Olympia 2018 - PyeongChang

  • W-E-L-L-I-N-G-E-R-W-A-H-N-S-I-N-N

    Silber!

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    Alle unter den ersten 15. Respekt!

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

    Einmal editiert, zuletzt von Chrizly (17. Februar 2018 um 15:14)

  • Die Blicke der Ledecka im Ziel. Die rafft ne halbe Minute nicht, dass sie gerade Olympiasiegerin geworden ist. :jeck: Sensationell!!! Veith (bis dato sicher geglaubte Siegerin) merkt es dafür umso schneller.

    Damit hat die Fenninger sicher nicht gerechnet. Aber Ledecka mit einer richtig süssen Reaktion. Das ist DIE Olympiageschichte :thumbsup:

  • Damit hat die Fenninger sicher nicht gerechnet. Aber Ledecka mit einer richtig süssen Reaktion. Das ist DIE Olympiageschichte :thumbsup:

    Fenninger heißt inzwischen Veith, hat aber deswegen trotzdem nicht damit gerechnet... ^^

  • Damit hat die Fenninger sicher nicht gerechnet.

    das ist sicher richtig,aber auch ein Sieg der Frau Veith wäre eine große Überraschung gewesen.denn auch sie zählte nicht wirklich zu den engen Favoriten.sie sollte daher trotzdem mit Silber mehr als zufrieden sein

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (17. Februar 2018 um 20:21)

  • Wie sollten dann solche Leute wie der Tongolese oder der Mexikaner beim Langlauf starten können? Ich glaube, die Normen sind lediglich national bedingt. Und Ledecka hat ja bereits das ein oder andere Rennen bestritten.

    Es gibt ein paar kleinere Veranstaltungen, also noch unter Interconticup, bei denen man sich für Olympia qualifizieren kann, vorausgesetzt, der eigene Verband nominiert einen dann auch.

    Keep Pounding

  • das ist sicher richtig,aber auch ein Sieg der Frau Veith wäre eine große Überraschung gewesen.denn auch sie zählte nicht wirklich zu den engen Favoriten.sie sollte daher trotzdem mit Silber mehr als zufrieden sein

    Bei den Buchmachern war sie #2 oder #3 (#1 war Vonn).

  • Also nach der Verletzung war unabhängig was die Buchmacher sagen, eine Medaille nicht erwartet/gefordert worden, nichtmal von unserern schwachsinnigen Medien. Was für sie aber sprach war die sehr spezifische Kurssetzung des ÖSV Trainers.
    Mit einem Snowboardgold könnte Ledecka einer der Stories dieser Spieler werden.

    Schade um den vierten Platz bei den Skeleton Damen, nach der Führung nach 3 Durchgängen.

    Und die erste olympische Medaille für Liechtenstein seit 30 sollte auch nicht unerwähnt bleiben.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (17. Februar 2018 um 23:12)

  • Bei den Buchmachern war sie #2 oder #3 (#1 war Vonn).

    keine Ahnung wo die Buchmacher sie hatten,aber wie Rupi schon schrieb war eine Medaille weder gefordert noch erwartet worden.da gab es schon eine Handvoll Mädels die man vor dem Rennen stärker eingeschätzt hätte als Veith.
    auf jeden Fall scheint sie nach ihrer Verletzung wieder zurück zu sein und der Super-G Sieg von vor 2 Monaten in val d'isere war keine Eintagsfliege

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (17. Februar 2018 um 23:27)

  • Damit hat die Fenninger sicher nicht gerechnet. Aber Ledecka mit einer richtig süssen Reaktion. Das ist DIE Olympiageschichte :thumbsup:

    das ist sicher richtig,aber auch ein Sieg der Frau Veith wäre eine große Überraschung gewesen.denn auch sie zählte nicht wirklich zu den engen Favoriten.sie sollte daher trotzdem mit Silber mehr als zufrieden sein


    Keine Ahnung, warum aus BucsFan's Post plötzlich meiner wurde - obgleich ich das inhaltlich wohl teile. :whistling:

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Das Bild des Tages war wohl das ungläubige Gesicht der Siegerin im Super-G Ester Ledecka aus Tschechien nachdem sie im Ziel nicht glauben konnte, dass sie in Führung lag. Mir fiel dazu sofort der ebenfalls ungläubige Gesichtsausdruck von Quarterback Case Keenum nach dem Sieges-TD gegen die New Orleans Saints in der Divisional Round der NFC ein. Was Ledecka angeht – das sind halt diese olympischen Momente! Dazu gehört natürlich auch der entsetzte und ebenso ungläubige Blick der bis dahin Führenden Anna Veith aus Österreich. An sich waren alle Favoritinnen schon durch und Veith hatte die Goldmedaille schon ziemlich sicher in Händen, aber dann war es eine einzige Hundertstel Sekunde und der Lauf ihres Lebens von Ester Ledecka, die sie auf den Silberrang zurückwarfen. Eine Snowboarderin gewinnt den alpinen Super-G – kaum zu glauben! Das Rennen war vorher ja schon spannend genug als die Führende Schweizerin Lara Gut von der Liechtensteinerin Tina Weirather ebenfalls um eine Hundertstel Sekunde geschlagen wurde und am Ende nur den Blechplatz belegen konnte. Spannung und am Ende ein Außenseitersieg – das ist einfach toller Sport!

    Großbritannien ist nicht gerade das Wintersportland Nummer 1 – außer im Skeleton. Allerdings sind sie auch quasi die Erfinder dieser Sportart. Lizzy Yarnold wiederholte ihren Olympiasieg von 2014 und holte damit die elfte Goldmedaille für das Vereinigte Königreich bei Winterspielen. 5 x Einskunstlauf, 2 x Curling, 1 x Eishockey, 1 x Zweierbob und jetzt die zweite im Skeleton. Dazu gab´s noch Bronze für Laura Deas. Jaqueline Lölling aus Deutschland konnte sich über Silber freuen.

    Toller, spannender Wettkampf in der Frauen-Staffel im Skilanglauf. Am Ende war es, wie erwartet, der Zweikampf zwischen Norwegen und Schweden. Norwegen setzte sich in Form von Marit Björgen am Ende durch und gewann Gold. Dabei sah es in der Mitte des Rennens fast so aus, als ob Norwegen ohne Medaille aus dem Rennen gehen würde. Nach den beiden Runden im klassischen Stil lagen sie mit knapp 30 Sekunden Rückstand nur auf Platz vier. Ragnhild Haga und Marit Björgen holten danach den Rückstand auf und sorgten für den Olympiasieg für Norwegen.

    Genugtuung für die koreanischen Short Track Fans. Nachdem Choi Minjeong über 500 m noch - als Erste im Ziel - disqualifiziert worden war, revanchierte sie sich mit dem Olympiasieg über 1.500 m und löste damit unbeschreiblichen Jubel in der Gangneung Ice Arena aus.

    Nach dem medaillenlosen Freitag war das deutsche Olympiateam mit Aussichten auf drei Goldmedaillen in den Samstag gestartet. Am Ende musste man sich diesmal mit zwei Silbermedaillen im Skeleton und durch Andreas Wellinger im Skispringen begnügen. Die Biathletinnen um Laura Dahlmeier nahmen sich eine kleine Auszeit im Massenstart. Selbst die Beste - Denise Herrmann auf Platz 11 – hätte, bei Null Fehler nur eine Chance auf Bronze gehabt. Auch Laura Dahlmeier wäre, fehlerlos, immer noch eine Minute(!) hinter der bestechend starken Anastasiya Kuzmina geblieben. Heute stimmte einfach die Laufleistung bei den deutschen Biathletinnen nicht. An Anastasiya Kuzmina wäre heute so und so niemand vorbeigekommen. Die Silbermedaille von Andreas Wellinger ist dagegen sicher keine Enttäuschung. Wellinger musste sich lediglich einem exzellenten Kamil Stoch aus Polen geschlagen geben.

