• Wir werden diese Saison Braxton Miller und Cardale Jones/JT Barrett gemeinsam auf dem Spielfeld sehen: SI.com - Ohio State’s Braxton Miller will change positions from QB to wide receiver

    Das scheint mir nach zwei Schulteroperationen nicht nur mit Blick auf seine Zukunft in der NFL eine kluge Entscheidung. Die athletischen Voraussetzungen zum Wide Receiver hat er allemal. Es bleibt natürlich offen, ob und wie schnell er die Nuancen der Position erlernen und wie es um seine Fangsicherheit bestellt ist. Für den einen oder anderen Trickspielzug dürfte der Positionswechsel auch gut sein.

  • Da das Spiel gestern anscheinend von einigen mehr Membern verfolgt wurde und ich eh sehr gespannt auf das erste Huskers-Spiel unter Riley war, schreibe ich meinen Frust in einem kleinen Recap nieder.

    Zunächst: Ein Spiel mit einer Hail Mary zu gewinnen, ist grandios (siehe Northwestern 2013), ein Spiel mit einer Hail Mary zu verlieren, fühlt sich wirklich mies und schäbig an. Keine allzugroße Überraschung. Aber erlebt man beides nunmal eher selten ;) Beide Male auch noch der Backup-QB...

    Random thoughts (größtenteils natürlich aus Huskers-Perspektive):

    - Mit der Offense von Riley und OC Langsdorf werde ich (noch) nicht warm. Zwar weniger Pro Style als vermutet, legt sie doch einen großen Wert aufs Passing Game und vernachlässigt zu sehr die RBs. Das liegt dem momentanen Personal, insbesondere QB Tommy Armstrong, nicht so ganz. Ich mag die Routes, die die WR größtenteils laufen: viele (deep) Ins, Slants und Posts in verschiedener Tiefe, um die Lücken in Zone Coverages auszunutzen. Nur ist deren Effektivität wesentlich größer bei einem funktionierenden Running Game – dies wurde jedoch nach zweidrei mäßigen Läufen in der ersten HZ fast eingestellt. Mir fehlt insgesamt eine Running-Philosophie, wirkte ein wenig nach „keep the defense honest“, aber ohne eigene Identität. Zudem kam der Passrush immer besser zu Armstrong durch, wodurch sein Footwork und damit auch seine Genauigkeit merklich litten (viele Backfoot Throws, wenig Pocket Presence). Außerdem: viel zu viele Strafen!

    - Die O-Line ist sehr unerfahren (nur LT Alex Lewis ist ein returning starter), aber durchaus talentiert, daher würde ich jetzt noch nicht den Stab drüber brechen wollen. Hier waren growing pains vorprogrammiert und die zeigten sich auch. Man sollte aber erwähnen, dass die Cougars-Line sehr stark ist. NT Tuiloma und insbesondere DE Kaufusi dominierten up front und waren ständig im Backfield anzutreffen. Extraklasse.

    - Die Adjustments in der zweiten Hälfte fand ich durchaus gelungen. Mehr Zone Read, Armstrong hing nicht mehr in der Pocket fest, das Running Game funktionierte besser (allerdings immer noch zu wenig inside/power mit Cross oder Taylor) – lag sicher aber auch an der Verletzung von Tuiloma, der vorher die Mitte absolut dicht machte. Beim RBBC bin ich ein wenig skeptisch (v.a. wenn es insgesamt so wenig Carries zu verteilen gibt), andererseits hat sich auch kein RB besonders angeboten. Mikale Wilbon könnte eine Slasher/3rd down-Rolle übernehmen, bei Terrell Newby bin ich weiterhin nicht ganz überzeugt. Großes Problem waren die 3rd and shorts: Kein Push in der Line, kein decisive Running – bezeichnend, dass man es beim 3rd and 1 kurz vor Schluss mit einem Endaround von WR Turner versuchte. Hätte man da das 1st down geholt, wäre es nie zu der Hail Mary gekommen...

