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    Achja, entsprechende Planung für Silvester inkl. Raiders-Spiel und Rosebowl steht quasi (inkl. Transfers und Motels) für Infos melden. Ist einfach auch viel (noch mehr) Fussweg dabei diesmal.

    Aber für ein (langes) Wochenende hat man alles im Rucksack, daher sehe ich da kein Problem.

  • tja ich packs mal hier rein .
    Bei Rams Game gabs ja gestern äußerst bescheidenes Zuschauerinteresse.
    Auch wenn ich so Meinuneng war doch klar, dass NFL in LA nicht funktioniert für verfrüht halte , so würde ich mich doch mal von LA Experten interessieren warum die Resonanz so gering ist (obwohl die tickets ja wohl wirklich verramscht werden..)
    Klar nen paar Erklärungen gibt’s (Rams nicht gut im letzten Jahr, Stadion ist für NFL Verhältnisse einfach Mist usw.) aber so wenig… Den wenn man nicht auf einmal riesen Erfolg hat könnten das sehr sehr lange Jahre werden bis das Stadion in Engelwood fertig ist?

    #FIREJOSEPH

  • tja ich packs mal hier rein .
    Bei Rams Game gabs ja gestern äußerst bescheidenes Zuschauerinteresse.
    Auch wenn ich so Meinuneng war doch klar, dass NFL in LA nicht funktioniert für verfrüht halte , so würde ich mich doch mal von LA Experten interessieren warum die Resonanz so gering ist (obwohl die tickets ja wohl wirklich verramscht werden..)
    Klar nen paar Erklärungen gibt’s (Rams nicht gut im letzten Jahr, Stadion ist für NFL Verhältnisse einfach Mist usw.) aber so wenig… Den wenn man nicht auf einmal riesen Erfolg hat könnten das sehr sehr lange Jahre werden bis das Stadion in Engelwood fertig ist?

    Ist mir auch aufgefallen. War ehrlich gesagt leicht geschockt. Klar die Rams Saison 16 war kacke, aber nun mit neuem HC, neuem Staff und einem Goff mit einem kompletten TC mit First-Team, hätte ich doch ein gut gefülltes Stadion zum Opener erwartet. Würde mich auch interessieren, was unserer West-Coast-Experten meinen.

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Ich bin kein West-Coast Kenner, aber ich würde mal die einfachsten Dinge nennen.

    Altes Stadion (wurde schon gesagt)
    Dazu das sehr warme Wetter (33 oder 34 Grad)
    Geringe Erwartungshaltung nach letzter Saison trotz neuem Coaching-Staff.

  • Zumal bei den Trojans das Alter des Stadions oder das Wetter deutlich weniger zu stören scheint.

    Also liegt es dann doch eher an der mangelnden Zugkraft der Rams. Und das beim Eröffnungsspiel der zweiten
    Saison.

  • Bis auf Supressors letzten Punkt war das letztes Jahr eigentlich fast genauso und da war die Hütte mE zumindest Anfangs fast voll.

    Was sagt uns das also ? Aus meiner eher negativ, zynischen Sichtweise und als jemand, der SW Kalifornien ja nun seit 30 Jahren doch etwas kennt, bestätigt das eigentlich nur, was viele wirklich dort auch schon vorher gesagt haben.

    LA war, ist und bleibt keine "Football-Town". Eher ein großer Freizeitpark mit Eventpublikum. Das war sie schon vor 30 Jahren nicht (mehr) und darum sind ja die Rams und Raiders damals auch, aus gutem Grund, weggezogen bzw. haben umziehen müssen. Warum sollte das jetzt so gross anders sein ?

    Anders ist lediglich, dass es eben zu Beginn mal etwas spannend neues war/ist, was lange nicht da war. Aber wenn der Erfolg ausbleibt, dann passiert gerade in LA das besonders krass, was in manch anderen Städten natürlich auch passiert sprich die Leute bleiben weg, weil Sie genug andere Dinge dort zur Freizeitgestaltung (Sommer, Sonne, Sand und Meer, usw.) haben. Ist/War in SD übrigens nicht viel anders.

