NFL Team like FC St. Pauli?

  • Hi,

    dank DAZN und ran.de bekam ich die Gelegenheit mich für NFL zu begeistern :)

    Die ganzen Teams sagen mir leider nichts.

    Gibt es auch in der NFL Vereine, die wie der FC St. Pauli, eine positive und weltoffene Einstellung haben?

    Alle die Pauli nicht mögen, oder sie anders einschätzen, mögen einfach schweigen... =)

    Vielen Dank!

  • kein NFL-Team ist "politisch" wie Pauli, als positiv und weltoffen würde sich jedes einzelne Team bezeichnen. Nur Patsfans würden auf die Frage "seid ihr negativ und bleibt lieber für euch?" mit "na klar!" antworten.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Denke das ist der falsche Ansatz ist da die us amerikanische Verein und Sportwelt so gar nix mit der deutschen gemein hat!!!
    Einfach gucken wo dich wins freuen und losses jucken und da dürftest du richtig sein. Rein vom Freibeutertum aus gesehen Raiders und Buccaneers.

  • Die Green Bay Packers haben genossenschaftliche Eigentümerstrukturen und heben sich damit vom Rest der NFL ab. Gewissermaßen ist Green Bay auch sowas wie ein Relikt aus der “alten NFL“, als das Geld noch nicht so sehr im Vordergrund stand. Die Packers sind eher bekannt für ihre Nachwuchsarbeit (via Draft) als viel Geld auf dem freien Spielermarkt zu lassen. Ein kapitalismuskritischer St. Pauli-Fan müsste also gewisse Sympathien für Green Bay hegen denke ich ;)

    Ansonsten hatten die Raiders vor allem zu Zeiten von Al Davis ein Outlaw-Image, das durchaus mit St. Pauli zu vergleichen ist.

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Danke! Werde mir die genannten Teams anschauen.
    Es ist irgendwie schwer für jemanden die Daumen zu drücken, wenn der Bezug fehlt.
    Da helfen die Gemeinsamkeiten mit der Bundesliga Lieblingen etwas weiter =)

  • Und es gibt natürlich noch traditionelle Arbeitervereine wie die Pittsburgh Steelers und Cleveland Browns. Wobei beide eine sehr glanzvolle Vergangenheit vorweisen können - bei den Browns ist diese nur wohlgemerkt wirklich lange her. Die letzte Meisterschaft der Browns war bevor es überhaupt den Super Bowl gab. In den nunmehr 51 Super Bowls waren die Browns nicht ein einziges Mal vertreten. Da drängt sich dann eher der Vergleich mit dem FC Schalke 04 auf ;)

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

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  • Das sind alles mehr Großkonzerne als Sportmannschaften. Wenn du Vereine wie St. Pauli willst musst du dich eher im College Bereich nach einer liberalen Uni a la Berkeley umschauen.

  • Das sind alles mehr Großkonzerne als Sportmannschaften. Wenn du Vereine wie St. Pauli willst musst du dich eher im College Bereich nach einer liberalen Uni a la Berkeley umschauen.

    Unis wie Cal sind faktisch auch Großkonzerne. Egal als wie liberal sie gelten. Wenn schon dann Brown University, die Farbe stimmt, der Kommerz fehlt und genauso links wie Cal ;)


    Und ernsthaft, in der NFL würden die 49ers mir als erstes einfallen.

  • Es ist nicht so einfach.
    Werde wie empfohlen paar Spiele anschauen und versuchen in aller Ruhe die Spieler und Stimmungen besser kennenzulernen. :thumbup:

  • Ein kapitalismuskritischer St. Pauli-Fan müsste also gewisse Sympathien für Green Bay hegen denke ich ;)

    Für ein Team das Aktienanteile ausgibt? Also ehrlich :p

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Für ein Team das Aktienanteile ausgibt? Also ehrlich :p

    Machen wir uns nichts vor: Der FC St. Pauli ist auch ein Wirtschaftsunternehmen. Also worüber reden wir eigentlich? Fakt ist, dass die Packers die einzige “community-owned franchise“ im US-Sport sind. Und die Packers-Aktien entsprechen meines Wissens auch nicht herkömmlichen Aktien: Der Handel unterliegt strengen Auflagen, es wird keine Dividende ausgezahlt und niemand darf mehr als wenige Prozent aller Aktienanteile erwerben. Von 50+1-Verhältnissen sind die Packers jedenfalls meilenweit entfernt. Das ist in einer hyperkapitalistischen NFL durchaus bemerkenswert.

