• Laufe zur Zeit 2-3x die Woche weil ich beim Firmenlauf in unserem Team nicht Letzter werden will. Letzte Woche schon meine PB um 1 Minute verbessert und heute noch mal 45 Sekunden. Mit 29:30 auf 5km hab ich nun endlich die halbe Stunde unterboten :thumbsup: Mal schauen, was in einem Monat noch so rauszuholen ist.

    Hammer. Nach 10 Tagen schon wieder Rekord. Diesmal fast 1 Minute 40 rausgeholt auf 27:48. Ich glaube aber jetzt wird es nicht mehr so stark sinken. Im Grunde hat sich mein Pace-Einbruch von Km 3 auf Km 5 verschoben, weshalb ich jetzt fast die gleiche Pace laufe über 5km. Jetzt müsste ich über die ganze Strecke meine Pace steigern. Das geht bestimmt nicht so schnell. Aber ich bin gespannt.

    Ich wundere mich halt, weil ich seit fast 2 Jahren laufe und immer so bei 32-33 min/5km blieb. Wenn man das Training wie hier öfter beschrieben durchzieht, sind die Fortschritte verblüffend.

  • Hammer. Nach 10 Tagen schon wieder Rekord. Diesmal fast 1 Minute 40 rausgeholt auf 27:48. Ich glaube aber jetzt wird es nicht mehr so stark sinken. Im Grunde hat sich mein Pace-Einbruch von Km 3 auf Km 5 verschoben, weshalb ich jetzt fast die gleiche Pace laufe über 5km. Jetzt müsste ich über die ganze Strecke meine Pace steigern. Das geht bestimmt nicht so schnell. Aber ich bin gespannt.

    Ich wundere mich halt, weil ich seit fast 2 Jahren laufe und immer so bei 32-33 min/5km blieb. Wenn man das Training wie hier öfter beschrieben durchzieht, sind die Fortschritte verblüffend.

    Und wenn du jetzt noch deinen Fettstoffwechsel so richtig antreibst indem du parallel HIIT machst, wirst du dir ne neue Uhr kaufen wollen, weil du glaubst, dass deine jetzige spinnt. :ja:

  • Und wenn du jetzt noch deinen Fettstoffwechsel so richtig antreibst indem du parallel HIIT machst, wirst du dir ne neue Uhr kaufen wollen, weil du glaubst, dass deine jetzige spinnt. :ja:

    Naja kommt drauf an, was du unter HIIT verstehst. Ich mache ja Laufeinheiten mit Sprints. Das gehört doch zum hier probagierten Training dazu. Also mein Zyklus ist 2x 8km langsam 1x 5km Sprint, 2x 8km langsam, 1x5km PB-Versuch und immer mindestens 1 Tag Pause nach jedem Lauf.

    Da ich an den Nicht-Lauf-Tagen im Fitnesstudio trainiere würde ich mit noch mehr HIIT ins Übertraining kommen. Zumindest will ich das nicht riskieren.

    Abnehmen tut man ja durch Kaloriendefizit und nicht durch Training. Leider tut sich da seit Monaten nix, trotz max. 1800 kcal am Tag. Aber da mach ich mich nicht verrückt. Weniger als 1500 kcal macht bei mir schlechte Laune.

  • ...

    Abnehmen tut man ja durch Kaloriendefizit und nicht durch Training. Leider tut sich da seit Monaten nix, trotz max. 1800 kcal am Tag. Aber da mach ich mich nicht verrückt. Weniger als 1500 kcal macht bei mir schlechte Laune.

    Geht bei dir der Tag nur von 18-20 Uhr? :wink2:

  • Hammer. Nach 10 Tagen schon wieder Rekord. Diesmal fast 1 Minute 40 rausgeholt auf 27:48. Ich glaube aber jetzt wird es nicht mehr so stark sinken. Im Grunde hat sich mein Pace-Einbruch von Km 3 auf Km 5 verschoben, weshalb ich jetzt fast die gleiche Pace laufe über 5km. Jetzt müsste ich über die ganze Strecke meine Pace steigern. Das geht bestimmt nicht so schnell. Aber ich bin gespannt.