    Bis auf ein paar Hardcore-NFL sehen/sahen das eigentlich fast alle Menschen dort so, mit denen ich im Laufe der Jahrzehnte gesprochen habe. Sozusagen ein kleiner Querschnitt an der Basis.

    Und ich weis, das trosty jetzt gleich wieder eine Lanze für NFL in LA brechen wird, aber ich bleibe dabei, dass die ganze Nummer keine gute Idee ist.

    Wenn das klappen sollte, brauchen die Rams/Chargers dotrt vor allem Erfolg und einen langen Atem. Das neue Stadion kann/wird mit Sicherheit auch helfen, denn das ist dann ja (zumindest Anfangs) auch wieder ein neuer "Event-Shit". Aber das dauert ja noch einige Jahre und bis dahin sieht es nicht gut aus.

  • Zumal bei den Trojans das Alter des Stadions oder das Wetter auch keinen zu stören scheint.

    Na ja ich glaube, dass so College Fanbases und NFL Fanbase schon zwei unterschiedlicheZielgruppen sind, oder ?


    Also liegt es dann doch eher an der mangelnden Zugkraft der Rams. Und das beim Eröffnungsspiel der zweiten
    Saison.

    Das ist ja dann eher das Problem. Man stelle sich mal vor, die Rams spielen ne KXX Serie..

    Wenn es Blöd läuft ist das ganze verbrannt bevor das neue Stadion fertig ist...
    Und wie das dann mit den Chargers funktioieren soll, dass weiß auch niemand...

    #FIREJOSEPH

  • LA war, ist und bleibt keine "Football-Town". Eher ein großer Freizeitpark mit Eventpublikum. Das war sie schon vor 30 Jahren nicht (mehr) und darum sind ja die Rams und Raiders damals auch, aus gutem Grund, weggezogen bzw. haben umziehen müssen. Warum sollte das jetzt so gross anders sein ?

    Na ja nach der Logik dürfte da ja kein Prof. Sportteam sitzen.
    Ich denke schon, dass 1 Team in NFL in einem ordentlichen Staion funktionieren kann/wird.
    Aber bei mißerfolg wird die Hütte dann wohl schneller empty als bei anderen Teams...
    In diesem jahr kommt auch nocht erschwerend hinzu, dass es kaum Reisefreudige gegner gibt.
    Nächstes Jahr kommen ja Vikings und vor allem Packers...

    #FIREJOSEPH

  • Na ja nach der Logik dürfte da ja kein Prof. Sportteam sitzen.Ich denke schon, dass 1 Team in NFL in einem ordentlichen Staion funktionieren kann/wird.
    Aber bei mißerfolg wird die Hütte dann wohl schneller empty als bei anderen Teams...


    Na, ich habe doch geschrieben Football-Town, nicht "keine Sport-Stadt" ;) Und ich gebe zu, dass man auch das einschränken muss, denn z.B.die Trojans funktionieren ja auf der College-Ebene sogar bestens. Aber das kann man auch schwer in einen Topf werfen.

    MLB, NBA und NHL klappen ja ganz gut in LA :madness

    Und ich glaube auch, dass ev. ein Team, wenn es zumindest halbwegs erfolgreich spielt, da durchaus sich etablieren kann/wird, aber wie gesagt das wird ne harte Nuss und kann auch scheitern. Nicht jede Woche kommt so ein Gegner wie gestern die Colts

  • Und ich glaube auch, dass ev. ein Team, wenn es zumindest halbwegs erfolgreich spielt, da durchaus sich etablieren kann/wird, aber wie gesagt das wird ne harte Nuss und kann auch scheite

    das stelle ich auch gar nicht in Frage. Größte Gefahr sehe ich, dass das ganze bis zur Erföffnung des neuen Stadions halt verbrannt ist...

    Das haben die Charges wirklich intelligenter gemacht, dass sie ins kleine Stadion gegangen sind.

    Das wird immer voll...

    #FIREJOSEPH

  • Na ja ich glaube, dass so College Fanbases und NFL Fanbase schon zwei unterschiedlicheZielgruppen sind, oder ?

    Ich würde behaupten, dass es da schon ne große Schnittmenge gibt. Gut im College kommen natürlich noch die aktuellen und ehemaligen Studenten dazu. Da ist die Identifikation nochmal ne ganz andere. Und das ist meiner Meinung nach auch eine Lösung des Problems.

    Man sieht ja zumindest im Basketball (und teilweise auch bei den Kings), wie man in Los Angeles Leute anzieht. Man muss voll und ganz auf den celebrity/entertainment-Zug aufspringen. Damit kann man sich im Markt LA halt nunmal identifizieren. Auch die Dodgers funktionieren mMn mit Identifikation aber ein bisschen in eine andere Richtung. Sie haben durch ihre Geschichte und die großen Namen (Koufax, Lasorda, Scully,..) einen Platz in den Herzen und gehören einfach zu LA dazu.

    Was ich damit sagen will: Wenn man die Rams (Chargers wird schwieriger mMn) fleißig vermarktet und in diesen Maßnahmen das Lebensgefühl von Southern Cal vermittelt, einige Promis sich selbst dort inszenieren lässt und den Leuten Zeit gibt, werden die Rams angenommen. Wenn DANN noch Erfolg dazu kommen würde, hätte ich keine Bedenken mehr, dass das läuft.

  • Ich denke auch, dass der größte Publikumsfang eine erfolgreiche Franchise ist. Durch den Rausschmiss von Fisher haben wir mal wieder einen Neuanfang. Sollte das dieses Mal klappen, haben die Rams ein gutes Potenzial in LA erfolgreich zu sein.

  • LA war, ist und bleibt keine "Football-Town". Eher ein großer Freizeitpark mit Eventpublikum. Das war sie schon vor 30 Jahren nicht (mehr) und darum sind ja die Rams und Raiders damals auch, aus gutem Grund, weggezogen

    Der Wegzug hatte (auch) andere Gründe. Vor allem das Stadion (und da hat sich ja nix geändert, das kommt in 2 Jahren. Auch ist LA nicht "keine Football-Town", sondern wenn dann "keine NFL-City" (siehe weiter unten).

    Aber wenn der Erfolg ausbleibt, dann passiert gerade in LA das besonders krass, was in manch anderen Städten natürlich auch passiert sprich die Leute bleiben weg, weil Sie genug andere Dinge dort zur Freizeitgestaltung (Sommer, Sonne, Sand und Meer, usw.) haben. Ist/War in SD übrigens nicht viel anders.

    Da stimme ich dir durchauch zu. Ich denke aber weiterhin dass wegen dem riesen Einzugsgebiet genug Fans fürs Stadion übrig bleiben sollten. Das geht aber eben nicht von "heute auf morgen", im "alten Stadion" und bei der "schlechten Leistung am Feld". Aktuell ist es eine harte Phase für die LA-Team die Fans für sich (wieder) zu gewinnen. Das dauert seine Zeit. Aber auch ich was sehr überrascht wie leer das Coliseum gegen die Colts war, das hätte ich nicht erwartet (auch wenn ein halbvolles Stadion wegen der Grösse immer noch recht viele Leute sind).

    Und ich weis, das trosty jetzt gleich wieder eine Lanze für NFL in LA brechen wird, aber ich bleibe dabei, dass die ganze Nummer keine gute Idee ist.

    Das zweite Team finde ich keine gute Idee, aber ein Team braucht es da und das kann auch überleben denke ich. Es braucht aber eben etwas Zeit, ein besseres Stadion (für einige Fans) und nach Möglichkeit ein paar Siege (für andere Fans).

    Das neue Stadion kann/wird mit Sicherheit auch helfen, denn das ist dann ja (zumindest Anfangs) auch wieder ein neuer "Event-Shit".

    Definitiv wird das helfen, die Übergangszeit muss eben "überbrückt" werden und das ist nicht einfach. Aber man hat zumindest den Faktor Zeit mit einer Eingewöhnung schonmal gestartet.

    z.B.die Trojans funktionieren ja auf der College-Ebene sogar bestens. Aber das kann man auch schwer in einen Topf werfen.

    Deswegen stimmt es eben nicht dass LA keine "Football-Town" ist, im Gegenteil hat man mit USC und UCLA zweit grosse Programme. Mit denen (und der Tradition bzw. Gewohnheit und dem Geld) die NFL-Teams eben auch konkurrieren müssen. Das macht es nicht einfacher (gibt aber auch ein paar kleine Vorteile, klar). Dazu kommt aber dass die Fans eben auch schon durch die NFL "verlassen" wurden und man da erst wieder was aufbauen muss, neuen Fans erstmal gewinnen muss (die kennen halt die Collegeprogramme).

    Das haben die Charges wirklich intelligenter gemacht, dass sie ins kleine Stadion gegangen sind.

    Das wird immer voll...

    Da bin ich mir nich total sicher. Ich denke schon dass man damit einen kleinen "Hype" auskösen kann - aber in den Preseason-Spielen hat man nichtmal das Stadion voll bekommen und beim Fussball am Tag drauf waren mehr Zuschauer :eek: . Das hat aber insgesamt weniger mit "NFL-Team in LA" zu tun, mehr damit dass die Chargers eben das #2-Team (der anwesenden) sind.

  • - aber in den Preseason-Spielen hat man nichtmal das Stadion voll bekommen und beim Fussball am Tag drauf waren mehr Zuschaue

    Jo. Aber ich denke Pre Season ist in der NFL eh schon nen Problem in manchen Standorten und da sollte das für die Chargers nicht einfach werden, selbst wenn es nur 27.000 Zuschauersind. Parkkosten, Essen etc. kommt ja immer drauf und das spart sich bestimmt mancher Ticketholder.

    mit Broncos und Raiders hat man ja auch immer zwei reisefreudige Fanbases in der Division und auch andere bringen ja nen paar mit. Also voll sollte die Hütte so oder so werden...

    #FIREJOSEPH

  • Jo. Aber ich denke Pre Season ist in der NFL eh schon nen Problem in manchen Standorten und da sollte das für die Chargers nicht einfach werden, selbst wenn es nur 27.000 Zuschauersind. Parkkosten, Essen etc. kommt ja immer drauf und das spart sich bestimmt mancher Ticketholder.
    mit Broncos und Raiders hat man ja auch immer zwei reisefreudige Fanbases in der Division und auch andere bringen ja nen paar mit. Also voll sollte die Hütte so oder so werden...

    Trotzdem haben die Rams zum ersten Preseason-Spiel über 80'000 bekommen (wobei die Cowboys schon auch gezogen haben). Spricht zumindest nicht für riesige Vorfreude.

    Und dass Raiders oder Broncos das Stadion vollmachen ist hier nicht das Thema, wir diskutieren über die Fanbase in LA (und da gibt es eben zB mehr Raiders).

  • Und dass Raiders oder Broncos das Stadion vollmachen ist hier nicht das Thema, wir diskutieren über die Fanbase in LA (und da gibt es eben zB mehr Raiders).

    Right, ich meinte halt das Stadion wird voll werden und zumindest keine negativen Bilder wie ein halbleeres auslösen.. OK wenn dann alles schwarz ist, ist es auch nicht viel besser...