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  • Als ich letztens in Oakland beim Spiel der Raiders war dachte ich mir so für mich selbst, die Raiders könnte man mit dem FC St. Pauli vergleichen.
    Vielleicht nicht von den Vereinsstrukturen und der Wirtschaft aber vom Auftreten des Vereins und der Marke.

    Die Raiders-Farben sind auch dunkler gehalten, das Logo vom St. Pauli Totenkopf ähnelt dem der Raiders und in beiden Stadien wird "Hells Bells" von ACDC gespielt.

    Also ich persönlich würde die Oakland Raiders mit dem FC St. Pauli vergleichen :pirate:

    Live gesehen:

    NFL: New England Patriots, LA Rams, Oakland Raiders, NY Jets, Cincinnati Bengals, Seattle Seahawks, Philadelphia Eagles, Minnesota Vikings

    NBA: Miami Heat, Brooklyn Nets, Memphis Grizzlies

    MLB: San Francisco Giants, Arizona Diamondbacks

  • Machen wir uns nichts vor: Der FC St. Pauli ist auch ein Wirtschaftsunternehmen.

    Das siehst du falsch. Das einzige Wirtschaftsunternehmen im deutschen Profifussball ist Red Bull Leipzig :law: . Mit abstrichen kann man Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen noch so bezeichnen, ansonsten sind das alles mehr oder weniger erfolgreiche traditionelle Dorfvereine die das aus Liebe zum Sport machen :earl: .

  • Gibt es auch in der NFL Vereine, die wie der FC St. Pauli, eine positive und weltoffene Einstellung haben?

    Als St. Pauli Fan kann ich dir da leider nicht viel weiterhelfen.

    Die positive, weltoffene Einstellung wurde ja gerade im Rahmen der "Knieproteste" ordentlich getestet. Alle Teams haben mal mehr, mal weniger zu Anfang mitgemacht. Danach ebbte das überall ab, nachdem man pflichtschuldig ein paar kritische Worte in die Mikrofone gesprochen hat. Und Colin Kaepernick, der das alles gestartet hat, hat immer noch keiner verpflichtet. ALLE Teams sind Businessunternehmen (wie übrigens auch St. Pauli), die zuerst auf den wirtschaftlichen Erfolg des Teams und der NFL schauen. In Frage kommen aber aus meiner Sicht nicht die Texans und die Cowboys deren Owner sich durch Aussagen und Androhungen disqualifiziert haben. Vielleicht gab es noch mehr, aber ich hatte irgendwann keinen Bock mehr, mich damit zu beschäftigen.

    Am ehesten würde ich noch ein Team nehmen, das nicht in der Gefahr ist mal wieder irgendwo hinzuziehen (im Sinne von Identität und Loyalität). Die oben zitierten Totenkopf-Raiders ziehen demnächst nach Las Vegas. Die Chargers spielen gerade neu im kleinen, leeren LA-Fußballstadion. Die Rams kamen gerade aus St. Louis.

    Da passt dann Green Bay wohl am besten.

    Auf jeden Fall nimm dir ein Team, das in den ersten beiden Zeitzonen ist. Dann kannst du dein Team öfter sehen, ohne Dir immer die Nacht um die Ohren zu hauen.

    "What does it mean to be a 'Cane ? It's my life, man. It's my life." - Ed Reed

  • Das siehst du falsch. Das einzige Wirtschaftsunternehmen im deutschen Profifussball ist Red Bull Leipzig :law: . Mit abstrichen kann man Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen noch so bezeichnen, ansonsten sind das alles mehr oder weniger erfolgreiche traditionelle Dorfvereine die das aus Liebe zum Sport machen :earl: .

    Das hast Du schön geschrieben ;(:hinterha: Die NFL-Teams sind ja im Prinzip fast genauso, nur mit etwas weniger Heuchelei.

