• 21 Jahre der Junge..... Bärenstark Glückwunsch :bier:
    Musste immer einem Rückstand von über ne Minute hinterherfahren wegen der Windkantenetappe

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

  • Pogacar holt sich am vorletzten Tag der Tour das Gelbe Trikot mit Bestzeit im Einzelzeitfahren.

    Roglic mit fast 2 Minuten Rückstand auf Pogacar im Ziel.

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
    Henry Ford

    Einmal editiert, zuletzt von A - Train (19. September 2020 um 18:14)

  • Ich freue mich total für diesen fantastischen Sport und für das fantastische Land aus dem die Sieger kommen. :bounce:

    Bitte bitte bitte seid sauber gewesen. :fleh

  • Übrigens gewinnt er drei von vier Trikots ( Gelb/ Gepunktet und Weis) :bounce:

    Edit: Wieso kommt eigentlich auf Esp 1 UND 2 tdf?

    Ich will 24h le mans gucken jetzt....

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

  • schon sehr überraschend das ein pogacar auf einmal im zf alles in Grund und Boden fährt.

    Interessanter finde ich eher, dass er quasi die komplette Tour ohne relevante Hilfe gefahren ist.

    Aber gut, falsche Zeit für unbewiesene Vermutungen. Du kannst dir spritzen was du willst, das macht dich trotzdem nicht unverzüglich zu einem guten Zeitfahrer.

  • Aber gut, falsche Zeit für unbewiesene Vermutungen. Du kannst dir spritzen was du willst, das macht dich trotzdem nicht unverzüglich zu einem guten Zeitfahrer.

    Naja, ein schlechter Zeitfahrer war Pogacar ja bisher auch nicht. Klar ging es bei der slowenischen Meisterschaft Berg auf, aber auch da hat er Roglic geschlagen.
    Überraschend fand ich eher, wie schwach Roglic war. Der ist immerhin noch hinter Richie Porte und seinen Teamkollegen Dumoulin und van Aert gelandet.
    Sicher sind das auch keine schlechten Zeitfahrer, aber auf einem solch anspruchsvollen Kurs sollte Roglic, in der Form der letzten Woche, die drei eigentlich klar in die Schranken weisen.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Roglic war schwächer als erwartet aber insgesamt war sein Zeitfahren immer noch in Ordnung. 30-40 Sekunden besser hätte ihm ja heute auch nichts gebracht. Der Ausreißer ist hier eindeutig Pogacar. 3 Sekunden musste er ihm pro km abnehmen und am Ende wurden es beinahe 6.
    ~7w/kg nach 40 Minuten volles Rohr im flachen, nun ja...

  • Vielleicht hat Jumbo auch teilweise überpaced. Sah in der Königsetappe zwar noch gut aus, aber es wurde ja auf keiner Etappe dieses Jahr mal Piano gefahren. War alles auf Angriff....das rächte sich am Ende.
    Umso mehr ist der Erfolg von Pogacar zu bewerten. Rückstand nach Windkante und schlechtere Beifahrer umd die Hälfte vom Team war schon frühzeitig raus. Er war meist auf sich allein gestellt und nur einen Helfer

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

  • Naja, ein schlechter Zeitfahrer war Pogacar ja bisher auch nicht. Klar ging es bei der slowenischen Meisterschaft Berg auf, aber auch da hat er Roglic geschlagen.Überraschend fand ich eher, wie schwach Roglic war. Der ist immerhin noch hinter Richie Porte und seinen Teamkollegen Dumoulin und van Aert gelandet.
    Sicher sind das auch keine schlechten Zeitfahrer, aber auf einem solch anspruchsvollen Kurs sollte Roglic, in der Form der letzten Woche, die drei eigentlich klar in die Schranken weisen.

    Naja er hat halt ein Bergzeitfahren bei den slowenischen Meisterschaften gewonnen, thats it. Bei normalen Zeitfahren war er noch nie wirklich stark. Platz 18 bei Baskenland (hinter z. B Buchmann), Platz 11 bei der Vuelta - hinter einem Soler und Martinez. U 23 und davor hat er auch nie ein ZF gewonnen, meistens irgendwo zwischen Platz 20-30.

    Schon erstaunlich das er auf dem flachen genauso schnell wie ein Doumolin war und dann auf den 5 Km berghoch knapp 1 Minute schneller ist als alle anderen.

  • Naja er hat halt ein Bergzeitfahren bei den slowenischen Meisterschaften gewonnen, thats it. Bei normalen Zeitfahren war er noch nie wirklich stark. Platz 18 bei Baskenland (hinter z. B Buchmann), Platz 11 bei der Vuelta - hinter einem Soler und Martinez. U 23 und davor hat er auch nie ein ZF gewonnen, meistens irgendwo zwischen Platz 20-30.
    Schon erstaunlich das er auf dem flachen genauso schnell wie ein Doumolin war und dann auf den 5 Km berghoch knapp 1 Minute schneller ist als alle anderen.