    Schlimmer verlief der Tag allerdings für Team Österreich. Veith gewann zwar Silber im Super-G, unter den bekannten Umständen sozusagen "Gold zu verlieren", war am Ende aber doch irgendwie eine kleine Enttäuschung für das rot-weiß-rote Team. Janine Flock fand sich im Skeleton - nach dem dritten Lauf in Führung liegend - zum Schluss auf dem undankbaren vierten Platz wieder und im Skispringen rutschte Michael Hayböck vom zweiten sogar noch auf den sechsten Platz ab. Österreich könnte damit eventuell seit 2002 zum ersten mal wieder ohne Medaille im Skispringen bleiben.

    Kein Eisschnelllaufwettbewerb – keine Medaille für die Niederlande. Team-D mit zwei Silbermedaillen.

    Team-D: 9-4-4
    Team HOL-Eisschnelllauf: 6-3-2


    So.18.02.

    05:15 Uhr Ski Freestyle – Finale: Heute sind die Männer im Slopestyle Parcours dran.

    02:15/05:45 Uhr Ski Alpin – Finale: Die österreichischen Skifans hoffen, dass Marcel Hirscher die Medaillenbilanz im alpinen Bereich aufbessern kann. Stärkste Konkurrenten sind wohl der Norweger Henrik Kristoffersen und Alexis Pinturault aus Frankreich.

    07:15 Uhr Skilanglauf – Finale: Für mich immer das Herzstück der Olympischen Winterspiele – die 4 x 10 km Staffel der Herren. Norwegen geht als klarer Favorit ins Rennen. Kein anderes Team kann eine, auf allen vier Positionen, annährend gleich gut besetzte Staffel in den Wettbewerb schicken. Einzige Hoffnung für die Konkurrenz – die Norweger verwachsen. Am ehesten könnten vielleicht noch die russischen Vertreter den Norwegern Paroli bieten. Finnland, Schweden, Frankreich und vielleicht noch Italien machen sich ebenfalls Hoffnungen auf eine Medaille.

    12:00 Uhr Ski Freestyle – Finale: Beim Finale in den Aerials sind Artistik und Athletik gefragt. Heute zeigen dies die Herren.

    12:15 Uhr Biathlon – Finale: Auf dem Treppchen sind sie sich in PyeongChang bisher aus dem Weg gegangen, die beiden großen Favoriten im Biathlon. Fourcade gewann den Verfolger, da wurde Johannes Thingnes Bö nur 21. Den Einzelwettbewerb gewann dann Bö und Fourcade endete auf einem, für ihn enttäuschenden, fünften Platz. Im Sprint wurde Fourcade Achter und Bö landete auf einem indiskutablen 31. Platz. Der heutige Massenstart ist die letzte Chance den härtesten Gegner im direkten Duell zu schlagen. Hoffnungen auf Medaillen dürfen sich aber auch hier ein gutes Dutzend an Läufern ausrechnen.

    12:56 Uhr Eisschnelllauf – Finale: Ich probier´s noch mal. Eine echte Top-Sprinterin haben die Niederländer zur Zeit nicht. Favoriten sind andere Läuferinnen. Die Japanerinnen Kodaira und Go, Lee Hwang-sa aus Südkorea, die Österreicherin Vanessa Herzog und Angelina Golikova (OAR) gehen als Medaillenanwärterinnen aufs Eis.

    04:10 Uhr Eishockey: Das deutsche Team zeigte eine gute Leistung gegen Schweden und verlor mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse gegen einen Mitfavoriten auf Gold. Gegen Norwegen geht es darum sich einen guten Platz in der Setzliste für die Play Offs für das Viertelfinale zu sichern.

