Bayern München Double Sieger 2016 Saison 16/17

  • Götze, Rode, Green, HojbjergLeihe: Tasci, Benatia, Badstuber

    so aus dem Kopf diese Saison :D

    Oh WOW!!!
    Ich kann mich bei der Aufzählung kaum halten.
    Das waren ja ECKPFEILER des Erfolges :jeck:
    Und der einzige, der jemals bei Bayern was gebracht hat (Badstuber) wurde dabei sogar nur VERLIEHEN! :lol1
    Dazu das Abschreibeobjekt, was man nur geholt hat, um den BVB einen zu verpassen und ne Menge Leute, bei denen von vornherein klar war, dass sie nie was reißen auf der nach unten offenen Jan Schlaudraff-Skala.

    Ich warte immer noch auf die harten Abgänge der Stammmannschaft, die der FCB so zu verkraften hatte.

    Also das Jahr, wo man Neuer, Boateng, Thiago und Lewandowski an XY verloren hat (um mal im proportionalen Stellenwert zu reden)

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Die Bayern (Rummenigge, Hoeneß) sagen doch selbst, dass sie stolz darauf sind KEIN Verkaufsclub mehr zu sein. Spätestens seit sie Ribery trotz verrückter Angebote nicht ziehen ließen und den Vertrag sogar noch verlängern konnten.
    Und natürlich ist das ein Stützpfeiler des Erfolges.

    schaun mer mal

  • ? Welche Abgänge hatte der FCB denn?

    Darum ging es mir gar nicht, mir ging es um die Schalker Zugänge die da berücksichtigt wurden, die sind doch woanders auch Abgänge z.B. Burgstaller um eine aktuelles Beispiel zu nehmen, der taucht in der Schalker Auflistung auf, wenn man das gleiche Spielchen mit Nürnberg macht würde er da auch auftauchen, den Spieler gibt es aber nur einmal. Die herangehensweise macht doch nur Sinn wenn man es für alle gleich macht.

  • Die Bayern (Rummenigge, Hoeneß) sagen doch selbst, dass sie stolz darauf sind KEIN Verkaufsclub mehr zu sein. Spätestens seit sie Ribery trotz verrückter Angebote nicht ziehen ließen und den Vertrag sogar noch verlängern konnten.
    Und natürlich ist das ein Stützpfeiler des Erfolges.

    Danke! :bier:
    Wobei man sich da die Frage stellen darf, wann sie das jemals waren (von wegen nicht "mehr")..?

    Die Aussage ist für jemanden mit so viel Kapital ja auch völlig legitim. Aber dann dar man sich auch nicht wundern, wenn die anderen "Verkaufs"-Clubs da niemals mithalten können und auch nicht in der Lage sind die Lücke zu schließen, "wenn die Bayern mal schwächeln"

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Danke!
    Wobei man sich da die Frage stellen darf, wann sie das jemals waren (von wegen nicht "mehr")..?

    Die Aussage ist für jemanden mit so viel Kapital ja auch völlig legitim. Aber dann dar man sich auch nicht wundern, wenn die anderen "Verkaufs"-Clubs da niemals mithalten können und auch nicht in der Lage sind die Lücke zu schließen, "wenn die Bayern mal schwächeln"

    Da die Bayern aber, wie du ja selber sagst, schon seit langer Zeit kein Verkaufsclub mehr sind, stellt sich schon die Frage, warum sie in den vergangenen Jahren eine so nie da gewesene Dominanz an den Tag legen. Da müssen sie in den vergangenen Jahren ziemlich viel richtig und die Konkurrenz so einiges falsch gemacht haben. Aber nur daran kanns dann ja offensichtlich nicht liegen. In der Vergangenheit waren die Bayern zwar auch immer Favorit und hatten meist den stärksten Kader, aber trotzdem sind auch andere Vereine Meister geworden. Und selbst wenn nicht war es nicht so eindeutig wie in den letzten Jahren. Kann mich da an einige Meisterschaften erinnern, die erst am letzten Spieltag entschieden wurden.
    Im Moment ist aber nicht absehbar, dass sich das in der nächsten Zeit ändert, was meiner Meinung nach weder im Interesse der Liga noch der Bayern selbst sein kann.

