• https://veloclub-ratisbona.de/touren#tour-a

    Dort siehst Du die angebotenen Runden. Guck mal ob das was für Dich ist.

    Die Arberrunden eindeutig nicht. Bei der "Kleinen" habe ich herzhaft gelacht. :mrgreen: Alles andere traue ich mir zu, solange es da kein all zu kleines Zeitfenster gibt.

    Rad am Ring und Münsterland Giro kann ich auch empfehlen. Auch wenn der Giro derzeit noch keine Strecke hat, es wird immer wieder zwischen 3 Strecken gewechselt.
    [...]
    Rad am Ring ist echt toll, aber eine extrem fordernde Strecke. Auf 25 km je Runde kommen 550 Höhenmeter. Kommt also auf die Distanz an, die man dort fahren möchte. Es gibt meine ich eine Runde, drei Runden und fünf oder sechs Runden. Eine lohnt finde ich nicht. Drei Runden sind mit 75 km immer noch recht kurz, aber in Renntempo fand ich es durchaus anspruchsvoller als 150 km Münsterland Giro.

    Ja genau, ich habe eben auch schon festgestellt, dass es beim Giro aktuell noch keine Strecke gibt. Deswegen sind deine Ausführungen für mich natürlich schon mal goldwert. Danke dafür.
    Was Rad am Ring angeht, da werde ich wohl die 75 km nehmen, weil ich an den 1.650 HM schon zu knabbern haben werde. Was ich aber auch gesehen habe: Es gibt dort auch die Möglichkeit einfach am Tourenfahren (auch sportiv) teilzunehmen. Kostet ein Drittel vom Jedermann-Rennen und man hat theoretisch 6 Stunden Zeit so viele Runden zu fahren wie man mag. Wer also rein das Erlebnis mit dem Rad auf dem Nürburgring zu fahren mitnehmen will, dem ist vermutlich eher das zu empfehlen. Ich hadere da noch mit mir selbst.

    Rad am Ring nur das 24h Rennen ;)

    Haben wir jetzt mal 2 Jahre hintereinander versucht zu planen. Es scheitert immer an Leuten die dann anschließend kalte Füße bekommen und doch nicht mehr wollen oder den horrenden Preisen für die Boxen bzw. Parzellen. Mit einem Viererteam ist man schnell bei 500-600 €. Hinzu kommen noch die Anreisekosten. Ist halt echt übel mal so 200 € für ein Rennen auf den Tisch zu legen, um sich dann möglicherweise noch bei frischen Temperaturen oder gar Regen in der Dunkelheit mit ohnehin schon geschwächten Beinen und wenig Schlaf die Grüne Hölle hoch zu quälen. Once in a lifetime, sicherlich. Aber ich schiebe das gerne noch ein paar Jahre vor mir davon.

  • Ist jetzt vermutlich etwas ganz anderes als die bislang angesprochenen Rennen und aus dem fernen weiten Westen Deutschlands eher aufwendig zu erreichen, aber ich werde auf Anregung meines Bruders, der schon mehrmals teilgenommen hat, dieses Jahr im August zum ersten Mal (bzw. mein erstes Radrennen überhaupt, vorher hoffentlich noch 1-2 Radtourenfahren) beim Skoda Velorace in Dresden mitfahren. Ist ein reiner Stadtkurs mit mehreren Runden (bis zu 5 beim 103km Rennen) um die Frauenkirche durch die Dresdner Altstadt. Aufgrund der Anreise ist das ganze dann mit einem kleinen Städtetrip geplant.

    https://www.sachsentour.org/de/

  • Fährt jemand von euch den Stoneman?

    https://www.stoneman-miriquidi.com/

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Hole das Thema nochmal gerne aus der Versenkung. Hat ja alle paar Wochen/Monate Tradition. ;)

