• Kann mir das ganz gut auf so einem Ellipsentrainer vorstellen, aber beim Laufen? Da würde ich vermutlich vom Band fallen. ^^

    Ich habe ab und zu sogar auf dem Laufband an der Playstation gespielt. MLB The Show ging ganz gut, Assassins Creed leider gar nicht. :tongue2:

  • So oder so - es wird echt langsam Zeit, daß es Frühjahr wird oder zumindest mal milder. Ich möchte auch endlich mal wieder raus.

    Die typisch deutsche Mentalität. :P
    Wir hatten einen geilen Sommer. Ja ein bisschen zu trocken, danach eine kurze Regenphase und jetzt ein bisschen Minusgrade.
    Hört auf zu jammern und packt euch warm ein. Der Sommer kommt früh genug - Genießt die verschiedenen Jahreszeiten. ;)

    #HereWeGo!

  • Die typisch deutsche Mentalität. :P Wir hatten einen geilen Sommer. Ja ein bisschen zu trocken, danach eine kurze Regenphase und jetzt ein bisschen Minusgrade.
    Hört auf zu jammern und packt euch warm ein. Der Sommer kommt früh genug - Genießt die verschiedenen Jahreszeiten. ;)

    Ich gehe sogar deutlich lieber bei -5 Grad als bei 30 Grad laufen.

  • Ich bin eher der Gelegenheitsläufer, der von Frühjahr bis Herbst versucht, wenigstens 1x die Woche die Laufschuhe anzuziehen. Im Winter lege ich grundsätzlich ne Pause ein. Wenn ich auf mein Stravaprofil schaue, ist da allerdings schon seit Ende Oktober "Winter".

    Mein Hauptziel dabei lautet, irgenwie aktiv zu bleiben und die Belastung zu verteilen. 3x oder häufiger in der Woche joggen, würden mein Körper wohl auch nicht mitmachen.

    Neben Laufen heißt das regelmäßige Radtouren in sportlichem Tempo, Spaziergänge und Schwimmen. Alltagswege lege ich so gut es geht zu Fuß oder mit dem Rad zurück.

    Sehr effektiv ist Kraftsport zu Hause. Mit Liegestützen und Klimmzügen komme ich über den Winter und in der warmen Jahreszeit führe ich das als Ergänzung zu den verschiedenen Ausdauersportarten fort.

    Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, einen kurzen Triathlon (kein Wettkampf, 1 km/ 20 km/ 5 km) zu absolvieren. Der Versuch im letzten Jahr ist leider nach dem Umstieg vom Rad auf die Laufschuhe gescheitert, weil ich massive Probleme mit der Atmung bekommen habe.

    Da muss ich das Trainingspensum vielleicht ein bisschen steigern.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (25. Januar 2019 um 17:03)

  • Die typisch deutsche Mentalität. :P Wir hatten einen geilen Sommer. Ja ein bisschen zu trocken, danach eine kurze Regenphase und jetzt ein bisschen Minusgrade.
    Hört auf zu jammern und packt euch warm ein. Der Sommer kommt früh genug - Genießt die verschiedenen Jahreszeiten. ;)

    Da du mich zitierst, hast du wohl meine posts zu dem Thema nicht richtig gelesen oder verstanden. Ich hab kein Problem damit, mich warm einzupacken, aber damit halte ich meine Lunge nicht warm. Und da bei mir vor 4 Jahren leichtes Asthma diagnostiziert wurde, hat das absolut nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Ich würde viel lieber draussen laufen, ist aber derzeit nicht möglich.

  • Da du mich zitierst, hast du wohl meine posts zu dem Thema nicht richtig gelesen oder verstanden.

    "So oder so, es wird Zeit"
    Allein darauf habe ich mich beziehen wollen.
    War auch nicht so negativ gemeint, wie du es empfunden hast.

    #HereWeGo!

  • Ich hab mir auch vorgenommen dieses Jahr wieder aktiver zu werden....

    Nachdem ich 2017 teilweise noch 100 km im Monat gelaufen bin, waren es 2018 insgesamt unter 100 km. Für dieses Jahr habe ich mir 400 km als Ziel gesetzt und will zwei Mal pro Woche laufen gehen - einmal am Wochenende und einmal unter der Woche. Wenn es mir witterungsbedingt zu nass/kalt ist gehe ich auch aufs Laufband im Fitnessstudio, aber damit werde ich mich nie mit anfreunden können.

    Meine Läufe tracke ich mit Runtastic und bin mit der GPS Genauigkeit ziemlich zufrieden. Lasse mir von der App nach jedem Kilometer die Zeit ansagen, um das Tempo einigermaßen konstant zu halten, da ich oft das Problem habe anfangs zu viel Gas zu geben. Habt Ihr da Tips, um das von selbst besser zu regulieren?

  • Meine Läufe tracke ich mit Runtastic und bin mit der GPS Genauigkeit ziemlich zufrieden. Lasse mir von der App nach jedem Kilometer die Zeit ansagen, um das Tempo einigermaßen konstant zu halten, da ich oft das Problem habe anfangs zu viel Gas zu geben. Habt Ihr da Tips, um das von selbst besser zu regulieren?


    Solche Funktionen von Apps gibt es nicht umsonst, denn man selbst unterliegt Formschwankungen.

    Ich erlebe es selbst oft, dass ich einerseits "locker durchlaufe" und beim Blick auf das Handy von "Fabelzeiten" überrascht bin, oder andererseits ernüchtert, weil ich angesichts des Gefühls größerer Anstrengung von meinen Vergleichszeiten weit entfernt bin.

  • Meine Läufe tracke ich mit Runtastic und bin mit der GPS Genauigkeit ziemlich zufrieden. Lasse mir von der App nach jedem Kilometer die Zeit ansagen, um das Tempo einigermaßen konstant zu halten, da ich oft das Problem habe anfangs zu viel Gas zu geben. Habt Ihr da Tips, um das von selbst besser zu regulieren?

    Schwierig, eventuell kannst mal auf einer Laufbahn runden drehen um ein Gefühl für die Pace zu bekommen.
    Aber ansonsten kommt das Gefühl mit der Zeit langsam und irgendwann kann mans sehr gut abschätzen.

    Zu Handyapps kann ich wenig sagen. GPS-Uhren haben großteils sehr akkurate Angaben der aktuellen Pace.
    Eventuell wäre eine günstige oder gebrauchte Lauf-Uhr ein Thema. Da Läufer ja oft auch Gear-Fetischisten sind :whistling: , gibt's Vor- oder Vorvorjahresmodelle gebraucht oft recht günstig, gerade wenn die neue Modelle rauskommen.
    Zb.: Die Garmin Forerunner 305 ist zwar schon in die Jahr gekommen, nix mit Bluetooth oder Farbdisplay aber Pace wird sie dir in 20 Jahren noch akkurat melden, sollte der Akku nicht eingehen. Die gibt's in den Ebay-Kleinanzeigen für ~20€.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (29. Januar 2019 um 15:53)


  • Meine Läufe tracke ich mit Runtastic und bin mit der GPS Genauigkeit ziemlich zufrieden. Lasse mir von der App nach jedem Kilometer die Zeit ansagen, um das Tempo einigermaßen konstant zu halten, da ich oft das Problem habe anfangs zu viel Gas zu geben. Habt Ihr da Tips, um das von selbst besser zu regulieren?

    Einmal ist es ganz gut, sich selbst zu sagen, dass man jetzt am Anfang halt langsam machen will und dann durchaus bewusst runterreguliert.
    Ansonsten helfen Intervall-Läufe dabei ein Gefühl für die verschiedenen Tempi, die man so im Köcher hat, zu bekommen.

  • Bzgl. Tempo am Anfang zu kontrollieren bin ich inzwischen gerade für die langen Läufe auf Temposteuerung über den Puls gegangen. War ich Anfangs eher kein Fan von, aber inzwischen klappt es ganz gut und die Puls Messung übers Handgelenk (Garmin Foreruner 645) ist ziemlich konstant, bzw. der angezeigte Puls passt sehr genau zu meiner gefühlten Anstrengung. Bei Intervallläufen gehe ich dann jeweils über die Pace, wobei ich gemerkt habe, dass die GPS Messung nur auf geraden Strecken genau funktioniert. Bei Kurven wird oft zu viel Weg abgeschnitten und die Pace deutlich zu langsam angezeigt. Da ist aber auch die GPS Messung übers Handy nach meiner Erfahrung genauer als über die Uhr.

    Kurzes Update zu meinem aktuellen Stand. Nachdem ich Anfang Dezember in gefühlter Top Form war, kam dann ein kleiner Einbruch in der Leistung. Da ich parallel viel auf Reisen war und regelmäßiges Joggen auch durchs Wetter nicht immer möglich war (-20° in Kanada und Laufband mag ich nicht), habe ich dann mal einen Monat deutlich reduziert. Anfang Januar fing dann meine Halbmarathon für Anfang April in Berlin an. Die Form steigt langsam und mein Körper, insbesondere die Knie, verträgt die langen Läufe immer besser. Bin aktuell bei 16km für den langen Lauf und werde in den nächsten 2 Wochen noch auf 18k gehen, bevor dann Ende Februar der 6 Wochen Trainingsplan beginnt mit Ziel 1h45m für den Halbmarathon. Die Geschwindigkeit ist aktuell kein Problem, nur an die Länge muss ich die Muskulatur noch ranführen. Merke zurzeit wie nach ca. 12km die Muskeln an ihre Grenzen gehen, das Laufen schwerer fällt und der Puls immer mehr steigt. Bin aber recht zuversichtlich und freue mich auf den ersten Halbmarathon nach knapp 18 Jahren.

    P.s.: Highlight beim Laufen ist, dass ich wie früher eigentlich nicht auf die Ernährung achten muss und parallel mein Gewicht von kanpp 98kg auf 90 kg runtergegangen ist. Mein Ziel ist es jetzt das Gewicht zwischen 87-90kg zu halten. Bei 185cm Körpergröße wahrscheinlich für ambitionierte Läufer noch zu viel, aber will auch kein Spargeltarzan werden ;)

    Einmal editiert, zuletzt von bashman (30. Januar 2019 um 11:55)

  • Ich habe mal eine Frage an die Musik hörenden Läufer unter euch. Ich versuche derzeit für mich einen perfekten Bluetooth in Ear Kopfhörer zu finden. Die Auswahl ist groß und ich habe mir nun schon hunderte von Tests durchgelesen. Deswegen wollte ich mal hören was ihr für das Laufen für Kopfhörer benutzt. Vielleicht gibt mir das den letzten Ruck um mich endlich für einen zu Entscheiden (eine engere Auswahl gibt es...)

    #RiseUp

  • Ich habe mal eine Frage an die Musik hörenden Läufer unter euch. Ich versuche derzeit für mich einen perfekten Bluetooth in Ear Kopfhörer zu finden. Die Auswahl ist groß und ich habe mir nun schon hunderte von Tests durchgelesen. Deswegen wollte ich mal hören was ihr für das Laufen für Kopfhörer benutzt. Vielleicht gibt mir das den letzten Ruck um mich endlich für einen zu Entscheiden (eine engere Auswahl gibt es...)

    Diese ganz einfachen billigen Teile. Tun seit 2 Jahren einwandfrei ihren Job und wenn sie ihn irgendwann nicht mehr tun, bestelle ich einfach das nächste Paar.

  • immer ohne Kopfhörer unterwegs da ich die Natur(See,Wald) spüren will und das geht nur mit offenen Ohren,Kopfhörer sind wohl eher was für die jüngeren die die Musik als Motivationsschub brauchen um sich besser motivieren zu können.
    aber mit Mitte 40 brauche ich das nicht mehr,da wird man etwas besinnlicher in der Natur ;)

  • Ich habe mal eine Frage an die Musik hörenden Läufer unter euch. Ich versuche derzeit für mich einen perfekten Bluetooth in Ear Kopfhörer zu finden. Die Auswahl ist groß und ich habe mir nun schon hunderte von Tests durchgelesen. Deswegen wollte ich mal hören was ihr für das Laufen für Kopfhörer benutzt. Vielleicht gibt mir das den letzten Ruck um mich endlich für einen zu Entscheiden (eine engere Auswahl gibt es...)

    Nachdem meine letzten bluetooth Kofhörer immer rausgerutscht sind, habe ich die Soundcore Spirit X ausprobiert. Mit 35€ eher günstig und sitzen echt gut finde ich. Bin bisher auf jeden Fall sehr zufrieden und hatte noch kein mal das Problem, dass ein Kopfhörer rausgerutscht ist.

  • Bei Kurven wird oft zu viel Weg abgeschnitten und die Pace deutlich zu langsam angezeigt. Da ist aber auch die GPS Messung übers Handy nach meiner Erfahrung genauer als über die Uhr.

    Dass kannst du pauschal so nicht sagen. Die Frage ist wie akkurat den GPS-Modul ist und vor allem wie oft ein GPS-Punkt genommen wird.
    Je weniger Punkte genommen desto "eckiger" sind logischerweise auch deine Kurven.


    Ich habe mal eine Frage an die Musik hörenden Läufer unter euch. Ich versuche derzeit für mich einen perfekten Bluetooth in Ear Kopfhörer zu finden. Die Auswahl ist groß und ich habe mir nun schon hunderte von Tests durchgelesen. Deswegen wollte ich mal hören was ihr für das Laufen für Kopfhörer benutzt. Vielleicht gibt mir das den letzten Ruck um mich endlich für einen zu Entscheiden (eine engere Auswahl gibt es...)

    Habe hier auch nur günstigste im Einsatz, da die Dinger regelmäßig nass werden und auch sonst mal ordentlich belastet werden.
    Hab da schon öfter welche verloren und zerstört ... deswegen investiere ich da genau wie bei Laufsonnenbrillen möglichst wenig Geld.
    Das sind meine aktuellen beiden die ich gerade im Einsatz habe: 1 und 2
    Bei Amazon gibt's da unendlich viele Chinaprodukte im Bereich von 15-30€, die alle ihre Zweck erfüllen. Perfekten Hörgenuss gibt's dafür natürlich nicht, aber für meine Hörbücher und Podcast und gelegentlich Musik vollkommen ausreichend. Mehr als ~4h Laufzeit haben diese meist aber nicht. Deswegen bleibe ich beim Kabel wenns mal länger wird.
    Wichtig ist welche "Halteart" du bevorzugst, einen Clip, Inears (die man nur reinsteckt), Dinger mit Gummibügel in der Ohrmuschel, kompletter Kopfhörer über den Ohren usw. Einige Varianten versagen bei meinen Ohren komplett und bleiben keine Minute drin.

    Sobald einer meiner beiden jetzt krepiert probiere ich auch mal die Variante mit 2 losen Teilen (wie Airpods), bist jetzt hatte ich immer Angst die zu verlieren, aber die gibt's jetzt auch schon im ~35€ Bereich.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (31. Januar 2019 um 15:22)

  • wobei ich gemerkt habe, dass die GPS Messung nur auf geraden Strecken genau funktioniert. Bei Kurven wird oft zu viel Weg abgeschnitten und die Pace deutlich zu langsam angezeigt. Da ist aber auch die GPS Messung übers Handy nach meiner Erfahrung genauer als über die Uhr.

    Dass kannst du pauschal so nicht sagen. Die Frage ist wie akkurat den GPS-Modul ist und vor allem wie oft ein GPS-Punkt genommen wird.Je weniger Punkte genommen desto "eckiger" sind logischerweise auch deine Kurven.

    Stimme Rupi zu. Schau mal in den Einstellungen ob du einstellen kannst in welcher Häufigkeit ein GPS Punkt genommen wird.
    Bei manchen Uhren nennt sich das z.B. Marathonmodus, der GPS Punkt wird dann beispielsweise nur alle 5 statt jede Sekunde genommen
    um die Batterielaufzeit zu verlängern.

  • Danke für die Rückmeldung. Habe auf die schnelle nicht gefunden wie ich die Häufigkeit beim Forerunner einstellen kann, sondern nur welche Methode (GPS+Glonass) verwendet wird. Ich werde mal weiter suchen. Scheint auf jeden fall als wenn nur ca. alle 5-10 Sekunden der Punkt genommen wird.

  • Danke für die Rückmeldung. Habe auf die schnelle nicht gefunden wie ich die Häufigkeit beim Forerunner einstellen kann, sondern nur welche Methode (GPS+Glonass) verwendet wird. Ich werde mal weiter suchen. Scheint auf jeden fall als wenn nur ca. alle 5-10 Sekunden der Punkt genommen wird.

    Einfach immer geradeaus laufen. Dann passt es auch so. :tongue2:

  • immer ohne Kopfhörer unterwegs da ich die Natur(See,Wald) spüren will und das geht nur mit offenen Ohren,Kopfhörer sind wohl eher was für die jüngeren die die Musik als Motivationsschub brauchen um sich besser motivieren zu können.
    aber mit Mitte 40 brauche ich das nicht mehr,da wird man etwas besinnlicher in der Natur ;)

    Also in der Natur sind die Stöpsel auch nicht in meinen Ohren. Da ich die Dinger aber auch in der Bahn nutzen möchte, um mir so manches gesabbel zu ersparen (mit der ich täglich zur Arbeit fahre..) und auch zu Fuß oft viel unterwegs bin hatte ich Ausschau nach einem Sportkopfhörer gehalten. Ich habe zu Hause auch normale Bose on ear Kopfhörer, die ich für Reisen und eben auch zu Hause nutze. Aber die sind mir zu schade für die Sbahn und für die Straße (zumal ich QC für den Straßenverkehr auch ungünstig finde). Aber wenn ich sehe das es günstige Kopfhörer auch tun, werde ich mir wohl doch die Anker anschaffen :)

    #RiseUp

  • immer ohne Kopfhörer unterwegs da ich die Natur(See,Wald) spüren will und das geht nur mit offenen Ohren,Kopfhörer sind wohl eher was für die jüngeren die die Musik als Motivationsschub brauchen um sich besser motivieren zu können.
    aber mit Mitte 40 brauche ich das nicht mehr,da wird man etwas besinnlicher in der Natur ;)

    Das Argument kommt oft, verstehe ich grundsätzlich, finde ich aber nicht immer richtig.
    Wir sind doch oft nicht in der Natur unterwegs, unsere Runde durch den Ort/Stadt kennen wir doch schon auswendig und gerade wenns langweilige Strasse ist, kann einwenig Ablenkung nicht schaden.

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass es auch in der Natur und am Berg Strecken gibt, da gibt's einfach nicht viel zu geniessen, zb.: Schotterstrassen, die Waldautobahnen für die Sandalentouristen, die Nebelwand vorm Gesicht usw. Da schadet Ablenkung nicht, gerade bei Ultradistanzen, bei denen man in richtig mentale Löcher fallen kann, nimmt man jeden Strohalm der ablenkt.

    Für mich ist das oft die Verbindung von 2 tollen Sachen die ich leidenschaftliche Genieße, Bewegung in der Natur und hören eines tolles Buches oder Podcasts.
    Das einzige bei dem ich mich richtig laut beschallen lasse sind die harten kurzen Intervalle, seis Laufband, Bahn oder Berg. Der Metallgeschmack im Mund kurz vor der Kotzgrenze lässt sich so besser ertragen.

    Das soll natürlich nicht heißen dass ich nicht stehenbleiben die Kopfhörer rausnehme und die Aussicht genieße, aber solange man niemanden stört und die Umwelt noch wahrnimmt, spricht mMn nicht gegen Kopfhörer beim Laufen.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (1. Februar 2019 um 10:34)

  • Ich hab mal eine Frage bzgl. Laufjacken, da mich wieder die Motivation gepackt hat mehr laufen zu gehen. Gibt es Jacken, die ihr mir empfehlen könnt? Um es besser einzuschätzen zu können: Ich laufe 3 max. 4x die Woche bzw hab ich mir das vorgenommen und laufe eher in der Stadt als im Wald.

    Hab schon ein bisschen im Internet nachgelesen, aber ich halte meist eher davon mir von Personen Tipps zu holen, die nicht von den Marken gesponsert werden oder diese kostenfrei für verschiedene Tests erhalten haben.

    Preislich habe ich mir eigentlich so bis ca. 100 Euro vorgestellt. Wenn es ein wenig darübergehen sollte, wäre das auch noch in Ordnung.

  • Ich hab mal eine Frage bzgl. Laufjacken, da mich wieder die Motivation gepackt hat mehr laufen zu gehen. Gibt es Jacken, die ihr mir empfehlen könnt? Um es besser einzuschätzen zu können: Ich laufe 3 max. 4x die Woche bzw hab ich mir das vorgenommen und laufe eher in der Stadt als im Wald.

    Der Begriff "Laufjacke" ist sehr allgemein, von was sprichst du?
    Regenjacke (wasserdicht) 2-/2,5-/3-Lagen?, Windjacke?, Jacke für die Übergangszeit?, Winterlaufjacke?
    Ist Packmaß eine Thema usw.

    Tippe auf eine Regenjacke wegen dem Preisbereich, gib uns noch ein paar Infos.

    GO Irish!

  • Kaufte mir letztes Jahr die Outrun the Storm von Under Armour. Relativ dünn auf den ersten Blick, letztlich bin ich aber auch im Winter meistens mit ihr gelaufen und war sehr zufrieden. Hält Wasser lang genug weg und ist bequem. UA ist normalerweise nicht meine Go-To-Marke (eher Odlo), aber die Jacke finde ich echt gut. Ansonsten ist natürlich die Mythos von Gore der Klassiker, aber auch deutlich teurer. Für Trails und lange Läufe kann man sich z.B. auch Patagonia anschauen.

  • Der Begriff "Laufjacke" ist sehr allgemein, von was sprichst du?Regenjacke (wasserdicht) 2-/2,5-/3-Lagen?, Windjacke?, Jacke für die Übergangszeit?, Winterlaufjacke?
    Ist Packmaß eine Thema usw.

    Tippe auf eine Regenjacke wegen dem Preisbereich, gib uns noch ein paar Infos.


    Eine wasserdichte Windjacke. Eine Winterlaufjacke benötige ich nun hoffentlich aufgrund der Temperaturen nicht mehr.

  • Eine wasserdichte Windjacke. Eine Winterlaufjacke benötige ich nun hoffentlich aufgrund der Temperaturen nicht mehr.

    Windjacken sind nicht wasserdicht. ;) Da wird meistens von "water resistant" also wasserabweisend gesprochen, im Gegensatz zu "water proof".

    Also wenns um Regenjacken geht kann ich in dem Preisbereicht 80-120€ einige 2.5 Layer Jacken empfehlen, ich bin über Jahre die Minimus von Montane gelaufen.
    Hat mir sehr gute Dienste geleistet, aber aufgrund der minimalen Ausführung von grob 200g und der Packgröße eines Apfels ist diese nicht ewig haltbar, ab so 3 Jahren mit regelmäßigen zusammenstopfen und und im Rucksack verstauen, hat sich innen der Layer langsam abgelöst und wurde somit undicht, bin 3 Jacken in den letzten 11 Jahren davon gelaufen und war ein sehr verlässlicher Begleiter. Leider gibt's die diese Jacke nicht mehr, es gibt einen Nachfolger die Minimus Stretch als Jacke oder Pullover (Reisverschluss durchgehend oder nicht) die sollte ähnlich gut sein:
    https://www.montane.co.uk/mens-c1/minimu…tra-jacket-p682

    Aktuell laufe ich die Salomon Bonatti WP, vom Prinzip her sehr ähnlich der Minimus: Leicht, kleines Packmaß, gutes Passforum, wirkt aber etwas starrer vom Material her.

    Grundsätzlich hat jeder namhafte Hersteller eine solche Jacke in dem Preisbereich im Katalog und man macht damit nix falsch, ein paar Namen kurz:
    Montane Stretch Ultra oder Minimus (sollte man sie noch finden)
    Salomon Bonatti
    Inov8 Ultrashell
    Asics Waterproof
    Berghaus Hyper
    Gore Active Run
    Ultimate Direction Ultra
    Raidlight Ultralight

    usw.

    Alle im Bereich 150-250g, 2.5 Layer, 80-200 €, kleine Packmaß und zuverlässig.
    Achtung nur, dass die Atmungsaktivität der Dinger begrenzt ist, komplett wasserdicht und super atmungsaktiv ist und bleibt ein Mythos. Gerade in wärmeren Jahreszeiten bist schnell von innen feuchter als es der Regen von Aussen macht.

    Ich würde nach einem guten Angebot suchen und zuschlagen oder in einem Shop mal probieren.
    Bezüglich Onlineshops würde ich in England suchen, da sparst du immer noch 15-30% bei Laufsachen zu Mitteleuropa.
    Zb.: Sportsshoes hat die Bonatti für 95€ drin: https://www.sportsshoes.com/product/sal332…-jacket-~-aw18/

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (18. März 2019 um 10:41)