  • Da die Bayern aber, wie du ja selber sagst, schon seit langer Zeit kein Verkaufsclub mehr sind, stellt sich schon die Frage, warum sie in den vergangenen Jahren eine so nie da gewesene Dominanz an den Tag legen. Da müssen sie in den vergangenen Jahren ziemlich viel richtig und die Konkurrenz so einiges falsch gemacht haben. Aber nur daran kanns dann ja offensichtlich nicht liegen. In der Vergangenheit waren die Bayern zwar auch immer Favorit und hatten meist den stärksten Kader, aber trotzdem sind auch andere Vereine Meister geworden. Und selbst wenn nicht war es nicht so eindeutig wie in den letzten Jahren. Kann mich da an einige Meisterschaften erinnern, die erst am letzten Spieltag entschieden wurden.Im Moment ist aber nicht absehbar, dass sich das in der nächsten Zeit ändert, was meiner Meinung nach weder im Interesse der Liga noch der Bayern selbst sein kann.

    Die Investitionsqualität hat bei den Bayern in den letzten Jahren aber noch mal kräftig zugenommen. Speziell Guardiola hat man doch (fast) jeden Wunsch noch erfüllen können.
    Selbst solche "Flops" wie Benatia sind dabei doch gar nicht mehr aufgefallen. Ein Bernat spielt da wohl auch keine Rolle mehr, wird aber für den Rest der Liga gehaltstechnisch niemals mehr finanzierbar sein.
    Die Einkommenskurve läuft da ja exponential.

    Es ist dabei trotzdem interessant, dass sich jetzt anscheinend wieder einiges "ändert". Ob das mit der Rückkehr von Hoeneß zu tun hat, mag ich da nicht beurteilen. Auf ein Mal scheint man wieder der FC Deutschland werden zu wollen, wenn man Süle, Rudy und Brandt kauft.

    Was die Spannung der Meisterschaft betrifft: der letzte echte "Sensationsmeister" war doch der VfB Stuttgart vor 10 Jahren. Dortmund hat selber genug Finanzkraft gehabt (+ ein gutes Scouting), um die Meisterschaft zumindest mal 3-4 Jahre "spannender" zu machen. Aber seit der Ausnahmestürmer Lewandowski da weg ist, war man auch oft genug "hop oder top" unterwegs, um mithalten zu können (man denke an das erste Jahr von Mhyk)

    Ansonsten hat sich die Dominanz der Bayern da sehr verfestigt. Das war in den 90ern mitnichten so.

    Die einzige "Hoffnung", die ich noch habe ist das Karriereende von RibRob. Da könnte noch mal ein spielerischer Bruch reinkommen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Die große Frage ist doch: wozu sollten Vereine wie Hoffenheim, Leipzig, auch Dortmund, Leverkusen und Schalke wirklich ans absolute Maximum gehen wollen, wenn Rang 4 ab nächster Saison fix für die Champions League reicht. Der Meistertitel verliert dadurch doch an Bedeutung, weil man auch als 3. mit vielleicht 90% Aufwand in der nächsten Saison auch Champions League spielt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Meisterschaft nicht mehr wirklich wichtig, ein Platz unter den ersten 4 ist das Ziel. Wenn man die Prämien zusammenrechnet, die man für den Titel bezahlt und nur durch zusätzliche Werbeeinnahmen die Mehrkosten abdecken kann, wäre es noch ein finanzieller Gewinn, wenn die Prämien aber höher ausfallen (oder die nächsten Transfers höher ausfallen), kann durchaus der 3. Platz wirtschaftlich sinnvoller sein.

  • Und welcher dieser Abgänge hat die Bayern geschwächt? ;)

    Das hat er ja nicht gefragt. :)

    Abgesehen davon, kann ich fragen, welche Transfers denn den FC Bayern überhaupt geschwächt haben? - Sie konnten sich ja immer einen Ersatz holen.