    Ich wundere mich halt, weil ich seit fast 2 Jahren laufe und immer so bei 32-33 min/5km blieb. Wenn man das Training wie hier öfter beschrieben durchzieht, sind die Fortschritte verblüffend.

    Klasse, gratuliere!
    Ich würde sagen langsam kommst du in die Richtung wo du in Richtung Fahrtspiele und Intervalle nachdenken kannst um noch schneller zu werden.

    Training unterstützt natürlich das Abnehmen da dein Kalorienbedarf wesentlich steigt und du wenn du nicht mehr konsumierst, ein wesentlich größeres Kaloriendefizit kommt.
    Dass du bei 1500 Kalorien schlechte Laune hast ist klar, wenn mit Sport (zb. deine 8km Läufe auf (geschätzt) in Richtung 3000 kcal Verbrauch am Tag kommst.

    Ich würde überhaupt aufpassen, nich beides gleichzeit zu wollen, also schneller zu laufen und ab zunehmen, dass geht normalerweise immer in die Hose.

    GO Irish!

  • Klasse, gratuliere!
    Ich würde sagen langsam kommst du in die Richtung wo du in Richtung Fahrtspiele und Intervalle nachdenken kannst um noch schneller zu werden.

    Training unterstützt natürlich das Abnehmen da dein Kalorienbedarf wesentlich steigt und du wenn du nicht mehr konsumierst, ein wesentlich größeres Kaloriendefizit kommt.
    Dass du bei 1500 Kalorien schlechte Laune hast ist klar, wenn mit Sport (zb. deine 8km Läufe auf (geschätzt) in Richtung 3000 kcal Verbrauch am Tag kommst.

    Ich würde überhaupt aufpassen, nich beides gleichzeit zu wollen, also schneller zu laufen und ab zunehmen, dass geht normalerweise immer in die Hose.

    Würde ich ehrlich gesagt noch nicht empfehlen. Angesichts der Zeiten (Das Körpergewicht kenne ich nicht), würde ich rumpel noch ne Weile über GLA Muskulatur aufbauen lassen, bevor er in das für Muskeln, Sehen, Knorpel und Bänder belastendere Sprinttraining geht.

    Oder wir meinen völlig unterschiedliche Geschwindigkeiten. :ja:

    Einmal editiert, zuletzt von Adi (3. August 2024 um 22:37)

  • Angesichts der Zeiten (Das Körpergewicht kenne ich nicht), würde ich rumpel noch ne Weile über GLA Muskulatur aufbauen lassen, bevor er in das für Muskeln, Sehen, Knorpel und Bänder in die Sprints geht.

    Fehlt da nicht ein Adjektiv, z.B. belastendere?

  • Würde ich ehrlich gesagt noch nicht empfehlen. Angesichts der Zeiten (Das Körpergewicht kenne ich nicht), würde ich rumpel noch ne Weile über GLA Muskulatur aufbauen lassen, bevor er in das für Muskeln, Sehen, Knorpel und Bänder belastendere Sprinttraining geht.

    Oder wir meinen völlig unterschiedliche Geschwindigkeiten. :ja:

    Ich glaube das tun wir. :wink2: Die GLA ist ja da wenn er schon über 2 Jahre im Bereich 5:30 bis 6:30 den Kilometer regelmäßig läuft und dazu Alternativtraining macht, vorhanden. Irgendwann stehst du ohne Tempotraining dann an, schnell laufen lernst du am Ende nur durch schnelles Laufen. (Wo ist das Phrasenschein... :mrgreen:

    Sprint ist hier mMn sowieso das falsche Wort, dass passt weder fürn 5km Lauf noch fürs Intervalltraining.

