerbacks, die ohne Probleme spielen können. Vier von ihnen sogar so gut, dass man selbst unmittelbar vor Saisonauftakt nicht weiß, wer, wie, wo spielen wird.

    Sam Shields' Vertrag wurde, um teures Geld, um weitere vier Jahre verlängert. Er ist außen gesetzt und wird wohl sich um den WR1 des Gegners kommen. Der Routinier Tramon Williams spielte eine sensationelle zweite Hälfte letztes Jahr, kann sowohl außen als auch im Slot spielen.

    Casey Hayward, nach sechs Interceptions im Rookiejahr 2012, plagte ihn letztes Jahr eine hartnäckige Harmstring-Verletzung. Klassischer Slotcorner, mit überragenden Zone-Coverage-Fähigkeiten. Davon House ist im letzten Jahr seines Rookievetrags angekommen, ist der größte Corner am Roster und daher für den Perimeter prädestiniert. Hat ein überragendes Camp hinter sich, in der er sich eigentlich eine Chance zu starten verdient hat. In den meisten anderen Teams würde er das tun. Es wird interessant sein, wie die Packers dieses Dilemma lösen, wie sie also ihre besten Spieler auch aufs Feld kriegen.

    Dahinter ist mit Jarrett Bush der Inbegriff des scrappy Veteran jederzeit auf Abruf bereit. Schuf sich letztes Jahr eine Nische beim Covern von Tightends. Spielt zudem Special Teams mit Begeisterung- ein Footballspieler wie er im Buche steht. Angesichts dieser enormen Depth wird Rookie Demetri Goodson nicht zu viel Einsätzen kommen- angesichts seiner Leistung im Camp ist das auch besser so. Der ehemalige Basketballer braucht mindestens ein Jahr, und verdankt seinen Rosterspot vermutlich seinem Status als gedrafteter Spieler. Zumal Jumal Rolle ihn im Camp, zumindest in den Augen sehr vieler Beobachter, outperformte.


    So weit, so erotisch. Wie schlagend diese Anhäufung an Talent wird, liegt aber in hohem Ausmaß an der Leistung der Safeties. Man investierte hier einen Firstrounder, Haha Clinton-Dix, und einen guten Corner, Micah Hyde, und machte ihn zum Safety.

    Als Starter gesetzt ist aber keiner der beiden. Diesen Luxus genießt nur Morgan Burnett, der seine Seuchensaison des letzten Jahres zügig hinter sich lassen sollte. Die Coaches und das Front Office schätzt, richtig geraten, seine Spielintelliganz und seine Konstanz. Letztes Jahr war er allerdings recht konstant mies. Zugestehen muss man ihm allerdings schon, dass er es auch besser kann. Zunächst wird neben ihm wohl Hyde starten, Clinton-Dix kommt in Nickel- und Dime-Situationen aufs Feld.

    Backup ist Sean Richardson, mit 6'2'' der physisch beeindruckendste Safety, der zudem ein auffäliges Camp hatte.

    Ob aber auch nur einer der Safetys (schon) dieses Jahr eine gute Saison spielen wird, ist weiterhin fraglich. Die Qualität auf der Position ist allerdings um Lichtmeilen besser, als zu irgendeinem Zeitpunkt der letzten Saison.

    Grade: B
    Cornerbacks Top, die Safetys bleiben der Wackelkandidat. Sie haben aber, anders als im Vorjahr, genug Qualität um positiv zu überraschen.


    Special Teams:

    K Mason Crosby (2), P/H Tim Masthay (8), LS Brett Goode (61)

    Alles, wirklich alles wie gehabt. Weder Crosby noch Masthay gehören zu den absoluten Topleuten der Liga, können sich aber durchaus sehen lassen.

    Masthays Spezialität sind Punts von der Gegend der Mittellinie, dabei schafft er es im Regelfalls recht gut, die Gegner innerhalb der 10yard-Linie zu pinnen.
    Crosby hat gute Length, kämpft allerdings immer mal wieder mit kopfbedingten Schwächephasen.
    Von Brett Goode hört man wenig, und das ist bekanntlich sehr gut.

    Augenmerk lag in der Offseason, in der Verbesserung der Coverageunits deren Zusammenbrechen in den letzten Jahren zu den Hobbies der Special Teams gehörte. Sollte die Preseason als Indikator zählen, sind die ersten Anzeichen sehr gut.

    Die Returnerpositionen sind, ebenso fast schon traditionell, in ständiger Schwebe. Die Saison beginnen wird Randall Cobb als Punt Returner, und DuJuan Harris als Kickreturner. Zumindest Harris hat mit Rookie Jeff Janis einen Konkurrenten. Mein persönliches Over/under für Returntouchdowns steht bei 1.

    Grade: B

    Das wird passen und solide sein.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Anyhow (4. September 2014 um 11:37)

  • Head Coach und Coordinators:


    HC Mike McCarthy zählt zu den besten Coaches der NFL was das Entwickeln von jungen Spielern, insbesondere QBs angeht. Auch wenn er nicht gerade als strategisches Genie gilt, zusammen mit OC Tom Clements, der den zu den Giants abgewanderten Ben McAdoo ersetzt, wird er auch diess Jahr wieder eine der besten Offenses der Liga ins Rennen schicken. DC Dom Capers musste nach den Perfomances der letzten Jahre, vor allem in den Playoffs, immer wieder mächtig Kritik von außen einstecken, ist innerhalb der Organisation jedoch unumstritten. Während der Offseason wurde sein Wunsch nach mehr erfahrenen Veterans für sein kompliziertes Scheme erfüllt, jetzt ist es an der Zeit, Leistung folgen zu lassen. ST Coordinator Shawn Slocum hatte noch mehr als die anderen Coaches unter den vielen Verletzungen zu leiden, bei vernünftigem Gesundheitszustand haben seine Units aber durchweg ordentlich ausgesehen.


    Schedule


    :

    Week 1: @Seahawks
    Week 2: Jets
    Week 3: @Lions
    Week 4: @Bears
    Week 5: Vikings
    Week 6: Dolphins
    Week 7: Panthers
    Week 8: @Saints
    Week 9: Bye
    Week 10: Bears
    Week 11: Eagles
    Week 12: @Vikings
    Week 13: Patriots
    Week 14: Falcons
    Week 15: @Bills
    Week 16: @Bucs
    Week 17: Lions


    Conan's Prediction:

    Über die Offense muss man sich nicht viele Gedanken machen. Auf TE ist man bestenfalls durchschnittlich besetzt, was angesichts der starken anderen Positionen aber nicht weiter ins Gewicht fallen sollte. Auf der anderen Seite des Balles sehen die Secondary, inbesonde die Safety Position, sowie der Pass Rush deutlich verbessert aus im Vergleich zum letzten Jahr. Hier sollte eine klare Steigerung zu erwarten sein. Das größte Fragezeichen dürfte sein, wie es gelingt, den Run zu stoppen, insbesondere mit einer bereits durch zwei Verletzungen dezimierten D-Line und eher durchschnittlichen inside Linebackern. Dennoch: Sollte das Team nicht zu viele Schlüsselspieler durch Verletzungen verlieren, ist alles drin.

    Record: 11-5
    Playoffs: Ich bin optimistisch – dieses Jahr klappt's mit #14!

    Anyhow's Predicton:

    Zunächst sollte man Football, den modernen noch dazu, nicht komplizierter machen, als er ist. Teams mit einem gesunden Rodgers als QB werden immer um die Playoffs mitspielen. Teams mit einem QB wie Rodgers, einem RB-Corps wie Lacy/Starks/Harris und einer grundsoliden, wenn auch dünnen O-Line können jeden Gegner schlagen. Sogar die Seahawks in Seattle.
    Ich glaube nicht, dass die mangelnde Depth der Lines das Problem werden wird. Ich glaube auch, dass man einen weitaus besseren PassRush erleben wird und das Capers genug Spielzeuge hat, Gegner zu verwirren oder einfach zu overwhelmen. Ich glaube sogar, dass sich die Safetys, und damit das ständige Sorgenkind Secondary, solide präsentieren wird und man damit eine formidable Defense aufs Feld schicken wird können.
    Aber: Eines langen Nachmittags, und es wird im Januar sein, wird die junge DLine von einer OLine dominiert werden und die ILBs sind zu solide einen solchen Trend umkehren zu können. Die Defense wird nicht vom Feld kommen und es wird knapp, aber eben doch nicht reichen.

    Record: 12-4

    Playoffs: Niederlage gegen die Seahawks in der Divisional Round

    Erotic players make erotic plays in adequate circumstances.

  • Da ist das Ding! Habt ihr beiden gut gemacht und jetzt bin ich noch heißer auf heute Nacht

    People all over the world (everybody)
    Join hands (join)
    Start a love train, love train

  • Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. :smile2:

    Aber was an Passfängen an der Seitenlinie oder dem Talent der Cornerbacks "erotisch" sein soll, müsstest du mir in ruhiger Stunde mal erklären. :hinterha:

  • Stimmt, tatsächlich. Ich habe allerdings die Theorie, dass er sehr bald gewaived werden könnte, zumal er selbst eher von Abschied sprach- klang für mich nach 'nem Injury Settlement.

    Edit: Bingo.

    Erotic players make erotic plays in adequate circumstances.

    Einmal editiert, zuletzt von Anyhow (4. September 2014 um 23:25)

  • Super und vielen Dank Euch Beiden für das ausführliche Preview :thup:

    Ich gehe von 10+ Wins und den PlayOffs aus.

    Heute Nacht bin ich gespannt auf die O-Line und unsere "neu sortierte" Defense.

    Wobei ich bei Letzterer wenig Hoffnung habe. Das Backfield steht zwar, aber die Front-7 breiten mir noch arges Unbehagen.

    GO PACK GO

  • Sehr schöne Arbeit ;) Ich freu mich schon auf viele TD Pässe von Rodgers auf Rodgers. Für mich sind die Packers dieses Jahr auch wieder heißer SB-Anwärter.

    +++NFL-Talk Pickem 2014 Champion+++
    +++NFL-Talk-Fantasy E-Liga 2014 Champion+++
    +++ NFL-Talk-WM-Tippspiel 2014 Champion+++

  • Vielen Dank für die Arbeit. Wenn ihr kommendes Jahr noch Unterstützung braucht, schreibt mir :bier:

    Alles in allem ist dem nichts hinzuzufügen außer vielleicht den eigenen Einschätzungen. Die Beurteilung der DLine = grandios :mrgreen: Die LB kommen mir etwas zu gut weg bzw. eigentlich müsste man in deren Bewertung tatsächlich ziwschen OLB und ILB unterscheiden. Erstere sehe ich auch mit einem soliden B mit Tendenz B+. Die ILB Position sehe ich allerdings eher als C-/D+ an.

    Eine weitere Schwachstelle (oder eine meiner Meinung nach Schwachstelle) wurde ebenfalls in der Offseason nicht angegangen: der Posten des DC. Capers ist gut, wenn sein Gameplan aufging und der gegnerische OC kein richtiges Mittel fand. Capers ist grottig, wenn er in-game-adjustments machen muss, denn die kann er einfach nicht. Und genau das hat uns in den Jahren nach dem SB Sieg einige mögliche Siege gekostet. Ich hätte mir gewünscht, man wäre mit Capers ähnlich verfahren wie die Cowboys mit Kiffin: aus der Position loben, einen Jüngeren folgen lassen und Capers als Mentor/Supervisor an seine Seite stellen.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Eine weitere Schwachstelle (oder eine meiner Meinung nach Schwachstelle) wurde ebenfalls in der Offseason nicht angegangen: der Posten des DC. Capers ist gut, wenn sein Gameplan aufging und der gegnerische OC kein richtiges Mittel fand. Capers ist grottig, wenn er in-game-adjustments machen muss, denn die kann er einfach nicht. Und genau das hat uns in den Jahren nach dem SB Sieg einige mögliche Siege gekostet. Ich hätte mir gewünscht, man wäre mit Capers ähnlich verfahren wie die Cowboys mit Kiffin: aus der Position loben, einen Jüngeren folgen lassen und Capers als Mentor/Supervisor an seine Seite stellen.

    Sehe ich auch so, Capers ist nie in der Lage einen Plan B abzurufen, wenn es mit Plan A nicht funzt.

    Aber eine tolle Preview die die Freude auf heute Nacht nur noch steigert. Vielen Dank euch beiden für die Mühe.

  • danke bin also wieder up to date bei den Packeres.

    Ist schon interessant obwohl ich meine doch viel in diversen Medien zu lesen ging die Raji verletzung an mir vollkommen vorbei :madness

    Danke für die wirklich gute und infirmative Vorschau

    I can, I will

  • Kann ich mich nur anschließen, tolles Teil :bier: Mal sehen ob die D-Line ihren Grade von 7 gerechtfertigt oder ob es am Ende ein Omega wird :jeck:

    Ich bin heiß wie Frittenfett dass es endlich los geht. Auf viele erotische Plays von Offense und Defense :bier::mrgreen:

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Danke für die preview... Gerade nach dem spiel gegen die hawks kann ich eure eindchätzung der "soliden" ILB aber keinesfalls teilen das ist in meinen augen schon ziemlicher bodensatz der Liga...

  • ich denke, solide war nicht unbedingt als kompliment gemeint...

    eher in dem sinne "sind gut genug, wenn die D-line nicht viel durchlässt, aber zu mittelmäßig, um im anderen falle den schaden begrenzen zu können".

  • ich denke, solide war nicht unbedingt als kompliment gemeint...

    eher in dem sinne "sind gut genug, wenn die D-line nicht viel durchlässt, aber zu mittelmäßig, um im anderen falle den schaden begrenzen zu können".

    Danke! Genau so war's gemeint. :)

    Erotic players make erotic plays in adequate circumstances.