Nachfragen, Kommentare, Diskussionen zur Frage an den nächsten User

  • Klingt auf jeden Fall spaßig :thumbup:

    Ich habe des öfteren schon mal am Vatertag Radtouren mitgemacht und was man dort alles auf der Tour so sieht, ist einfach nur beschämend. Mallorca 2.0 lässt grüßen. Da spielte selbst das Alter keine Rolle. Ob es jetzt der 16-jährige Junge war, der total besoffen Passanten angepöbelt hat, oder der 50-jährige Vater, der meinte Frauen begrabschen zu müssen. Gerade in Großstädten sieht man solche Szenarien doch sehr häufig an Vatertag.

  • Ich trinke nur Apfelsaft von meinen eigenen Äpfeln aus dem Garten. Sicherlich Fruchtzucker aber dennoch ok wie ich finde.
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    Mein Zukünftige nimmt die Pille aber bald nicht mehr. :P

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    Und bei dir so? Noch ohne oder schon mit Viagra?

    Demnach presst du auch selber und bringst die Äpfel in keine Mosterei?

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Klingt auf jeden Fall spaßig :thumbup:

    Ich habe des öfteren schon mal am Vatertag Radtouren mitgemacht und was man dort alles auf der Tour so sieht, ist einfach nur beschämend. Mallorca 2.0 lässt grüßen. Da spielte selbst das Alter keine Rolle. Ob es jetzt der 16-jährige Junge war, der total besoffen Passanten angepöbelt hat, oder der 50-jährige Vater, der meinte Frauen begrabschen zu müssen. Gerade in Großstädten sieht man solche Szenarien doch sehr häufig an Vatertag.

    Das ist es auch...

    Diese Ballermann-Mentalität die sich in den letzten Jahren so entwickelt hat, hat für mich persönlich Züge angenommen, dass ich es teilweise echt abstoßend finde und anderseits auch absolut fremdschämen angesagt ist.

    Für mich soll das weiterhin ein Tag sein, den ich entspannt und mit viel Spaß mit meinen Freunden verbringen kann und ich neben der körperlichen Bewegung (Wandertour/Radtour) auch das ein andere andere Kaltgetränke zivilisiert zu mir nehme, ohne ausfallend zu werden.

  • Die Ribs mache ich nach 3-2-1. Dabei variiere ich den Rub, die Glasur sowie das Holz zum smoken.

    So mache ich es auch. Ich variere auch immer ein wenig die Zeiten. Bei Babybackribs sind mir 2 Stunden dünsten zuviel. Ein wenig Biss mag ich noch. Habe auch schon Speedribs ausprobiert mit höherer Temperatur und 40-40-40, aber das hat mir gar nicht gefallen. War mir dann doch zu bissfest. Für Ribs muss man sich halt Zeit nehmen....

  • Sam Kullmann's Diner bei uns in Kaiserslautern. Jedes Mal eine Frühstücksplatte mit Ei, Bacon, Pancakes, Toast, etc.

    Cool, das gibt es noch? Muss 15+ Jahre her sein dass ich da war. Als Vegetarier waren Pancakes angesagt, aber die waren super-lecker :earl:

  • Cool, das gibt es noch? Muss 15+ Jahre her sein dass ich da war. Als Vegetarier waren Pancakes angesagt, aber die waren super-lecker :earl:

    Ja, Gott sei Dank. :thumbsup: Ist eigentlich auch immer gut besucht. Leider gibt es in D nur 4,5 Restaurants soweit ich weiss. Aber jeder der die Chance hat in ein Kullman's au gehen, sollte es machen. Man kommt sich wirklich wie in einer anderen Welt vor. So stell ich mir ein amerikanisches Diner aus den 50ern, 60ern vor.

  • Für mich ist es sehr wichtig gewesen, das mein Sohn getauft wird und damit einen christlichen Weg einschlägt.

    Und den chrsitlichen Weg kann er ungetauft nicht einschlagen?

    Von später entscheiden halte ich nichts, denn die meisten entscheiden sich dann für gar nichts.

    Was ist an der Entscheidung "für Nichts" oder eben gegen die aktive Mitgliedschaft in einer (traditionellen) Religion auszusetzen? Wenn einem doch nichts fehlt ohne diese (sonst würde man es ja machen).

