Ich weiß, dass politische Themen auch hier sehr kontrovers diskutiert werden ... und eigentlich wollte ich ja kein neues Öl ins Feuer dieser Auseinandersetzungen gießen - aber an Oskar Lafontaine komme ich heute nicht vorbei. Ich habe kein Problem damit, dass er der Bundesregierung eine "Mitschuld" an möglichen terroristischen Anschlägen auch in Deutschland gibt (wobei ich nicht weiß, wo die Alternative liegt...), aber die Begründung ist für mich ein Hammer:
Wer sich immer wieder kritiklos an Kriegen beteiligt, muss sich nicht wundern, wenn man ins Visier derjenigen gerät, die hier als Terroristen bezeichnet werden.
Für mich hat er sich nun endgültig diskreditiert. Kann man dies noch ernst nehmen?