Bayern München Double Sieger 2016 Saison 16/17

  • Ich sehe auch nicht, dass dies irgendjemand den Bayern vorwirft. Ich finde die Frage auch mehr als berechtigt, zumal ich mir die Frage schon mehrfach gestellt habe.

    Für mich wäre das nichts und ich kann durchaus nachvollziehen, dass es teilweise Bayern Fans gibt, bei denen Liga Siege kaum noch große Emotionen hervorrufen und sich der ausartende Jubel nach der x-ten Meisterschaft in Grenzen hält.

    Ich selbst habe die Meisterschaft der Borussia 2012 schon deutlich weniger intensiv gefühlt als das Ding 2011. 2012 wurde durch das Double ne Woche später erst so richtig geil. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, dass es nicht die zweite in folge ist, sondern die 3.,4., 5... puh.

    @'Papa Koernaldo: ganz ohne RB Bashing. Evtl habe ich das falsch verstanden, aber fieberst du gleichzeitig mit RB und Bayern mit und würdest dich als Fan von beiden bezeichnen? Wäre für mich nicht vorstellbar.

    "Einmal Borusse, immer Borusse!" (Alois Scheffler)

  • @'Papa Koernaldo: ganz ohne RB Bashing. Evtl habe ich das falsch verstanden, aber fieberst du gleichzeitig mit RB und Bayern mit und würdest dich als Fan von beiden bezeichnen? Wäre für mich nicht vorstellbar.

    ...und wenn Union hoch geht, fiebere ich in der BuLi mit Dreien. :bier:

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • ...und wenn Union hoch geht, fiebere ich in der BuLi mit Dreien. :bier:

    und du würdest dich bei allen 3 als Fan bezeichnen? Oder bist du 2x Symphatisant und einmal ganz klar Fan?

    Ich meine ich hege durchaus gewisse Sympathien für den FC aus Köln, aber spielen die gegen Dortmund gibt es keine Zweifel für welches Team ich bin. Oder wenn Niederlagen des FC meiner Borussia indirekt helfen würden.

    "Einmal Borusse, immer Borusse!" (Alois Scheffler)

  • Letzter themenfremder Post von mir...
    ...die Bayern werden immer die heiße Liebe sein, die für mich 1999 begann.
    Daß ich für RB mehr als nur Sympathien hege, kann und will ich aber nicht verhehlen.
    Das geht schon weit über Sympathien hinaus - ich merke das ja selbst, wenn ich bei RB-Toren die Siedlung zusammenbrülle und mit geballter Faust, aus dem Sessel springe.
    Wenn Du vor Weihnachten in RB-Trikot und Bayernschal, ein 0:3 in München "erleidest", wird es aber evtl. auch Zeit für einen "Couchbesuch"?!

    Davon ab, wie schon angedeutet, besteht die BuLi für mich derzeit nur aus 17 Mannschaften, da die Bayern "leider" völlig außer Konkurrenz agieren.

    - お父さん穀物 -

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    Einmal editiert, zuletzt von Papa Koernaldo (2. April 2017 um 10:55)

  • Wahrscheinlich wird es am Ende doch auf die Europa CL rauslaufen, in der gewisse Vereine dann ihre wöchentlichen Europameisterschaften ausspielen können, während die nationalen Meisterschaften halt von den anderen Vereinen gespielt werden. Ich denke damit wäre allen geholfen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wahrscheinlich wird es am Ende doch auf die Europa CL rauslaufen, in der gewisse Vereine dann ihre wöchentlichen Europameisterschaften ausspielen können, während die nationalen Meisterschaften halt von den anderen Vereinen gespielt werden. Ich denke damit wäre allen geholfen.