    Wobei die akt. Causa-Kaepernick ein tolles Beispiel ist. Wenn irgendwie die Mehrheit der Bevölkerung, Presse, Fans usw. eine wirklich deutliche Sympathie für ihn und seine Proteste erkennen lassen würden (im akt. Trump-Land aber schwer vorstellbar)und ihn wirklich als Helden sähen, dann würden sich diverse Teams wahrscheinlich sogar darum reißen hin zu verpflichten. Aus rein moralischen Gründen natürlich :hinterha:

  • Machen wir uns nichts vor: Der FC St. Pauli ist auch ein Wirtschaftsunternehmen. Also worüber reden wir eigentlich? Fakt ist, dass die Packers die einzige “community-owned franchise“ im US-Sport sind. Und die Packers-Aktien entsprechen meines Wissens auch nicht herkömmlichen Aktien: Der Handel unterliegt strengen Auflagen, es wird keine Dividende ausgezahlt und niemand darf mehr als wenige Prozent aller Aktienanteile erwerben. Von 50+1-Verhältnissen sind die Packers jedenfalls meilenweit entfernt. Das ist in einer hyperkapitalistischen NFL durchaus bemerkenswert.

    Natürlich entsprechen sie nicht herkömmlichen Aktien, denn letztlich sind sie wertlos. Das Team bekommt Geld für ein Stück Papier das dem Käufer vorgaukelt er sein ein "Eigentümer". Dabei hat er kein oder nur sehr eingeschränktes Stimmrecht und erhält keine Dividende, aber das Recht noch mehr Geld für "exklusive" Merchandiseartikel ausgeben zu dürfen :D Im wesentlichen ist es eine Gelddruckmaschine die sie anschmeißen wenn sie größere Ausgaben tätigen müssen, um z.B. das Stadion zu renovieren. Klar, es gibt keine 50+1 Verhältnisse, aber das mit der Eigentümerschaft reden sich die Anhänger dann doch ein wenig schöner als es in der Realität ist.

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    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Hast du irgendwelche Lieblingsspieler?

    Könnte VL auch dazu beitragen oder welches Team hast du schon spielen gesehen die müssen dich doch überzeugt haben von Football oder ?

    Wenn nicht wärst du jetzt nicht hier denk ich mal also wie schon oft erwähnt du kannst nicht sagen das und das Team ist wie Pauli das sind einfach 2 verschiedene Welten

    Sonst spring auf denn eagles bandwagon auf :D

  • Sonst spring auf denn eagles bandwagon auf :D

    Gott im Himmel, du musst hier wirklich nicht auf jeden Tipp hören :P

    Wie schon gesagt, schau einfach die Spiele und dann entwickelt sich deine Sympathie für ein Team schon ganz alleine.
    Hier irgendwie Tipps zu geben find ich blöd, dein Team findet dich und nicht umgekehrt :)

    “And he looked me in the eye and said ‘I’m the best decision this organization has ever made.’ It looks like he could be right.”

  • Das siehst du falsch. Das einzige Wirtschaftsunternehmen im deutschen Profifussball ist Red Bull Leipzig :law: . Mit abstrichen kann man Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen noch so bezeichnen, ansonsten sind das alles mehr oder weniger erfolgreiche traditionelle Dorfvereine die das aus Liebe zum Sport machen :earl: .

    Hört mir auf im Fussball mit der Tradition.... was haben dann die 60iger seinerzeit gesagt, als man den FC Bayern gegründet hat?
    Keine Tradition?

    Kommerz ist überall... und Red Bull hat eben einen anderen Ansatz als die Bayern etc

    Live gesehen (bzw in den Stadien gewesen):

    NFL: Green Bay Packers, Chicago Bears, Minnesota Vikings, Cincinnati Bengals, Tennessee Titans, Seattle Seahawks, Kansas City Chiefs

    NCAA: Wisconsin Badgers, Notre Dame Fighting Irish, Iowa Hawkeyes, Tennessee Volunteers, Washington Huskies, Northwestern Wildcats

    NHL: Chicago Blackhawks, Colorado Avalanche, Minnesota Wild

    NBA: Indiana Pacers

  • Ich habs mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und wer St. Pauli wegen seiner positiven und weltoffenen Einstellung mag, der ist bei den Seahawks am besten aufgehoben.
    Sie spielen in einem Teil des Landes der auf der US-Skala wirklich sehr links ist und "der gute Kampf" einiger Seahawkspieler wird intern zumindest nicht unterdrückt (meiner Empfindung nach im Umfeld sogar zelebriert). Die Spieler könnten sich mit der Zeit verändern und die antikapitalistischen Befindlichkeiten müssten überein kommen mit einem sehr reichen Besitzer, aber bei anderen Teams sind die ideologischen Fallen wesentlich größer.

