"Natural Born Grillers"

  • Insbesondere da ich seit gestern Besitzer einer Griddle bin und diese in den kommenden Wochen ein wenig testen will. Link ist schon gespeichert.

    Ich weiß das eine Griddle eine Pfanne ist, aber was ist das besondere, wenn du das erwähnst?

    R.I.P J.Johnson

  • Ich weiß das eine Griddle eine Pfanne ist, aber was ist das besondere, wenn du das erwähnst?

    Die Griddle welche ich meine, ist eine Gussplatte. Auf der einen Seite eben und auf der anderen Seite geriffelt.

    Für mich gab es mehrere Gründe für die Anschaffung. Beim direkten grillen von Burgern und Steaks passiert es halt doch immer wieder das Fett in die Glut tropft und verbrennt. Das ist weder gesund, noch gut für den Geschmack des Grillgutes. Ein weiterer Grund ist das ich demnächst eine Kleinserie Burger auflegen will und das auf dem Grillrost bereits nach 4 oder 6 Stück nicht mehr wirklich Spaß macht. Die Gussplatte lässt sich mit einer Spachtel in Sekunden reinigen und weiter geht es.

    Hauptgrund ist allerdings, dass wir gerne Fisch und Meeresgetier grillen. Ich habe da bereits mit dem Sear Grate aus Guss gute Erfahrungen gemacht und allen Berichten zu Folge funktioniert dies mit der Platte noch besser. Der Fisch hängt nicht an und hat über eine größere Fläche Kontakt mit der Platte. Letzteres ist wiederum auch für Steaks interessant. Ein hübsches Branding vom Sear Grate sieht zwar umwerfend aus, aber eine flächendeckende Kruste schmeckt noch viel besser. Wer ein Mal ein Steak aus einem Beefer genossen hat, weiß was ich meine. Allerdings werde ich auch mit einer Gussplatte nicht an einen Beefer herankommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von El_hombre (20. Juli 2017 um 16:00)

  • Die Griddle welche ich meine ist eine Gussplatte. Auf der einen Seite eben und auf der anderen Seite geriffelt.
    Für mich gab es mehrere Gründe für die Anschaffung. Beim direkten grillen von Burgern und Steaks passiert es halt doch immer wieder das Fett in die Glut tropft und verbrennt. Das ist weder gesund noch gut für den Geschmack des Grillgutes. Ein weiterer Grund ist das ich demnächst eine Kleinserie Burger auflegen will und das auf dem Grillrost bereits nach 4 oder 6 Stück nicht mehr wirklich Spaß macht. Die Gussplatte lässt sich mit einer Spachtel in Sekunden reinigen und weiter geht es.

    :top: Mein Standard-Setup am Gasgrill ist halb Rost und halb Gusseisenplatte, sicher seit über einem Jahr nicht gewechselt. Gusseisenplatte mit glatter Seite oben.

    Fleisch/Burger mach ich darauf aber nicht (weil das Fett ja nicht in die Glut Tropfen kann), das ist eigentlich meine Beilagen/Veggie-Seite. Eignet sich super für Kartoffeln, Gemüse in (dickeren) Scheiben oder sogar Brotscheiben mit (Kräuter-)Butter/Öl zum "toasten"! Für Fisch auch gut geeignet, vor allem eben ohne Haut.

    Und auch zum Frühstück/Brunch für Speck, Eier oder Pancakes (Naja, eher Crepes) geeignet!

  • Morgen ist Straßenfest bei uns. Hierfür werde ich ein paar Leckereien, wie Datteln im Speckmantel kredenzen.
    Hat jemand von euch noch eine vegetarische Kulinesse, welche schnell vorzubereiten geht, nur ein Häppchen darstellt und auf dem Grill zubereitet werden kann?

  • vegetarische Kulinesse

    :eek: Ich befürchte wir müssen dich aus diesem Thema verbannen :hinterha: .

    Spontan: Mach doch irgendwas wie Zucchini-Würfel mit mediterraner Marinade im Grillwork, dann jeweils einen Würfel aufspiessen, ein Würfel Feta dazu und fertig. Kannst du auch gut "lauwarm" servieren. Finde ich von der Portionsgrösse und "Komplexität" vergleichbar.

  • Alternativ gefüllte Champignons, wobei das natürlich schon nen Moment an Vorbereitung braucht.

    +++NFL-Talk Pickem 2014 Champion+++
    +++NFL-Talk-Fantasy E-Liga 2014 Champion+++
    +++ NFL-Talk-WM-Tippspiel 2014 Champion+++

  • in Scheiben geschnittene, mit frischen Knoblauch, Salz und Pfeffer bestreute und mit Käse überbackene Auberginen

    P.S.: gestern 10kg Ribs pariert, von Silberhaut befreit und in Apfelsaft/-essig eingelegt....Wochenende kann kommen :D werde dieses mal nicht nur 3-2-1 machen, sondern auch ein paar mit alternativen Rubs als 6-0-0

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Alternativ gefüllte Champignons, wobei das natürlich schon nen Moment an Vorbereitung braucht.

    Da fallen mir die mit Fetakäse gefüllten Tomaten ein, welche wir beim Grillkurs in Apfelrauch zubereitet haben. Köstlich, benötigt aber auch einen Moment.

    Wenn Gäste im Haus sind, mache ich zum Auftakt ganz gerne verschiedene kleine Spieße. Dabei auch immer ein paar mit Paprika, Zucchini, Cherrytomaten, kleinen Champignons und Fetakäse.
    Egal wieviele ich mache, sind die irgendwie immer alle ratzfatz weg.

  • so, am Wochenende gabs Ribs satt (wie schon angekündigt). dieses mal (fast) ohne Fotos. kleines Recap:

    • 5 Racks auf Wunsch "wie immer" also 3-2-1 overcooked Ribs, bei denen die Knochen aus dem Fleisch fallen. gerubbt mit einem Kansas Style Rub nach Raichlen. glasiert wurden die dann mit der besten Kansas Style BBQ Sauce, die ich mir bekannt ist - Big Al's BBQ Sauce
    • 2 Racks nach 5-1-0, gepudert mit Cherry Rub von Don Marco, glasiert und dazu die Cherry Chipotle BBQ Sauce (sehr lecker) sowie ein Kirsch Chutney. das Thema Kirschen hatte ich bisher immer nur zu Rindfleisch, kann euch aber nach diesem WE sagen: es passt auch zu Schwein
    • 2 Racks nach 6-0-0, verwendet wurde hier der Sweet Apple Rub von Ankerkraut, dazu ein Apfel Chutney

    Fazit: die Apple Ribs waren mE mit Abstand die besten, sie waren noch ein klein wenig bissfest, ohne dass man das Fleisch vom Knochen nagen musste. dazu ein tolles Aroma...ich werde die Racks für mich zukünftig immer nach der 6-0-0 Methode machen. die Cherry Ribs standen geschmacklich der Apfel Variante um nichts nach, allerdings waren die im Vergleich ein wenig fester. bin mir noch nicht sicher, woran das lag, denke aber, dass es irgendwie mit dem Rub zu tun hatte.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • so, am Wochenende gabs Ribs satt (wie schon angekündigt). dieses mal (fast) ohne Fotos. kleines Recap:

    • 5 Racks auf Wunsch "wie immer" also 3-2-1 overcooked Ribs, bei denen die Knochen aus dem Fleisch fallen. gerubbt mit einem Kansas Style Rub nach Raichlen. glasiert wurden die dann mit der besten Kansas Style BBQ Sauce, die ich mir bekannt ist - Big Al's BBQ Sauce
    • 2 Racks nach 5-1-0, gepudert mit Cherry Rub von Don Marco, glasiert und dazu die Cherry Chipotle BBQ Sauce (sehr lecker) sowie ein Kirsch Chutney. das Thema Kirschen hatte ich bisher immer nur zu Rindfleisch, kann euch aber nach diesem WE sagen: es passt auch zu Schwein
    • 2 Racks nach 6-0-0, verwendet wurde hier der Sweet Apple Rub von Ankerkraut, dazu ein Apfel Chutney