    Wie handhabt ihr es denn mittlerweile in Sachen Radfahren/Corona?
    Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass in unserer Gesellschaft (und somit auch der Radsportszene) ein Umdenken stattgefunden hat. Das ist zunächst einmal lobenswert und zu begrüßen. Es gibt aber auch regelrechte Hardliner. Leider sind es häufig ausgerechnet die Leute, die vor wenigen Tagen noch das Thema belächelt haben und jetzt damit beginnen andere zu belehren. Im Radsport ist man da tatsächlich sehr gespalten, wie man sich richtig verhält. Sowohl bei Facebook unter einem Beitrag einer Radseite mit großer Anhängerschaft, als auch bei uns im Verein, ist die Diskussion zuletzt extrem hochgekocht.

    Auf der einen Seite Leute, die nun weiterhin draußen Radfahren, dies aber alleine und nicht in der Gruppe durchführen. Wenn man ansonsten zu Hause sitzt, schadet die Bewegung einem nicht. Zudem stärkt Radfahren das Immunsystem, Sport ist gut für die Psyche und Seele (Thema "Abschalten") und darüber hinaus ist es ein gutes Fortbewegungsmittel gegenüber dem ÖPNV, wo die Ansteckungsgefahr ziemlich groß ist.
    Dann wiederum gibt es aber auch die Hardliner, die #StayHome wortwörtlich nehmen und nahezu gar keinen Fuß mehr vor die Tür setzen. Diese wiederum argumentieren, man könne ja einen Radunfall haben und dann unsere Krankenhäuser zusätzlich belasten. Deswegen kommt für dieses Klientel nur ein Training auf der Rolle in Frage - für den Rest des Jahres.

    Ich denke ich habe den Ernst der Lage ziemlich gut begriffen und kann die Argumentation von beiden Seiten verstehen. Dennoch finde ich auf Einzeltraining im Freien zu verzichten etwas zu "übervorsichtig". Es kann mich auch genau so gut beim Einkaufen ein Auto anfahren oder ich bin auf dem Weg zur Arbeit in einen Autounfall verwickelt. Auch dann brauche ich eine Behandlung im Krankenhaus. Ich sehe an dem Einzeltraining draußen ehrlich gesagt nichts Verwerfliches, solange man nicht mit dem Mountainbike mit 40 km/h zwischen Bäumen hindurch brettert oder auf dem Rennrad plötzlich das Handy auspackt und sich dabei filmt wie man freihändig fährt. :mrgreen:

    Eure Meinungen dazu? Wie handhabt ihr es?


  • Dann wiederum gibt es aber auch die Hardliner, die #StayHome wortwörtlich nehmen und nahezu gar keinen Fuß mehr vor die Tür setzen. Diese wiederum argumentieren, man könne ja einen Radunfall haben und dann unsere Krankenhäuser zusätzlich belasten. Deswegen kommt für dieses Klientel nur ein Training auf der Rolle in Frage - für den Rest des Jahres.

    Ich denke ich habe den Ernst der Lage ziemlich gut begriffen und kann die Argumentation von beiden Seiten verstehen. Dennoch finde ich auf Einzeltraining im Freien zu verzichten etwas zu "übervorsichtig". Es kann mich auch genau so gut beim Einkaufen ein Auto anfahren oder ich bin auf dem Weg zur Arbeit in einen Autounfall verwickelt. Auch dann brauche ich eine Behandlung im Krankenhaus. Ich sehe an dem Einzeltraining draußen ehrlich gesagt nichts Verwerfliches, solange man nicht mit dem Mountainbike mit 40 km/h zwischen Bäumen hindurch brettert oder auf dem Rennrad plötzlich das Handy auspackt und sich dabei filmt wie man freihändig fährt. :mrgreen:

    Eure Meinungen dazu? Wie handhabt ihr es?

    Ich könnte auch extra zu Hause bleiben, um dann die Treppen herunterzufallen. ;)
    Ich gebe mich den Einschränkungen der Ausgangsbeschränkung bedingungslos hin und lebe die restliche mir verbleibende Freiheit so gut aus wie es geht. Außerdem lebt man ohne Sport und nur in den eigenen vier Wänden hockend gewiss nicht gesünder. Von daher: Rauf auf den Sattel.