    12:05/13:40 Uhr Bob: Nachdem alle Wettbewerbe im Rodeln und Skeleton beendet sind, ist der Eiskanal für die großen Schlitten frei. Die ersten beiden Läufe im Zweier der Herren legen den Grundstein für den späteren Medaillengewinn. Den drei deutschen Bobs mit den Piloten Friedrich, Walther und Lochner werden die Gegner aus Kanada, Lettland und der Schweiz das Leben so schwer wie möglich machen. Mal sehen, wie sich die großen Bobs mit der berühmt-berüchtigten Kurve 9 auseinandersetzen.

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

    Einmal editiert, zuletzt von CougarsFan (18. Februar 2018 um 00:04)

  • Ist das gerade wieder Aris Donzelli? Wenn ja, dann bitte feuern. Der Damen-Slalom war eine Zumutung und es geht genauso schlimm weiter.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

    • Wenn ich das richtig sehe würde das Eishockey Nationalteam bei einer heutigen Niederlage gg Norwegen gg den schwächsten 2. spielen. Das wäre Slowenien. Bei einem Sieg ginge es hingegen gg einen der 3. aus den anderen beiden Gruppen also USA oder CZE/SUI

    Wenn ich das richtig überblickt habe, da bin ich allerdings nicht sicher, könnte ich mich jetzt über einen Sieg gg NOR dann auch nicht so wirklich freuen... :D

    Tradition seit 1899? Marketing seit 1999!

    • Wenn ich das richtig sehe würde das Eishockey Nationalteam bei einer heutigen Niederlage gg Norwegen gg den schwächsten 2. spielen. Das wäre Slowenien. Bei einem Sieg ginge es hingegen gg einen der 3. aus den anderen beiden Gruppen also USA oder CZE/SUI

    Wenn ich das richtig überblickt habe, da bin ich allerdings nicht sicher, könnte ich mich jetzt über einen Sieg gg NOR dann auch nicht so wirklich freuen... :D

    das hätte jemamd den deutschen Penalty schützen vielleicht sagen sollen...

    Tradition seit 1899? Marketing seit 1999!

  • Das war aber 3 x sehr lässig

    Penalty schießen können wir nur, wenn es zu einem Sieg führt, der eher Nachteile zu folge hat. In ko-spielen verlieren wir die dann...

    Ich denke gg Slowenien hätten wir eine gute Chance gehabt weiterzukommen. Dass ist zwar auch gg USA/CZE/SUI möglich aber ungleich schwerer. Da sind wir gg jeden der 3, der mehr oder weniger klare Außenseiter

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  • Was für ein 2. Lauf von Kristofferson

    Ja der war schon stark. Aber noch beindruckender der Lauf von Hirscher, denn derzeit schafft es kein Anderer so blitzschnell die Linie zu korrigieren und trotzdem den Schi frei zu geben.

    Daher zu Recht der Sieg und auch der Vorsprung.

    Here I go again on my own, Going down the only road I've ever known. Like a drifter I was born to walk alone.

  • Ja der war schon stark. Aber noch beindruckender der Lauf von Hirscher, denn derzeit schafft es kein Anderer so blitzschnell die Linie zu korrigieren und trotzdem den Schi frei zu geben.
    Daher zu Recht der Sieg und auch der Vorsprung.

    Absolut. Der Kerl ist eine Klasse für sich. :rockon:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Fourcade ist halt Fourcade. Schade, aber Glückwunsch an Schempp für die erste Einzelmedaille. Das macht Hoffnung für die Staffel.

  • Was für ein Krimi... Fourcade einfach der clevere mit dem schnelleren Ausfallsschritt. Aber Glückswunsch an Simon Schempp zu Silber!

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    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Schönes Ding - Silber für Schempp.

    Vielleicht wäre ein früherer Angriff sogar erfolgreich gewesen. Fourcade machte nicht den dominanten Eindruck wie sonst, möglicherweise ist er doch etwas geschwächt gewesen. Aber das läßt sich sich vor dem PC sitzend immer so leicht sagen. Schempp lief wahrscheinlich auch schon am Limit.

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.