Wer läuft?

Zitat von bashman

Hier mal ein kurzes Update von mir.

Für das seltsame Jahr, hast du eine gute Saison hingelegt gratuliere!

Ich bin auch so im 5km ~19:30min und 10km ~42min Bereich im Training unterwegs. Möchte mich auch in Richtung Sub40 bewegen, ohne noch viel mehr geziehltes böses Tempo-Training wird das nix und dafür bin dann zu sehr Trailrunner. Keine Ahnung ob ich da nochmal motivieren kann.
Was mir aufgefallen ist, ist dass auch wenn statt 5km, 3km auf Zeit Laufe, kaum mehr einen Unterschied in der Pace schaffe. Wirkt wie eine natürliche Körperliche Grenze. Hat da jemand Erfahrung in diese Richtung?

Zitat von Rupi#57

Was mir aufgefallen ist, ist dass auch wenn statt 5km, 3km auf Zeit Laufe, kaum mehr einen Unterschied in der Pace schaffe. Wirkt wie eine natürliche Körperliche Grenze. Hat da jemand Erfahrung in diese Richtung?

Ich nehme an, dass hängt mit deinem Trainingsschwerpunkt zusammen und du wirst bei den kurzen Distanzen einfach an deiner aktuellen körperlichen/muskulären Grenze sein. Ich würde bei mir auch davon ausgehen, dass sich meine Paces zwischen 3km und 5km nicht groß unterscheiden würden. Um die Paces auf den kurzen Distanzen zu verbessern, müsstest du wahrscheinlich verstärkt auf kurz-Intervalle setzen (z.B. 100m/200m/400m Intervalle) um die Schnelligkeit zu erhöhen. Evtl. hängt es auch mit deinem inneren Schweinehund zusammen, da du bei 3000m ja praktisch die komplette Strecke im roten Bereich laufen musst.

Zitat von bashman

Ich nehme an, dass hängt mit deinem Trainingsschwerpunkt zusammen und du wirst bei den kurzen Distanzen einfach an deiner aktuellen körperlichen/muskulären Grenze sein. Ich würde bei mir auch davon ausgehen, dass sich meine Paces zwischen 3km und 5km nicht groß unterscheiden würden. Um die Paces auf den kurzen Distanzen zu verbessern, müsstest du wahrscheinlich verstärkt auf kurz-Intervalle setzen (z.B. 100m/200m/400m Intervalle) um die Schnelligkeit zu erhöhen. Evtl. hängt es auch mit deinem inneren Schweinehund zusammen, da du bei 3000m ja praktisch die komplette Strecke im roten Bereich laufen musst.

Danke, genau das war auch meine Vermutung, es liegt ziemlich sicher daran dass ich zuwenig/zu selten im anaerobem Bereich unterwegs bin und weder Kopf noch Körper diese Belastung gewöhnt sind. Ist verständlich, da auch nicht mein Fokus.

Hallo Ihr Läufer.
Ich habe meine Probleme mit dem Hüftbeuger gut in den Griff bekommen und bin mittlerweile wieder bei 3 Läufen die Woche angelangt. Da der größte Silvesterlauf Deutschlands in meiner Heimat (schnurgerade die B1 von Werl nach Soest 15km) auch gestaffelt in Zeitblöcken nicht stattfinden kann werde icb trotz alledem an Silvester die 15km woanders laufen.
Ich habe mir für 2021 einige Ziele überlegt da ich ohne Anreize oft nicht am Ball bleibe.
Dazu habe ich einige Fragen wo mich Eure Meinung interessieren würde:
Wie schätzt Ihr das kommende Jahr ein was Laufveranstaltungen angeht? Glaubt ihr das größere (Halb) Marathons in Städten stattfinden werden können?
Ich habe mir als Ziel meinen ersten Halbmarathon überhaupt in Düsseldorf am 11.4 gesetzt. Und wenn es dann gut läuft im Herbst, und das ist ambitioniertes Ziel meinen ersten Marathon in Köln zu laufen.
Das ist aber derzeit eher eine Wunschvorstellung. Als ich deutlich leichter war bin ich vor 4 Jahren die 10k in 42 Minuten gelaufen. Das ist derzeit aber noch ein weiter Weg.
Achja, und eine weitere Frage zu Strava. Tut es da auch die kostenlose Version? Denn ich erhoffe mir da etwas mehr Spirit im Community Gedanken da ich eigentlich 'nur' mit meiner Partnerin laufe, ansonsten aber eher ohne Anschluss an andere bin die mich unterstützen/motivieren/begleiten könnten.

Den Tip mit der Petzl Stirnlampe habe ich auch befolgt und bin schwer begeistert von dem Teil. Das erhellt selbst die dunkelsten Ecken

Zitat von Luke

Hallo Ihr Läufer.