    Fazit: die Apple Ribs waren mE mit Abstand die besten, sie waren noch ein klein wenig bissfest, ohne dass man das Fleisch vom Knochen nagen musste. dazu ein tolles Aroma...ich werde die Racks für mich zukünftig immer nach der 6-0-0 Methode machen. die Cherry Ribs standen geschmacklich der Apfel Variante um nichts nach, allerdings waren die im Vergleich ein wenig fester. bin mir noch nicht sicher, woran das lag, denke aber, dass es irgendwie mit dem Rub zu tun hatte.

    Mal wieder Danke für die Infos - zu den Ergebnissen sowie zu den Zutaten. Damit werde ich wohl auch mal experimentieren. Dass das Fleisch bei 5-1-0 zu 6-0-0 fester ist, wundert mich auch. Die Temperatur ist bei allen 3 Varianten ja die gleiche, oder?
    Ich denke auch, dass es an dem Rub bzw der verwendeten Menge liegt. Ich habe es beim letzten mal bei meinen 3-2-1 mit dem Rub wohl auch zu gut gemeint. Somit waren sie recht würzig und das Fleisch nicht ganz so zart.

  • Also Burgerbrötchen hab ich zuletzt diese hier selbst gemacht.
    https://bbqpit.de/die-perfekten-hamburgerbroetchen/

    Ich finde die echt klasse. Vor allem kann man die echt gut einfrieren und kann immer welche da haben.

    Ich habe keine Form, sondern per Hand gemacht. Hat eigentlich auch gut geklappt, ist aber natürlich ein wenig geduldsarbeit, wenn man weitestgehend gleiche haben möchte. Durch die Handarbeit sieht man natürlich auch, dass sie selbstgemacht sind.

    Die Burger selbst mach ich eigentlich immer nach dem Gedanken keep it simple. Also Fleisch, Salz, Pfeffer, Worcestershire-sauce und dann halt hinterher on top worauf man grad Bock hat. Für die Patties benutze ich dann aber auch ein Presse.

    Danke nochmal. Also das Rezept war gut, hat auch alles gut geklappt. nur leider sind die Brötchen zu sehr in die breite gegangen.
    Ich überlege mir jetzt schon so was zu holen
    https://www.amazon.de/gp/product/B00…0?ie=UTF8&psc=1
    jemand Erfahrungen damit ?

    #FIREJOSEPH

  • Danke nochmal. Also das Rezept war gut, hat auch alles gut geklappt. nur leider sind die Brötchen zu sehr in die breite gegangen.Ich überlege mir jetzt schon so was zu holen
    https://www.amazon.de/gp/product/B00…0?ie=UTF8&psc=1
    jemand Erfahrungen damit ?

    Halte ich ehrlich gesagt für übertrieben. Nach 2,3 weiteren Versuchen hast du es raus wie du sie formen musst und dann hast du die ~16€ gespart bzw. 32€, wenn du davon zwei kaufen musst.

    Außerdem sieht es (für mich) zu mindestens authentischer/passender aus, wenn man es ohne so einen Ring macht.

  • Am Wochenende war natürlich auch bei uns wieder der Grill im Einsatz.

    Am Samstag für den Tapas Abend sogar beide Weber Kugeln. Auf der 47er hatte die Griddle ihren Einsatz und darauf wurden
    - Piementos de Padron
    - Champions mit viel Knoblauch
    - Chorizo
    - Datteln gefüllt mit einer Mandel und mit Speck umwickelt zubereitet.