    Sehe ich nicht so. Jede Liga braucht ihre Zugpferde und ohne die ist das Interesse sehr gering. Meiner bescheidenen Meinung nach wird die Bundesliga ein Interesse daran haben müssen das es spannend bleibt. Aber wie schon geschrieben, das wird erst passieren wenn die Zuschauer in Scharen abwandern. Und den Trend sehe ich nicht. Also kann man sich weiter an der Übermacht der Bayern erfreuen

  • Mal ne Frage: Da ich als 96er ja nie in diese Situation kommen werde. :ja:

    Macht das eigentlich noch richtig "spaß" wie früher Bayernfan zu sein, wenn man so überlegen ist?
    Wenn man vorher weiß man gewinnt sowieso und diskutiert nur noch vor einem Spiel wie hoch es ausgeht.
    Klar ist Bayern seit den 80ern mehr oder weniger dominant, aber da mussten sie noch richtig fighten um Meister zu werden.
    Aber jetzt mit dem 5. Titel in Folge fast ohne Gegenwehr, ohne in ein Spiel zu gehen (als Fan) und zu bangen ob man es gewinnen kann. Ich glaube mir würde etwas fehlen.

    Als Provokation war das überhaupt nicht angedacht!Sondern einfach als ernste Frage an die Bayernfans, die wissen wie es "früher" war als man halt noch keine 28 Spiele pro Saison gewonnen hat und richtig mitfiebern musste, ob man Meister wird oder wie es halt heute ist wo es jedes Jahr zu 99% feststeht.
    Und das gehört gerade in den Team Thread, weil NUR die Bayernfans das beantworten können.
    An Arrow sieht man doch das da wohl was dran ist.
    Ich will hier niemanden den Spaß an den Bayern siegen nehmen, glaube aber doch das es für dich wenn die Arminia siegt und für mich wenn Hannover siegt emotional doch anders ist, als wenn man als Bayern fan das nächste 6:0 wie fast jede Woche hat. Und man quasi nur in der Championsleague gefordert ist.

    War wie gesagt nur mal ein Gedankenspiel und keine Provokation.
    Vielleicht äußern sich ja noch welche. :bier:

    Ich habe kein Problem damit mich für das "blödsinnig" zu entschuldigen, was ich hiermit gerne tue.
    Für mich lesen sich diese beiden Posts grundsätzlich anders, daher vielleicht meine Reaktion auf den ersten Post.
    Ich denke jedes Spiel, jeder Sieg, jede Niederlage, jeder Titel ist anders und das man etwas was zur Gewohnheit geworden ist anders war nimmt als etwas was eher ungewohnt ist, ist doch völlig normal. Der erste Post las sich für mich etwas überspitzt so als wenn Bayern Fans ihrem Verein erstmal abschwören und erst nach ein paar Niederlagen zurück finden würden. Mehr wollte ich dazu jetzt nicht mehr los werden, zurück zum FCB.

  • Sehe ich nicht so. Jede Liga braucht ihre Zugpferde und ohne die ist das Interesse sehr gering. Meiner bescheidenen Meinung nach wird die Bundesliga ein Interesse daran haben müssen das es spannend bleibt. Aber wie schon geschrieben, das wird erst passieren wenn die Zuschauer in Scharen abwandern. Und den Trend sehe ich nicht. Also kann man sich weiter an der Übermacht der Bayern erfreuen

    Selbst wenn das Interesse geringer wird, so wird die neue Spannung das sicher zu einem gewissen Maß kompensieren können. Und eine Buli mit Bremen, Hamburg, Berlin, Köln, Mönchengladbach, Stuttgart etc, due um einen deutschen Meister unter halbwegs ausgeglichen Verhältnissen spielen würden, würde sicher genug Interesse ziehen (für Leipzig käme sicher nur Europa in Frage) :hinterha:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich könnte mich jetzt in Detailfragen und Wortbedeutung verlieren (vorhersehbar =! unspannend), aber der Kern der Frage wurde schon ausreichend (und unisono) beantwortet: die 2. Meisterschaft ist nicht so schön wie die erste und die 5. erst recht nicht. Knapp würde immer mehr Emotionen auslösen, aber ich hab nun auch desöfteren schon darüber diskutiert, das wir für den Abstand zum 2. höchstens eine 6-Punkt-Verantwortung übernehmen können.