Dazu habe ich einige Fragen wo mich Eure Meinung interessieren würde:
Wie schätzt Ihr das kommende Jahr ein was Laufveranstaltungen angeht? Glaubt ihr das größere (Halb) Marathons in Städten stattfinden werden können?
Ich habe mir als Ziel meinen ersten Halbmarathon überhaupt in Düsseldorf am 11.4 gesetzt. Und wenn es dann gut läuft im Herbst, und das ist ambitioniertes Ziel meinen ersten Marathon in Köln zu laufen.
Das ist aber derzeit eher eine Wunschvorstellung. Als ich deutlich leichter war bin ich vor 4 Jahren die 10k in 42 Minuten gelaufen. Das ist derzeit aber noch ein weiter Weg.
Achja, und eine weitere Frage zu Strava. Tut es da auch die kostenlose Version? Denn ich erhoffe mir da etwas mehr Spirit im Community Gedanken da ich eigentlich 'nur' mit meiner Partnerin laufe, ansonsten aber eher ohne Anschluss an andere bin die mich unterstützen/motivieren/begleiten könnten.

Den Tip mit der Petzl Stirnlampe habe ich auch befolgt und bin schwer begeistert von dem Teil. Das erhellt selbst die dunkelsten Ecken

1.+2. Sind keine Lauffragen und kann man dir nicht seriös beantworten.
3. Ja, mir reicht die kostenlose Strava-Version.

Mcih wundert das zb auf der Homepage vom Düsseldorf Marathon so gar nichts zum Thema Corona steht.
Auch im Frühjahr scheint es schwer vorstellbar das ein Lauf mit mehreren tausend Teilnehmern stattfinden wird.

Bin jetzt auch bei Strava und hab mich der Gruppe angeschlossen

Zitat von Luke

Mcih wundert das zb auf der Homepage vom Düsseldorf Marathon so gar nichts zum Thema Corona steht.
Auch im Frühjahr scheint es schwer vorstellbar das ein Lauf mit mehreren tausend Teilnehmern stattfinden wird.

Bin jetzt auch bei Strava und hab mich der Gruppe angeschlossen

Na ja, was sollen die Veranstalter auch schreiben? Die Lage und Maßnahmen ändert sich wöchentlich, da gibt es keine informationen, die man jetzt mitteilen könnte, die in einer Woche nicht schon wieder überholt wären. Das einzige was Veranstalter machen könnten ist die Läufe jetzt schon abzusagen, aber das will man möglichst verhindern. Die meisten Veranstalter erarbeiten wahrscheinlich schon Plan B, C und D mit entsprechenden Hygienekonzepten, aber würde diese Information jetzt helfen? Am Ende Läuft es ja eh auf Plan E oder eine Absage hinaus im Frühjahr. Bei Absagen sollte man auch nicht evtl. greifende Versicherungen vergessen. Ich könnte mir vorstellen, dass es da einen Unterschied macht ob eine Veranstaltung vom Staat/Land verboten wird oder eigenmächtig abgesagt wird, da man davon ausgeht, dass es eh nicht möglich sein wird.

Damit hier auch mal neues von mir kommt. Habe mich nun für meinen ersten Halbmarathon Ende März angemeldet. Das Corona Konzept erscheint plausibel, der Lauf wird auf drei Veranstaltungen in drei aufeinanderfolgenden Sonntagen stattfinden und da dann in 10 Minuten Slots starten. Abgebucht wird der Startbetrag erst nach der Veranstaltung was ich total fair finde. Mal sehen ob ich bis dahin fit genug bin das ich ankomme

Benutzt jemand von Euch eine Garmin Uhr und kann mir eventuell Rat geben!?

Ich habe heute einen 10km Probelauf gemacht, aber das Ein-und Auslaufen mit getrackt damit die Kilometer mit in die "Zählung" kommen. Ich habe ich gestartet bin eine neue Runde begonnen und dann geguckt bis ich die 10km dazu "auf der Uhr" hatte. Gibt es da eine bessere Lösung?
Laufe mit der Garmin Forerunner 245 music.

Zitat von Luke

Damit hier auch mal neues von mir kommt. Habe mich nun für meinen ersten Halbmarathon Ende März angemeldet. Das Corona Konzept erscheint plausibel, der Lauf wird auf drei Veranstaltungen in drei aufeinanderfolgenden Sonntagen stattfinden und da dann in 10 Minuten Slots starten. Abgebucht wird der Startbetrag erst nach der Veranstaltung was ich total fair finde. Mal sehen ob ich bis dahin fit genug bin das ich ankomme

Benutzt jemand von Euch eine Garmin Uhr und kann mir eventuell Rat geben!?

Ich habe heute einen 10km Probelauf gemacht, aber das Ein-und Auslaufen mit getrackt damit die Kilometer mit in die "Zählung" kommen. Ich habe ich gestartet bin eine neue Runde begonnen und dann geguckt bis ich die 10km dazu "auf der Uhr" hatte. Gibt es da eine bessere Lösung?
Laufe mit der Garmin Forerunner 245 music.