    Pogacar war übrigens bereits im Jahr 2019 auf einem flachen Kurs slowenischer Zeitfahrmeister. Also hat er wohl doch schon mal ein Zeitfahren gewonnen.
    Weiter ist er erst 21, also kann er jetzt noch nicht die große Historie haben. Wir reden hier also nicht über einen Pinot, der plötzlich ein Zeitfahren gewinnt.
    Pogacar weiß schon auch, wie Zeitfahren geht. Bei allen Experten waren ja auch Roglic und Pogacar die Favoriten auf den Etappensieg.
    Und so ganz ohne Beispiel ist es auch nicht, dass GC Fahrer, die sonst beim Zeitfahren eher in der zweiten Reihe stehen, beim abschließenden Zeitfahren einer TdF mit Spezialisten mithalten können, die vorher drei Wochen für ihren Kapitän gearbeitet haben.
    Pogacar war im Flachen auf Augenhöhe mit Dumoulin, aber der hat halt auch in den Bergen viel für Roglic gearbeitet.
    Pogacar hat insbesondere am Berg den Abstand erzeugt und da finde ich mehr als eine Minute auf Dumoulin jetzt nicht so außergewöhnlich im Rahmen dessen was wir bei der Tour bisher gesehen haben.

    Für mich bleibt insbesondere die Leistung von Roglic die größere Überraschung dieser Etappe.
    Roglic hat sich bisher am Berg so stark präsentiert und jetzt liegt er bei diesem Zeitfahren hinter Van Aert und Dumoulin, die die letzten Wochen für ihn so viel gefahren sind.
    Roglic war auf Augenhöhe mit Remi Cavagna, der zwar ein sehr guter Zeitfahrer ist, aber am Berg hätte Roglic eigentlich deutlich stärker sein müssen.
    Ich hätte mit Roglic mindestens 1 Minute vor Dumoulin gerechnet und das hätte ja für den Toursieg gereicht.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Naja slowenische Meister 2019 in einem zf ohne roglic ist jetzt für mich auch nicht unbedingt ein Qualitätssiegel. Ich habe da mehr auf die internationalen zf geschaut.

    Für mich sind sowohl pogacar als auch roglic und der ganze slowenische Radsport sehr suspekt, besonders auch vor dem Hintergrund das viele Deals mit dem Erfurter dopingarzt über Slowenien abgewickelt wurden. Hoffe nicht das da in dem aktuellen Prozess noch etwas sehr unappetitliches zu Tage tritt.

  • Guter Punkt.

    -M. Schmidt war Lampre (heute UAE und immer noch dieselbe Struktur im Team) Teamarzt und hat auch später noch mit UAE Fahrern 'gearbeitet'

    -unter Matxin (quasi der UAE Teamchef) wurden im Laufe seiner Karriere mehr als 30(!!!!) Fahrer überführt (Cobo, Piepoli und Ricco kennt man vielleicht), Giannetti, der ebenfalls viel im Team zu sagen hat, hat sich mit Doping in den späten 90ern beinahe umgebracht.

    -Dann ist da natürlich noch die slowenische Erzen u. Adria Mobil Verbindung.


    Gedopt wird ja immer, wie auch in jeder anderen Sportart, und damit habe ich mich auch mehr oder weniger abgefunden, aber ab und an werden Sportler/Teams zu gierig und es kommt so eine Freak Performance dabei heraus. Spätestens da ist dann für mich eine Linie überschritten.

  • 1. Julian Alaphilippe :bounce::bounce::bounce:
    2. Wout van Aert

    3. Marc Hirschi.


    9. Maximilian Schachmann :bounce::bounce:

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
    Henry Ford

    Einmal editiert, zuletzt von A - Train (27. September 2020 um 16:47)

  • Hallo Radelgemeinde.

    Ich reaktiviere hier mal den Thread. Ihr seid bestimmt auch schon fleissig am km sammeln.

    Nach einem üblen Sturz mit KKH Aufenthalt und ein paar Frakturen im letzten Winter habe ich nun ein Winterradelverbot vom Rest der Familie erhalten und dies auch berücksichtigt.

    Bin nun seit Mitte Februar wieder aktiv aber im Feb und März waren es noch nicht so viel km.

    April habe ich dann knapp 800 km geschafft (obwohl wir im April noch mal ein paar tage Schnee hatten) und stehe bei knapp 1200 km in diesem Jahr. :bounce:

    Die km verteilen sich ziemlich gleichmässig auf MTB einerseits und mein simplon inissio und noch ein altes Rennrad andererseits.

    Fahre meistens am Samstag und Sonntag Vormittag ( 30 - 60 km) bevor nachmittags die Familien und die ebike Geschwader die Wege fluten, so dass ich um 14 oder 15 Uhr wieder zu Hause bin und auf der Terrasse mich ausruhe.

    Seit es nun im April länger hell ist, geht abends nach Homeoffice auch noch öfter eine Runde.

    Habe festgestellt, dass bei https://www.quaeldich.de/ auch einige Rampen aus der Gegend gelistet sind, wo ich mich hinauf geschnauft habe.

    Ich habe nun wirklich kein(e) Bergfahrerfigur und -gewicht und werde bei den Anstiegen daher von Rennradlern überholt die wahrscheinlich mit knapp der Zahl 30 - 40 (was Lebensjahre und auch Kilos angeht) mir überlegen sind.

    Ich wünsche Euch allen viele unfall- und pannenfreie KM und viel Spaß.

    Ich hoffe die Räder bleiben vor großem Verschleiss und Defekten verschont, mein Radhändler des Vertrauens hat geäussert, dass es mit Ersatzmaterial/Baugruppen und auch neuen Rädern ganz arg mau aussieht.

    Ich bin aber auch nicht der Bastler und könne selbst gar nicht viel austauschen.

    Auf eine tolle Saison. :bier:

    Brownsfan.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Stark dass du die Saison hier im Thread eingeleitet hast.

    Ich fahre eigentlich durchgehend seit der letzte Saison. War in den kalten Monaten permanent auf dem Rollentrainer aktiv und habe so meine Form ganz gut durch den Winter halten können. Habe mir dann schweren Herzens 3 Wochen Zwangspause auferlegt, um dem Körper einfach mal eine gewisse Erholung zu geben. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass diese Zeit zwischen zwei Saisons 3 Wochen betragen sollte. Gefühlt hat mich die Pause eher zurückgeworfen, denn danach wurde es erstmal extrem schwer anzuknüpfen. Wer weiß? Vielleicht wäre ohne diese Pause der Hammer aber mitten in der Saison gekommen. Das versucht man damit denke ich zu vermeiden.

    Seit März bin ich dann von der Rolle nach draußen gewechselt. Deine 800 km pro Monat sind schon stark. Ich liege in recht aktiven Monaten selber bei dieser Zahl und weiß was das an Zeitaufwand (und Schweiß) bedeutet. Hier mal meine Zahlen für dieses Jahr:

    Januar: 421 km, 4.655 HM

    Februar: 784 km, 10.082 HM

    März: 854 km, 11.699 HM

    April: 721 km, 8.810 HM

    Bin also dieses Jahr bisher bei knapp 3.000 km. Das Jahresziel liegt bei 8.000 km (die Marke habe ich letztes Jahr um 300 km verfehlt), aber in erster Linie bei mehr Leistung, sprich schneller fahren. In der Hinsicht mache ich aktuell schon eine gute Entwicklung. Was letztes Jahr nur mit einem 25 km/h Schnitt möglich war, kann ich dieses Jahr schon relativ sicher mit 27 km/h fahren. Mein FTP liegt derzeit etwa bei 240 Watt. Bin gespannt was der FTP Test am Jahresende sagt.

    Ansonsten wollte ich mir dieses Jahr eigentlich ein neues Rennrad im oberen Preissegment zulegen. Die Einführung des Jobrads hat ziemlich lange auf sich warten lassen und das Ende vom Lied ist Jobrad kommt doch nicht und Räder gibt es momentan eh nicht mehr mit einer Lieferzeit innerhalb 2021. :mrgreen: Also die Anschaffung wieder um ein Jahr verschieben. Soll dann aber gleich mit Powermeter und allem drum und dran was werden. Ab nächstem Jahr möchte ich richtig mit Trainingsplan loslegen und schauen was noch so geht.

    Hinsichtlich des von mir gegründeten Radvereins kann ich hier noch kein all zu interessantes Update geben. Corona bremst uns leider weiterhin in Sachen Gruppensport aus. Folgt aber, sofern es wieder los geht.

    Bist du bei quaeldich.de/ angemeldet bzw. kann oder muss man sich dort anmelden?

    Kannst du mir die Seite mal grob erklären worum es da geht?

    Sieht auf den ersten Blick für mich ganz interessant aus. Den ein oder anderen Anstieg bin ich auch schon im Urlaub gefahren.

  • An Stelle von Jumbo würde ich die Kapitänsfrage möglichst lange bei der Tour offen halten bzw. Vindegaard zumindest keine Arbeit leisten lassen. Der wirkte in den letzten Tagen mindestens auf dem gleichen Niveau wie Roglic und hätte er gewollt, dann wäre er ihm heute auch davon gefahren.