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    6 Folgen zwischen 23-40 Minuten auf Netflix unter dem Titel "Ein unerwarteter Tag im Radrennsport"

  • Hole das Thema nochmal gerne aus der Versenkung. Hat ja alle paar Wochen/Monate Tradition. ;)

    Wie handhabt ihr es denn mittlerweile in Sachen Radfahren/Corona?
    Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass in unserer Gesellschaft (und somit auch der Radsportszene) ein Umdenken stattgefunden hat. Das ist zunächst einmal lobenswert und zu begrüßen. Es gibt aber auch regelrechte Hardliner. Leider sind es häufig ausgerechnet die Leute, die vor wenigen Tagen noch das Thema belächelt haben und jetzt damit beginnen andere zu belehren. Im Radsport ist man da tatsächlich sehr gespalten, wie man sich richtig verhält. Sowohl bei Facebook unter einem Beitrag einer Radseite mit großer Anhängerschaft, als auch bei uns im Verein, ist die Diskussion zuletzt extrem hochgekocht.

    Auf der einen Seite Leute, die nun weiterhin draußen Radfahren, dies aber alleine und nicht in der Gruppe durchführen. Wenn man ansonsten zu Hause sitzt, schadet die Bewegung einem nicht. Zudem stärkt Radfahren das Immunsystem, Sport ist gut für die Psyche und Seele (Thema "Abschalten") und darüber hinaus ist es ein gutes Fortbewegungsmittel gegenüber dem ÖPNV, wo die Ansteckungsgefahr ziemlich groß ist.
    Dann wiederum gibt es aber auch die Hardliner, die #StayHome wortwörtlich nehmen und nahezu gar keinen Fuß mehr vor die Tür setzen. Diese wiederum argumentieren, man könne ja einen Radunfall haben und dann unsere Krankenhäuser zusätzlich belasten. Deswegen kommt für dieses Klientel nur ein Training auf der Rolle in Frage - für den Rest des Jahres.

    Ich denke ich habe den Ernst der Lage ziemlich gut begriffen und kann die Argumentation von beiden Seiten verstehen. Dennoch finde ich auf Einzeltraining im Freien zu verzichten etwas zu "übervorsichtig". Es kann mich auch genau so gut beim Einkaufen ein Auto anfahren oder ich bin auf dem Weg zur Arbeit in einen Autounfall verwickelt. Auch dann brauche ich eine Behandlung im Krankenhaus. Ich sehe an dem Einzeltraining draußen ehrlich gesagt nichts Verwerfliches, solange man nicht mit dem Mountainbike mit 40 km/h zwischen Bäumen hindurch brettert oder auf dem Rennrad plötzlich das Handy auspackt und sich dabei filmt wie man freihändig fährt. :mrgreen:

    Eure Meinungen dazu? Wie handhabt ihr es?

    Leider stellt sich bei mir die Frage noch nicht, da ich nach Verletzungen und zuletzt OP noch nicht fahren kann und so schnell auch nicht aufsteigen werde.
    Ich könnte demnächst erstmal das ungeliebte Uralt-Fitnessbike meiner Frau ausprobieren.

    Freitag und gestern toller Sonnenschein, ich wäre ( wenn es denn mir möglich gewesen wäre und es keine große Diskussion in der Familie ausgelöst hätte) dann doch für 1 - 2 Stunden auf das Rad gestiegen auch trotz Corona.
    Ich hatte in knapp 20 Jahren 2 Stürze. Die Wahrscheinlichkeit spricht jetzt nicht dafür einen hohen Sturz und Krankenhausrisiko ausgesetzt zu sein.
    Der Nachbar sägt und hämmert im Garten, da kann auch was passieren.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • So ich hab dann auch aufgrund dessen das ich kein Golf spielen kann momentan auch mal mein Rennrad ausgemottet und auch mein Garmin 705. Dabei entdeckt das Strava das ist was ich schon vor 10 Jahren gesucht hatte.
    Klasse finde ich die Segment Geschichte mit den Bestenlisten. So heute erstmal bei einem 300m Anstieg vor meiner Haustür meine eigene Bestzeit von 59 sek auf 45 sek verbessert und in der Bestenliste auf Rang 6. Zu Platz 1 fehlen dann noch 17 sek :dogeyes:

    Klasse ist auch das man seine alten Daten aus dem Garmin klasse importieren kann.So meine alten Rad am Ring Tracks wieder gefunden.

    Hat Strava Summit irgendeinen Nutzen? Hab das jetzt zwar erstmal einen Monat umsonst aber so richtig kann ich keinen Mehrwert erkennen der 60€ im Jahr wert ist.

  • So ich hab dann auch aufgrund dessen das ich kein Golf spielen kann momentan auch mal mein Rennrad ausgemottet und auch mein Garmin 705. Dabei entdeckt das Strava das ist was ich schon vor 10 Jahren gesucht hatte.
    Klasse finde ich die Segment Geschichte mit den Bestenlisten. So heute erstmal bei einem 300m Anstieg vor meiner Haustür meine eigene Bestzeit von 59 sek auf 45 sek verbessert und in der Bestenliste auf Rang 6. Zu Platz 1 fehlen dann noch 17 sek :dogeyes:

    Klasse ist auch das man seine alten Daten aus dem Garmin klasse importieren kann.So meine alten Rad am Ring Tracks wieder gefunden.

    Hat Strava Summit irgendeinen Nutzen? Hab das jetzt zwar erstmal einen Monat umsonst aber so richtig kann ich keinen Mehrwert erkennen der 60€ im Jahr wert ist.

    Also ich nutze Strava eher so Stiefmütterlich, ist ganz cool und bildet genug Info.
    Aber guck dir mal Runalyze.com an, auch wenns fürs Laufen ist, vll gefällt es dir?

    Das ist eine kostenlose Alternative zu Strava. Aber wie der Name schon sagt, es geht da hauptsächlich ums laufen.

  • Strava ist nicht umsonst eine der führenden GPS-Fitness-Apps weltweit. Also ich schwöre darauf und würde das jetzt nicht so einfach schlecht reden bzw. als Bezahl-App darstellen. Sicherlich wünsche ich mir bei Strava auch noch so ein paar zusätzliche Funktionen, damit es einfach runder wird, aber ich bin wirklich zufrieden damit und vermisse viele Dinge bei anderen Apps die ich getestet habe.

    Beim Strava Summit hat man eben die Möglichkeit sich Ziele zu setzen, Trainingspläne zu erstellen/nutzen, Heatmaps für seine Routen anzeigen zu lassen und so Kram. Ich persönlich habe es auch mal einen Monat getestet, aber für absolut nicht notwendig befunden. Wurde von mir kaum genutzt oder ich zähle es eben zu unnötigem Spielkram. Da gibt es weitaus interessantere Infos von Strava auch schon in der Free Version. Hier findest du eine Übersicht mit allen Vorteilen.

  • Also nicht das das falsch rüber kam. Strava finde ich auch toll, nur ich habe mich gefragt ob das Bezahlangebot Sinn macht.

    Zum Glück wird es heute wieder wärmer. Gestern bei 7°C war es schon recht kalt

  • Ich habe Strave schon seit Jahren mit meiner Uhr gekoppelt, doch finde ich nicht so richtig den Sinn hinter dieser App. Es zeigt mir genau das Gleiche an, wie meine Laufuhr-App. Einzig toll ist das teilen der Aktivitäten und das sammeln von Bestzeiten auf getrackten Strecken. Alles in allem für mich aber mit zu wenig Benefit.
    Was findet ihr denn an Strava so toll?

    Ich würde mir gern sowas wie Laufsportliga zurückwünschen, wo man die Monats- und Jahreskilometer sowie Geschwindigkeiten tabellarisch gegen alle anderen user angezeigt bekommen hat.

    Leider ist diese Seite mit Einführung der DSGVO eingestellt worden.

  • Strava: ich setze nichts mehr ein. nur noch den normalen tacho. Früher hatte ich mal endomondo, das gab es dmals kostenfrei, heute glaube ich in Bezahlversion und freier Version.
    Endomondo fand ich damals schon sehr gut.

    TdF.Sie verschieben jetzt die Tour Ende August und bis ins letzte Drittel vom September.
    Könnte es da schon ungemütlich in den Bergen werden falls kein goldener Spätsommer vorhanden ist ?

    Fahren:
    Nach meinen Frakturen von Anfang januar und der OP dann später, sitze ich nun immer ein klein wenig am Hometrainer meiner Frau. Schau mer mal, wann es nach draussen geht.

    Gruß Bf

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Könnte es da schon ungemütlich in den Bergen werden falls kein goldener Spätsommer vorhanden ist?

    Ich bin kein Wetterexperte, aber ab und an hast du selbst im Juli Temperaturen und Niederschlag der sehr unangenehm ist.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Ich bin kein Wetterexperte, aber ab und an hast du selbst im Juli Temperaturen und Niederschlag der sehr unangenehm ist.

    ich denke da eher an verstärktes Schneerisiko auf 2000 Meter.
    Es ist schon ein Unterschied ob Juli oder September.
    Aber ich habe auch keine Ahnung, wann es ab welcher höhe den ersten Schnee gibt.
    Aber gut, notfalls muss die Etappe gekürzt werden.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • ich denke da eher an verstärktes Schneerisiko auf 2000 Meter.

    Eben. Es gab in Le alp d'huez schon im Juli Schnee. Deshalb bin ich auch bei dir mit einer kritischen Einschätzung.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Was findet ihr denn an Strava so toll?

    Bin zwar nur Gelegenheitsradfahrer, aber trotzdem eine Antwort von mir:
    Vor allem den sozialen Aspekt. Ich habe über meine Ultratrailrennen, die mich schon auf 4 Kontinenten geführt haben, viele andere Läufer kennengelernt, mit denen ich so in Verbindung bleibe.
    Ich finde es toll zu sehen, was der verrückter Chinese in Frisco grad wieder so läuft, wie sich mein Freund die kanadische Traillegende Gary Robbins auf den Barkley vorbereitet, wie mein Kumpel in Hamburg in seiner Marathonvorbereitung liegt, oder ein anderer guter Freund sich gerade im Bundeswehr Ausseneinsatz in Afrika sein Laufband zum Glühen bringt, oder ein bekannter aus Hongkong begeistert meine Bergbilder kommentiert, usw.
    Auch sehr interessant sind die vielen Top Pros, die ihr Training teilen und man sich nur auf den Kopf greifen kann, wie man solche Umfänge wie Walmsley schafft oder wieviele Höhenmeter Kilian in der
    Woche macht. Die wenigsten meiner Lauffreunde sind wirklich in meiner Umgebung, dazu ist es auch ganz cool zu sehen was Strava-Sportler aus deiner Gegend so für Strecken machen, da kommt man selbst auf neue Ideen und Strecken die man eventuell gar nicht kannt.
    Ich wüsste nicht ansatzweise auf welcher Plattform man das sonst so einfach wäre und die nur answeise so verbreitet ist.

    Dazu finde ich die Segmente auch witizg: Wie liege ich am bekannten Anstieg am Hausberg (allgemeinen/zum letzten Jahr...), hat der krasse Typ ausem Nachbarort wirklich gerade meine Bestzeit unterboten.... oha am Hausberg hat jemand ein neues Segment erstellt... challenge accepted!
    Jeder kann selbst Segmente kreieren und rückwirkend sehen, wer hier wie schnell war.
    Das ist aber auch bei Rennen interessant, wenn man zb.: denkt den Downhill habe ich aber gerockt, dann kommen die Pros und nehmen dir auf kürzester Strecke nochmals unglaublich viel ab.

    Kurzum ich bin ein riesen Strava-Fan!

    Ich denke als normaler Läufer/Radfahrer hat man von Summit, der Bezahlvariante, wenig. Aber mit dem Probemonat kann man schon mal ausprobieren.

    GO Irish!

  • Ja das mit den Segmenten finde ich auch toll. Bei mir gibt es auch einen Anstieg vor der Tür. Sind zwar nur 300m aber geht schon recht steil hoch. Mein Rekord liegt bei 45 sek. Die Bestzeit bei 28 sek. Gestern nach 65km Bergtour muss ich den Anstieg hoch weil ich am Berg wohne erstmal fast 1:30min gebraucht. Da bin ich auf dem Zahnfleisch gefahren.

    Über Strava dann auch einem Club beigetreten aus meiner Stadt und dabei festgestellt das einer aus dem Club aus meiner Nebenstraße ist. Da werd ich dann auch mal fragen ob er nicht mal zusammenfahren will.

    Das einzige was bissl doof ist , das ich meine Aktivität doppelt aufnehme. Einmal mit der Apple Watch und einmal mit meinem älteren Garmin. Am Ende will ich die Garmindaten aber in Strava haben , da ich da auch die Trittfrequenz aufzeichne. Aber die Aktivität ist dann immer schon online , da sie von der Apple Watch schon hochgeladen wurde. Die muss ich dann immer erst wieder löschen und dann manuell die Garmindaten hochladen. Beim nächsten Mal werde ich die Watchaktivität nur mal pausieren und dann erst die Garmindaten hochladen, dann sollte das Problem nicht mehr bestehen.

    Hat jemand hier einen Wahoo Gerät ? Lese eigentlich nur gute Sachen darüber und mein Garmin 705 ist auch schon über 10 Jahre alt. Tut zwar seinen Dienst , wobei ich überrascht war das er trotz 8 Jahre im Schrank tadellos funktionierte, sei es Herzfrequenzband, Trittfrequenzsensor oder Akku. Aber die Kartenfunktion ist schon bissl outdatet.

  • Was findet ihr denn an Strava so toll?

    @Rupi#57 hat da schon sehr gute Vorarbeit geleistet, die ich im Grunde nur ergänzen kann.

    Den Hauptaspekt hast du ja auch schon selbst erkannt. Das tracken der einzelnen Segmente und der damit verbundene Ansporn. Aber den sozialen Aspekt, von Rupi wunderbar ausgeschmückt, sollte man nicht unterschätzen. Auch ich bin mit vielen verschiedenen Leuten vernetzt und halte so regelmäßig Kontakt zu einem Bekannten aus Hamburg, einem ehemaligen Arbeitskollegen und meinen Jungs aus dem Radverein. Überhaupt habe ich über einen örtliche/n Club/Gruppe Kontakt zu sehr vielen Leuten in meiner unmittelbaren Umgebung aufgebaut und fahre seitdem mit ihnen gemeinsam Rad. So kam überhaupt erst unser Radverein zustande. Im Prinzip ist Strava wie Facebook, nur das es dort ausschließlich um Sport geht. Und im Endeffekt kennt und nutzt fast Jeder der Sport treibt Strava. Du nutzt doch auch lieber eine App, die 70% deiner sporttreibenden Freunde nutzen, als eine App die vielleicht 20% oder noch eine andere die 10% deiner Leute nutzen. Vorausgesetzt, die Apps bieten dir alle die wesentlichen Funktionen die man nun einmal gerne hätte. Strava liefert da in meinen Augen mit den Segmenten und dem sozialen Aspekt noch etwas mehr.