Ich hab die Forerunner 235, aber vielleicht klappt das bei der 245er auch:
- Menü -> Aktivitätseinstellungen -> Runden
- "Auto-Lap" aktivieren
- einen Schritt nach unten gehen, dort kannst du dann die Distanz für eine automatische Runde angeben (bei dir 10 km)

Nach Erreichen der Distanz gibt es einen Ton und Vibration, wenn es entsprechend aktiviert ist.

Ob du da noch manuell die Runde starten kannst, um Ein- und Auslauf zu tracken weiß ich nicht, müsstest du ausprobieren. Kann mir aber vorstellen, dass das noch funktioniert.

Super, Dank Dir!

wollte in diesem Jahr zum ersten mal einen"kurzen" Ultra laufen.und hab Silvester schon mal angetestet mit einem 45k lauf.habe etwas über 5 Stunden gebraucht,jemand hier der schon Erfahrung hat mit strecken jenseits des Marathons?
die Zeit ist mir da erst einmal nicht so wichtig,ins Ziel kommen ist wohl für die meisten ultra Läufer sowieso das Hauptziel Nummer 1

Zitat von Luke

Damit hier auch mal neues von mir kommt. Habe mich nun für meinen ersten Halbmarathon Ende März angemeldet. Das Corona Konzept erscheint plausibel, der Lauf wird auf drei Veranstaltungen in drei aufeinanderfolgenden Sonntagen stattfinden und da dann in 10 Minuten Slots starten. Abgebucht wird der Startbetrag erst nach der Veranstaltung was ich total fair finde. Mal sehen ob ich bis dahin fit genug bin das ich ankomme

Benutzt jemand von Euch eine Garmin Uhr und kann mir eventuell Rat geben!?

Ich habe heute einen 10km Probelauf gemacht, aber das Ein-und Auslaufen mit getrackt damit die Kilometer mit in die "Zählung" kommen. Ich habe ich gestartet bin eine neue Runde begonnen und dann geguckt bis ich die 10km dazu "auf der Uhr" hatte. Gibt es da eine bessere Lösung?
Laufe mit der Garmin Forerunner 245 music.

Kannst auch ganz einfach ein Training anlegen, wo du bestimmte km angaben machst:

Zitat

Erstellen benutzerdefinierter Trainings in Garmin Connect

• Wählen Sie in der Garmin Connect App die Option oder .
• Wählen Sie Training > Trainings > Training erstellen.
• Wählen Sie eine Aktivität aus.
• Erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Training.
• Wählen Sie Speichern.
• Geben Sie einen Namen für das Training ein, und wählen Sie Speichern.‍

Zitat von Honka

wollte in diesem Jahr zum ersten mal einen"kurzen" Ultra laufen.und hab Silvester schon mal angetestet mit einem 45k lauf.habe etwas über 5 Stunden gebraucht,jemand hier der schon Erfahrung hat mit strecken jenseits des Marathons?
die Zeit ist mir da erst einmal nicht so wichtig,ins Ziel kommen ist wohl für die meisten ultra Läufer sowieso das Hauptziel Nummer 1

Welche Distanz und wieviel Hm schweben dir denn vor? Beim Ultra ist alles entspannter, vor allem ab 100km da geht man manchmal sitzt beim Vp länger - es kommt nicht mehr auf die Zeit sondern aufs Ziel an
45k in 5 Stunden ist doch ganz gut

Zitat von Elmo_Corleone

Kannst auch ganz einfach ein Training anlegen, wo du bestimmte km angaben machst:

Das ist noch besser. Das versuche ich demnächst mal. Besten Dank!

Zitat von Elmo_Corleone

Welche Distanz und wieviel Hm schweben dir denn vor?

irgendwas zwischen 50 und 70k um vielleicht in 2 Jahren mal die 100k in Angriff zu nehmen da schwebt mir dann der Bambini Lauf bei der TorTour de Ruhr vor,aber wie gesagt so weit bin ich noch lange nicht
so 50k wären im Moment wohl das maximum des möglichen bei mir

Zitat von Honka

irgendwas zwischen 50 und 70k um vielleicht in 2 Jahren mal die 100k in Angriff zu nehmen da schwebt mir dann der Bambini Lauf bei der TorTour de Ruhr vor,aber wie gesagt so weit bin ich noch lange nicht so 50k wären im Moment wohl das maximum des möglichen bei mir

Geil den will i auch mal machen, aber 100k Asphalt wären da eher das Problem!!!!

naja wenn du jetzt schon 45k hast sind 50 easy!

Zitat von Honka

wollte in diesem Jahr zum ersten mal einen"kurzen" Ultra laufen.und hab Silvester schon mal angetestet mit einem 45k lauf.habe etwas über 5 Stunden gebraucht,jemand hier der schon Erfahrung hat mit strecken jenseits des Marathons?
die Zeit ist mir da erst einmal nicht so wichtig,ins Ziel kommen ist wohl für die meisten ultra Läufer sowieso das Hauptziel Nummer 1

Erfahrung auf 4 Kontinenten und bis 100 Meilen (170km) im alpinen Gelände, was möchtest du wissen?
Abseits der Topleute bzw. extrem ambitionierten, ist es bei Ultras, wie @Elmo_Corleone schon schrieb, wesentlich entspannter. Besonders die Ultratrail-Commutiy ist mit dem "Ellbogen-Kämpfern" bei Marathons nicht zu vergleichen.

