• Hat zwar nicht unbedingt mit Laufen, aber ich denke hier passt am besten rein.

    Ich bin gerade 2 Tage auf einem Pilger-Rundweg in einer ländlichen Gegend in Oberösterreich gewandert.
    Waren am Ende gut 85km und +/-3000hm fast reines Wandern, und ich kann nicht sagen wann ich das letzte Mal so entspannt und ausgeglichen war.

    Kann ich nur jedem empfehlen, das langsame bewegen ohne Ablenkung hat was unglauch meditatives. ^^

    GO Irish!

  • habe jetzt seit wenigen Tagen mal das Treppenlaufen in der Natur in mein Training integriert und ich muss sagen es ist von der Anstrengung her wenn man es wirklich durchzieht die Hölle :eek: 150 Stufen hoch und wieder runter und das 20 Minuten für den Anfang.
    laufe ja nun schon einige Jahre,aber ich habe vor ein paar Tagen wieder einen Muskelkater den ich seit Jahren nicht mehr kannte in den Waden verspürt der seines gleichen sucht :krank: es wurden Muskelgruppen beansprucht in den Beinen wovon ich gar nicht wusste das ich die habe ;)
    man sollte sich auch als gestandener Läufer da ganz langsam ran tasten,von der Anstrengung her sicher das Non Plus Ultra was das Laufen an geht.man ist nach wenigen Minuten schon im roten Bereich und es ist wirklich schon frühzeitig ein Kampf gegen sich selbst.hätte ich vorher nicht so heftig erwartet ;(

    Treppe.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (27. April 2019 um 12:03)


  • man sollte sich auch als gestandener Läufer da ganz langsam ran tasten,von der Anstrengung her sicher das Non Plus Ultra was das Laufen an geht.man ist nach wenigen Minuten schon im roten Bereich und es ist wirklich schon frühzeitig ein Kampf gegen sich selbst.hätte ich vorher nicht so heftig erwartet ;(

    Treppe.jpg

    Ach, da gibts einige Sachen die ähnlich böse sind. :twisted:
    200 oder 400er Intervalle auf der Bahn, 30/30 nach Billat, oder diverse andere perverse Intervalltrainingsarten...

    Hat aber schon was mit Metallgeschmack im Mund, Gesichtsfarbe nahe an einer Tomate und immer kurz an der Kotzgrenze sich zuverausgaben. :ja:

    GO Irish!

  • 200 oder 400er Intervalle auf der Bahn, 30/30 nach Billat, oder diverse andere perverse Intervalltrainingsarten...

    ja klar,nur kann man im Fall von Intervall notfalls auch mal ein wenig raus nehmen um es erträglich zu machen.beim Treppen laufen wohlgemerkt laufen ist nichts mit kurz mal raus nehmen,da ist auch etwas langsameres laufen wenn es hoch geht knüppel hart wie ich es mir vorher hätte nicht vorstellen können(Gehirn völlig ausgeschaltet) ;( nach der 10ten Wiederholung haben oben meine Beine geschlackert(extrem gezittert) das ich kaum noch die Treppen runter kam.
    und der Muskelschmerz(kater) den ich schon lange nicht mehr hatte fing schon eine Stunde nach dem Laufen an,was sonst eigentlich eher erst am nächsten Tag zu spüren war.
    konnte 3 Tage gar nichts mehr machen da ich mich wohl völlig übernommen und übertrieben hatte fürs erste mal,bin immer noch erschrocken wie das rein haut :krank:

  • Wir haben nen Stair master im Gym, geiles Teil!!!!

    hab gestern den neuen Achilles Podcast gehört... True Motion Running hat einen Schuh entwickelt und ihn patentieren lassen, werde ihn mir wahrscheinlich holen, wenn er draußen ist.

  • ja klar,nur kann man im Fall von Intervall notfalls auch mal ein wenig raus nehmen um es erträglich zu machen.beim Treppen laufen wohlgemerkt laufen ist nichts mit kurz mal raus nehmen,da ist auch etwas langsameres laufen wenn es hoch geht knüppel hart wie ich es mir vorher hätte nicht vorstellen können(Gehirn völlig ausgeschaltet) ;( nach der 10ten Wiederholung haben oben meine Beine geschlackert(extrem gezittert) das ich kaum noch die Treppen runter kam.und der Muskelschmerz(kater) den ich schon lange nicht mehr hatte fing schon eine Stunde nach dem Laufen an,was sonst eigentlich eher erst am nächsten Tag zu spüren war.
    konnte 3 Tage gar nichts mehr machen da ich mich wohl völlig übernommen und übertrieben hatte fürs erste mal,bin immer noch erschrocken wie das rein haut :krank:

    Rausnehmen kannst du immer, irgendwann ists dann kein rundes Laufen mehr. Die Frage ist was ist den Ziel, nur die Zeit durchzulaufen, die Frequenz konstant zu halten, eine gewisse Zeit pro Wiederholung usw.
    Das schöne daran ist, wenn die Belastung neu ist, kann man sehr schnell Fortschritte erziehlen. :)
    Gefährlich wirds wenn das Hirn ausschaltet und die Sicht unscharf wird, dass kann dann sehr schmerzhaft enden, spreche da leider aus Erfahrung... :bengal
    Wichtig ist da mMn zu wissen wann man sich so abschiesst, da die Erholungszeit ja das kommende Training wesentlich beeinflusst.

    hab gestern den neuen Achilles Podcast gehört... True Motion Running hat einen Schuh entwickelt und ihn patentieren lassen, werde ihn mir wahrscheinlich holen, wenn er draußen ist.


    Hab davon gelesen, da soll dieser Laufguru der schon bei Asics, Nike und Brooks war dabei sein. Halt uns bitte am laufenden.

    GO Irish!

  • Und weiter gehts. Nachdem ich HM schon eine ordentliche Verbesserung erzielte, habe ich mich für einen 10km Wettkampflauf angemeldet der gestern war.

    Obwohl ich mir letzte Woche noch eine Prellung im Oberschenkel zugezogen habe (fragt nicht), wollte ich meine Bestzeit über diese Distanz die im vorletzte Woche im Training aufstellte (47:22) versuchen zu knacken.

    Ich war dann gestern mal sub 44 und kann es nicht glauben. Meine Bestzeit bis Anfang des Jahres war bei 50min.

  • Und weiter gehts. Nachdem ich HM schon eine ordentliche Verbesserung erzielte, habe ich mich für einen 10km Wettkampflauf angemeldet der gestern war.

    Obwohl ich mir letzte Woche noch eine Prellung im Oberschenkel zugezogen habe (fragt nicht), wollte ich meine Bestzeit über diese Distanz die im vorletzte Woche im Training aufstellte (47:22) versuchen zu knacken.

    Ich war dann gestern mal sub 44 und kann es nicht glauben. Meine Bestzeit bis Anfang des Jahres war bei 50min.

    GW!

    Bei mir läuft es ähnlich. Nach dem Halbmarathon vor 3 Wochen und dem geplanten 25km Lauf in 2 Wochen stand gestern ein Drittelmarathon in Potsdam an. Die letzten 3 Wochen habe ich hauptsächlich regeneriert mit nur 2 schnellen Einheiten (2000er und 3000er Intervalle in Woche 2 und 3), einer langen Einheit (21,5 km in Woche 2) und allem anderen nur lockere Einheiten (GA1 um die 10-12km). Ergebnis war dann gestern die 14,065km in 01:00:05 (4min16s/km), was nochmal einen riesen Schritt zu meinen vorherigen Wettkampfzeiten war. Nebenbei auch meine 10k PB von 43m43s auf 42m40s verbessert.

    Die Unterdistanzen laufen also sehr gut und der Fokus dieses Jahr liegt dann hauptsächlich darauf KM zu fressen um die Ergebnisse auch auf die Marathon Distanz im Herbst 2020 übertragen zu können (das ganze natürlich mit ein paar netten Wettkämpfen umrahmt). Die letzten 15 Wochen konnte ich sehr konstant trainieren und mein Körper verträgt das Training immer besser, wobei das entscheidende ist, dass ich gelernt habe besser auf meinen Körper zu hören und das Training anzupassen. Meine Umfänge waren dabei immer zwischen 35-50km. Darauf aufbauend will ich Schritt für Schritt die Umfänge zuerst auf 40-55km erhöhen und es dann bei konstant 4 Einheiten und ca. 45-60km festigen. Viel mehr werde ich erstmal nicht schaffen. In 2020 werde ich dann wahrscheinlich auch nur in der direkten Marathonvorbereitung auf bis zu 80km/Woche erhöhen. Aber mal schaun...

    Meine genaue Planung und Ziele für dieses Jahr sehen jetzt wie folgt aus:

    • 12.5.: 25km von Berlin (Ziel: <2h; 4m48s/km)
    • 3 Wochen HM Vorbereitung (W1: 3 Regenerationsläufe; W2: 1 Tempoeinheit (3000er Intervall), 1 LL (ca. 20km), 1-2 GA1 Läufe; W3: Tapering)
    • 02.06.: HM in Potsdam - Schlösserlauf (Ziel: <1h40m)
    • Danach 3 Wochen Regeneration mit 3-4 langsamen Einheiten pro Woche (Wochen-KM ca. 36km/40km/44km)
    • 6 Wochen 10km Plan von Steffny (Wird so eine Mischung aus dem 39er und 44er mit langsamer Steigerung der Umfänge auf 50-60km)
    • 02.08.: Berlin City Night - 10km (Ziel: <42min)
    • ab 26.08: 6 Wochen HM Plan von Steffny (Zielzeit abhängig vom 10km Test 3 Wochen vorher, aber so in Richtung 1h35m); Wochen-KM: 55-70)
    • 06.10.: HM in Bremen (einmal durchs Weserstadion :))
    • Danach Regeneration und dann langsam das Wintertraining planen

    Auf jeden Fall will ich erstmal bei den Steffny Plänen bleiben, die sicherlich etwas lockerer von den Tempoeinheiten sind, aber für mich perfekt passen und ich weniger Probleme mit dem Tempo als mit der Distanz habe.

    Einmal editiert, zuletzt von bashman (29. April 2019 um 14:33)

  • Gratuliere @Adi!

    • 12.5.: 25km von Berlin (Ziel: <2h; 4m48s/km)
    • 3 Wochen HM Vorbereitung (W1: 3 Regenerationsläufe; W2: 1 Tempoeinheit (3000er Intervall), 1 LL (ca. 20km), 1-2 GA1 Läufe; W3: Tapering)
    • 02.06.: HM in Potsdam - Schlösserlauf (Ziel: <1h40m)
    • Danach 3 Wochen Regeneration mit 3-4 langsamen Einheiten pro Woche (Wochen-KM ca. 36km/40km/44km)
    • 6 Wochen 10km Plan von Steffny (Wird so eine Mischung aus dem 39er und 44er mit langsamer Steigerung der Umfänge auf 50-60km)
    • 02.08.: Berlin City Night - 10km (Ziel: <42min)
    • ab 26.08: 6 Wochen HM Plan von Steffny (Zielzeit abhängig vom 10km Test 3 Wochen vorher, aber so in Richtung 1h35m); Wochen-KM: 55-70)
    • 06.10.: HM in Bremen (einmal durchs Weserstadion :))
    • Danach Regeneration und dann langsam das Wintertraining planen

    Auf jeden Fall will ich erstmal bei den Steffny Plänen bleiben, die sicherlich etwas lockerer von den Tempoeinheiten sind, aber für mich perfekt passen und ich weniger Probleme mit dem Tempo als mit der Distanz habe.

    Finde ich klasse durchstrukturiert, habe das auch so auch mal probiert, aber irgendwann den Spaß daran verloren, da braucht man richtig viel Disziplin.
    Vor allem konnte ich GA1 nicht laufen, da bekam ich nach 10min Hüftschmerzen weil die Laufbewegung da bei mir zu unrund wurde.
    Darum großen Respekt wenn du dass so durchziehst!

    Rein vom Gefühl her würde ich sagen wenn du jetzt in einem 14km Wettkampf die 10 schon in unter 43min läufst, also wohl die 10k WK näßig irgendwo im Bereich 41min sind, würde ich die 1:40 als zu langsam ansehen.
    1:35 sollte da auf jedenfall drin sein, Marquardt würde sogar Richtung 1:30 gehen. Ist natürlich nur ein Richtwertumrechnung, aber über die Jahre muss ich sagen, dass das für mich immer ganz gut gepasst hat.

    GO Irish!

  • Ziel: <42min)

    ich muss schon sagen das sind anspruchsvolle Ziele :respekt
    also ich kann die 10km in etwas über 46 Minuten laufen und es muss dafür auch eine halbwegs Flache Strecke sein.
    da bin ich dann aber schon richtig flott unterwegs und man begegnet unterwegs nicht viele die da schneller sind.
    aber unter 42min. ;(
    das ist schon ne Hausnummer,wenn man bedenkt das man mit Zeiten von 34 oder 35 Minuten schon zur absoluten Hobbyläufer Spitze in Deutschland zählt

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (30. April 2019 um 08:15)

  • Gratuliere @Adi!

    Finde ich klasse durchstrukturiert, habe das auch so auch mal probiert, aber irgendwann den Spaß daran verloren, da braucht man richtig viel Disziplin.Vor allem konnte ich GA1 nicht laufen, da bekam ich nach 10min Hüftschmerzen weil die Laufbewegung da bei mir zu unrund wurde.
    Darum großen Respekt wenn du dass so durchziehst!

    Rein vom Gefühl her würde ich sagen wenn du jetzt in einem 14km Wettkampf die 10 schon in unter 43min läufst, also wohl die 10k WK näßig irgendwo im Bereich 41min sind, würde ich die 1:40 als zu langsam ansehen.
    1:35 sollte da auf jedenfall drin sein, Marquardt würde sogar Richtung 1:30 gehen. Ist natürlich nur ein Richtwertumrechnung, aber über die Jahre muss ich sagen, dass das für mich immer ganz gut gepasst hat.

    Danke. Mein Vater, der selbst schon 50 Marathons gelaufen ist und eine Bestzeit von 2h37m =O hat, gab mir so zielmlich exakt die gleiche Rückmeldung. Bin allerdings noch nicht ganz sicher, da ich zwar die Unterdistanzen beherrsche, aber meine Beine mit der Länge noch Probleme haben. Da fehlen einfach noch einige Trainingskilometer. Aber mal schaun. Beim 25er werde ich wahrscheinlich mal mit 4m40/km angehen und dann schaun wie sich das so ab km 20 noch anfühlt. Das wird dann auch ein ganz guter Indikator für den HM 3 Wochen später.


    Ziel: <42min)

    ich muss schon sagen das sind anspruchsvolle Ziele :respekt
    also ich kann die 10km in etwas über 46 Minuten laufen und es muss dafür auch eine halbwegs Flache Strecke sein.
    da bin ich dann aber schon richtig flott unterwegs und man begegnet unterwegs nicht viele die da schneller sind.
    aber unter 42min. ;(
    das ist schon ne Hausnummer,wenn man bedenkt das man mit Zeiten von 34 oder 35 Minuten schon zur absoluten Hobbyläufer Spitze in Deutschland zählt

    Vor einem Jahr hätte ich davon auch nicht zu träumen gewagt. Da waren die 10k unter 50min noch in weiter Ferne. Allerdings habe ich seitdem auch 10kg abgenommen und das erste Mal in meinem Leben struktureriertes Lauftraining begonnen. Meine PB aus meinen Jugendtagen (1km in 02:53 und 10km in 39:50), die ich eigentlich nur mit Football und Fußball Training erzielt habe, bleiben mein langfristiges Ziel (natürlich nicht die 1km Zeit ;) ). Was mich am meisten überrascht ist, dass ich mir seit knapp 3 Monaten keinen Kopf mehr um meine Knie mache, obwohl die eigentlich mein größtes Problem in der Vergangenheit waren und ich nicht gedacht hätte, dass das Lauftraining so förderlich für meine Knie ist.

  • Danke. Mein Vater, der selbst schon 50 Marathons gelaufen ist und eine Bestzeit von 2h37m =O hat, gab mir so zielmlich exakt die gleiche Rückmeldung. Bin allerdings noch nicht ganz sicher, da ich zwar die Unterdistanzen beherrsche, aber meine Beine mit der Länge noch Probleme haben. Da fehlen einfach noch einige Trainingskilometer. Aber mal schaun. Beim 25er werde ich wahrscheinlich mal mit 4m40/km angehen und dann schaun wie sich das so ab km 20 noch anfühlt. Das wird dann auch ein ganz guter Indikator für den HM 3 Wochen später.

    Klasse, dann hast du das beste Know-How ja in der Familie.
    Ich denke dass du mit so geziehlten und vernünftigem Training doch ein Stück schneller als deine Ziele sein wirst.

    GO Irish!

  • Danke. Mein Vater, der selbst schon 50 Marathons gelaufen ist und eine Bestzeit von 2h37m =O hat, gab mir so zielmlich exakt die gleiche Rückmeldung. Bin allerdings noch nicht ganz sicher, da ich zwar die Unterdistanzen beherrsche, aber meine Beine mit der Länge noch Probleme haben. Da fehlen einfach noch einige Trainingskilometer. Aber mal schaun. Beim 25er werde ich wahrscheinlich mal mit 4m40/km angehen und dann schaun wie sich das so ab km 20 noch anfühlt. Das wird dann auch ein ganz guter Indikator für den HM 3 Wochen später.

    Kurzes update: Der 25er heute war traumhaft. Perfektes Laufwetter, nur etwas windig. Außerdem war ich die letzten 12km in einer dreier Gruppe, wo wir uns gegenseitig gezogen haben und fast gemeinsam ins Ziel gelaufen sind. Ergebnis war auf jeden Fall deutlich nähger an der Prognose von Rupi, als an meiner ;)

    25km: 1h54m31s - 4:35m/km
    Offizielle Halbmarathon Zwischenzeit: 1h36m54

    Hatte diesmal keine Probleme mit meiner Muskulatur und die Länge gut vertragen. Die letzten 5 km waren so schnell wie die ersten 5. Nächstes Ziel wird dann 1h35 für den Halbmarathon in 3 Wochen und 1h30m für den Halbmarathon nächstes Jahr in Berlin. Bin gerade echt am überlegen, ob ich dieses Jahr den Marathon in Berlin schon wagen soll. Nächstes Jahr wäre auf jedenfall klüger...mal schaun ob die Vernunft siegt.

  • Ergebnis war auf jeden Fall deutlich nähger an der Prognose von Rupi, als an meiner ;)

    Das freut mich. :top:

    Ich würde aus der Entscheidung für oder gegen den Marathon keine Wissenschaft machen, kenne zuviele die sich mit solchen Entscheidungen schon komplett psychisch belastet haben.
    Wenn du jetzt schon 25 gut verträgst werden die 32km (glaube Steffny macht nicht mehr) auch kein Problem im Training sein, ich würde nur nicht von der HM zeit hochrechnen, dass wäre dann nämlich vermutlich sub 3:30 und das wäre mir vom Gefühl zu schnell, aber ~3:45 könnte könnte schon gut gehen. Aber wie gesagt mach dir keinen Stress, dass passiert schon zu vielen, dass wird oft dann psychosomatisch und die Verletzungen sind vorprogrammiert.

    GO Irish!

  • Bin gerade echt am überlegen, ob ich dieses Jahr den Marathon in Berlin schon wagen soll. Nächstes Jahr wäre auf jedenfall klüger...mal schaun ob die Vernunft siegt.

    Ich fürchte, wenn du das bisher nicht entschieden hast, ist der Anmeldezug ohnehin schon seit einem halben Jahr abgefahren.

  • Ich fürchte, wenn du das bisher nicht entschieden hast, ist der Anmeldezug ohnehin schon seit einem halben Jahr abgefahren.

    Ich meine, man darf man sich in Berlin anmelden um bei der Auslosung der Startplätze teilzunehmen, die offiziellen Plätze sind ganz schnell weg. Bleiben nur noch tolle Reiseveranstalter Tickets oder unter falschem Namen laufen

  • Ich meine, man darf man sich in Berlin anmelden um bei der Auslosung der Startplätze teilzunehmen, die offiziellen Plätze sind ganz schnell weg. Bleiben nur noch tolle Reiseveranstalter Tickets oder unter falschem Namen laufen

    Korrekt – und die Anmeldung zur Verlosung läuft im November des Vorjahres.

  • Etwas Offtopic aber nachdem sich hier ja die Sportler tummeln frag ich einfach mal die Radfahrer:
    Bin sonst eher Hobbyläufer, HM Bestzeit 1,52...
    Ansonsten gehe ich Skitouren, hin und wieder Mountainbiken usw. aber laufen ist bei mir vom zeitlichen Aufwand her klar die Nr1. Bin also kein Ausnahme Athlet aber durchaus fit, auch weil ich seit meiner Kindheit immer Sport betrieben habe.
    Jetzt machen wir aber kommendes WE eine längere Mountainbike Tour. 250km in 2 Tagen. Die Tour ist zwar eher eben aber ich bin noch nie länger als 60km am Stück gefahren (das allerdings mit ordentlich hm). Jetzt frage ich mich halt wie meine Muskeln das vertragen. Vor allem mein Gesäßmuskel. ;( Die lange Sitzerei macht mir doch etwas "Angst", vor allem für Tag2 :D

    Gibt's da irgendwelche Insider Tipps oder einfach Schmerzgel und Augen zu ?(

    Wäre für jeden Input dankbar

  • Das freut mich. :top:
    Ich würde aus der Entscheidung für oder gegen den Marathon keine Wissenschaft machen, kenne zuviele die sich mit solchen Entscheidungen schon komplett psychisch belastet haben.
    Wenn du jetzt schon 25 gut verträgst werden die 32km (glaube Steffny macht nicht mehr) auch kein Problem im Training sein, ich würde nur nicht von der HM zeit hochrechnen, dass wäre dann nämlich vermutlich sub 3:30 und das wäre mir vom Gefühl zu schnell, aber ~3:45 könnte könnte schon gut gehen. Aber wie gesagt mach dir keinen Stress, dass passiert schon zu vielen, dass wird oft dann psychosomatisch und die Verletzungen sind vorprogrammiert.

    Danke...insbesondere für den Hinweis keine Wissenschaft daraus zu machen. Habe mich jetzt dafür entschieden in Frankfurt Ende Oktober zu laufen. Ein Freund läuft da mit und ist ein schöner Marathon. In Berlin hätte ich über einen Reiseveranstalter gebucht, aber Frankfurt passt auch besser in meine Planung (HM in Bremen ist dann der letzte Test Wettkampf. Werde wahrscheinlich auf 3.30h trainieren und dann auf 3.40h angehen.

    Einmal editiert, zuletzt von bashman (14. Mai 2019 um 13:01)

  • Da du etwas schneller bist als ich, traue ich dir die 3:30h zu, insofern du dran bleibst. :ja:

    Nachdem ich letzte Woche u.a. noch Intervalltraining mit der Gruppe und einen langen Dauerlauf (18km) hatte, werde ich diese Woche nur GLA2 und LDL machen. Am Sonntag steht dann ein Wettkampflauf an über 21.1km. Ein bissl schiele ich dabei auf meine PB.

    In zwei Wochen ist dann schon mal vorfühlen auf Marathon. Bei wahrscheinlich sommerlichen Temperaturen wird der 3/4-Marathon bei einem Wettkampf gelaufen. Aber in einem moderaterem Tempo. Ich bin gespannt.

  • Kurze Frage, wie hast du dich darauf vorbereitet?Laufe im Juli den Mammutmarsch in München mit und bin mir unsicher wie viele "längere" Strecken man vorher gelaufen sein sollte und wie so ne allgemeine Vorbereitung aussieht ;)

    Ich habe im Ziel tatsächlich Leute getroffen, die es ohne Vorbereitung geschafft haben. Ich gehöre nicht dazu, für mich war es ganz wichtig, Körper und Kopf an die langen Strecken zu gewöhnen.

    Ich bin gewandert 30 km (1x), 45 km (2x davon 1x nachts) und 65 km (1x), jeweils im Abstand von ca. 2 Wochen.

    Neben der Gewöhnung an die langen Strecken waren zwei weitere Lernerfahrungen ganz wichtig: Welche Kombination aus Cremes/Socken/Schuhen funktioniert am besten, um möglichst wenige Blasen zu bekommen ? Wieviel muss ich eigentlich essen und trinken, um nicht in einen Hunger-Ast / eine Dehydrierung hineinzumarschieren ?

    Aus meiner Erfahrung kann ich daher nur empfehlen, auch mal längere Strecken zu testen. Und dann nicht demotivieren lassen, wenn Du Dich nach zB.50 km Testwanderung platt fühlst. Hier gilt dasselbe wie bei Laufwettbewerben, wenn es "ernst" wird, holt der Körper noch zusätzliche Reserven hervor. Ich war nach meinem 65 km Test komplett fertig mit der Welt.... ;)

    Just Win Baby

  • Zum Thema "Laufen" - habe Montag 1 Std 45 min Floorball gespielt, bin in der Zeit fast 7km gelaufen; Sprinten, Stoppen, Drehen, Sprinten...
    Ein HM ist nicht viel anstrengender.... ;)

    Just Win Baby

  • Ich habe im Ziel tatsächlich Leute getroffen, die es ohne Vorbereitung geschafft haben. Ich gehöre nicht dazu, für mich war es ganz wichtig, Körper und Kopf an die langen Strecken zu gewöhnen.
    Ich bin gewandert 30 km (1x), 45 km (2x davon 1x nachts) und 65 km (1x), jeweils im Abstand von ca. 2 Wochen.

    Neben der Gewöhnung an die langen Strecken waren zwei weitere Lernerfahrungen ganz wichtig: Welche Kombination aus Cremes/Socken/Schuhen funktioniert am besten, um möglichst wenige Blasen zu bekommen ? Wieviel muss ich eigentlich essen und trinken, um nicht in einen Hunger-Ast / eine Dehydrierung hineinzumarschieren ?

    Aus meiner Erfahrung kann ich daher nur empfehlen, auch mal längere Strecken zu testen. Und dann nicht demotivieren lassen, wenn Du Dich nach zB.50 km Testwanderung platt fühlst. Hier gilt dasselbe wie bei Laufwettbewerben, wenn es "ernst" wird, holt der Körper noch zusätzliche Reserven hervor. Ich war nach meinem 65 km Test komplett fertig mit der Welt.... ;)

    Vielen Dank für deine Einschätzung :thumbup:

    Mal schauen bin jetzt schon öfter nach der Arbeit zwischen 10 und 20 km zum Bahnhof gelaufen. Einmal will ich auf jeden Fall über 50 laufen, hab nur zur Zeit echt Stress deswegen muss ich mir das gut einteilen :D

    Bin schon echt gespannt auf den Marsch und hoffe ich halte durch :D

  • Vielen Dank für deine Einschätzung :thumbup:
    Mal schauen bin jetzt schon öfter nach der Arbeit zwischen 10 und 20 km zum Bahnhof gelaufen. Einmal will ich auf jeden Fall über 50 laufen, hab nur zur Zeit echt Stress deswegen muss ich mir das gut einteilen :D

    Bin schon echt gespannt auf den Marsch und hoffe ich halte durch :D

    Willst du den Marsch laufen oder marschieren also Gehen/Wandern?

    GO Irish!

  • Heute beim B2Run in Frankfurt die 6.2 Kilometer in 30:41 gelaufen. Glaube es wäre mehr drin gewesen wenn die Strecke an manchen Stellen breiter gewesen wäre und ich nicht hätte Slalom laufen müssen. Gehe momentan 3 mal die Woche vor der Arbeit laufen. Ich merke einfach das ich dadurch viel vitaler in den Tag starte. Hoffentlich bleibt die Motivation bestehen. Hausstrecke sind zur Zeit 6 Kilometer. Am Samstag möchte ich mal wieder nen 10er versuchen.

    Wieder 13 Kilo abgenommen. Noch 4 dann hab ich 85 und dieses mal möchte ich dafür sorgen das ich mich bei max. 88 Kilo einpendeln...