    Ich meinte statt immer 8km easy, 5km auf Anschlag und wieder 8 km easy kann man schon ein wenig variieren.
    Zum Beispiel statt einer der 8km easy Einheit mal ein ähnlich langes Fahrtspiel einbauen, durch die unterschiedlichen Tempi verbessert sich zb. die Laufökonomie und es macht auch mehr Spaß.
    Oder in der nächsten Woche den 5er den er so aktuell so im ~ 5:30min/km läuft, kann man zum Beispiel auch mit 4x1000m Intervalle in etwas schnellerer Pace so zb.: 5:15 + Trabpause, ersetzen.

    Mir gehts um andere Reize bei gleichbleibendem Umfang und auf die Woche gesehen auch nur kaum/gering größerer Belastung.

    GO Irish!

  • Ich glaube das tun wir. :wink2: Die GLA ist ja da wenn er schon über 2 Jahre im Bereich 5:30 bis 6:30 den Kilometer regelmäßig läuft und dazu Alternativtraining macht, vorhanden. Irgendwann stehst du ohne Tempotraining dann an, schnell laufen lernst du am Ende nur durch schnelles Laufen. (Wo ist das Phrasenschein... :mrgreen:

    Sprint ist hier mMn sowieso das falsche Wort, dass passt weder fürn 5km Lauf noch fürs Intervalltraining.

    Ich meinte statt immer 8km easy, 5km auf Anschlag und wieder 8 km easy kann man schon ein wenig variieren.
    Zum Beispiel statt einer der 8km easy Einheit mal ein ähnlich langes Fahrtspiel einbauen, durch die unterschiedlichen Tempi verbessert sich zb. die Laufökonomie und es macht auch mehr Spaß.
    Oder in der nächsten Woche den 5er den er so aktuell so im ~ 5:30min/km läuft, kann man zum Beispiel auch mit 4x1000m Intervalle in etwas schnellerer Pace so zb.: 5:15 + Trabpause, ersetzen.

    Mir gehts um andere Reize bei gleichbleibendem Umfang und auf die Woche gesehen auch nur kaum/gering größerer Belastung.

    Dein Ansatz passt schon, doch angesichts der vor kurzem stattgefundenen Trainingintensivierung (Häufigkeit), würde ich wahrscheinlich doch noch zwei Monate warten.

  • Dein Ansatz passt schon, doch angesichts der vor kurzem stattgefundenen Trainingintensivierung (Häufigkeit), würde ich wahrscheinlich doch noch zwei Monate warten.

    Den Zeitraum hatte ich nicht am Schirm, bzw. wohl überlesen.

    GO Irish!

  • Zunächst mal Danke für den Zuspruch und die Tipps.

    Was ich mit Sprint meine ist schnell laufen bis es nicht mehr geht, dann gehen bis der Puls Mitte Zone 2 ist und dann wieder schnell. Wobei schnell auch relativ ist. Laut Tracker sind das bei mir 16,5 km/h :jeck: aber es geht ja drum den Puls hoch zu treiben.

    Das andere Thema war Sport und abnehmen. Das kann man ja in dem anderen Thread weiter diskutieren. Ich zitiere mich dort dann mal selbst.

    Also ich will primär abnehmen und mein Kaloriendefizit kann ich nicht ohne Sport erreichen. Denn ich habe 4 Homeoffice Tage, wo ich mich kaum bewege. Ich hatte mal ne Zeit wo ich morgens und abends 45 Minuten zügig spazieren war. Momentan komm ich da aber nicht in diese Gewohnheit zurück. Früher aufstehen und vor bzw. nach dem Sport noch mal los, da sagt der Schweinehund: :gegen

    Laufen und Fittnessstudio finde ich gerade motvierender. Und ich mache beides nicht um schneller bzw. muskulöser zu werden sondern um den Bewegungsapparat intakt zu halten. Natürlich schaue ich, wie man am effektivsten trainiert ohne sich zu verletzen. Und wenn ich dadurch schneller oder muskulöser werde, dann nehme ich das mit.

    Das Problem beim Kaloriendefizit ist, dass der Grundumsatz und der Kalorienverbrauch von Sport oft überschätzt wird. Aktuell rechne ich mit 500 kcal für 1h Laufen und 2h Fittnesstudio und mit nem Grundumsatz von 1800. Das heißt für ein Defizit von 500kcal am Tag, um 1/2 Kilo pro Woche abzunehmen darf ich nicht mehr als 1800kcal essen. Da ich es nicht konsequent schaffe die Zufuhr auf das Maß zu begrenzen tut sich auch auf der Waage nix momentan. Das zeigt ja, dass meine aktuelle Kalkulation nicht so falsch ist, sonst würde sich ja was tun auf der Waage oder am Maßband. Ich hatte jetzt 2 Monate ungefähr break even, da man nicht so lange im Defizit bleiben soll. Mal schauen, ob es jetzt was bringt. Ich werd mal wieder sorgfältiger tracken. Womöglich bin ich beim überschlagen der Kalorien etwas zu optimistisch.

  • Nach Meniskus OP im letzten Jahr und Bandscheibenvorfall in diesem Jahr, heute zum ersten Mal seit gefühlt Ewigkeiten in der Mittagspause 10k mit nem Schnitt von 5:15 Minuten gelaufen.

    Fühlt sich gut an.

    Wenn ich jetzt endlich mal fit bleibe, ist mein Ziel nächstes Jahr im September nochmal einen Marathon zu laufen.

  • Wenn es unterschiedliche Strecken waren, bin ich ernsthaft beeindruckt.

    Nee das nicht. Es ist meine kurze, sehr oft gelaufene Stammstrecke auf der ich aber auch immer wieder leichte Abweichungen in Distanz, Höhe und Zeit sowieso habe.

  • Ich hab am Sonntag erfolgreich den Röntgenlauf rund um Remscheid gefinisht.

    63,3 km und 1250 Höhenmeter waren zu laufen. Der erste Halbmarathon war gut was los auf der Strecke, die Halbmarathonis starteten um die selbe Zeit auf die Strecke. Da war auch noch Stimmung an der Strecke. Nach dem halben würde es dann schnell einsam auf der Strecke. Kaum noch Läufer und noch weniger Zuschauer. Bis km 35 lief alles super. Leider ging dann meine Blutblase am Zeh wieder auf die ich mir beim Test Marathon 3 Wochen zuvor erstmals zugegezogen hatte. Dachte das wäre ausgestanden. Die Schmerzen wurden dann immer stärker was echt Mist war, denn ansonsten habe ich mich recht gut gefühlt. Teilweise war laufen kaum noch möglich, ich hab mich immer gefreut wenn es wieder bergauf ging. Dazu hat es die ersten 6 Stunden durchgeregnet, zwar nur wenig aber konstant. Ein gutes Mentaltraining kann man sagen😂

    Da dies meine längste gelaufene Strecke war hatte ich auch ankommen als Ziel, auch wenn ich sicher schneller gewesen wäre wenn ich mein Bein voll belasten hätte können. An aufgeben habe ich aber tatsächlich nie gedacht und das Ding dann so gut es ging durchgezogen. Am Ende war ich 8:20h auf den Trails unterwegs.

    Eine irre Erfahrung und auch wenn ich sicher nicht schnell war doch ein Lauf der mich stolz über das erreichte macht.

  • Ich hab am Sonntag erfolgreich den Röntgenlauf rund um Remscheid gefinisht.

    63,3 km und 1250 Höhenmeter waren zu laufen. Der erste Halbmarathon war gut was los auf der Strecke, die Halbmarathonis starteten um die selbe Zeit auf die Strecke. Da war auch noch Stimmung an der Strecke. Nach dem halben würde es dann schnell einsam auf der Strecke. Kaum noch Läufer und noch weniger Zuschauer. Bis km 35 lief alles super. Leider ging dann meine Blutblase am Zeh wieder auf die ich mir beim Test Marathon 3 Wochen zuvor erstmals zugegezogen hatte. Dachte das wäre ausgestanden. Die Schmerzen wurden dann immer stärker was echt Mist war, denn ansonsten habe ich mich recht gut gefühlt. Teilweise war laufen kaum noch möglich, ich hab mich immer gefreut wenn es wieder bergauf ging. Dazu hat es die ersten 6 Stunden durchgeregnet, zwar nur wenig aber konstant. Ein gutes Mentaltraining kann man sagen😂

