Cleveland Browns 2017

  • Hoffentlich muss Haslam, dieser dumme Penner, in den Bau und wird gezwungen das Team zu verkaufen. Erst der Fußballfan Lerner, dann der "Hee-Haw-Gangster-Right-Wing-Nut-Job-Milliardär", mit einem nervösen Finger am Abzug. Wir hätten die Cubbies, Astros oder Warriors der Liga werden können. Aber mit einer panischen Fanbase, einer hysterischen Presse und einem kriminellen Owner haben wir wohl nicht mehr verdient. Show me Dorsey, show me. 2018 erwarte ich mindestens 8 Siege. Der Footballguy soll liefern - sonst gehe ich und "root for Buffalo".

    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Das ist m. E. eine von traumwandlerischen Wunschvorstellungen geprägte Erwartungshaltung. Wenn Dorsey ein Team aufbauen soll, muss man ihm schon mal drei Jahre Zeit geben. Wenn es schneller geht, wäre es erfreulich, aber das kann man nicht erwarten.

  • Sashi hat schon ein Team aufgebaut.

    Sein Team, nicht Dorseys Team. Und ne Franchise QB muss man erstmal holen. Und auch andere Baustellen gibt es ja(was man hier beim Mitlesen auch mitkriegt).

    Bin gespannt, denke aber die nächste Season könnte Garbage sein, und 2019 wird dann angegriffen.

    #GoHawks

  • Sashi hat schon ein Team aufgebaut.

    Diese Legendenstrickerei kriegt jetzt schon pathetische Züge. :rolleyes:
    Welches Team hat er denn aufgebaut? Ich habe Dir diese Frage schon mehrmals im Forum gestellt. Wer ist denn momentan am Roster, den man mit ruhigen Gewissen als Differencemaker und Impactspieler betrachten kann?
    Dann habe ich von sämtlichen Draftpicks die mauen Stats angeführt und es wurde ganz still. Kein Pieps mehr.
    Ich sehe einen Tradedown-Roster mit jede Menge durchschnittlicher Spieler, die bei anderen Teams maximal Backups wären.

  • Er hat eine Top-Def geholt.
    Ogbah
    Schobert
    Garrett
    Ogunjobi
    BBC noch dazu.
    Plus die Veterans Collins, McCourty. und mit Abstrichen taugt auch Taylor was
    Eine 1A-Trefferquote.
    Und warten wir Wilson mal ab.

    Ich lese derzeit immer Dorsey habe in 4 Jahren 3 Pro-Bowler gedraftet und dass das sensationell gut ist. Okay. Dann siehe oben. In knapp 2 Jahren.

    Und was das ignorieren konkreter Fragen angeht. Bitte Martin, hau rein. Ich warte schon lange auf bestimmte Antworten. Wobei klar ist, dass nix kommt. Schreibst halt viel Quatsch, was das angebliche Sparen angeht.

  • Also doch nur ein halbes Team ;)
    Aber egal, Du möchtest gerne Fakten. Dann wollen mir (noch) mal rein hauen:

    Diese Top-Def hat 24 Sacks und ist am 22.Platz. Im Vergleich dazu die Top Teams? 45 Jax, 40 Pit... Dafür dass man in diese Pass-Rushing Def so viel Energie , Scheming und wie Du behauptest 1A Trefferquote investiert hat, ist der Output eher unterdurchschnittlich um das mal vorsichtig ausszudrücken.
    Diese Top-Def hat 6 INT. Das Topteam? 20 Balt
    Diese Top-Def hat 13 Forced Fumbles. Ein Top Wert. Davon recovered? 5 Das Topteam? 11
    Diese Top-Def hat 1 Def.TD
    Diese Top-Def hat die 5. meisten Punkte zugelassen.
    Bei den erlaubten Pass-Yds ist die Def. 16... Bei den erlaubten Run-Yds. 6. Gesamt 10. Also Top ist für mich unter den besten 5....
    Hat uns diese Top-Defense ein Spiel gewonnen? Brauche ich wohl nicht beantworten...

    Aber gut, lass uns doch die Top Spieler unter die Lupe nehmen. Die Richtschnur ist Difference Maker bzw Impactspieler wenn Du erlaubst:

    Ogbah (gilt ja als geheimer First Rounder) 29 Combined 18 Total 11 Ass 4 Sacks nach 10 Spielen, dann leider verletzt - Bosa ist ein Difference Maker : 54 Combined 42 Total 12 Ass 11,5 Sacks
    Bis zur Verletzung am Weg zu einer soliden Saison. Die Entwicklung zum soliden Contributor wird er wohl erst nächste Saison beweisen können.

    Schobert (der vorige Saison vollkommen unterdurchschnittlich war) 113 Combined 69 Total 44 Ass 2,5 Sacks - Eine tolle Entwicklung bei den Tackles und zeugt von enormer Präsenz. Hat er einen Unterschied gemacht? Hatte er einen Impact. Ja, in der Run Def. aber beim Pass Rush ist er nicht nennenswert in Erscheinung getreten. Also eine Entwicklung zum soliden Contributor

    Garrett der Top Pick heuer, hat aufgrund von Verletzung nur 7 Spiele absolviert. Dabei 21 Combined, 13 Total und 8 Assiste Tackles und 5 Sacks (1 davon war ein Klaps auf den Hintern von Mariotta). Siehe Bosa. Die Jury ist noch offen. Hätte das Potential zum Starspieler. Ist aber im Moment NOCH kein Difference Maker oder Impact Spieler

    Ogunjobi (KÖNNTE EIN FIND SEIN) hat 20 Combined 9 Total und 11 Assisted 0 Sacks - Das sind absolute Rookie Stats und er hatte halt die eine oder andere Erwähnung. Aber von Impact und Difference zu sprechen wäre ungerecht.

    BBC (Waiverpickup) hatte vorige Saison 3 INT und 1 Sack. Heuer 0 und 0. Also ein klarer Rückschritt. Wo Du da einen Differencemaker siehst, kann ich nicht nachvollziehen.
    Collins (FA)hatte bis zur Verletzung nach 6 Spielen 21 Tackles, 1 Sack und 1 FF. Also am Weg zu einem soliden Contributor.
    McCourty ist kein Draftpick sondern ein FA. Ist mit seiner Saison ein mehr als solider Contributor aber auch kein Difference Maker oder Impact Spieler.

    Da sehe ich bis auf das MÖGLICHE Potential von Garrett und mit Abstrichen Ogbah keinen Difference Maker noch Impact Player aber das darf bei einem Rekord von 1-27 auch nicht überraschen. Von der Offense spreche ich gar nicht, weil das ja noch viel beschämender für den völlig unberechtigt gehypten Sparefroh ausfallen würde. Aber mittlerweile sehen das die Medienleute endlich viel realistischer.

    In his two seasons, Brown had 24 draft picks, made 17 trades and had more cap space than almost anyone in the NFL -- and all he had to show for it was one victory.
    What's more, he was the architect of a unnecessary teardown and needlessly put the beleaguered fan base through two seasons of gut-wrenching losing.

    http://www.cleveland.com/browns/index.s…an_for_the.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Martin Avarro (9. Dezember 2017 um 18:24)

  • Steht mir zwar nicht zu hier zu antworten, aber ich schreibe trotzdem mal etwas dazu. Vielelicht auch gar nicht so schlecht, wenn ein Externer mal was dazu schreibt.
    Nach zwei Jahren sollte man gerade bei euch die Draft etwas anders, nicht zu kritisch, bewerten. Die Rookies haben es bei euch deutlich schwieriger als zB bei den Steelers. Da steht das D-Gerüst um DC Butler mit den Leitfiguren Heyward, Tuitt und Mitchell. Da ist es deutlich einfacher Neulinge zu integrieren. Man kann auch in der Draft gezielter auf Spieler eingehen kann, weil klar ist wie das System zwei Jahre später aussehen wird und wer als Coach noch da sein wird. Das war euch nicht der Fall.
    Des Weiteren ist die Hierarchie bei den Steelers ganz klar geregelt, weil auch alles gewachsen ist. Collins bei euch ist ja auch noch keine zwei Jahre im Dienst und solche Sachen dauern, und dauern auch länger, wenn man in der Offense auch nur Baustellen hat. Mit der Draft von Mean Joe Green 1969 stand ja auch noch nicht der Steel Curtain 1970 auf dem Feld.
    Auch tun wir uns bei den UDFA oder 5-7 Roundern viel leichter, da kann man, wenn das System immer das Gleiche ist, leichter Spieler darauf vorbereiten und mehr Zeit geben, die sie meist auch benötigen, wie zB Vince Williams, Ramon Foster oder Bj Finney. Ihr habt dazu noch mit zwei Pepeprs und Njoku zwei Rohdiamanten gedraftet, bei denen es klar war, dass die etwas mehr Zeit benötigen, aber dafür das Zeug haben, die gewünschten Differenzmaker zu werden. Ob es ratsam war wird sich halt zeigen.

    Für mich unverständlich, die Draft Class 2016&2017 überhaupt wirklich bewerten zu wollen. Nach der Saison 2018, kann man dann sagen was Sashi richtig oder falsch gemacht hat. Und ob ein Wentz, Watson oder vielleicht ein Mahommes II bei euch aufgrund der Situation durchgestartet wären oder hätten, steht auch erst einmal in den Sternen.

    Und Baustellen wird man immer irgendwo im Team haben, die bekommt man nie geschlossen. Ich würde auch klar als Saisonziel 8:8 ausgeben, mit der Weisung "Übergangsjahr" schafft(e) man nur Alibis............ und die müssen weg.
    Dann habt ihr halt auch das Problem dass ihr in der AFC North spielt:

    Zumindest sollte 2018 die rote Laterne an die Bengals überreicht werden.

    Nichts für ungut, aber die AFC North tickt da bisschen anders. So einfach fängst du da die Teams nicht ein.
    Da hat jeder eine gute Defense:
    points/game
    3 Baltimore Ravens 17,2
    5 Pittsburgh Steelers 17,8
    10 Cincinnati Bengals 18,8

    und jeder einen franchise quarterback:
    Flacco, Dalton, Röthli.
    Dazu noch richtig gute Einzelspieler, das ist keine AFC East, wo man NE 15 Jahre lang den Titel und die Bye-Week schenkt :)

    4 Mal editiert, zuletzt von MattLambert (9. Dezember 2017 um 17:35)

  • Wenn wir auf die Perspektive 2018/2019 reden hoffe ich auf eine ähnliche Entwicklung wie in Jacksonville. Die haben auch jahrelang hoch und gut gedraftet und damit ein starkes junges Gerüst geschaffen. Diese Offseason mit Leuten wie Calais Campbell noch die entscheidenden Komponenten dazu und du hast eine Top-10-D.

    Die D-Line der Browns kann sich wirklich sehen lassen. Jetzt muss in die Secondary investiert werden und noch Justierungen auf LB vorgenommen werden.

    Otto du hast völlig recht - sooo weit ist man nicht weg, vor allem wenn man das viele Draft-Kapital und den Cap-Space sinnvoll einsetzt.


    Völlig richtig - aber der Wandel in der AFC North kann sehr viel schneller passieren sobald eben die QB´s in Rente gehen und der Ersatz nicht funktioniert. Gerade die Steelers sind da erstaunlich entspannt finde ich dafür das Big Ben schon mehrmals mit Retirement geliebäugelt hat. Und die Defenses sind stark - aber ohne funktionierende Offense in der Regel auch stärker unter Druck und viel auf dem Feld.

    Die Browns würden gut tun sämtliche Aussagen zu Zielen einfach zu unterlassen.

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

    brownsfans.de

  • In einem Punkt muss ich Martin Recht geben - die Browns haben es bisher nicht geschafft wirkliche Impact-Spieler zu gewinnen. "Making Big Plays" ist tasächlich ein großes Spiel. Die Defense gefällt mir schon gut - aber schafft es zu selten Turnover zu erzwingen. Das muss man schon kritisch anmerken.

    Offensiv ist das Manko an Impact-Playern noch größer: Eigentlich ist mit Gordon das erste mal ein Spieler dabei, bei dem man das Gefühl hat. Duke Johnson am nächsten dran. Das schmerzt enorm. Da ist offensiv zu viel Durchschnitt da...

    Kurioserweise hat man ja durchaus versucht College-Spieler zu draften die Impact versprechen: Peppers war spektakulär in Michigan, Coleman in Baylor, Njoku in Miami. Aber bis auf Njoku ist einzelnen Plays kommt da zu wenig. Starter ja - aber bisher keinen riesigen Impact. Ich sage aber auch klar das ich denen noch eine Entwicklung zutraue.

    Die Browns haben eine klasse Conversion von Draft-Picks zu Startern - aber da sind zu wenige Impact-Player dabei die ein Spiel an sich reißen mit Big Plays...

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

    brownsfans.de

  • Die fehlenden Big Plays sehe ich auch kritisch. Aber es fehlen halt noch ein klassischer CB1 und der FS. Plus natürlich das aktuelle Unvermögen Forced Fumbles auch zu recovern, wie eben schon erwähnt.
    Und im Vergleich zu 16, sehe ich grundsätzlich in 17 auch schon nen Schritt.
    Multi-Year-Rebuilds könnten, total überraschend, halt aber auch mehrere Jahre dauern, bis sie endgültig durchschlagen.

  • Ich will hier keine Schärfe reinbringen. Ehrlich nicht. Insofern seht es mir nach...Sashi und die Harvard Jungs were my guys.

    Mike, es wird "klick" machen und dann kommt alles zusammen. Plays und Wins. Die Browns hatten die letzten Spiele (v.a. gegen die Jags und die Bolts) gefühlt 6,7 Fumbles und 2,3 dropped INTS. Outcome: Zero. Nicht einen der forced fumbles auch recovered. Keine INT gefangen. Hast Du Scheisse am Schuh... hast Du eben Scheisse am Schuh. Das wird alles kommen - und da hat Martin, hast Du ja recht. Aber gegen die Story "die Harvard Guys" haben Schrott geholt oder keine tolle Foundation gelegt - wehre ich mich. Wie gesagt, ich bin mir sicher dass man in 2018 mit 2 First und 3 Second keine Tackles - sondern Playmaker geholt hätte.

    Auch Kizer will ich noch nicht abschreiben. Der hat riesige Sprünge von Mies zu Mittelmaß (statistisch v.a. das für mich wichtige Yards per attempt) gemacht. Ich sehe hier so viel mehr Licht als Schatten - plus Ammo for more, dass man Sashi nie hätte feuern dürfen. vor allem, wenn ich jetzt höre, dass Dorsey auch(!!!!) drei Jahre bekommen soll.

    Alles gut :bier: ich find das eine legitime Diskussion bei einem Team das in den letzten zwei Jahren ein mickriges Spiel gewonnen hat, aber schon das Gefühl vermittelt das sich etwas entwickelt.

    Und du hast recht- ich kann mich an verdammt viele dropped INT´s erinnern und andere liegen gelassene Big Plays - hier auch die Gretchenfrage ob genau das einen guten von einem super Spieler differenziert oder nur Momentum eines Teams ist. Ich halte beides für plausibel.

    Ich bin auch zu großen Teilen im Lager der Harvard-Guys...naja bis auf die QB´s. Wie die Auswahl auf RG3,Kessler und Kizer fallen konnten bleibt mir ein Rätsel. Auch auf analytischem Wege. Vielleicht war es hier wirklich Hue der federführend daneben gegriffen hat.

    Und Otto - ich sehe es bei Kizer einfach nicht...ein Spieler der so unfassbar ungenau wirft umzubiegen ist ein Mammutprojekt. Zumal ich die Intangibles in Richtung emotionale Reife und Leadership bei ihm einfach nicht sehe. Klarer Fall von "lass ihn 2-3 Jahre als Backup an sich arbeiten und schauen was rauskommt", aber kein Starter in 2018.

    --------

    By the way...ich hab für das Spiel gegen die Packers ein gutes Gefühl. Hundley ist kein QB der uns in der Luft zerreißen dürfte und gegen den Run sind wir immer noch recht gut. Und es wäre auch einfach symbolisch grandios wenn man Spiel 1 in der "Ära Dorsey" gewinnt.

    Noch jemand mit ähnlich gutem Gefühl?

    Go Browns! :bier:

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

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  • Ich freue mich über jeden Beitrag (v.a. von Fans anderer Mannschaften) hier - aber wieviele Spiele habt ihr denn von den Browns gesehen? Cleveland ist näher dran, als man meint. Bei dem Record darf man sich bei dieser Aussage ruhig über mich lustig machen...ich verspreche, ich lache zurück, wenn die Browns finally gut sein werden.

    Mike, es wird "klick" machen und dann kommt alles zusammen. Plays und Wins.

    Ich hab in der Tat nicht viel von den Browns gesehen und ich finde deine positive Einstellung bewunderns wert. Ich denke auch das das Fundament nicht schlecht ist und man mit den Picks+Cap Space gut was machen kann
    aber ich möchte eine Sache zu bedenken geben.

    Gute Spieler (die ihr hier aufzählt) gibt es fast bei jedem Team.
    Das ist die NFL.
    Von daher sind so Aussagen ala es wird klick machen usw. alle schön und gut -(und ich verstehe auch nicht wieso man GM over Coach opfert bzw. wenn nicht beide).
    auch die Steelers -selbst wenn Big Ben in Rente geht- draften nächstes Jahr wieder usw.
    Der Rest der Welt dreht sich auch weiter.

    Für Spielerbewertungen gilt das selbe. Genauso wie man einen Spieler im ersten Jahr noch nicht als Bust oder bringt nicht genügend Impact darstellen kann, kann man nicht davon ausgehen das eine gute Rookie Season dazu führt, dass man einen Dauerhaften Stud hat. Das muss man alles abwarten. Es ist schade das der GM die Zeit nicht bekommen ha um das wirklich zu sehen.

    #FIREJOSEPH

  • Ich bin auch optimistisch.
    Wobei wir mit nem Sieg morgen #1 vermutlich vergessen können. Dann wird's 3-13. Bears und Week17-Steelers werden auch Wins.
    Aber ich hätte gerne 2-3 Wins. Und ob #1, #2 ist #3 ist egal. Vielleicht ist es sogar besser, weil ich nicht sicher bin, ob sie Mayfield an #1 machen würden. Und wenn sie den QB in der FA machen, reicht #3 auch um Minkah Fitzpatrick zu machen. Stichwort defensive Playmaker.

  • @MattLambert - Bester Post zum Thema und das vom "geliebten Feind". Danke dafür.

    Danke für das Lob. :bier:

    Völlig richtig - aber der Wandel in der AFC North kann sehr viel schneller passieren sobald eben die QB´s in Rente gehen und der Ersatz nicht funktioniert. Gerade die Steelers sind da erstaunlich entspannt finde ich dafür das Big Ben schon mehrmals mit Retirement geliebäugelt hat. Und die Defenses sind stark - aber ohne funktionierende Offense in der Regel auch stärker unter Druck und viel auf dem Feld.

    Andy Dalton ist 30 und Flacco ist 32, und beide haben bis 2020+ Verträge. Einzig BigBen wird früher von der Bühne gehen. Allerdings wirkt er aktuell frischer und motivierter als zu den ersten fünf Spielen dieser Saison, wo er doch ausgelaugt und alt daher kam. Deswegen könnte ich mir schon vorstellen, dass er doch noch bis 2019 macht.

    Entspannt ist es um das Thema deswegen, weil ich glaube das es einen Plan dazu gibt. Das FO der Steelers um Colbert und Omar Khan wird dazu schon eine Marschrichtung im Hinterkopf haben. Interessant dürfte das vielleicht eher für euch werden, wenn BigBen nicht in Rente geht und man kann sich Bell dann nicht mehr leisten.
    Man stelle sich dann mal vor, L.Bell bekommt seinen Wunschvertrag in Cleveland, dazu holt man dann noch Roosevelt Nix als FB und schwächt damit die Steelers (beide FA, beide Ohio-Natives). Als WR verpflichtet man Jarvis Landry und an #1 draftet man QB Josh Rosen. Mit den zweiten #1. einen Saftey und in der 3. Runde einen Blocking-TE. Mit 3x 2.Rounder schließt man noch weitere Lücken und schon kann es ins Jahr 2018 gehen.

    Stimmt, kann(könnte) ganz schnell gehen. Wobei, sollte das alles so kommen, halte ich euren HC für den falschen Typen. Ich denke die nächste Off-Saiosn wird für beide Teams die ereignisreichste seit Jahren werden.

    Die Browns würden gut tun sämtliche Aussagen zu Zielen einfach zu unterlassen.

    "Hoher, steter Druck von allen Seiten formt aus Kohle Diamanten".
    Meiner Meinung nach ein absolutes MUSS, dass man 8-8 als Ziel ausgibt. Ich gehe davon aus dass die Draft wieder gut läuft und der eine oder andere FA zu euch kommt. Der Franchise Quarterback wird wohl auch, in welcher Form auch immer, kommen. Gibt man wieder kein klares Ziel aus, wurschtel euer HC weiter rum, und schafft er das Ziel nicht, hat man einen Grund zum Feuern. Außerdem denke ich, dass 2019 bessere HC/OC/DC zur Verfügung stehen als dieses Jahr und ihr 2019 für (gute und interessante) Coaches ein gutes Target abgebt, siehe die Rams dieses Jahr.

    Anderes Thema:
    Was ist den mit Sammie Coates?

  • In einem Punkt muss ich Martin Recht geben - die Browns haben es bisher nicht geschafft wirkliche Impact-Spieler zu gewinnen. "Making Big Plays" ist tasächlich ein großes Spiel. Die Defense gefällt mir schon gut - aber schafft es zu selten Turnover zu erzwingen. Das muss man schon kritisch anmerken.

    Offensiv ist das Manko an Impact-Playern noch größer: Eigentlich ist mit Gordon das erste mal ein Spieler dabei, bei dem man das Gefühl hat. Duke Johnson am nächsten dran. Das schmerzt enorm. Da ist offensiv zu viel Durchschnitt da...

    Kurioserweise hat man ja durchaus versucht College-Spieler zu draften die Impact versprechen: Peppers war spektakulär in Michigan, Coleman in Baylor, Njoku in Miami. Aber bis auf Njoku ist einzelnen Plays kommt da zu wenig. Starter ja - aber bisher keinen riesigen Impact. Ich sage aber auch klar das ich denen noch eine Entwicklung zutraue.

    Die Browns haben eine klasse Conversion von Draft-Picks zu Startern - aber da sind zu wenige Impact-Player dabei die ein Spiel an sich reißen mit Big Plays...

    Das ist der einzige Post der sich auf mein Replik und Statistik bezügliche Impactspieler - Differencemaker bezieht.
    Wenn das Fundament so toll ist, wieso haben dann andere Teams in den vergangenen beiden Drafts eben diese Play- und Differencemaker gefunden? Zeke, Hooker, Michael Johnson, Kareem Hunt......
    Dieser Frage will sich hier keiner stellen weil es die Legende vom ach so tollen Sashi und den Analytics in Frage stellt.
    24 Picks und mit Garrett WAHRSCHEINLICH der einzige Playmaker.

    Einmal editiert, zuletzt von Martin Avarro (9. Dezember 2017 um 23:25)

  • Der einzige Post der nicht sehr fundiert darlegt, was für Käse du verzapfst.
    Otto hat das sehr fundiert dargelegt. Aber das ist WAHRSCHEINLICH ein Grundatzproblem. Du willst keine Argumente lesen, die deine in Stein gemeißelte Meinung widerlegen.
    Du nennst 4 Beispiele für Impact Player, die es bei den Browns nicht gibt:
    Zeke: sportlich wertvoll, abseits des Platzes katastrophal
    Hooker: sportlich (keine halbe Saison lang) wertvoll, injury prone
    Kareem Hunt: 3 gute Spiele, dann nachgelassen bzw. abgetaucht
    Michael Johnson: Der von den Bengals? Ordentliche Karriere, aber in Tampa gebusted, aber vielleicht meintest du den Langzeitverletzten David Johnson?

    Die 24 Picks von Sashi, müssen irgendwann 3 Impact Player ergeben, um über dem Ligaschnitt zu sein. Ich bin da weiter ganz optimistisch, dass es nicht nur Garrett sein wird.
    Die gedrafteten der Defense wurden ausführlich behandelt. Kann man halt versuchen zu ignorieren.
    Offense war weniger, aber wenn ich mir alleine Njokus (körperliches) Potential/Alter, seine Stats bei dem wie Hue ihn einsetzt ansehe, dann mal schaue wie ein erstes Jahr von nem Zach Ertz aussah. Auf ner Position, die für Rookies sehr schwer ist, dazu mit dem aktuellen Stand auf QB. Da muss man erstmal drauf kommen, dass Njokou WAHRSCHEINLICH kein Impact Player werden wird.

    PS: Auf den Beleg, dass Sashi nur gespart hat, obwohl sie dieses Jahr, glaube ich, den dritt teursten Kader haben, warte ich weiter.

  • Zitat von Mike09

    Noch jemand mit ähnlich gutem Gefühl?

    Hier - heute könnte es wirklich klappen , was natürlich mit der QB-Situation auf Seiten der Packers zutun hat.

    Ausserdem ist Gilbert heute im Stadion und den müssen wir schließlich gebührend empfangen....

    -Joe Banner: “Since Mike Lombardi and I are Moe and Larry, we set out to find Curly."
    (J.Banner at the press conference regarding the endless coach search)

    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

  • Ich lasse Dir ja Deine Meinung, auch wenn ich der Ansicht bin, dass sie falsch ist. Ehrlicherweise sogar, dass sie widerlegt wurde. Aber Deine oben zitierte Aussage ist ziemlich unfair.
    Es wurde doch ausdrücklich und ausführlich dargelegt, warum Garrett, Ogbah, Scho, BBC und Co. meiner Meinung nach "Differencemaker" oder eben "Impactplayer" sind, bzw. warum man dieses Prädikat nicht von einem 3rd, oder 4th Rounder erwarten kann/darf. Auf jeden der von Dir genannten Spieler wurde eingegangen. Entweder Du gehst jetzt ebenfalls auf das Geschriebene ein und schreibst, warum die aufgeführten Punkte Deiner Ansicht nach unzutreffend sind (Auf den Beleg für den "Sparfroh" wäre ich im Übrigen auch gespannt) - und wir diskutieren in der Sache, oder aber wir lassen es und unterhalten uns meinetwegen über das Spiel gegen die Packers. Ich muss Dich nicht überzeugen, muss nicht ums Verrecken recht haben - aber wenn Du die Gegenargumente ignorierst, dann können wir hier abbrechen, Martin. :bier:

    GO BROWNS!!!! Keine Ahnung - was ich tippen soll: Ich würde mich freuen, wenn Coleman und Gordon je einen TD fangen und die D mal einen TO produziert.

    Ich gehe jetzt auf den Quatsch von Hizm gar nicht ein, denn wenn er die gedrafteten Playmaker und Differencemaker von anderen Teams nach Troublemaker und Injury Prone einteilt, was wären dann Garrett und Coleman (Stichwort Curfew). Aber gut, diese Loverboy Affäre lässt ihn halt emotional werden. Wenn jemand behauptet Sashi hätte ein Team aufgestellt um es dann auf die Defense zu relativieren, dann kommentiere ich das gar nicht mehr weiter.
    Ich bin kein Draftnik und gewiss kein so grandioser Footballguy wie Ihr es zu sein scheint. Kein Problem. Ich bilde meine Meinung aufgrund des Gesehenen und der mangelnden Big Plays und potentiellen ProBowlrt Stats sowie mannschaftsbezogener FAKTEN. Wir sind ein 1-27 Team und es wird wohl kein Zweifel bestehen, dass da bis auf Garrett wenig Big Play und Pro Bowl Talent gedraftet wurde.

    Was soll ich mir über nicht in die Richtung eines Defensive Backs geworfenen Bälle groß Gedanken machen, wenn jene, die in deren Richtung geworfenen eben nicht abgefangen werden? Das ist für mich die Definition eines Big Plays.
    Was hilft mir ein Forced Fumble wenn ich dann nicht die Präsenz habe, den Ball auch zu sichern. Das macht den entscheidenden Unterschied aus. Die nicht erlaufenen Yds als Ogbah noch nicht verletzt war, haben aber auch nicht für einen Sieg gereicht.
    Vielleicht kommt der eine oder andere noch aus den Puschen und entwickelt sich zum Playmaker. Ich glaube es einfach nicht. Den Lackmustest wird Dorsey bringen müssen bei der nächsten Draft.
    Aber wahrscheinlich wird die Legende dann verlangen, dass man Sashi in den Himmel lobt, weil Dorseys Picks nur wegen dem tollen "Fundament" performen können.

    Wenn wir jetzt das angeblich so tolle, halbe Fundament mal bei Seite lassen.
    Was hat denn Sashi finanziell so großartig unternommen, um die offensiven Playmaker und Differencemakersituation in der Draft und FA zu verbessern? Er hat Pryor, und so wie es sich herausgestellt hat, zu Recht ziehen lassen und mit Britt ersetzt, der annähernd auf Bowe Niveau abgestunken ist. Die Red Flag bei Ihm wurde sogar im Preview erwähnt.
    Was hat er bis zur Trade Deadline, außer irgend welche Waiver Rejects von anderen Teams zu holen, in diese Richtung unternommen? : Nichts - Das Bizarre daran ist, dass man jetzt Gordon abfeiert, obwohl seine Karriere de facto zu Ende war. Das haben bis auf Hizm alle hier im Forum eingesehen. Also mit ihm konnte man, wenn man als GM halbwegs bei Sinnen ist nicht rechnen. Falls doch, dann ist es ein weiterer Grund ihn zu feuern.
    Auf den unerledigten Skillpositionen mit 60 Mio offenen Cap in die ZWEITE AUFEINANDER FOLGENDE Saison zu gehen ist fahrlässig. Mit Schwartz war bereits einer am Roster, den man mit einem unterdotierten Vertragsentwurf auf den Markt geschickt hat. Wenn das nicht die Definition von Egosparen ist. Auf der einen Seite spare ich mich kaputt, damit ich dann die Kohle für ein aufgerissenes Loch ausgeben muss, das gar nicht da war.
    Wer sagt denn, dass die angeblich so tollen Differencemaker von der Losing Culture nicht die Schnauze voll haben und sich nicht langfristig unter Vertrag nehmen lassen, sondern lieber zu einem Contender wechseln?
    Sashi mag ein toller Erbsenzähler, Capmanager und Vertragsausarbeiter sein. Für die Rosterbildung und Talenteevaluierung hat es nicht gereicht. Wir werden ja sehen, wo er den nächsten GM-Gig hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Martin Avarro (10. Dezember 2017 um 13:07)

  • Zitat von Martin Avarro

    Aber wahrscheinlich wird die Legende dann verlangen, dass man Sashi in

    den Himmel lobt, weil Dorseys Picks nur wegen dem tollen "Fundament"
    performen können.

    Natürlich werden die getätigten picks allein Dorseys´Verdienst sein, speziell die in den frühen Runden. Schließlich hat er ( Dorsey) die piucks von den Bäumen gepflückt, was soll auch das Sashi Brown-FO damit zutun haben ?!
    :hinterha:


    Zitat von Martin Avarro

    Er hat Pryor, und so wie es sich herausgestellt hat, zu Recht ziehen lassen

    Nein , SB hat Pryor nicht einfach ziehen lassen, er hat das geboten, was er ihm als wertig erschien.
    Jetzt sitzt er da mit seinem looser-contract und wir werden sehen, wo er zukünftig spielt und wie der Vertrag aussieht.


    Zitat von Martin Avarro

    Mit Schwartz war bereits einer am Roster, den man mit einem unterdotierten Vertragsentwurf auf den Markt geschickt hat. Wenn das nicht die Definition von Egosparen ist. Auf der einen Seite spare ich mich kaputt, damit ich dann die Kohle für ein aufgerissenes Loch ausgeben muss, das gar nicht da war.


    Schwartz hat sich verzockt , fast ähnlich wie Pryor.
    Erst hat er das Angebot abgelehnt und kam dann wie ein kleines Kind an den Verhandlungstisch zurückgerannt.
    Am Ende Glück für Schwartz, das er mit einem ähnlichen contracht bei den Chiefs unergekrochen ist....
    Und ja , ich liebe Sashi Brwon auch dafür, das er den Contract vom Tisch gezogen hat .
    Das hat mMn nämlich auch was mit culture zutun.....

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    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

    Einmal editiert, zuletzt von drew11 (10. Dezember 2017 um 14:04)

  • There is currently a Cleveland Browns fans civil war going on about Sashi Brown and John Dorsey. It’s fascinating and boring at the same time.

    Lance Zirlein via Twitter

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    -Funny, so many Browns fans still clamor for the "safe pick" ignoring that all we've done for 15 years is the "safe pick".

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    Sashi Brown. A Cleveland Brown,bleeding brown an orange.

  • Schade dass ein guter Tag der O nicht zum Sieg führt.
    Nach einem starken Auftritt Kizer mit einem Brainfart zum Ende hin.
    Keine Takeaways und kein Big Play der D im richtigen Augenblick.
    Das Team hat Grit und gibt sich nicht auf.
    Die Losing Culture hat sich schon so tief eingegraben...

  • Damit steht das 0-16 fest...mit Kizer gewinnst du keine Spiele...sobald es Ernst wird macht der Schwachsinn. Und komm mir keiner mit "er lernt das noch"...das ist fern von gut und böse...für solche Dinger wirst du selbst im College gebenched.

    "And when that turnaround happens, wherever I am, I will smile – more than a little bittersweetly – and say, to myself, “Go Browns!”
    Sashi Brown - GM of the Cleveland Browns 2016-2017.

    brownsfans.de

  • Hue Jackson ist DAS Problem der Browns.
    Angsthasenfootball hinten raus kostet den Sieg.
    Auch mal nen Fakepunkt aus dem Midfield heraus scheint er auch nicht im Repertoire zu haben.

  • Man ist ja schon viel gewohnt und weiss, dass man am Ende wieder mit leeren Händen da steht.

    Irgend einen Weg zur Enttäuschung gibt es immer.

    Abhaken und trotzdem schönen Wochenstart allen Leidensgenossen.

    Bf

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Na na..also ich hatte ne zeitlang schon ein bisschen angst, dass man tatsächlich noch versuchen will (und es wirklich auch schaffen könnte) den nr. 1 overall pick den giants abzugeben..kizer hat lange zeit sensationell gespielt wie aber auch hundley. war spannend, hat nach football ausgesehen..zum ende hin war man zu nahe am sieg und kizer wollte sich den verdienten lohn erzwingen..fahrlässig, ich nehms ihm aber nicht übel..ob er sein talent mal ausschöpfen kann wird sich eh erst in ein paar jahren zeigen und so wie es dieses jahr lief wohl eher gegen die browns, als mit den browns.

  • Bin mal gespannt, wie das direkte Duell der beiden Enttäuschten next week verläuft und ausgeht.

    Ich sehe Flashbacks von Cleo Lemon zu Greg Camarillo in Gestalt von Kizer zu Gordon vor meinem geistigen Auge ... mal sehn.