Die TorTour de Ruhr kenne ich persönlich nur von Bildern, aber die Organisatorin Ricarda hab ich beim Transalpine Run 2011 kennengelernt, eine faszinierende Frau.
Sie ist da eine Woche nach dem UTMB (100 Meiler in den Alpen) den Transalpine (273km in 8 Tagen) gelaufen, 2 Wochen vorm UTMB noch einen 100er und eine Woche nach dem TAR noch einen 60er.
Wenn sie dahinter ist, ist dass sicher eine tolle Veranstaltung.

So einfach im ersten Versuch mal 45km unter 5 Stunden zu laufen ist schon eine super Basis.
Wie schon erwähnt der Sprung von 42 auf 50km ist nicht besonders, eigentlich nur Kopfsache: 42km ist auch nur eine fiktive Distanz, Erfunden weile eine faule Königin den Marathon-Start mal verlegen ließ.
70km ist dann schon was Anderes, die Frage ist wieviele Höhenmeter schweben dir vor und vor allem in welchem Gelände.
100km Asphalt könnte ich mir in Hokas schon vorstellen, reizt mich aber eher wenig. Dann lieber noch 12 oder 24h im Kreis laufen.
Je länger es wird desto mehr tendiere ich zu gut gedämpften Schuhen, dass war für mich echt ein "Gamechanger" bei Ultras.

Kurz noch meine Jahreszusammenfassung:
2222km, +/-89200hm

Highlights:
Viel Zeit zum Laufen, weil viele andere Aktivitäten ausgefallen sind
Meine 5k Zeit auf 19:17 im Training gedrück
Keine ernsthafte Verletzung

Lowlights:
Keine Wettkämpfe
Meine internationalen Lauffreunde nicht getroffen
Kaum neue Gegenden erkundet

Bin jetzt zumindest mal für den Mozart 100 im Juni angemeldet (108km, +/-5000hm) und eventuell mach ich noch einen Backyard Ultra, das Konzept reizt mich.
Mal schauen ob das was wird, mit Frühlingsrennen rechne ich noch nicht. Und falls es sich ausgeht würde ich im Herbst/Winter mal wieder ein Rennen weit weg machen wollen.

Ich lese immer fleißig mit und muss über meine 20km in der Woche doch immer wieder schmunzeln, wenn eure Leistungen lese.
Wieviel Schuhe haut ihr denn im Jahr durch?

Edit: ... noch meinen höchsten Respekt vor euren Leistungen! Ich habe andere Ziele aber dennoch echt krass, was da von euch an Kilometern gerissen werden.

Ich hätte mal eine andere Frage: Hat hier jmd. Erfahrungen mit Achillessehnenentzündungen? Ich hab eine seit ein paar Tagen vor Weihnachten und bekomm sie nicht wirklich in den Griff...

Der Orthopäde war auch nur bedingt hilfreich... Alltagsbelastung ist in Ordnung, mehr nicht. Was genau bedeutet das denn? Über welchen Zeitraum?

Zitat von d1sturbeD

Ich hätte mal eine andere Frage: Hat hier jmd. Erfahrungen mit Achillessehnenentzündungen? Ich hab eine seit ein paar Tagen vor Weihnachten und bekomm sie nicht wirklich in den Griff...

Der Orthopäde war auch nur bedingt hilfreich... Alltagsbelastung ist in Ordnung, mehr nicht. Was genau bedeutet das denn? Über welchen Zeitraum?

leider (oder zum Glück) nicht bei Problemen mit der Achillessehne aber ich hatte gerade eine schmerzende Sehne auf der andere Seite (die über den Spann verläuft, keine Ahnung wie die heisst)

Da war es bei mir der Schuh, sobald ich nur noch meine 2. Schuhe benutzt habe wurde es besser, Vieleicht mal ein Versuch wert?

Zitat von hawk210984

Ich lese immer fleißig mit und muss über meine 20km in der Woche doch immer wieder schmunzeln, wenn eure Leistungen lese.
Wieviel Schuhe haut ihr denn im Jahr durch?

Edit: ... noch meinen höchsten Respekt vor euren Leistungen! Ich habe andere Ziele aber dennoch echt krass, was da von euch an Kilometern gerissen werden.

Danke, aber wenn dus gerne machst passts doch.
Ich habs schonmal geschrieben hier, es bei mir sicherlich auch Suchtverhalten... Vermutlich noch eine der bessere Süchte.
Ich kaufe im Jahr so 4-5 Paare und in etwa so viele fallen auch wieder aus der Rotation raus. Aktuell sind 12 Schuhe in der Rotation, je nach Straße/Gelände/Untergrund/Lauflänge usw.
Wobei man auch sagen muss das Trailschuhe schneller mal das Profil verlieren und dann auch nach ein paar Hundert Kilometer schon ausgeschieden werden, da ich wenn ich im Gelände unterwegs bin, dem Schuh 100% vertrauen können muss.

Zitat von d1sturbeD

Ich hätte mal eine andere Frage: Hat hier jmd. Erfahrungen mit Achillessehnenentzündungen? Ich hab eine seit ein paar Tagen vor Weihnachten und bekomm sie nicht wirklich in den Griff...

Der Orthopäde war auch nur bedingt hilfreich... Alltagsbelastung ist in Ordnung, mehr nicht. Was genau bedeutet das denn? Über welchen Zeitraum?

Glücklicherweise nicht. Michael Arend bekannter deutscher Ultratrailläufer und Lauftrainer und ein Teil des "Fatboysrun"-Podcasts hat/hatte mit der Achillessehne Probleme, er hat diese einigermaßen mit einer Massagegun und dem "Achillomed Achillessehnenmassagegerät" in den Griff bekommen.
Aus anderen Muskel und Sehnenproblemen bzw. Regenerationsthemen kann ich Faszienmassagegeräte empfehlen - Stichwort "Blackroll", hier gibts alles Mögliche an Rollen, Bällen usw. die man mal probieren kann. Oft ist es nicht die Sehne selbst sondern das Bindegeweben oder die umliegenden Bereiche die Schmerzen ausstrahlen lassen, bei Achillessehnenproblemen ist oft die Wade.
Ich hab auch einen Lauffreund der das sogenannte "Flossing", also Abschnüren und Lösen eines Gummibandes, bei der Achillessehne anwendet, kann man auch mal probieren, habe aber keine Erfahung damit.

Zitat von Rupi#57

Erfahrung auf 4 Kontinenten und bis 100 Meilen (170km) im alpinen Gelände, was möchtest du wissen?

mein Respekt das sich überhaupt so jemand hier rumtreibt die das leisten können da ist das Feld in Deutschland wohl eher sehr überschaubar,viel mehr als 200 Läufer wird man wohl in Deutschland nicht finden die das laufen können im alpinen Gelände,mal einfach aus dem Bauch heraus geschätzt
viele halten einen 50k Run schon für völlig wahnsinnig und verrückt egal welches Gelände
Ziel ist es bei mir erst einmal ein Ultra(50K-70K) möglichst flach durch zu stehen,leide da nicht an Selbstüberschätzung und bin mir relativ sicher das es für mich im alpinen Gelände dazu einfach noch nicht reichen würde

Zitat von hawk210984

Wieviel Schuhe haut ihr denn im Jahr durch?

so 2 bis 3 Paar bei mir,kommt sicher auch auf das Gelände an Rupi kommt damit sicher nicht hin
komme so auf knapp 3000k im Jahr,in guten Monaten werden es aber auch schon mal 350k

Zitat von Rupi#57

Glücklicherweise nicht. Michael Arend bekannter deutscher Ultratrailläufer und Lauftrainer und ein Teil des "Fatboysrun"-Podcasts hat/hatte mit der Achillessehne Probleme, er hat diese einigermaßen mit einer Massagegun und dem "Achillomed Achillessehnenmassagegerät" in den Griff bekommen.Aus anderen Muskel und Sehnenproblemen bzw. Regenerationsthemen kann ich Faszienmassagegeräte empfehlen - Stichwort "Blackroll", hier gibts alles Mögliche an Rollen, Bällen usw. die man mal probieren kann. Oft ist es nicht die Sehne selbst sondern das Bindegeweben oder die umliegenden Bereiche die Schmerzen ausstrahlen lassen, bei Achillessehnenproblemen ist oft die Wade.
Ich hab auch einen Lauffreund der das sogenannte "Flossing", also Abschnüren und Lösen eines Gummibandes, bei der Achillessehne anwendet, kann man auch mal probieren, habe aber keine Erfahung damit.

Ne Faszienrolle hätte ich... Hast du ne Idee für Übungen?

Zitat von Honka

mein Respekt das sich überhaupt so jemand hier rumtreibt die das leisten können da ist das Feld in Deutschland wohl eher sehr überschaubar,viel mehr als 200 Läufer wird man wohl in Deutschland nicht finden die das laufen können im alpinen Gelände,mal einfach aus dem Bauch heraus geschätzt viele halten einen 50k Run schon für völlig wahnsinnig und verrückt egal welches Gelände
Ziel ist es bei mir erst einmal ein Ultra(50K-70K) möglichst flach durch zu stehen,leide da nicht an Selbstüberschätzung und bin mir relativ sicher das es für mich im alpinen Gelände dazu einfach noch nicht reichen würde

Ich sag mal so, jeder hat einen Vogel und dass ist meiner. Lässt sich schön mit Urlauben auf der ganzen Welt verbinden, vor allem wenn man Freunde hat, die aus der gleichen Szene kommen oder man Leute bei Rennen irgendwo kennenlernt, die meinen man soll doch unbedingt mal diesen oder jenen Lauf irgendwo am anderen Ende der Welt machen.
Vor 10 Jahren wars wirklich so, dass du bei den langen Veranstaltungen immer großteils bekannte Gesichter getroffen hast, inzwischen ist das ganze explodiert. Ultratrail ist inzwischen dass was Triathlon vor 15 Jahren war, dass Ding was der tolle Bürohengst gerne in seiner Bio stehen haben will...
Es sind doch um einiges mehr die das können, alleine beim Zugspitz Ultratrail dem größten 100km Rennen in Deutschland gibts jährlich 350-500 Finisher auf der längsten Distanz und davon immer so 2/3 Deutsche, ein paar tausend in Deutsche können das sicher. 100 Meilen sind sicherlich wesentlich weniger, da es kaum Läufe über diese Distanz gibt im deutschsprachigen Raum, spontan fallen mir nur der Chiemgauer und der Taubertaler ein.
Das Problem war lange dess kaum kürzere Distanzen für Einsteiger gab, das ändert sich inzwischen zum Glück auch.
So gut kenne ich die deutsche Szene nicht, eigentlich nur die bayrische Trailszene, aber in Österreich hat inzwischen jedes zweite Tal und viele mittelgroße Tourismusorte schon einen Ultratrail im Kalendar.
Das mit wahnsinnig und verrückt finden, verschiebt sich komplett wenn man in dieser Blase ist.

50km flach kannst praktisch wie einen Marathon angehen, falls du schon mit Marathonplänen gearbeitet hast. Die Barriere von 42 auf 50 gibts mMn nur im Kopf.
Bei 3000 Kilometern im Jahr denke ich mir auch bei 70km eigentlich nichts, Training ein bisschen anpassen, längere Läufe etwas verlängern und die Ausrüstung und Ernährung optimieren. Ich kenne wenige Trailläufer die auf 3000km im Jahr kommen, aber bei uns ist mehr die Zeit auf den Beinen und die Höhenmeter, die zählen.
Falls du Lust am Traillaufen hast, beim Zugspitz Ultratrail gibts Distanzen ab 25km zum reinschnuppern und ist nicht extrem technisch.

Zitat von d1sturbeD

Ne Faszienrolle hätte ich... Hast du ne Idee für Übungen?

Nicht konkret, aber Blackroll hat einen guten Youtubekanal, wo du sicher fündig wirst. Ansonsten bei Youtube mal nach Achillessehnenentzündung, Blackroll, Faszientraining usw. (oder Englisch Achilles tendonitis....) suchen, da gibts viele Erklärbär Videos. Ist natürlich wie alles Netz mit etwas Vorsicht zu genießen. Ansonsten würde ich einen gute Physiotherapeuthen, am besten selbst Läufer, aufsuchen.

Zitat von hawk210984

Ich lese immer fleißig mit und muss über meine 20km in der Woche doch immer wieder schmunzeln, wenn eure Leistungen lese.
Wieviel Schuhe haut ihr denn im Jahr durch?

Edit: ... noch meinen höchsten Respekt vor euren Leistungen! Ich habe andere Ziele aber dennoch echt krass, was da von euch an Kilometern gerissen werden.

Kein Stress machen 20k sind mehr als die meisten Leute Laufen, Laufschuhe seit August 2019 hab ich 3 auf dem Gewissen, 11 andere aber noch im Schrank. Darunter einige spezialisten für Skyraces, Winterbedingungen usw.

Zitat von d1sturbeD

Ich hätte mal eine andere Frage: Hat hier jmd. Erfahrungen mit Achillessehnenentzündungen? Ich hab eine seit ein paar Tagen vor Weihnachten und bekomm sie nicht wirklich in den Griff...

Der Orthopäde war auch nur bedingt hilfreich... Alltagsbelastung ist in Ordnung, mehr nicht. Was genau bedeutet das denn? Über welchen Zeitraum?

Jepp hier! Füße Still halten, dehnen hilft. War bei miir ganz schnell wieder weg und jetzt benutze ich einmal wöchentlich den Beurer Achillomed - geniales Teil!

@Rupi#57 sag bloß die bist Salzburger? der Mozart soll ein schöner angenehmer 100er sein. Viel Spaß!

So jetzt gehts gleich auf Skitour mit einer guten Ultrarunnerin, sie läuft am liebsten 100er

Ich nutze ja nur zwei Paar Asics Cumulus 21 und 22. Bei dem Wetter überlege ich immer wieder mir "wetterfestere" zu kaufen. Macht das Sinn oder mache ich mir zu viel Gedanken?

Laufe größtenteils Asphalt, Gehweg und gut laufbare Waldwege.

Zitat von hawk210984

Ich nutze ja nur zwei Paar Asics Cumulus 21 und 22. Bei dem Wetter überlege ich immer wieder mir "wetterfestere" zu kaufen. Macht das Sinn oder mache ich mir zu viel Gedanken?

Laufe größtenteils Asphalt, Gehweg und gut laufbare Waldwege.

Der trailrunner in mir sagt, jeder Weg im Wald ist laufbar

Musst du wissen, aber 2 paar reichen völlig aus bei deinen Umfängen...

Zitat von hawk210984

Ich nutze ja nur zwei Paar Asics Cumulus 21 und 22. Bei dem Wetter überlege ich immer wieder mir "wetterfestere" zu kaufen. Macht das Sinn oder mache ich mir zu viel Gedanken?

Laufe größtenteils Asphalt, Gehweg und gut laufbare Waldwege.

Da du größtenteils auf Asphalt, Gehwegen und normalen Waldwegen läufst brauchst du eigentlich keine extra Wetterfesten Schuhe bei unserem Klima. Was ich dir aber empfehlen würde, hol dir noch ein anderes Modell (andere Marke und/oder anderes Modell von Asics). Das gibt den Füßen und Beinen andere Reize und verbessert den Trainingseffekt bzw. schützt vor einseitiger Belastung. Der Cumulus ist ein eher gedämpfter Schuh. Zur Abwechslung könntest du z.B. einen etwas härteren/leichteren Schuh noch dazu nehmen (Brooks Launch, Adizero Boston/Adios, NB 1400, ...), den du für kürzere und zügige Einheiten einsetzt. Falls du bei gedämpften Schuhen bleiben willst kann ich dir noch den Brooks Ghost (aktuell 99€) oder Adidas Solarboost 19 (aktuell für um die 70€ zu haben) empfehlen.

Kurz noch mein Jahresabschluss 2020: Anfang Dezember hatte ich leider mit zwei Infekten (Nasennebenhöhlenentzündung und Magen Darm Virus) zu kämpfen, die mich zwei Wochen praktisch außer gefecht gesetzt haben. Danach brauchte mein Körper nochmal 2 Wochen um wieder voll belastbar zu sein. Mein Jahresziel von 2500km konnte ich aber noch erreichen und hab 2020 mit insgesamt 2573 km abgeschlossen. Meinen Trainingsplan für 2021 richte ich jetzt komplett auf den Berlin Marathon 2021 und den Berliner Halbmarathon 5 Wochen vorher aus. Im ersten Halbjahr will ich noch etwas an den kurzen Distanzen arbeiten (10k und HM), bevor ich dann ab Juni mit der Marathon Vorbereitung beginne (6 Wochen Grundlagenausdauer und dann 12 Wochen Marathontrainingsplan). Mein Ziel für 2021 ist es die 3000km Marke zu knacken mit bis zu 350km/Monat in der direkten Marathonvorbereitung.

Wichtigste Lehre aus diesem Jahr ist, dass ich noch mehr auf die Regeneration achten muss. Meinen Peak hatte ich dieses Jahr im Mai und hab mal wieder nicht rechtzeitig dem Körper Erholung gegönnt, so dass mein Körper dann im Juni die Reißleine zog. Es ist einfach schwer den Umfang und die Intensität mal zurückzufahren, wenn es gerade so gut läuft, aber dass ist enorm wichtig, damit der Körper das harte Training auch verarbeiten kann. Daher werde ich in diesem Jahr noch bewusster auf die Variabilität im Training achten und mind. alle 3 (in der direkten Wettkampfvorbereitung alle 4) Wochen eine Erholungswoche mit reduziertem Umfang (~ -20 bis - 25%) und ohne harte Tempoeinheiten einbauen. Außerdem will ich den Mai als Erhohlungsmonat (d.h. ca. 50WKM mit nur einer Tempoeinheit alle 2 Wochen) nutzen um dann voll ausgeruht in die Marathonvorbereitung zu starten.

Zitat von bashman

Da du größtenteils auf Asphalt, Gehwegen und normalen Waldwegen läufst brauchst du eigentlich keine extra Wetterfesten Schuhe bei unserem Klima. Was ich dir aber empfehlen würde, hol dir noch ein anderes Modell (andere Marke und/oder anderes Modell von Asics). Das gibt den Füßen und Beinen andere Reize und verbessert den Trainingseffekt bzw. schützt vor einseitiger Belastung. Der Cumulus ist ein eher gedämpfter Schuh. Zur Abwechslung könntest du z.B. einen etwas härteren/leichteren Schuh noch dazu nehmen (Brooks Launch, Adizero Boston/Adios, NB 1400, ...), den du für kürzere und zügige Einheiten einsetzt. Falls du bei gedämpften Schuhen bleiben willst kann ich dir noch den Brooks Ghost (aktuell 99€) oder Adidas Solarboost 19 (aktuell für um die 70€ zu haben) empfehlen.

Ich wollte, wenn die Läden wieder eröffnen, mal zu einer Laufanalyse gehen. Bei uns in der Umgebung gibt es dafür ein empfehlenswertes Sportgeschäft, welches mir schon mehrere empfohlen haben.
Da werde ich dann mal in die Richtung abzielen. Danke für den Tipp.

Ich merke auch gerade bei Intervallläufen fühlt sich der Schuh nicht ganz optimal an und ich dabei das Gefühl habe doch noch schneller zu können.

Zitat von Elmo_Corleone

Jepp hier! Füße Still halten, dehnen hilft. War bei miir ganz schnell wieder weg und jetzt benutze ich einmal wöchentlich den Beurer Achillomed - geniales Teil!
@Rupi#57 sag bloß die bist Salzburger? der Mozart soll ein schöner angenehmer 100er sein. Viel Spaß!

Noch einer der den Achillomed empfiehlt, da dürfte also wirklich was dran sein.

Ich bin Oberösterreicher aus dem Salzkammergut, ziemlich genau Mitte Luftlinie Linz-Salzburg Stadt. Hab deswegen den Mozart schon sein der ersten Austragung 2012 am Schirm, aber die ersten Jahre war das mehr ein Landschaftslauf großteils auf Strasse, deswegen nicht interessant, seit sie die Strecke vor ein paar Jahren geändert haben und die Höhenmeter grob verdoppelt wurden, finde ich den ganz spannend, da ich auch schon den Großteil der Gegend kenne, was bei mir selten bei langen Rennen ist.

Zitat von bashman

Wichtigste Lehre aus diesem Jahr ist, dass ich noch mehr auf die Regeneration achten muss. Meinen Peak hatte ich dieses Jahr im Mai und hab mal wieder nicht rechtzeitig dem Körper Erholung gegönnt, so dass mein Körper dann im Juni die Reißleine zog. Es ist einfach schwer den Umfang und die Intensität mal zurückzufahren, wenn es gerade so gut läuft, aber dass ist enorm wichtig, damit der Körper das harte Training auch verarbeiten kann. Daher werde ich in diesem Jahr noch bewusster auf die Variabilität im Training achten und mind. alle 3 (in der direkten Wettkampfvorbereitung alle 4) Wochen eine Erholungswoche mit reduziertem Umfang (~ -20 bis - 25%) und ohne harte Tempoeinheiten einbauen. Außerdem will ich den Mai als Erhohlungsmonat (d.h. ca. 50WKM mit nur einer Tempoeinheit alle 2 Wochen) nutzen um dann voll ausgeruht in die Marathonvorbereitung zu starten.

Diese Lehre müssen die meisten Läufer wohl leider auf die harte Tour erkennen.
3 Wochen Belastung, 1 Woche ruhiger, hat bei mir auch immer gut funktioniert und bewusst auf den Körper hören. Wenn der Kopf oder Körper sagt NEIN, dann auch mal was ausfallen lassen und dass nicht mehr versuchen wieder reinzuholen.

Zitat von bashman

Da du größtenteils auf Asphalt, Gehwegen und normalen Waldwegen läufst brauchst du eigentlich keine extra Wetterfesten Schuhe bei unserem Klima. Was ich dir aber empfehlen würde, hol dir noch ein anderes Modell (andere Marke und/oder anderes Modell von Asics). Das gibt den Füßen und Beinen andere Reize und verbessert den Trainingseffekt bzw. schützt vor einseitiger Belastung. Der Cumulus ist ein eher gedämpfter Schuh. Zur Abwechslung könntest du z.B. einen etwas härteren/leichteren Schuh noch dazu nehmen (Brooks Launch, Adizero Boston/Adios, NB 1400, ...), den du für kürzere und zügige Einheiten einsetzt. Falls du bei gedämpften Schuhen bleiben willst kann ich dir noch den Brooks Ghost (aktuell 99€) oder Adidas Solarboost 19 (aktuell für um die 70€ zu haben) empfehlen.

Wetterfeste, also wasserdichte Schuhe, haben für mich grundsätzlich keine Berechtigung. Wasser kommt sowieso irgendwann rein, zumindest von oben und dann kommts nicht mehr raus und du schwimmst drin.
Wenn dir nasse Füße Probleme machen, was eigentlich keins ist, wenns die Füße gewohnt sind, dann würde ich zu wasserdichten Socken raten, zb.: Sealskinz, die halten die Füße trocken und kannst in jedem Schuh nutzen.

Bezüglich der Schuhe, sage ich dass man nie genug haben kann. Auskommen wirst du auch mit den beiden aktuellen, ich würde aber auch die Schuhart variieren, um eine andere Belastung für Fuß, Gelenke und Sehen zu haben. Auch die Sprengung kannst du eventuell etwas runter setzen, aber nur langsam, von den 10mm der Cumulus maximal in Richtung 7 oder 8mm alles andere ist vorerst gefährlich. Alles sollte gut für Verletzungsprävention sein.