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  • Im wesentlichen ist es eine Gelddruckmaschine die sie anschmeißen wenn sie größere Ausgaben tätigen müssen, um z.B. das Stadion zu renovieren. Klar, es gibt keine 50+1 Verhältnisse, aber das mit der Eigentümerschaft reden sich die Anhänger dann doch ein wenig schöner als es in der Realität ist.

    Na klar, da gebe ich dir absolut Recht.

    Andererseits: Ist das St. Pauli-Merchandise, das bundesweit wie kaum eine andere Vereinsmarke präsent ist und ursprünglich mal eine (linksalternative) Protesthaltung zum Ausdruck bringen sollte, nicht ebenso eine (per se kapitalistische) Gelddruckmaschine? Letztlich sind wir alle Teil des kapitalistischen Systems und können diesem nicht entkommen. Jedes kulturelle Phänomen (und der FC St. Pauli entspricht für mich ganz klar einem popkulturellen Phänomen) unterliegt Kommerzialisierungsprozessen, egal wie groß da die Gegenwehr ist. Jeder NFL- (oder Bundesliga-)Club unterliegt diesen kommerziellen Zwängen. Was ich damit sagen: Ist das Modell Green Bay innerhalb dieses “Systems“ (dem Kapitalismus) nicht womöglich das kleinere und somit sympathischere Übel?

    Letztendlich bleibt es vermutlich eine Geschmacksfrage. Ich bin übrigens kein Packers-Fan ;)

    Bloherfelde Buffalos A-Liga Champion 2007 & 2009

    A-Liga 2015: 10-7 (#3) - A-Liga 2014: 5-12 (#14) - A-Liga 2013: 7-10 (#10) - A-Liga 2012: 13-4 (#2) - A-Liga 2011: 11-6 (#4) - A-Liga 2010: 11-6 (#2) - A-Liga 2009: 12-5 (#1) - A-Liga 2008: 11-6 (#3) - A-Liga 2007: 13-4 (#1) - A-Liga 2006: 10-7 (#3) - A-Liga 2005: 7-10 (#10) - A-Liga 2004: 12-5 (#2) - A-Liga 2003: 11-6 (#4) - B-Liga 2002: 13-4 (#2)

  • Ich habs mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und wer St. Pauli wegen seiner positiven und weltoffenen Einstellung mag, der ist bei den Seahawks am besten aufgehoben.
    Sie spielen in einem Teil des Landes der auf der US-Skala wirklich sehr links ist und "der gute Kampf" einiger Seahawkspieler wird intern zumindest nicht unterdrückt (meiner Empfindung nach im Umfeld sogar zelebriert). Die Spieler könnten sich mit der Zeit verändern und die antikapitalistischen Befindlichkeiten müssten überein kommen mit einem sehr reichen Besitzer, aber bei anderen Teams sind die ideologischen Fallen wesentlich größer.

    Echt? Finde das gilt für die Niners noch mehr. York, trotz aller Kritik, hat sich als Owner in der Situation auch echt klasse verhalten und steht auch für offeneren Umgang. In SF ging der "Kampf" auch los und mit Eric Reid ist nach Kaep die Nr. 2 in der Bewegung immer noch dort aktiv.

  • Echt? Finde das gilt für die Niners noch mehr. York, trotz aller Kritik, hat sich als Owner in der Situation auch echt klasse verhalten und steht auch für offeneren Umgang. In SF ging der "Kampf" auch los und mit Eric Reid ist nach Kaep die Nr. 2 in der Bewegung immer noch dort aktiv.

    das kann natürlich ausnahmsweise auch noch für anderen Teams gelten (viel mehr kommt da nach den 9ers aber bestimmt nicht mehr), ich wollte nur auf den Umstand hinweisen das man sich z.B. bei den Packers auf eine ziemlich konservative fanbase einstellen sollte und man die Liste dieser Teams sicher leichter auffüllen kann als andersrum.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Meines Erachtens gibt es in der NFL keine Franchise, die mit dem FC St. Pauli vergleichbar ist.

