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    nach dem er so freudig den brief herumgeschwenkt hab ich ihm das nicht mehr abgekauft, hab mich eher gefragt ob kim drauf reinfällt. aber die letzten beiden szenen waren echt top. jimmy mcgill is dead, long rule saul goodman (spoiler: he won't).

    Das Ende der Staffel von Better Call Saul hat mir auch gut gefallen. Wie auch schon in allen anderen Staffeln ist das Erzähltempo nicht allzu hoch. Gerade die Storyline um Mike und Fring ist recht spannend. Bei Jimmy hat es sich lange hingezogen, aber das Ende ist hier natürlich schon ein Ding.

    Gefühlt ist man jetzt in der Timeline nicht mehr weit weg von Breaking Bad Staffel 1. Bin gespannt, ob man dann da auch wirklich Schluss macht oder die Storys überschneiden lässt.

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    Gerade die Rivalität zwischen Fring und den Salamancas würde sich für eine Fortsetzung ja eignen.

    also minimum eine staffel braucht es noch, bis man zur breaking bad timeline aufgeschlossen hat. letztlich hat alleine das labor eine ganze staffel gebraucht, ich schätze mal dass sechs staffeln eingeplant sind und man für die letze(n) folge(n) die zeit nach breaking bad behandelt. ungefähr eine halbe bis ganze staffel könnte sich wohl innerhalb der BB timeline abspielen, viel mehr braucht es vermutlich auch nicht. also schätze ich mal dass wir gegen mitte/ende der nächsten staffel zu BB aufschließen.

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    Die Rivalität zwischen Gus und den Salamancas wird ja in BB auch ein wichtiges Thema. U. a. lässt Gus einen der Zwillinge ermorden.

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    Echt? Ich hab dabei die ganze Zeit gedacht: Jimmy, Du durchtriebenes A****loch :mrgreen: Und ja, der Abgang war grandios.

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    nach dem er so freudig den brief herumgeschwenkt hab ich ihm das nicht mehr abgekauft, hab mich eher gefragt ob kim drauf reinfällt. aber die letzten beiden szenen waren echt top. jimmy mcgill is dead, long rule saul goodman (spoiler: he won't).

    also minimum eine staffel braucht es noch, bis man zur breaking bad timeline aufgeschlossen hat. letztlich hat alleine das labor eine ganze staffel gebraucht, ich schätze mal dass sechs staffeln eingeplant sind und man für die letze(n) folge(n) die zeit nach breaking bad behandelt. ungefähr eine halbe bis ganze staffel könnte sich wohl innerhalb der BB timeline abspielen, viel mehr braucht es vermutlich auch nicht. also schätze ich mal dass wir gegen mitte/ende der nächsten staffel zu BB aufschließen.

    :D

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    Am Anfang dachte ich, okay er zieht jetzt wieder seine Show ab, aber dann die Sache mit Brief und seinem Bruder. Da er nie um ihn wirklich getrauert hat, dachte ich: Jetzt kommen alle Emotionen hoch und naja, vielleicht meint er es wirklich ernst, nur dieses eine Mal. :P

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    Die Rivalität zwischen Gus und den Salamancas wird ja in BB auch ein wichtiges Thema. U. a. lässt Gus einen der Zwillinge ermorden.

    Ich sollte unbedingt man wieder Breaking Bad anschauen. Hab ich schon gar nicht mehr richtig in Erinnerung :mrgreen: Ich glaube es ist 7-8 Jahre her, dass ich damals mit der ersten Staffel angefangen hab.

  • Ansonsten großartiges Staffel Finale. Auch wenn die Staffel ein wenig langatmig und gestreckt wirkt, gibts tolle Momente. Aber die nächste Staffel könnte dann auch die letzte sein.

    Keine Ahnung wieso die 4. Staffel von BCS so positiv aufgenommen wird hier, aber nach der tollen 3. ist mal wieder gar nichts voran gegangen. Was für relevante Storys gab es denn ?