    Ich hab ja hier in Berlin einen quasi-Zweitverein. Die sind meistens (über die letzten Jahre) mittendrin und verlieren auch so oft, das man sich über Siege eigentlich mehr freuen müsste. Es ist aber nicht so. Bei mir hat der späte Ausgleich gegen Hertha viel mehr Emotionen ausgelöst, als es irgendein noch so geiler Sieg der anderen Mannschaft machen könnte. Deshalb werd ich auch immer nur ein Zweitteam haben und nie ein 2-Team-Fan sein. Da kann man als Heranwachsender irgendwann registrieren das es vielleicht nicht das coolste ist Bayernfan zu sein, das Herze will, was das Herze will.

    Mich würde es ja freuen wenn all die Leute, die jetzt wo die Meisterschaft quasi entschieden ist, wieder ankommen und meinen "alles langweilig und vorhersehbar", ihr Vokabular austauschen gegen ehrliche Begriffe. Sie fänden es halt schön wenn es anders laufen würde, aber vorhergesehen hat vor der Saison kaum einer was. Da war die Hoffnung groß das diese Saison "die Saison" ist und die Hoffnung hat unser ("schlechtes") Spiel am Leben gehalten. "die sehr schlagbaren Bayern", mir klingelts noch in den Ohren. Und all die Leute die es immer schon gewusst haben, die sollen sich halt freuen über ihren Wettgewinn. Bei der derzeitigen Zinnspolitik, sind die Quoten auf eine Bayernmeisterschaft zum Beginn der Saison nicht so schlecht gewesen. Sich hinterher hinter Begriffen zu verstecken, die man vorher so nicht gefühlt hat und die eigene Enttäuschung wenig ehrlich zu verbergen, bleibt eben... unehrlich.

    und von mir mal die Gegenfrage: wenn selbst Dormunder zugeben, das die 1. Meisterschaft merklich emotionaler war (und urlacher ist da bei weitem nicht der Einzige von dem ich das so gehört habe), warum ergibt man sich dann jedes mal in die Scharade, sich über die Bayernfans lustig zu machen, wenns auf dem Marienplatz nicht mehr ganz so voll ist wie im letzten Jahr?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Mich würde es ja freuen wenn all die Leute, die jetzt wo die Meisterschaft quasi entschieden ist, wieder ankommen und meinen "alles langweilig und vorhersehbar", ihr Vokabular austauschen gegen ehrliche Begriffe.

    Was willste denn hören ? Jeder nicht Bayern Fan würde sich halt wünschen, das die Bayern auch mal ein Spiel doof verlieren oder dreimal in Folge nur einen Punkt holen, einfach damit die Bundesliga irgendwann mal wieder interessant wird. Wird aber bei der Stärke des Kaders nicht passieren. Also geht die Hoffnung ins nächste Jahr. Oder das übernächste..

  • Ich könnte mich jetzt in Detailfragen und Wortbedeutung verlieren (vorhersehbar =! unspannend), aber der Kern der Frage wurde schon ausreichend (und unisono) beantwortet: die 2. Meisterschaft ist nicht so schön wie die erste und die 5. erst recht nicht. Knapp würde immer mehr Emotionen auslösen, aber ich hab nun auch desöfteren schon darüber diskutiert, das wir für den Abstand zum 2. höchstens eine 6-Punkt-Verantwortung übernehmen können.

    Ich hab ja hier in Berlin einen quasi-Zweitverein. Die sind meistens (über die letzten Jahre) mittendrin und verlieren auch so oft, das man sich über Siege eigentlich mehr freuen müsste. Es ist aber nicht so. Bei mir hat der späte Ausgleich gegen Hertha viel mehr Emotionen ausgelöst, als es irgendein noch so geiler Sieg der anderen Mannschaft machen könnte. Deshalb werd ich auch immer nur ein Zweitteam haben und nie ein 2-Team-Fan sein. Da kann man als Heranwachsender irgendwann registrieren das es vielleicht nicht das coolste ist Bayernfan zu sein, das Herze will, was das Herze will.

    Mich würde es ja freuen wenn all die Leute, die jetzt wo die Meisterschaft quasi entschieden ist, wieder ankommen und meinen "alles langweilig und vorhersehbar", ihr Vokabular austauschen gegen ehrliche Begriffe. Sie fänden es halt schön wenn es anders laufen würde, aber vorhergesehen hat vor der Saison kaum einer was. Da war die Hoffnung groß das diese Saison "die Saison" ist und die Hoffnung hat unser ("schlechtes") Spiel am Leben gehalten. "die sehr schlagbaren Bayern", mir klingelts noch in den Ohren. Und all die Leute die es immer schon gewusst haben, die sollen sich halt freuen über ihren Wettgewinn. Bei der derzeitigen Zinnspolitik, sind die Quoten auf eine Bayernmeisterschaft zum Beginn der Saison nicht so schlecht gewesen. Sich hinterher hinter Begriffen zu verstecken, die man vorher so nicht gefühlt hat und die eigene Enttäuschung wenig ehrlich zu verbergen, bleibt eben... unehrlich.

    und von mir mal die Gegenfrage: wenn selbst Dormunder zugeben, das die 1. Meisterschaft merklich emotionaler war (und urlacher ist da bei weitem nicht der Einzige von dem ich das so gehört habe), warum ergibt man sich dann jedes mal in die Scharade, sich über die Bayernfans lustig zu machen, wenns auf dem Marienplatz nicht mehr ganz so voll ist wie im letzten Jahr?

    Ohne die mMn unnötigen Ausschweifungen gebe ich dir vollkommen unumwunden recht :)

  • Ist das wirklich so, dass vor der Saison alle gesagt haben, dass diese Saison die sein könnte, in der die Bayern nicht Meister werden? :madness
    Waren das nicht höchstens diese Hoffnungsphrasen, die der FC Bayern auch manchmal gerne selbst streut (Neuer Trainer, Saison nach einem großen Turnier), die da vielleicht ein bisschen Hoffnung haben keimen lassen).

    Dass da jedes Jahr weniger Bayern-Fans zum Marienplatz kommen oder halt nur 2 Gestalten auf der Leopoldstraße sind, nachdem die Meisterschaft im April eingetütet wurde, stört glaube ich niemanden. Beim zweiten isses ja sogar so, dass selbst die Mannschaft das nicht feiert, weil's mitten in der Saison ist. Ist natürlich auch verständlich.

    Was mich mehr stört ist eigentlich eher, dass
    1. Augenscheinlich kein TItel mehr wirklich zählt - abgesehen vom CL-Titel - und da geht es dann soweit, dass ne Saison mit Double und CL-Halbfinale fast schon eine verkorkste Saison ist. Ich will gar nicht wissen, was das dann für eine Saison wird, wenn Bayern wirklich mal wieder die Meisterschaft nicht holt und die CL auch nicht gewinnt.
    2. Die Erwartungshaltung inzwischen so hoch ist, dass selbst ein lockerer 5-0 Sieg mitunter ein richtig schwaches Spiel war, weil man halt zB nicht genug Kontrolle hatte oder sowas.
    3. Teilweise die Wertschätzungen für sportliche Leistungen von Gegnern nicht wirklich vorhanden ist. Meist war man eben selbst einfach zu schwach und eigentlich ist der Gegner auch zu schlecht, man hat's eben selbst verkackt.

    Auch wenn's eigentlich klar sein sollte: Das trifft natürlich nicht auf jeden einzelnen Bayern-Fan zu und vermutlich ist das sogar die Minderheit, trotzdem ist dieser Typus Fan halt in Deutschland nur bei Bayern zu finden - was ja auch irgendwie klar ist, weil keine Mannschaft auch nur ansatzweise so erfolgreich ist.

  • Ist das wirklich so, dass vor der Saison alle gesagt haben, dass diese Saison die sein könnte, in der die Bayern nicht Meister werden? :madness
    Waren das nicht höchstens diese Hoffnungsphrasen, die der FC Bayern auch manchmal gerne selbst streut (Neuer Trainer, Saison nach einem großen Turnier), die da vielleicht ein bisschen Hoffnung haben keimen lassen).

    Dass da jedes Jahr weniger Bayern-Fans zum Marienplatz kommen oder halt nur 2 Gestalten auf der Leopoldstraße sind, nachdem die Meisterschaft im April eingetütet wurde, stört glaube ich niemanden. Beim zweiten isses ja sogar so, dass selbst die Mannschaft das nicht feiert, weil's mitten in der Saison ist. Ist natürlich auch verständlich.

    Was mich mehr stört ist eigentlich eher, dass
    1. Augenscheinlich kein TItel mehr wirklich zählt - abgesehen vom CL-Titel - und da geht es dann soweit, dass ne Saison mit Double und CL-Halbfinale fast schon eine verkorkste Saison ist. Ich will gar nicht wissen, was das dann für eine Saison wird, wenn Bayern wirklich mal wieder die Meisterschaft nicht holt und die CL auch nicht gewinnt.
    2. Die Erwartungshaltung inzwischen so hoch ist, dass selbst ein lockerer 5-0 Sieg mitunter ein richtig schwaches Spiel war, weil man halt zB nicht genug Kontrolle hatte oder sowas.
    3. Teilweise die Wertschätzungen für sportliche Leistungen von Gegnern nicht wirklich vorhanden ist. Meist war man eben selbst einfach zu schwach und eigentlich ist der Gegner auch zu schlecht, man hat's eben selbst verkackt.

    Auch wenn's eigentlich klar sein sollte: Das trifft natürlich nicht auf jeden einzelnen Bayern-Fan zu und vermutlich ist das sogar die Minderheit, trotzdem ist dieser Typus Fan halt in Deutschland nur bei Bayern zu finden - was ja auch irgendwie klar ist, weil keine Mannschaft auch nur ansatzweise so erfolgreich ist.

    3. lese ich eigentlich auch, also nicht nur in dem Thread hier, im Dortmund Thread, regelmäßig.

  • Auch wenn aktuell wieder das Fernglas verwendet werden kann, darf man nicht vergessen, dass es noch im Februar komplett anders aussah. Und die Ergebnisse und vor allem das zu Stande kommen zu Beginn Rückrunde sollte man auch unter die Lupe nehmen. In Freiburg, Ingolstadt und Berlin jeweils in der Nachspielzeit die Buden gemacht und der lang vergessene Begriff der Dusel-Bayern machte wieder die Runde. Am Ende stehen halt durch die Last-Minute-Treffer 5 Punkte mehr auf dem Punktekonto. Zu Hause gegen Schalke hätte man das Ding auch verlieren können. Von Dominanz keine Spur. Über die Vorrunde brauchen wir bis auf ein paar Ausnahmen auch keine Überworte verlieren. Es hätte durchaus spannend werden können, aber dann holt sich halt Leipzig seine Krise und der BVB hat dieses Jahr seine eigenen Probleme durch Verletzungen, Umbruch und was auch immer.

  • Auch wenn aktuell wieder das Fernglas verwendet werden kann, darf man nicht vergessen, dass es noch im Februar komplett anders aussah. Und die Ergebnisse und vor allem das zu Stande kommen zu Beginn Rückrunde sollte man auch unter die Lupe nehmen. In Freiburg, Ingolstadt und Berlin jeweils in der Nachspielzeit die Buden gemacht und der lang vergessene Begriff der Dusel-Bayern machte wieder die Runde. Am Ende stehen halt durch die Last-Minute-Treffer 5 Punkte mehr auf dem Punktekonto. Zu Hause gegen Schalke hätte man das Ding auch verlieren können. Von Dominanz keine Spur. Über die Vorrunde brauchen wir bis auf ein paar Ausnahmen auch keine Überworte verlieren. Es hätte durchaus spannend werden können, aber dann holt sich halt Leipzig seine Krise und der BVB hat dieses Jahr seine eigenen Probleme durch Verletzungen, Umbruch und was auch immer.


    Jepp, nur wenn man in schöner Regelmäßigkeit die engen Spiele gewinnt, hat das nichts mehr mit Glück zu tun, sondern ist einfach die individuelle Qualität, der Wille und am Ende evtl. noch ein Quentchen Glück.

    Wenn andere Teams eine Krise haben gewinnen die mal ein paar Spiele in Folge nicht. Wenn die Bayern eine Krise haben gewinnen Sie ein paar Spiele in Folge mal nur knapp und leisten sich evtl. wirklich mal EINEN Ausrutscher in dem man nur Unentschieden spielt oder gar verliert.

    Bei Leipzig würde ich z. B. nicht von Krise reden, sondern von den ganz normalen Schwankungen in einer Saison, die jedes Team mal hat... nur eben in dieser Form die Bayern nicht.

    Das ist überhaupt kein Vorwurf, das haben sich die Bayern größtenteils erarbeitet. Nur gab es diese Argumentation mit hätte wenn und aber ja in den letzten Jahren öfter, um dann doch Spannung herbeizureden wo Sie halt nicht unbedingt ist. :)

    "Einmal Borusse, immer Borusse!" (Alois Scheffler)

  • Auch wenn aktuell wieder das Fernglas verwendet werden kann, darf man nicht vergessen, dass es noch im Februar komplett anders aussah. Und die Ergebnisse und vor allem das zu Stande kommen zu Beginn Rückrunde sollte man auch unter die Lupe nehmen. In Freiburg, Ingolstadt und Berlin jeweils in der Nachspielzeit die Buden gemacht und der lang vergessene Begriff der Dusel-Bayern machte wieder die Runde. Am Ende stehen halt durch die Last-Minute-Treffer 5 Punkte mehr auf dem Punktekonto. Zu Hause gegen Schalke hätte man das Ding auch verlieren können. Von Dominanz keine Spur. Über die Vorrunde brauchen wir bis auf ein paar Ausnahmen auch keine Überworte verlieren. Es hätte durchaus spannend werden können, aber dann holt sich halt Leipzig seine Krise und der BVB hat dieses Jahr seine eigenen Probleme durch Verletzungen, Umbruch und was auch immer.

    Du darfst dabei auch eins nicht vergessen: die Konkurrenz muss sich jedes Jahr immer wieder neu aufstellen und im Schnitt 2-3 Spieler ersetzen (und nicht, weil die alten an Altersschwäche leiden).
    Dass Leipzig das nicht durchhält, war jedem klar.
    Somit ist nur jemand dem FC Bayern ebenbürtig, der sein eigenes Team lange zeit zusammenhalten kann und dafür sehr viel geld ausgibt. Das könnten der BVB oder Leipzig werden, aber sobald dort dann wieder einer so RICHTIG gut ist, wird der auch wieder den Abflug machen müssen.
    Es ist in dem Sinne ein totes Rennen. Egal wie stark man ist, irgendjemand wird dir immer wieder einen Knüppel zwischen die Beine werfen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Du darfst dabei auch eins nicht vergessen: die Konkurrenz muss sich jedes Jahr immer wieder neu aufstellen und im Schnitt 2-3 Spieler ersetzen (und nicht, weil die alten an Altersschwäche leiden).Dass Leipzig das nicht durchhält, war jedem klar.
    Somit ist nur jemand dem FC Bayern ebenbürtig, der sein eigenes Team lange zeit zusammenhalten kann und dafür sehr viel geld ausgibt. Das könnten der BVB oder Leipzig werden, aber sobald dort dann wieder einer so RICHTIG gut ist, wird der auch wieder den Abflug machen müssen.
    Es ist in dem Sinne ein totes Rennen. Egal wie stark man ist, irgendjemand wird dir immer wieder einen Knüppel zwischen die Beine werfen.

    bitte die uralte Diskusion jetzt nich auch noch wieder anfangen in unserem Teamthread.

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  • bitte die uralte Diskusion jetzt nich auch noch wieder anfangen in unserem Teamthread.

    Nur weil Du sie nicht wahrhaben möchtest, wird sie nicht besser...

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Nur weil Du sie nicht wahrhaben möchtest, wird sie nicht besser...

    Du bist der Mann dessen Urteil hier ausschlaggebend ist...

    Von mir kam nur der Hinweis, das die große Gerechtigkeitsdiskusion nicht in diesen Teamthread gehört

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  • man könnte auch die Frage stellen, warum Freiburg in der Tabelle vor Schalke, Gladbach, Leverkusen und Wolfsburg steht...

    Die Frage ist absolut berechtigt. Und wenn man sich hier deren Torverhältnis ansieht, sogar absolut zurecht. Man hat einfach mit guter Mannschaftsleistung die wichtigen Punkte geholt und zudem von massiver Schwäche der anderen profitiert, die mannigfaltige Gründe hat (Trainerwechsel, Entlassungen etc.) . Das hat aber mit der angesprochen Bayerndiskussion nichts zu tun. Eigentlich können einem die Freiburger nämlich leid tun, weil die am unteren Ende der Nahrungskette sind und von den mittleren Teams nach der Saison wieder leer gekauft werden

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Der BVB hat vor der Saison 3 Leistungsträger verloren (Miki, Hummels und Gündogan). Davor die Saison ein Kaliber wie Lewandowski... Inwiefern kann der BVB was dafür, wenn man diese Spieler nicht halten kann? Bayern kann es sich halt leisten die Topstars entsprechend zu entlohnen... Andere halt nicht...

    Wenn die anderen eben auch mal ordentlich arbeiten und gut spielen, werden Ihnen sofort die Spieler weg gekauft. Das war die letzten Jahre immer so. Nur die Bayern konnten sich dem entziehen bzw. standen eher auf der anderen Seite, die diese Spieler weg gekauft haben.

    Inwiefern Leipzig in der Lage sein wird/will/kann Topstars zu halten wird man sehen... Drauf wetten würd ich da auch nicht...

    Alles Gelingen
    hat sein Geheimnis,
    alles Misslingen
    seine Gründe.

  • Nur son kleiner und nett gemeinter Hinweis:

    Bei Parallelspielen schaue ich z.B. nur noch Leipzig beim Kicken zu - bitte beim Kommentieren sachlich bleiben - DANKE!

    Könnte es nicht mittlerweile eventuell sein, dass du durch das ständige Wiederholen der Gefahr eines möglicherweise unsachlichen Kommentars diesen nicht erst heraufbeschwörst? ;)

  • Jepp, nur wenn man in schöner Regelmäßigkeit die engen Spiele gewinnt, hat das nichts mehr mit Glück zu tun, sondern ist einfach die individuelle Qualität, der Wille und am Ende evtl. noch ein Quentchen Glück.

    Wenn andere Teams eine Krise haben gewinnen die mal ein paar Spiele in Folge nicht. Wenn die Bayern eine Krise haben gewinnen Sie ein paar Spiele in Folge mal nur knapp und leisten sich evtl. wirklich mal EINEN Ausrutscher in dem man nur Unentschieden spielt oder gar verliert.

    Bei Leipzig würde ich z. B. nicht von Krise reden, sondern von den ganz normalen Schwankungen in einer Saison, die jedes Team mal hat... nur eben in dieser Form die Bayern nicht.

    Das ist überhaupt kein Vorwurf, das haben sich die Bayern größtenteils erarbeitet. Nur gab es diese Argumentation mit hätte wenn und aber ja in den letzten Jahren öfter, um dann doch Spannung herbeizureden wo Sie halt nicht unbedingt ist. :)

    Stimmt schon und es ist natürlich nicht verboten auch noch in der Nachspielzeit Tore zu schiessen. Bloß bis vor ein paar Wochen war Ancelotti durchaus angezählt, denn der Bayern Motor kam nicht ins Rollen. Ich hab aufgrund der Geburt meines 2. Kindes dieses Jahr nur die Heimspiele gegen Köln und Schalke im Stadion gesehen und das waren gleichwertige Gegner bei einem völlig gerechten Unentschieden. Können, Glück und auch ein bißchen das Unvermögen beim Gegner haben geholfen trotzdem ordentlich zu punkten. Aber eben keine Dominanz wie in den Jahren zuvor. Auch mal so ein 2-3 in Rostov kann man an dieser Stelle erwähnen... Oft wird ja der Satz genommen, dass ein Sieg um ein paar Tore zu hoch ausgefallen ist. Aus meiner Sicht war man lange Zeit der Saison eben nicht so stark wie es die Tabelle gerade zeigt. Zumindest keine 13 Punkte!

  • Nur son kleiner und nett gemeinter Hinweis:

    Könnte es nicht mittlerweile eventuell sein, dass du durch das ständige Wiederholen der Gefahr eines möglicherweise unsachlichen Kommentars diesen nicht erst heraufbeschwörst? ;)

    Ich bin ziemlich sicher, daß der gewünschte Effekt sich einstellt.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Um das mal abzuschließen:
    Was könnte Schalke für eine Truppe sein ohne seine Abgänge...

    http://m.11freunde.de/galerie/mit-di…n-jahre-spielen

    Oder wie sähe Dortmund erst aus. :eek:

    Selbst Gladbach hätten ein paar Jahre Reus, Dante, TerStegen, Xhaka sicherlich nicht schlecht getan.

    Hätte die Bundesliga irgendwie schon mal spannender gemacht, oder?

    Welche signifikanten Spieler hat der FCB verloren? Kroos (den man nicht mehr wollte) und Ballack sind die einzigen, die einem in den Sinn kommen.

    Natürlich gehören Wechsel zum Spiel dazu. Aber solange es dieses Ungleichgewicht (sogar zum BVB) gibt, wird die Schere leider immer weiter aufgehen

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Nicht, dass ich das nicht auch sehe, dass Mannschaften teilweise mit Abgängen mehr zu kämpfen haben als die Bayern. Aber die Fotostrecke von 11 Freunde ist da halt auch nicht mehr als eine nette Spielerei. Davon auszugehen, dass Spieler 10 Jahre bei einem Verein bleiben, ist selbst bei Bayern nicht immer gegeben. Genauso gibt's in der Liste auch den ein oder anderen Spieler, den Schalke nicht mehr wollte und deswegen abgegeben hat.

  • Nicht, dass ich das nicht auch sehe, dass Mannschaften teilweise mit Abgängen mehr zu kämpfen haben als die Bayern. Aber die Fotostrecke von 11 Freunde ist da halt auch nicht mehr als eine nette Spielerei. Davon auszugehen, dass Spieler 10 Jahre bei einem Verein bleiben, ist selbst bei Bayern nicht immer gegeben. Genauso gibt's in der Liste auch den ein oder anderen Spieler, den Schalke nicht mehr wollte und deswegen abgegeben hat.

    Dass Schalke ein Talent zur Unfähigkeit hat, ist ein anderes Thema :D
    Aber um die Spieler geht es nicht, sondern um die, die man halten will und nicht kann

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!