    Etwas atypisch in der Organisationsstruktur wäre Green Bay, etwas atypisch im Image (noch) die Raiders, wobei sich bei letzteren seit dem Tod von Al Davis vermutlich vieles normalisiert hat. Ansonsten könnte man sich am ehesten noch eine atypische Stadt suchen, was immer man auch genau darunter versteht.

    Das siehst du falsch. Das einzige Wirtschaftsunternehmen im deutschen Profifussball ist Red Bull Leipzig :law: . Mit abstrichen kann man Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen noch so bezeichnen, ansonsten sind das alles mehr oder weniger erfolgreiche traditionelle Dorfvereine die das aus Liebe zum Sport machen :earl: .

    ... und bei den (noch vergleichsweise jungen) Spielern ist es eben mit der Liebe so, dass sie mal zu diesem und mal zu jenem dieser traditionellen Dorfvereine neigt. :D

  • OK, OK,... da du bis jetzt ja von einer Flut an Teamvorschlägen überrollt wurdest, werde ich dir - selbstlos wie ich bin - nun helfen die Spreu vom Weizen zu trennen.
    Nehmen wir mal alle genannten Teams hier im Thread:

    • Raiders
    • Buccaneers
    • Browns
    • Packers
    • Steelers
    • Chargers
    • 49ers
    • Bills (inkl. Buffalo Bulls und Nebraska Cornhuskers)
    • Eagles
    • Lions
    • Rams
    • Seahawks

    Für ein Team das Aktienanteile ausgibt? Also ehrlich :p

    Ein Team, das Aktienanteile ausgibt als Vorschlag für einen St. Pauli Fan? Blasphemie! Die Packers fallen also weg.

    Die Kombi Bills, Bulls und Huskers ist in diesem Forum bereits vergeben und darf zu Lebzeiten des bisherigen Owners nicht erneut vergeben werden. Das ändert sich auch durch einen Abschied aus dem Forum nicht - somit fallen die Bills ebenfalls weg.

    Am ehesten würde ich noch ein Team nehmen, das nicht in der Gefahr ist mal wieder irgendwo hinzuziehen (im Sinne von Identität und Loyalität).

    Gesagt, getan: Raiders, Chargers und Rams fallen weg.

    Auf jeden Fall nimm dir ein Team, das in den ersten beiden Zeitzonen ist. Dann kannst du dein Team öfter sehen, ohne Dir immer die Nacht um die Ohren zu hauen.

    Guter Vorschlag - somit fallen 49ers und Seahawks ebenfalls raus.

    Bleiben somit folgende Vereine übrig:

    • Buccaneers
    • Browns
    • Steelers
    • Eagles
    • Lions

    OK, du suchst also einen Verein der ähnlich positiv und weltoffen ist, wie der FC St. Pauli...

    Also "positiv" ist wohl so ziemlich das letzte Adjektiv, dass Browns Fans beim Gedanken an ihr aktuelles Team in den Sinn kommt - somit fallen die Browns wohl raus.
    Ob "weltoffen" die richtige Bezeichnung für Eagles Fans ist, die sogar den Weihnachtsmann ausbuhen und mit Schneebällen bewerfen, wage ich ebenfalls zu bezweifeln - also Eagles ebenfalls raus.

    Bleiben also noch folgende Teams:

    • Buccaneers
    • Steelers
    • Lions

    OK, let me see... Steelers als Rekordhalter bei SB-Siegen (6x) vs. St. Pauli mit... äääh... ca. ungefähr... 0 BuLi-Meisterschaften... nicht gerade ein "Match made in heaven" würde ich sagen. Steelers also raus.

    Last but not least: Vereinsfarben/Logo/Image. Ich denke da reicht ein kleiner Vergleich folgender Bilder:

    Logo Pauli.jpg Totenkopf Pauli.jpgLogo Bucs.jpgLogo Lionsjpg.jpg

    Tja, ich denke, da gibt es nicht mehr viel zu sagen außer: Willkommen an Bo(a)rd neuer Freibeuter. Ausgezeichnete Teamwahl. :pirate: