• Ich bin auch wieder am Start. Hatte im Oktober bis März aufgehört und bin stattdessen Heimtrainer gefahren. Seit Mitte März laufe ich jetzt wieder. Bin mittlerweile auch schon ein paar mal 10 km gelaufen und will mich jetzt erst mal dauerhaft bei 8-10 km 1 x die Woche etablieren. Zu mehr reicht die Zeit nicht, da müsste ich abends unter Woche ran und das ist echt schwer, wenn du um 4:30 Uhr aufstehst und um 17.30 Uhr heim kommst. Mit meinen 5:50/km bei 200 Hm auf 10 km bin auch ganz zufrieden.

    Thank you 62

  • Laufen ist eher "unerwünscht" als verboten. Da steht niemand an der Strecke um zu kontrollieren.

    ABER wer läuft erreicht die Versorgungspunkte deutlich zu früh, weil sich deren Öffnungszeiten an Wander-Zeiten orientieren (zwischen 4 und 7 kmh) und müsste sich somit selbst versorgen. Entsprechend öffnet das Ziel auch erst nach 14 Stunden.

    Just Win Baby

  • Etwas Offtopic aber nachdem sich hier ja die Sportler tummeln frag ich einfach mal die Radfahrer:
    Bin sonst eher Hobbyläufer, HM Bestzeit 1,52...
    Ansonsten gehe ich Skitouren, hin und wieder Mountainbiken usw. aber laufen ist bei mir vom zeitlichen Aufwand her klar die Nr1. Bin also kein Ausnahme Athlet aber durchaus fit, auch weil ich seit meiner Kindheit immer Sport betrieben habe.
    Jetzt machen wir aber kommendes WE eine längere Mountainbike Tour. 250km in 2 Tagen. Die Tour ist zwar eher eben aber ich bin noch nie länger als 60km am Stück gefahren (das allerdings mit ordentlich hm). Jetzt frage ich mich halt wie meine Muskeln das vertragen. Vor allem mein Gesäßmuskel. ;( Die lange Sitzerei macht mir doch etwas "Angst", vor allem für Tag2 :D

    Gibt's da irgendwelche Insider Tipps oder einfach Schmerzgel und Augen zu ?(

    Wäre für jeden Input dankbar


    Die Probleme mit dem Gesäß werden wohl unweigerlich kommen. Besonders schmerzhaft ist es, wenn man am nächsten Tag wiederaufsitzt. Eincremen hilft und dann kann man nur hoffen, dass man sich an der Kleidung nicht wundscheuert.

    Bei meiner letzten Tour mit über 150 km bin ich den letzten Abschnitt regelmäßig im Stehen gefahren weil es sitzend kaum noch ging.

    Ich kann euch auch nur dazu raten, in einem gesitteten Tempo zu fahren, gerade wenn ihr solche langen Strecken noch nie gefahren seid.

  • Bin grade bei km 110. Noch 30...Der Schmerz ist langsam spürbar :D

    "Quäl dich du Sau!" ... um das wohl bekannteste deutsche Radsportzitat zu verwenden. ;)


    Ich bin froh wenn ich die 100km im gehen schaffe ;)
    Fürs laufen reichen mir meine 10-20 km :D

    Ok, dann ist natürlich essentechnisch usw. nicht so tragisch. Dann kannst dir die Pausen usw. auch viel besser einteilen. Rein vom Kopf und von der Ausrüstung her würde ich dir empfehlen zumindest die halbe Streckenlänge zu machen um ungefähr mal zu wissen was auf dich zukommt. Noch besser wäre "back2back" also 2 längere Belastungen an aufeinanderfolgenden Tagen, zb.: 40 und 30km oder so, dann können dich auch 100 nicht mehr großartig überraschen.

    Laufen ist eher "unerwünscht" als verboten. Da steht niemand an der Strecke um zu kontrollieren.

    ABER wer läuft erreicht die Versorgungspunkte deutlich zu früh, weil sich deren Öffnungszeiten an Wander-Zeiten orientieren (zwischen 4 und 7 kmh) und müsste sich somit selbst versorgen. Entsprechend öffnet das Ziel auch erst nach 14 Stunden.

    Ok, dass macht zum Durchlaufen dann natürlich keinen Sinn.

    GO Irish!