    #FIREJOSEPH

  • Sollten die Chargers in den nächsten Jahren nicht wenigstens das temporäre Mini-Stadion voll bekommen, dann wäre mE sowieso fast der Ofen für Sie in LA aus. Die Kapazität ist im Prinzip für ein NFL Team, egal in welcher größeren US-Stadt, schon fast peinlich klein.

    Als vollkommen "objektiver" Bolts Beobachter kann ich mir gut vorstellen, dass unser Team zumindest was "Erfolge" angeht, irgendwo im oberen Mittelfeld rumdümpeln wird. Also weder ein Top-PO Team, noch ein Top-10 Draft-Pick Team. Da dürfte es also noch zusätzlich spannend werden, wie dieses Leistungs-Niveau angenommen wird

  • Sollten die Chargers in den nächsten Jahren nicht wenigstens das temporäre Mini-Stadion voll bekommen, dann wäre mE sowieso fast der Ofen für Sie in LA aus. Die Kapazität ist im Prinzip für ein NFL Team, egal in welcher größeren US-Stadt, schon fast peinlich klein.

    Als vollkommen "objektiver" Bolts Beobachter kann ich mir gut vorstellen, dass unser Team zumindest was "Erfolge" angeht, irgendwo im oberen Mittelfeld rumdümpeln wird. Also weder ein Top-PO Team, noch ein Top-10 Draft-Pick Team. Da dürfte es also noch zusätzlich spannend werden, wie dieses Leistungs-Niveau angenommen wird

    ja stimmt schon. man darf auch nicht vergessen, es waren wohl 60.000 Leute da. das ist ne gute Quote eigentlich. Evtl. sollte man den Weg Oaklands gehen und nur die unteren Ränge verkaufen...

    #FIREJOSEPH

  • Spannend wird sein, wie voll es in Week 2 wird.
    Ja, es ging gegen eine unterirdische Variante der Colts. Dennoch haben die Rams dominiert. Etwas, was man gefühlt Dekaden nicht mehr sagen konnte. Es war ein NFL Spiel in der Regular Season was dominiert wurde. Unter Fisher (und den vielen davor) hätte man das Ding wohl auch gewonnen. Jedoch "hässlich", vllt. effektiv. Aber nicht dominierent.
    Im Sportteil der LA-Medien dürfte dass das Thema die Woche sein. Dazu die entscheidenen neuen Namen (DC Wade, Kupp, Whitworth, Watkins, Woods, Everett, Goff (der ja erst ins zweite Jahr geht), neuer HC ...), die alle positiv aufgefallen sind. Mit Donald dann auch noch die Rückkehr eines der Top 5 der Liga. Und dann noch gegen das alte Team des HCs. Stories gibts genug für die Presse

    Wie gesagt: Ich bin gespannt (!) auf die Zuschauerzahl in Week 2 ...

  • Das Spiel heute wurde ja auf irgendeinen Lokalsender runtergeschoben. Dazu im Stadion etliche Eagles-Fans.

    Und nun: Die Rams haben eine Commercial für Tickets platziert. :madfan:

  • Das Spiel heute wurde ja auf irgendeinen Lokalsender runtergeschoben. Dazu im Stadion etliche Eagles-Fans.

    Und nun: Die Rams haben eine Commercial für Tickets platziert. :madfan:

    konnten nicht mal mit der Möglichkeit Roger Goodell anzuschreien mehr Karten verkaufen. Der hat sich das Elend heute live angeguckt.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Und es war ein gefühltes Auswärtsspiel. Wirklich faszinierend anzusehen aber im Grunde einfach unglaublich. Eigentlich wird jede Woche das Ausmaß dieser ohnehin katastrophalen Umzugsfehlentscheidung deutlicher. Und durch das weitere Dauerverlieren wirklich JEDES knappen Spiels (welcher "Neu- oder Event-/Schönwetter-Fan will sich das schon antun) wird diese sowieso falsche Nummer dann immer noch weiter untermauert.

    Aber wer weiss, was noch passieren muss, damit unser glorreicher Owner das mal begreift :stupid

  • Wie hier schonmal angesprochen, schließe ich einen (weiteren) Umzug nicht aus, wenn die Entwicklung so weitergeht. Denn die "Rahmenbedingungen" dafür sind relativ gut:

    - Man baut/hat ja kein eigenes Stadion in LA, ist also sogar relativ flexibel
    - Die LA-Fans nehmen die Truppe einfach nicht an
    - Die NFL insgesamt würde die Chargers auch lieber woanders sehen

    Das Problem ist eben nur, dass ein Umzug dann eben auch nicht unbedingt zurück nach SD erfolgen muss. Sogar ein Owner-Wechsel ist ja im Gespräch, aber da kommt (bisher) leider keiner aus dem Raum SD. Kann also gut sein, wenn das so mies weiter geht, dass es dann ev. irgendwann die San Antonio Chargers o.ä. gibt. Dann doch lieber in LA :paelzer:

  • Kann also gut sein, wenn das so mies weiter geht, dass es dann ev. irgendwann die San Antonio Chargers o.ä. gibt. Dann doch lieber in L

    In San Antonio hätte man zumindest die Chance auf einen restart. Wenn ich auch verstehe, dass das für langjährige Chargers keine schöne Alternative ist.

    Man muss aber auch sagen, dass es auch in San Diego schon diese Probleme gab (Stadion voll mit gegnerischen fans). Ich erinnere mich da an diverse Spiele gegen Broncos, Steelers, Raidertsd wo wesentlich mehr fans des Gegners im Stadion waren. Natürlich lag einiges auch am Ownership/schlechten Satdion/sportlicher Entwicklung, aber ich bezweifle das mit einem neuen Stadion da alle Problme gelöst wären.
    Am Wochenende haben sich ja auch die Spieler quasi schon beschwert, dass sie 16 Roadgames haben. Kann eigentlich nicht sein.

    Spannend wird aber die Sitauation dann noch mal im Hinblick des Umzuges von Oakland nach Las Vegas. Auch wenn die Raiders ne bessere Fanbase als die Chargers haben so sehe ich die Gefahr nicht als unerheblich an, dass man bei 3-4 Heimspielen im Jahr ein gemixtes Publikum hat. Auch das ist keine schöne Entwicklung. Schade was grad in der AFC West passiert :(

    #FIREJOSEPH

  • Klar gab es in SD auch diverse Heimspiele mit einem eher "gemischten" Publikum (bzw. gegen die Raiders eigentlich fast traditionell eine Art Auswärtsspiel) oder einigen leeren Rängen/Blöcken in SD.

    Aber da kamen immerhin trotzdem noch immer so um die 50.000 im Schnitt und nicht 15.000. Da ist einfach traurig und erbärmlich, aber es kommt/wird/ist noch besser. Guckst Du hier:

    http://profootballtalk.nbcsports.com/2017/10/03/l-a…ying-customers/

    und hier

    http://profootballtalk.nbcsports.com/2017/10/03/nfl…n-to-san-diego/

    Das spricht nach vier Wochen schon Bände bzw. für sich. Wenn es auch nur halbwegs so weitergeht, könnte der Chargers-Umzug als eine der dümmsten Sport-(politischen)Umzugs-Entscheidungen aller Zeiten in die US-/NFL-Sportgeschichte eingehen.

    Das einzig spannende daraus ist eigentlich nur, wie gehen die NFL bzw. die Chargers damit wirklich mittelfristig um ? Vor allem wenn die Saison, bei bisherigem Verlauf sehr wahrscheinlich, Mitte November bereits gelaufen ist. Wer will dann die z.B. 2-10 Chargers noch sehen, wenn das jetzt schon keiner will bzw. jemals wollte :paelzer:

    Insofern bleibe ich umso mehr bei meiner Meinung: "Fire" Owner Spanos, schafft eine neue Owner -Gruppe in SD und holt sie zurück wo sie hingehören :rockon: