G20 Hamburg / Krawalle

  • Ich kriege gerade gelinde gesagt das große Kotzen, wenn ich sehe, was in Hamburg ab geht. Ganz großes Kino. Einerseits die Polizei, die mit schwerem Geschütz gegen alles und jeden vor geht, egal ob Chaot oder friedlicher Demonstrant. Andererseits hirnlose Vollpfosten, die nicht etwa dort sind, um für mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu demonstrieren, sondern einfach nur um zu randalieren und zu zerstören. Die Bilder brennender Privatautos in diversen Wohnstraßen und eingeschlagener Schaufenster machen mich wütend. Das hat nichts mehr mit Reaktion auf übertriebene Polizeigewalt zu tun, das ist einfach nur krank :abge

    Aber dieses Ereignis musste ja unbedingt mitten in einer Großstadt abgehalten werden, statt in irgendeiner angelegenen Gegend, wo man alles viel einfacher hätte kontrollieren können :stupid

  • Die Bilder brennender Privatautos in diversen Wohnstraßen und eingeschlagener Schaufenster machen mich wütend.

    gehört hier in Berlin seit Jahren zu den Eckpfeilern des Klassenkampfes. Sind aber meistens rechte Agitatoren, oft direkt vom Verfassungsschutz geschickt. Wird in Hamburg nicht anders sein! ;)

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ich kriege gerade gelinde gesagt das große Kotzen, wenn ich sehe, was in Hamburg ab geht. Ganz großes Kino. Einerseits die Polizei, die mit schwerem Geschütz gegen alles und jeden vor geht, egal ob Chaot oder friedlicher Demonstrant. Andererseits hirnlose Vollpfosten, die nicht etwa dort sind, um für mehr Frieden und Gerechtigkeit in der Welt zu demonstrieren, sondern einfach nur um zu randalieren und zu zerstören. Die Bilder brennender Privatautos in diversen Wohnstraßen und eingeschlagener Schaufenster machen mich wütend. Das hat nichts mehr mit Reaktion auf übertriebene Polizeigewalt zu tun, das ist einfach nur krank :abge

    Aber dieses Ereignis musste ja unbedingt mitten in einer Großstadt abgehalten werden, statt in irgendeiner angelegenen Gegend, wo man alles viel einfacher hätte kontrollieren können :stupid

    Das große Kotzen kriege ich zwar auch, aber angesichts der bisherigen Berichterstattung kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie Du zu der These kommst, dass "die Polizei (...) mit schwerem Geschütz gegen alles und jeden vor geht, egal ob Chaot oder friedlicher Demonstrant." Es gab etliche friedliche Demos und sonstige Veranstaltungen, bei denen die Polizei nicht eingegriffen hat.

    Ich kann es nicht beurteilen, aber die offizielle Begründung lautet ja gerade, dass es organisatorisch "irgendwo in der Prärie" noch viel schwieriger wäre. Es geht ja schon damit los, ca. 5.000 Teilnehmer unterzubringen, denn es kommen ja nicht nur 20 Regierungschefs. Man benötigt also eine gewisse Infrastruktur.

    Es steht selbstverständlich jedem frei, sein Demonstrationsrecht und sein Recht auf Meinungsfreiheit auszuüben. Es ist mir persönlich allerdings schwer verständlich, warum man den Umstand, dass wichtige Regierungschefs miteinander reden, um ein gemeinsames Vorgehen im Hinblick auf wesentliche Probleme abzusprechen, zum Anlass für derartige Demonstrationen nimmt.

    Um nicht falsch verstanden zu werden: Selbstverständlich darf man die von einzelnen oder allen Regierungschefs verfolgte Politik inhaltlich ablehnen. Aber die Besonderheit dieses Treffens ist ja nicht, dass man sich z. B. für oder gegen Kapitalismus entscheidet, sondern dass man miteinander redet und versucht, Kompromisse auszuloten. Gespräche und Kompromissbereitschaft machen die Welt m. E. deutlich friedlicher und sind daher uneingeschränkt begrüßenswert.

    Dagegen legen hier radikale Minderheiten unter dem Deckmantel der Demonstrations- und Meinungsfreiheit alles Mögliche in Schutt und Asche. Was soll die Polizei bei ca. 1000 Vermummten tun, die sich auch nach einer Dreiviertelstunde weigern, ihre Vermummung zu beseitigen? Was soll man von Demonstranten halten, die sich von solchen Leuten nicht distanzieren?

  • ...dieses Ereignis musste ja unbedingt mitten in einer Großstadt abgehalten werden, statt in irgendeiner angelegenen Gegend, wo man alles viel einfacher hätte kontrollieren können :stupid

    Guter Kommentar aus meiner Sicht: http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/595e9f0aab5c376401000001

    Ansonsten stimme ich dir zu, ergänzt durch Ruthe: ‪Leute, die Autos anzünden und Scheiben einschmeißen sind immer randalierende Vollidioten, egal für welche gute Sache sie zu stehen glauben.‬

  • aber angesichts der bisherigen Berichterstattung kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie Du zu der These kommst, dass "die Polizei (...) mit schwerem Geschütz gegen alles und jeden vor geht, egal ob Chaot oder friedlicher Demonstrant." Es gab etliche friedliche Demos und sonstige Veranstaltungen, bei denen die Polizei nicht eingegriffen hat.

    Es gab beides. Um die friedlich verlaufenen Demos ging es mir auch gar nicht. Wäre schön, wenn es immer so wäre.

    Ich kann es nicht beurteilen, aber die offizielle Begründung lautet ja gerade, dass es organisatorisch "irgendwo in der Prärie" noch viel schwieriger wäre. Es geht ja schon damit los, ca. 5.000 Teilnehmer unterzubringen, denn es kommen ja nicht nur 20 Regierungschefs. Man benötigt also eine gewisse Infrastruktur.

    Hat in Heiligendamm 2007 auch funktioniert.... war allerdings auch "nur" G8.

    Dagegen legen hier radikale Minderheiten unter dem Deckmantel der Demonstrations- und Meinungsfreiheit alles Mögliche in Schutt und Asche.

    This. Radikale Minderheiten, die mit ihrem Verhalten die große Mehrheit derer, die tatsächlich friedlich demonstrieren wollen, mit in den Schmutz ziehen. Irgendwo habe ich gelesen, das seien in Wirklichkeit Rechte, die das Ganze nutzen, um die Gegenseiten zu diskreditieren. Undenkbar ist heutzutage ja nichts....

  • Irgendwo habe ich gelesen, das seien in Wirklichkeit Rechte, die das Ganze nutzen, um die Gegenseiten zu diskreditieren. Undenkbar ist heutzutage ja nichts....

    Ui, das sind ja ganz neue Verschwörungstheorien :eek: . Wenn man auch die normale linke Presse etwas verfolgt war da recht klar zu lesen dass europaweit an die 10'000 Mitglieder des Schwarzen Blocks anreisen werden. Da können auch ein paar rechte Agitatoren dabei sein, aber die Szene schafft das schon selber ganz gut.

  • Irgendwo habe ich gelesen, das seien in Wirklichkeit Rechte, die das Ganze nutzen, um die Gegenseiten zu diskreditieren. Undenkbar ist heutzutage ja nichts....

    Ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll...

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Fragen sollte man sich auch, warum es diese Exzesse überhaupt gibt. Egal ob jetzt von links, rechts oder sonstigen Gruppierungen. Was bewegt die (meist ) jungen Menschen dazu, zu randalieren, zu prügeln?

    Solange immer mehr junge Menschen in Europa "zurückgelassen" werden, keine Perspektive haben, solange wird sich ein Feind gesucht. Und in der Gruppe fühlt man sich dann stark, gewertschätzt, es verbindet einen eine "Kameradschaft." All das was den Kerlen im Alltag, in der Gesellschaft fehlt, holen sie sich dort.

    Solange die Politik nicht einsieht, das durch die Politik der letzten Jahre grundlegende Pfeiler unseres täglichen miteinanders eingerissen worden sind, wird der "Hass auf die da oben" nicht aufhören.

    Was natürlich solche Taten wie in Hamburg weder entschuldigen, noch legitimieren soll.

    Die lauteste Stimme wird niemals ein schreien sein, sondern immer ein flüstern, das aus tausenden Mündern kommt. Das sollten sich manche Chaoten, aber auch Politiker einmal vor Augen halten.

  • Solange immer mehr junge Menschen in Europa "zurückgelassen" werden, keine Perspektive haben, solange wird sich ein Feind gesucht. Und in der Gruppe fühlt man sich dann stark, gewertschätzt, es verbindet einen eine "Kameradschaft." All das was den Kerlen im Alltag, in der Gesellschaft fehlt, holen sie sich dort.

    Nicht das du nicht mit vielem Recht hast, aber ich wäre sehr vorsichtig ihnen irgendeine "Unterdrückungslegitimation" einzuräumen. Und für wirklich Unterdrückte muss man eben die Frage stellen, ob diese Leute dort Lösungen anbieten können und wollen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Was soll man von Demonstranten halten, die sich von solchen Leuten nicht distanzieren?

    Das ist allerdings, wie ich aus vielfacher eigener Erfahrung (und das bei wesentlich kleineren und zielgerichteteren Demos) weiß, sehr viel leichter gesagt als getan.

  • Nicht das du nicht mit vielem Recht hast, aber ich wäre sehr vorsichtig ihnen irgendeine "Unterdrückungslegitimation" einzuräumen. Und für wirklich Unterdrückte muss man eben die Frage stellen, ob diese Leute dort Lösungen anbieten können und wollen.

    Ich schrieb ja, das ich damit auf keinen Fall etwas legitimieren möchte. Und sicherlich werden dort eben keinerlei Lösungen präsentiert, sondern es wird nur ein Ventil angeboten. Und das ist das Problem.

    Deren Gewalt erzeugt Gegengewalt, damit schaukelt sich dann auch eben die Härte der Polizeieinsätze nach oben und umgekehrt fühlen sich die "Unterdrückten" dadurch noch mehr unterdrückt, und fühlen sich bestätigt in ihrem denken und dem was sie fühlen. Da beginnt der Teufelskreis von neuem.

    Hier ist die Politik gefordert, das zumindestens nachfolgende Generationen wieder ein friedvolles, respektvolles miteinander erlernen und erleben können. Eben mit einer Politik für die Menschen, in einer Gesellschaft, in der nicht viele nahe am Burnout stehen, weil die Arbeitsbelastung zu hoch und kaum vereinbar mit einer guten und zeitlich ausreichenden Kinderbetreeung ist. Und eben Möglichkeiten. Möglichkeiten für Kinder, für Jugendliche und junge Erwachsene. Möglichkeiten sich zu verwirklichen und eine Chance zu haben im Leben. Und nicht weil ich aus einer bestimmten Schicht komme, schon von vorne herein weniger gute Chancen zu haben.

    Wenn man das irgendwann besser hinbekommt, dann wird sich auch dieser Randaletourismus legen, weil er im Endeffekt ein gesamtgesellschaftliches Problem ist...

  • Fragen sollte man sich auch, warum es diese Exzesse überhaupt gibt. Egal ob jetzt von links, rechts oder sonstigen Gruppierungen. Was bewegt die (meist ) jungen Menschen dazu, zu randalieren, zu prügeln?

    Solange immer mehr junge Menschen in Europa "zurückgelassen" werden, keine Perspektive haben, solange wird sich ein Feind gesucht. Und in der Gruppe fühlt man sich dann stark, gewertschätzt, es verbindet einen eine "Kameradschaft." All das was den Kerlen im Alltag, in der Gesellschaft fehlt, holen sie sich dort.

    Solange die Politik nicht einsieht, das durch die Politik der letzten Jahre grundlegende Pfeiler unseres täglichen miteinanders eingerissen worden sind, wird der "Hass auf die da oben" nicht aufhören.

    Das klingt mir nach deutlicher Verzerrung der Realität. Die weit überwiegende Mehrheit führt ein ordentliches oder gar gutes Leben und ist mit der politischen Lage, so wie sie ist (Frieden, Wohlstand), im großen und ganzen zufrieden - was Unzufriedenheit in Einzelfragen natürlich nicht ausschließt. Eine grundlegende Änderung will nur eine Minderheit, wobei diese Minderheit durchaus heterogen ist (z. B. Linke, AfD, Pegida) und ihre Mitglieder sich nicht einig sind, wie die Änderung aussehen soll. Eine Minderheit dieser Minderheit demonstriert.

    Eine im Grunde verschwindend kleine hochgradig gewaltbereite Teilgruppe dieser Minderheit meint, dass - entgegen dem Ergebnis demokratischer Wahlen - an ihrem Wesen die Welt genesen soll, und begeht - möglicherweise unterstützt von sonstigen Leuten, die einfach Spaß an Randale haben - im Schutz der Masse Straftaten. Leider glauben Mitglieder solcher Teilgruppen nicht selten, "das Volk" zu repräsentieren. Das war schon bei der RAF so. Sie repräsentieren aber nur eine Minderheit von Unzufriedenen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Chief (7. Juli 2017 um 13:50)

  • Deren Gewalt erzeugt Gegengewalt, damit schaukelt sich dann auch eben die Härte der Polizeieinsätze nach oben und umgekehrt fühlen sich die "Unterdrückten" dadurch noch mehr unterdrückt, und fühlen sich bestätigt in ihrem denken und dem was sie fühlen. Da beginnt der Teufelskreis von neuem.

    Erstmal sollte man festhalten, dass die Leute die da in Hamburg fröhlich Autos abfackeln sicher vieles sind, aber nicht unterdrückt. (wer sich mal wirklich Unterdrückung ansehen will, dem kann ich ein paar schöne Reiseziele empfehlen.). Diese linken Hipster sind vieles aber nicht unterdrückt.


    Ich würde mich gar zu der These hinreisen lassen , dass die meisten über einen überdurchschnittlichen Bildungsabschluss verfügen und von Haus aus sogar ein gutes auskommen haben. Leute die Probleme haben Ihre Familie zu ernähren, haben sich andere Prioritäten als in HH Autos abzufackeln.


    Das ist allerdings, wie ich aus vielfacher eigener Erfahrung (und das bei wesentlich kleineren und zielgerichteteren Demos) weiß, sehr viel leichter gesagt als getan.

    Ich würde auch niemanden der dort demonstriert in Sippenhaftung nehmen wollen, aber wenn ich bei einer Demo die unter dem Motto "Welcome to Hell" läuft mitmache, kann ich mich hinterher auch nicht wundern, wenn dort scheinbar nicht nur friedlich demonstriert wird.

    #FIREJOSEPH

  • Das klingt mir nach deutlicher Verzerrung der Realität. Die weit überwiegende Mehrheit führt ein ordentliches oder gar gutes Leben und ist mit der politischen Lage, so wie sie ist (Frieden, Wohlstand), im großen und ganzen zufrieden - was Unzufriedenheit in Einzelfragen natürlich nicht ausschließt. Eine grundlegende Änderung will nur eine Minderheit, wobei diese Minderheit durchaus heterogen ist (z. B. Linke, AfD, Pegida) und ihre Mitglieder sich nicht einig sind, wie die Änderung aussehen soll. Eine Minderheit dieser Minderheit demonstriert.
    Eine im Grunde verschwindend kleine hochgradig gewaltbereite Teilgruppe dieser Minderheit meint, dass - entgegen dem Ergebnis demokratischer Wahlen - an ihrem Wesen die Welt genesen soll, und begeht - möglicherweise unterstützt von sonstigen Leuten, die einfach Spaß an Randale haben - im Schutz der Masse Straftaten. Leider glauben Mitglieder solcher Teilgruppen nicht selten, "das Volk" zu repräsentieren. Das war schon bei der RAF so. Sie repräsentieren aber nur eine Minderheit von Unzufriedenen.

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Und ich bin soweit auch zufrieden mit meinem Leben und "meinem" Land . Aber meines Wissens nach handelt sich ja auch um Randalierer die aus dem Ausland gekommen sind. Und wenn ich in Spanien eine Jugendarbeitslosenquote von was? 50% oder so habe, dann stimmt etwas nicht. Wenn 30 jährige Griechen zu den Eltern zurückziehen, weil sie sich trotz Arbeit keine Mietwohnung mehr leisten können... Dann stimmt etwas nicht.

    Meine Frau ist Sozialarbeiterin, ich höre von ihr also genug, welche Probleme aber auch unsere untersten Schichten haben. Und wie es von Generation zu Generation weitergeht mit den gleichen Problemen.

    Nur weil es mir gut geht, versuch ich trotzdem nicht die Augen vor der Lebensrealität und den Problemen anderer zu verschließen. Und da haben wir in Deutschland noch genügend vor uns, um wirklich allen ein Mindestmaß an Chancen zu kommen zu lassen, was Bildung, soziale und kulturelle Teilhabe angeht.

    Und ja, ich wähle seit ich wählen darf eine deutsche Volkspartei und bin kein Pegida Anhänger oder sonstiges. Aber mein Verständnis von sozialer Gerechtigkeit ist eben das es 100% der Menschen in Europa gut geht und nicht nur 90 oder 95 oder 99%. Auch wenn das eine Utopie bleiben wird, sollte es aber das Ziel sein...

  • Aber mein Verständnis von sozialer Gerechtigkeit ist eben das es 100% der Menschen in Europa gut geht und nicht nur 90 oder 95 oder 99%. Auch wenn das eine Utopie bleiben wird, sollte es aber das Ziel sein...

    nur den Europäern soll es gut gehen?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • nur den Europäern soll es gut gehen?

    Erwischt :xywave:

    Nein, natürlich soll es allen gut gehen! Ich bezog mich jetzt nur auf die EU/Europa, da wir hier von Deutschland aus mit unserer Politik den meisten Gestaltungsspielraum haben. :)

  • nur den Europäern soll es gut gehen?

    Allen soll es gut gehen, Dir, mir, allen Deutschen, allen Europäern, allen Menschen, allen Tieren, allen Pflanzen, allen Steinen, dem NFL-Talk, ... Utopie halt - immerhin eine, die nicht auf das Einschlagen von Schaufenstern oder das Verbrennen von Autos abzielt, und das ist doch erfreulich.

  • Erwischt :xywave:
    Nein, natürlich soll es allen gut gehen! Ich bezog mich jetzt nur auf die EU/Europa, da wir hier von Deutschland aus mit unserer Politik den meisten Gestaltungsspielraum haben. :)

    Am deutschen Wesen soll die EU genesen?
    Wir würdest du den Gestaltungsspielraum gewichten zwischen dt. Außenpolitik, EU-Politik und spanischer Innenpolitik? Ich werf mal so ein 5%-5%-90% in den Raum.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Ich war bislang davon ausgegangen, dass es sich in erster Linie um deutsche Randalierer handelt. Hat jemand Quellen?

    Würde mich tatsächlich auch interessieren, ich bin jetzt rein intuitiv vom Gegenteil ausgegangen, nämlich dass die wenigsten Randalierer aus Deutschland kommen.


  • Und ja, ich bin Veganer und bin auch dafür das es allen Tieren gut geht.

    Es hat 11 Beiträge gebraucht um es uns allen mitzuteilen und es war einigermaßen themengebunden. Ich würde dich also als unterdurchschnittlich mitteilungsbedürftigen Vegetarier eintragen. :P

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Am deutschen Wesen soll die EU genesen?Wir würdest du den Gestaltungsspielraum gewichten zwischen dt. Außenpolitik, EU-Politik und spanischer Innenpolitik? Ich werf mal so ein 5%-5%-90% in den Raum.

    Kommt hin, eher aber auf rein politischer Ebene eher noch weniger . Aber es gibt ja andere Instrumente eben auch auf ein Land Einfluß zu nehmen. Sei es mit Hamdelsverträgen, Subventionen, Fortbildungsmöglichkeiten die man hier ermöglicht etc. Am Ende des Tages ist jedes Land für sich selbst verantwortlich, das ist klar.

    Aber ich glaube an die Idee der EU und das es irgendwann eben doch eine richtige Union wird.

    Oje, mein Beileid. ;)

    Ach, mir schmeckt's und das ist doch die Hauptsache :P

  • Aber ich glaube an die Idee der EU und das es irgendwann eben doch eine richtige Union wird.

    Kannst du mir meine diesbezügliche Angst nehmen? Wenn man die Politiker noch weiter von ihren Wählern entfernt (durch die Größe der Union), wie kommt dabei eine bürgernähere Politik raus?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Allen soll es gut gehen, Dir, mir, allen Deutschen, allen Europäern, allen Menschen, allen Tieren, allen Pflanzen, allen Steinen, dem NFL-Talk, ... Utopie halt - immerhin eine, die nicht auf das Einschlagen von Schaufenstern oder das Verbrennen von Autos abzielt, und das ist doch erfreulich.

    Es hat 11 Beiträge gebraucht um es uns allen mitzuteilen und es war einigermaßen themengebunden. Ich würde dich also als unterdurchschnittlich mitteilungsbedürftigen Vegetarier eintragen. :P

    Bezog mich ja auf diesen Beitrag vom Chief. Wollte nur kundtun, das er recht hat mit meiner angestrebten Utopie. Und nein, ich schmiere das eigentlich niemanden aufs Brot, weil es jeden selbst überlassen bleibt, was er isst. Ich mag selber keine missionarischen "Pflanzenfresser" :rolleyes: Aber vielleicht ändert ich meinen Nickel In VeggieGB oder so :tongue2:

  • Kannst du mir meine diesbezügliche Angst nehmen? Wenn man die Politiker noch weiter von ihren Wählern entfernt (durch die Größe der Union), wie kommt dabei eine bürgernähere Politik raus?

    Es würde bestimmt helfen, wenn den Politikern nicht dauernd von Lobbyisten die Ohren vollgebrüllt werden.

    Keep Pounding

  • Aber vielleicht ändert ich meinen Nickel In VeggieGB oder so :tongue2:

    solange du kein VeganerGB wirst. Mit dem Verzicht auf Milchprodukte ist in Wisconsin kein Staat zu machen. ;)

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.