    Was ich mir noch wünschen würde:
    Man sollte grundsätzlich auch eine Nachrichtenfunktion in Strava haben. Bisher gibt es nur die Möglichkeit den Leuten unter eine ihrer Aktivitäten eine öffentliche Nachricht zu senden. Eine Art Messenger oder Postfach fände ich schon sehr cool. Zudem sollte man versuchen die ganzen E-Bikes mal aus den Segmenten auszuschließen. Das ist schon teilweise wirklich fies, wenn die Bestzeiten an den krassesten Bergen dadurch torpediert werden. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die E-Bike Nutzer wohl auch angeben können E-Bike gefahren zu sein. Dann kommen die Zeiten wohl auch nicht mit rein. Aber eben aus diesem Grund machen es viele auch nicht.

    Das einzige was bissl doof ist , das ich meine Aktivität doppelt aufnehme. Einmal mit der Apple Watch und einmal mit meinem älteren Garmin. Am Ende will ich die Garmindaten aber in Strava haben , da ich da auch die Trittfrequenz aufzeichne. Aber die Aktivität ist dann immer schon online , da sie von der Apple Watch schon hochgeladen wurde. Die muss ich dann immer erst wieder löschen und dann manuell die Garmindaten hochladen. Beim nächsten Mal werde ich die Watchaktivität nur mal pausieren und dann erst die Garmindaten hochladen, dann sollte das Problem nicht mehr bestehen.


    Das klingt für mich aber so, als sei deine Apple Watch auch irgendwie mit Strava verknüpft. Ansonsten ist das doch gar nicht möglich. Ich habe zum Beispiel auch mein Garmin mit Strava vernetzt und bekomme meine Touren automatisch in Garmin und Strava hochgeladen, sobald ich das Garmin Edge 820 am PC anschließe. Schau mal in den Einstellungen deiner Apple Watch (ggf. auch am PC in der Software? Kenne mich da nicht aus) ob diese mit Strava verknüpft ist und ob du die Möglichkeit hast das zu deaktivieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von fuNkie (16. April 2020 um 10:05)

  • Jo die Apple Watch hat auch die Strava App drauf. Die App ist halt einfach schneller als das manuelle Hochladen. Drüber speichern geht halt auch nicht. Dann sagt er Duplikat.

  • Gerade bei einer jährlich stattfindenden Veranstaltung wie der TdF habe ich wenig Verständnis für eine Verlegung. Kleinere Rennen, die im Spätsommer stattfinden, haben so zusätzlich zur Coronakrise plötzlich den Platzhirsch vor der Nase. Und hier wären sogar die Nr. 2 und 3 der Rundfahrten betroffen. Die TdF hat sich ja nun den Vuelta-Zeitraum unter den Nagel gerissen.

  • Gerade bei einer jährlich stattfindenden Veranstaltung wie der TdF habe ich wenig Verständnis für eine Verlegung. Kleinere Rennen, die im Spätsommer stattfinden, haben so zusätzlich zur Coronakrise plötzlich den Platzhirsch vor der Nase. Und hier wären sogar die Nr. 2 und 3 der Rundfahrten betroffen. Die TdF hat sich ja nun den Vuelta-Zeitraum unter den Nagel gerissen.

    Ich teile deine Meinung durchaus, aber die Tour "muss" einfach Priorität haben. Am Ende bestimmen die Sponsoren und es ist nun mal Fakt, dass die Tour die mit Abstand größte Bühne ist. Da können die anderen beiden GTs und die 5 Monumente nicht annähernd mithalten. Bin kein ganz großer Fan der Tour, zahlreiche andere Rennen waren in den letzten Jahren viel unterhaltsamer, aber Geld bestimmt das Geschäft. Einige Teams haben ja schon verlauten lassen, dass sie auf die Tour in diesem Jahr angewiesen sind, um die Sponsoren bei Laune zu halten und zu überleben.
    Die Zukunft des Radsports sieht wohl recht düster aus. Bin mal gespannt, wie viele Rennen es nicht überleben. Die Lage ist ja so schon recht instabil mit Rennen die Kommen und Gehen. Traditionelle Rennen werden durch so sportswashing Müll wie Saudi Tour, UAE Tour oder auch Tour of Guangxi ersetzt. <X
    Der Plan sieht nun Tour, Vuelta, Giro in der Reihenfolge vor, letztere beide jeweils ohne den Start im Ausland (also verkürzt). Hinzu kommen dann die 5 Monumente und noch einige andere Rennen, da weiß man allerdings noch nichts genaues.

  • Da wird man ja bei dem Ausblick neidisch.

    Ist das ein Specialized?

    Da kann ich nicht mithalten. Aber wie kann man bei über 100km und dem Panorama nur 850hm machen?

    Ich wohne ja im Weserbergland und es gibt hier nur eine Strecke auf der du keine min. 500hm auf 50km machst und das ist der Weserrradweg. Der ist topfeben.

    Bei meinen 80km heute hab ich 620hm mit 2 kleineren Anstiegen gemacht. Diese Woche 255km gefahren.

    Nach Jahren hab ich heute wieder gewusst was ich am Radfahren gehasst habe. Autofahrer. Auf einer Landstraße hat ein Audi Cabrio erstmal überholt obwohl er gesehen hat das ich von vorne komme und fegt mich fast mit 120km/h von der Straße. :evil:

  • Da kann ich nicht mithalten. Aber wie kann man bei über 100km und dem Panorama nur 850hm machen?

    Das frage ich mich auch. Selbst wenn ich von Hamburg nach Lübeck und retour fahre komme ich auf 500hm bei 120km :paelzer: . Und da ist weit und breit kein Berg zu sehen und auch nur ein Anstieg richtig zu merken.

  • Jupp ein Specialized Roubaix Comp

    Das frage ich mich auch. Selbst wenn ich von Hamburg nach Lübeck und retour fahre komme ich auf 500hm bei 120km :paelzer: . Und da ist weit und breit kein Berg zu sehen und auch nur ein Anstieg richtig zu merken.

    Naja das Inntal ist flach, dafür kamen 500hm auf dem Weg hoch zum Achensee auf knapp 8km.
    Mann könnte wenn mal wollen würde locker mehr machen :) aber vorerst bleiben die Höhenmeter erstmal im moderaten bereich :)
    Aber freut mich wenn euch die Bilder gefallen :)

  • Krass, sind die Bilder unbearbeitet? :eek:
    Und auch Respekt dazu deine dritte 40+ Tour direkt auf über 100 km zu schrauben.

    Bei mir geht es seit Corona ziemlich ab. Gerade an den Wochenenden gibt es eben wenig Nebenkriegsschauplätze womit man sich beschäftigen könnte.
    Im März waren es 857 km und 9.327 Höhenmeter, aktuell im April sind es 715 km bei 7.213 Höhenmeter. Dazu mal im Vergleich der April im Vorjahr: 527 km und 4.878 Höhenmeter.

  • Krass, sind die Bilder unbearbeitet? :eek:
    Und auch Respekt dazu deine dritte 40+ Tour direkt auf über 100 km zu schrauben.

    Bei mir geht es seit Corona ziemlich ab. Gerade an den Wochenenden gibt es eben wenig Nebenkriegsschauplätze womit man sich beschäftigen könnte.
    Im März waren es 857 km und 9.327 Höhenmeter, aktuell im April sind es 715 km bei 7.213 Höhenmeter. Dazu mal im Vergleich der April im Vorjahr: 527 km und 4.878 Höhenmeter.

    Danke, aber ich bin auch so relativ fit, bin am Tag danach nochmal einen Marathon gelaufen. Mal gucken, wo es nächstes Wochenende hingeht :ge:

    Ich habe lediglich mein Standard Preset über die Bilder gelegt.