Miami Dolphins Offseason 2017

  • bzgl. Playoffs - das heißt im Umkehrschluss, dass wir eigentlich erst dann wieder echte Playoff Chancen haben, wenn die Patriots leistungsmäßig abbauen? Das isja auch irgendwie bekloppt. ;( Menno.

    Edith meint, wenn ich mir die Team Schedules angucke, wird der nächste Super Bowl Patriots gegen Packers. Reines Bauchgefühl eben in Hinblick auf die Schedules, und als NFL-Neuling. Man möge mich steinigen oder auch nicht. Was kann man bitte gegen die doofen Patriots tun? X/

    I <3:football:

    Einmal editiert, zuletzt von firefly (30. April 2017 um 14:18)

  • firefly:
    ganz einfach immer nur 1 Sieg mehr als die Patriots haben, dann passt das schon.
    :)
    Ansonsten sind die Patriots nicht doof, sondern bewundernswert. Die haben es geschafft, ein hervorragendes Team aufzubauen. Das muss man neidlos anerkennen.

    Danke burnum, prima Scoutings, Zusammenfassungen und Übersetzungen der US-Berichte.
    Was die Draft bringt, wird sich zeigen.

    Beruhigend ist, dass es die 2. Draft in Folge war, die Teil einer mittelfristigen Strategie ist.
    Keine Zockerei, kein Unfug, gutes Scouting.... Hoffentlich sind die Zeiten in denen wir ohne Sinn und Verstand gedraftet haben endgültig vorbei.

  • Ich meinte damit auch nicht, dass die Patriots an sich doof sind. Die Leistung ist selbstverständlich Anerkennung wert. Ich meinte mit "doof" eher den Umstand, dass für die Dolphins dadurch sogar die Playoffs so schwer zu erreichen sind. Das find ich doof. Ich red ja noch nichtmal vom Super Bowl, sondern "nur" von Playoffs. X/

    I <3:football:

  • bzgl. Playoffs - das heißt im Umkehrschluss, dass wir eigentlich erst dann wieder echte Playoff Chancen haben, wenn die Patriots leistungsmäßig abbauen? Das isja auch irgendwie bekloppt. ;( Menno.

    Edith meint, wenn ich mir die Team Schedules angucke, wird der nächste Super Bowl Patriots gegen Packers. Reines Bauchgefühl eben in Hinblick auf die Schedules, und als NFL-Neuling. Man möge mich steinigen oder auch nicht. Was kann man bitte gegen die doofen Patriots tun? X/

    Die Patriots haben halt blöderweise zur gleichen Zeit den vielleicht besten Head Coach aller Zeiten und den vielleicht besten QB aller Zeiten, da hat man als direkter AFC East Konkurrent erstmal schlechte Karten. Es ist ein bisschen vergleichbar mit der Situation in der Bundesliga: Meist werden am Ende die Bayern Meister, die anderen Teams haben eigentlich nur ne Chance, wenn die Bayern mal schwächeln und selber alles perfekt läuft.

    Team Schedules sind immer ein heißes Thema, ich persönlich bewerte diese aber nicht zu hoch. Die Kräfteverhältnisse verändern sich in der NFL ständig (mit wenigen Ausnahmen). Wenn wir uns den Schedule der letzten Saison anschauen und mit den Erwartungen vor der letzten Saison vergleichen, hätten die Dolphins auch niemals in die Playoffs kommen können. Teams wie die Chagers oder Cardinals hatte man vor der Saison noch klar vor Miami gesehen, trotzdem konnten wir sie besiegen und standen am Ende der Saison vor ihnen. Ein weiterer Punkt sind Verletzungen: Football ist ein extrem gefährlicher Sport, es gibt deutlich mehr Verletzungen als in anderen Sportarten. Eine Verletzung kann den Verlauf der kompletten Saison ändern. Wenn sich bei den Packers mal Aaron Rodgers verletzen sollte, ist die Saison gelaufen... Bei den Seahawks war die eigentlich so starke Defense nach der Verletzung von Earl Thomas nicht mehr die Selbe. Ich denke einfach, es ist im Moment noch VIEL zu früh, um Prognosen für die Saison zu wagen...

  • Dazu mal noch ne blauäugige Frage - sollte so eine "Bundesliga"-Situation nicht durch das Draft System vermieden werden? :huh: Bitte verzeiht meine Unwissenheit und alles, ich bin ja - sag's nochmal - wirklich noch nicht lange in der Materie aktiv. Aber ich dachte tatsächlich, auch anhand der Super Bowl Ergebnisse der letzten Jahre, dass es im Football eben durchaus jährlich andere Super Bowl Teams und Sieger gibt und eine "Bayern München"-Situation erfolgreich vermieden wird und auch am unteren Ende der Liga nicht immer dieselben Teams rumdümpeln. Scheinbar is das doch nich so? Ich bin nur ein bisschen enttäuscht gerade. :/ Zorry.