    Was mir nicht einleuchtet sind Eltern, die ihrer Kinder nicht religiös erziehen, damit sie sich selbst entscheiden können, aber mit den Kindern Weihnachten und Ostern feiern. Da fehlt mir eindeutig die Konsequenz.

    Da stimme ich dir in gewisser Weise zu. Allerdings haben die kommerzialisierten Feste - wie sie in der Gesellschaft heute gefeiert werden - mit der Religion an sich ja nicht mehr viel zu tun. Daher kann man sie denke ich auch ohne religiösen Bezug als gesellschaftliches Fest mit seinen Kindern feiern.

  • Da stimme ich dir in gewisser Weise zu. Allerdings haben die kommerzialisierten Feste - wie sie in der Gesellschaft heute gefeiert werden - mit der Religion an sich ja nicht mehr viel zu tun. Daher kann man sie denke ich auch ohne religiösen Bezug als gesellschaftliches Fest mit seinen Kindern feiern.

    Sicherlich rückt das eigentliche Kernthema des Festtages aufgrund der Kommerzialisierung in den Hintergrund aber dennoch sind die Eltern in der Verantwortung ab einem bestimmten Alter auch zu erklären, warum es ein Feiertag ist. Das finde ich persönlich kommt oft viel zu kurz.

    #HereWeGo!

  • Findest du, man sollte Kinder frühzeitig im Sinne der eigenen Religion initiieren (=taufen, beschneiden, was auch immer) oder sollte man sie später selbst entscheiden lassen? Und wann?

    Die Kindertaufe z.B. entbehrt jeglicher biblischer Grundlage.
    Dort ist die Reihenfolge glockenklar definiert. Nur wer die Botschaft hört, kann sie glauben - nur wer sie glaubt, kann sich zur Taufe entscheiden.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • dennoch sind die Eltern in der Verantwortung ab einem bestimmten Alter auch zu erklären, warum es ein Feiertag ist.

    Definitiv. „Nicht religiöse Erziehung“ bedeutet für mich auch nicht Religionen zu meiden oder auszublenden - im Gegenteil will ich diese meinen Kindern erklären damit sie sich ein Bild machen können. Aber eben quasi neutral (nicht „Es gibt einen Gott der ...“, sondern „Es gibt Leute die Glauben dass es einen Gott gibt, ...“).

  • Definitiv. „Nicht religiöse Erziehung“ bedeutet für mich auch nicht Religionen zu meiden oder auszublenden - im Gegenteil will ich diese meinen Kindern erklären damit sie sich ein Bild machen können. Aber eben quasi neutral (nicht „Es gibt einen Gott der ...“, sondern „Es gibt Leute die Glauben dass es einen Gott gibt, ...“).

    warum wird Religion immer als Hauptkriterium verwendet um an Gott zu glauben? Ich glaube z.B. extrem fest an Gott, aber nicht an die Religionen, weil die für mich wieder separieren. Aber ich glaube nicht, dass ich einer Religion angehören muss um an ihn zu glauben bzw. glauben zu dürfen/können.

  • Weil Religion mit Gott nunmal auch verbunden ist. Zum einen zu sagen Religion ist nichts für mich aber an Gott zu glauben finde ich widersprüchlich.

    D.h. meiner Meinung nicht, dass man Kirchensteuer zahlen und jeden Sonntag in die Kirche gehen muss um gläubig und religiös zu sein.

    #HereWeGo!

  • Weil Religion mit Gott nunmal auch verbunden ist. Zum einen zu sagen Religion ist nichts für mich aber an Gott zu glauben finde ich widersprüchlich.

    Naja, du kannst aber ja auch eine Sportart gut finden ohne Fan oder sogar Mitglied eines Vereins zu sein.

  • Da geht es dann wieder um die Trennung von Glaube und Kirche. Vom prinzip her kann sich ja jeder seinen persönlichen Glauben selbst basteln. Haben auch schon sehr viele gemacht, wie man an der unglaublich hohen Zahl von unterschiedlichen Glaubensrichtungen alleine in den christlichen Konfessionen sieht. Die sind auch alle halbwegs erfolgreich, weil alle die Kinder sehr früh eingemeinden und zu ihrem Glauben erziehen. Deshalb gehören die meisten Menschen auch der Kirche an, deren Glaube ihnen in der Kindheit beigebracht wurde.

    Keep Pounding

  • Ich kann auch glauben ohne Kirche.

    Das teilweise verlogene und von Skandalen durchseuchte Konstrukt Kirche brauche ich dafür nicht.

    Und Gott weiß das!

  • Sorry aber es gibt überall schwarze Schafe, da sollte man auch nicht immer alles schlecht reden. Es ist ja nicht so, als wenn da stets nichts gutes bei rüber kommt.

    Jeder soll machen, was es für am besten hält. Für mich persönlich passt es halt einfach nicht zusammen Weihnachten/Ostern etc. zu huldigen, nur weil der Kommerz dies so möchte.

    #HereWeGo!

  • "Glauben" leben geht mMn nur in Gemeinschaft - auch wenn das manchmal schwer ist - "Liebe Deinen Nächsten..." ist tatsächlich das herausforderndste Gebot "ever"!

    Ich hatte mal eine Begegnung mit einem Pastor, wo ich mich tierisch über das Bild der Schafe und dem Hirten aufgeregt habe, weil ich einfach kein alles abnickendes Herdentier sein wollte, was immer nur Folge leistet und linientreu sein Leben fristet.
    Wir einigten uns am Ende darauf, daß wir zwei Ziegen sind, die meckernd der Schafherde angehören. :D
    ...will sagen, die Herde verlassen wollten wir auch nicht, weil es eben der Ort ist, sich gegenseitig im Glauben zu stärken, andere im Glauben zu stärken, in Krisen aufzufangen und aufgefangen zu werden. GOTT ist Beziehung und will Beziehung, auch unter seinen Schafen (und Ziegen)!

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Ich glaube an Gott, aber meiner Meinung nach ist er nicht so, wie ihn irgendwelche Religionen beschreiben. Deswegen sehe ich auch nicht den Sinn darin, Teil einer religiösen Gemeinschaft zu sein und mich darüber auszutauschen. Die Bibel ist als Buch ganz in Ordnung, hat aber mMn wenig mit dem Wort Gottes zu tun.
    Er ist für mich einfach ein riesen Arschloch, aber solange er mir nicht in die Quere kommt, komme ich ihm auch nicht in die Quere und gut ist. Aber er sollte mal lernen zu chillen und seine Anhänger auch und nicht gleich immer pikiert reagieren, nur weil Nietzsche oder sonst wer ab und an mal sagen, er wäre tot oder es gebe ihn nicht.

  • Für mich ist es sehr wichtig gewesen, das mein Sohn getauft wird und damit einen christlichen Weg einschlägt.

    Mein bester Freund und seine Frau denken genauso. Aus meiner nicht-religiösen Perspektive ist die Vorstellung, meinem Kind das anzutun, ein Albtraum. Die unterschiedlichen Perspektiven ergeben sich wohl unvermeidlich aus dem Glauben oder nicht-Glauben. An dieser Stelle hilft höchstens noch wechselseitige Toleranz für die unvereinbaren Standpunkte.

    Was mir nicht einleuchtet sind Eltern, die ihrer Kinder nicht religiös erziehen, damit sie sich selbst entscheiden können, aber mit den Kindern Weihnachten und Ostern feiern. Da fehlt mir eindeutig die Konsequenz.

    Da stimme ich dir in gewisser Weise zu. Allerdings haben die kommerzialisierten Feste - wie sie in der Gesellschaft heute gefeiert werden - mit der Religion an sich ja nicht mehr viel zu tun. Daher kann man sie denke ich auch ohne religiösen Bezug als gesellschaftliches Fest mit seinen Kindern feiern.

    Die Frage ist eben, "als was" man das Fest feiert. "Weihnachten" ist natürlich ein religiös geprägtes Wort, aber für mich ist "Weihnachten" einfach die Bezeichnung der feiertagsgeprägten Tage 24.-26.12. Wenn man Weihnachten als Fest der Geburt Christi feiert, aber nicht religiös ist, ist das sicherlich ein Widerspruch. Aber wer tut so etwas?

