• Hallo,
    Ich wollte mal wissen was ihr von rauchenden Eltern haltet? Ich meine dabei nicht die Eltern, die beim Ausgehen rauchen oder dazu raus gehen. Ich meine Eltern, die direkt vor Ihren Kindern rauchen.

    Wir sind gerade im Urlaub und gestern bei einem Boots-Ausflug für Kinder (Kapitän-Popcorn) waren din zwei Eltern-Paare direkt neben uns am Tisch ständig am Rauchen. Eben auch direkt zu den Kindern hin.

    Wir haben uns dann umgesetzt. Da habe ich dann bemerkt, dass es sehr viele Rauchende Eltern gibt, die auch bei solch einem Eventualitäten nicht darauf verzichten können.

    R.I.P J.Johnson

  • geht gar nicht.

    Bin selber Raucher und habe 2 Kids.
    Vor den Kindern wird nie geraucht. Basta.

    Zuhause rauch ich ohnehin nur draußen und im Auto gar nicht mehr (auch nicht wenn ich alleine fahre).

    "Highlight" ist immer wieder wenn jemand im Auto (natürlich bei geschlossenen Fenstern) raucht während
    die (Klein-)Kinder hinten sitzen. :aerger:

  • geht gar nicht.

    Bin selber Raucher und habe 2 Kids.
    Vor den Kindern wird nie geraucht. Basta.

    Zuhause rauch ich ohnehin nur draußen und im Auto gar nicht mehr (auch nicht wenn ich alleine fahre).

    "Highlight" ist immer wieder wenn jemand im Auto (natürlich bei geschlossenen Fenstern) raucht während
    die (Klein-)Kinder hinten sitzen. :aerger:

    Seh ich genauso, ich bin auch Raucher aber hab keine Kinder, trotzdem finde ich das vor/bei Kindern nicht geraucht werden sollte.


  • Geht es hier eher um die gesundheitlichen Folgen oder um die Vorbildfunktion? Ich kann aus meiner Familie nur sagen, dass mich die jahrelange Raucherei meines Vaters (der aber im Haus dafür zumindest vor die Tür oder in den Hobbykeller gegangen ist) eher davon abgehalten hat, selbst den Glimmstengel in die Hand zu nehmen.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Ich kann aus meiner Familie nur sagen, dass mich die jahrelange Raucherei meines Vaters (der aber im Haus dafür zumindest vor die Tür oder in den Hobbykeller gegangen ist) eher davon abgehalten hat, selbst den Glimmstengel in die Hand zu nehmen.

    Ist bei mir genau so gewesen. Die ganze Husterei und die Gänge auf den Balkon waren eher ein abschreckendes Beispiel, wobei er mir auch immer gesagt hat dass ich niemals mit dem Rauchen anfangen sollte.
    Bei einem Freund von mir ist das Gegenteil der Fall. Die ganze Familie hat mehr oder weniger die ganze Zeit im Haus/Auto geraucht, bei solchen Vorraussetzungen fiel es ihm dann leicht auch in diesen Kreis zu gelangen.

  • Bin selber Raucher und habe 2 Kids.
    Vor den Kindern wird nie geraucht. Basta.

    Und was soll das bringen?

    Wir rauchen auch beide, aber selbstverständlich weder in der Wohnung (das aber schon lange vor den Kindern nicht mehr) noch im Auto bei geschlossenen Fenstern. Aber warum sollte ich mich verstecken oder die Zigarette schnell ausmachen, wenn meine Töchter raus auf den Balkon zu mir kommen? Oder weshalb sollten wir nicht rauchen bzw. nur ja so, dass sie es nicht mitbekommen, wenn wir zusammen im Freien was unternehmen?

    Mitbekommen tun die Kinder das so oder so, und wenn man dann noch so geheimnisvoll tut, wird es ja doch nur noch interessanter für sie. Wenn wir also einen Ausflug machen und z.B. nach dem Essen an einem Tisch eine Zigarette rauchen wollen, dann machen wir das auch, den Kindern ins Gesicht pusten wir den Qualm dabei mit Sicherheit nicht. Und wenn es sie dann dennoch stört (was sie bisher noch nicht geäußert haben), dann jage ich sie zum Spielplatz oder stehe eben selbst auf, wenn es keinen gibt. Hinzu kommt, dass wir nicht "eine nach der anderen qualmen", die Zeiten sind lange vorbei. So 8-10 am Tag ist mein durchschnittlicher Konsum seit mehreren Jahren, tagsüber weniger, abends ein paar mehr.