  • solange du das Handy noch halten kannst ist alles in Ordnung ;) da ist noch was im Tank

    Da hab ich grad ein Bier gehalten (die Elektrolyte warn übrigens Gold wert in dem Moment) :D War bei km 85 mental ziemlich down, da die Strecke dann doch etwas welliger als erwartet war und wir auch noch umdisponieren mussten und 25km auf die geplanten 115 drauflegen mussten. Am Schluss noch verfahren und einen "giftigen" Hügel mit rd 175hm mitgenommen. Am Ende 145km. Morgen nochmals knapp 120 und am Sonntag dann Tennis Meisterschaft... Könnte lustig werden :P
    @Rupi#57 freilich quälen. Wie heissts bei uns so im Süden so schön? "aufgegeben wird nur ein Brief" ;)

  • Und wieder stark verbessert: 01:38:50h für die HM-Distanz. Mit sub 1:40h habe ich gestern ganz heimlich im Bett unter der Bettdecke geliebäugelt und war völlig baff als ich die Zeitanzeige über der Ziellinie erkannte.

    Next step Marathonvorbereitung, übernächstes Wochenende steht ein 3/4-Marathon auf dem Programm.

  • werde dann auch noch kurz vor dem Eishockey Spiel eine 15km Runde drehen :) muss mich sputen das ich 16.15Uhr wieder drin bin

  • Man muss auch die kleinen Ziele ehren. Ich hab mir, als ich mit dem Laufen begonnen habe, mal ausgemalt, dass es mal lustig wäre, von mir daheim zu meinem Elternhaus zu laufen. Das ist nur 8 km entfernt, war aber vor 2 Jahren noch völlig unrealistisch für mich, das zu packen. Mittlerweile bin ich auch in diesem Jahr schon ein paar mal 10 km gelaufen und hab wieder an dieses Miniziel gemacht. Samstag Vormittag bin ich dann flugs hin: 8,01 km, 43:36 (5:26 min/km), 261 Höhenmeter aufwärts, 280 Hm abwärts.

    Thank you 62

  • Hallo, zwei kurze Fragen.

    Ich kann meine alte Suunto Ambit 2 R nicht mit den Apps auf dem Handy nutzen. Einzige Ausnahme ist Strava aber die App gefällt mir nicht.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Suunto Spartan Sport Wrist HR gemacht? Lohnt sich die Uhr? Günstigster Preis den ich gefunden habe war bisher 299,- bei Sport Conrad.

  • Ich habe eine Frage zu Laufschuhe. Wieviele Sekunden verbessert man sich durch das Tragen von Wettkampfschuhen?

    Wieviel größer sind eure Laufschuhe zu euren strassenschuhen. Bei mir habe ich bei den Laufschuhen ungefähr ein Daumen Platz und die zehen sind voller Blasen und die Nägel sind an den grossen drei lediert, blau oder abgefallen.

  • Hallo, zwei kurze Fragen.

    Ich kann meine alte Suunto Ambit 2 R nicht mit den Apps auf dem Handy nutzen. Einzige Ausnahme ist Strava aber die App gefällt mir nicht.

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Suunto Spartan Sport Wrist HR gemacht? Lohnt sich die Uhr? Günstigster Preis den ich gefunden habe war bisher 299,- bei Sport Conrad.

    Was willst du mit dem Handy machen? MMn sind die ganzen Apps am Markt mäßig, den vollen Umfang von Strava, Movescount usw. kannst nur am PC nutzen.
    Bin da vielleicht altmodisch aber meine Uhr geht nach jedem Lauf über USB-Kabel an den Rechner.

    In Ultraläuferkreisen ist die Spartan Ultra also der große Bruder der Spartan Sport relativ beliebt, zu Beginn war sie aber ein Totalschaden, der Käufer war da Betatester. Die Sport hat nur den Höhenmesser über GPS, nicht den zusätzlichen barometrischen wie die Ultra, würde mich stören, da ich viel am Berg unterwegs bin.
    Ausserdem hat sie "nur" 10h Akkulaufzeit, vermutlich wird das für dich kein Problem sein, das mangelnde Saphir-Glas wohl auch nicht.
    Ich laufe jetzt seit bald 4 Jahren die Ambit 3 Peak im Einsatz, den Vorgänger der Spartan Serie. Wie schon geschrieben werte ich sowieso am PC aus und fancy Fraben und Touchscreen brauche ich auch nicht.
    Aber von der 2er wirst du kaum auf nur auf die 3er umsteigen.
    Aktuell (glaube letzte Woche) ist gerade die Suunto 5 rausgekommen also der kleine Bruder der Suunto 9, vermutlich soll diese das Mittelklassesegment unterhalb der 9er abdecken, damit wäre sie der direkte Nachffolger der Spartan Sport.
    Kann sein dass sich dadurch die Preise für die Spartan Sport in Zukunft noch ordentlich runter gehen könne.

