Cleveland Browns 2017

  • Viel bessere Voraussetzungen kann er eigentlich nirgends finden.
    Eine Traditions-Football-Stadt am Boden, einige Talente sind schon da, massig Cap und Picks.

    Peyton könnte mit seinem Renommee nochmals Zeit beim Umfeld erkaufen, z.B. mit einem RELAX ;) . Dann noch einen neuen Coaching Staff und einen halbwegs gelungenen Draft und schon wird es deutlich nach oben gehen.
    Zusammen mit Hue wird das meiner Meinung nach nicht gehen, der hat zu viele Fehler gemacht und wirkt zumindest auf mich wie ein Blender (übrigens auch schon zu Raiders Zeiten). Wenn das so ist, wird es Manning mit seinem Football Sachverstand sicher wissen und handeln (falls er kommt).

    Ich fände es spannend.

  • Das in dem Artikel vieles steht , was richtig ist und auch von allen Seiten so aufgefasst ,unterschrieben und letztendlich mitgetragen wird steht zu 99 % ausser Frage.
    Eigentlich ist das kaum zu glauben, das sich sowas im Land der "Winner" und innerhalb dieser Gesellschaft bzw. Sportwelt überhaupt auch nur im Ansatz durchziehen lässt. Nicht über diesen ewigen Zeitraum und mit den "tanking-Colts" , den "loser-Lions" oder den 76ers braucht uns eigentlich keiner kommen.
    Mal sehen , ob sie (FO) die Zielflagge sehen werden - "winning 2018" war ausgemacht/ausgegeben und mit der Aussage "Darnold ist ein rook´, der braucht noch 2 Jahre" würden sie sich nicht über Wasser halten können , soviel steht schon jetzt fest.(Darnold als loses Beispiel hier genannt)
    Der 2018er-Draft muss einschlagen wie eine Granate und Stand heute muss QB extrem früh (womöglich #1-overall) adressiert werden, dazu ein (namhafter) Vet .
    WR 1 (und 2 ? ) + HB . Corner. FS /SS . Klar ist, das man das cap nutzen muss und ein $-Stahlgewitter in Betracht gezogen werden muss. Soviel dazu , und ja , ich bin bereit meine Medizin weiterhin hinunterzuwürgen.

    Was aber ist mit HJ ?
    Ja, ich sehe eine Zukunkt mit ihm - aber ohne OC habe ich mittlerweile kein gutes Gefühl mehr.
    Ich mag´Jackson, sehe aber, das er wohl überfordert ist und einfach zuviel auf einmal (bzw. alleine ) Schultern will. Das sind basics (time out´s,ect.) , an denen es fehlt. Ich würde Jackson ganz gerne "befreiter" sehen am Spielfeldrand - deswegen auch der OC.
    DC : Mit Williams muss man sich an einen Tisch setzten und Willimas muss einfach bereit sein, auch mal von seiner Linie abzurücken in einigen game-situations. Das kommt mir mittlerweile "starrköpfig" vor und das gefällt mir nicht.
    = Insgesamt muss einfach nachjustiert werden und das ist auch nicht zuviel verlangt - rebuild hin oder her , da ändert auch ein unkomplettes Roster nichts.

    -Joe Banner: “Since Mike Lombardi and I are Moe and Larry, we set out to find Curly."
    (J.Banner at the press conference regarding the endless coach search)

    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

    Einmal editiert, zuletzt von drew11 (18. Oktober 2017 um 10:49)

  • sind sicher ein paar richtige Aspekte im verlinkten Artikel, andererseits klingt das aber teilweise schon wie ein vorweggenommener Versuch, eine erneute (vom Record her) Saison am Bodensatz der Liga zu rechtfertigen.

    Und in diesem Zshg. verstehe ich auch Hue Jackson, daß er eher am Ist-Zustand als an dem was 2018 sein wird, interessiert ist. Was, wenn er dann sowieso nicht mehr da ist ? Die Vorarbeit für den nächsten Headcoach machen die wenigsten Cheftrainer gerne. Zumal diese, seine eigene, Katastrophen-Bilanz in Cleveland sich sicher auch nicht positiv auf weitere potentielle Headcoaching-Gigs in der Liga für ihn auswirken wird.

    Natürlich hat er an dieser Endbilanz durch einige komische und nicht nachvollziehbare Strategien bzw. Entscheidungen auch eine gehörige Aktie dran, aber in dem Artikel bekommt man den Eindruck, daß Sashi und Co. das meiste (für die Zukunft!) richtig machen und Jackson nur unfähig wäre, mit dem, ihm hingestellten Roster, was anständiges zu machen. Und genau das würde ich in Abrede stellen wollen .. denn ob ein anderer Coach mit diesem Spielermaterial tatsächlich besser aussehen würde, ist hypothetisch. Übrigens ähnlich so, ob 2018 dann wirklich (endlich) besser ausfällt.

    Zudem wird der Verzicht auf Wentz, Watson, Trubisky & Co. als strategische Weitsicht verkauft, die sich zukünftig positiv auswirken wird .. nur wann ? Und was, wenn nicht ?? Warum suchen denn teilweise 1/2 - 3/4 der Teams einen Franchise-QB ?

    Man schaue sich doch nur einmal die derzeitige QB-Situation in der Liga an, wer da teilweise ran darf .. Phili (Wentz) und Houston (Watson) haben diese Position für die nächsten fünf Jahre besetzt und das mit verschiedenen Strategien (Phili - all in, Houston - Scouting und etwas Glück). Da ist mir auch der Verweis darauf, daß viele (vor dem Draft) in beiden kein gehobenes Starter-Material gesehen haben zu schwach und belanglos .. vor allen Dingen wenn man, wie die Browns, gleich mehrfach, diesen Pick übergangen bzw. getradet hat.


  • Mal sehen , ob sie (FO) die Zielflagge sehen werden - "winning 2018" war ausgemacht und mit der Aussage "Darnold ist ein rook´, der braucht noch 2 Jahre" würden sie sich nicht über Wasser halten können , soviel steht schon jetzt fest.(Darnold als loses Beispiel hier genannt)
    Der 2018er-Draft muss einschlagen wie eine Granate und Stand heute muss QB extrem früh (womöglich #1-overall) adressiert werden, dazu ein (namhafter) Vet .
    WR 1 (und 2 ? ) + HB . Corner. FS /SS . Klar ist, das man das cap nutzen muss und ein $-Stahlgewitter in Betracht gezogen werden muss. Soviel dazu , und ja , ich bin bereit meine Medizin weiterhin hinunterzuwürgen.

    Voll deiner Meinung. Die Skill-Positionen sind es, wo wir einen eklatanten Mangel an Qualität haben. Wenn wir uns die magischen 5 Picks in Runde 1-2 anschauen kann man da viel bewegen - genauso wie in der FA:

    • QB
    • WR
    • RB (wenn Cro geht, womit ich rechne)
    • FS
    • CB

    That´s it. Auf Linebacker noch Tiefe schaffen - aber da bin ich weiter fest überzeugt, dass hier die Quelle der Probleme in der Coverage das Scheme ist.


    Was aber ist mit HJ ?
    Ja, ich sehe eine Zukunkt mit ihm - aber ohne OC habe ich mittlerweile kein gutes Gefühl mehr.
    Ich mag´Jackson, sehe aber, das er wohl überfordert ist und einfach zuviel auf einmal (bzw. alleine ) Schultern will. Das sind basics (time out´s,ect.) , an denen es fehlt. Ich würde Jackson ganz gerne "befreiter" sehen am Spielfeldrand - deswegen auch der OC.
    DC : Mit Williams muss man sich an einen Tisch setzten und Willimas muss einfach bereit sein, auch mal von seiner Linie abzurücken in einigen game-situations. Das kommt mir mittlerweile "starrköpfig" vor und das gefällt mir nicht.
    = Insgesamt muss einfach nachjustiert werden und das ist auch nicht zuviel verlangt - rebuild hin oder her , da ändert auch ein unkomplettes Roster nichts.

    Wir haben vergangene Off-Season ja bereits einen massiven Wechsel im Coaching-Staff erlebt. Meiner Meinung auch zurecht - vor allem in der Defensive.

    Ein weiterer Wechsel hier wäre nicht gut - gleichzeitig muss sich Williams hier selbst reflektieren was er da called. Über 6 Wochen sehen wir nun immer wieder die gleichen Fehler. Ohne Justierung - wie du sagtest stur am Konzept festhaltend.

    Bei der Offense frage ich mich ehrlich: Wen hat Hue Jackson in den 1,5 Jahren hier offensiv besser gemacht durch sein Coaching/Einsetzen der Spieler?

    • QB´s: Allesamt trotz großer Ankündigung ohne Verbesserung und gebenched/entlassen. Katastrophal für einen "QB-Whisperer"
    • RB: Cro/Duke für mich gut, aber das Running-Game ist weiter nicht sonderlich stark. Da sehe ich Konstanz, aber keine Verbesserung.
    • WR: Besonders die letztjährigen Rookies zeigen - hier geht nichts voran. Louis, Higgins kaum verbessert - Payton entlassen. Pryor war positiv, das muss man anerkennen, auch wenn er kein Brown mehr ist.
    • TE´s: Barnidge nach Rekordsaison in 2015 unter Hue stetig abnehmend und dann entlassen. DeValve hat sich gemacht, dass will ich positiv erwähnen. Dennoch bekommen die TE´s insgesamt zu wenig Targets aus meiner Sicht.
    • O-Line: Luxus - hier kann man positiv die Entwicklung von Shon Coleman nennen. Ansonsten ist Hue bei dem Versuchen mit Cam Erving massiv im Coaching gescheitert.

    Was meine ich damit? Die Aufgabe des Coachings ist es Spieler besser zu machen - sie richtig einzusetzen. Das ist insbesondere offensiv viel zu wenig passiert.

    Defensiv gibt es da mit den Entwicklungen von Boddy-Calhoun, Joe Schoebert, Shelton, Taylor, Kirksey usw. deutlich mehr und stärkere positive Entwicklungen zu verzeichnen. Das kreide ich dem offensiven Coaching-Staff an...da geht zu wenig nach vorn bei den einzelnen Spielern...

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

    brownsfans.de

  • sind sicher ein paar richtige Aspekte im verlinkten Artikel, andererseits klingt das aber teilweise schon wie ein vorweggenommener Versuch, eine erneute (vom Record her) Saison am Bodensatz der Liga zu rechtfertigen.

    Und in diesem Zshg. verstehe ich auch Hue Jackson, daß er eher am Ist-Zustand als an dem was 2018 sein wird, interessiert ist. Was, wenn er dann sowieso nicht mehr da ist ? Die Vorarbeit für den nächsten Headcoach machen die wenigsten Cheftrainer gerne. Zumal diese, seine eigene, Katastrophen-Bilanz in Cleveland sich sicher auch nicht positiv auf weitere potentielle Headcoaching-Gigs in der Liga für ihn auswirken wird.

    Natürlich hat er an dieser Endbilanz durch einige komische und nicht nachvollziehbare Strategien bzw. Entscheidungen auch eine gehörige Aktie dran, aber in dem Artikel bekommt man den Eindruck, daß Sashi und Co. das meiste (für die Zukunft!) richtig machen und Jackson nur unfähig wäre, mit dem, ihm hingestellten Roster, was anständiges zu machen. Und genau das würde ich in Abrede stellen wollen .. denn ob ein anderer Coach mit diesem Spielermaterial tatsächlich besser aussehen würde, ist hypothetisch. Übrigens ähnlich so, ob 2018 dann wirklich (endlich) besser ausfällt.

    Zudem wird der Verzicht auf Wentz, Watson, Trubisky & Co. als strategische Weitsicht verkauft, die sich zukünftig positiv auswirken wird .. nur wann ? Und was, wenn nicht ?? Warum suchen denn teilweise 1/2 - 3/4 der Teams einen Franchise-QB ?

    Man schaue sich doch nur einmal die derzeitige QB-Situation in der Liga an, wer da teilweise ran darf .. Phili (Wentz) und Houston (Watson) haben diese Position für die nächsten fünf Jahre besetzt und das mit verschiedenen Strategien (Phili - all in, Houston - Scouting und etwas Glück). Da ist mir auch der Verweis darauf, daß viele (vor dem Draft) in beiden kein gehobenes Starter-Material gesehen haben zu schwach und belanglos .. vor allen Dingen wenn man, wie die Browns, gleich mehrfach, diesen Pick übergangen bzw. getradet hat.

    Völlig klar, das alles kann man definitiv von verscheidenen Seiten betrachten , das ist ja auch völlig richtig so.

    Der Artikel beluechtet halt die Seite, das imo eben nicht alles schlecht ist, bzw. sein könnte und soll einem wohl dabei helfen, diesen abartingen record (sesasonübergreifend auf 2 Jahre) zu verarbeiten.
    Ich gebe dir auch ausnahmlos recht, das Jackson wohl eher am jetzigen record interessiert ist als am 2018er Saisonverlauf, das liegt schlicht in der Natur der Sache.
    Aber : Bitte keine Trades , welche wohl imo was bringen, aber eben nicht nachhaltig sein könnten. Das würde ein HC "unter Druck" befürworten, ich persönlich gehe den Leidensweg jetzt schon so lange, da kommt´s auf ein paar Monate auch nicht mehr an.

    Eines habe ich mittlerweile aber gelernt : Man darf niemals - unter gar keinen Umständen - aufhören , das man konsequent "QB" draftet . Und zwar früh.
    Man kann Garrett nehmen , keine Frage , aber wenn man die Chance auf einen signal-caller sieht muss man zugreifen. Und wenn es bis zum Sankt Nimmerleinstag dauert , wir müssen wieder und wieder auf QB gehen, auch wenn es noch so zermürnend ist.
    1.) QB 2.) HC 3.) D

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  • Zitat von Mike09

    Bei der Offense frage ich mich ehrlich: Wen hat Hue Jackson in den 1,5

    Jahren hier offensiv besser gemacht durch sein Coaching/Einsetzen der
    Spieler?


    • QB´s: Allesamt trotz großer Ankündigung ohne Verbesserung und gebenched/entlassen. Katastrophal für einen "QB-Whisperer"
    • RB: Cro/Duke für mich gut, aber das Running-Game ist weiter nicht sonderlich stark. Da sehe ich Konstanz, aber keine Verbesserung.
    • WR: Besonders die letztjährigen Rookies zeigen - hier geht nichts voran. Louis, Higgins kaum verbessert - Payton entlassen. Pryor war positiv, das muss man anerkennen, auch wenn er kein Brown mehr ist.
    • TE´s: Barnidge nach Rekordsaison in 2015 unter Hue stetig abnehmend und dann entlassen. DeValve hat sich gemacht, dass will ich positiv erwähnen. Dennoch bekommen die TE´s insgesamt zu wenig Targets aus meiner Sicht.
    • O-Line: Luxus - hier kann man positiv die Entwicklung von Shon Coleman nennen. Ansonsten ist Hue bei dem Versuchen mit Cam Erving massiv im Coaching gescheitert.

    Was meine ich damit? Die Aufgabe des Coachings ist es Spieler besser zu
    machen - sie richtig einzusetzen. Das ist insbesondere offensiv viel zu
    wenig passiert.

    Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, Mike.

    Und um das geht´s ja : Aussenstehnde meinen , das wir als Fanbase "schon wieder und wie immer viel zu früh" HJ nebst FO unter den Bus werfen wollen. Das ist aber nicht so.
    Wir wollen "progress" sehen , Entwicklung, baby-steps. Und die sieht man nicht. Die sieht man aber bei den 49ers, bei den Jets und bei den Bears.
    Winning-record ? Bullshit, fordert keiner.
    Eine sichtbare Entwicklung ? Ja, wollen wir ! Und dann bleibt man auch mal bis Ende Q4 in den Spielen, holt auch mal einen win und alles wird erträglicher.
    Dann freut man sich auf Sonntag, trotz wahrscheinlicher Niederlage . Man zieht sich quasi hoch, an marginaler ,positiver Entwicklung.

    Wenn aber alles gefühl schlechter wird (Offense) und wir keinerlei Entwicklung sehen , ein QB nach dem anderen verheizt wird und wir gegen Teams wie die lucklosen Colts UNTERGEHEN , dann wirft das Fragen auf. Und genau die Fragen dürfen dann auch gestellt werden !
    Nochmal : Ich mag HC , sehe die Forderung nach einem OC mehr als nur angebracht.

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  • Eines habe ich mittlerweile aber gelernt : Man darf niemals - unter gar keinen Umständen - aufhören , das man konsequent "QB" draftet . Und zwar früh.
    Man kann Garrett nehmen , keine Frage , aber wenn man die Chance auf einen signal-caller sieht muss man zugreifen. Und wenn es bis zum Sankt Nimmerleinstag dauert , wir müssen wieder und wieder auf QB gehen, auch wenn es noch so zermürnend ist.

    Da bin ich jetzt ehrlich entsetzt :eek: aber wenn man nicht bereit ist einem (früh) gedrafteten QB mindestens 3 Jahre Zeit zu geben "muss" man es wohl so machen. Sorry, aber bei einer solchen Herangehensweise drücke ich die Daumen das es nicht funktioniert.

  • Da bin ich jetzt ehrlich entsetzt :eek: aber wenn man nicht bereit ist einem (früh) gedrafteten QB mindestens 3 Jahre Zeit zu geben "muss" man es wohl so machen. Sorry, aber bei einer solchen Herangehensweise drücke ich die Daumen das es nicht funktioniert.

    3 Jahre Zeit ? In der heutigen NFL ?
    Klar, kein Problem - aber dann will ich sehen, das es Sinn macht , die Zeit zu investieren und hätte gerne einen Vet-Starter auf dem Roster.

    Kein QB der Welt - kein einziger - wird in CLE 3 Jahre auf der Bank sitzen können und lernen dürfen. Das Einzelbeispiel "A.Rodgers" kannst du hier komplett vergessen (insgesamt wohl eh´ DIE Ausnahme) , was die Browns brauchen ist ein Spieler wie Carr,Luck oder wohl auch Wentz , um mal ein paar Beispiele zu nennen.

    Und wenn man so jemanden hat, dann ist auch der Faktor "Zeit" gegeben:
    Das alles lässt sich am Fortschritt messen: mechanics, D-lesen , accuracy , Körpersprache , Lernwillen , snaps under center,usw.
    Da muss eine ständige Entwicklung stattfinden, welche trotz Rückschritten sichtbar ist.
    Um diesen QB herum wird dann ein Team gebaut , aber das QB derjenige ist, der das Team tragen kann muss gewährleistet sein. Und davon ist Kizer (totz "it" und Ansätzen) sehr weit entfernt.

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  • Also ich bin von den Browns ja weit entfernt um mitreden zu können. Aber mit welcher Liebe und Hingabe ihr hier (und anscheinend auch ganz Cleveland) diesem Team die Stange haltet und jeden verdammten Sonntag wieder gebannt vor dem Fernseher sitzt und seit Jahren endlich auf Besserung hofft, RESPEKT.

    Man kann nur hoffen das die "Leidenszeit" bald vorbei ist.

    Und an diejenigen die live in Twickham dabei sind und all die Mühen auf sich nehmen, um trotz allem ihre Browns zu sehen, wünsche ich ein richtig geiles Spiel.

  • Um aber einen QB direkt zu bringen, muss der Rest halbwegs stimmen.
    Wentz, 2016 von den Browns gedrafted, wäre doch bei mit Pauken und Trompeten untergegangen.
    Ich sehe den Cut von McCown mittlerweile als größten Fehler dieses Frühjahrs.
    Kizer schreibe ich noch nicht ab. Vielleicht Sonntagabend wieder, für 3-4 Stunden, aber dann stirbt wieder die Hoffnung zuletzt.
    Rosen oder Allen kann man gerne trotzdem holen.

  • Das Konzept, welches als Langzeitprojekt angelegt ist, junge talentierte Spieler zu draften und Picks per Trade zu sammeln, ist gut.
    Die Gefahr besteht, sämtliches Tafelsilber inform von erfahrenen Spielern zu (ver-)traden, die quasi die Basis für einen Neuaufbau, tragende Säulen des Teams, darstellen.

    In der Umsetzung sind hier schon Fehler gemacht worden.
    Desweiteren ist diese ständige Durchwechselei der QBs kontraproduktiv (Verunsicherung der Spieler/Zweifel an der Führung).
    Wenn ein Rookie-QB schon zum Starter ausgerufen wird, dann kann er auch bis zum Ende der Season durchspielen. Anderfalls wird die Strategie Veteran-QB und dahinter learing Rookie-QB aufgestellt.
    So einem jungen Spieler darf nicht der Vorwurf gemacht werden, da ist die Art der Führung der Coaches gefragt.
    Das sieht hilflos von den sportlich Verantwortlichen aus. Als wenn sie ihren eigenen Kopf retten wollen nach dem Motto: "ich habe ja alles versucht an QB-Material."

    Das beste wäre, die #18 kommt ´18 und bringt in der Größenordnung gleich 18 neue Gesichter mit, u.a. HC & QB-Coach neu, psycholigisches Team vielleicht noch, Veteranen mindestens drei, der Rest Draftpicks und noch Ammunition für den ein oder anderen Trade während der Season´18.


    :football: "You don´t always need a plan bro.
    Sometimes you just need balls." :king:football:

  • Zitat von HIZM

    Um aber einen QB direkt zu bringen, muss der Rest halbwegs stimmen.


    Wentz, 2016 von den Browns gedrafted, wäre doch bei mit Pauken und Trompeten untergegangen.

    Das Wentz "untergegangen wäre" ist Spekulatius ,wie so vieles andere auch.


    Zitat

    Ich sehe den Cut von McCown mittlerweile als größten Fehler dieses Frühjahrs.

    Absolut, wobei man eines immer sehen muss : McCown hält im Normalfall keine zwei kompletten Spiele durch, das war bestimmt mit ein Grund für den cut.
    Weiterer ,großer Fehler : Man hat Kesseler völlig überschätzt und der kam eher veschlechetert aus der Offseason zurück, totz der ganzen Wasserstandsmeldungen ala´"in jedem Bereich verbessert".
    Kessler ist am skill-Korsett förmlich zerbrochen, welches HJ im anziehen wollte und genau da ist man jetzt und heute schlauer : McCown wäre genau der richtige Mentor für Kizer und die perfekte Lösung. So aber muss man sich mit "eye-opening" an der Seitenlinie zufrieden geben während Hogan picks wirft , was die Lernkurve von Kizer angeht.
    Insgesamt geht die Nummer zu großen Teilen auf den whisperer , da dürfen wir uns (mal wieder) nichts vormachen. Trusty ( :hinterha: ) wurde als Starter verkauft, McCown daraufhin gecuttet.

    .

    Zitat

    Rosen oder Allen kann man gerne trotzdem holen


    Absolut und unbedingt sogar.
    Rook´2018 , Kizer , Veteran. Meine Meinung.

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  • Wobei wir ja nun wirklich brauchbare Vets dazubekommen haben.
    Collins
    Zeitler
    McCourty
    Und mit Britt hat man es immerhin versucht. Man setzt also nicht nur auf den Draft.
    Habe ich noch wen vergessen?

  • Zitat von HIZM

    Wobei wir ja nun wirklich brauchbare Vets dazubekommen haben.

    In den letzten Posts´spreche ich auschließlich von einem Vet-QB.


    Collins
    Zeitler
    McCourty......gehen voll in Ordnung und gerade bei McCourty kann ich es mittlerweile fast nicht glauben, das ein Team wie die Titans ihn gecuttet haben.

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  • Das meinte ich gar nicht, sondern den Beitrag davor. ^^

    Das Konzept, welches als Langzeitprojekt angelegt ist, junge talentierte Spieler zu draften und Picks per Trade zu sammeln, ist gut.
    Die Gefahr besteht, sämtliches Tafelsilber inform von erfahrenen Spielern zu (ver-)traden, die quasi die Basis für einen Neuaufbau, tragende Säulen des Teams, darstellen.

  • Am Ende machen es die Browns unter Hue ja mit den QB´s recht einfach. Ankommen und direkt ab ins kalte Wasser. Resultat? Bisher sind alle gnadenlos abgesoffen. Auch McCown - von daher sehe ich zumindest das anders. McCown ist sehr deutlich in der Leistung abgefallen nach 2015. Das vergessen wir jetzt schnell, wo er sich bei den Jets wieder fängt und glänzt. Aber letztes Jahr war das einfach zu wenig von McCown um ihn im Roster zu behalten.

    Eines habe ich mittlerweile aber gelernt : Man darf niemals - unter gar keinen Umständen - aufhören , das man konsequent "QB" draftet . Und zwar früh.
    Man kann Garrett nehmen , keine Frage , aber wenn man die Chance auf einen signal-caller sieht muss man zugreifen. Und wenn es bis zum Sankt Nimmerleinstag dauert , wir müssen wieder und wieder auf QB gehen, auch wenn es noch so zermürnend ist.
    1.) QB 2.) HC 3.) D

    Hier bin ich geteilter Meinung. Nach eben diesem aktuellen Browns-Konzept ist das wahr. Aber deswegen nicht der richtige Weg. Hue Jackson müsste mal davon wegkommen seine QB´s in ein starres Gerüst zu pressen, dass er gern sehen und durchdrücken will. Er muss lernen sich an den Stärken des QB´s zu orientieren und den Gameplan danach entwickeln.

    Machten die Eagles bei Wentz auch nicht anders. Deswegen stimme ich @Hizm auch völlig zu, dass Wentz es bei den Browns viiiiel schwerer hätte. Nicht wegen der Receiver (die letztes Jahr bei den Eagles auch sehr schlecht waren), sondern weil Hue stur sein offensives Konzept bringt. Das funktioniert bei Rookies aber scheinbar nicht...

    Mal schauen ob Hue in 2018 beim dritten gedrafteten QB daraus lern. Wenn nicht scheitert hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Darnold, Rosen oder Josh Allen...

    By the way...die Spatzen pfeiffen bei den Browns ja schon von den Dächern das man sehr sehr genau die Top-QB´s beobachtet...

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  • 3 Jahre Zeit ? In der heutigen NFL ?Klar, kein Problem - aber dann will ich sehen, das es Sinn macht , die Zeit zu investieren und hätte gerne einen Vet-Starter auf dem Roster.

    Kein QB der Welt - kein einziger - wird in CLE 3 Jahre auf der Bank sitzen können und lernen dürfen. Das Einzelbeispiel "A.Rodgers" kannst du hier komplett vergessen (insgesamt wohl eh´ DIE Ausnahme) , was die Browns brauchen ist ein Spieler wie Carr,Luck oder wohl auch Wentz , um mal ein paar Beispiele zu nennen.

    Und wenn man so jemanden hat, dann ist auch der Faktor "Zeit" gegeben:
    Das alles lässt sich am Fortschritt messen: mechanics, D-lesen , accuracy , Körpersprache , Lernwillen , snaps under center,usw.
    Da muss eine ständige Entwicklung stattfinden, welche trotz Rückschritten sichtbar ist.
    Um diesen QB herum wird dann ein Team gebaut , aber das QB derjenige ist, der das Team tragen kann muss gewährleistet sein. Und davon ist Kizer (totz "it" und Ansätzen) sehr weit entfernt.

    Es geht doch nicht um 3 Jahre auf der Bank, es geht darum einen Plan (in eurem Fall jetzt mit Kizer) zu verfolgen. Der sollte mMn nicht so aussehen das man im nächsten Draft früh den nächsten QB holt. Klar mag es Ausnahmen wie zuletzt Luck geben aber wenn Rodgers nicht zählt zählt der auch nicht ;) Carr ist wie Wilson von der Draftposition her ein Glücksfall. Wentz und Goff mMn vergleichbar mit der diesjährigen Draftklasse und da hat Kizer mMn erstmal die 3 Jahre Zeit verdient sich zu entwickeln und zu beweisen. Mit Darnold, Rosen, Allen oder sonst wem holt man sich doch genauso eine Wundertüte die noch entwickelt werden muss wie jetzt Kizer. Soll es dann nach 6 Spieltagen auch wieder heißen, bloß früh einen QB im nächsten Draft und das ganze dann Jahr für Jahr so weiter. Man wird normalerweise etwas in Kizer gesehen haben wenn man ihn in der 2. Runde holt, das TC und die Preseason scheinen das zunächst bestätigt zu haben sonst hätte man z.B. Osweiler nicht gecutted und Kizer wäre nicht auf einmal Starter gewesen. Diese Fehleinschätzung hat man korrigiert und jetzt lernt er halt erstmal wieder von der Bank aus, nächstes Camp, nächste Preseason usw. und natürlich kommt dann irgendwann der Zeitpunkt wo es paßt oder man eben feststellt das es nicht reicht. In Extremfällen mag das auch mal früher als nach 3 Jahren sein, auf der anderen Seite hat selbst JaMarcus Russel die geschafft.

  • Es geht doch nicht um 3 Jahre auf der Bank, es geht darum einen Plan (in eurem Fall jetzt mit Kizer) zu verfolgen. Der sollte mMn nicht so aussehen das man im nächsten Draft früh den nächsten QB holt. Klar mag es Ausnahmen wie zuletzt Luck geben aber wenn Rodgers nicht zählt zählt der auch nicht ;) Carr ist wie Wilson von der Draftposition her ein Glücksfall. Wentz und Goff mMn vergleichbar mit der diesjährigen Draftklasse und da hat Kizer mMn erstmal die 3 Jahre Zeit verdient sich zu entwickeln und zu beweisen. Mit Darnold, Rosen, Allen oder sonst wem holt man sich doch genauso eine Wundertüte die noch entwickelt werden muss wie jetzt Kizer. Soll es dann nach 6 Spieltagen auch wieder heißen, bloß früh einen QB im nächsten Draft und das ganze dann Jahr für Jahr so weiter. Man wird normalerweise etwas in Kizer gesehen haben wenn man ihn in der 2. Runde holt, das TC und die Preseason scheinen das zunächst bestätigt zu haben sonst hätte man z.B. Osweiler nicht gecutted und Kizer wäre nicht auf einmal Starter gewesen. Diese Fehleinschätzung hat man korrigiert und jetzt lernt er halt erstmal wieder von der Bank aus, nächstes Camp, nächste Preseason usw. und natürlich kommt dann irgendwann der Zeitpunkt wo es paßt oder man eben feststellt das es nicht reicht. In Extremfällen mag das auch mal früher als nach 3 Jahren sein, auf der anderen Seite hat selbst JaMarcus Russel die geschafft.

    Das stimmt so nicht.

    1. Startet Kizer am Sonntag wieder. Das war also eher eine Verschnaufspause. Keine "Lernen on the Bench"-Ansatz.
    2. Goff hat die Wende geschafft - und bei den Rams hat man auch recht deutlich gehört, dass Goff dieses Jahr performen muss, sonst wären die Rams in 2018 neu auf QB-Suche gegangen. Spekulativ - aber das war zumindest mein Eindruck und was ich gehört/gelesen habe. Auch ein Goff hätte da nicht 3 Jahre machen dürfen was er will.
    3. Kizer ist ein Spezialfall für mich weil ich zumindest schon vor dem Draft größere Zweifel hatte (die sich aktuell voll bestätigen). Er hat physisch großes Potential was den Arm angeht, der Rest ist aber nicht nur roh, sondern auch schwer zu coachen. Da muss man auch ehrlich evaluieren dürfen in Jahr 1 ob er da Ansätze zum Fortschritt zeigt. Wenn nicht bist du in der Pflicht eine sinnvolle Alternative parat zu haben. Nichts anderes werden die Browns machen vermute ich. Kizer darf sich gern gegen einen gedrafteten QB in 2018 durchsetzen - würde mich sehr freuen. Aber auf dem Silbertablett darf kein Starter sein. Das wäre fatal blauäugig nach den derzeitigen Leistungen...

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    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

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  • Das stimmt so nicht.
    1. Startet Kizer am Sonntag wieder. Das war also eher eine Verschnaufspause. Keine "Lernen on the Bench"-Ansatz.
    2. Goff hat die Wende geschafft - und bei den Rams hat man auch recht deutlich gehört, dass Goff dieses Jahr performen muss, sonst wären die Rams in 2018 neu auf QB-Suche gegangen. Spekulativ - aber das war zumindest mein Eindruck und was ich gehört/gelesen habe. Auch ein Goff hätte da nicht 3 Jahre machen dürfen was er will.
    3. Kizer ist ein Spezialfall für mich weil ich zumindest schon vor dem Draft größere Zweifel hatte (die sich aktuell voll bestätigen). Er hat physisch großes Potential was den Arm angeht, der Rest ist aber nicht nur roh, sondern auch schwer zu coachen. Da muss man auch ehrlich evaluieren dürfen in Jahr 1 ob er da Ansätze zum Fortschritt zeigt. Wenn nicht bist du in der Pflicht eine sinnvolle Alternative parat zu haben. Nichts anderes werden die Browns machen vermute ich. Kizer darf sich gern gegen einen gedrafteten QB in 2018 durchsetzen - würde mich sehr freuen. Aber auf dem Silbertablett darf kein Starter sein. Das wäre fatal blauäugig nach den derzeitigen Leistungen...

    Mir ging es nicht darum das es im Detail stimmt, sondern um eine allgemeine Vorgehensweise mit "normalen" Rookie QB's (nicht Luck).

    Das Kizer wieder startet habe ich noch garnicht mitbekommen, Frage ist natürlich startet er wegen Hogan oder wegen seiner eigenen Leistungsfähigkeit, ich wage es nicht zu beurteilen.
    Allgemein, wenn Kizer, wie du sagst, als Spezialfall gilt und/oder (wie eigentlich fast alle QB's) Fragezeichen vor dem Draft aufgeworfen hat ist es doch quasi von der Planung her erstmal völlig abwegig nicht mit einem Veteran in die Saison zu gehen, es war ja von vornherein klar das er erstmal lernen muss. Dann hätte er von der Grundplanung vielleicht erst ab der nächsten Saison auf den Platz gehört oder sogar erst übernächste, er ist kein Nr. 1 Pick bei dem man leichter unter Zugzwang gerät. Und wenn er sich nächstes Jahr gegen einen neu gedrafteten QB durchsetzt sagt das doch überhaupt nichts aus, außer das er besser als ein Rookie ist der sich auch erst wieder an die NFL gewöhnen muss.

    Goff hat einen höheren Draftstatus als Kizer da gerät man leider fast zwangläufig früher unter Zugzwang, zudem gibt es einen völlig neuen Coaching Staff bei den Rams, da steht man unter Umständen schneller auf der Abschussliste weil der neue HC seinen eigenen QB möchte.

  • Mir ging es nicht darum das es im Detail stimmt, sondern um eine allgemeine Vorgehensweise mit "normalen" Rookie QB's (nicht Luck).
    Das Kizer wieder startet habe ich noch garnicht mitbekommen, Frage ist natürlich startet er wegen Hogan oder wegen seiner eigenen Leistungsfähigkeit, ich wage es nicht zu beurteilen.
    Allgemein, wenn Kizer, wie du sagst, als Spezialfall gilt und/oder (wie eigentlich fast alle QB's) Fragezeichen vor dem Draft aufgeworfen hat ist es doch quasi von der Planung her erstmal völlig abwegig nicht mit einem Veteran in die Saison zu gehen, es war ja von vornherein klar das er erstmal lernen muss. Dann hätte er von der Grundplanung vielleicht erst ab der nächsten Saison auf den Platz gehört oder sogar erst übernächste, er ist kein Nr. 1 Pick bei dem man leichter unter Zugzwang gerät. Und wenn er sich nächstes Jahr gegen einen neu gedrafteten QB durchsetzt sagt das doch überhaupt nichts aus, außer das er besser als ein Rookie ist der sich auch erst wieder an die NFL gewöhnen muss.

    Goff hat einen höheren Draftstatus als Kizer da gerät man leider fast zwangläufig früher unter Zugzwang, zudem gibt es einen völlig neuen Coaching Staff bei den Rams, da steht man unter Umständen schneller auf der Abschussliste weil der neue HC seinen eigenen QB möchte.

    Da stimme ich dir zu. Und ja Kizer haben fast alle so eingeschätzt, dass er zunächst mindestens ein Redshirt-Year braucht. Vielleicht sind die starken Preseason-Leistungen sein Fluch. Unter realen Bedingungen der Regular-Season zeigen sich seine Schwächen dann sehr schnell.

    Wo ich eine andere Philosophie vertrete ich die perspektivische Planung mit den QB´s. Du musst nach dem aktuellen Stand einfach eine Alternative haben. Kirk Cousins wird kaum zu den Browns wechseln, einen weiteren (unter-)durchschnittlichen Bridge-QB zu holen wäre also die Alternative zum Draft. Und sage ich klar Nein zu dieser Veteran-Option. Wir haben das Draft-Kapital.