    Dass man seine Kinder nicht vollqualmt, ist heutzutage wohl keine Frage mehr - als ich ein Kind war, hat das noch niemanden interessiert, da wurde überall geraucht (außer im Kinderzimemr vielleicht). Ob die Tatsache, dass die Eltern rauchen, die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es die Kinder auch tun, ist wohl gut möglich. Trotzdem geht die Zahl der Raucher seit Jahrzehnten deutlich zurück.

    Ich würde jedenfalls meine niemals Eltern dafür irgendeine Verantwortung zuschieben, ich bin alt genug und hätte längst selbst aufhören können, wenn ich es denn wirklich gewollt hätte (und auch für einige Zeit aufgrund "äußeren Drucks" auch schon mal getan habe). Wer als Teenie/Twen ein paar Jahre raucht und dann aufhört, hat sich idR auch noch nicht "irreparabel" geschädigt. Mit dem Rauchen aufzuhören lohnt sich immer - sowohl gesundheitlich als auch finanziell ;)

    Achja, und angefangen habe ich mit Sicherheit nicht, weil ich meinen spießigen Eltern nacheifern wollte, sondern weil im Sommerferiencamp die ganzen coolen Jungs und Mädels geraucht haben :tongue (noch bis kurz davor habe ich meine Eltern und meine Oma regelmäßig für bescheuert erklärt, weil sie Geld für etwas ausgeben, was krank macht :saint: )

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    3 Mal editiert, zuletzt von Johnny No89 (18. August 2015 um 11:45)

  • Ich sag`s mal so: Leider rauche ich seit ich 14 Jahre alt bin, heute bin ich fast 31, also ich rauche schon ziemlich lange. Ich bin der festen Ueberzeung das zwei Gründe für mein Rauchverhalten ausschlaggebend gewesen sind:

    - meine Mutter hat ständig vor mir gequalmt, und ich wollte das eben auch machen
    - als ich es dann getan habe, hat mich meine Mutter nicht davon abgehalten, sondern ich durfte sogar in Ihrer Anwesenheit rauchen

    Ich gebe hier meinem Elternteil nicht die Schuld, ich hätte mittlerweile längst selber aufhören können, Nichts desto Trotz ändert das Verhalten meiner Mutter mir gegenüber nichts an der Tatsache das ich sehr früh mit dem rauchen angefangen habe.

    Aus diesen zwei Gründen verhalte ich mich heute meinem Sohn gegenüber wie folgt:

    - vor jeglichem Kontakt mit ihm wasche ich die Hände etc..
    - ich vermeide es so gut wie es geht vor ihm zu rauchen, er soll das gar nicht erst sehen
    - wenn ich weiss das er in meinem Auto mitfährt / mitfahren wird, rauche ich auch im Auto nicht, auch nicht wenn ich auf dem Weg zu ihm bin

    Aber: Falls er in meine Nähe kommt und ich bin am rauchen, dann werde ich einen Teufel tun und die Kippe versuchen zu verstecken. Denn das ist der komplett falsche Weg, denn dieses Verhalten würde nur die Neugier des Kleinen ins unermessliche steigen lassen, und was dann kommt wissen wir alle....

    Aufklärung / Prävention, das ist der richtige Weg, egal ob es um`s rauchen, saufen etc.. geht

    Einmal editiert, zuletzt von chris49ers (18. August 2015 um 12:14)

  • Aber: Falls er in meine Nähe kommt und ich bin am rauchen, dann werde ich einen Teufel tun und die Kippe versuchen zu verstecken. Denn das ist der komplett falsche Weg, denn dieses Verhalten würde nur die Neugier des Kleinen ins unermessliche steigen lassen, und was dann kommt wissen wir alle

    Chris, das seh ich auch so ich finde es auch nicht gut vor/ bei Kindern zu rauchen.

    Aber ich glaube das jeder früher oder später seine Erfahrung macht, egal ob die Eltern Raucher oder nicht Raucher sind.
    Man sollte es gerade vor "Kindern" nicht tun, klar wenn man zu Hause aufm Balkon raucht sehe ich das nicht als schlimm an.

    Ich finde es nur schlimm wenn man das in dem Zimmer macht wo ein kleines Kind ist. Oder wie Jim meinte noch zum Kind hin zu rauchen. GEHT GAR NICHT in meinen Augen.

    Man sollte dort einfach einen richtigen weg finden.