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    Jimmy vertickt Handys. Eine Story die maximal interessant für eine Folge war, wird folgen lang breitgetreten. Jimmy will eine Hummelfigur stehlen. Wenn wir das Staffelfinale außen vor lassen gab es genau eine relevante Story, die wie er Huell vor dem Knast bewahrt.

    Nicht besser Mike. Die ersten Folgen ging es nur um die Selbsthilfegruppe, in der er sich unpassend benommen hat. Danach geht es über die Hälfte der Staffel nur um den Bau des Labors. Passiert ist da freilich wenig. Einzig die Geschichte um Werner war hinten raus interessant und relevant. Nur hätte man das auch gut und gerne in 2 Folgen abhandeln können, um zu zeigen das Mike auf Befehl ein eiskalter Mörder sein kann, selbst wenn er das Opfer eigentlich mag.

    Die anderen Hauptdarsteller hatten kaum noch Relevanz. Kim ist noch noch nervig mit ihrem einen Gesichtsausdruck (Sieben Tage Regenwetter), Nacho hat immer weniger Screen Time, seine interessante Geschichte, wie es weiter geht mit Gus, wurde nach Folge 3 oder 4 gar nicht groß weiter verfolgt.

    Womit wir bei Gus wären. Gerade nach der tollen 3. Staffel hatte ich da große Hoffnung. Passiert ist um seine Person nahezu gar nichts. Das einzig interessante ist erst gegen Ende der Staffel passiert, nachdem das Juarez Kartell einen weiteren Salamanca nach Albuquerque schickt. Wieso erst zum Ende der Staffel ? Das ergibt auch logisch gesehen keinen Sinn, da Hector zu diesem Zeitpunkt schon mindestens ein 3/4 Jahr außer Gefecht war. Hiermit hätte man die Staffel mit Leben und einer interessanten Story füllen können, stattdessen gab es einen Handyverkäufer Jimmy, Selbsthilfegruppen und einen Laborbau.

    Ein positives hat das für mich. Nach der 3. Staffel konnte ich es nicht erwarten das es weiter geht und habe mich sehr über die Verschiebung geärgert. Habe entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten jede Woche eine Folge gesehen. Die 5. Staffel kann ich aber wieder in einem Rutsch schauen.

    It's never over when number twelve is out on the field.


  • Ich weiß nicht genau, was ich jetzt darauf antworten soll außer Geschmäcker sind halt verschieden. :D

    Manchmal ist halt eine Staffel ein wenig lang und zäh aber das Staffelfinale macht es dann wieder gut. Auch wenn Story-Stränge im ersten Moment unwichtig erscheinen, zum Schluss ergeben diese dann dann doch ein Gesamtbild oder durchleuchten die Charaktere genauer. Was dann evtl. unsere Meinung über sie ändert etc. Und ja, auch das könnte in BCS schneller erzählt werden.

    Noch eine Staffel BCS würde reichen um die Geschichte um Saul abzuschließen. Meiner Meinung nach. Vielleicht gibt es Fans die noch zwei oder sogar mehr haben möchten.

    Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind halt verschieden.

  • Keine Ahnung wieso die 4. Staffel von BCS so positiv aufgenommen wird hier, aber nach der tollen 3. ist mal wieder gar nichts voran gegangen. Was für relevante Storys gab es denn ?

    Wie flying_wedge richtig sagt: auch wenn die Staffel ein wenig langatmig und gestreckt wirkt, gibts tolle Momente. Wobei es in der Tat nicht wirklich viele sind. Die dritte hat mir insgesamt auch besser gefallen. Aber BCS ist halt leider auch nicht frei von gewissen Längen, wie Du in Deinem Spoiler zurecht bemängelst. Das gilt für Breaking Bad aber dito.


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    @tolle Momente. Wie Gus gegenüber Nacho sein Wissen um dessen Arznei-Fake bei Hector ausnutzt, ist schon krass. Den Plot betreffend Mike und Werner fand ich auch klasse, wenn auch in der Tat zu lang gestreckt. Aber der Abgang von Jimmy am Ende ist, wie bereits gesagt, einfach nur klasse.