  • Die große Frage ist doch: wozu sollten Vereine wie Hoffenheim, Leipzig, auch Dortmund, Leverkusen und Schalke wirklich ans absolute Maximum gehen wollen, wenn Rang 4 ab nächster Saison fix für die Champions League reicht. Der Meistertitel verliert dadurch doch an Bedeutung, weil man auch als 3. mit vielleicht 90% Aufwand in der nächsten Saison auch Champions League spielt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Meisterschaft nicht mehr wirklich wichtig, ein Platz unter den ersten 4 ist das Ziel. Wenn man die Prämien zusammenrechnet, die man für den Titel bezahlt und nur durch zusätzliche Werbeeinnahmen die Mehrkosten abdecken kann, wäre es noch ein finanzieller Gewinn, wenn die Prämien aber höher ausfallen (oder die nächsten Transfers höher ausfallen), kann durchaus der 3. Platz wirtschaftlich sinnvoller sein.

    Diese Vereine erreichen aber nicht mit 90% Aufwand Platz 3 :D

  • Die große Frage ist doch: wozu sollten Vereine wie Hoffenheim, Leipzig, auch Dortmund, Leverkusen und Schalke wirklich ans absolute Maximum gehen wollen, wenn Rang 4 ab nächster Saison fix für die Champions League reicht. Der Meistertitel verliert dadurch doch an Bedeutung, weil man auch als 3. mit vielleicht 90% Aufwand in der nächsten Saison auch Champions League spielt. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Meisterschaft nicht mehr wirklich wichtig, ein Platz unter den ersten 4 ist das Ziel. Wenn man die Prämien zusammenrechnet, die man für den Titel bezahlt und nur durch zusätzliche Werbeeinnahmen die Mehrkosten abdecken kann, wäre es noch ein finanzieller Gewinn, wenn die Prämien aber höher ausfallen (oder die nächsten Transfers höher ausfallen), kann durchaus der 3. Platz wirtschaftlich sinnvoller sein.

    Gut...von meinem Radikalplan (Abschaffung der CL und Wiedereinführung des Europapokals der Landesmeister ohne Setzlisten) möchte ich ja gar nicht sprechen.
    Und es ist schlimm, wenn die nationale Meisterschaft nichts mehr wert ist!
    Irgendwann kann der FCB dann die Fahne der USA als Trikot nehmen, damit das mit den Sternen noch hinkommt.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Sorry, wirtschaftlich hin oder her: in dem Moment, wo man als Vereinsverantwortlicher oder auch Spieler sagt, dass einem die Meisterschaft nicht mehr wichtig ist, kann man den Spielbetrieb auch bald einstellen. Klar ist es wirtschaftlich am wichtigsten, die CL zu erreichen und das tut man auch mit Platz 4. Und ja man spart sich vielleicht die Meisterschaftsprämien. Dennoch hat man als Meister z.B. im Marketingbereich ganz andere Möglichkeiten und mit Sicherheit steigende Werbeeinnahmen. Dass das unwirtschaftlicher sein soll als Platz 3 oder 4, da bin ich mir nicht sicher.
    Noch entscheidender ist für mich aber der sportliche Wert. Wer schon einmal das große Glück hatte, mitzuerleben, wie der eigene Verein die Meisterschaft holt, der weiß dass das etwas ist, was man nicht mehr missen will. Noch heute denkt hier in Wolfsburg jeder an die Meisterschaft von 2009 zurück, das war die geilste Zeit! Die Jahre danach (und auch viele davor) waren oft kacke und enttäuschend, aber lieber einige Scheißjahre und dafür mal den absoluten Erfolg als so wie manch anderer Verein konstant oben mit dabei aber nie mit dem ganz großen Wurf.

  • Da die Bayern aber, wie du ja selber sagst, schon seit langer Zeit kein Verkaufsclub mehr sind, stellt sich schon die Frage, warum sie in den vergangenen Jahren eine so nie da gewesene Dominanz an den Tag legen. Da müssen sie in den vergangenen Jahren ziemlich viel richtig und die Konkurrenz so einiges falsch gemacht haben. Aber nur daran kanns dann ja offensichtlich nicht liegen. In der Vergangenheit waren die Bayern zwar auch immer Favorit und hatten meist den stärksten Kader, aber trotzdem sind auch andere Vereine Meister geworden. Und selbst wenn nicht war es nicht so eindeutig wie in den letzten Jahren. Kann mich da an einige Meisterschaften erinnern, die erst am letzten Spieltag entschieden wurden.Im Moment ist aber nicht absehbar, dass sich das in der nächsten Zeit ändert, was meiner Meinung nach weder im Interesse der Liga noch der Bayern selbst sein kann.

    Vollkommen richtig was du schreibst. Leider waren jedoch meist genau diese Mannschaften im Sommer dann Opfer diverser Transfers der Bayern, womit zwangsläufig dafür gesorgt wurde, dass sich solche Probleme in Zukunft nicht wiederholen....

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Sorry, wirtschaftlich hin oder her: in dem Moment, wo man als Vereinsverantwortlicher oder auch Spieler sagt, dass einem die Meisterschaft nicht mehr wichtig ist, kann man den Spielbetrieb auch bald einstellen. Klar ist es wirtschaftlich am wichtigsten, die CL zu erreichen und das tut man auch mit Platz 4. Und ja man spart sich vielleicht die Meisterschaftsprämien. Dennoch hat man als Meister z.B. im Marketingbereich ganz andere Möglichkeiten und mit Sicherheit steigende Werbeeinnahmen. Dass das unwirtschaftlicher sein soll als Platz 3 oder 4, da bin ich mir nicht sicher.
    Noch entscheidender ist für mich aber der sportliche Wert. Wer schon einmal das große Glück hatte, mitzuerleben, wie der eigene Verein die Meisterschaft holt, der weiß dass das etwas ist, was man nicht mehr missen will. Noch heute denkt hier in Wolfsburg jeder an die Meisterschaft von 2009 zurück, das war die geilste Zeit! Die Jahre danach (und auch viele davor) waren oft kacke und enttäuschend, aber lieber einige Scheißjahre und dafür mal den absoluten Erfolg als so wie manch anderer Verein konstant oben mit dabei aber nie mit dem ganz großen Wurf.

    Das galt sicher nur für Schalke und Leverkusen :thumbsup:

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  • jep, wir sind wieder beim "Bayern kauft alles kaputt" angekommen, dabei wollte ich es doch nicht wahrhaben... so sehr.
    Einmal im Jahr muss das wohl bei einigen Leuten raus aus den Klötzen.

    Ich würde ja im Saisonthread gerne wieder die Kurve kriegen zu Aktuellem, aber heute Abend spielen wir gegen Hoffenheim und die kaufen wir ja auch kaputt. Ein Teufelskreis.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • jep, wir sind wieder beim "Bayern kauft alles kaputt" angekommen, dabei wollte ich es doch nicht wahrhaben... so sehr.
    Einmal im Jahr muss das wohl bei einigen Leuten raus aus den Klötzen.

    Ich würde ja im Saisonthread gerne wieder die Kurve kriegen zu Aktuellem, aber heute Abend spielen wir gegen Hoffenheim und die kaufen wir ja auch kaputt. Ein Teufelskreis.

    Bist Du nicht der Meinung, dass es ein Teil der Strategie des FC Bayern ist die Konkurrenz punktuell zu schwächen?
    Mal ganz unabhängig von dem ganzen Gut-Böse-Geschwafel.

    schaun mer mal

  • Bist Du nicht der Meinung, dass es ein Teil der Strategie des FC Bayern ist die Konkurrenz punktuell zu schwächen?
    Mal ganz unabhängig von dem ganzen Gut-Böse-Geschwafel.

    Diese Diskussion ist müßig und wird es auch immer bleiben. Ja, bei manchen Transfers wie z. B. Rudy fragt man sich schon, ob da die Verstärkung des eigenen Kaders im Vordergrund steht oder doch eher die Schwächung des Gegners. Andererseits glaube ich nicht, dass man Hoffenheim wegen einer guten Saison bereits als ernsthaften Konkurrenten wahr nimmt. Und außerdem - das A**** lecken geht doch immer wieder reihum. Dortmund kauft Gladbach Dahoud weg, Gladbach kauft Freiburg womöglich Grifo weg, usw usf.

  • Diese Diskussion ist müßig und wird es auch immer bleiben. Ja, bei manchen Transfers wie z. B. Rudy fragt man sich schon, ob da die Verstärkung des eigenen Kaders im Vordergrund steht oder doch eher die Schwächung des Gegners.

    Wieviele Dortmundtransfers kann man im Nachhinein als "try and error"-Methode bezeichnen? Manchmal werden Spieler einfach geholt, weil man ihnen eine Rolle zutraut und insgesamt kann das dann ein Fehler für alle Beteiligten sein. Der FCB verschwendet mit Sicherheit keine Kaderplätze um Gegner zu schwächen, genausowenig wie andere Vereine. Nur muss es sich der FCB immer anhören. Ein Rode auf der Bank beim FCB ist genausowenig die "nicht gelieferte Erlösung" für andere Bundesligamannschaften, wie er es auf der Dortmunder Bank ist. Schlussendlich wäre so ein Spieler auch immer eine planerische Absicherung gegen Verletzungspech, die man keinem Verein ernsthaft vorwerfen kann.

    Ich wäre bei den harschen Kritikern ja mal interessiert, was sie für eine verantwortungsvolle Kaderplanung halten. 11 Superstars und auf der Bank nur Amateure? 22 zweifelsfrei Startplatzambitionierte?

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  • Wieviele Dortmundtransfers kann man im Nachhinein als "try and error"-Methode bezeichnen? Manchmal werden Spieler einfach geholt, weil man ihnen eine Rolle zutraut und insgesamt kann das dann ein Fehler für alle Beteiligten sein. Der FCB verschwendet mit Sicherheit keine Kaderplätze um Gegner zu schwächen, genausowenig wie andere Vereine. Nur muss es sich der FCB immer anhören. Ein Rode auf der Bank beim FCB ist genausowenig die "nicht gelieferte Erlösung" für andere Bundesligamannschaften, wie er es auf der Dortmunder Bank ist. Schlussendlich wäre so ein Spieler auch immer eine planerische Absicherung gegen Verletzungspech, die man keinem Verein ernsthaft vorwerfen kann.
    Ich wäre bei den harschen Kritikern ja mal interessiert, was sie für eine verantwortungsvolle Kaderplanung halten. 11 Superstars und auf der Bank nur Amateure? 22 zweifelsfrei Startplatzambitionierte?

    Du wolltest doch meinen Vorschlag für mehr Chancengleichheit. Hat damit zu tun. Guck mal im Buli Thread

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Diese Diskussion ist müßig und wird es auch immer bleiben. Ja, bei manchen Transfers wie z. B. Rudy fragt man sich schon, ob da die Verstärkung des eigenen Kaders im Vordergrund steht oder doch eher die Schwächung des Gegners. Andererseits glaube ich nicht, dass man Hoffenheim wegen einer guten Saison bereits als ernsthaften Konkurrenten wahr nimmt. Und außerdem - das A**** lecken geht doch immer wieder reihum. Dortmund kauft Gladbach Dahoud weg, Gladbach kauft Freiburg womöglich Grifo weg, usw usf.

    Na ich hatte da schon mehr in anderen Kategorien gedacht. Elber von Stuttgart, Herzog von Bremen, Ballack, Lucio, Ze Roberto von Leverkusen, Götze, Lewandowski von Dortmund.
    Natürlich sind das alles Transfers die mutmaßlich nicht nur den eigenen Kader sondern auch die Stammelf verstärken. Dennoch gehe ich davon aus, dass es bei vielen dieser Transfers mehr als nur billigend in Kauf genommen wurde, dass der jeweilige Konkurrent punktuell und signifikant geschwächt wurde. Dies scheint mir bei anderen Transfers innerhalb der Bundesliga nicht so auffällig zu sein.
    Andererseits ist es natürlich auch durchaus logisch, dass Spieler die die Klasse haben den FCB zu verstärken eher bei Mannschaften spielen die sich mit den Bayern auf Augenhöhe befinden.

    schaun mer mal

  • Dennoch gehe ich davon aus, dass es bei vielen dieser Transfers mehr als nur billigend in Kauf genommen wurde, dass der jeweilige Konkurrent punktuell und signifikant geschwächt wurde. Dies scheint mir bei anderen Transfers innerhalb der Bundesliga nicht so auffällig zu sein.

    Dann erklär mir mal den Unterschied zwischen Transfers die ausschließlich der Stärkung des eigenen Kaders dienen sollen und Transfers, bei der die Kategorie "Gegner schwächen" mit dazu kommt und warum es quasi nur der FCB ist, dem dieses Motiv zugeordnet wird.

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  • Ich muss Dir gar nichts erklären. Ich mutmaße ja nur. Du bist derjenige der kategorisch behauptet, dass es nicht so ist.
    Gefühlt bedienten sich die Bayern in der Vergangenheit deutlich öfter bei direkten Konkurrenten als dies bei den anderen Clubs der Fall ist. Diese kaufen dann eher bei unterklassigen Mannschaften oder im Ausland ein.

    schaun mer mal

  • Ich muss Dir gar nichts erklären. Ich mutmaße ja nur. Du bist derjenige der kategorisch behauptet, dass es nicht so ist.
    Gefühlt bedienten sich die Bayern in der Vergangenheit deutlich öfter bei direkten Konkurrenten als dies bei den anderen Clubs der Fall ist. Diese kaufen dann eher bei unterklassigen Mannschaften oder im Ausland ein.

    "mutmaße" und "gefühlt" sind genau die Kategorien die ich ablehne, weil sie Tür und Tor öffnen dafür, das Leute ihre Abneigung gegenüber dem FCB mit in die Diskusion einbringen.

    Man soll doch mal eine klare Kategorisierung einführen für Transfers mit dem kicker "Schwächung", ala "Stammspieler bei seinem jetzigen Verein und wenig Aussicht auf einen Stammplatz beim Kaufverein". Diese Kategorie könnte man dann eben auf mehrere Verein anwenden und schauen ob es wirklich der FCB ist, der das vermehrt macht. Noch besser wäre natürlich die wirkliche Spielzeit als Wert zu nehmen für einen "bust".

    Genauso fragwürdig ist die "Konkurrenz"-Kategorie. Man hat ja manchmal das Gefühl der FCB hat in der Liga 17 Konkurrenten und die restlichen Mannschaften sind in irgendeinem Brei überhaupt keine Konkurrenten untereinander. Warum ist der BVB ein Konkurrent des FCB und der BVB kein gleichwertiger Konkurrent der wahren Borussia? Für mich ist das argumentative Beliebigkeit.

    Wenn man diese Kategorien man vereinsunabhängig festlegt, dann kann man die Diskusion sachlich führen. Kein Verein hat irgendeine Sorgfaltspflicht gegenüber Konkurrenzvereinen (allen) und bei keinem Verein wird auf irgendeiner moralischen Ebene gegen die Verpflichtung von ligainternen Spielern argumentiert, außer beim FCB. Dortmund holt Spieler aus Leverkusen, Gladbach und Mainz und kein Mensch kommt auf die Idee diese Transfers als Schwächung der Konkurrenz zu bezeichnen.

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  • noch gut bedient mit dem 1:0. Hoffenheim spielt wirklich gut und wir eben nicht.
    Hätte natürlich was heute den Stinker abzuliefern um dafür Samstag zu glänzen.
    Können das Spiel aber gerne trotzdem noch drehen.

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