    - WR ist eine sehr tiefe Position, was gerade bei den Temperaturen von Vorteil war. Neben Star-WR Westerkamp haben sich die beiden (Ex-)walk ons Reilly und Hovey festgespielt. True Fr Stan Morgan wie erwartet sehr vielversprechend. Dazu die Vets Jamal Turner im Slot und Zo Moore outside – hier sollte es wenig Sorgen geben. Bei den TEs wirds dagegen sehr dünn. Hat mich aber sehr gefreut, dass mein Lieblings-walk on Trey Foster tatsächlich einen TD fing :D

    - Die Defensephilosophie von DC Mark Banker mag ich: 4-3 mit größtenteils one gap responsibility in der Line und Man-Coverage outside. Legt zwar viel Verantwortung in die Hände der CBs, die zwangsläufig Plays abgeben werden, aber erhöht die Optionen, Druck aufzubauen. Das Personal ist durchaus geeignet dafür, insbesondere durch die beiden massiven DTs Maliek Collins (erneut ein starkes Spiel, da befürchte ich sehr, dass er sich nächstes Jahr für die NFL entscheidet – 1st rounder?!?) und Vince Valentine. Die LB trotz der Sperre von Rose-Ivey mit einem guten Spiel, insbesondere im Run Support (rFr Ersatz Gifford zeigte allerdings ein paar Schwächen in der Coverage). MLB Banderas mit dem vielleicht besten Spiel seiner Huskers-Karriere. True frosh OLB Dedrick Young is the real deal: Smart (das merkte man bereits im recruiting process), athletisch, aggressiv, technisch sauberer Tackler. Überhaupt hat mir das Tackling so gut gefallen wie (fast) nie unter Pelini: Wrap up, Armeinsatz, gut gecoacht. Könnte die beste LB Crew seit Lavonte David und Will Compton werden.

    - Leider hat BYUs Offensestrategie sehr gut auf die Huskers D gepasst. Ihre drei extrem großen WR Mathews, Kurtz und Houk gewannen außen viele Eins-gegen-eins-Duelle (z.T. Jump Balls, aber auch sehr gutes Positioning, starke Hände), und obwohl das Running Game wenig Ertrag brachte, konnten QB Taysom Hill und sein Backup Mangum immer wieder mit Scrambles über die Mitte für 1st downs sorgen. Hier fehlte ein Spy LB o.ä.

    - Die Adjustments der D für die zweite HZ waren klasse. Mehr Druck durch variable Blitzes inklusive Contain gegen Hill und Mangum. Die CBs Davie und Kalu gewannen das eine oder andere Duell gegen die WR (gerade Kalu als true soph ist ein sehr vielversprechender Spieler. Gab zwar Big Plays ab und ließ sich beim ersten Mathews-TD inside abkochen, aber kämpfte sich auch mental sehr stark ins Spiel zurück). Die INT von S Nate Gerry hätte der Wendepunkt werden können (angedeuteter Blitz, gute Position in der Zone underneath).
    Sicher hatte die Verbesserung der D auch mit der unglücklichen Verletzung von Taysom Hill beim TD-Lauf zu tun, die ihn nachher athletisch limitierte. Anscheinend fällt er damit erneut die komplette Saison aus – möglicherweise ein trauriges Ende einer College-Karriere, die durchaus legendär hätte werden können. Tanner Mangum übernahm aber ohne riesigen Qualitätsverlust, allerdings hatte die Huskers D das Geschehen bis zu dem Wahnsinnspass auf Nick Kurtz unter extremem Druck ziemlich im Griff. Und auch daraus resultierte ja „nur“ ein FG.

    - Nun das große ABER: Wenn eine Umstellung auf mehr Pressure so gut funktioniert, warum gehe ich im entscheidenden Moment davon ab? Das ist bei mir wirklich kein Hindsight, aber ich hasse Prevent D – im College übrigens noch mehr, weil eben mit jedem 1st down die Uhr angehalten wird und man zur Not bequem spiken kann. Irgendwann hätte ein einziger Tackle vor dem 1st down marker das Spiel mit großer Sicherheit entschieden. Warum ein 3Mann pass rush, wenn man zuvor den jungen QB so unter Druck gesetzt und damit zu Entscheidungen gezwungen hat. Klar steigt so die Chance eines big plays für den Gegner, aber es bleibt eben notfalls auch noch Zeit zurückzuschlagen. Ist wohl eine Philosophiefrage, aber ich würde mich immer für das entscheiden, was zuvor funktioniert hat.