    Ich habe eine Frage zu Laufschuhe. Wieviele Sekunden verbessert man sich durch das Tragen von Wettkampfschuhen?

    Wieviel größer sind eure Laufschuhe zu euren strassenschuhen. Bei mir habe ich bei den Laufschuhen ungefähr ein Daumen Platz und die zehen sind voller Blasen und die Nägel sind an den grossen drei lediert, blau oder abgefallen.


    Hab mal von 1% pro 100g gelesen... Ich bin aber kein Strassenläufer, deswegen können da andere sicher besser Auskunft geben. Aber es geht hauptsächlich ums reduzierte Gewicht in allen Bereichen wie Dämpfung, Obermaterial usw.
    Damit muss aber auch den Körper umgehen können, nur für Wettkämpfe auf die Dinger zu wechseln, wenn der Bewegungsapparat nicht dafür trainiert ist kann ordentlich schief gehen.
    Mich überraschen hier oft Aussagen dass die Dinger dann nur 300km halten sollen.

    Die Größe der Laufschuhe ist eine eigene Wissenschaft. Meine Strassenschuhe sind so im Bereicht 41-42.
    Je nach Schnit der Marken und Modelle laufe ich Laufschuhe von 41,5 bis 43 2/3, Trailrunningschuhe soltle aber vermutlich nochmals größer als Strassenlaufschuhe sein um das Anstoßen der Zehen beim Downhill zu verhindern.
    Aber es kann auch sein dass deine Füße mit der zu kleinen Zehenbox des/der Modelle nicht zurechtkommen, such mal nach "weiter Zehenbox" oder so, die Amis von Altra sind dafür zum Beispiel bekannt.
    Die nächste Möglichkeit wäre dass die Kombination Socke/Schuh einfach nicht passt, eventuell kannst du da mal experimentieren.
    Ein fantastischer Tipp den mir mal ein anderer Ultraläufer gegeben hat, war die Füsse auf den langen Lauf vorzubereiten. Ich schmiere mir immer vor längeren Läufen die Füsse dick mit Hirschtalg ein (Socken drüber um das Bett nicht anzusauen) um die Füsse geschmeidig zu machen. Ansosten würde ich mal probieren die Reibstellen mit Vasiline, Bodyglide oder was auch immer zu bevorzugst vorm Lauf einzureiben.

    GO Irish!

    2 Mal editiert, zuletzt von Rupi#57 (9. Juni 2019 um 16:46)

  • Auch von mir Danke. Hatte mich jetzt mal bisschen eingelesen. Hab mich für die Suunto 9 entschieden. Durch Firmenrabatt ein gutes Angebot bei Suunto bekommen. Da ich nicht nur laufe sollte es eine Multisport-Uhr sein. Da ich die Spartan nicht wirklich günstiger bekommen hätte, hab ich die 9 bestellt. Werde berichten wenn sie da ist. Alleine der intelligente Batterie Modus hat mich überzeugt.

    Mal sehen. Irgendwie reift in mir der Gedanke einen Sprint-Triathlon zu absolvieren. 500 m Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Eigentlich machen mir nur die 500m Schwimmen Gedanken. Beim Rest bin ich safe. Lediglich das die Belastung ähnlich wie bei einem Halbmarathon sein soll, gibt mir zu denken. :mrgreen: denke in den nächsten Wochen werde ich mal probeweise Radfahren und dann laufen hintendran. Mal sehen wie es geht.

  • Eigentlich machen mir nur die 500m Schwimmen Gedanken

    also das sollte doch das einfachste sein :paelzer: wenn du schwimmen kannst dann schaffst du die 500 Meter locker wenn es nicht gerade in einem Meer ist,ohne das du wirklich geübt sein musst ;) sollte auch für denjenigen der nicht oft schwimmt in 20 Minuten machbar sein. da sind 5 km laufen für jemanden der sonst nicht regelmäßig Sport macht schon die größere Herausforderung

    2 Mal editiert, zuletzt von Honka (9. Juni 2019 um 19:15)

  • Auch von mir Danke. Hatte mich jetzt mal bisschen eingelesen. Hab mich für die Suunto 9 entschieden. Durch Firmenrabatt ein gutes Angebot bei Suunto bekommen. Da ich nicht nur laufe sollte es eine Multisport-Uhr sein. Da ich die Spartan nicht wirklich günstiger bekommen hätte, hab ich die 9 bestellt. Werde berichten wenn sie da ist. Alleine der intelligente Batterie Modus hat mich überzeugt.

    Habe in meinem Bekanntenkreis auch 2 Suunto9 Nutzer, die sind bis jetzt zufrieden. Das Echo ist überhaupt wesentlich besser als bei der Spartan Einführung.


    also das sollte doch das einfachste sein :paelzer: wenn du schwimmen kannst dann schaffst du die 500 Meter locker wenn es nicht gerade in einem Meer ist,ohne das du wirklich geübt sein musst ;) da sind 5 km laufen für jemanden der sonst nicht regelmäßig Sport macht schon die größere Herausforderung


    Je nachdem von welcher Sportart du zum Triathlon kommst ist das andere immer die Herausforderung. Laufen und Radeln haben den Vorteil dass sie hauptsächlich den Unterkörper einigermaßen ähnlich (natürlich nicht gleich) belasten bei eher kurzen Distanzen, richtiges Tri-Schwimmen macht man fast nur mit dem Oberkörper, der ist oft bei Läufern und meist bei Radsportlern eher untertrainiert.
    Die Frage ist immer was das Ziel ist, ein einigermaßen fitter HM-Läufer sollte normalerweise keine Probleme haben einen Sprint-Triathlon zu finishen, aber nur finishen will ja auch kaum jemand. ;)

    Ich hab mal echtes Triathlonschwimmen probiert, was mir nach 15min die "Krämpfe des Todes" brachte, etwas dass ich beim Laufen kaum mehr kenne. :eek:

    GO Irish!

  • was mir nach 15min die "Krämpfe des Todes" brachte

    schwimme eigentlich auch sehr selten,plansche auch lieber im flachen rum ;) aber wenn dann bereitet mir 30min. schwimmen keinerlei Probleme,so verschieden sind die Menschen dann wohl

    richtiges Tri-Schwimmen

    gut ich spreche da eher von 500m durchhalten,wenn man natürlich richtig Gas gibt und ambitioniert ist dann können 500m Schwimmen natürlich auch die Hölle sein

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (9. Juni 2019 um 19:51)

  • schwimme eigentlich auch sehr selten,plansche auch lieber im flachen rum ;) aber wenn dann bereitet mir 30min. schwimmen keinerlei Probleme,so verschieden sind die Menschen dann wohl

    Planschen und ein paar Längen möglichst Brustschwimmen macht mir auch nichts aus. Mache ich aber auch zu selten.

    ich spreche da eher von 500m durchhalten,wenn man natürlich richtig Gas gibt und ambitioniert ist dann können 500m Schwimmen natürlich auch die Hölle sein

    So wie alles, das man nicht gewöhnt ist. :)

    GO Irish!

  • Habe mir jetzt mal Trainingspläne angesehen. Da gibt's schon himmelweite Unterschiede. 7 mal die Woche Training gegenüber max. 3 mal die Woche Training. Also 7 mal erscheint mir für einen Hobbysportler doch ein wenig zu viel. Werde noch ein wenig weiter stöbern. Und evtl. ein wenig von allem zusammen zufassen.

    Schwimmen scheint nicht nur für mich das Zünglein an der Waage zu sein. Wie Rupi schon sagt, es macht immer das am meisten "Sorge", was man nicht regelmässig betreibt. Die meisten "Triatlethen", vor der Kombination aller 3 Sportarten kommen entweder vom Laufen oder Radfahren.

    Werde wohl hier im Schwimmbad auch nochmal einen Kurs für richtiges Kraul-Schwimmen belegen. Ich kann Schwimmen, das ist nicht das Problem. Aber wettkampfmäßiges Schwimmen ist dann wohl doch nochmal was anderes.

    Das Ziel ist nicht Hawaii aber eine annehmbare Zeit wäre schön. Drückt mir die Daumen das der Ehrgeiz bestehen bleibt. :thumbsup:

  • Werde wohl hier im Schwimmbad auch nochmal einen Kurs für richtiges Kraul-Schwimmen belegen. Ich kann Schwimmen, das ist nicht das Problem. Aber wettkampfmäßiges Schwimmen ist dann wohl doch nochmal was anderes.

    Das ist sicher eine gute Idee!
    Echtes Triathlonschwimmen für Langdistanzen ist nochmal was anders wie Kraulen, aber viel mehr kann ich dazu nicht sagen und für Kurzdistanz wohl auch übertrieben.

    Solche neue Ziele schaden nie, meist motivieren die zu mehr Trainingskonstanz.
    Ich habe großen Respekt vor Triathleten, Training für 3 Sportarten mit Koppeltrainings usw. halte ich für extrem herausfordernd.

    GO Irish!

  • Werde wohl hier im Schwimmbad auch nochmal einen Kurs für richtiges Kraul-Schwimmen belegen.

    Erwarte dabei jetzt nicht soviel. Wieviel Einheiten hat der Kurs? I.d.R. dauert so ein Kurs 8-10 Abende. Das ist bei einer Umstellung von Brust zu Kraul nicht viel, bei einer Umstellung von "Wildwuchs"-Kraul dann gar nichts. Dann kommt es darauf an woher der Trainer kommt, vom Triathlon oder vom "klassischen" Schwimmen. Das ist, wie oben schon angedeutet, wie Tag und Nacht. Das fängt beim Zug an und hört bei der Beinarbeit auf. Auch die 90 Min Kursdauer ist recht schnell verbraucht, da du als Kraulänfänger Pausen brauchst und nicht die 90m komplett nutzen kannst, zwar bist du nach 5-10 Min wieder komplett "da", aber trotzdem fehlt dass dann an der Zeit. Lass dich nicht frustrieren, wenn du am Anfang nur 10m (technsich richtiges Kraul) schaffst, das ist normal.

    Was du meiner Meinung nach unbedingt paralell machen musst, ist eigene Trainingseinheiten in diesen Wochen druchführen, sozusagen das Erlernte am nächsten Tag in Eigenregie üben.Wenn du 2 Kurse pro Wochehast, solltest du noch 3x selbsständig zum Schwimmen gehen. Auch wenn dudas Gefühl hast das ist rausgeschmissenes Geld, da du nur wenige Metereffektiv im neuen Stil schwimmen kannst.

    Des Weiteren soll Dir der Trainer die Ausdauerübungen mit dem TheraBand und an der Latmaschine zeigen, so dass du da auch trainieren kannst. Nimm auch eine Nasenklammer mit, falls du allergisch gegen den "Schwimmerschnupfen" bist, weil ab jetzt ist die Nase immer unter Wasser.

    Für den Volkstriathlon ist mMn der Stil egal, für den ersten kann es sogar sinnvol sein nur in Brust zu schwimmen. Also sich ersteinmal das Ganze "von" Hinten anzuschauen. Kraul beim Massenstart ist dann noch einmal was anderes.
    Wenn dein Ziel mal wirklich Olympisch oder Mitteldistanz ist, dann solltest du dir einen Verein suchen, der auch "ausbildet". Nicht nur wegen dem Schwimmen, auch wegen den Radeinheiten, wo i.d.R in der Gruppe und mit hohem Tempo gefahren wird. Das hievt deinen "Schnitt" mal ganz schön nach oben.
    Oder nimmst Geld in die Hand und meldest dich für ein Jahr beim Schwimmverein an und ziehst es dann druch.


    Ich hoffe ich habe dir jetzt nicht dein Vorhaben vermiest. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.

    Einmal editiert, zuletzt von MattLambert (10. Juni 2019 um 20:43)

  • Also ich habe schon paar Volkstriathlons gemacht. Und schwimmen ist nicht gerade meine Stärke, besser gesagt ich bin froh wenn ich nicht untergehe.

    Aber ich bin immer angekommen und beim Radfahren habe ich viele wieder überholt die ihre Stärke im Schwimmen haben.

    Klar kann man da paar Minuten gut machen aber darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht, da man auch gut Zeit gut machen kann beim Wechsel oder den anderen beiden Disziplinen.

  • Erwarte dabei jetzt nicht soviel. Wieviel Einheiten hat der Kurs? I.d.R. dauert so ein Kurs 8-10 Abende. Das ist bei einer Umstellung von Brust zu Kraul nicht viel, bei einer Umstellung von "Wildwuchs"-Kraul dann gar nichts. Dann kommt es darauf an woher der Trainer kommt, vom Triathlon oder vom "klassischen" Schwimmen. Das ist, wie oben schon angedeutet, wie Tag und Nacht. Das fängt beim Zug an und hört bei der Beinarbeit auf. Auch die 90 Min Kursdauer ist recht schnell verbraucht, da du als Kraulänfänger Pausen brauchst und nicht die 90m komplett nutzen kannst, zwar bist du nach 5-10 Min wieder komplett "da", aber trotzdem fehlt dass dann an der Zeit. Lass dich nicht frustrieren, wenn du am Anfang nur 10m (technsich richtiges Kraul) schaffst, das ist normal.
    Was du meiner Meinung nach unbedingt paralell machen musst, ist eigene Trainingseinheiten in diesen Wochen druchführen, sozusagen das Erlernte am nächsten Tag in Eigenregie üben.Wenn du 2 Kurse pro Wochehast, solltest du noch 3x selbsständig zum Schwimmen gehen. Auch wenn dudas Gefühl hast das ist rausgeschmissenes Geld, da du nur wenige Metereffektiv im neuen Stil schwimmen kannst.

    Des Weiteren soll Dir der Trainer die Ausdauerübungen mit dem TheraBand und an der Latmaschine zeigen, so dass du da auch trainieren kannst. Nimm auch eine Nasenklammer mit, falls du allergisch gegen den "Schwimmerschnupfen" bist, weil ab jetzt ist die Nase immer unter Wasser.

    Für den Volkstriathlon ist mMn der Stil egal, für den ersten kann es sogar sinnvol sein nur in Brust zu schwimmen. Also sich ersteinmal das Ganze "von" Hinten anzuschauen. Kraul beim Massenstart ist dann noch einmal was anderes.
    Wenn dein Ziel mal wirklich Olympisch oder Mitteldistanz ist, dann solltest du dir einen Verein suchen, der auch "ausbildet". Nicht nur wegen dem Schwimmen, auch wegen den Radeinheiten, wo i.d.R in der Gruppe und mit hohem Tempo gefahren wird. Das hievt deinen "Schnitt" mal ganz schön nach oben.
    Oder nimmst Geld in die Hand und meldest dich für ein Jahr beim Schwimmverein an und ziehst es dann druch.


    Ich hoffe ich habe dir jetzt nicht dein Vorhaben vermiest. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.

    Vielen Dank für die Tipps :)

  • Ich habe mich mal vor 3 oder 4 Jahren an einen Triathlon außerhalb eines Wettkampfs versucht und bin daran nach 1 km Schwimmen und 20 km Radfahren beim Laufeinstieg gescheitert.
    Die Kombination der 3 Sportarten ist für durchschnittlich Trainierte m. E. doch eine ganz ergebliche Herausforderung.

    Ich hatte heftige Probleme mit der Atmung und musste mich arg konzentrieren, die Beine gerade zu halten. Meine Knie wollten immer nach rechts oder links weg.

    Das Radfahren belastet die Atmung und durch das Schwimmen war meine Körper müde.

    Eigentlich wollte ich es mal wieder probieren, zumal ich inzwischen ein besserer Läufer geworden bin, aber seit letztem Jahre habe ich leider immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.

  • wirklich extremes Wetter derzeit,heute einen 25er gelaufen bei Gluthitze Nachmittags(Luftfeuchte 85%) und es hat sich angefühlt wie 50km ;( wirklich brutal,das Wasser ist nicht aus dem Basecap getropft sondern regelrecht geflossen und alles klatsch nass schon nach wenigen
    Kilometern :no:
    hatte nächstes Wochenende vor einen Marathon(Wettkampf)zu laufen,aber der heutige Tag hat mir zu denken gegeben :paelzer: bei 30 von oben oder mehr werde ich wohl noch umschreiben auf den HM da die Strecke sehr oft eben nicht schattig ist,ein Marathon bei extremer Hitze kann auch böse enden :thdown:

    2 Mal editiert, zuletzt von Honka (12. Juni 2019 um 21:27)

  • Hab das gleiche "Problem", laufe morgen einige Stunden einen Charityrun auf einem 450m Rundkurs, es soll 32°C haben.
    Ich persönlich komme aber zum Glück mit Hitze gut zurecht, brauche nur regelmäßig zu trinken und Salz.

    Um welche Uhrzeit ist denn dein Marathon?
    Die sind ja normalerweise so angesetzt dass man nur am Ende in die Mittagshitze kommt, wenn überhaupt.

    GO Irish!