Da ich die Immobilie selber bewohne, ist mir das ehrlich gesagt "wumpe". Am Ende der Finanzierung müsste bei einem potentiellen Verkauf nur das EK + X rauskommen. Und X ist halt der Gewinn. Den kann man jetzt theoretisch eine Gegenrechnung machen, wie man das EK hätte anlegen können, aber bei der aktuellen Zinslage ist das doch Makulatur oder Risikobehaftet. Ich hab 20 Jahre eine "sichere Miete" und kann die im Notfall über die Tilgung noch runterfahren.
Wenn Du damit subjektiv zufrieden bist, ist alles in bester Ordnung. Ich wäre es nicht und würde mich furchtbar ärgern. Meine "Gegenkalkulation" lautet: Ich investiere EK und monatliche Ersparnisse diszipliniert in Aktien, habe ein geringeres Klumpenrisiko, bleibe flexibel, muss keinen Makler und keine Grunderwerbsteuer bezahlen und erziele eine langfristige Durchschnittsrendite von 8-10 % brutto/4-5 % netto (nach Steuern und Inflation).