    Was Deine Kritik betrifft, muss ich Dir vor allem bei Kim Recht geben. Die nervt am Ende nur noch. Dass Jimmy sie mit seinem Auftritt in der letzten Folge so grandios leimt, rettet ihren Part auch nicht mehr wirklich. Auch Nacho geht am Ende der Staffel etwas unter. Allerdings erhoffe ich mir da noch was, denn er taucht meiner Erinnerung nach in BB gar nicht mehr auf. Insgesamt freue ich mich aber doch auf Season 5. Einfach weil ich gespannt bin, wie sie den Anschluss an BB rüber bringt.

    Einer Arbeitskollegin, die nur einige Folgen BB kennt, habe ich heute empfohlen, erst mal in Ruhe BCS zu schauen und dann erst mit BB anzufangen. In dieser Reihenfolge kann das für sie schon höchst interessant werden. Allerdings muss sie ohne das vorherige Wissen um die Geschehnisse in BB die Geduld und Neugier auf bringen, BCS komplett durch zu schauen. Das war für uns BB-Fans sicherlich etwas einfacher :madness

  • Better Caul Saul jetzt auch zuende geschaut. Ich packs am besten alles in Spoiler.

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    Wird die Serienmacher freuen das es Jimmy viele abgekauft haben, ich auch. Aber wieviele fanden es erbärmlich, klein, verachtenswürdig? Dieses Spiel darum einen Charakter an der Grenze zu bauen, wo man ihn eigentlich nicht mehr mögen dürfte, war ja auch schon der zentrale erzählerische Faktor in Breaking Bad. Da war der alte Heisenberg irgendwann so in die Bösewichtecke gequetscht, das es den Autoren merklich keinen Spaß mehr gemacht hat. Die Leute mochten ihn zu gerne und man konnte die Grenze nicht weit genug verrücken um sie vom Gegenteil zu überzeugen.

    Einer der größten Unterschiede in der Anlage dieser Charakterentwicklung bei Saul ist eben der Lebenspartner und da wird es die Serienmacher nicht freuen wenn da wirklich in großer Anzahl weniger screen time gefordert wird. Sie ist der mächtigste Katalysator für seine Gräueltaten an seiner Umgebung, ohne sie wird das alles wieder nicht funktionieren. Ich versteh auch die Ablehnung nicht. Für mich ist Kim ein modern konzipierter, bald archetypisch guter Charakter, unendlich sympathisch bis auf ihren horrenden Geschmack für Männer. Man hat ja immense Serienzeit in ihre Charakterinszenierung investiert und mir fällt nicht ein negativer Bestandteil ein. Von allen Bausteinen außerhalb ihrer Beziehung zu Jimmy (den sie nicht abgeschossen bekommt), ist sie ja quasi ein Engel. Sehr schlau, fürsorglich (die Strafverteidigung) und bis in Verderben loyal gegenüber ihrem Mann. Ich mag sie sehr und ich bin vor allem der Meinung die Serienmacher wollen das jeder sie genauso mag.
    Wenn sie jetzt zahlreich als entweder unsympathisch oder nervig empfunden wird, dann ist das entweder eine riesengroße erzählerische Fehlleistung der Serienmacher oder eine sehr interessante Pathologie im Publikum.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

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    Wenn sie jetzt zahlreich als entweder unsympathisch oder nervig empfunden wird, dann ist das entweder eine riesengroße erzählerische Fehlleistung der Serienmacher oder eine sehr interessante Pathologie im Publikum.

    Oder einfach nur: die Geschmäcker sind verschieden.

  • Ich finde Kim nicht nervig und der Charakter hat sich auch gerade in dieser Staffel weiterentwickelt.
    Ansonsten ist BCS eben wieder BCS. Staffel 3 war wohl ein Ausrutscher :mrgreen:

    BCS hat überragende Momente, klasse Dialoge, tolle Schauspieler, ist super gefilmt usw., aber ist streckenweise schlicht ar...langweilig.

  • Ich schreibe mal meine Shows der letzten Monate auf mit kurzem Kommentar. Ist im Prinzip eine Mischung aus allen und auf mehreren Plattformen geschaut. Ich unterschiede dabei zwischen langen (+/= 40 Minuten) und kurzen Serien, meist Comedy.

    Lang

    The Sinner (S1)
    Ganz ordentlicher Thriller, aber fand ich jetzt nicht besonders. Schauspielerisch aber nicht schlecht.

    The Fall (S3)
    Meiner Meinung nach hätte man die Serie nach der zweiten Staffel beenden sollen. Zum Teil hanebüchene Storyline und an Gilian Anderson und ihrer immer gleichen Art hat man sich auch irgendwann satt gesehen. Angeblich soll es wohl noch eine vierte Staffel geben, ich weiß aber nicht, ob ich mir die auch noch geben muss.

    Jack Ryan (S1)
    Ich bin nicht sehr enthusiastisch an die Serie herangegangen, wurde dann aber positiv überrascht. Man merkt, dass hier ordentlich Kohle reingepumpt wurde und die Story hatte definitiv einiges zu bieten. Klare Empfehlung!

    Carnivale (S1)
    Hier bin ich in der Mitte der ersten Staffel und bin begeistert. Tolle Serie mit total schrägen Charakteren und einer mysteriösen Story. Richtig, richtig geil. Erinnert mich, auch wenn es thematisch nur sehr entfernt passt, an Deadwood. Eine der vielen qualitativ hochwertigen HBO Serien.

    Six Feet Under (S3)
    Weiterhin eine schöne Serie, um die Entwicklung von Charakteren zu beobachten. Es passiert an der Oberfläche nicht viel, aber in den zwischenmenschlichen Beziehungen ist einiges drin. Ich mag die Serie sehr und die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz. Und bitte, Dwight Schrute in Season 3? Einfach der Hammer, ich bin fast vom Stuhl gefallen :D

    The Shield (S5)
    Die Serie, die ich wohl am längsten schaue, bestimmt schon vier oder fünf Jahre. Nach jeder Staffel kann ein Jahr vergehen, bis ich die nächste Beginne. Nachdem ich Staffel 4 nicht so besonders fand, hat mich Staffel 5 fasziniert. Auch dank eines hervorragenden Forrest Whitaker. Werde jetzt auch relativ schnell Staffel 6 beginnen.

    Kurz

    Rick and Morty (S3)
    Herrlich bekloppt, wobei ich Staffel 3 nicht mehr ganz so stark fand wie die ersten beiden. Trotzdem nach wie vor eine witzige Serie.


    Bojack Horseman (S1)
    Sehr gut, klare Empfehlung.

    Blockbustaz (S1)
    Naaaaaja. Hat so seine Momente, aber einiges ist auch sehr flach. Werde mir die zweite Staffel aber irgendwann geben.

    Im Knast (S1)
    Lustig. Schön für zwischendurch.

    Vice Principals (S2)
    Die erste Staffel hatte Höhen und Tiefen, dafür rockt die zweite bisher gewaltig. Tolle Dynamik zwischen den beiden Hauptcharakteren!

    Nathan for You (S3)
    Hier ja eher unbekannt, aber sehr empfehlenswerte Serie mit Nathan Fielder, der auf komplett abstruse Arten versucht, scheiternden Firmen unter die Arme zu greifen.

    Futurama (S1)
    Habe ich früher immer mal wieder komplett unorganisiert auf Pro7 geguckt und hole das jetzt mal im Original und in der richtigen Reihenfolge nach. Ich mag die Serie sehr gerne und freue mich jetzt, dass ich mich kaum noch an die Folgen von früher erinnern kann.

    Dazu geht es bald mit Broadchurch Staffel 3 und TMITHC Staffel 3 weiter.

    Ganz vergessen, Last Week Tonight with John Oliver :supz:

    BMG - CANUCKS - [color=#FF8C00]GIANTS

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem006 (11. Oktober 2018 um 16:37)

  • Ich habe mir nun auch mal Suits (Staffel 1-5) angeschaut und muss sagen ich bin wirklich begeistert. Interessante Charaktere, stets spannende Story und insgesamt ein guter Cast. Weiß gar nicht, wie mir die Serie so lange entgehen konnte. Sie hätte es auf jeden Fall in die TOP 10 meiner Serienrankings geschafft.