    I <3:football:

  • Dazu mal noch ne blauäugige Frage - sollte so eine "Bundesliga"-Situation nicht durch das Draft System vermieden werden? :huh: Bitte verzeiht meine Unwissenheit und alles, ich bin ja - sag's nochmal - wirklich noch nicht lange in der Materie aktiv. Aber ich dachte tatsächlich, auch anhand der Super Bowl Ergebnisse der letzten Jahre, dass es im Football eben durchaus jährlich andere Super Bowl Teams und Sieger gibt und eine "Bayern München"-Situation erfolgreich vermieden wird und auch am unteren Ende der Liga nicht immer dieselben Teams rumdümpeln. Scheinbar is das doch nich so? Ich bin nur ein bisschen enttäuscht gerade. :/ Zorry.

    Im Prinzip hast du vollkommen Recht und durch Draft und Salary Cap wird eine Übermacht eines Teams sehr schwer möglich sein. Ganz so übermächtig wie die Bayern in der Bundesliga (5x Meister in Folge) sind ja auch die Patriots in der NFL nicht. Aber durch die Kombination Belichick & Brady sind sie einfach derzeit DAS non-plus-ultra (ich mag sie nicht, aber das muss man wohl objektiv so anerkennen). Wenn Brady (und vermutlich auch Belichick) in nen paar Jahren aufhören, werden die Karten komplett neu gemischt und die Pats sind wieder eines von 32 Teams...

    Im Moment kommt einfach sehr viel zusammen bei den Pats: Sie haben den vielleicht besten QB der NFL Geschichte (zumindest einen der Besten), außerdem einen Coach, der in der gesamten Franchise ein Umfeld geschaffen hat, wo ALLES dem sportlichen Erfolg untergeordnet wird. Egoisten fliegen raus (bzw. werden zu anderen Teams getradet). Belichick und sein Coaching Staff verstehen es unglaublich gut, ihre Systeme (Spielweise der Offense und Defense) an die jeweiligen Spieler anzupassen und somit das Beste aus ihren Spielern herauszuholen. Wenn man dazu noch einen QB hat (die mit großem Abstand wichtigste Position auf dem Feld), der eigentlich keine Fehler macht und jeden Fehler der Defense eiskalt bestraft, dann wird es für die Gegner schwer...

    Einmal editiert, zuletzt von burnum (30. April 2017 um 15:47)

  • Dazu mal noch ne blauäugige Frage - sollte so eine "Bundesliga"-Situation nicht durch das Draft System vermieden werden? :huh: Bitte verzeiht meine Unwissenheit und alles, ich bin ja - sag's nochmal - wirklich noch nicht lange in der Materie aktiv. Aber ich dachte tatsächlich, auch anhand der Super Bowl Ergebnisse der letzten Jahre, dass es im Football eben durchaus jährlich andere Super Bowl Teams und Sieger gibt und eine "Bayern München"-Situation erfolgreich vermieden wird und auch am unteren Ende der Liga nicht immer dieselben Teams rumdümpeln. Scheinbar is das doch nich so? Ich bin nur ein bisschen enttäuscht gerade. :/ Zorry.

    Doch doch, die Capsituation verhindert ein "Bayernszenario". Der Vergleich war evtl. irreführend. Wie schon erwähnt haben die Patriots das wahrscheinlich besten HC/QB Duo ever. Was enormes Glück ist. Dazu wird extrem konseuent gearbeitet. Sowohl beim Aufbau des Teams, wie auch beim Scouting. Der Philosphie "Team first" wird alles untergeordnet. Dazu werden keine Risikien eingegangen (Spieler überbezahlen etc.), welche das Team in der Zukunft schwächen könnten. Das man so viele Jahre erfolgreich ist, hat natürlich auch mit Glück zu tun. Aber wie sagt man so schön, das Glück gehört den Tüchtigen. Eines ist jedoch so sicher wie das Amen in der Kirche. Auch der Höhenflug der Patriots wird irgendwann zu Ende gehen.

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Da mich @burnum schon früh anfragte, ob ich noch etwas zur Fins-Class verfasse, komme ich dem Wunsch gerne nach, obwohl das letztlich gar nicht so nötig ist, weil er euch die Prospects ja bereits ausführlich dargestellt hat. Daher nur weitere Ausführungen und Ergänzungen:

    DE Charles Harris, Mizzou:
    Hier vielleicht noch ein wenig mehr, da ich mich mit der Edgerusher-Class etwas intensiver auseinandergesetzt habe. Habe mich ehrlich gesagt erst ziemlich gewundert, dass er zu einem 4-3 Team geht, da ich ihn zumindest für die NFL in der Rolle weniger geeignet sehe als in einer 3-4 als OLB. Aber nachdem @burnum schrieb, dass ihr die DEs als Wide-9 aufstellt, war ich dann etwas beruhigter, so ergibt der Pick mehr Sinn.
    Harris gewinnt im Passrush durch einen extrem guten First Step und einen Spin als Premier Passrush Move. Wie ich bereits irgendwo schrieb gefällt mir sein Get-Off besser als etwa der von Derek Barnett, da seiner auf Explosivität beruht und Barnetts eher auf Snap Antizipation (was er in der NFL einschränken muss, sonst bekommt er Probleme mit Rodgers und Co.). Der Counter Spin Move in den Körper des OTs rein, nachdem er ihn zuvor auf den äußeren Fuß gestellt hat, und die ansatzlose flüssige Bewegung in die Pocket rein ist einer der besten all-around Passrush Moves der Class. Motor ist okay, aber nicht im Bereich von Takk McKinley.
    Die Umstellung der Mizzou-D im vergangenen Jahr hat ihm nicht gutgetan. Zwar wurde nach Pinkels Rücktritt der vorherige OC Barry Odom neuer HC, er krempelte aber sein eigenes D-System um und setzte vermehrt auf Gap Control und Edge Setting und weniger auf Gap Shooting und Upfield Rush. Dafür ist Harris der falsche, so wie er auch größere Probleme in der Run D hat. Lässt sich zu schnell aus dem Gap oder Play bewegen. Frage: Upper body strength?
    Auf seine miesen Combine-Zahlen würde ich nicht so viel geben, v.a. der grotesk schlechte 10 yard split ist nicht das, was man auf dem Feld sieht. Insgesamt sicherlich nicht der kompletteste D-Liner, aber es gibt in den letzten Jahren Traits, auf die die Scouts mehr als früher achten. First Step und Get-Off zählen bei Edgerushern definitiv dazu (siehe auch Leonard Floyd). Ohne Passrush gehst du in der heutigen NFL halt ein.

    LB Raekwon McMillan, Ohio State:
    Hätte wie burnum Zach Cunningham davor gerankt, aber das geht einem ja öfter so. McMillan ist ein Spieler, mit dem ich nie so recht warm geworden bin. Ein klasse College-Middle Backer, aber ihm fehlt so ein wenig der Wow-Effekt. Überraschte bei der Combine mit einer sehr schnellen 40, die müsste er nur noch mehr aufs Feld bringen. Ich kann da letztlich nur Vermutungen anstellen, aber was bei den Fins vielleicht den Ausschlag bei ihm gegenüber Cunningham gegeben hat, ist das extrem sichere und technisch saubere Wrap-Up Tackling. Ist downhill und nahe der LOS stark, aber ihm fehlt die Range und er wirkt nicht sonderlich quick bei Misdirections etc. In Coverage weniger stark, aber auch weniger eingesetzt als andere höher gerankte Insidebacker-Prospects. Wie burnum schon schrieb, vielleicht erstmal auf SLB einsetzen und sich entwickeln lassen. Kein spektakulärer Pick, aber wer weiß, vielleicht die sicherere Variante gegenüber den flashier Optionen? Wir werdens rausfinden.

    CB Cordrea Tankersley, Clemson:
    Eigentlich alles schon gesagt, da könnte höchstens Defsoul als Clemson-Fan noch mehr beisteuern. Prototypischer Press Corner, dem man erstmal ordentlich Physis, Run Support und Tackling beibiegen muss, sonst wird er in der NFL gekillt. Aber das CB-Corps der Fins wirkt ja so, als ob man sich diesen Upside-Pick hier locker leisten kann. Top Value, die meisten hätten ihn vor Ende der 3rd erwartet.

    OG Isaac Asiata, Utah:
    Auch hier kann ich mich nur anschließen: Top Pick für Runde 5, wenn man Alter und Verletzungsgeschichte ignoriert. Der klassische Mauler-OG: toller initial punch, bewegt den Gegner aus dem Gap, aggressiv und ohne Gnade. Kein guter Athlet, auf unzähliche Pulls sollte man ihn nicht schicken. Phone booth OG; wie man so schön sagt. Da aber auch im Passblock mit guter Base und guter Balance, lässt sich nur schwer in die Pocket schieben.

    DT Davon Godchaux, LSU:
    Hab ich mich wohl weniger mit beschäftigt als burnum, daher hier keine Ergänzungen.

    DT Vincent Taylor, OK State
    Passrushing DT mit überraschend gutem Get-Off und einiger Quickness. Gap Shooter. Muss an seinem Pad Level arbeiten (wie es auch alle Seiten schreiben, aber ist recht augenscheinlich, gerade da er ja ‚nur‘ 6`3 groß ist). Extrem lange Arme und große Hände, ist natürlich sehr lecker für einen developmental DT. Godchaux ist möglicherweise etwas weiter als Taylor, was die Nuancen des DT-Spiels angeht, aber er vielleicht mit dem etwas größeren Upside?

    WR Isaiah Ford, VT:
    Valuepick in der 7th. Ein sehr interessanter WR-Typ: eigentlich ein Deep Threat, aber mit doch extrem wenig Speed. Wie das geht? Mit einer großen Kenntnis der WR-Position und exzellentem Footwork. Verschafft sich Separation durch ‚taktisch‘ gelaufene Routes: Variiert die Geschwindigkeit während der Routes mit kontrollierter Fußarbeit, dadurch plötzliche Beschleunigung (nicht nur in&out of breaks). Hält sich die Corners durch intelligenten Handeinsatz vom Leib, gewinnt viele 50/50 Balls durch sehr gute Ballskills (die eben auch nötig sind bei fehlendem Topspeed und seiner eher dürren Statur). Kein quick-twitch Athlet, der sehr viele Gegner aussteigen lassen wird. Ist wohl nicht den kompletten Route Tree gelaufen, aber da er das, was er tut, so gut entsprechend seiner Limitationen ausführt, sehe ich hier durchaus Potenzial. Gewaltige Pluspunkte in den Intangibles, wie man liest (high character, work ethic).

    Noch zweidrei Worte zu euren UDFAs, weil da einige interessante bei sind:

    De’Veon Smith: Galt lange als einer der besten Senior RBs. Fand ihn auch immer unterschätzt als Power Runner mit ab und an überraschend guten Moves im open field. Vision ist okay, Pad Level auch. Aber er kommt so unfassbar langsam in Gang (bei kaum einem RB passt der Begriff „plodding feet“ so gut – als ob er im Matsch stecken würde), so dass ich seine NFL-Karriere auch eher skeptisch betrachte. Bei einer guten Line könnte er aber überraschen, weil er ab der LOS für einen Big Back ein paar nette Traits mitbringt.

    Demore’ea Stringfellow: Wäre ohne die Menge an Off-Field-Issues wohl gedraftet worden. Wie in vielen Scouting Reports steht, wirkt er wirklich wie eine untalentiertere Version seines Ex-Teamkollegen Laquon Treadwell. Physischer Possession WR, Route Running ist besser als gedacht, aber er droppt sehr viele Pässe. Insgesamt sehr inkonstant, nicht nur auf dem Feld ;)

    Francis Owusu: Interessanter height-weight-speed guy mit beinahe absurden Nummern (4.3 40 bei über 220 Pfund). Kaum Production. Bruder von Ex-NFL-WR Chris Owusu. Klassischer PS-Kandidat. Vielleicht erinnert sich ja jemand noch hieran: Catch of the Year

    Chase Allen: Einer meiner Lieblings-Sleeper. Prototypische MLB-Size gepaart mit exzellenter all-around Athletik und Kraft (vgl. die Werte, die er als „Gast“ bei Northwestern Pro Day produzierte). Tacklemaschine aus der FCS, der auch in den Partien gegen B1G-Teams durchaus okay aussah. Spielte auch Special Teams im College, sicherlich ein Vorteil. Wäre mein Kandidat für eine überraschende NFL-Karriere.

  • CB Cordrea Tankersley, Clemson:
    Eigentlich alles schon gesagt, da könnte höchstens Defsoul als Clemson-Fan noch mehr beisteuern. Prototypischer Press Corner, dem man erstmal ordentlich Physis, Run Support und Tackling beibiegen muss, sonst wird er in der NFL gekillt. Aber das CB-Corps der Fins wirkt ja so, als ob man sich diesen Upside-Pick hier locker leisten kann. Top Value, die meisten hätten ihn vor Ende der 3rd erwartet

    In Sachen Tackling ist mir Tankersley eigentlich nie negativ aufgefallen. Da gab es sicher Cornerbacks bei den Clemson Tigers, die besser getacklet haben, aber als Schwachpunkt habe ich das nie in seinem Spiel gesehen. Definitiv ein besserer Tackler als Mackenzie Alexander. Die Stärken sind offensichtlich: Groß, lange Arme und körperlich gut beisammen. Sehr schnell, allerdings nicht sehr beweglich. Gute Ballskills. Wenn ein fangbarer Ball in seine Richtung flog, dann hat Tank die Interception auch gemacht. In der Defense der Tigers hat er im letzten Jahr als boundary cornerback oft "on an island" gespielt. Im Jahr davor als field cornerback gegenüber von Mac Alexander. Kennt viele verschieden Coverages. Clemson's Defensive Coordinator ist da sehr flexible. Quarters, Cover 1, Cover 3, Cover 6, manchmal auch Cover 2. Sehe ihn als reinen outside cornerback. Für den Slot ist er nicht flink genug. Hat Erfahrung als Gunner bei Kickoffs und Punts. Da wird er wohl am schnellsten Spielzeit sehen können.

  • In Sachen Tackling ist mir Tankersley eigentlich nie negativ aufgefallen. Da gab es sicher Cornerbacks bei den Clemson Tigers, die besser getacklet haben, aber als Schwachpunkt habe ich das nie in seinem Spiel gesehen.

    Genau deswegen ist es immer gut, Informationen von Membern zu bekommen, die das Team bzw. den einzelnen Spieler intensiv über Jahre verfolgt haben. Hatte mir nochmal zweidrei Schnipsel von ihm angeschaut und mir das dann als Eindruck notiert. Aber wenn das weniger eine wirkliche Schwäche ist, umso besser für die Fins.

  • Bei uns ist es aber recht ruhig momentan.

    Zumindest folgende Info kann man ja mal weitergeben.

    RB Damien Williams hat seinen RFA Tender unterschrieben und verdient damit 1,8 Mio. $ diese Saison.
    Er hatte ja ein bisschen "protestiert" (kennt man ja alles) und wohl auf einen ähnlichen Vertrag gehofft wie Gillislee bei den Patriots erhalten hat (meine das waren um die 6 Mio. für 2 Jahre?!?!).
    Hat sich für Williams so nicht ergeben und damit bleibt er uns erhalten.

    Florida 2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2022 (erstmals zu Dritt ♥)

  • Bei uns ist es aber recht ruhig momentan.

    Zumindest folgende Info kann man ja mal weitergeben.

    RB Damien Williams hat seinen RFA Tender unterschrieben und verdient damit 1,8 Mio. $ diese Saison.
    Er hatte ja ein bisschen "protestiert" (kennt man ja alles) und wohl auf einen ähnlichen Vertrag gehofft wie Gillislee bei den Patriots erhalten hat (meine das waren um die 6 Mio. für 2 Jahre?!?!).
    Hat sich für Williams so nicht ergeben und damit bleibt er uns erhalten.

    Beide Sichtweisen sind meiner Meinung nach verständlich: Damien Williams hat als "Allzweckwaffe" (Blocking, Receiving, Running, Special Teams) eine gute Saison gespielt und war wichtiger Bestandteil der Offense, wenn auch kein Starter. Er verspricht sich nun einen größeren Vertrag (zumal Gillislee, den er einst im Training Camp klar dominierte - worauf hin Gillislee gecuttet wurde - einen solchen Vertrag bekommen hat und nun fast das Doppelte von Williams bekommt). Aus Teamsicht hat man allerdings mit Ajayi einen klaren Starter und hat mit Kenyan Drake einen Spieler in der Hinterhand, dem man zutraut, künftig die Williams-Rolle einzunehmen. Warum sollte man dann also einem Spieler einen längerfristigen Vertrag geben, wenn man sowieso plant, ihn nach der Saison möglicherweise zu ersetzen?

    Schwierige Situation. Ich hoffe für Damien Williams, dass er nochmal eine so gute Saison wie die Letzte spielen kann, um sich für einen besseren Vertrag (in Miami oder anderswo) zu empfehlen - ein bisschen ähnlich wie vor ein paar Jahren bei WR Rishard Matthews: Alle wussten, dass er das Zeug zum soliden NFL Starter hatte, aber in Miami hat er einfach nicht die Chance bekommen, dies regelmäßig zu zeigen.

  • So, dann hab ich mich jetzt auch mal hier registriert. Hi. :thumbup: Bin vor ein paar Tagen auf das Forum aufmerksam geworden und schon seit geraumer Zeit bei Spox zu finden, wo ich mich auch gerne mit den Dolphins auseinandersetze und auch mal eine Preview gemacht habe oder für die Phins in den User Mocks gepickt habe.

    Ich freue mich auch, dass Damien Williams endlich seinen Tender unterschrieben hat. Da er dies tat, wird er, wahrscheinlich auch rein vom finanziellen Standpunkt aus betrachtet, keine anderen Optionen gehabt haben. Er ist guter Backup für Ajayi und eben auch ein guter 3rd down back. Ich denke, er wird sich in dieser Saison nochmal zeigen wollen. Bestenfalls sogar so gut, dass, sollte man ihn kommende Off Season als FA verlieren, man noch einen Compensatory Pick abstauben kann.

    Ansonsten bin ich mit der Off Season bisher sehr zufrieden. Auch der Draft passt soweit. Tankerslay, Asiata und auch Ford könnten allesamt an den Positionen als hoher Value bzw. Steal betrachtet werden.

    Ich bin sehr gespannt, was Adam Gase aus dem Team im zweiten Jahr machen kann, da er schon in der ersten Saison unter widrigen Bedingungen mehr als das Optimum herausgeholt hat. Ich bin derzeit so optimistisch, wie ich es zu keiner Zeit unter Philbin war.

  • Heute begannen die OTAs, organized team activities, der Phins in Davie. Sie beruhen auf freiwilliger Basis und obwohl noch keine Presse zugelassen war und man dementsprechend nur das sagen kann, was die Teamkollegen sagen, sah Ryan Tannehill wohl ganz gut aus. Wobei die Nachricht ja schon ist, dass er überhaupt dabei ist.

    Darüber, ob Jarvis Landry, der ja ansteht für eine dicke Extension, dabei war oder nicht, hab ich bisher nichts gelesen. Ich bin gespannt, aber kann mir vorstellen, dass er dabei sein wird. Denn das entspräche quasi der bisherigen Off Season der Phins, die ja was Verträge angeht, schon klar darauf angelegt ist, die bisherigen Veterans zu bezahlen und die Stimmen aus dem Umkreis der Dolphins sind jetzt auch alles andere als pessimistisch was eine Einigung angeht.

  • Heute begannen die OTAs, organized team activities, der Phins in Davie. Sie beruhen auf freiwilliger Basis und obwohl noch keine Presse zugelassen war und man dementsprechend nur das sagen kann, was die Teamkollegen sagen, sah Ryan Tannehill wohl ganz gut aus. Wobei die Nachricht ja schon ist, dass er überhaupt dabei ist.

    Darüber, ob Jarvis Landry, der ja ansteht für eine dicke Extension, dabei war oder nicht, hab ich bisher nichts gelesen. Ich bin gespannt, aber kann mir vorstellen, dass er dabei sein wird. Denn das entspräche quasi der bisherigen Off Season der Phins, die ja was Verträge angeht, schon klar darauf angelegt ist, die bisherigen Veterans zu bezahlen und die Stimmen aus dem Umkreis der Dolphins sind jetzt auch alles andere als pessimistisch was eine Einigung angeht.

    OTAs sind mit erstmal relativ egal und zu dieser Zeit noch völlig unbedeutend, da es erstmal um basic gameplan installation geht. Ab Mitte Juli wird es dann langsam interessanter...

    Zu Landry: Angeblich hat man ihm ja gesagt, er solle sich in der Offseason als "role-model" präsentieren, dann würde man das bei den Vertragsverhandlungen berücksichtigen. Die Situation ist schwierig: Landry fordert angeblich 14 Mio pro Jahr, der WR-Markt diese Offseason (free agents) war aber für vergleichbare Spieler (DJax, Jeffery) eher verhalten - der Markt sagt also derzeit recht eindeutig, dass Landry keine 14 Mio pro Jahr Wert ist.

    Auf der einen Seite ist Landry eines DER Gesichter der Franchise und wir können uns eigentlich nicht erlauben, ihn ziehen zu lassen. Auf der anderen Seite kann man sich aber auch nicht erlauben für 3 WR insgesamt über 30 Mio Cap zu zahlen (auch Parker wird nächstes Jahr seine Extension haben wollen und Stills hat man ja schon verlängert). Ich gehe aber davon aus, dass Landry im besten Fall eine Verlängerung in der Gegend 10-12 Mio pro Jahr bekommt, im schlimmsten Fall steht er für 2017 noch für 1 Mio unter Vertrag und müsste 2018 unter dem Franchise Tag spielen...


    Derzeit ist eine absolut "tote Zeit" in der NFL. Frei nach BJ Armstrong: "Wake me up when July ends..." ;)

  • Hi.

    Schon klar, Landry ist nach den letzten Jahren wahrscheinlich sogar DAS Gesicht der Franchise, neben Cameron Wake. (und LS John Denney :partyman: ) Ich meine, selbst zu Saisonbeginn wurde Ryan Tannehill noch stark infrage gestellt vom Publikum und der Fanbase, insofern war für mich doch sehr berührend zu sehen, wieviel Applaus und aufmunternde Worte es für ihn gab als gegen die Cards raus musste.
    Ich empfinde die Situation jetzt auch nicht sooo schwierig, wie sie gemacht wird. Entweder man einigt sich in der Range von 10-12 Mio. pro Jahr oder es läuft auf den Tag hinaus. Der aktuelle Markt (auch Pryor würde ich imho dazu zählen) sagt es doch relativ eindeutig. Andererseits ist Landry auch erst 24 bzw. wird 25 Ende des Jahres. Er wird also, wenn nichts unerwartetes wie Verletzungen etc. passiert, auch noch einen zweiten dicken Vertrag in seiner Karriere bekommen.

    Und ich gebe zu, dass die Vorstellung langfristig mit Parker (24), Landry (24) und Stills (25) ein harmonisches Starting Trio auf WR zu haben, schon sehr, sehr verlockend ist. Du nicht auch?

  • Und ich gebe zu, dass die Vorstellung langfristig mit Parker (24), Landry (24) und Stills (25) ein harmonisches Starting Trio auf WR zu haben, schon sehr, sehr verlockend ist. Du nicht auch?

    Verlockend ja - aber halt auch "Salary-Cap-Suicide". Können wir uns wirklich erlauben, 30+ Mio in Capspace für 3 WR zu investieren? Dazu 19 Mio für Suh und 17 Mio für Tanny? Wo soll dann depth für den Rest des Kaders bleiben??? Ich persönlich sehe die WR-Position sowieso in der öffentlichen Wahrnehmung als völlig overrated an. Schau dir die Teams an, die in den letzten Jahren Erfolg hatten - da waren die Teams nicht unbedingt durch ein nominell starkes WR-Trio geprägt. Ich persönlich sehe O-Line und Defense als viel wichtiger an als WR...

  • So, ich melde mich mal wieder einigermaßen hier im Football Bereich zurück. Habe mich nach dem Super Bowl Fiasko kaum noch mit der NFL und den Phins befasst, brauchte erstmal ne Auszeit. Demzufolge habe ich mich auch nicht mit den Rookies, Free Agents etc. beschäftigt und kann da kaum positives oder negatives zu sagen. Dank Burnum et al. kann ich mich aber hier ganz gut einlesen.

    Das Interesse ist in den letzten Jahren ja sowieso geschrumpft. Mit College Football beschäftige ich mich seit einiger Zeit kaum noch und auch während der NFL Saison versuche ich nicht mehr wie früher, so gut wie jedes Spiel anzuschauen. Das liegt zu einem großen Teil an den kommerziellen Ausbrüchen der Liga (ist in der Bundesliga und im Fußball allgemein ein ähnliches Problem für mich) als auch an der sich immer stärker verändernden Spielweise (mehr Offense, weniger Defense, zu viele Flaggen etc.). In den beiden anderen Ligen, die ich intensiv verfolge (NHL, MLB), gibt es diese und andere Probleme natürlich auch, sie sind für mich aber nicht so gravierend oder offensichtlich.

    Ich merke aber, dass mein Interesse mit dem Voranschreiten der wärmeren Jahreszeiten wie immer wieder zunimmt und ich werde die nächsten Wochen wohl nutzen, um mich in Bezug auf die Veränderungen der letzten Monate auf den neusten Stand zu bringen.

    Dann schaue ich hier wahrscheinlich auch wieder häufiger rein :xywave:

    Btw. ...hat eigentlich jemand ähnliche Ansichten wie ich? ;)

    BMG - CANUCKS - [color=#FF8C00]GIANTS


  • Btw. ...hat eigentlich jemand ähnliche Ansichten wie ich? ;)

    Die Spielweise stört mich jetzt weniger, aber mein Interesse hat auch massiv nachgelassen. Woran das jetzt genau liegt, kann ich nicht wirklich sagen. Hat vielleicht auch weniger mit Football zu tun, mein Interesse an anderen Sportarten hat auch nachgelassen.
    Aber ich habe definitiv ein Problem mit unserer Führungsriege, sei es Owner S. Ross oder M. Tannenbaum. Und coach Gase finde ich auch nicht wirklich sympathisch.

  • Was ich gestern ganz vergessen habe und auch ein Grund warum mein Interesse an Football nachgelassen hat: Wenn man sich das Schicksal von Spielern wie Junior Seau oder Mike Webster anschaut, dann kann man die harten tackles, die man früher bejubelt hat, einfach nicht mehr genießen. Das concussion Protokoll ist da mMn auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn man sieht wie dumm und rücksichtlos viele Spieler mit dem Helm voran auf den Kopf des Gegenspielers gehen, dann vergeht es mir.

  • So, ich melde mich mal wieder einigermaßen hier im Football Bereich zurück. Habe mich nach dem Super Bowl Fiasko kaum noch mit der NFL und den Phins befasst, brauchte erstmal ne Auszeit.

    ich musste Google benutzen. Meinst du 1985? Ich meine, dass ich dich seitdem hier im Forum zwischendurch schon nochmal wahrgenommen habe? :paelzer:


    ;)

  • Ich würde LB Harris den die Jets raus geworfen haben auf jeden Fall einmal auf ein Gespräch einladen.

    Und ihm unserem 2nd Round Rookie vor die Nase setzen? Denke auf LB sind wir mit Alonso, Timmons, McMillan, Misi, Hewitt und Hull (letzterer mit Abstrichen) solide besetzt, David Harris ist letzte Saison meist nur durch Schwächen in Coverage aufgefallen. Sehe ihn eher als "progress stopper" für unsere jungen LB.

  • Die Abstriche würde ich eher bei Misi machen, denn gerade 27 von möglichen 49 in den letzten drei Jahren sprechen eine eindeutige Sprache. Da habe ich lieber einen soliden Mike Hull als backup. Und was die Coverage betrifft, neben den ganzen missed tackles, war das doch ein Hauptproblem der LBs.

    Ich bin übrigens am 03.12. beim Heimspiel gegen die Broncos. :supz:

  • Die Abstriche würde ich eher bei Misi machen, denn gerade 27 von möglichen 49 in den letzten drei Jahren sprechen eine eindeutige Sprache. Da habe ich lieber einen soliden Mike Hull als backup. Und was die Coverage betrifft, neben den ganzen missed tackles, war das doch ein Hauptproblem der LBs.

    Ich bin übrigens am 03.12. beim Heimspiel gegen die Broncos. :supz:

    Schon klar, Misi muss erstmal zeigen, dass er fit bleiben kann. Wenn du dir mal das Dolphins-Forum der letzten Saison durchliest, wirst du sehen dass ich das miese Tackling bei den LB (eigentlich bei der gesamten Defense) schon damals deutlich kritisiert habe. Aber ich denke mit Timmons und McMillan hat man sich genügend verstärkt, so dass man nun auf Harris verzichten kann. Und Neville Hewitt sollte man auf dem Zettel haben, dem traue ich durchaus eine solide "emergency starter Rolle" zu, mit Potenzial für mehr.

    Eigentlich war mein Punkt ja auch nicht, zu zeigen, wie toll unsere LB sind (den Beweis bleiben sie - Stand heute - bisher noch schuldig). Mein Punkt war eher, dass es wenig Sinn macht, einen 33-jährigen LB zu holen, der gerade die schwächste Saison seiner Karriere hinter sich hat und dessen Leistungskurve deutlich nach unten zeigt, wenn man dadurch die Entwicklung der eigenen Youngster (McMillan, Hewitt, mit Abstrichen Hull) einschränkt.

    Die Abstriche bei Hull mache ich, weil ich mir bei ihm nicht sicher bin, ob er auf Grund seiner körperlichen Limitierungen jemals mehr als ein Special Teamer oder "fringe player" sein kann. Ich mag ihn, aber ich sehe bei ihm leider nur minimales Potenzial.


    P.S.: Wider Erwarten habe ich nun am 2.10. doch frei. Falls also jemand noch Karten für das London-Game im Angebot hat - ich wäre interessiert...

  • Schon klar, Misi muss erstmal zeigen, dass er fit bleiben kann. Wenn du dir mal das Dolphins-Forum der letzten Saison durchliest, wirst du sehen dass ich das miese Tackling bei den LB (eigentlich bei der gesamten Defense) schon damals deutlich kritisiert habe. Aber ich denke mit Timmons und McMillan hat man sich genügend verstärkt, so dass man nun auf Harris verzichten kann. Und Neville Hewitt sollte man auf dem Zettel haben, dem traue ich durchaus eine solide "emergency starter Rolle" zu, mit Potenzial für mehr.
    Eigentlich war mein Punkt ja auch nicht, zu zeigen, wie toll unsere LB sind (den Beweis bleiben sie - Stand heute - bisher noch schuldig). Mein Punkt war eher, dass es wenig Sinn macht, einen 33-jährigen LB zu holen, der gerade die schwächste Saison seiner Karriere hinter sich hat und dessen Leistungskurve deutlich nach unten zeigt, wenn man dadurch die Entwicklung der eigenen Youngster (McMillan, Hewitt, mit Abstrichen Hull) einschränkt.

    Die Abstriche bei Hull mache ich, weil ich mir bei ihm nicht sicher bin, ob er auf Grund seiner körperlichen Limitierungen jemals mehr als ein Special Teamer oder "fringe player" sein kann. Ich mag ihn, aber ich sehe bei ihm leider nur minimales Potenzial.


    P.S.: Wider Erwarten habe ich nun am 2.10. doch frei. Falls also jemand noch Karten für das London-Game im Angebot hat - ich wäre interessiert...


    Keine Sorge, burnum, das hab ich mir natürlich alles durchgelesen. Ansonsten hätte ich mich hier auch nicht angemeldet. Gerade deine Texte nach Spieltagen trafen meine Einschätzungen auch meistens sehr gut. Insofern bin ich da auf deiner Seite. Alles gut.

  • Einen Tag vor Beginn des Training Camps haben wir noch ein wenig das Personalkarussell gedreht. CB Alterraun Verner wurde verpflichtet, um mit Bobby McCain um den Nickel-Corner Posten zu konkurrieren. Dafür wurde Koa Misi nun auf IR gesetzt. Misi wird damit diese Saison komplett ausfallen, auf Grund seiner schweren Nackenverletzung aus dem letzten Jahr ist sogar die Fortsetzung seiner Karriere in Gefahr.

  • Das ist ziemlich bitter für Misi. Neben Cameron und Abdul-Quddus wäre er der dritte Spieler binnen eines Jahres, den man wegen Verletzungen endgültig verliert. Andererseits ist das jetzt auch die Chance für McMillan ins Rampenlicht zu treten. Adam Gase scheint ja bisher sehr angetan.

    Verner, mal schauen. Bin auf die Zahlen gespannt. Die letzte Saison bei ihm war ja relativ grausam.