NFL-Talk Mock Draft 2018 - Diskussion

  • Nachdem in den letzten Picks wieder ordentlich rumgehurt wurde, muss ich dem wohl doch jetzt schon mit meinem Deep Sleeper entgegenwirken ;)

    Puh, da hatte ich nun tatsächlich gewisse Befürchtungen. :tongue2: Aber die wirklich guten Sleeper lässt du mir wohl noch bis Pick 252 übrig. Sehr edel von dir.
    :bier:

  • So bin wieder Zuhause und mein Pick kommt jetzt ;)
    Edit:

    So erledigt. Auch ich bedanke mich bei allen Teilnehmern des Mock Drafts und natürlich auch an alle mit Diskutierenden.
    Aber der größte Dank gilt eigentlich der Draftleitung. Tolle Arbeit. :thumbsup:

    Nachdem ich das Team nach der zweiten Runde übernommen habe, hoffe ich die Cowboys würdig vertreten zu haben.
    Ein Fazit kommt in den nächsten Tagen.

    Eins vorab, es war mein aller erster Mock und ich habe sehr viel gelernt und Spaß gehabt. Auch hierfür Danke.

    :bier:

    2 Mal editiert, zuletzt von mizzery (14. April 2018 um 21:06)

  • Mata'afa? Avery?

    Schmarrn, Joel Lanning ist das ultimative Schweizermesser dieser Draftklasse; 2016 starting QB bei den Cyclones, wurde dann aber von der Position verdrängt und wechselte für die 17er-Saison in die Defense; dort sofort starting-ILB, gleich mal die Nummer 3 der Tackle-Statistik in der Big 12 (Baker Mayfield hat ihn auch gleich auf die unangenehmere Weise kennengelernt...); Instincts und Positionsverständnis sind natürlich noch ausbaufähig, die Lernkurve war allerdings eklatant; Vorteil ist natürlich das Verständnis der gegnerischen Offense bzw. deren QBs; zeichnet sich durch große work ethic aus, womit er sich zumindest einen Platz als Backup-LB sowie STer (und emergency QB) sichern könnte; wurde währed des Draftprozesses von diversen Teams auch gebeten, sich als FB zu versuchen, eine Zusatzqualifikation, die auch nicht schaden kann...

    Ich sehe Andy Reid (der steht auf sowas) noch am Abend nach dem Draft die ersten Trickspielzüge auf eine Serviette zeichnen... :mrgreen: (direct snap zu Lanning, TD pass auf Mahomes oder so ähnlich...)

    There ain't no devil, there's just God when he's drunk

  • Für die Panthers gibts noch ein großes redzone/endzone target, Cam braucht das; between the 20s ist Wieneke aufgrund seiner mangelnden Schnelligkeit/Beweglichkeit eher nur sporadisch einsetzbar; hochproduktiv in der FCS (ein catch in jedem Spiel); und was für small schooler immer ein Argument ist: hat auch gegen FBS-Konkurrenz immer schön produziert...

    Noch ein paar Worte zu den früheren Panthers-picks:

    Ade Aruna: seine schnelle 40 beim combine hat manche Draftniks bewogen, ihn als 3-4-OLB zu positionieren; ich persönlich sehe das nicht (und seine coaches in Tulane anscheinend auch nicht, sonst hätten sie ihn bei der Umstellung auf 3-4 nicht nach innen auf DE gezogen); ist für OLB vermutlich doch eine Spur zu unbeweglich; zeichnet sich v.a. durch einen top first step und guten bull rush aus, sollte daher eher nahe am OT spielen; sonstige pass rush moves aufgrund mangelnder Erfahrung noch ziemlich unterentwickelt; die Situation bei den Panthers passt aber gut; ich würde den mit Julius Peppers zusammensperren, solang der noch da ist und diesen anhalten, dem Jungen alles beizubringen, was er hat; vielleich bleibt ja genug hängen...

    Justin Jackson: hochproduktiver RB bei Northwestern; jede Saison über 1000 yds; eher der Typ "kann alles gut, aber nichts herausragend"; eher groß und schmal, sehr beweglich, guter pass catcher, blocking ist ausbaufähig; mMn ein solider backup für McCaffrey, der nicht der exakt gleiche Spielertyp ist; darf sich mit Artis-Payne um genau diese Position balgen, der ewige Fozzy W. dürfte ja sakrosankt sein ...

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  • Noch ein paar Worte zu den früheren Panthers-picks:

    Dann noch mein Senf zu deinen Picks für die Panthers:

    Ade Aruna mag ich. Da stimmt für mich Value und Need.

    Justin Jackson gefällt mir nicht so. Auf RB brauchen die Panthers keinen BackUp zu McCaffrey sondern eine Ergänzung zu ihm. Also würde da meine Wahl auf einen Powerback fallen.

    In der siebten Runde dann noch Tiefe für CB und WR: Davontae Harris dürfte es da schwerer haben, sind wir doch auf CB sehr tief besetzt, da fehlt es den Panthers an der Klasse. Auf WR ist die Situation ähnlich, aber da ist die Tiefe nicht ganz so groß. Ich hätte da aber Zweifel, dass er sich über das Special Team ins Team spielen kann.

    Keep Pounding

  • Justin Jackson gefällt mir nicht so. Auf RB brauchen die Panthers keinen BackUp zu McCaffrey sondern eine Ergänzung zu ihm. Also würde da meine Wahl auf einen Powerback fallen.

    Ist halt die ewige Frage, ob du einen Spieler immer mit dem genau gegensätzlichen Typen ergänzen musst oder ob du hier so wie in dem Fall einen kompletteren nimmst, der eben auch nicht der gleiche Typ ist wie der starter (zum Powerback-Thema fallen mir da v.a. die jahrelangen Forderungen nach einem solchen bei Andy-Reid-coached Teams ein...); Du bist der Experte für die Panthers, aber ich dachte, dass ohnehin Cam bei euch der short-yardage bzw. goalline-back ist?

    Und in der 7. Runde nimmst du halt entweder Spezialisten oder Spieler, die das Ende vom roster nach hinten rausdrängen können; oder eben solche, die du so lange in der PS mitschleppst, bis du auf der Position nicht mehr so tief besetzt bist (falls sie sich dort weiterentwickeln) :bier:

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  • Was man in dieser Diskussion zusätzlich bedenken muss: Einige FOs picken gerade in der 7th auch nicht unbedingt "Need-Positionen" oder bestimmte Ergänzungen, sondern schlicht Prospects, bei denen sie sich nicht sicher sind, ob sie diese als UDFA verpflichten können. Der Unterschied zwischen 7th und priority UDFA ist aus Teamsicht wirklich hauchdünn.

  • aber ich dachte, dass ohnehin Cam bei euch der short-yardage bzw. goalline-back ist?

    Cam bekommt ja nur 5-6 designte Plays pro Spiel als Runner und ist vor allem deshalb so stark, weil die Defense den regulären Back mitverteidigen muss. CMC hat sich letzte Saison zwischen den Tacklen nicht sonderlich effektiv präsentiert. Logischer Nachfolger von Stewart für die Inside-Carrys ist CAP, allerdings hat man von ihm noch nicht soviel gesehen. Von daher wäre meine Idee gewesen, auf RB jemanden zu nehmen,der direkt mit CAP auf der Position konkurieren und ihn überholen oder pushen kann. Fozzy hat als BackUp von CMC noch gute ST-Value.

    Keep Pounding

  • Was man in dieser Diskussion zusätzlich bedenken muss: Einige FOs picken gerade in der 7th auch nicht unbedingt "Need-Positionen" oder bestimmte Ergänzungen, sondern schlicht Prospects, bei denen sie sich nicht sicher sind, ob sie diese als UDFA verpflichten können. Der Unterschied zwischen 7th und priority UDFA ist aus Teamsicht wirklich hauchdünn.

    Genau deswegen habe ich darauf verzichtet, einen Kicker zu draften, obwohl in Miami keiner unter Vertrag steht. Mit der Perspektive "wir haben keinen Kicker, bei uns bekommst du also die Chance zu starten anstatt nur ein Camp-Leg zu sein" bekomme ich m.E. jeden UDFA Kicker, wenn ich ihn haben will.

  • So, die Redskins sind durch mit ihren Picks, daher noch die Erläuterung zu den beiden in der 7. Runde gedrafteten Spielern:

    OG Skyler Phillips: Schon seit längerem wird eine Verstärkung auf der LG-Position angemahnt, Shawn Lauvao stand häufig in der Kritik und ist aktuell als Unrestricted Free Agent (noch) nicht wieder unter Vertrag genommen worden. Einen Pick in den ersten Runden wollte ich allerdings nicht dafür hergeben, sondern auf einen Glückstreffer in den späten Runden hoffen. Die ein oder andere interne (Behelfs-)Lösung gäbe es vielleicht auch, mit dem nicht allzu groß gewachsenen (very) Late Round-Pick Skyler Phillips bekommen die Skins nun aber einen Small-School-Spieler, der auf der Guard-Position durchaus eine Verstärkung darstellen könnte. Da er bei Idaho State auch schon als Tackle eingesetzt wurde, hätten wir gleichzeitig auch auf der Position etwas mehr Depth, wenn auch eher nur für den absoluten Notfall. Die zunehmenden Verletzungen beim nicht jünger werdenden Trent Williams sollte man aber auf alle Fälle im Auge behalten.

    LB Mike McCray: Der letztjährige Team-Captain der Wolverines kann als ILB oder OLB eingesetzt werden und wurde mit der Absicht geholt, für mehr Tiefe und Konkurrenz auf den LB-Positionen zu sorgen. Er ist jetzt nicht der sideline-to-sideline Burner, aber an #241 m.E. eine sehr solide und wertvolle Ergänzung.

  • Ist halt die ewige Frage, ob du einen Spieler immer mit dem genau gegensätzlichen Typen ergänzen musst oder ob du hier so wie in dem Fall einen kompletteren nimmst, der eben auch nicht der gleiche Typ ist wie der starter

    Oder warum nicht auch denselben Spielertypen, wenn 1. der Stammspieler relativ oder teuer oder oder ist oder wenn die Spielart des Spielers genau in die Strategie des Teams passt und man sich zu. B. vor Ausfällen sichern möchte.

    Genau deswegen habe ich darauf verzichtet, einen Kicker zu draften, obwohl in Miami keiner unter Vertrag steht. Mit der Perspektive "wir haben keinen Kicker, bei uns bekommst du also die Chance zu starten anstatt nur ein Camp-Leg zu sein" bekomme ich m.E. jeden UDFA Kicker, wenn ich ihn haben will.

    Kann aber halt auch sein, dass der potenzielle Draft jetzt billiger zu bekommen ist.

  • Kann aber halt auch sein, dass der potenzielle Draft jetzt billiger zu bekommen ist.

    Ein UDFA wäre definitiv nicht teurer als ein Draftpick. Sind in dem Bereich alles Kandidaten für's Mindestgehalt (vielleicht mit minimalem Signing Bonus).

  • Ein UDFA wäre definitiv nicht teurer als ein Draftpick. Sind in dem Bereich alles Kandidaten für's Mindestgehalt (vielleicht mit minimalem Signing Bonus).

    Das ist nicht zwangsläufig so. Die höchsten Signing Bonuses der priority UDFAs sind teilweise doch eine Ecke höher als die der late 7th rounder.

  • Jo, aber trotzdem unterhalten wir uns über Peanuts im Salary-Cap Bereich. Also nicht so viel, dass es einen großen Unterschied machen würde.

  • Das ist nicht zwangsläufig so. Die höchsten Signing Bonuses der priority UDFAs sind teilweise doch eine Ecke höher als die der late 7th rounder.

    Eigentlich nicht. UDFA bekommen dafür oft höhere Garantien für ihr Grundgehalt.

    Auf die schnelle die UDFAs der Pats 2017 gefunden. Der höchste SB war 150K. Die 2 Top UDFA lagen bei den Garantien etwas höher als die Siebtrudner, der Rest aber deutlich drunter.

  • Eigentlich nicht. UDFA bekommen dafür oft höhere Garantien für ihr Grundgehalt.
    Auf die schnelle die UDFAs der Pats 2017 gefunden. Der höchste SB war 150K. Die 2 Top UDFA lagen bei den Garantien etwas höher als die Siebtrudner, der Rest aber deutlich drunter.

    Redete ja auch nur von den Top UDFA.

    Vor ein paar Jahren war das noch deutlicher, glaube die Eagles hatten da mal einen sehr hohen rausgehauen.

  • Die Turnover-Maschine der MVFC passt noch genau zu den Texans; hat CB und FS gespielt, wird aber bei den pros (wenn überhaupt) eher auf Safety gestellt werden; darf in diesem Szenario mit seinem Vorbild Tyrann M. zusammen üben, das ist doch auch was

    Und das allerbeste: der Junge ist in St. Paul, MN. aufgewachsen und genau wie seine ganze Familie diehard Packers Fan; alleine das qualifiziert ihn schon für einen pick in diesem Theater :mrgreen:

    There ain't no devil, there's just God when he's drunk

  • Ein UDFA wäre definitiv nicht teurer als ein Draftpick. Sind in dem Bereich alles Kandidaten für's Mindestgehalt (vielleicht mit minimalem Signing Bonus).

    Dem UDFA zahlt ein Team maximal drei Jahre das Mindestgehalt. Länger laufen die Verträge nicht. Wenn der Spieler einschlägt und man im vierten Jahr mit einem Tender belegen will, zahlt man mindestens $1,9 Millionen in diesem Jahr. Der 1st Round Tender liegt sogar bei $4,149 Millionen. Das ist schon deutlich mehr als das Minimum für einen Spieler mit vier Spielzeiten Erfahrung ($790.000).

    Keine Ahnung, ob das eine Rolle bei der Entscheidung der Teams spielt. Ich meine, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spieler aus Runde 5, 6 und 7 nach drei Jahren überhaupt noch bei dem Team unter Vertrag steht, das ihn ursprünglich verpflichtet hat?

  • Musste mich an 229 zwischen TE Dissly und WR Berrios entscheiden. Berrios wäre als Hometown-Kid natürlich in Miami die beliebtere Wahl gewesen, aber er ist nunmal ein reiner Slot WR und da haben wir bereits 3 Leute auf dem Roster. Daher fiel meine Wahl dann auf Dissly, der zwar weniger "sexy" ist, dafür aber als Blocking TE ein Need abdeckt.

    Wenn jemand einen "overachiever slot receiver" mit sicheren Händen sucht, ist Berrios aber in Runde 7 in meinen Augen ein guter Pick.

  • Bis ich gleich dran bin, noch ein paar Worte zu den Bucs-Picks ab Runde 3.

    In Runde 3 wurde es mit Wyatt Teller, OG von Virginia Tech, ein Wunschpick, nachdem Nelson nicht zu haben war.
    Abgesehen von unserer schwachen Defense, auch offensiv blieben die Bucs 2017 weit hinter den Erwartungen. Und das lag nicht zuletzt an einer instabilen Line, besonders zwischen den Tackles funktionierte weder der Runblock, noch die Pass Protection, insbesondere bei verzögerten Blitzen aus dem Backfield. Winston hatte damit sehr zu kämpfen.
    Man hat bereits reagiert und mit Jensen von den Ravens, einen starken Center für starke 42 Mille/ 4 J. verpflichtet. Marpet kommt aus einer Verletzung zurück, wechselt vom Center auf links, könnte aber dank Teller auf seine angestammte rechte Seite wechseln. Teller selbst kennt beide Seiten der Line (Defense und Offense), als Guard sollte er trotz der durchwachsenen letzten Saison NFL-tauglich sein. Er ist schnell genug, sehr kräftig, hat eine gute Athletik und trägt seine Gegner unterm Arm nachhause. Mögliche Schwachstellen überlasse ich den Kennern der Szene, ich bin von ihm voll überzeugt, auch wenn es leicht nach Reach aussieht. Wer mir wichtig ist wird gepickt, da gehe ich kein Risiko ein.
    In Runde 4 musste ich wegen meines großzügigen Uptrades zuschauen, überlegte aber mehrfach upzutraden. Als dann Ateman zu den Lions ging und WR nicht wirklich eine große Baustelle darstellt, blieb ich ruhig auf meinem 5th rounder hocken, in der Hoffnung, die Sleeper-Scouts unter uns haben andere Ziele. Und so ist dann tatsächlich DE Adeniyi von 'Ford' Toledo bis zu mir gerutscht, auch wieder ein absoluter Wunschspieler.
    Nachdem die Bucs in der Offseason mit JPP und Curry endlich den lahmen Passrush aufgemöbelt haben, kann nun etwas Tiefe nicht schaden. Spence, mit besseren Ansätzen als von mir erwartet, hat noch viel Weg vor sich bis zum unumstrittenen Starter und ein Adeniyi könnte ich mir auch maximal als situational player vorstellen, zunächst. Adeniyi hat einen guten first step, ist sehr explosiv, technisch für meine Begriffe ordentlich ausgeprägt. Seine Produktivität spricht für ihn, auch wenn die Gegner selten höchstes Format hatten. Auf seine nicht ganz ideale Körperhöhe für eine 4-3 lege ich nicht so großen Wert, entsprechendes natürliches Talent setzt sich überall durch.

    In Runde 6 habe ich dann einfach BPA genommen und mit Norton die D-Line weiter verstärkt. Er käme als NT neben McCoy oder Unrein und als Alternative zum gerade verpflichteten Beau Allen in Frage.
    Kendrick Norton sehe ich nicht so eindimensional wie gern beschrieben, seine Stärke ist aber die Run-D. Kann mir vorstellen, dass er früher gedraftet wird. In den Spielen die ich gesehen habe, fiel er mir immer positiv auf, sehr dynamisch, guter Motor, ständig Druck ausübend, dazu die sportlich erfolgreiche Verwandtschaft, was sollte ihm einer NFL-Karriere im Weg stehen? Okay, für Tag 2 reicht es wohl nicht, dafür ist er technisch und athletisch zu wenig talentiert, fällt gern mal auf einen hard count rein und hat nicht die Beweglichkeit falsche Moves schnell zu korrigieren. Dazu kommt noch die etwas unsportlich wirkende Wampe, die er gern dem Tageslicht aussetzt … aber alles in allem ein belebendes Element in so mancher D-Line.
    Mit dem zweiten Pick in Runde 6 habe ich mich für einen WR dieser tiefen Klasse entschieden und mit Jaleel Scott ein echtes Juwel aufgeschnappt. Der Typ hat eine Spannweite die jeden Albatros vor Neid erblassen lässt, groß gewachsen und dazu noch sprunggewaltig – ein gutes Ziel für Winstons Redzone-Lobs. Scott hat sich bei NMSU stark entwickelt, sein Highlight-Catch gegen Arizona State kennt wohl jeder, der etwas College Ball schaut. Für mich eine gute Ergänzung zu den Stammkräften Evans, Jackson und Godwin.

    Mal sehen ob mein letzter Pick am Bengals-Fan vorbei slidet. :mrgreen:

  • Nachdem die Bucs in der Offseason mit JPP und Curry endlich den lahmen Passrush aufgemöbelt haben, kann nun etwas Tiefe nicht schaden. Spence, mit besseren Ansätzen als von mir erwartet, hat noch viel Weg vor sich bis zum unumstrittenen Starter und ein Adeniyi könnte ich mir auch maximal als situational player vorstellen, zunächst. Adeniyi hat einen guten first step, ist sehr explosiv, technisch für meine Begriffe ordentlich ausgeprägt. Seine Produktivität spricht für ihn, auch wenn die Gegner selten höchstes Format hatten. Auf seine nicht ganz ideale Körperhöhe für eine 4-3 lege ich nicht so großen Wert, entsprechendes natürliches Talent setzt sich überall durch.

    Wenn du Spence und Adeniyi nicht als Stammspieler siehst, wen dann? Besagten Curry und JPP?

  • Wenn du Spence und Adeniyi nicht als Stammspieler siehst, wen dann? Besagten Curry und JPP?

    Du hast aber auch Fragen. Wie soll Adeniyi Stammspieler sein, wenn ich ihn erst drafte? Natürlich ist JPP der klare Starter und Curry wird es auch sein, das sagen schon allein die Verträge der beiden. Gholston ist ein solider Backup-Typ auf der rechten Seite, der wird auch oft spielen und Spence (links) muss sich mehr und mehr Spielzeit erarbeiten. Wenn sich keiner verletzt bleibt es dabei, es sei denn die Bucs draften in Runde 1 Chubb. Selbst dann müsste Chubb im Camp brutal einschlagen, um als Starter in Frage zu kommen. Bei weiteren Fragen dazu bitte den Bucs-Thread löchern, hier soll es mehr um die Draft und ihre Spieler gehen.