    Für meine Schwester und mich ist Weihnachten beispielsweise einfach das Familienfest des Jahres. Sie geht zwar mit ihren Kindern auch mal zu christlichen Begleitveranstaltungen, aber eben im Sinne von: "Es gibt Leute, die glauben ...". Die Geschenke bringt bei uns zwar traditionell "das Christkind" und nicht "der Weihnachtsmann", aber "das Christkind" war für mich nie religiös besetzt (im Sinne einer geradezu realen Vorstellung vom Sohn Gottes), sondern eine Art Märchenfigur wie z. B. Peter Pan. Auch als Kind hatte ich nie auch nur ansatzweise die Vorstellung, ein naher Verwandter Gottes würde mir Geschenke bringen. Mit anderen Worten: Wir feiern an Weihnachten ein Familienfest, das bei uns extrem hoch im Kurs steht, aber inhaltlich nichts mit dem Christentum zu tun hat. Für einen Nadelbaum mit Schmuck und Kerzen, Geschenke, Plätzchen, Fondue und sonstige besondere Speisen, das nostalgische Schwelgen in Erinnerungen an frühere Weihnachtsfeste, das Pläneschmiede für das kommende Jahr und gemeinsame Spiele benötige ich keinen christlichen "Überbau". Das Datum ergibt sich einfach durch die Feiertage/Weihnachtsferien - und hat ja eigentlich auch nichts mit dem Geburtsdatum Christi, sondern mit der Wintersonnenwende zu tun.

    Das ist mit anderen (Feier-)Tagen nicht anders. Ostern bietet sich durch die Feiertage/Osterferien ebenfalls für eine Familienfeier an. Wer christlich-religiös ist, mag zugleich an die Kreuzigung Christi denken, aber für mich ist Ostern eine Melange aus Familienfeier im Frühjahr mit mehr oder minder großer Völlerei, kombiniert mit "Eier"-Suche im Garten. An den religiösen Zusammenhang werde ich in erster Linie dadurch erinnert, dass am Karfreitag Zeit wäre, um Sport zu gucken, aber (in Deutschland) keine derartigen Veranstaltungen laufen (dürfen).

    Es geht also im Kern um die persönliche Nutzung allgemeiner Feiertage. Wir feiern auch am ersten Mai keine Gewerkschaften, sondern treffen uns alljährlich am Vorabend zu einem In-den-Mai-Grillen im Freundeskreis.

    Einmal editiert, zuletzt von Chief (14. Mai 2018 um 13:35)

  • Aber er sollte mal lernen zu chillen und seine Anhänger auch und nicht gleich immer pikiert reagieren, nur weil Nietzsche oder sonst wer ab und an mal sagen, er wäre tot oder es gebe ihn nicht.

    Was Kritikfähigkeit angeht und das Aushalten von überwiegend unsachlicher und uninformierter Kritik, wird man wohl kaum eine Gruppe finden die toleranter ist als die gemeinen abendländischen Christen. Man hat sich jetzt jahrzehntelang der Kritik gestellt, fair diskutiert und sich wenn nötig verändert.

    Christentum-Bashing ist Volkssport in Deutschland und geistige Tiefflieger wie ein Phillip Möller sind in manchen Kreisen Popstars. Das Einzige was der zu befürchten hat ist Verachtung auf rein intellektueller Ebene.

    Wohin zielt die Kritik an der vermeintlich nicht vorhandenen Kritikfähigkeit dieser bestimmten Religion, wenns mindestens ein Ziel gäbe das wesentlich besser geeignet wäre? Ich glaube bei manchen Leuten geht der Wunsch nach weltbildlicher Kongruenz ein bischen mit ihnen durch...

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Was Kritikfähigkeit angeht und das Aushalten von überwiegend unsachlicher und uninformierter Kritik, wird man wohl kaum eine Gruppe finden die toleranter ist als die gemeinen abendländischen Christen. Man hat sich jetzt jahrzehntelang der Kritik gestellt, fair diskutiert und sich wenn nötig verändert.
    Christentum-Bashing ist Volkssport in Deutschland und geistige Tiefflieger wie ein Phillip Möller sind in manchen Kreisen Popstars. Das Einzige was der zu befürchten hat ist Verachtung auf rein intellektueller Ebene.

    Wohin zielt die Kritik an der vermeintlich nicht vorhandenen Kritikfähigkeit dieser bestimmten Religion, wenns mindestens ein Ziel gäbe das wesentlich besser geeignet wäre? Ich glaube bei manchen Leuten geht der Wunsch nach weltbildlicher Kongruenz ein bischen mit ihnen durch...

    Wo hab ich was vom Christentum geschrieben?

  • Wo hab ich was vom Christentum geschrieben?

    Du hast die Bibel erwähnt und Nietzsche hat sich nicht groß mit anderen Religionen aufgehalten...

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Du hast die Bibel erwähnt und Nietzsche hat sich nicht groß mit anderen Religionen aufgehalten...

    Weil ich sie als einziges „Source-Material“ gelesen habe und dadurch sagen kann, dass ich die Inhalte ok finde. Nietzsche habe ich aufgrund seines griffigen Zitates reingenommen.

    Insgesamt war mein Beitrag ein Rundumschlag gegen „Gott“, der noch dazu ziemlich erkennbar spaßig gemeint war.
    Warum das dann gleich als Kritik an Kritikunfähigkeit gedeutet wird. :madness Und dann angebracht wird wie kritikfähig man doch ist.
    :paelzer:

  • Und den chrsitlichen Weg kann er ungetauft nicht einschlagen?

    Was ist an der Entscheidung "für Nichts" oder eben gegen die aktive Mitgliedschaft in einer (traditionellen) Religion auszusetzen? Wenn einem doch nichts fehlt ohne diese (sonst würde man es ja machen).

    Da stimme ich dir in gewisser Weise zu. Allerdings haben die kommerzialisierten Feste - wie sie in der Gesellschaft heute gefeiert werden - mit der Religion an sich ja nicht mehr viel zu tun. Daher kann man sie denke ich auch ohne religiösen Bezug als gesellschaftliches Fest mit seinen Kindern feiern.

    Sicher kann man den christlichen Weg auch ungetauft einschlagen, für mich ist das aber nichts und wenn wir unseren Sohn nicht getauft hätten, dann hätte "mir" etwas gefehlt. Das war schon Sohn als ich Kind war. Ich komme aus keiner sehr religiösen Familie, standart halt. at ein anderes Kind z.B. in der Grund schule erzählt das es nicht getauft ist, habe ich die Welt nicht mehr verstanden, für mich war das dann irgendwie, da fehlt doch was.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Sicher kann man den christlichen Weg auch ungetauft einschlagen, für mich ist das aber nichts und wenn wir unseren Sohn nicht getauft hätten, dann hätte "mir" etwas gefehlt. Das war schon Sohn als ich Kind war. Ich komme aus keiner sehr religiösen Familie, standart halt. at ein anderes Kind z.B. in der Grund schule erzählt das es nicht getauft ist, habe ich die Welt nicht mehr verstanden, für mich war das dann irgendwie, da fehlt doch was.

    Dieses Selbstverständnis kann ich nachvollziehen. Bei uns auf dem Dorf gab es eine katholische Familie, also denen gegenüber war man schon sehr skeptisch. Alle anderen waren durch die Bank evangelisch. Ungetauft, gab es nicht. Wenn man nicht konfirmiert wird, das wissen dann alle Leute im Dorf und das ist dann ganz doll peinlich. Man kann dann auch nicht auf dem Friedhof beerdigt werden. Gut, die Katholen hatten einen eigenen Friedhof in der Stadt, aber für gänzlich Ungetaufte war mir damals keine Alternative bekannt. Da war das mit der Kirche wirklich alternativlos. Freie Wahl des Glaubens war da nicht vorgesehen und wenn ich meine Mutter so höre, hat sich da nicht wirklich viel geändert.

    Keep Pounding

  • Dieses Selbstverständnis kann ich nachvollziehen. Bei uns auf dem Dorf gab es eine katholische Familie, also denen gegenüber war man schon sehr skeptisch. Alle anderen waren durch die Bank evangelisch. Ungetauft, gab es nicht. Wenn man nicht konfirmiert wird, das wissen dann alle Leute im Dorf und das ist dann ganz doll peinlich. Man kann dann auch nicht auf dem Friedhof beerdigt werden. Gut, die Katholen hatten einen eigenen Friedhof in der Stadt, aber für gänzlich Ungetaufte war mir damals keine Alternative bekannt. Da war das mit der Kirche wirklich alternativlos. Freie Wahl des Glaubens war da nicht vorgesehen und wenn ich meine Mutter so höre, hat sich da nicht wirklich viel geändert.

    Ich erkenne dort ganz klar parallelen. Ich weiß noch als ich den ersten Katholiken kennengelernt habe. Das war so wie ungetauft.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Dieses Selbstverständnis kann ich nachvollziehen. Bei uns auf dem Dorf gab es eine katholische Familie, also denen gegenüber war man schon sehr skeptisch.

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