New Orleans Saints 2017

  • Leider das Saisonaus für Okafor mit einem Achillessehnenriss :(

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Du vermischst hier offenbar zwei verschiedene Paar Schuhe ;)
    Wann gab es in den letzten drei Jahren denn bitte Anlass zu Optimismus? Und schwingt da grad etwa sowas wie ein impliziter Bandwagon-Vorwurf mit??

    Es geht weniger um den Optimismus, sondern wie du schon anmerkst ist es komisch, dass du hier noch nie in Erscheinung getreten und dann auf einmal der bist, der hier am lautesten jubelt und von den höchsten Zielen spricht. Aber...

    Um deine Frage ganz nüchtern zu beantworten: Ich bin seit einigen Jahren Saints-Korrespondent beim HUDDLE. Meine gesammelten Einschätzungen lasse ich dir sehr gerne zukommen und wäre gespannt, inwiefern du diese teilst. Meine Texte fallen übrigens meist eher kritisch oder zumindest vorsichtig aus, nachzulesen z.B. in der Titelstory der aktuellen Ausgabe. Und hier im Forum lebe ich dann eben gerne auch mal meinen naiven Optimismus aus :mrgreen:

    ...deswegen wundere ich mich nur noch mehr über deine Aussagen. Da muss eine gespaltene Persönlichkeit vorliegen ;)

  • Es geht weniger um den Optimismus, sondern wie du schon anmerkst ist es komisch, dass du hier noch nie in Erscheinung getreten und dann auf einmal der bist, der hier am lautesten jubelt und von den höchsten Zielen spricht. Aber...

    ...deswegen wundere ich mich nur noch mehr über deine Aussagen. Da muss eine gespaltene Persönlichkeit vorliegen ;)

    Ich am Lautesten, ist das so? ?(

    Was die sportlichen Ambitionen angeht, sage ich nur, dass sich die Saints in der aktuellen Form auf Augenhöhe mit allen anderen NFC-Contendern befinden. Und da deckt sich meine Meinung übrigens mit den der meisten Kolumnisten auf nfl.com und Co.

    Es war übrigens auch in den letzten Jahren schon so, dass die Saints an guten Tagen jedem Spitzenteam das Leben schwer gemacht haben. Bloß folgte auf solche Partien dann meist wieder eine unerklärliche Niederlage gegen ein Kellerteam. Und dieses Jahr ist das eben anders. Und dass die Saints auf so viele verschiedene Arten gewinnen können (Shootout, Shutout, Offensive-Gala, Defensiv-Gala, Comeback-Overtime-Krimi, Smash-Mouth-Football, unspektakuläre Arbeitssiege...), finde ich tatsächlich: beeindruckend.

    Nach wie vor weiß ich nicht genau, über welche meiner Aussagen du dich wunderst. Klinge ich echt so euphorisch? :D Und wie gesagt, das Angebot steht: Ich lasse dir gerne einiger meiner HUDDLE-Analysen zukommen, deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.

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  • ...deswegen wundere ich mich nur noch mehr über deine Aussagen. Da muss eine gespaltene Persönlichkeit vorliegen ;)

    Und ich denke die vermeintliche “gespaltene Persönlichkeit“ liegt um Spannungsfeld zwischen Objektivität und Subjektivität begründet. Als sogenannter “seriöser Journalist“ (das ist zumindest mein Anspruch an meine Arbeit), der gleichzeitig auch Fan/Sympathisant ist, sollte dieser dialektische Kniff beherrscht werden.

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  • Nach wie vor weiß ich nicht genau, über welche meiner Aussagen du dich wunderst. Klinge ich echt so euphorisch? :D Und wie gesagt, das Angebot steht: Ich lasse dir gerne einiger meiner HUDDLE-Analysen zukommen, deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren.

    Tu dir keinen Zwang an, aber dann besser per PN. :)

  • Eben bei NFL Gameday Morning, die aktualisierten Super-Bowl-Tipps der Expertenrunde:

    Warner: Eagles over Patriots
    Irvin: Vikings over Patriots
    Faulk: Saints over Steelers
    Eisen: Patriots over Saints
    Mariucci: Patriots over Eagles

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  • Week 2 Revival in the making! Lattimore und Crawley sind beide raus für das Spiel am Sonntag. Starten werden wahrscheinlich Williams und Harris...Prost!

  • Week 2 Revival in the making! Lattimore und Crawley sind beide raus für das Spiel am Sonntag. Starten werden wahrscheinlich Williams und Harris...Prost!

    Wie gesagt, die Saints sind nicht das einzige Team, in dem wichtige Puzzleteile fehlen. Jedes Team ist davon mehr oder weniger betroffen. Bei den Rams fehlt z.B. Robert Woods, der zwar nicht den Star-Appeal und großen Namen eines Sammy Watkins hat, dessen Rolle für den Rams-Angriff sogartrotzdem wichtiger sein könnte. Also kein Grund zum Schwarzsehen für die Saints. Womöglich sind die Rams sogar etwas "overrated"? Der einzige Playoff-Anwärter, der von LA besiegt wurde, war Jacksonville, die anderen Siege kamen gegen Teams wie die Colts, 49ers oder Giants. Da hatte der Saints-Schedule bislang einiges mehr zu bieten. Ich habe allerdings auch zu wenig von den Rams gesehen bisher, um mir da ein Urteil anzumaßen. Jedenfalls halte ich - ohne Lattimore und Crawley - morgen so einige Punkte im Coliseum nicht für ausgeschlossen, aber selbst bei einem Shootout haben die Saints mit Brees die besseren Karten. Die Divisionsduelle gegen Atlanta und Carolina, die beide immer mehr in Fahrt kommen, bereiten mir ehrlich gesagt mehr Sorgen. Ach, und gut für die Saints übrigens, dass die Rams als Favorit gelten. Deshalb: Die Saints holen morgen den neunten Sieg in Folge. Jetzt du, Robbes ;):D

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  • Ich würde auch nicht behaupten, dass man da morgen ohne Chance ins Spiel geht, jedoch fehlen mit Okafor, Lattimore und Crawley 3 Spieler, die bisher überdurchschnittlich abgeliefert haben und deren Fehlen schwer kompensiert werden kann. Besonders gegen eine Offense mit viel Potential und die, unabhängig von den Gegnern, schon einiges an Punkten geliefert hat. Es würde mich demnach sehr überraschen, wenn die Defense der Saints ein ähnliches Niveau wie in den Wochen 3-10 an den Tag legt.

    Ausschließen würde ich einen Sieg aber nicht, da Goff noch kein Brady ist und die Offense der Rams nicht die Patriots. Funktioniert dazu bei den Saints der Lauf gegen eine bisher recht schwache Run-Defense der Rams und leistet man sich keine unnötigen Turnover, dann ist da morgen sicherlich was drin. Brees muss dann eigentlich nur ein durchschnittliches Spiel für seine Verhältnisse bringen.

  • Ich hab wegen morgen die Hose voll.

    Und das völlig zurecht!! :xywave:;)

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  • Jung, jetzt hör auf. Du versaust doch das ganze hart erarbeitete Saints-Fan-Image :D

    Ich wusste, dass dich das wieder auf die Palme bringt :jeck:

    In 24 Stunden sind wir schlauer.

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  • Week 2 reloaded...sag ich ja. Das ist abartig schlecht, was die Secondary da leistet. Vaccaro ist so schlecht, dass man selbst Harris nun in Ruhe lässt. Der TD war auch eher Zufall und sonst kommt von der OLine auch nichts, ausser Löcher für Donald und Co.

  • Wie ich bereits erwartet habe, gab es mit diesen Cornern heute nichts zu lachen. Schmeiß das Ding weit nach vorne und einer der Corner zupft am Trikot und die Flagge fliegt. Dazu Harris mehrfach völlig unkoordiniert und orientierungslos. Eine Schande, dass man für ihn einen Rosterspot verschwendet. Vaccaro rechtfertigt keinen neuen Vertrag. Die DLine besonders in der ersten Halbzeit stark und Jordan mit einem Sahnetag. Das reicht aber halt nur, wenn Lattimore und Crawley im Backfield spielen.

    Die Offense gab mir aber heute mehr zu denken. Bis auf Kamara und Thomas war da nichts. Die OLine in der ersten Halbzeit mit unzähligen schlechten Motions und ständig Druck auf Brees. Dieser völlig unpräziese und schon fast erwartungsgemäß schlecht bei tiefen Bällen. Sorry, aber der Kerl kann es ohne funktionierendes Laufspiel nicht mehr alleine regeln. Diese Zeiten scheinen vorbei. Kamara zuzuschauen ist Zucker. Der Junge ist mindestens der Reggie Bush, den man sich beim Draft 2006 gewünscht hat...nur noch besser.

    Letzte Woche hatte man den Kopf noch aus der Schlinge gezogen, aber dieses Mal fehlte einfsch die Substanz in allen Mannschaftsteilen. Kein Weltuntergang, ich hatte einen Sieg eh nur auf dem Radar mit viel Glück und einem Spiel, wo wirklich alles läuft.

    Nächste Woche gegen Carolina mit der Hoffnung auf eine gesunde Secondary. Dann geht da was, da bin ich mir sicher.

    2 Mal editiert, zuletzt von Robbes (27. November 2017 um 01:28)

  • Ich fand es amüsant, dass McVay von den Kommentatoren für sein “mutiges Playcalling“ in der Schlussphase gelobt wurde. Dabei konnte doch jeder, der zwei Augen im Kopf hat, sehen, dass die Saints-Passverteidigung vollkommen hilflos war. Das war ein Déjà-vu-Erlebnis, das an die schlimmsten Tage (Jahre) dieser Saints-Defense erinnert hat. Selbst wenn Cameron Jordan (der wieder überragend war, zuweilen allerdings fast wie eine One-Man-Show agierte) beim 1st down den Sack macht, hatte Goff noch zwei gute Chancen den First Down zu holen, selbst ein 3&long war da absolut kein Hindernis. Hat mich ein bisschen daran erinnert, wie ich Madden spiele :madfan::tongue2:

    Und meinen Kommentar, dass die Saints mit Brees gegenüber Goff im Vorteil sind, muss ich leider revidieren. Das wirkte gestern ja fast so wie eine Wachablösung. So unpräzise hab ich Brees selten (nie?) erlebt.

    Man kann nur hoffen, dass die Cornerbacks und auch Armstead gegen Carolina wieder fit sind, sonst wird das ganz schwer und die Saison könnte wirklich auf der Kippe stehen. Jetzt bin ich mal der Pessimist, haha.

    Und Kamara: 8o:love:

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  • Man kann nur hoffen, dass die Cornerbacks und auch Armstead gegen Carolina wieder fit sind, sonst wird das ganz schwer und die Saison könnte wirklich auf der Kippe stehen. Jetzt bin ich mal der Pessimist, haha.

    Immer locker bleiben...für mich ist die Saison bereits ein Erfolg, wenn die Jungen weiter viel Spielzeit bekommen und sich keiner von denen schwerwiegend verletzt.

    Man ist weiterhin kein Contender und wenn man sieht, wie die Eagles und Vikings über ihre Gegner rollen, dann seh ich das auch in absehbarer Zeit nicht.

  • Bei SPOX wurden die Gründe für den Erfolg der Rams D gegen die Saints O schön dargestellt:

    Zitat von Spox

    Der Erfolg der Rams über New Orleans war nicht nur ein Statement, es gibt L.A. auch einen extrem wichtigen Sieg innerhalb der Conference, wenn man die Augen schon einmal auf die Playoffs richtet. Dass die Rams dabei nach dem schweren Spiel in Minnesota wieder punkten würden, war absehbar - die Saints mussten ohne ihre beiden Starting-Cornerbacks ran und vor allem Rookie-Corner Marshon Lattimore ist ein X-Faktor, der dieser Defense ein komplett anderes Gesicht und ganz andere Scheme-Freiheiten gibt.
    Dass die Defense auf der anderen Seite New Orleans' zuletzt so großartige Offense derart dominieren würde, damit war nicht zu rechnen. Wie also gingen die Rams vor? Auf den Punkt gebracht lässt sich sagen: L.A. vertraute darauf, dass seine Defensive Line das Duell mit der starken starken Offensive Line der Saints gewinnen würde - und wurde dafür belohnt.
    Mehrere Auffälligkeiten im Tape spiegeln das wieder:

    • Die Rams schafften es, Aaron Donald Eins-gegen-Eins-Situationen zu verschaffen - auch weil New Orleans das zuließ. Die Saints gaben ihren Linemen anfangs kaum Hilfe, dadurch wurde Donald im Eins-gegen-Eins schnell zu einem riesigen Problem für die Gäste. So konnten sich die Rams auf ihren 4-Men-Rush verlassen und es ist wenig überraschend, dass der lange Touchdown-Run von Alvin Kamara gezielt weg von Donald ging und das Blocking den D-Liner weg vom Play isolierte.
    • Hier waren erst im Laufe des Spiels, vor allem in der zweiten Hälfte, Veränderungen feststellbar. Die Saints reagierten darauf, indem sie dem Guard meist durch den Center zumindest ein wenig Hilfe gaben. Das verschaffte Drew Brees merklich mehr Zeit in der Pocket.
    • Außerdem Erfolg hatten die Rams mit Stunt-Konzepten im Pass-Rush, also Pass-Rushern, die auf dem Weg zum Quarterback ihren Laufweg kreuzen, um das Blocking-Scheme zu verwirren.
    • Die dominante Vorstellung der Defensive Line erlaubte es den Rams, in der Man Coverage entweder Spieler zu doppeln, oder aber zusätzliche Zone-Elemente mit einzubauen. Dazu kam, dass L.A. hier individuell extrem gut und diszipliniert verteidigte: Die Receiver der Saints schafften oft keinerlei Raum zwischen sich und ihrem Gegenspieler.
    • In der Summe ergab sich so ein Game Plan, der einerseits um die Defensive Line und den 4-Men-Rush herum aufgebaut war, was mehr Flexibilität in Coverage ermöglichte. Andererseits spielten die Defensive Backs individuell gut, die Kombination aus diesen Faktoren führte zu einer dominanten Defense.

    Dass New Orleans am Ende trotzdem auf 20 Punkte kam, war in allererster Linie Kamara zu verdanken. Der Rookie trug die Offense mehrfach im wahrsten Sinne des Wortes im Alleingang, war ein Drive-Retter mit spektakulären individuellen Plays und schlug richtige Defensiv-Calls schlicht durch seine Klasse. Brees dagegen hatte mindestens zwei Mal riesiges Interception-Glück. Anders gesagt: Das Tape war entschieden einseitiger zugunsten der Rams-Defense, als der Boxscore vermuten lässt.

  • War das von Spox vor Spielbeginn oder erst hinterher ?

    Hinterher ist es einfach zu sagen, war klar.
    Die Analyse ist trotzdem gut.

    Wie sieht´s denn gegen die Panthers aus mit der Einschätzung ?

    Die Serie von den Saints ist beeindruckend. :thup:


    :football: "You don´t always need a plan bro.
    Sometimes you just need balls." :king:football:

  • Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber Siege gegen die Panthers und ihr Pseudo-Superman-Maskottchen sind in den letzten Jahren für mich die schönsten. :)

    Insgesamt mal wieder eine sehr ausgeglichene Leistung. Kamara und Ingram (dieser aber eigentlich nur einmal) legen auf dem Boden die Grundlage dafür, dass Brees das Spiel verwalten kann. Man merkte der Defense an, dass mit Crawley wieder einer der Starter auf dem Feld hatte, was den Safeties die Möglichkeit gab, nicht jeden Receiver doppeln zu müssen. Die DLine durchaus wieder mit einem akzeptablen Druck auf Newton, was sich allerdings wenig in Sacks bemerkbar machte. Mit Ausnahme eines tiefen Laufes von Cam und dank diverser missed Tackles kam es zu einem etwas tieferen Lauf. Sonst konnte man das Laufspiel der Panthers sehr gut unterbinden.

    Alles in allem eine schöne Leistung die dafür sorgt, dass man wieder mit etwas Luft nach Atlanta fährt. Dort wird es dann ein bockschweres Spiel und man braucht eine Defense wie die der Vikings, um da zu gewinnen. Armstead, Williams und besonders LAttimore dürften dann wieder starten.

    Die Playoffs sind in Reichweite, allerdings sollte man zumindest ein Spiel gegen die Falcons gewinnen und sich auch gegen die Jets und wahrscheinlich um einen Blumentopf spielende Bucs keine Ausrutscher leisten.

  • Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber Siege gegen die Panthers und ihr Pseudo-Superman-Maskottchen sind in den letzten Jahren für mich die schönsten. :)

    Nichts geht über Siege gegen die Falcons. Ne 2-14 Saison bleibt eine akzeptable, wenn man die Falcons sweept. :saint:

  • Nichts geht über Siege gegen die Falcons. Ne 2-14 Saison bleibt eine akzeptable, wenn man die Falcons sweept. :saint:

    Seitdem der Zirkus in Charlotte ist, ist mir diese Franchise deutlich unsympathischer geworden.

  • Ein sieg gegen die Panthers tut der seele nach der Rams Niederlage sehr gut. Da ich das Panthers team überhaupt nicht ausstehen kann, naja das team selber schon aber dieser NEWTON geht mir einfach nur auf den Sa....!!! Alleine wie er sich gegen die jets verhalten hat nach einen TD, bin ich froh das wir ihn besiegt haben!


    Nun geht es gegen die Falcons...., sollten wir dieses Spiel gewinnen sind wir heuer im Jänner auf jedenfall dabei!! Und Im Prinzip könnten wir, uns dieses Wochenende schon den South titel zu 90 % sichern, daja die Panthers gegen die Vikings spielen!!

    Jedenfalls bin ich donnerstag nacht live am TV dabei!! Also go SAINTS und macht uns eine freude.........

  • Seitdem der Zirkus in Charlotte ist, ist mir diese Franchise deutlich unsympathischer geworden.

    Lieber so, als zusehen zu müssen, dass unser Backup-QB die in den Superbowl führt. Das war ganz schön bitter.

  • So, heute Nacht kann dann weiterer, wenn jedoch auch sehr schwerer Schritt in Richtung Playoffs gemacht werden. Klar ist, dass mit einem Sieg die Playoffs wahrscheinlich fix sind und mit einem weiteren Sieg auch die Division greifbar nah wäre.

    Peat wird definitiv nicht spielen und Armstead ist QST. Sollte dieser auch nicht spielen, könnte das ein ziemlich langer Abend auf der linken Seite der OLine werden. Dazu sind Ingram, Lattimore, M. Williams und Hendrickson ebenfalls QST. Es ist aber davon auszugehen, dass alle spielen werden. Hoffnung macht natürlich die Rückkehr von Lattimore, allerdings bleibt abzuwarten, wie schnell er den Rost der vergangenen Wochen abschütteln kann. MAn sollte nicht vergessen, dass wir hier noch immer von einem Rookie reden, welchen man nach 3-wöchiger Pause gegen den besten Receiver der Liga stellen könnte. Ich persönlich halte da Crawley für den besseren Gegenspieler, wobei es sich dann natürlich von der Statur her, um einen Matchup Nightmare handelt. Alles kann man gegen Jones sowieso nicht verteidigen und im Bedarfsfall wird Jones eh gedoppelt.

    Abzuwarten bleibt, wie die starke DLine der Falcons mit dem Gespann Ingram/Kamara klarkommt. Reißt die leicht dezimierte OLine Löcher, dann dürfte es wieder eine Menge Yards geben. Diese sind auch notwendig, denn Brees macht in den letzten Wochen mehr den Anschein eines Verwalters, anstatt einer One-Man-Show. Mehrfach traf er riskante Entscheidungen oder überwarf die eigenen Mitspieler. Sollte das Laufspiel allerdings produzieren, dann hat man alle Optionen.

    Es wird möglicherweise ein langer Abend. Ich sehe 2 Teams auf einem ähnlichen Niveau. Die Falcons müssen gewinnen um noch eine Chance zu haben und die Saints haben noch das Rückspiel im Superdome und den Tie Breaker gegen die Panthers. Vielleicht fehlt dann die letzte Konsequenz, welche die Falcons an den Tag legen müssen. Dementsprechend sehe ich die Falcons leicht vorne, hoffe aber natürlich auf einen Sieg der Heiligen.