    Außerdem habe ich mal mit Disenchantment begonnen. Ist ganz nett für zwischendurch, aber zuviel sollte man jetzt auch nicht erwarten. An Simpsons und Futurama kommt es nicht ran.

  • Gerade 19-2 mit Adrian Holmes und Jared Kesso beendet. Für mich die beste Cop-Serie, die ich bislang gesehen hab. Die Stories sind nicht over the top und die beiden Hauptcharaktere machen einen überragenden Job. Teilweise hätte ich mir von beiden mehr Emotionen gewünscht, aber zu ihrer Rolle passt es. Bin fast etwas traurig, dass nach "lediglich" 38 ausgestrahlten Episoden die Produktion eingestellt wurde. Hier hätte man durchaus noch weiter produzieren können finde ich. Am Ende ist wohl der Erfolg ausgeblieben.

    Wer Montreal liebt, realistisch nachgestellte Cop-Geschichten und dazu noch herausragende, charakterstarke Schauspieler sehen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten! Ist aber nichts für schwache Nerven.

    "Wenn wir die Institutionen verlieren, die Fakten produzieren, die für uns relevant sind, dann neigen wir dazu, uns in attraktiven Abstraktionen und Fiktionen zu suhlen.“

    Timothy Snyder

  • Auf Prime ist ja nun die erste Staffel Young Sheldon, und ich muss sagen: Ist doch "ganz OK". Haben die ersten 10 Episoden durch. Kann man sich als kurzweilige Unterhaltung durchaus geben.

  • The Fall (S3)
    Meiner Meinung nach hätte man die Serie nach der zweiten Staffel beenden sollen. Zum Teil hanebüchene Storyline und an Gilian Anderson und ihrer immer gleichen Art hat man sich auch irgendwann satt gesehen. Angeblich soll es wohl noch eine vierte Staffel geben, ich weiß aber nicht, ob ich mir die auch noch geben muss.

    Ich hab bei the Fall auch gerade die 3. Staffel durch und muss dir recht geben. Grundsätzlich finde ich es spannend wie die Story erzählt wird und die vielen Einblicke ins “Leben” der jeweiligen Charaktere und bei einem Mordfall gehört die Vorbereitung auf den Prozess dazu. Ich würde mal sagen ab der Zeit in der Klinik wird das ganze völlig absurd und unglaubwürdig. Es wurden seitens der Behörden so unglaublich fatale Fehler gemacht, dass es an Slapstick nicht zu überbieten ist. Die Ermittlungen sind meistens logisch und nachvollziehbar. Der Umgang mit Tatverdächtigen ist jedoch lächerlich und wäre im RL ein riesen Skandal. Das ist halt schade und dadurch ist das Ende entsprechend plump. Wie sie eine 4. Staffel ohne Täter umsetzen wollen erschliesst sich mir nicht. No Specter no the Fall. MMn ist Dornan die eigentliche Hauptrolle und nicht Anderson.

    Bob Kraft:"I'll always remember him coming down the stairs at the old stadium. He said to me 'Hi I'm Tom Brady.' He looked me in the eye and said, 'And I'm the best decision this organization has ever made.'

  • Ich bin seit gestern durch mit Better Call Saul Staffel 4. Ich habe in den letzten Wochen hier zitternd gesessen und mich wie so ein Junkies davon abhalten müssen, die Folgen zu sehen, bis die Staffel komplett "on air" war. ;)

    Im Ernst: Ich hasse es mittlerweile echt, wenn ich eine Woche auf eine neue Folge warten muss. Dann lieber komplett warten und dann binge!

    Ich fand BCS Staffel 4 nicht langatmig oder -weilig. Ich habe jede einzelne Sekunde genossen und hätte gerne nochmal Nachschlag gehabt. Für mich ist jede einzelne Tat von Jimmy und Co. eine Erklärung für so vieles in Breaking Bad

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    Und ich habe ihm die Wandlung vor dem Komitee nicht abgenommen. Jede der Taten davor baute aufeinander auf und diente nur einem Zweck: Jimmy die Lizenz wieder zu beschaffen! Jimmy hat in allen Staffeln bisher gezeigt, was er für ein Schlitzohr ist. Die Szene in dem Kopiererladen, als er nochmal rein ist, und mit seiner Show den Job zu bekommen und ihn dann doch nicht zu nehmen. Das ist Jimmy. Genau diese Show.

    Ich habe mich lediglich geirrt, was den Einsatz des Briefes angeht: Ich dachte seine kleine Rede vor dem Komitee war genauso geplant. Dass er das spontan gemacht hat, hat mich dann etwas verwundert, aber irgendwann muss sich ja der Bruch mit Kim abzeichnen.

  • Ich schaue gerade auf Prime "4 Blocks" die erste Staffel und muss echt sagen dass mich lange nicht mehr eine deutsche Serie so extrem gefesselt und begeistert hat, großartig gemacht.

  • Ich schaue gerade auf Prime "4 Blocks" die erste Staffel und muss echt sagen dass mich lange nicht mehr eine deutsche Serie so extrem gefesselt und begeistert hat, großartig gemacht.

    Zufall, dass du angefangen hast? Weil gestern wurde die zweite Staffel veröffentlicht :)

    Die Serie fand ich auch gut gemacht (vor allem für deutsche Verhältnisse). Bist du schon fertig oder welche Folge bist du?

  • Auf Prime ist ja nun die erste Staffel Young Sheldon, und ich muss sagen: Ist doch "ganz OK".

    "Ganz OK" trifft es gut. Wenn man schaut was sonst so rauskommt im Comedy-Sektor sicher nicht schlecht, aber so richtig kicken tut es mich leider auch nicht.

    Hat schon jemand die neue Serie "The Neighborhood" gesehen? Die Trailer während der NFL-Spiele finde ich ganz amüsant, könnte mir gefallen.

  • The man in the high castle (Amazon Prime)
    ...Der inhaltliche Fortschritt - bei einer Serie dieses Genre - rechtfertigt nicht wirklich 10 Folgen. Mir drängte sich mehrfach der Eindruck auf, ein weiteres "Under the dome" zu erleben.

    Maniac (Netflix)
    ...Ich könnte, was ich über die ersten 5 Folgen schrieb, nur wiederholen. 1A, mit Sternchen und Sonderlob!
    Fantastische Serie, Darsteller, Regisseur... ach selbst die Maske... Da haben alle ganz großes hingelegt.
    Mein Highlight, weil eben in all seiner Tragik auch so lustig - Folge 9.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

    2 Mal editiert, zuletzt von Papa Koernaldo (18. Oktober 2018 um 16:03)

  • The man in the high castle
    ...Der inhaltliche Fortschritt - bei einer Serie dieses Genre - rechtfertigt nicht wirklich 10 Folgen. Mir drängte sich mehrfach der Eindruck auf, ein weiteres "Under the dome" zu erleben.

    Man muss ja nicht gleich die extremen Vergleiche rausholen. Die Serie hat jetzt ein paar fouls gespielt (besonders die "Nebenwelt"), aber sie macht auch noch viele Sachen sehr gut (Charakterentwicklung bei John Smith).

    Ich werds auf jeden Fall weiter gucken.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Maniac
    ...Ich könnte, was ich über die ersten 5 Folgen schrieb, nur wiederholen. 1A, mit Sternchen und Sonderlob!
    Fantastische Serie, Darsteller, Regisseur... ach selbst die Maske... Da haben alle ganz großes hingelegt.
    Mein Highlight, weil eben in all seiner Tragik auch so lustig - Folge 9.

    Jop das war eine richtige Perle unter den Serien :earl:

    andthentherewasfootball.jpg

  • Also BCS langweilet mich schon nach 30 Minuten in der ersten Episode der vierten Staffel. Ich werde dafür nicht mehr meine Zeit vergeuden.

    Leide gerade unter den Folgen, nie wieder eine neue 19-2 Folge sehen zu können. Kann mir jemand ne gute, realitätsnahe Cop-Serie empfehlen?

    "Wenn wir die Institutionen verlieren, die Fakten produzieren, die für uns relevant sind, dann neigen wir dazu, uns in attraktiven Abstraktionen und Fiktionen zu suhlen.“

    Timothy Snyder

  • Leide gerade unter den Folgen, nie wieder eine neue 19-2 Folge sehen zu können. Kann mir jemand ne gute, realitätsnahe Cop-Serie empfehlen?

    also realitätsnah ist vielleicht ein wenig zu viel gesagt in dem fall, aber ich mochte Rookie Blue ganz gut, vor allem die erste Staffel. Fliegt hierzulande bisschen unterm Radar imho.

    Edit: ohja, @patsnaso s Tip unterschreibe ich sofort mit.

  • Also BCS langweilet mich schon nach 30 Minuten in der ersten Episode der vierten Staffel. Ich werde dafür nicht mehr meine Zeit vergeuden.

    Leide gerade unter den Folgen, nie wieder eine neue 19-2 Folge sehen zu können. Kann mir jemand ne gute, realitätsnahe Cop-Serie empfehlen?

    Ob es Realitätsnah ist, weiß ich nicht. Aber von Bildern, Spannung, Drehbuch und Schauspielerei angeht, hat mir Bosch super gefallen.
    War die beste Cop Serie der letzten Jahre (vier Staffeln bei prime bis jetzt). Geht auch nicht nur ums Bumm Bumm, sondern auch ins politische. Bürgermeister, Polizeichef, Intrigen, Politik, Mafia, Polizeialltag, das (nicht immer gut zu heißende Verhalten) des Hauptdarstellers.

    Edit: Und eine Staffel dauert ein Fall. Das kommt der Serie zu Gute. Es ist nicht jede Folge abgeschlossen, die Staffeln entwickeln sich. Super!

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

    Einmal editiert, zuletzt von patsnaso (13. Oktober 2018 um 17:30)

  • Leide gerade unter den Folgen, nie wieder eine neue 19-2 Folge sehen zu können. Kann mir jemand ne gute, realitätsnahe Cop-Serie empfehlen

    Eher unwahrscheinlich dass Du sie noch nicht gesehen hast, aber nur für den Fall dass nicht, The Wire wäre in der Kategorie ein Must See.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Narcos angefangen - scheint sehr interessant zu sein.

    Preacher Season 3, vorletzte Folge. Bis zur Mitte der Staffel fand ich es eher "naja", aber zum Schluss dreht es noch mal ordentlich auf.

    Spoiler anzeigen


    Die Storyline um Cassidy, die mir eingangs der Staffel etwas zu kurz kam, hat richtig gut angezogen. Geiler Turnaround im Keller der Vampircrew. Vor allem, wie er diesen Antonio Banderas-Verschnitt Eccarius abserviert.

    Jesse gefällt mir mit Genesis einfach besser als ohne. Und er hat bei Omma zum Schluss endlich den Arsch in der Hose, sie da hin zu schicken, wo sie hin gehört.

    Richtig nervig fand ich den Allvater. Aber geiler Abgang. Splatter, anyone :jeck:

    Nur der Sidekick mit Arseface Eugene erschließt sich mir nicht. Irgendwie überflüssig in dieser Staffel, finde ich. Dito Hitler; aber da fand ich zumindest gelungen, wie er nach dem Scheitern seiner neuen SS am Ende auf Satan´s Thron landet.

    Freue mich auf die letzte Folge. Aber ob eine vierte Staffel sein muss, weiß ich nicht so recht :madness

  • Also die dritte Staffel von Man In The High Castle hat mich nun gar nicht mitgenommen. Ich habe pro Abend so ca. 1-2 Folgen geschaut und trotzdem mehrfach mit dem Einschlafen gekämpft. Das mag auch an der tristen Farbgebung in der neutralen Zone liegen, aber inhaltlich wurde mir da auch zu wenig geboten. Dabei fand ich Staffel zwei noch extrem stark, vor allem wegen der Bilder aus Berlin (auch wenn die offensichtlich aus dem Computer stammten).