    Meinen Vater hat damals geraucht, und meine Eltern haben mir immer bei gebracht, wenn man es ausprobieren will soll man seine Erfahrung machen, aber ich sollte es einfach NIE verheimlichen.
    Und was ich finde auch der richtige weg war, ich bin damals als ich es in der Schule getestet habe direkt nach der Schule nach Hause und hab es meinen Eltern erzählt.
    Klar waren Sie nicht erfreut, aber das ANLÜGEN/VERHEIMLICHEN finde ich dann schlimmer als es direkt zu zugeben.

    Noch heute sagt meine Mutter jedes mal wenn wir uns sehen ob ich nicht aufhören möchte zu rauchen.

    Zum Thema zurück...

    Rauchende Eltern sind ok, die Frage ist nur wo & wann rauch ich.


  • Wenn wir also einen Ausflug machen und z.B. nach dem Essen an einem Tisch eine Zigarette rauchen wollen, dann machen wir das auch, den Kindern ins Gesicht pusten wir den Qualm dabei mit Sicherheit nicht.

    mhhh das finde ich schon nicht gut (ja ich weiß sind nicht meine Kinder- hoffentlich*fg), aber warum stehst nicht auf und gehst weg? mit sicherheit werden sie den rauch trotz das du ihn nicht in ihre richtung pustest teilweise abbekommen! und was dieser mix aus chemikalien mit uns anstellen kann wissen wir mittlerweile alle. ich glaube genau so ein verhalten hat Jim gemeint.

    p.s. ja ich bin schn immer nichtraucher. hab mal mit 10 an ner fluppe gezogen und zum glück das echt ekelhaft gefunden. was sich dann auch mit 14/15 nicht geändert hat als die freunde anfingen zu rauchen.

  • Ist nicht repräsentativ aber bei meinen Eltern war es so, das sie nicht geraucht haben und es auch deutlich gesagt haben, das sie nicht wollen, das meine Schwester oder ich rauchen. Effekt war das keiner von uns beiden geraucht hat oder raucht.
    Bei meiner Frau haben beide Eltern geraucht und haben ihren beiden Kindern ab einem gewissen Alter auch erlaubt zu rauchen. Effekt war das beide bis vor ein paar Jahren geraucht haben.

    Wir werden unserem Sohn auf jeden Fall versuchen deutlich zu machen, das wir Rauchen blöd finden. Mal sehen ob es hilft..

  • die beste Freundin unserer Tochter kommt aus einem Raucherhaushalt, wo die Bude so stinkt, dass die Klamotten bei Rückkehr direkt in der Wäschetruhe landen - für unsere Tochter ist dies Abschreckung genug, aber sehr gespannt bin ich auf ihre Freundin, denn diese sagt (aktuell 12 Jahre alt), dass sie wegen dieser Erfahrung nicht zu rauchen anfängt.
    Mal sehen ob sie es in der Pubertät durchhält...

  • Fast meine ganze Familie raucht, ich allerdings nicht. Es stinkt wie Sau, bringt nichts und kostet Geld... Warum Leute rauchen verstehe ich bis heute nicht. Selbst die bekloppten UK Preise scheinen hier kaum einen zu stören. Ne Packung kippen kostet hier ganz schnell umgerechnet 12-14 Euro. Für mich noch viel zu wenig!

    Ich kann rauchen nicht ab und zwar so sehr, das ich wohl nicht mal mehr objektiv bin. Was ich schon garnicht abhaben kann sind schwangere Frauen, die Rauchen!

    Rauchen im Auto mit Kindern ist hier übrigens mittlerweile verboten.

    Die Videos bringen häufig nicht viel, aber dennoch...

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    :conf:

    2 Mal editiert, zuletzt von Markus (18. August 2015 um 13:22)

  • mhhh das finde ich schon nicht gut (ja ich weiß sind nicht meine Kinder- hoffentlich*fg), aber warum stehst nicht auf und gehst weg?

    Darf ich mit ein bißchen Sarkasmus antworten? ;)

    Weil ich meinen Kindern auch keine Atemschutzmasken aufsetze, wenn wir in die Stadt gehen.

    Und nein, damit relativiere ich nicht die Gefahren des Passivrauchens. Aber wenn ich im Freien nicht mehr rauchen darf, weil (m)ein Kind evtl. ein paar Nanogramm Rauch abbekommt, wenn es am selben Tisch sitzt (zumal zwei Köpfe tiefer, Zigarettenrauch steigt bekanntlich nach oben), dann verlassen wir so langsam den Pfad des (begrüßenswerten) Nichtraucher- und Gesundheitsschutzes und begeben uns auf das Gebiet der schleichenden Paranoia.

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    13-5 - one and done. Meh.

  • Was ich immer am wenigsten kapiere: Warum fangen Leute (Mütter) mit dem Rauchen wieder an, nachdem sie während der Schwangerschaft bereits monatelang damit aufgehört hatten? Ich meine, dass man in der Pubertät die Folgen für sich und andere nicht durchschaut oder sie einem egal sind und man dann schwer davon loskommt, kann ich irgendwie noch nachvollziehen, aber wenn man es als erwachsener Mensch mal geschafft hat, warum gewöhnt man es sich dann wieder an?

  • Fast meine ganze Familie raucht, ich allerdings nicht. Es stinkt wie Sau, bringt nichts und kostet Geld... Warum Leute rauchen verstehe ich bis heute nicht. Selbst die bekloppten UK Preise scheinen hier kaum einen zu stören. Ne Packung kippen kostet hier ganz schnell umgerechnet 12-14 Euro. Für mich noch viel zu wenig!

    Ich kann rauchen nicht ab und zwar so sehr, das ich wohl nicht mal mehr objektiv bin. Was ich schon garnicht abhaben kann sind schwangere Frauen, die Rauchen!

    ach Markus, da haben wir Raucher ganz geniale Ausweichbegründungen am Start, jeder seine eigene. Meine geht so:

    Mein Opa ist 92, raucht seit über 70 Jahren täglich idR mindestens eine Schachtel und ist so gesund wie man mit 92 nur sein kann. Mein Vater ist 66, raucht seit über 50 Jahren und hatte vor zwei Jahren eine Herz-OP wegen einer Verengung eines Herzgefäßes (die lt. den Ärzten eine aktue Ursache hatte, die nicht zwangsläufig auf das Rauchen zurückzuführen ist). Bei der Gelegenheit haben Sie ihm mitgeteilt, dass sein Herz ansonsten tiptop in Ordnung ist, keinerlei Verkalkung der Herzkranzgefäße o.ä.

    Und schwups "weiß ich", dass mir das auch alles nichts ausmachen wird ;)

    Das ganze mischt man dann noch mit Lungenkrebsfällen von entfernten Bekannten, die niemals geraucht haben und schon kann man ganz wunderbar relativieren.

    Raucher sind da genauso erfindungsreich wie alle anderen Drogenabhängigen (inkl. Alkohol) auch.

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  • Was ich immer am wenigsten kapiere: Warum fangen Leute (Mütter) mit dem Rauchen wieder an, nachdem sie während der Schwangerschaft bereits monatelang damit aufgehört hatten? Ich meine, dass man in der Pubertät die Folgen für sich und andere nicht durchschaut oder sie einem egal sind und man dann schwer davon loskommt, kann ich irgendwie noch nachvollziehen, aber wenn man es als erwachsener Mensch mal geschafft hat, warum gewöhnt man es sich dann wieder an?

    Kann ich Dir zumindest für meine bessere Hälfte erklären: Stress.

    Meine Freundin hat von Beginn der ersten Schwangerschaft bis kurz vor Beginn der zweiten nicht geraucht. Dann wurde ihr alles zu viel (Kind, Arbeit, etc.) und sie fing wieder an. Dass ich weiterhin geraucht habe, hat wohl seinen Teil dazu beigetragen.

    In dem Zusammenhang habe ich noch eine nette Story für "Rauch-Relativierer": Unsere erste Tochter war vergleichsweise klein und leicht bei der Geburt (2.830g, 47cm), die Schwangerschaft lief auch nicht ganz komplikationsfrei (u.a Beckenendlage). In der zweiten Schwangerschaft hat es meine Freundin nicht geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören, sie hat es lediglich auf 3 Zigaretten am Tag reduziert. Ansonsten hat sie sich um ihr Schwangersein viel weniger Gedanken gemacht als beim ersten Kind. Ergebnis: unsere zweite Tochter wog 3.400g bei 52cm und ist seither die körperlich deutlich robustere von beiden.

    Daher stammt auch meine These, dass das körperliche und geistige Wohlbefinden der Mutter während der Schwangerschaft weit ausschlaggebender für die Entwicklung des Babys ist als 3 Zigaretten täglich oder nicht - aber das ist wie gesagt nur meine Laienmeinung ;)

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    13-5 - one and done. Meh.

