• Zitat von Kaiono

    Ein zweites wäre sicherlich irgendwann mal nicht so schlecht, aber bei ordentlichen Laufschuhen geht das dann auch ordentlich ins Geld, hab für meine jetzt 130 Euro auf den Tisch gelegt.

    Erstens muss man so viel Geld eigentlich nur einmal ausgeben (Begründung schreibst du selbst in deinem letzten Absatz) und zweitens rechnet es sich durchaus, mehrere Paare zu nutzen, denn wenn man zwei Paar im Wechsel trägt, halten sie in der Regel etwas mehr als doppelt so lang wie ein Paar. Die Pausen tun den Schuhen (insbesondere der Dämpfung) nämlich gut.

  • Hab hier nen Runners Point und Sport Vosswinkel in der Nähe. Kann jemand was zu den Läden sagen. Der Runners Point hat auch so'n Laufband, da seh' ich se rennen :mrgreen:

  • Zitat von Luke

    Hab hier nen Runners Point und Sport Vosswinkel in der Nähe. Kann jemand was zu den Läden sagen. Der Runners Point hat auch so'n Laufband, da seh' ich se rennen :mrgreen:

    Vosswinkel weiss ich nicht aber RunnersPoint ist definitiv eine gute Adresse.

  • Zitat von Luke

    Hab hier nen Runners Point und Sport Vosswinkel in der Nähe. Kann jemand was zu den Läden sagen. Der Runners Point hat auch so'n Laufband, da seh' ich se rennen :mrgreen:

    Runners Point ist sehr gut - da werden sie geholfen ;)...

    Die obengenannten 1300 Kilometer hören sich nicht verkehrt an - so ähnlich habe ich mittlerweile auch für die nächsten Jahre kalkuliert...

  • Adidas Supernova Control - was anderes will ich gar nicht mehr anziehen.
    Ich habe vor knapp 5 Jahren angefangen, allerdings die letzten beiden Jahre etwas geschlampt und teilweise nur 1x die Woche gelaufen. Seit Juni lauf ich wieder deutlich regelmäßiger, knapp 4x die Woche. Ambitionen habe ich aber keine, ich will nur den Kopf freikriegen und evtl. mal wieder meine alten Jeans anziehen können. :smile2:

  • ich habe mich beim letzten schuh-kauf auch inkl. laufbandanalyse beraten lassen. hatte jahrelang nike. warum? weils die günstig im ami-land gab...

    das wollte ich dann mal anders machen. nach dem motto "was für den fuß am besten ist, wird gekauft. marke spielt überhaupt keine rolle." war dann in einem speziellen geschäft, indem sich hier scheinbar in der gegend die marathon-cracks die klinke in die hand geben. mir wurde folgendes erklärt. jeder läuft anders bzw. hat einen anderen laufstil. die hersteller wiederum stellen verschiedene arten von schuhen her und haben was den laufstil angeht, stärken und schwächen für den jeweiligen laufstil. beispiel: wenn du nach innen abrollst, nimm den schuh der fa. aaa, wenn du nach außen abrollst, nimm fa. bbb.

    nach der video-analyse wurde der fuß noch gemessen und mir wurde der für mich in frage kommende schuh präsentiert. sehr beeindruckend fand ich, daß dieser schuh direkt zu 100% gepaßt hat und ich sofort ein super gefühl am fuß hatte. hatte ich bis dahin so noch nicht erlebt. bisher wars immer "jetzt mal den und zwar eine halbe nummer größer und jetzt den, mal eine nummer kleiner...". dann durfte ich mit dem schuh mal gegenüber im wohngebiet probe joggen und habe noch eine alternative mit einer härteren dämpfung probiert. bin im endeffekt aber beim ersten modell geblieben. wens interessiert, der laden ist in mz-bretzenheim

    RoughValley Rheingauners -NFL-Talk ex B-Ligist

    *** 1st pick overall: 12.02.2007 18:50 Uhr 3040 Gramm, 51 cm ***

  • mal weg von den schuhen ...

    wer von euch läuft nach mehr oder weniger festem trainigsprogramm oder leistungskontrolle ... ??!!
    welche erfahrungen habt ihr damit ... ?!

  • Zitat von julius05

    wer von euch läuft nach mehr oder weniger festem trainigsprogramm oder leistungskontrolle ... ??!!
    welche erfahrungen habt ihr damit ... ?!

    Feste Trainingspläne erlege ich mir eigentlich nur dann auf, wenn ein Marathon oder Halbmarathon ansteht. So ungefähr drei Monate vor einem ganzen und ein paar Wochen vor einem halben. Ansonsten laufe ich eher so, wie ich Lust habe. Gerade für den Marathon halte ich es für sehr wichtig, ein gewisses Programm durchzuziehen, sonst wird man mit ziemlicher Sicherheit am großen Tag einen brutalen Einbruch erleben.

    Was genau meinst du mit Leistungskontrolle? Wie weit, wie schnell und mit welcher Herzfrequenz ich laufe, kontrolliert meine Uhr, von der ich auch immer alle Laufdaten in ein Auswertungsprogramm lade. Medizinische Kontrollen wie Laktattests oder Belastungs-EKGs habe ich aber noch nie gemacht.

  • Zitat von Silversurger

    Feste Trainingspläne erlege ich mir eigentlich nur dann auf, wenn ein Marathon oder Halbmarathon ansteht. So ungefähr drei Monate vor einem ganzen und ein paar Wochen vor einem halben. Ansonsten laufe ich eher so, wie ich Lust habe. Gerade für den Marathon halte ich es für sehr wichtig, ein gewisses Programm durchzuziehen, sonst wird man mit ziemlicher Sicherheit am großen Tag einen brutalen Einbruch erleben.

    Was genau meinst du mit Leistungskontrolle? Wie weit, wie schnell und mit welcher Herzfrequenz ich laufe, kontrolliert meine Uhr, von der ich auch immer alle Laufdaten in ein Auswertungsprogramm lade. Medizinische Kontrollen wie Laktattests oder Belastungs-EKGs habe ich aber noch nie gemacht.


    hast du ein persönliches ziel beim marathon, oder ist ankommen alles ?!

    wie siehts mit "progress" kontrollen aus, meine ohne laktattest, zb. ob noch eher untertrainiertheit oder eher schon übertrainiertheit herrscht, oder hälst du dich streng an pulsvorgaben ?!

    ich habe gemerkt, dass mir nicht das "gasgeben" schwer fällt, sondern eher das "runterbremsen" auf 60-65% hzf zum beispiel, wenn der trainingsplan regenerationswoche sagt ...

    kontrollierst du auch kurzstreckenzeiten (bis 5ooo m) regelmäßig oder ist dir das hinsichtlich der langstrecken egal ?!

  • Zitat von julius05

    hast du ein persönliches ziel beim marathon, oder ist ankommen alles ?!

    Bei meinem ersten Marathon (vor sechs Wochen) war Ankommen das oberste Ziel, wobei man natürlich schon überlegt, welche Zeit realistisch ist. Ich war sicher, dass es unter vier Stunden klappen würde, Wunschzeit wäre 3:45 gewesen, es wurden schließlich 3:47. Damit steht fest, dass ich beim nächsten Mal (frühestens nächstes Jahr) die 3:45 knacken will. Aber das sind nur so kleine Ziele, die man sich persönlich setzt - das Erlebnis, überhaupt Marathon zu laufen, steht klar im Vordergrund.

    Zitat

    wie siehts mit "progress" kontrollen aus, meine ohne laktattest, zb. ob noch eher untertrainiertheit oder eher schon übertrainiertheit herrscht, oder hälst du dich streng an pulsvorgaben ?!

    Ich laufe eigentlich gar nicht nach Herzfrequenz, die schaue ich mir nur hinterher interessehalber an. Ich laufe rein nach km-Zeiten und um zwischendurch zu wissen, wo ich stehe, baue ich hin und wieder einen 10er- oder HM-Wettkampf ein.

    Zitat

    ich habe gemerkt, dass mir nicht das "gasgeben" schwer fällt, sondern eher das "runterbremsen" auf 60-65% hzf zum beispiel, wenn der trainingsplan regenerationswoche sagt ...

    Ja, sich selbst zu bremsen ist oft schwer, wenn man genau weiß, dass man eigentlich schneller könnte, aber je nach Trainingseinheit nicht soll. Sehr hilfreich ist, wenn man solche Einheiten mit jemandem zusammen absolviert, der generell langsamer läuft.

    Zitat

    kontrollierst du auch kurzstreckenzeiten (bis 5ooo m) regelmäßig oder ist dir das hinsichtlich der langstrecken egal ?!

    Kurzstrecken sind mir relativ egal, ab 10km wird es interessant.

  • Zitat von Silversurger

    Bei meinem ersten Marathon (vor sechs Wochen) war Ankommen das oberste Ziel, wobei man natürlich schon überlegt, welche Zeit realistisch ist. Ich war sicher, dass es unter vier Stunden klappen würde, Wunschzeit wäre 3:45 gewesen, es wurden schließlich 3:47. Damit steht fest, dass ich beim nächsten Mal (frühestens nächstes Jahr) die 3:45 knacken will. Aber das sind nur so kleine Ziele, die man sich persönlich setzt - das Erlebnis, überhaupt Marathon zu laufen, steht klar im Vordergrund.


    gar nicht schlecht, 3:45 ist eine respektable zeit

    Zitat von Silversurger


    Ich laufe eigentlich gar nicht nach Herzfrequenz, die schaue ich mir nur hinterher interessehalber an. Ich laufe rein nach km-Zeiten und um zwischendurch zu wissen, wo ich stehe, baue ich hin und wieder einen 10er- oder HM-Wettkampf ein.


    gut ... ohne diese kontrolle kommst du natürlich leicht in den bereich der übertrainiertheit, das heißt zu oft im bereich der sauerstoffschuld trainiert zu haben, was letztlich die leistung eher hemmt als beflügelt. viele machen den fehler eher selten dafür zu intensiv zu trainieren, als eher öfter dafür aber lange im aeroben bereich.
    gut solange du jetzt nicht generell 10% schneller werden willst ist das egal, aber wenn du natürlich deine eigene leistungsfähigkeit sukzessive verbessern und ausreizen willst, gehts nicht ohne ein solche hzf disziplin.

    Zitat von Silversurger


    Ja, sich selbst zu bremsen ist oft schwer, wenn man genau weiß, dass man eigentlich schneller könnte, aber je nach Trainingseinheit nicht soll. Sehr hilfreich ist, wenn man solche Einheiten mit jemandem zusammen absolviert, der generell langsamer läuft.


    das ist leider das schwerste überhaupt und vor allem im langstreckenbereich findet man nicht unbedingt massig trainingspartner, zumindest im hobbybereich

    Zitat von Silversurger


    Kurzstrecken sind mir relativ egal, ab 10km wird es interessant.


    der kurzstreckenflash ist natürlich nur deswegen wichtig den altersbedingten maximalpuls etwas anzuheben, bzw. den regenerationsphasen bedarf zu verkürzen und natürlich ganz wichtig für die tempohärte. aber tempohärte ist dann vielleicht bei dir unter 3:30 gefragt.

  • Zitat von julius05

    gut ... ohne diese kontrolle kommst du natürlich leicht in den bereich der übertrainiertheit, das heißt zu oft im bereich der sauerstoffschuld trainiert zu haben, was letztlich die leistung eher hemmt als beflügelt. viele machen den fehler eher selten dafür zu intensiv zu trainieren, als eher öfter dafür aber lange im aeroben bereich.
    gut solange du jetzt nicht generell 10% schneller werden willst ist das egal, aber wenn du natürlich deine eigene leistungsfähigkeit sukzessive verbessern und ausreizen willst, gehts nicht ohne ein solche hzf disziplin.

    Da ist sicherlich was dran, aber die von dir beschriebenen Effekte lassen sich durchaus auch ohne direkten HF-Bezug in den Griff bekommen. Von aktuellen Wettkampfzeiten ausgehend kann man ausrechnen, welche Tempi für die verschiedenen Einheiten - langer Dauerlauf, Tempodauerlauf, Intervalle etc. - angemessen sind. Ob das auf diese Art bestimmte Trainingsprogramm passt, lässt sich dann zusätzlich anhand der HF-Auswertung überprüfen.

  • mal eine frage in die experten:

    früher bin ich 2-3 mal wöchentlich 5 km in etwa 25 minuten gelaufen und war danach platt und glücklich. nach meinem umzug nach stuttgart habe ich das joggen für ein paar wochen gänzlich aufgegeben und mich aufs radfahren versteift. alle 2 tage an meinen krafttrainingsfreien tagen 1-2 stunden touren, bei denen es eigentlich nur am puls-limit die stuttgarter kesselwände hoch und runter ging.
    nun war ich 2 mal laufen in der laufenden woche und ich muss sagen einen solchen leistungsschub habe ich noch nicht erlebt. 50 min mit einem sehr steilen 10 minütigem anstieg zu beginn, einem waldlauf und dem gleichen weg zurück war für mich (abgesehen von dem muskelkater die tage danach) absolut kein problem mehr. außerdem war diese strecke deutlich anspruchsvoller als die 5 km, die ich sonst lief.

    also: wie kann es sein, dass ich auf dem rad meine laufleistung so viel besser steigern konnte? :madness

    We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others? -@DrewfromJersey

  • Zitat von StoneHäns

    mal eine frage in die experten:

    früher bin ich 2-3 mal wöchentlich 5 km in etwa 25 minuten gelaufen und war danach platt und glücklich. nach meinem umzug nach stuttgart habe ich das joggen für ein paar wochen gänzlich aufgegeben und mich aufs radfahren versteift. alle 2 tage an meinen krafttrainingsfreien tagen 1-2 stunden touren, bei denen es eigentlich nur am puls-limit die stuttgarter kesselwände hoch und runter ging.
    nun war ich 2 mal laufen in der laufenden woche und ich muss sagen einen solchen leistungsschub habe ich noch nicht erlebt. 50 min mit einem sehr steilen 10 minütigem anstieg zu beginn, einem waldlauf und dem gleichen weg zurück war für mich (abgesehen von dem muskelkater die tage danach) absolut kein problem mehr. außerdem war diese strecke deutlich anspruchsvoller als die 5 km, die ich sonst lief.

    also: wie kann es sein, dass ich auf dem rad meine laufleistung so viel besser steigern konnte? :madness


    alter ?!
    und was war deine jetzige zeit auf die 5 km ?!

  • Zitat von julius05

    alter ?!
    und was war deine jetzige zeit auf die 5 km ?!


    ich bin zarte 22 und muss sagen ich kann mit genauen messungen nicht dienen.
    die leistungssteigerung ist lediglich darauf zurückzuführen, dass ich eine längere, schwerere strecke in einem min gleichen tempo laufe und hinterher weniger platt bin. mit mehr kann ich im moment leider nicht dienen.

    We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others? -@DrewfromJersey

  • Bisher habe ich das laufen nach Trainingsplänen immer gemieden und bin so oft und in dem Tempo gelaufen, auf das ich gerade Lust hatte. Mal mit, mal ohne Pulsuhr.

    Da ich aber für nächstes Jahr meinen ersten Halbmarathon anpeile werde ich wohl ab Anfang nächsten Jahres dann spätestens wohl auch mal auf einen Trainingsplan zurückgreifen. Da ich aber wie gesagt noch nie danach gelaufen bin habe ich davon bisher auch keine Ahnung worauf es da ankommt.

    Kann ich mir son Plan selbst zusammenstellen mit ein par Informationen die ich vorher einhole oder muss man zwingend einen Experten dazu ziehen?

    Wo ich auch gerad beim Thema bin, das beschäftigt mich schon länger:

    Eigentlich würde ich gerne mit Pulsuhr laufen, aber der Brustgurt treibt mich in den Wahnsinn. Nun hab ich letztens gesehen, das es auch Pulsuhren gibt die ohne Brustgurt auskommen (Messung direkt am Handgelenk? Fingersensor? :madness Keine Ahnung). Hat jemand Erfahrung damit wie es da mit Messgenauigkeit usw. aussieht? Führende Hersteller bieten ja dann doch noch meistens Pulsuhren mit Brustgurt an.

  • Ich bin früher sehr viel gelaufen. Habe so innerhalb von 6 Wochen knapp 20 kg abgenommen. Nach einigen Problemen mit meinen Knien musste ich aber aufhören und heutzutage laufe ich nur noch sporadisch, obwohl es mir immernoch sehr viel Spaß macht.
    Bin einige Male bei dem Berliner 10-Km-Nightrun gestartet (meine Zeiten lagen bei ca. 50-58 Min., also nicht sehr gut).
    Wenn ich wieder etwas mehr Zeit finde, fange ich vieleicht wieder an. Lust hätte ich schon!

    skee
    B-SF 4980
    San Francisco 49ers #80 Jerry Rice

  • Zitat von StoneHäns

    ich bin zarte 22 und muss sagen ich kann mit genauen messungen nicht dienen.
    die leistungssteigerung ist lediglich darauf zurückzuführen, dass ich eine längere, schwerere strecke in einem min gleichen tempo laufe und hinterher weniger platt bin. mit mehr kann ich im moment leider nicht dienen.


    ich würde mal sagen, mit einigen schwankungen dürfte das normal sein die nächsten 8-10 jahre, außer du legst vom BMI deutlich auf oder ab, schlicht weil du die nächsten 8-10 jahre schrittweise den zenit des muskelwachstums erreichst. zusätzlich kommt normalerweise noch ein erstarken der mentalen bereitschaft ...

    meine besten ausdauerzeiten hatte ich anfang bis erstes drittel 30.

    danach gehts schleichend bergab (leider ... )
    man kann es dann mit training noch verzögern aber unausweichlich ist es trotzdem ...

  • Zitat von StoneHäns

    also: wie kann es sein, dass ich auf dem rad meine laufleistung so viel besser steigern konnte? :madness

    Ich würde sagen, du hast in erster Linie deine Grundlagenausdauer gesteigert. Du schreibst, dass du früher 25 Minuten gelaufen und zuletzt 1-2 Stunden geradelt bist, also mehr als doppelt bis viermal so lang. Kein Wunder, dass du danach auch beim Laufen länger durchhältst.

    Zitat von Kaiono

    Kann ich mir son Plan selbst zusammenstellen mit ein par Informationen die ich vorher einhole oder muss man zwingend einen Experten dazu ziehen?

    So lange man nicht sehr erfahren ist und sich auch in die theoretische Materie eingearbeitet hat, sollte man Trainingspläne nicht selbst erstellen. In fast allen Laufbüchern gibt es ordentliche Pläne für verschiedene Strecken- und Tempoziele. Empfehlen kann ich zum Beispiel die von Herbert Steffny.

    Zitat

    Eigentlich würde ich gerne mit Pulsuhr laufen, aber der Brustgurt treibt mich in den Wahnsinn. Nun hab ich letztens gesehen, das es auch Pulsuhren gibt die ohne Brustgurt auskommen (Messung direkt am Handgelenk? Fingersensor? :madness Keine Ahnung). Hat jemand Erfahrung damit wie es da mit Messgenauigkeit usw. aussieht? Führende Hersteller bieten ja dann doch noch meistens Pulsuhren mit Brustgurt an.

    Die Uhren ohne Gurt funktionieren so, dass du immer, wenn du einen Wert willst, Daumen und Zeigefinger auf kleine Metallsensoren an der Uhr legen musst. Nicht wirklich ideal, denn es bringt einen aus dem Rhythmus und die Messgenauigkeit ist zudem deutlich geringer als mit Brustgurt.

  • Zitat von julius05

    mal weg von den schuhen ...

    wer von euch läuft nach mehr oder weniger festem trainigsprogramm oder leistungskontrolle ... ??!!
    welche erfahrungen habt ihr damit ... ?!

    Ich halte es da ähnlich wie Surger - das Trainingsprogramm startet bei mir 3-4 Monate vor dem Marathon, in der Zwischenzeit laufe ich 3-4 Mal die Woche jeweils 8-10 Kilometer. Natürlich schreibe ich mir während des Programms die Zeiten auch auf - dazwischen laufe ich auch mit Uhr (bzw. Stoppuhr-Ipod ;)), aber registriere die Zeiten eher so nebenbei.

  • Zitat von Kaiono


    Kann ich mir son Plan selbst zusammenstellen mit ein par Informationen die ich vorher einhole oder muss man zwingend einen Experten dazu ziehen?


    Zum Thema Trainigsplan kann ich dir, wie Silversurger, nur zu Steffnys Laufbüchern raten.
    Ich habe vor kurzen mit seinem großen Laufbuch meinem Trainig eine bessere Planung verpasst und bisher hat es sich sehr gelohnt.

    Zitat

    Wo ich auch gerad beim Thema bin, das beschäftigt mich schon länger:

    Eigentlich würde ich gerne mit Pulsuhr laufen, aber der Brustgurt treibt mich in den Wahnsinn. Nun hab ich letztens gesehen, das es auch Pulsuhren gibt die ohne Brustgurt auskommen (Messung direkt am Handgelenk? Fingersensor? :madness Keine Ahnung). Hat jemand Erfahrung damit wie es da mit Messgenauigkeit usw. aussieht? Führende Hersteller bieten ja dann doch noch meistens Pulsuhren mit Brustgurt an.


    Was für nen Brustgurt hast du denn?
    Einen aus Plastik?
    Ich bin nämlich auch gerade auf der Suche nach ner besseren Pulsuhr.
    Und mir wurde von nem Kumpel die Pulsuhren von Polar mit Wearlink empfohlen, die haben Textilbrustgurte, soll sehr wenig beim laufen stören.

    Wo wir gerade beim Thema sind: Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Polar RS200sd Laufcomputer?

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • @ Trainingsplan:

    Genau sowas meinte ich eigentlich, sorry hatte mich falsch ausgedrückt. :)
    War logisch, das ich mir nicht selbst einen Trainingsplan zusammenbaue, sondern ob es quasi "Generaltrainingspläne" gibt, oder ob man die individuell zuschneidern sollte. Wenn man mir hier ein Buch empfehlt, scheinen diese aber allgemein Gültigkeit zu besitzen, also genau das was ich dann sucht. :bier:

    @ Pulsuhr

    Meine Pulsuhr ist ein schon etwas älteres Modell von Crane. Der Pulsgurt ist vorne ca 30 cm über die Brust Plastik/Gummi. Der Rest ist so ein Textilgummizug.

    Das Problem dabei ist: Entweder sitzt der Gummizug so locker, das die Messungen recht ungenau werden und zwischendurch aussetzen oder er ist so fest das er unangenehm ins Fleisch schneidet. Fühle mich damit nicht mehr wirklich wohl. Uhren ohne Gurt sind da wohl tatsächlich auch nicht die richtige Lösung.

    Hatte gerad, ich glaub bei Silversurger, gelesen das die Uhr auch die Weite misst, die man läuft. Wie genau funktioniert denn das und kann man sich auf so Angaben verlassen? Ich kann nämlich immer sehr schlecht bestimmen wie viel ich gelaufen bin, sind immer nur Schätzwerte.

  • Zitat von Silversurger

    Ich würde sagen, du hast in erster Linie deine Grundlagenausdauer gesteigert. Du schreibst, dass du früher 25 Minuten gelaufen und zuletzt 1-2 Stunden geradelt bist, also mehr als doppelt bis viermal so lang. Kein Wunder, dass du danach auch beim Laufen länger durchhältst.


    Wobei man beim radeln eben auch immer Passagen hat wo man unausweichlich die Beine hochnehmen kann/muss. Daher dachte ich eine die 3-4 fache Zeit auf dem Rad entspricht der gleichen Laufzeit.

    Zitat von julius05

    ich würde mal sagen, mit einigen schwankungen dürfte das normal sein die nächsten 8-10 jahre, außer du legst vom BMI deutlich auf oder ab, schlicht weil du die nächsten 8-10 jahre schrittweise den zenit des muskelwachstums erreichst. zusätzlich kommt normalerweise noch ein erstarken der mentalen bereitschaft ... meine besten ausdauerzeiten hatte ich anfang bis erstes drittel 30.

    dann gehts ja noch ein bisschen bergauf mit mir. :)
    danke für eure einschätzungen.

    We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others? -@DrewfromJersey

  • Zitat von Kaiono


    Hatte gerad, ich glaub bei Silversurger, gelesen das die Uhr auch die Weite misst, die man läuft. Wie genau funktioniert denn das und kann man sich auf so Angaben verlassen? Ich kann nämlich immer sehr schlecht bestimmen wie viel ich gelaufen bin, sind immer nur Schätzwerte.

    Also nur mit der Uhr dürfen die Distanzmessung wirklich eher ungenau sein.

    Bei Marktführer Polar funktioniert dass soweit ich weiß, mit einem Klip der zusätzlich am Schuh montiert wird.
    Wenn man wirklich zuviel Geld hat :) , gibts da Luxusmodelle mit GPS, mit dem dann so ziemlich alles auswerten von Höhenmetern usw., bis zur Streckendarstellung mit Google-Earth.

    GO Irish!

  • So, jetzt habt ihr mich ganz kirre gemacht.

    Ich habe weder einen Trainingsplan noch eine Pulsuhr (die Schuhe werden übermorgen gekauft :mrgreen: )

    Muss oder sollte ich so was haben?

  • Zitat von Luke

    So, jetzt habt ihr mich ganz kirre gemacht.

    Ich habe weder einen Trainingsplan noch eine Pulsuhr (die Schuhe werden übermorgen gekauft :mrgreen: )

    Muss oder sollte ich so was haben?

    Nööö - Trainingsplan lohnt sich IMHO erst, wenn Du einen Wettbewerb ernsthaft anpeilst, ich hab meine Pulsuhr ein paar Mal umgehabt, um mal zu sehen, wie es bei mir bei Belastung aussieht, aber immer trage ich sie nicht...

  • Grundsätzlich brauchst du nur Spaß am Laufen. ;)

    Pulsuhr bringt nur dann was, wenn du dir ein bestimmtes Ziel gesetzt hast. Z. B.: Fett verbrennen, dann solltest du bei ca. 65-70% deines Maximalpulses laufen, dass kann man dann einigermaßen gut kontrollieren.
    Wie schon gesagt fühlen sich aber viele mit den Gurten nicht wohl.

    GO Irish!

  • Zitat von Luke

    So, jetzt habt ihr mich ganz kirre gemacht.

    Ich habe weder einen Trainingsplan noch eine Pulsuhr (die Schuhe werden übermorgen gekauft :mrgreen: )

    Muss oder sollte ich so was haben?


    muss man sicher nicht haben

    ich muss aber sagen, dass alleine die anschaffung einer pulsuhr mir einen gewinn von 10-20% brachte, ganz einfach weil man täglich diese verdammte uhr schlagen möchte und ohne uhr mehr oder weniger unkontrolliert vor sich hin stapft ... nach gefühl und das trügt öfters.
    einen wettkampfpartner der immer dann zeit hat wenn man sie selbst hat findet man wie gesagt ebenfalls fast nicht, wenn man älter wird sowieso nicht mehr, weil alle beruflich als auch privat immer mehr aufsteigen und zeit zum luxusgut wird, die praktisch gegenseitig nicht mehr synchronisiert werden kann.

    ist die uhr dann vom persönlichen leistungsreiz ausgereizt hilft nur noch der trainingsplan, aber dann gehts ja schon ans gehobene amateuerlaufen bzw. semiprofessionalismus

  • Zitat von Rupi#57

    Grundsätzlich brauchst du nur Spaß am Laufen. ;)


    Der ist da :tongue2:

    Zitat von Rupi#57


    Pulsuhr bringt nur dann was, wenn du dir ein bestimmtes Ziel gesetzt hast. Z. B.: Fett verbrennen, dann solltest du bei ca. 65-70% deines Maximalpulses laufen, dass kann man dann einigermaßen gut kontrollieren.


    Das solls gerne mit sich bringen :mrgreen:
    Ich werde mich mal umhören und mir eine "leihen", was meine Oulsfrequenz angeht hab ich nämlich ebenfalls keine Ahnung :eek: