Handball EM 2018 in KROATIEN

  • Oder einfach keine Auszeit nehmen und gegen die unsortierte Abwehr angreifen...

    ich denke sie wollten mit dem Abschluss bis zur letzten Sekunde warten um nicht dem Gegner nochmal die Gelegenheit zu geben selber zu treffen.so konnte man sich sicher sein das man zumindest das Remis sicher hat,aber das muss man dann ganz anders spielen am Ende.

  • Man kann aber auch einfach froh sein das Heinevetter den zum Schluss gehalten hat, da war die Abwehr nach der Auszeit ziemlich unsortiert so frei wie der da zum Wurf kam :)

  • Wir haben auch ganz schön viel weggeworfen vorne....da fehlte oft die vorbereitung. Abwehr geht auch besser. Zum schluss wars ziemlich mies gespielt.

  • Verloren wurde gestern der Punkt genauso wie schon gegen Slowenien im Angriff. Wobei hier nichtmal der letzte Angriff nur gemeint ist, sondern vielmehr die vielen halbherzig gespielten Angriffe, bei denen gar keine Gefahr für die Verteidigung besteht und der Torhüter die Bälle fast fangen kann. Da kann man auch als Trainer nicht viel dagegen machen, da scheint irgendwie im Kopf momentan eine Blockade zu sein, einfach mal wirklich durchzuziehen. Das muss von den Spielern kommen, dass sie es können, hat man zeitweise immer wieder gesehen.
    Zum Glück haben die Spanier gegen die Dänen verloren, so sind die Chancen auf jeden Fall noch da für das Halbfinale, auch wenn man jetzt gar nicht mehr patzen darf.

  • Man hätte eigentlich verlustpunktfrei in die Zwischenrunde einziehen sollen/müssen. Von drei Pflichtsiegen hat man schon mal zwei versemmelt. Dabei war der Auftakt vielversprechend. Verwundert war ich vor allen Dingen, dass man in den letzten beiden Spielen jeweils ganz schwer in die Partie kam. Hoffen wir mal auf einen klaren Sieg heute Abend. Die schweren Gegner kommen erst noch. Das einzig Positive: Noch ist nichts verloren.

  • war das ein Krampf gegen die Tschechen :/ kann mir im Moment nicht vorstellen das wir die restlichen Spiele der ZR gewinnen.leider,da läuft einfach noch vieles zu Unrund

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (20. Januar 2018 um 02:51)

  • Wenn sich nicht dramatisch was ändert, sollte man als allererstes Prokop rauswerfen. Nicht nur, dass er nun durch die Nachberufung von Dahmke erneut den Kader korrigieren muss, sondern auch taktisch wird das in keinster WEise ausgewogen und dem Zufall überlassen. Garniert wird das dann noch mit seinen unglaublich peinlichen Ansprachen während der Spielpausen..."ähm", "äh, "öh", selten so einen schlechten Motivator gesehen...

  • Wenn sich nicht dramatisch was ändert, sollte man als allererstes Prokop rauswerfen. Nicht nur, dass er nun durch die Nachberufung von Dahmke erneut den Kader korrigieren muss, sondern auch taktisch wird das in keinster WEise ausgewogen und dem Zufall überlassen. Garniert wird das dann noch mit seinen unglaublich peinlichen Ansprachen während der Spielpausen..."ähm", "äh, "öh", selten so einen schlechten Motivator gesehen...

    Die Ansprachen sind mir auch aufgefallen. Sieht nicht so aus als ob er die Richtung vorgibt.

  • so gut wir mit Dänemark auch mithalten aber es ist auch unglaublich, wie häufig wir blind in die stehenden Verteidiger reinlaufen und damit stürmerfouls begehen...ist 10 min vor Ende gefühlt jetzt das 7. Mal passiert...

    Tradition seit 1899? Marketing seit 1999!

  • Spielerisch ist das im Angriff nicht so gut gewesen. Oft unnötig den Ball verloren. Das zieht sich durch die komplette EM.

  • Der Angriff ist oft halbherzig, freie Würfe werden zum Teil nicht genommen oder man erkennt von Beginn der Aktion an, dass der Spieler gar nicht werfen will. Das macht es für die Verteidigung dann einfach.
    Die Chancen sind jetzt leider minimal, aber wenn man alle Spiele zusammennimmt, ist die EM sehr stark besetzt und alle Partien knapp. Und ob man dann ins Halbfinale kommt oder nicht, hängt manchmal eben von 2, 3 Aktionen des gesamten Turniers ab. Die Dänen haben heute auf jeden Fall mehr kämpfen müssen als viele vorhergesagt hatten.

  • Schade, gegen Dänemark hat mich die Mannschaft zum ersten Mal halbwegs überzeugt, auch wenn noch manches verbesserungswürdig war. Nun wird es schwer. Aber bei normalem Verlauf könnte ein Sieg gegen Spanien doch noch für das Halbfinale reichen. Dafür wird aber wohl eine weitere Leistungssteigerung erforderlich sein.

    Besonders bitter ist es für Paul Drux, der sich den Meniskus gerissen hat und etwa drei Monate ausfallen wird.

  • Und Deutschland hat ab jetzt 3 Play-Off Spiele. 3 Siege und man wird Europameister sein.
    Insgesamt weiterhin ein enges Turnier, der Sieg von Slowenien gegen Spanien war so auch nicht zu erwarten und wertet das Unentschieden der deutschen Mannschaft dann doch etwas auf.

  • Insgesamt weiterhin ein enges Turnier, der Sieg von Slowenien gegen Spanien war so auch nicht zu erwarten und wertet das Unentschieden der deutschen Mannschaft dann doch etwas auf.

    hab das jetzt gerade nicht so auf dem Schirm,also mit einem Sieg gegen Spanien ist man sicher im Halbfinale

  • Das Irre ist, dass je nach Ergebnissen in der Gruppe sogar noch Tschechien oder Slowenien weiterkommen können. Also ganz einfach gewinnen und man ist durch. Man hat es jetzt sogar wieder selbst in der Hand, muss gar nicht nach anderen schauen.

  • Vorne in Halbzeit 2 einfach zu viele Fehler. Und jetzt brechen die komplett ein. Schade.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Ja, offensiv ein katastrophale Leistung in der zweiten Halbzeit. 12 Minuten ohne Torerfolg und so viele einfache Ballverluste. Ich hatte zweitweilig das Gefühl, dass sie garkeine Lust zum spielen haben. Ganz schlechte Abstimmung. Ein Team tritt anders auf.

  • Leider ist man aufgrund eigener Defizite aus dem Turnier geflogen. Man kann hier auch weder den Trainer noch einzelne Spieler dafür verantwortlich machen, sondern es war ein allgemeines Fehlen der letzten Prozente.
    Ganz selten ist es so, dass man offensiv die Spiele verliert, aber bei der deutschen Mannschaft war das ganze Turnier schon eher vorne das Problem als im Abwehrbereich. Zu oft wurde es verpasst, dem Gegner 2 bis 3 Tore Abstand aufzuzwingen und ihn dadurch unter Druck zu setzen.
    Nun heißt es für Verband und Trainer das Turnier nachzubereiten und ein Konzept für die Heim-WM aufzustellen. Die Medaille könnte dann durchaus drin sein.

  • Ich habe leider mit dem ausscheiden gerechnet. Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu hoch.
    Man darf nicht vergessen, dass man bei der letzten EM nicht gewonnen hat, weil man mehr Talent als die anderen Teams hatte, sondern weil man einen super Lauf hatte und alle engen Situationen gewonnen hat, auch gegen mindestens gleich gute Gegner.
    Schade, aber so eine Erfahrung muss ein immer noch relativ junges Team auch mal machen.

  • Das war frustrierend. Die Deutschen haben halt (vielleicht abgesehen von Gensheimer) nicht die absoluten Top-Stars, aber eine sehr ausgeglichene Mannschaft. Da muss einfach auf jeder Position Leistung kommen. Nach meinem Eindruck hat man zu viele einfache Fehler begangen, z. B. leichte Tore nicht gemacht, dazu viele einfache Ballverluste. Mal hat dieser, mal jener Spieler sein Potential nicht abgerufen. Spanien und Dänemark waren absolut in Reichweite, aber es hätte einfach passen müssen. Schade. Aber die Leistung ist auch kein Grund für Panikreaktionen. Man muss eben die Lage analysieren und es beim nächsten Mal besser machen.