    2 Mal editiert, zuletzt von Johnny No89 (18. August 2015 um 13:46)

  • Ich habe trotz der Eltern nie geraucht. Ich war auch eher auf den gesundheitlichen Aspekt aus, denn ich würde meinem Kind rigoros das Taschengeld streichen, wenn es damit anfängt.

    Ich persönlich kann es nicht verstehen, wenn Eltern in Anwesenheit von Kindern rauchen. Ob es nun die Lebenserwartung senkt, der Entwicklung schadet oder das Krebsrisiko erhöht sei dahingestellt. Nichts davon würde ich riskieren.

    R.I.P J.Johnson

  • Daher stammt auch meine These, dass das körperliche und geistige Wohlbefinden der Mutter während der Schwangerschaft weit ausschlaggebender für die Entwicklung des Babys ist als 3 Zigaretten täglich oder nicht - aber das ist wie gesagt nur meine Laienmeinung ;)

    Das ist nicht deine Laienmeinung, ich würde das sogar als eine Tatsache hinstellen. Und auch deinen Einfluss auf deine Partnerin während der Schwangerschaft wirkt sich später auf die Entwickling deines Kind aus....

  • JimJohnson: Das ist auch Dein gutes Recht.

    Wie sieht's mit dem Alkohol aus?


    Das ist nicht deine Laienmeinung, ich würde das sogar als eine Tatsache hinstellen. Und auch deinen Einfluss auf deine Partnerin während der Schwangerschaft wirkt sich später auf die Entwickling deines Kind aus....

    Oh oh...

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.


  • Aufklärung / Prävention, das ist der richtige Weg, egal ob es um`s rauchen, saufen etc.. geht

    Also ich bin jetzt 31 und habe in meinem Leben noch nie geraucht. Meine Mutter hat geraucht, Teile meiner Familie, aber ich habe nie den Drang versührt selber mal eine anzustecken.

    Nun zu obigem:
    Mich würde die Argumentationskette da wirklich mal interessieren. Wir erklärt man seinem Kind, dass es etwas nicht darf, wenn man es selber tut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kleinkind in der Lage ist zu differenzieren, warum es das als Kind nicht darf, es als Erwachsener aber durch aus in Ordnung ist.

  • Kann ich Dir zumindest für meine bessere Hälfte erklären: Stress.
    Meine Freundin hat von Beginn der ersten Schwangerschaft bis kurz vor Beginn der zweiten nicht geraucht. Dann wurde ihr alles zu viel (Kind, Arbeit, etc.) und sie fing wieder an. Dass ich weiterhin geraucht habe, hat wohl seinen Teil dazu beigetragen.

    In dem Zusammenhang habe ich noch eine nette Story für "Rauch-Relativierer": Unsere erste Tochter war vergleichsweise klein und leicht bei der Geburt (2.830g, 47cm), die Schwangerschaft lief auch nicht ganz komplikationsfrei (u.a Beckenendlage). In der zweiten Schwangerschaft hat es meine Freundin nicht geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören, sie hat es lediglich auf 3 Zigaretten am Tag reduziert. Ansonsten hat sie sich um ihr Schwangersein viel weniger Gedanken gemacht als beim ersten Kind. Ergebnis: unsere zweite Tochter wog 3.400g bei 52cm und ist seither die körperlich deutlich robustere von beiden.

    Daher stammt auch meine These, dass das körperliche und geistige Wohlbefinden der Mutter während der Schwangerschaft weit ausschlaggebender für die Entwicklung des Babys ist als 3 Zigaretten täglich oder nicht - aber das ist wie gesagt nur meine Laienmeinung ;)

    und welche Vorwürfe würdest du Dir/ihr machen, wenn es anders rum wäre?

    Außerdem wer sagt Dir, dass sie nicht größer und gesünder wäre ohne Rauchen?

    Soll weniger Vorwurf sein, als Fragen, die ich mir stellen würde.

    R.I.P J.Johnson

  • Ich habe trotz der Eltern nie geraucht. Ich war auch eher auf den gesundheitlichen Aspekt aus, denn ich würde meinem Kind rigoros das Taschengeld streichen, wenn es damit anfängt.

    Kein Alkohol bis 18.

    Das hätte bei mir als Heranwachsender nur dazu geführt, dass ich mir einen Job gesucht hätte, um mir evtl. Eskapaden zu finanzieren.
    Allein schon aus Trotz, weil sich meine Eltern über den Gesetzgeber stellen.

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  • Mich würde die Argumentationskette da wirklich mal interessieren. Wir erklärt man seinem Kind, dass es etwas nicht darf, wenn man es selber tut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kleinkind in der Lage ist zu differenzieren, warum es das als Kind nicht darf, es als Erwachsener aber durch aus in Ordnung ist.

    Wie erkläre ich einem Kind das es mit der Schere nicht durchs Haus rennen darf, ich aber Papier schneiden darf ? Wie erkläre ich einem Kind das es nicht mit Feuer spielen darf, ich aber im Wohnzimmer die Kerze anzünde ?

    Mit Sicherheit kann ein Kind es nicht selber differenzieren was es darf / nicht darf, aber dann bin eben ich als Elternteil gefragt wie ich das vermitteln möchte. Wie ich es aber vermittle steht noch in den Sternen, dafür ist der Kleine noch zu klein.

  • Wie erklärt man seinem Kind, dass es etwas nicht darf, wenn man es selber tut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kleinkind in der Lage ist zu differenzieren, warum es das als Kind nicht darf, es als Erwachsener aber durch aus in Ordnung ist.


    Alkohol, Kaffee, Cola, Autofahren, Feuer, etc. pp.? Es gibt zig Dinge, die kleine Kinder nicht tun dürfen, Erwachsene aber schon. Das Kind soll in diesem Alter auch noch nicht differenzieren, sondern hinnehmen. Und mit dem Rauchen ist es mMn grundsätzlich wie mit vielen anderen Dingen: In Maßen in Ordnung, in Massen nicht. Dass es vergleichsweise deutlich gesundheitsgefährdender ist als andere Sachen, ändert am Grundsätzlichen nichts. Wobei es ganz sein zu lassen selbstverständlich am wenigsten schadet.


    und welche Vorwürfe würdest du Dir/ihr machen, wenn es anders rum wäre?
    Außerdem wer sagt Dir, dass sie nicht größer und gesünder wäre ohne Rauchen?

    Soll weniger Vorwurf sein, als Fragen, die ich mir stellen würde.


    Ich würde Ihr keine Vorwürfe machen, bin ich nicht der Typ für.

    Und natürlich könnte unsere jüngere Tochter noch größer sein als sie ist, aber ich habe nun mal nur den direkten Vergleich, und wenn ich anfange, immer weiter führende Kausalketten anzulegen, führt das letztlich zu Adam und Eva und somit nicht zum Ziel.

    (meine Mutter hat übrigens auch 3 am Tag während der Schangerschaft geraucht - noch dazu in der von meinem Vater schon zusätzlich verqualmten Wohnung: 3.920g, 54cm :D )

    Kein Alkohol bis 18.

    Sowas dachte ich mir schon - ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinen pubertierenden Kindern :tongue2: (sie werden wohl weniger davon haben :hinterha:;) )

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    2 Mal editiert, zuletzt von Johnny No89 (18. August 2015 um 14:33)

  • Wie erkläre ich einem Kind das es mit der Schere nicht durchs Haus rennen darf, ich aber Papier schneiden darf ? Wie erkläre ich einem Kind das es nicht mit Feuer spielen darf, ich aber im Wohnzimmer die Kerze anzünde ?

    Mit Sicherheit kann ein Kind es nicht selber differenzieren was es darf / nicht darf, aber dann bin eben ich als Elternteil gefragt wie ich das vermitteln möchte. Wie ich es aber vermittle steht noch in den Sternen, dafür ist der Kleine noch zu klein.

    Das ein Kind nicht mit einer Schere durchs Haus laufen darf, weil es sich verletzen könnte. Da es unachtsam ist, im gegensatz zu einem Erwachsenen. Selbes gilt mit Feuer. Aber wir erklärst du deinem Kind das es nicht rauchen darf du aber schon? Weil es gesundheitsgefährdent ist? Nur für das Kind oder auch für dich selber?

  • Aber wir erklärst du deinem Kind das es nicht rauchen darf du aber schon? Weil es gesundheitsgefährdent ist? Nur für das Kind oder auch für dich selber?

    Ich finde Johnny hat da einen guten Satz gebracht, und zwar den mit dem "hinnehmen". Das Kind hat, bevor es das entsprechende Alter erreicht hat um es zu begreifen, einfach diverse Dinge hinzunehmen. Das das schwierig wird ist mir bewusst, jedoch bin ich überzeugt davon, einen Mittelweg zu finden, das mein Sohnemann auf der einen Seite hinnimmt das ich rauche und er nicht rauchen darf, und er es am Besten auch gar nicht erst anfängt, und auf der anderen Seite er auch irgendwie versteht warum er nicht rauchen darf bzw. nicht sollte..