• Gestern Abend stand der erste Wettkampf seit dem 02. Juni an und ich war gespannt, wie es laufen wird. Die Woche war sehr entspannt (beruflich und privat) und die Vorfreude auf diesen schönen Lauf war groß.

    • Dienstag: 4x1000m in 4:11min/km (12km mit Ein-/Auslaufen)
    • Mittwoch: 12km ruhiger DL (70-75% maxHF). Meine Beine fühlten sich sehr gut an und die eigentlich lockere Einheit ging dann mit einem 5:33min/km Schnitt etwas schneller als geplant durch.
    • Donnerstag: Training beim SCC (4km Einlaufen, Laufschule, 3x100m Steigerungsläufe, 4x200m Intervalle, Insgesamt ca. 6-7km)
    • Freitag: Mein Bruder hatte Geburtstag und war zufällig in Berlin zu Besuch. Meine Eltern haben uns dann zu ihrer Tischtennis-Gruppe eingeladen. Ich hatte etwas unterschätzt wie anstrengend Tischtennis doch sein kann. Am Ende waren es dann tolle 150min Tischtennis. Am Nachmittag ging es dann mit der Familie in den Zoo und vorher habe ich noch meine Startunterlagen für Samstag abgeholt und mir neue Laufschuhe für den Marathon gekauft. Geworden sind es die Adizero Boston 8, die sich toll anfühlen und ich freue mich schon aufs Einlaufen der Schuhe.

    Der Samstag war ziemlich voll gepackt. Mittags Familienbrunch, dann mitmeiner Tochter zum Bibi und Tina Konzert und von dort direkt zur Kudamm zur City Night. Start war um 20.30h und der Startbereich war voll mit lauter Adidas Runnern aus der ganzen Welt. Gestartet bin ich aus Startblock B (40-45min Zielzeit) und mein Plan war mit 4:15min/km anzulaufen und um die 42:30min zu erreichen. Das Wetter war zum Glück auch ideal für Anfang August. Knapp über 20° und kaum Wind.

    • KM 1-2: Trotz viel Slalom-Laufen konnte ich die ersten km in 4:13 und 4:14 laufen. Es fühlte sich total locker an, auch wenn mein Puls schnell im Bereich um die 170 war (87% maxHF).
    • KM 3-5: Inzwischen war genug Platz zum frei Laufen, aber ich war überrascht, dass ich trotzdem noch auf so viele deutlich langsamere Läufer traf. Keine Ahnung ob die von ganz vorne gestartet sind oder einfach viel zu schnell angegangen sind. Bei KM 4.5 gab es noch die extra Motivation durch meine Tochter, die mich vorher nochmal daran erinnert hat, dass ich natürlich mit ihr abklatschen muss . Die KM liefen dann in 4:11, 4:12 und 4:10. Die 5km Durchgangszeit war exakt 21:00min und ab da war mein Ziel eine Sub 42 zu erreichen. Ich fühlte mich genau im richtigen Pace Bereich. Es war hart, aber nicht zu hart und ich merkte wie ich das Tempo noch einige KM halten konnte. Ich wollte aber aufpassen erst ab km 8 wirklich an die Grenze zu gehen um nicht einzubrechen.
    • KM 6-7: Beide KM konnte ich konstant in 4:11 laufen und die vielen Trommlergruppen gaben immer den nötigen Kick, wenn es mal etwas schwerer wurde. Die Stimmung an der Strecke war toll.
    • KM 8: Das war der härteste KM, da ich merkte wie ich an die Grenzen kam aber noch nicht überziehen wollte. Ergebnis war dann der langsamste KM des Laufs in 4:15.
    • KM 9-10: Ich wusste, dass ich noch ein paar Sekunden rausholen musste um die Sub 42 zu schaffen und beschleunigte wieder etwas. KM9 lief ich in 4:11 und passierte das KM Schild bei 37:48. Der letzte KM musste also 4:11 oder schneller sein. Es wurde immer härter, aber das Ziel war in Sichtweite. Auf die Uhr wollte ich nicht mehr schauen und lief einfach so schnell es ging. Im Ziel stand dann eine 41:57min auf meiner Uhr und ich war total zufrieden und fertig.

    Insgesamt war das mein bisher bester und schönster 10km Wettkampf. Ich konnte endlich einen negativ Split laufen (21:00/20:57) und musste nur die letzten 3km wirklich kämpfen. Die Stimmung war super, das Wetter nahezu Perfekt und die Strecke schön flach. Meine Knie haben zu keiner Zeit geschmerzt und meine Beine fühlen sich heute wieder gut an, so dass ich nachher noch 11km locker joggen werde um die 50 Wochenkilometer auch in dieser eher lockeren Woche vollzukriegen.

  • Schöner Rennbericht @bashman, und gratuliere zur Zeit! Beeindruckend wie konstant du das durchgezogen hast. 10k dürfen ordentlich weh tun, von der Distanz erholt sich der Körper relativ schnell wieder.

    Bin am WE auch wieder einen Wettkampf gelaufen. Da mein Hauptwettkampf Ende September ein 100 Meiler in Kanada ist, habe ich noch relativ kurzfristig entschieden: ein halbwegs langer WK sollte vorher schon noch sein um noch ein paar Sachen zu testen. Der Chiemgauer100 hat seit diesem Jahr auch eine 75km Distanz und da der nur gut 1.5h Autostunden von mir weg ist, hab ich mich dafür angemeldet.
    Das Ambiente war ziemlich cool, Start und Ziel in der Biathlonarena in Ruhpolding. Aber ein sehr kleiner familiärer Wettkampf, alles ehrenamtliche Helfer usw. Und zum Glück nicht das "als Manager muss man einen Ultratrail gelaufen sein" Klientel, dass man leider momentan viel zu oft findet.

    Start war am Samstag um 8:30 und bis Mittag war das Wetter ganz ok, sogar bisschen Sonne. Ab Mittag dann alle 20 Minuten Regen, Starkregen bis zu horizontaler Sinflut :maul: . Die Strecke ist grundsätzlich schön, etwas zuviele Forststraßen (so knapp 50% der Strecke) aber irgendwie muss man die Berge auch verbinden, die Anstiege teilweise ordentlich knackig, aber auch viele gut laufbar. Am Ende ist mir gut gegangen die knapp 8h immer wieder viel Regen und deswegen auch gefährliche Trails habens mental anstrengender gemacht als erwartet. Am Ende haben nur 12 Läufer meine Distanz gefinished, gut nochmal soviele hat aufgegeben, was mir zum zweiten Mal in meiner Laufkarriere einen Stockerlplatz eingebracht hat: 3. in 11h50min bei 75km und +/-4000hm. :bounce:
    Btw. der Läufer mit ich mich ziemlich lange freundlich duelliert habe (und am Ende gut 15min nach mir ankam), war Baujahr 1960. So fit möchte ich mit fast 60 noch sein. :rockon:

    GO Irish!

  • @Rupi#57: Wow. Beeindruckende Leistung. Könnte mir nie vorstellen diese Distanz und dann noch diese HM an einem Tag zu laufen. Biathlon Arena in Ruhpolding ist schon ein sehr nettes Ambiente für so ein Rennen.

    Wo in Kanada ist das 100 Meilen rennen und wie sieht so ein Rennen aus? Läuft man über 2 Tage mit Schlafplatz irgendwo (Rundkurs?)?

    Einmal editiert, zuletzt von bashman (6. August 2019 um 11:36)

  • @Rupi#57: Wow. Beeindruckende Leistung. Könnte mir nie vorstellen diese Distanz und dann noch diese HM an einem Tag zu laufen. Biathlon Arena in Ruhpolding ist schon ein sehr nettes Ambiente für so ein Rennen.

    Wo in Kanada ist das 100 Meilen rennen und wie sieht so ein Rennen aus? Läuft man über 2 Tage mit Schlafplatz irgendwo (Rundkurs?)?

    Danke dir!

    Das Rennen findet in Whistler statt, kennt man ev. vom bekannten Skigebiet, grob 2 Autostunden nördlich von Vancouver.
    Falls dich interessiert, kannst dir die Webseite dazu mal anschauen: http://www.trailseries.ca/race/whistler-…adows/100-mile/

    Es ist ein großer Rundkurs mit ein paar Schleifen und 10 Aidstations, Strecke und Höhenprofil siehst du im Link darüber. Das Thema Schlafen ist die große Frage, du hast grundsätzlich 48h Zeit die Strecke zu absolvieren, ob du dich dann mal in einer Aidstation für einen Powernap hinlegst ist dir überlassen. Ich habs grundsätzlich mal nicht vor, kenne aber Distanzen länger als 110km nicht, eventuell ist dann nach 25 oder 30h so verlockend dass ich mich mal hinlegen werde.

    GO Irish!

  • Danke dir!
    Das Rennen findet in Whistler statt, kennt man ev. vom bekannten Skigebiet, grob 2 Autostunden nördlich von Vancouver.
    Falls dich interessiert, kannst dir die Webseite dazu mal anschauen: http://www.trailseries.ca/race/whistler-…adows/100-mile/

    Es ist ein großer Rundkurs mit ein paar Schleifen und 10 Aidstations, Strecke und Höhenprofil siehst du im Link darüber. Das Thema Schlafen ist die große Frage, du hast grundsätzlich 48h Zeit die Strecke zu absolvieren, ob du dich dann mal in einer Aidstation für einen Powernap hinlegst ist dir überlassen. Ich habs grundsätzlich mal nicht vor, kenne aber Distanzen länger als 110km nicht, eventuell ist dann nach 25 oder 30h so verlockend dass ich mich mal hinlegen werde.


    Hört sich spannend an und für mich unvorstellbar lang. Aber Whistler ist schon eine tolle Kulisse. War schon ein paar mal in den kanadischen Rockies Skifahren und die Landschaft ist traumhaft dort. Wünsche dir viel Spaß und einen tollen Urlaub. Ich würde denken, dass etwas schlaf bei der Distanz sinnvoll bzw. fast notwendig ist. Aber das würde ich persönlich auch schon bei 100km Läufen machen (aber in diese Situation werde ich nie kommen ;) ).

  • Hört sich spannend an und für mich unvorstellbar lang. Aber Whistler ist schon eine tolle Kulisse. War schon ein paar mal in den kanadischen Rockies Skifahren und die Landschaft ist traumhaft dort. Wünsche dir viel Spaß und einen tollen Urlaub. Ich würde denken, dass etwas schlaf bei der Distanz sinnvoll bzw. fast notwendig ist. Aber das würde ich persönlich auch schon bei 100km Läufen machen (aber in diese Situation werde ich nie kommen ;) ).

    Wie ich immer sage: "Jeder hat seinen Vogel und das (laaaange Laufen) ist meiner". :D

    Ich kenne Whistler und die Gegend schon, bin 2 mal in Squamish (halber Weg zw. Vancouver und Whistler) schon gewesen und hab dort schon ein 50km und ein 50M/50km 2-Etappenrennen gemacht. Die Gegend ist großartig. Danke für die Wünsche! :)

    GO Irish!

  • Ich bin gerade in Nürnberg beim halbmarathon. Ich will mir meine Startunterlagen holen und wer drückt sie mir in die Hand?

    Mareile Hertel. Ultratriathletin. Weltrekordlerin im dreifachtriathlon. Ein Sportidol. Verfolge sie schon seit Jahren und war total überrascht sie zu treffen. :bounce::bounce::bounce:

    Bin motiviert.

  • Ich bin gerade in Nürnberg beim halbmarathon. Ich will mir meine Startunterlagen holen und wer drückt sie mir in die Hand?

    Mareile Hertel. Ultratriathletin. Weltrekordlerin im dreifachtriathlon. Ein Sportidol. Verfolge sie schon seit Jahren und war total überrascht sie zu treffen. :bounce::bounce::bounce:

    Bin motiviert.

    Sehr cool!
    Mit der Dame bin ich zufälligerweise einige Zeit beim Zugspitz Ultra 100km 2013 gemeinsam gelaufen, ohne sie zu kennen. :thumbup:
    Am Ende hat sie mir fast 2 Stunden abgenommen. :whistling:

    Das passiert glücklicherweise in den extremen Bereichen der Sportarten öfter, da die Communities meist so klein sind.
    Ich hatte mal das Glück von Ellie Greenwood bei einr Aidstation bei einem Ultra in Kanada betreut zu werden, ebenfalls eins meiner Sportidole: 100km Weltmeisterin und Streckenrekordhalterin beim bekannsten 100Meiler weltweit.


    Alles Gute beim HM, hau rein! :thumbsup:

    GO Irish!

  • So, habe heute mal die 2 höchsten "Gipfel" im Bezirk im Laufschritt erkundet. Fast 600hm und 13,6km, das erste Mal mehr als 400hm gelaufen. War heavy, Oberschenkel sind das noch nicht gewöhnt, vor allem auch weil ich am Freitag noch ein längeres Tennis Einzel in der Meisterschaft hatte, aber alles in allem ist es jetzt danach ein geiles Gefühl :rockon:

  • Ich bin gerade in Nürnberg beim halbmarathon. Ich will mir meine Startunterlagen holen und wer drückt sie mir in die Hand?

    Mareile Hertel. Ultratriathletin. Weltrekordlerin im dreifachtriathlon. Ein Sportidol. Verfolge sie schon seit Jahren und war total überrascht sie zu treffen. :bounce::bounce::bounce:

    Bin motiviert.

    Und, wie is es gegangen? Hat dich der Vikings Sieg im PS 1 game zu neuen Höchstleistungen getrieben?

  • Hahaha. Nein. Ein preseason win bringt mich da noch nicht auf Hochtouren.

    Ich war skeptisch, ob ich wieder eine Bestzeit erreichen könnte. Der Nürberger HM ist ein Wald- und kein Stadtlauf. Da bedeutet weicherer, vielleicht auch schwerer Boden und mehr Bergauf/Bergab.

    Bei Kilometer sieben war ich schon ziemlich an der Grenze, was meine Erschöpfung aufgrund des Tempos und die Laufzeit anging. Es gab Passagen, da ging es sehr lang nur bergauf und dann sehr steil bergab. Und, und ich glaube, dass dadurch am meisten Zeit liegen lies, lief ich ab Kilometer vier schon alleine. Die Läufer vor mir waren zu weit weg um sich mitzuiehen zu lassen und hinter mir war nichts zu hören (Schritte).

    Ab Kilometer 13 änderte sich der nicht enden wollende Lauf schlagartig. Ich konnte plötzlich ordentlich Gas geben und sah die entfernten vor mir laufenden Läufer wieder größer werden. Ab Kilometer 14 hörte ich Schritte hinter mir. Das ärgerte mich zunächst, weil es mein Plan wurde, dass wenn ich schon nicht meine Bestzeit unterböte, wenigstens nicht mehr überholt werden würde. An der Schrittart (?) konnte ich erahnen, dass das kein Mann sein kann. Die junge Frau hing sich erst 2km an mich ran und dann liefen wir beide zusammen sehr schnell nebeinander. Dadurch sammelte ich die Läufer mit ihr ein, die die ganze Zeit für mich allein uneinholbar schien. Und mein Bestzeittempo kam wieder näher, was ungewöhnlich ist, denn meistens verliert man ja auf dem zweiten Teil einer Strecke.

    Bei Kilometer 19,8km konnte ich ihr hohes Tempo aber nicht mehr mitgehen und feuerte sie nochmal kräftig an. Die restliche Strecke war ich allein, bis ich auf den letzten Metern im Zielsprint noch zwei Plätze gut machte.
    Der Sprint war Wahnsinn. Er auf Anschlag. Ich auf Anschlag. Ich vor ihm. Geil.

    Anschließend war ich komplett im Eimer und ich brauchte mal wieder eine Viertel Stunde bis ich wieder aufrecht stehen konnte. Zuletzt habe ich mich mit der Laufpartnerin unterhalten und abklatschen können.

    War wieder eine wichtige Erfahrung für mich. Das Wetter war kühl und es hat teilweise genieselt. Also ideal zum Laufen. Nun würde ich gern mal unter optimalen Bedienungen laufen, flach und nicht heiss. Dann wäre wohl noch mehr drin. Somit waren es 1:36:35. Knapp zwei Minuten unter PB. Sub 1:35h ist nicht mehr weit weg.

  • Hammer Zeit, besonders bei den Bedingungen. Glückwunsch!

    Bei mir standen heute 28km an und es wurde einer meiner schönsten trainingsläufe des letzten Jahres. Mein Vater begleitete mich auf dem Fahrrad und so hatte ich auch immer Wasser dabei. Zuerst 5km auf der Marathon Strecke gelaufen (5:50/km), dann herrliche 11km durch Wald und an Seen entlang (6:00/km) und die letzten 12 dann wieder asphaltiert und in 5:45/km. Insgesamt waren es dann 28km in 5:55/km bei 68% maxHF. 2km wären auf jeden Fall noch locker drin gewesen, was mir viel Mut für die nächsten langen Läufe macht. War echt schön Sonntags früh um 8h los zu laufen da sehr viele Läufer unterwegs waren. Unterwegs habe ich dann auch noch einen alten Teamkameraden von den Berlin Rebels getroffen.

    Insgesamt hab ich diese Woche 5 Einheiten mit 67.7km geschafft.

  • :bounce: Yes :bounce:

    Nach dem Halbmarathon letzte Woche fand ich für diese Woche einen Citylauf über 13,8km. Hab ein bissl gerechnet und mir anhand meiner 10km Bestzeit von rund 44Minuten errechnet, dass es wohl gerade so nicht reichen dürfte unter 1h zu bleiben. Der 60Minuten–Pacemaker sagte mir, dass er eine 4:20 Pace laufen würde. Meine 10km bestzeitpace ist 4:25‘ für 10km—Distanz wohlgemerkt. Das Wetter war top. Gelände flach, aber frei, was zu Gegenwind führen würde.
    Ich stand glücklicherweise weit vorn, doch leider fand meine Uhr kein GPS–Signal vor dem Start sondern erst nach rund 800–1200m. :maul:

    Bin anfangs sehr schnell angelaufen und hab mich nach 2km bei 4:10 eingepegelt. Einen Puffer braucht man halt. :mrgreen:
    Ich könnte mich dann an die Fersen eines Läufers heften und bin, auch wenn es hart war, an ihm drangeblieben. Bei Kilometer 8 hab ich ihn dann sogar kassiert und konnte mein DS—Tempo bei 4:14 halten.

    Ab Kilometer 10 wurden fleißig Mitläufer eingesammelt und ich wusste, dass ich den 60min—Pacemaker nicht vorbeilassen würde. 800meter vor dem Ziel würde ich von einem Mitläufer überholt, den ich in einem Alles—oder—nichts—Sprint 20meter vor dem Ziel noch abfing.

    Zielseiten netto: 56:25min. 10 km—Split: 42:29 (Etappenziel erreicht). So geil :mrgreen:

    Einmal editiert, zuletzt von Adi (17. August 2019 um 00:48)

  • ich würde sagen es läuft bei dir :thumbup:

    Echt starke Entwicklung. Achte darauf deinem Körper demnächst auch etwas Regeneration zu gönnen und mal 3 wochen zurück zu fahren. Danach geht's dann noch stärker weiter.

  • ich würde sagen es läuft bei dir :thumbup:

    Echt starke Entwicklung. Achte darauf deinem Körper demnächst auch etwas Regeneration zu gönnen und mal 3 wochen zurück zu fahren. Danach geht's dann noch stärker weiter.

    Kann ich nicht. Undenkbar. Marathontraining geht los. Kraftsport hat mir unglaublich viel Pace gegeben. Jetzt gibt es kein Zurück und die Formkurve zeigt weiterhin nach oben. Zudem fühle ich mich sehr wohl und bin beschwerdefrei. Daher: Weiterhin geplantes Vollgas. :mrgreen:

  • Kann ich nicht. Undenkbar. Marathontraining geht los. Kraftsport hat mir unglaublich viel Pace gegeben. Jetzt gibt es kein Zurück und die Formkurve zeigt weiterhin nach oben. Zudem fühle ich mich sehr wohl und bin beschwerdefrei. Daher: Weiterhin geplantes Vollgas. :mrgreen:

    Na dann hau rein :D Du läufst Frankfurt oder?

    Bei mir läufts weiterhin komplett nach Plan, bzw. deutlich besser als erwartet.

    • Dienstag: Ich konnte mich nicht recht entscheiden, ob ich einen TDL oder einen ruhigen DL um die 75% maxHF machen wollte. Ich bin dann einfach losgelaufen, wie es sich gut anfühlt. Am Ende wurde es dann eine Mischung aus beidem. 12km à 4:52/km bei einer Herzfrequenz von 75-80%. Die Beine und das Tempo fühlten sich dabei durchwegs gut und locker an. Gesamt: 15km
    • Mittwoch: 8,2 km Jogging (6:03/km)
    • Donnerstag: Pyramiden-Training beim SCC: 900-1100-1400-1800-1400-1100-900 mit jeweils 200-400m TP. Tempo: 10RT - HMRT - 10RT. Gesamt: 14,4 km + Lauf ABC
    • Samstag: 9,2 km ruhiger DL (5:52/km)
    • Sonntag: 30,5km laLa bei angenehmen Sprühregen (5:54/km; 68% maxHF)

    Meine Beine fühlen sich weiterhin sehr gut an und die Steigerung auf 77 Wochenkilometer ging bisher problemlos. Irgendwie läuft es gerade zu gut. Ich musste noch keine einzige Trainingseinheit ausfallen lassen, die Wochenkilometer liegen genau im Plan und hab eigentlich keine Beschwerden. Ich hoffe es bleibt so.

    Am Dienstag geht es für 3 Tage beruflich nach Bern und am Freitag gehts dann mit Freunden auf eine Kanutour bis Sonntag. Geplant ist aber trotzdem mind. 4 der 5 geplanten Einheiten durchzuführen (inkl. 32 laLa am Sonntag Abend). Warscheinlich ist es gar keine schlechte Idee mal eine Einheit weniger zu machen und dem Körper etwas mehr Regeneration zu
    gönnen, wobei man bei dann immer noch 77 Wochenkilometern in 4 Einheiten auch nicht wirklich von Regeneration sprechen kann ;)

  • Gratuliere nachträglich @Adi!

    Habe jetzt noch genau nicht mehr ganz 4 Wochen bis zu meinem 100 Meiler, dass heißt diese Woche nochmal volle Belastung und dann ins Tapern.

    Bin heute ungeplant das erste mal den HM unter 1:40 und dabei gleichzeitig eine 20k+10M Bestzeit gelaufen. Geplant war eher um 1:45, ging aber einfach zu gut.

    Habe jetzt keine Ahnung ob das ein Zeichen für (für mich) sehr gute Fitness ist, oder eine eher Zeichen für komplett falsche 100 Meilen Vorbereitung. :jeck:
    Gibt Schlimmeres, fühle mich jedenfalls sehr gut und die Angst vor der unbekannt langen Distanz, weicht immer mehr der Vorfreude auf den Wettkampf.

    GO Irish!

  • Gratuliere nachträglich @Adi!

    Habe jetzt noch genau nicht mehr ganz 4 Wochen bis zu meinem 100 Meiler, dass heißt diese Woche nochmal volle Belastung und dann ins Tapern.

    Bin heute ungeplant das erste mal den HM unter 1:40 und dabei gleichzeitig eine 20k+10M Bestzeit gelaufen. Geplant war eher um 1:45, ging aber einfach zu gut.

    Habe jetzt keine Ahnung ob das ein Zeichen für (für mich) sehr gute Fitness ist, oder eine eher Zeichen für komplett falsche 100 Meilen Vorbereitung. :jeck:
    Gibt Schlimmeres, fühle mich jedenfalls sehr gut und die Angst vor der unbekannt langen Distanz, weicht immer mehr der Vorfreude auf den Wettkampf.

    Hört sich gut an und die Unterdistanzen profitieren ja oft von den langen Umfängen. Denke du hast einfach eine gute Fitness zurzeit und bist nich komplett falsch trainiert ;)

    Hatte mir letztens mal einen Bericht von einem Mauerlauf Teilnehmer durchgelesen (http://www.corneliusrennt.de) und so ein 100 Meilen Lauf ist schon unglaublich. Bin gespannt wie es dir ergeht und ob du es schaffst nicht zu schnell anzugehen. Drück dir die Daumen.

    Bei mir läufts weiterhin relativ nach Plan, wobei ich seit der 5. Trainingswoche merke wie das Training immer härter für den Körper wird. Gefühlt brauche ich immer einen halben Tag länger, bis sich meine Beine wieder frisch fühlen. Letzte Woche dann das erste Mal nur 4 Trainingseinheiten (insgesamt 70km), was aber hauptsächlich einer Geschäftsreise und Kanuwochenende mit Freunden geschuldet war. Am Sonntag konnte ich daher meinen langen Lauf nicht wie sonst morgens früh machen, sondern bin dann erst um 15h bei 31° losgelaufen. Hatte zum Glück meinen Vater als Wasserträger auf dem Fahrrad dabei und so gingen die 32km dann doch den Umständen entsprechend besser als erwartet (5:55/km). Hab mir alle 3-5 km einen halben Liter Wasser über den Kopf gekippt und insgesamt 2 Liter stark verdünnte Apfelschorle getrunken. Am Ende wurde es schwer, aber das ist bisher bei jedem langen Lauf so (egal welche Temperatur), da ich ja jede Woche die Länge um ca. 2 km steiger.

    Diese Woche steht der Test HM an und ich freue mich auf die eine Woche ohne laLa. Danach noch 2 harte Wochen bevor dann endlich das Tapering beginnt.

  • Als ehemaliger Soldat habe ich schon so einige längere Märsche hinter mir, möchte aber im nächsten Jahr mit einem Freund am Megamarsch (100km in 24 Stunden) in Köln oder Hamburg teilnehmen. Diesen Megamarsch möchte ich aber nicht in Stiefeln absolvieren, sondern, da viel Strecke über Aspahlt oder Waldwege führt, mit Laufschuhen oder Trailrunnern. Habt ihr gute Tips für Schuhe für mich (Schuh eher leicht aber trotzdem gute Dämpfung | wasserabweisend aber muss nicht unbedingt Goretex sein | Körpergröße 1,86 m Körpergewicht 87 kg | Bin aufgrund meines Knick- Spreiz- und Senkfusses Überpronierer)?
    Grundsätzich tendiere ich ja zu meinen Salomon Speedcross 4, aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar gute Tips im Köcher.

  • Als ehemaliger Soldat habe ich schon so einige längere Märsche hinter mir, möchte aber im nächsten Jahr mit einem Freund am Megamarsch (100km in 24 Stunden) in Köln oder Hamburg teilnehmen. Diesen Megamarsch möchte ich aber nicht in Stiefeln absolvieren, sondern, da viel Strecke über Aspahlt oder Waldwege führt, mit Laufschuhen oder Trailrunnern. Habt ihr gute Tips für Schuhe für mich (Schuh eher leicht aber trotzdem gute Dämpfung | wasserabweisend aber muss nicht unbedingt Goretex sein | Körpergröße 1,86 m Körpergewicht 87 kg | Bin aufgrund meines Knick- Spreiz- und Senkfusses Überpronierer)?
    Grundsätzich tendiere ich ja zu meinen Salomon Speedcross 4, aber vielleicht habt ihr ja noch ein paar gute Tips im Köcher.

    Ja, ich hab ich. Geh mit diesem Wunsch in einen Laufladen und lass dich beraten.

    Und: nicht von Marke, Farbe, Form, Preis oder Aussehen beeinflussen lassen.

  • Ja, ich hab ich. Geh mit diesem Wunsch in einen Laufladen und lass dich beraten.
    Und: nicht von Marke, Farbe, Form, Preis oder Aussehen beeinflussen lassen.

    Genau das, aber unbedingt ein richtiger Laufladen und nicht eine Sportartikelkette. Am besten in einen Laden wo die Mitarbeiter auch Läufer sind.
    Und grundsätzlich gilt, "Reinschlüpfen und wohlfühlen", dass ganze ... ein Schuh muss eingegangen werden.. ist Schmarrn, natürlich passt sich der Schuh durch Wärme etwas an, aber er sollte vorher schon passen.

    Mit dem Speedcross machts nichts falsch, er sollte aber schon etwas runter gelaufen sein. Ein neuer mit voller Profiltiefe ist auf Asphalt relativ schwammig.
    Bin über die Jahre 15+ Paare vom SC3, einige SC4 und jetzt einen 5er gelaufen. Aber auf der Strasse und auf nicht technischen Waldwegen würde ich den nur bedingt empfehlen. Bei diesen Märschen ist ja normalerweise nicht technisch schwierig, da kommst du sicherlich mit ganz normalen Laufschuhen aus.
    Bezüglich Goretex usw. kann ich mich hier nur wiederholen: Nimm normale Schuhe, kauf dir wasserdichte Socken (SealSkinz, Dexshell o. ä.) und die Sache hat sich.

    GO Irish!


  • Mit dem Speedcross machts nichts falsch, er sollte aber schon etwas runter gelaufen sein. Ein neuer mit voller Profiltiefe ist auf Asphalt relativ schwammig.

    Das ist einer der Hauptgründe warum ich frage. Meine Speedcross sind aufgrund der grobstolligen Sohle nicht wirklich für Asphalt und normale Waldwege geeignet, auch wenn ich den Laufkomfort dieser Schuhe sehr liebe.

  • Das ist einer der Hauptgründe warum ich frage. Meine Speedcross sind aufgrund der grobstolligen Sohle nicht wirklich für Asphalt und normale Waldwege geeignet, auch wenn ich den Laufkomfort dieser Schuhe sehr liebe.

    Ich habe die 3er geliebt, bin dass letzte Jahrzehnt vermutlich zu 90% in der Freizeit mit (als Laufschuhe) ausrangierten Speedcross 3 herumgelaufen. :)
    Falls du mit Salomon gut zurechtkommst, dann kannst du dir mal den "Sense Ride" oder den 2er davon (praktisch der gleiche Schuh) anschauen.
    Der hat eine wesentlich weniger aggressive Sohle, Kategorie "Door2Trail" und wäre vermutlich besser für dein Vorhaben geeignet, wennst nicht unbedingt einen Strassenschuh willst.

    GO Irish!

  • Der hat eine wesentlich weniger aggressive Sohle, Kategorie "Door2Trail" und wäre vermutlich besser für dein Vorhaben geeignet, wennst nicht unbedingt einen Strassenschuh willst.

    Es muss nicht unbedingt ein Strassenlaufschuh sein, kann also auch gut ein Trailaufschuh sein. Ich will nur nicht mit zu schweren Schuhen (also Wanderschuhe/-stiefel) den Marsch absolvieren. Der Schuh soll einigermassen leicht und gut gedämpft sein.
    Die Problematik ist halt, das laufen und marschieren/wandern zwei "verschiedene Paar Schuhe" :D sind. Die Belastungen sind da halt anders. Aber ihr habt natürlich absolut Recht, dass beste ist einfach sich fachmännisch beraten zu lassen.

    Hat denn einer von Euch auch schon die verrückte Idee gehabt, daran teilzunehmen bzw. hat die 100km schon hinter sich?

  • Hat denn einer von Euch auch schon die verrückte Idee gehabt, daran teilzunehmen bzw. hat die 100km schon hinter sich?

    Guckst du etwas weiter vorne

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Die Problematik ist halt, das laufen und marschieren/wandern zwei "verschiedene Paar Schuhe" :D sind. Die Belastungen sind da halt anders. Aber ihr habt natürlich absolut Recht, dass beste ist einfach sich fachmännisch beraten zu lassen.

    Stimmt, wobei man mit Laufschuhen ohne Probleme marschieren kann, aber mir Wanderschuhen nur bedingt laufen.
    Laufschuhe verleiten eher zum Abrollen, während Wanderschuhe eher stabil und eher undynamisch sind. Ich sehe keine Grund der bei einer solchen Veranstaltung gegen Laufschuhe (Trail oder Strasse) und für Wanderklötze am Bein sind.

    Und ja die Distanz ist mir auch bekannt. Die restliche Ausrüstung und der Futterplan sind auch sehr wesentlich.

    GO Irish!

  • Ich sehe keine Grund der bei einer solchen Veranstaltung gegen Laufschuhe (Trail oder Strasse) und für Wanderklötze am Bein sind.
    Und ja die Distanz ist mir auch bekannt. Die restliche Ausrüstung und der Futterplan sind auch sehr wesentlich.

    Bei so einer Entfernung in der vorgegebenen Zeit, habe ich mich extra gegen Wanderstiefel entschieden, da sie deutlich zu schwer sind. Daher entstammt auch meine Ausgangsfrage.

    Über Ausrüstung, Verpflegung und trinken habe ich mich schon schlau gemacht und gewisse Erfahrungen aus meiner aktiven Zeit als Soldat.

  • Bei mir stand am letzten Sonntag der letzte Testwettkampf vor dem Marathon in 4 Wochen an. Den HM hab ich geschafft, aber ich mag einfach keine hohen Temperaturen. Beim Start waren es 25° und sehr drückend (Im Ziel dann ca. 27°). Der Start verlief sehr gut und ich bin die ersten 10km Konstant in 4:35/km gelaufen. Bei den Wasserständen immer 2 Becher über den Kopf und einen so halbwegs getrunken (beim Marathon muss ich auf jeden Fall darauf achten mehr an den Ständen zu trinken). Gleichzeitig diente der HM als Test um meine Marathonernährung zu testen, so dass ich bei KM 7 und 12.5 Gels zu mir nahm, was eigentlich für den HM nicht wirklich notwendig gewesen wäre. Bei KM 17 hab ich dann noch diesen Chip von Ultrasports probiert, aber fand den eher unangenehm und werde darauf beim Marathon verzichten. Die ersten 10km bin ich in 45:57 gelaufen, aber danach musste ich wegen der Hitze etwas Tempo rausnehmen. Insgesamt war die zweite Häfte sehr hart und ein ständiger Kampf mit meinem Schweinehund. Ich hab oft an meinen Einbruch bei meinem letzten HM in Potsdam denken müssen und war am Ende sehr glücklich, dass ich zwar Tempo rausnehmen musste, aber nicht komplett eingebrochen bin. Die zweiten 10km lief ich dann in ca. 48:30 und im Ziel war ich dann mit einer Zeit von 1:39:09.

    Bzgl. der Aussagekraft des Testwettkampfs bin ich noch etwas unschlüssig. Umgerechnet ist die Leistung deutlich schlechter als mein 10km Test Anfang August, aber dafür war die Hitze auch sehr viel unangenehmer. Auch bei Trainingsläufen merke ich, dass mein Körper bei Hitze ab ca. 8-10km deutlich weniger Leistung hat, was glaube ich damit zusammenhängt, dass der Puls dann in die Höhe geht um die Körpertemperatur zu reduzieren. Den gleichen Effekt hatte ich wieder beim HM, wo die ersten 10km ok liefen und die zweiten deutlich schwächer waren. Ich hatte dann mal in der Ergebnisliste nachgeschaut und fast alle Läufer um mich herum hatten einen ähnlichen "Einbruch" in der zweiten Hälfte. Was sind eure Erfahrungen wie sehr sich Hitze auf die Pace auswirken?

    Für den Marathon würde ich weiterhin mit einer Pace von 4:55 - 5:00/km versuchen durchzukommen, wobei die ersten 5 km eher in 5:10, dann langsam Richtung 5:00 gehen und bei HM dann entscheiden wie ich weiterlaufe.

    Jetzt freue ich mich erstmal über die angekündigten kühleren Temperaturen für die nächsten Woche und hoffe inständig, dass beim
    Marathon schönes aber kühles Wetter ist...aber ist ja kein Wunschkonzert so ein Marathon.

    Was mir noch erstaunlich positiv auffiel, dass meine Beine sich auch nach dem HM sehr frisch fühlten. Heute morgen 10km ohne jegliche Probleme gelaufen und alles fühlt sich gut an. Das war bei den letzten Halbmarathons immer deutlich anders und die Regenaration hat viel länger gedauert. Ich hatte im Trainingsplan eigentlich Sorge davor 7 Tage nach dem HM den laLa auf 35km auszuweiten. Aber aktuell sehe ich da kein Problem bzgl. der Vorbelastung durch den HM. Die Länge ist natürlich immer noch die größte Herausforderung für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von bashman (3. September 2019 um 11:25)

  • Für den Marathon würde ich weiterhin mit einer Pace von 4:55 - 5:00/km versuchen durchzukommen, wobei die ersten 5 km eher in 5:10, dann langsam Richtung 5:00 gehen und bei HM dann entscheiden wie ich weiterlaufe.

    Schöner Post. :earl:

    Nur bei deinen Zeiten bleibe ich dabei, bist du leicht zu pessimistisch. Durch die verschwindende Hitze wirst du die 4:55min/km unterbieten können. Und ob du die ersten 5km die 5:10 wirklich halten kannst, wenn alle losstürmen und ihren Platz zum Laufen in der Flucht suchen, wäre sehr diszipliniert. Aber es ist voll okay, sich die Ziele so zu stecken, um dann bei Kilometer 35 zu merken, dass da mehr geht und die Läufer vor dir noch einzuholen und zu rasieren. :mrgreen:

    Btw. Wir haben annähernd echt das selbe Leistungsspektrum. Mein HM-Bestzeit war ja ein Waldlauf mit mehr Höhenmetern als so ein typischer Stadtlauf bei 1:36h, dafür bist du auf 10km schneller als ich. Aber alles sehr knapp. :ja:

    Edit: Es gibt eine Faustformel dafür. HM-Bestzeit*2,11=Marathonlaufzeit

    Einmal editiert, zuletzt von Adi (3. September 2019 um 13:01)

  • Schöner Post. :earl:
    Nur bei deinen Zeiten bleibe ich dabei, bist du leicht zu pessimistisch. Durch die verschwindende Hitze wirst du die 4:55min/km unterbieten können. Und ob du die ersten 5km die 5:10 wirklich halten kannst, wenn alle losstürmen und ihren Platz zum Laufen in der Flucht suchen, wäre sehr diszipliniert. Aber es ist voll okay, sich die Ziele so zu stecken, um dann bei Kilometer 35 zu merken, dass da mehr geht und die Läufer vor dir noch einzuholen und zu rasieren. :mrgreen:

    Btw. Wir haben annähernd echt das selbe Leistungsspektrum. Mein HM-Bestzeit war ja ein Waldlauf mit mehr Höhenmetern als so ein typischer Stadtlauf bei 1:36h, dafür bist du auf 10km schneller als ich. Aber alles sehr knapp. :ja:

    Edit: Es gibt eine Faustformel dafür. HM-Bestzeit*2,11=Marathonlaufzeit

    Ich hoffe auch sehr, dass die verschwindende Hitze da viel helfen wird. Wahrscheinlich werde ich auch eher in 5er Schnitt angehen, aber ich versuche meinem Kopf möglichst oft ein langsameres Tempo einzutrichtern, in der Hoffnung, dass er es wenigstens etwas begreift. :D

    Das mit dem fast gleichen Leistungsstand ist mir auch schon aufgefallen. Mal sehen wie sich unsere Marathonleistungen dann gleichen. Irgendwann bräuchten wir dann mal einen Wettkampf an dem beide teilnehmen. Wie wäre es mit dem schönen HM in Berlin? ;)