    - Über die Verteidigung der Hail Mary müssen wir nicht reden. Das von vielen kritisierte TO von Riley fand ich okay. Schließlich ist der Spielzug des Gegners ja in etwa klar, aber man kann vielleicht noch einmal auf den einen oder anderen Spieler einwirken (etwa dass der Pass einfach nur auf den Boden geschlagen werden muss). Aber alle Spieler (zum Teil tief) in der Endzone, keiner vor Mathews, keiner spielt den Ball, das darf einfach nicht passieren :nono:

    - Dass K Drew Brown zwei FGs verschossen hat und damit an seine letzte unkonstante Saison anknüpft, hat natürlich auch nicht geholfen. Noch schlimmer ist die Verletzung von P Sam Foltz, sieht nach einer längeren Pause aus. 5th string QB Broekemeier (dem ich seinen ersten Einsatz durchaus gegönnt habe, ist schon ewig im Program) kann natürlich nicht die dauerhafte Lösung als Punter sein. Wäre ne schöne Geschichten gewesen, hätte man das Spiel gewonnen :(


    Wenn man das ganze Spiel betrachtet, ist der Sieg von BYU nicht einmal unverdient (insbesondere wenn man die Verletzungen von Toiloma und Hill berücksichtigt), obwohl die Huskers im 4th quarter einige Gelegenheiten ausließen, den Sack endgültig zuzumachen. Sowas ärgert natürlich im Nachhinein.

    Die Huskers-D zeigte gute Ansätze, die Offense muss ihre Identität noch finden und zwingend mehr aufs Running Game setzen. Nächste Woche hat man mit South Alabama wohl einen Aufbaugegner, bevor dann mit Miami der nächste härtere OOC-Brocken wartet.

  • War wirklich ein packendes Spiel mit einem spektakulären Ende, hab's mir heute früh in der Wdh. angesehen. Kann Deinen Frust aber gut nachvollziehen. Wenn ich mir allerdings das Debakel meiner Nittany Lions so ansehe ?(;( , dann relativiert sich das vielleicht etwas ;) .
    Hätte nach der schnellen 10-0 Führung bei Temple niemals gedacht, dass es so schlimm gegen einen Gegner kommen könnte, gegen den man seit 1941 nicht mehr verloren hat. 10 Sacks musste Hackenberg hinnehmen, noch dazu fällt mit LB Nyeem Wartman ein sehr wichtiger Spieler für den Rest der Saison aus. Da kann einem Angst und Bange werden. Wenigstens haben die Terps ihre Pflichtaufgabe überzeugend gemeistert ^^ .

  • Das Personal ist durchaus geeignet dafür, insbesondere durch die beiden massiven DTs Maliek Collins (erneut ein starkes Spiel, da befürchte ich sehr, dass er sich nächstes Jahr für die NFL entscheidet – 1st rounder?!?) und Vince Valentine.


    The is no time like the present

    Brigham Young Cougars

    Einmal editiert, zuletzt von toothpick (7. September 2015 um 09:28)

  • - Mit der Offense von Riley und OC Langsdorf werde ich (noch) nicht warm. Zwar weniger Pro Style als vermutet, legt sie doch einen großen Wert aufs Passing Game und vernachlässigt zu sehr die RBs. Das liegt dem momentanen Personal, insbesondere QB Tommy Armstrong, nicht so ganz.


    Die Huskers-D zeigte gute Ansätze, die Offense muss ihre Identität noch finden und zwingend mehr aufs Running Game setzen. Nächste Woche hat man mit South Alabama wohl einen Aufbaugegner, bevor dann mit Miami der nächste härtere OOC-Brocken wartet.


    Mikale Wilbon hat mir ausnehmend gut gefahlen. Für den Fumble kann er absolut nichts.

    Warum der Umpire nie attacking the Snapper gepfiffen haben weiß ich nicht. Gibt es das nicht mehr?

  • Mikale Wilbon hat mir ausnehmend gut gefahlen. Für den Fumble kann er absolut nichts.

    Da würde ich schon beide Parteien zur Verantwortung ziehen wollen. Aber unabhängig davon: Wilbon sah vielversprechend in space aus, aber (wie auch die anderen RBs) zu zögerlich bei Inside Runs. Glaube er könnte einen guten 3rd down back abgeben (lange her, dass es so etwas gab).

    Verstehe nicht ganz, warum man nicht Adam Taylor mal eine Chance gibt: Ein überragender Highschool Runner bei Katy (sein Backup war übrigens Sooners true frosh Rodney Anderson), Scout Team MVP 2013, allerdings letztes Jahr kurz vor der Saison mit gebrochenem Knöchel raus. Ob die Spätfolgen der Verletzung ihn noch so behindern?

    Insgesamt müssen wir uns aber auch bewußt machen, wie viel Glück wir mit der Ära Helu-Burkhead-Abdullah hatten. Dass das nicht ewig so weitergehen kann, war ja eigentlich klar, wurde aber (auch von mir) gerne verdrängt ;)

  • Warum die Huskers so viel passen?
    starke BYU Rush Defense

    Warum so zögerlich bei Inside Runs?
    Die beiden Guards sind solide aber mehr auch nicht.

    Na ganz so einfach ist es auch nicht. Wie gesagt, Newby und Wilbon waren zögerlich, das hat erstmal weniger mit den OGs zu tun. Gerade wenn die interior line nicht die stabilste ist, muss die Entscheidung schneller folgen, rein in die Lücke und ein paar Yards rausholen. Cross hat das in der zweiten HZ ein wenig besser gemacht (auch wenn er für einen big back immer noch zu viel tänzelt).

  • Na ganz so einfach ist es auch nicht. Wie gesagt, Newby und Wilbon waren zögerlich, das hat erstmal weniger mit den OGs zu tun. Gerade wenn die interior line nicht die stabilste ist, muss die Entscheidung schneller folgen, rein in die Lücke und ein paar Yards rausholen. Cross hat das in der zweiten HZ ein wenig besser gemacht (auch wenn er für einen big back immer noch zu viel tänzelt).


    Du solltest aber nicht verschweigen, dass Cross ein Senior inzwischen ist ...

  • Du solltest aber nicht verschweigen, dass Cross ein Senior inzwischen ist ...

    Jo, aber das spielt hier eigentlich keine größere Rolle. Newby ist auch schon ein Junior, und Cross hat sich eigentlich seit seiner vielversprechenden true frosh Saison (leider) nicht wahnsinnig groß weiterentwickelt. Sein Running Style ist im Prinzip gleich geblieben, der Erfolg desselben ebenso (wenngleich er für diese Saison deutlich abgespeckt hat). High floor, low ceiling anscheinend.

  • weil du geschrieben hast "auch wenn er für einen big back immer noch zu viel tänzelt". Als wäre da die Hoffnung noch da, dass er mal ein one cut back wird. Ich traue Wilbon durchaus zu im Laufe des Jahres Newby zu verdrängen als Starter. Wie ist dein Gefühl?

  • weil du geschrieben hast "auch wenn er für einen big back immer noch zu viel tänzelt". Als wäre da die Hoffnung noch da, dass er mal ein one cut back wird.

    Das Tänzeln hat sich schon ein wenig reduziert, ebenso wie die East-West-Tendenzen, die er gerade im Sophomore-Jahr sehr gepflegt hat Ein One-Cut-Runner muss er gar nicht werden (und für stretch plays gibt es und gab es geeignetere Backs auf dem Roster), aber ein decisive up the middle Power Back würde seiner Statur und seinen Stärken eher entsprechen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass er zu vielseitig sein will - und die Coaches ihn in den vergangenen Jahren auch dementsprechend eingesetzt haben...

    Zitat

    Ich traue Wilbon durchaus zu im Laufe des Jahres Newby zu verdrängen als Starter. Wie ist dein Gefühl?

    Kann durchaus sein, allerdings weiß ich nicht, ob es jemals einen klaren Starter geben wird. Newby hat ja gegen die Cougars auch nicht so viele Touches mehr gesehen als Cross oder Wilbon. Bin weiterhin der Meinung, dass man für den zweiten, herbstlichen Teil des Schedules (auch) einen Power Back benötigt.

  • Was hat sich noch getan außer Nebraska-BYU in der Big Ten

    Highlight war sicher der Sieg von Northwestern über 21 Stanford auch wenn Stanford durch extrem konsveratives Play Calling dazu beigetragen hat.
    Wisconsin, Minnesota und Michigan haben ihre schweren OOC Gegner nicht besiegen können
    Michigan State hat das Trap Game gegen Western Michigan klar gewonnen
    Temple sackt Penn State QB Hackenberg 10x und gewinnt 27-10
    Ohio State gewinnt in Blacksburg

    [CENTER]"Run Blocking is interently aggressive and pass blocking is passive!" Earl Bruce 1979-88 Headcoach Ohio State[/CENTER]

  • Was hat sich noch getan außer Nebraska-BYU in der Big Ten

    Highlight war sicher der Sieg von Northwestern über 21 Stanford auch wenn Stanford durch extrem konsveratives Play Calling dazu beigetragen hat.

    War aber auch eine exzellente Defenseleistung der Wildcats, insbesondere LB Anthony Walker machte ein unglaubliches Spiel. Hatte den vorher gar nicht groß auf der Rechnung, aber das hatte sich bereits im ersten Viertel geändert: Zeigte Footballintelligenz, war an fast jedem Play beteiligt, Sideline-to-Sideline-Präsenz, sicherer Tackler, gute Coverage, da war alles dabei! Dazu dominierte die Wildcats D-Line, etwas, was Stanford in letzter Zeit selten so passiert ist. DE Dean Lowry war ja bereits bekannt, zusätzlich machte DE Odenigbo im Passrush auf sich aufmerksam.
    Ich liebe ja solche Defensivschlachten, das ist für mich Football der alten Schule...

    Wie ich schon im Livethread schrieb, ich glaube es gibt keinen unterschätzteren College-Back als Justin Jackson. Seine letztjährige Freshman-Saison ist bei all den großartigen B1G-RBs Gordon, Coleman, Abdullah, Elliott ein wenig untergegangen. Sein Laufstil sieht fürchterlich unspektakulär aus, aber er ist sowohl schneller (gute Beschleunigung) als auch kräftiger (wieder einige broken Tackles, auch gute Balance), als er auf den ersten Blick wirkt. Für mich momentan der zweitbeste RB der Conference nach Zeke Elliott.

    Zitat

    Michigan State hat das Trap Game gegen Western Michigan klar gewonnen

    War trotzdem ne gute Leistung der Broncos, gerade im Passing Game konnten sie die neuformierte Spartans Secondary das eine oder andere Mal vor Probleme stellen (insb. durch ihren Star-WR Corey Davis).

    Zitat

    Temple sackt Penn State QB Hackenberg 10x und gewinnt 27-10

    Hab nicht viel von dem Spiel gesehen, aber gefällt mir insofern weniger, als dass Penn State der nächste Gegner der Bulls ist, die wahrscheinlich unter diesem Upset leiden müssen ;)

    Zitat

    Ohio State gewinnt in Blacksburg

    Hat mich ja doch ein wenig überrascht, dass Jones und nicht Barrett der starting QB wurde. Wie schätzt du das als Fan ein?
    Jones wirkte jedoch auch deutlich athletischer als letztes Jahr, wie ich fand. Sah nun mehr nach Culpepper als nach Big Ben aus. Elliott von seinem Big Play abgesehen noch nicht ganz auf dem Level von Ende letzter Saison, aber nichtsdesotrotz ein absolutes Tier :eek: Bin zudem mal gespannt, wie kreativ Braxton Miller in den nächsten Spielen eingesetzt wird...

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    Wahnsinns Spiel

  • We are....Penn State :)
    Diese Unrivaled-Videos sind echt klasse gemacht - bekomme regelmäßig Gänsehaut. Und merkt Euch diesen Freshman Saquon Barkley (No. 26)! PSU-Rutgers 28-3.

    Jo, der hat schon gegen Buffalo das seit Jahren etwas lahmende Running Game der Lions extrem aufgewertet spät im Spiel. Irgendwie ist man bei PSU in den letzten Jahren dieses steady Eddie Running ala Belton, Zwinak oder Lynch gewohnt - auch Royster, Green und Redd waren jetzt keine Game Changer im eigentlichen Sinne. Barkley hat schon einen different gear... mal abwarten.

  • Nebraska @ Miami - sicher eines der unterhaltsamsten Spiele dieses Jahr:

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    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Steelersfreak Big Ten Power Ranking

    #1 Ohio State Buckeyes (3-0)
    Michigan State Spartans (3-0)
    Northwestern Wildcats (3-0)
    Iowa Hawkeyes (3-0)
    Wisconsin Badgers (2-1)
    Nebraska Cornhuskers (1-2)
    Michigan Wolverines (2-1)
    Penn State Nittany Lions (2-1)
    Christian Hackenberg hat eine sehr schwache OL vor sich was ein Hauptgrund ist für nur 1 TD Pass erst
    Minnesota Golden Gophers (2-1)
    Maryland Terrapins (2-1)
    Indiana Hoosiers (3-=9
    Illinois Fighting Illini (2-1)
    Purdue Boilermakers (1-2)
    Rutgers Scarlet Knights (1-2)
    Star WR und Headcoach suspendiert ... so geht Rutgers in das Spiel gegen Kansas.

    Ohio State (Offense Probleme) und Michigan State (Verletzungspech) bleiben meine Top 2 mit Abstand.
    Northwestern, Iowa und Wisconsin spielen soliden Football bisher.
    Nebraska QB Armstrong blüht im Riley Systemn so richtig auf
    Michigan forciert das Laufspiel wie einst Schembechler - I like it.
    Penn spielt zeitweise ohne OL was Hackenberg oft Gras fressen lässt
    Minnesota Defense strahlt bisher
    Maryland sucht Stabilität auf der QB Position
    Indiana unbeaten mit einem starken Laufspiel
    Illinois wurde von North Carolina vorgeführt
    Purdue Fans sind nicht zu beneiden
    Rutgers suspendiert inzwischen den eigenen Heacoach

    Week 4
    Kansas at Rutgers
    22 Brigham Young at Michigan
    Central Michigan at 2 Michigan State
    Southern Miss at Nebraska
    Bowling Green at Purdue
    Indiana at Wake Forest
    Maryland at West Virginia
    North Texas at Iowa
    Ohio at Minnesota
    Western Michigan at Ohio State
    San Diego State at Penn State
    Middle Tennessee at Illinois
    Ball State at 17 NOrthwestern
    Hawaii at Wisconsin

  • Die Badgers müssen 4 bis 6 Wochen auf Corey Clement verzichten, nachdem dieser sich einer sports hernia surgery unterziehen musste. Ein herber Rückschlag für das Team. Heute gegen Hawaii sollte es auch ohne ihn gut laufen aber in den kommenden Woche könnte sein Ausfall schon schwieriger zu kompensieren sein.

    Excuses are for Losers

  • Die Badgers müssen 4 bis 6 Wochen auf Corey Clement verzichten, nachdem dieser sich einer sports hernia surgery unterziehen musste. Ein herber Rückschlag für das Team. Heute gegen Hawaii sollte es auch ohne ihn gut laufen aber in den kommenden Woche könnte sein Ausfall schon schwieriger zu kompensieren sein.

    Ist in der Tat eine (unterschätzte) Schwächung. Ogunbowale und Deal haben mir bisher doch etwas weniger gefallen, aber vielleicht entwickelt sich da noch etwas in den nächsten Spielen mit etwas mehr Erfahrung.

    Wollte eigentlich die Woche ein größeren B1G-Recap schreiben, aber wurde mir verschiedentlich ein Strich durch die Rechnung gemacht. Hole ich dann (hoffentlich) nach GD 4 nach :)

  • Ist in der Tat eine (unterschätzte) Schwächung. Ogunbowale und Deal haben mir bisher doch etwas weniger gefallen, aber vielleicht entwickelt sich da noch etwas in den nächsten Spielen mit etwas mehr Erfahrung.

    Gestern haben beiden (von den Stats her) bisschen mehr gerissen. Deal mit 145 Yards/2TD und ogunbowale 85 Yards/1TD.

    Excuses are for Losers