    Auf der 57er wurden in der Gusspfanne Patatas Brava und in zwei Tonschalen Gambas al pil pil (mit noch mehr Knoblauch) bereitet.

    Leider keine Bilder hiervon, da zu beschäftigt und es auch schon etwas dunkel war.

    Nachdem sich die Geschmacksnerven von der Knoblauchorgie erholt hatten, habe ich gestern noch eine Schweinelende gesalzen und gepfeffert, mit grünem Pesto bestrichen und in Speck gehüllt. Dann auf der Zedernplanke in die indirekte Zone gestellt und eine Handvoll Mesquitechips in die Glut geworfen.

    Nach dem der Rauch verzogen war, habe ich die Gusseiserne mit ein paar Kartoffeln in die direkte Zone gestellt und dort gebraten. Zum Schluß die Lende für fünf Minuten hinzugefügt damit auch der Speck an der Unterseite etwas angebraten wurde. Die Lende hatte genau den richtigen Gargrad und war schön saftig. Durch die Mesquitechips zudem einen schönen Rauchgeschmack. Ein einfaches Gericht, dass bei entsprechendem Ausgangsmaterial eigentlich immer gelingt.

    Lende.jpg

  • Sonntag sollte es eigentlich Thunfisch Steaks geben. leider war die Ware in der Metro unter aller Kanone, 2 Steaks hatten im Höchstfall zusammen 400g und waren noch dazu so flach wir ein Playboy Magazin. ungeeignet. zum Glück hatte ich noch ein Onglet in der TK, also wurde kurz umdisponiert. es gab also besagtes Stück Fleisch (gekauft bei Albers), dazu Süßkartoffeln aus der Glut und in Rotwein geschmorte Zwiebeln

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  • Kurzes Feedback zur deutschen BBQ-Meisterschaft am Wochenende in Fulda: Wahnsinn, was selbst die "Amateure" da gezaubert haben. Selbst für mich, der beim Essen nicht so viel Wert auf die Deko legt, sah das schon sehr appetitlich aus.
    Zudem gab es viel zu sehen und zu probieren bei den verschiedenen Anbietern von Gewürzen, Senf und Saucen - meist mit guten Angeboten. Auch Kohle und Briketts konnte man kaufe, dazu natürlich Grills. So gab Weber pauschal 20%. Den Stand von Outdoorchef habe ich fast übersehen, so klein war der. Aber gut, dass ich drüber gestolpert bin. Bei 50% Rabatt musste ich den Australia 425G mitnehmen. Zum Glrück hat er auch ins Auto gepasst - ich musste aber ein Seitenteil abschrauben. :whistling:

    Nächstes Jahr bin ich sicherlich wieder dort - die nächsten 5 Jahre soll die BBQ-Meisterschaft in Fulda stattfinden. Vielleicht sogar als Juror, dafür kann man sich nämlich bewerben. Samstag-vormittags werden die Neulinge dann geschult. Keine Ahnung wofür? Essen kann ich. :D:D:D

  • nachdem es letzte Woche mit dem Thunfisch nicht klappte, werden es diese Wochen halt Schwertfischsteaks :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Just|Me (17. August 2017 um 07:05)

  • Ist das Valyrischer Stahl? :grim:

    :neubi: nein, ist die kürzere Version des Old Hickory Butcher in der BBQ Pitboys Edition....ein Geschenk von meiner netten mir Anvertrauten

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Heute Morgen standen wir recht unschlüssig im Fischladen. Zunächst dachten wir an Dorade oder Wolfsbarsch. Die Thunfischsteaks sahen auch klasse aus. Hatten wir aber alles bereits in diesem Sommer. Dann fiel mein Blick auf ein Heilbuttfilet und schwups war es gekauft.

    Nachmittags stellte ich mir dann die Frage was ich daraus machen könnte? Ein Blick ins Weber Seafood Buch brachte dann den Durchbruch.

    Die Heilbuttfilets mit Chiliflocken, Koriander, Salz, Pfeffer und Olivenöl mariniert.

    Dazu ein paar rote Zwiebel- und rote Paprikaringe mit der gleichen Marinade vorbereitet.

    Frau Hombre servierte dazu eine Salsa aus gewürfelten Zwiebeln, Radieschen, Ananasstückchen, schwarzen Bohnen, einer gelben Chili und Blattpetersilie. Etwas Limettensaft und ein paar Gewürze hinzu und fertig. Angerichtet wurde auf einer Weizentortilla.

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    Ziemlich geile Sache. Schöne Schärfe, guter Fischgeschmack und durch die Ananas in der Salsa eine süße Komponente. Klare Empfehlung.

    2 Mal editiert, zuletzt von El_hombre (29. August 2017 um 17:33)

  • geil. Heilbutt hatte ich noch nicht, tolles Rezept.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Ein- oder zweimal im Jahr kann ich mir so einen Fleischbrocken antun. Auf dem Wochenmarkt ein schönes T-Bone bestellt, aber ein Porterhouse bekommen. Knapp 900g. Passt. 8)

    Eigentlich sollte es dieses schöne Stück Fleisch bereits gestern geben. Hat zeitlich aber nicht hingehauen und so wurde es zum GoT Finale kredenzt.

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    Etwas Salat, ein paar Kartoffeln und ein paar Champions dazu. Großartig! :thumbsup:

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  • Ein- oder zweimal im Jahr kann ich mir so einen Fleischbrocken antun. Auf dem Wochenmarkt ein schönes T-Bone bestellt, aber ein Porterhouse bekommen. Knapp 900g. Passt.

    Wie bereitest Du das denn zu? Als bisheriger Standard-Griller würde ich mich an so was gern mal versuchen.

    Ansonsten: ich werde grad zum Dutch Oven Fan. Samstag fünf Pfund Ribs drin zubereitet. Zwei Paprikaschoten und ne Gemüsezwiebel rein, halber Liter Hövels Bitterbier drüber, darauf die Ribs (vorher schön gerubbt) und ordentlich Hunt´s BBQ Soße dazwischen. Nach gut 2 1/2 Stunden waren die Dinger so was von butterzart und lecker :ja: Außerdem gab es einen 1,7 kg Ki-Roy Hahn aus dem Weber; vorher paar Stunden im Vakuumbeutel mit Ingwer, Knoblauch, Chili (alles frisch, keine Trockenprodukte), Sojasoße, Sesamöl, Marsala, Honig, Rübenkraut, verschiedenen Gewürzen und nem kräftigen Schuss Bourbon-Ahornsirup-Likör mariniert. Fünf Leute satt und begeistert... und wir haben nicht alles geschafft :mrgreen:

  • Wie bereitest Du das denn zu? Als bisheriger Standard-Griller würde ich mich an so was gern mal versuchen.

    Das Steak habe ich mit Olivenöl bestrichen und dann etwas Salz einmassiert. Habe es ca. 1 Stunde bevor es auf den Grill marschiert ist aus dem Kühlschrank geholt, damit es nicht zu kalt ist.
    Dann denn Grill angeheizt und die Gussplatte ca. 20 Minuten aufgeheizt. Mit etwas Wasser kann man gut prüfen ob sie die richtige Temperatur hat. Wenn man ein paar Tropfen draufspritzt und diese direkt zu tanzen beginnen passt es.
    Dann die 90-90 Methode von beiden Seiten. (90 Sekunden anbraten, das Steak um 90 Grad drehen und weitere 90 Sekunden anbraten.)

    Anschließend ging es in die indirekte Zone der auf 130 Grad eingestellten kleinen Kugel. Dort hat das Steak dann eine gute Stunde gebraucht bis es eine Kerntemperatur von 55 Grad hatte. Dann zwei Minuten ruhen lassen und zerlegen. Guten Appetit.