Adi schrieb:
Diese Berechnung schließt z.B. aus, ob ein Pass eine Incompletion (darunter zählt auch der spike) oder eine Interception war. Sie unterscheidet ebensowenig nicht, ob ein TD oder nur ein first down erzielt wurden ist. Nichtsdestoweniger werden QB mit hoher Percentage für lange Bälle benachteiligt gegenüber short yardage pass players, weil erster nur einmal 100% bekommt für seine 50 yards raumgewinn, während der zweite bis zu 5*100% für die gleiche Distanz bei 5x 1yard Raumgewinn bei 3 und 1 und jeweiligen First down und einer großen Anteil Laufspiel.Das QB-Rating deckt zwar auch nicht alles ab, unterscheidet aber zusätzliche Aspekte.#67 schrieb:
Nöö, wie DefSoul sagte, ist ja vollkommen unabhängig von den bei den anderen Downs gewählten Spielzügen. Solange Du bei einem Pass die den Prozenten entsprechenden Yards generierst ist das erfolgreich. Eine 8 Yard completion bei 3rd & 12 fällt damit raus, wie sie es auch sollte, jeder Pass der ein neues First Down bringt wird positiv eingebracht, auch wie es sein sollte. Man kann vielleicht über die angesetzten Prozente diskutieren, generell sehe ich mit dem ansatz aber kein grundsätzliches Problem.Adi schrieb:
Das habe ich auch so verstanden. Ich finde diese Art der statistischen Aufteilung dennoch sehr hinkend. Du nicht?#67 schrieb:
Adi schrieb:
Es hat also der QB die größten Chancen, wo am meisten im game play auf run-run-pass wertgelegt wird.Defsoul schrieb:
Steht im ersten Zitat. Man betrachtet, wie viele Yards beim jeweiligen Down erzielt werden. Ein Play ist "erfolgreich", wenn beim 1st Down die Hälfte der benötigten Yards erzielt werden. Bei 2nd Down sind es 70%. Bei 3rd und 4th Down 100%. Baker Mayfield hat bei 54,8 % aller Passing Plays die erforderlichen Yards (je nach Down eben 50%, 70% oder 100%) erzielt. Josh Allen nur bei 33,4% aller Passing Plays.pmraku schrieb:
was heißt sucess rate?
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Da steht doch dass es ausschließlich um Passing Plays geht?
Und wieso werden Spieler benachteiligt? Solange sie Drives am leben erhalten sind sie eben erfolgreich, denn das ist ja das Ziel des Spiels. Man könnte sogar argumentieren dass ein Spieler der auf 100 yards 9 neue First Downs erwirft erfolgreicher ist als einer der die gleiche distanz mit nur einer Completion schafft, schließlich hält der Erste die gegnerische Offense auf der Bank.
Sicherlich sagt solch eine Formel nicht alleine alles über einen QB aus, aber dass tut auch das QB Rating nicht. Das wird nämlich besser wenn Du ständig bei 3rd und 10 eine 8 yard Completion hinlegst. Die Formel ist aber anscheinend ein weiterer (und wie es aussieht relativ verläßlicher) Indikator was den möglichen Erfolg eines QB in der NFL basierend auf seinen College Stats prognostiziert.
When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
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