    Das Kizer eine erfolgreiche Zukunft bei den Browns hat liegt aus meiner Sicht bei maximal 50%. Und dann darfst du dieses Business nicht im Coin-Flip die Zukunft entscheiden lassen, sondern die Wahrscheinlichkeit erhöhen in 2018/2019/2020 erfolgreicher zu sein, indem zu einen weiteren talentierten QB holst.

    Hey wenn beide sich positiv entwickeln tradest du Kizer/den anderen QB wieder.

    Man muss erkennen woran man ist bei Kizer - früher war das häufiger auf der Bank als heute (Winston/Mariota/Prescott/Goff/Wentz)...heute starten sehr viele sofort um genau diese Evaluierung zu machen. Das ist nunmal auch ein Paradigmenwechsel zu den Zeiten von Aaron Rodgers...

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

    brownsfans.de

  • Da stimme ich dir zu. Und ja Kizer haben fast alle so eingeschätzt, dass er zunächst mindestens ein Redshirt-Year braucht. Vielleicht sind die starken Preseason-Leistungen sein Fluch. Unter realen Bedingungen der Regular-Season zeigen sich seine Schwächen dann sehr schnell.
    Wo ich eine andere Philosophie vertrete ich die perspektivische Planung mit den QB´s. Du musst nach dem aktuellen Stand einfach eine Alternative haben. Kirk Cousins wird kaum zu den Browns wechseln, einen weiteren (unter-)durchschnittlichen Bridge-QB zu holen wäre also die Alternative zum Draft. Und sage ich klar Nein zu dieser Veteran-Option. Wir haben das Draft-Kapital.

    Das Kizer eine erfolgreiche Zukunft bei den Browns hat liegt aus meiner Sicht bei maximal 50%. Und dann darfst du dieses Business nicht im Coin-Flip die Zukunft entscheiden lassen, sondern die Wahrscheinlichkeit erhöhen in 2018/2019/2020 erfolgreicher zu sein, indem zu einen weiteren talentierten QB holst.

    Hey wenn beide sich positiv entwickeln tradest du Kizer/den anderen QB wieder.

    Man muss erkennen woran man ist bei Kizer - früher war das häufiger auf der Bank als heute (Winston/Mariota/Prescott/Goff/Wentz)...heute starten sehr viele sofort um genau diese Evaluierung zu machen. Das ist nunmal auch ein Paradigmenwechsel zu den Zeiten von Aaron Rodgers...

    Realistisch hört sich das für mich nicht an :madness welches Team hat denn mal in zwei aufeinanderfolgenden Drafts jeweils einen QB in einer der ersten beiden Runden gedraftet?

  • Realistisch hört sich das für mich nicht an :madness welches Team hat denn mal in zwei aufeinanderfolgenden Drafts jeweils einen QB in einer der ersten beiden Runden gedraftet?

    Hab das gerade mal für die letzten zehn Jahre nachgeschaut:

    Carolina mit Jimmy Clausen 2010 und Cam Newton als 1st Overall 2011
    Miami mit John Beck 2007, Chad Henne 2008 und Pat White 2009 drei Mal in Folge in der zweiten Runde, wobei White da ja nur halb zählt.

    Detroit hatte innerhalb von drei Drafts zwei hohe Picks in QB investiert in Drew Stanton 2007 und dann Matt Stafford als 1st Overall 2009
    Denver hat 2010 Tim Tebow gepickt, 2012 dann Osweiler
    Cleveland hatte 2012 Weeden und 2014 Manziel jeweils in der ersten gezogen.

    Beispiele gibt es also schon. Hängt eben immer auch von der Entwicklung des eigenen QB ab und und dem Potenzial des "Nachfolgers" ab.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Realistisch hört sich das für mich nicht an :madness welches Team hat denn mal in zwei aufeinanderfolgenden Drafts jeweils einen QB in einer der ersten beiden Runden gedraftet?

    Aber es gibt andererseits Teams, die mit ihrem 4.Pick eines Draft einen QB gemacht haben und trotzdem noch einen nachlegen.

  • Browns’ QB Kevin Hogan, who started last week, now down to 3rd-string and Cody Kessler promoted to 2nd-string, per @FieldYates and me.‬

    Sorry das macht alles so überhaupt keinen Sinn.

    Würde mich wundern wenn Jackson das Jahr übelebt. Fehlt nur das OZ bei uns randarf und funktioniert..

    #FIREJOSEPH

  • McCarron wird es sein, aber nur unter gewissen Umständen, die halt auch in der Luft hängen. Nämlich wenn sowohl das FO als auch Jackson bleibt, Kizer sich zwar verbessert aber nicht so, dass man ihm das Zepter überlässt. Dann ist McCarron die Variante die Hue kennt und billiger ist als Garrapolo und dennoch ein gewisses +\- Potential hat, dass sich nicht zu dramatisch auf das angesammelte Cap und Draftkapital auswirkt. Natürlich ist das wieder nicht die All in Variante die QBOTF schreit, aber gebau dies will das aktuelle FO. Man glaubt nicht daran auf biegen und brechen einen zukünftigen Superstar vorauszusehen und will parallel das Team mit möglichst vielen « möglichen Superstars »füllen. Die Saison fing schlechter an als erwartet aber es ist auch nicht sooo überraschend, dass es ein Team mit quasi nur Neulingen nicht einfach si aus einem Loch hinauszieht a la Baron v. Münchhausen. Wenn man das knappe Spiel gegen die Steelers zu Beginn gewonnen hätte würde evtl. alles anders aussehen. Im Treibsand gehts halt nur in eine Richtung ausser etwas extraordinäres zieht dich da raus. Der Ansatz stimmt für mich immernoch. (klar gibt es etliche Details, die man besser hätte machen können) Man hat halt in kauf genommen, dass wenn Picks wie Kessler, Kizer etc. auf Schlüsselpositionen nicht vollends einschlagen man lieber konstant hoch draften kann um über Jahre hinweg ein Talentpool zusammen zu stellen der künftig zahlbar und nachhaltig sein kann.

  • Hab das gerade mal für die letzten zehn Jahre nachgeschaut:
    Carolina mit Jimmy Clausen 2010 und Cam Newton als 1st Overall 2011
    Miami mit John Beck 2007, Chad Henne 2008 und Pat White 2009 drei Mal in Folge in der zweiten Runde, wobei White da ja nur halb zählt.

    Detroit hatte innerhalb von drei Drafts zwei hohe Picks in QB investiert in Drew Stanton 2007 und dann Matt Stafford als 1st Overall 2009
    Denver hat 2010 Tim Tebow gepickt, 2012 dann Osweiler
    Cleveland hatte 2012 Weeden und 2014 Manziel jeweils in der ersten gezogen.

    Beispiele gibt es also schon. Hängt eben immer auch von der Entwicklung des eigenen QB ab und und dem Potenzial des "Nachfolgers" ab.

    Danke fürs raussuchen :bier: bei 32 Teams und einem 10 Jahres Zeitraum ist es für mich schon eher die Ausnahme.

    Wegen mir können die Browns das ruhig in den nächsten 10 Jahren (oder auch länger) so machen, ich sehe es wie 'Mile High 81', es macht für mich überhaupt keinen Sinn.

  • Die Zahlen des Tages: Mit dem Wechsel auf Kizer erleben wir nun den 20.QB-Tausch in den letzten 43 Spielen.

    Dürfte ein Rekord für die Ewigkeit sein...

    Interessant auch das Kessler nun Backup ist und Hogan nur noch Nummer 3. Offiziell weil er was an den Rippen hat - naaaaaaja. Nett ausgedrückt. Nach letzten Sonntag kannst du kaum verargumentieren dass Hogan besser als Kessler sein soll. Kessler für mich weiter der ideale Backup. Low Ceiling, dafür aber grundsolide. Hat sich nach allem was man hört auch tadellos verhalten nach der Degradierung und Kizer wo es geht unterstützt.

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

    brownsfans.de

  • Die Zahlen des Tages: Mit dem Wechsel auf Kizer erleben wir nun den 20.QB-Tausch in den letzten 43 Spielen.

    Dürfte ein Rekord für die Ewigkeit sein...

    Denke das ist mit den zukünftig gedrafteten QB's noch ausbaufähig :tongue2:;)

  • "deshone kizer determined to lead this team for years to come"
    Zitate Kizer laut einigen Headlines und auch noch der:


    "Kizer: Benching 'sparked my competitive juices'"


    Die Sprüche erinnern mich an einen anderen QB von uns der nicht mehr in der Liga ist

    Meine Fresse - können die nicht einfach mal die Klaüppe halten und dann auf dem Platz Taten folgen lassen ?
    Je bescheidener die Leistungen desto größer die Sprüche
    Hat ein Brady, ein Manning ein Rogers, ein Brees je den Mund so vollgenommen ?

    Wenn ein guter QB auch eine gewisse Portion Grips braucht ( wovon ich überzeugt bin) , dann pfiad di gott scheene Bäueri.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Zu der Zeit als Haslam die Browns von Lerner kaufte, wurde seine Hauptfirma auch in einnen unschönen Skandal gezogen. Ergebnis, er musste eine sehr saftige Geldtrafe zahlen, die finanziell ( ich nehme es an) auch für ihn sehr schmerzhaft war.

    Auch an seine Kunden mnusste er ordentlich überweisen und ich habe mich gefragt, wie er das dmalsw vermögenstechnisch wegstecken kann ( Brownskauf und die Strafen gleichzeitig).
    Will er mit den browns hoch hinaus, wird er investieren müssen, ein Manning kommt nicht für lau nachh Cleveland.

    Nun eine Meldung die NICHT auf dem Radar hatte (oder hat es von Euch jemand schon entdeckt und ich habe es überlesen - dann sorry fürs doppelt posten?)

    Ergänzung
    Martin hatte es schon berichtet

    https://www.ohio.com/akron/sports/b…er-jimmy-haslam
    Ich lese aus dem Artikel, dass er eventuell auch Senator werden möchte und dies dann natürlich auch Auswirkungen auf die Browns hätte.
    Höre ich die Nachtigall trapsen, dass Haslam nun genug vom Spielzeug Browns htte , dass nicht so easy funktionierte wie er sich das dachte und er Kohle braucht?
    Ich behaupte die Zukunft der Browns wird nicht die nächste Spiele am Feld entschieden oder durch das eine oder andere firing, sondern, was Haslam weiterhin vorhat.
    GO Browns woof woof woof
    OMAHA, NEB.: Warren Buffett’s company is acquiring a major stake in Pilot Flying J truck stops, which it will take over within about five years from the family of Cleveland Browns owner Jimmy Haslam and Tennessee Gov. Bill Haslam.
    The ubiquitous truck stops, 750 of them in 44 states and Canada, make up the 15th-largest private company in the U.S., according to Forbes, with 27,000 employees and revenue of more than $20 billion per year.
    Berkshire Hathaway and Pilot Travel Centers announced the deal Tuesday morning. Initially, Berkshire will buy 38.6 percent of the company, but in 2023 that will increase to 80 percent.
    Financial terms weren’t disclosed, so it wasn’t clear how much of Berkshire’s roughly $100 billion in cash will be used.
    The announcement comes as Bill Haslam is deciding whether to make a bid to succeed U.S. Sen. Bob Corker, a fellow Republican and close family friend who made the surprise announcement last week that he won’t seek another term in Congress.
    Pilot Flying J, which is run by Jimmy Haslam, has been under scrutiny in recent years because of a diesel fuel rebate scam that led to criminal charges against several members of the company’s sales team. Fourteen have pleaded guilty, while another four are scheduled to go on trial Oct. 31.
    The company paid an $85 million settlement with most of the defrauded customers as well as a $92 million penalty to the government.
    Jimmy Haslam said Berkshire is a good fit for his family business because of its reputation as a long-term owner that largely lets companies run themselves.
    The deal will also provide financial flexibility that will let the Haslam family reduce its stake and another minority owner will sell by 2023.
    “Given the impeccable reputation of Warren Buffett’s Berkshire Hathaway, and our shared vision and values, we decided this was an ideal opportunity,” Haslam said.
    A Browns spokesman said the sale of Pilot Flying J won’t impact the team and Haslam will remain the CEO of the truck stop empire

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

    Einmal editiert, zuletzt von Brownsfan (20. Oktober 2017 um 10:38)