    Da dies meine längste gelaufene Strecke war hatte ich auch ankommen als Ziel, auch wenn ich sicher schneller gewesen wäre wenn ich mein Bein voll belasten hätte können. An aufgeben habe ich aber tatsächlich nie gedacht und das Ding dann so gut es ging durchgezogen. Am Ende war ich 8:20h auf den Trails unterwegs.

    Eine irre Erfahrung und auch wenn ich sicher nicht schnell war doch ein Lauf der mich stolz über das erreichte macht.

    Gratuliere, 63km ist schon eine Hausnummer! :rockon:

    Klingt nach besten Mentaltraining mit dem Wetter und der Blase. :mrgreen:

    War dass eine bestehende "volle" Blase die aufgegangen ist oder hat eine Altlast die sich wieder gefüllt hat?
    Hätte abkleben geholfen?
    Blasen behandelt ja jeder anders, bei mir gibts nur sofort öffnen und schaun dass der Druck raus ist und dann zukleben.

    Das Problem bei dem Zeug ist dass man hier nur durch "trial and error" lernt, da jeder Körper sich komplett anders verhält.

    Krasse Sache. Aber mal ne Frage: Macht man bei einer Verletzung nicht unbewusst eine Schonhaltung, die dann bestimmte Muskeln stärker belastet? Tat dann irgendwo anders etwas mehr weh als sonst oder kann man das gar nicht mehr wahrnehmen weil eh alles schmerzt bei der Entfernung?

    Kann auf jedenfall vorkommen, zum Beispiel bei mir schlägt sichs dann öfter auf die Hüfte die dann schmerzt, wenn mein Laufstil mit der Zeit unrunder wird.
    Bei richtig langen Sachen hast du irgendwann sowieso Schmerzen, kommt auf den Körper und die Erfahrung mit langen Distanzen, aber auch Untergrund, die Intensität usw. an, erfahrene Ultraläufer kommen bei 60km normalerweise noch nicht in diese Situation.

    GO Irish!

  • Krasse Sache. Aber mal ne Frage: Macht man bei einer Verletzung nicht unbewusst eine Schonhaltung, die dann bestimmte Muskeln stärker belastet? Tat dann irgendwo anders etwas mehr weh als sonst oder kann man das gar nicht mehr wahrnehmen weil eh alles schmerzt bei der Entfernung?

    Also ich habe direkt gewusst das es wieder genau dieselbe Stelle ist. Obwohl es verheilt war, oder zumindest so schien und ich andere Schuhe und andere Socken anhatte.

    Habe dann versucht mehr über den äußeren Fuß abzurollen, das hat aber auch nicht wirklich geklappt. Ich bin dann nach der Marathondistanz tatsächlich in einen krassen Rolleecoaster mental geraten wie ich es noch nicht erlebt hab beim Laufen. Irgendwann hab ich gesagt: Scheiß drauf, und extra fest aufgetreten und es hat echt in diesem Hoch sicher 3 Kilometer fast gar nicht mehr weh getan. Doch dann kam es heftig zurück nachdem mich die VP quasi wieder in die Gegenwart zurück gebracht hat.

  • Gratuliere, 63km ist schon eine Hausnummer! :rockon:

    Klingt nach besten Mentaltraining mit dem Wetter und der Blase. :mrgreen:

    War dass eine bestehende "volle" Blase die aufgegangen ist oder hat eine Altlast die sich wieder gefüllt hat?
    Hätte abkleben geholfen?
    Blasen behandelt ja jeder anders, bei mir gibts nur sofort öffnen und schaun dass der Druck raus ist und dann zukleben.

    Das Problem bei dem Zeug ist dass man hier nur durch "trial and error" lernt, da jeder Körper sich komplett anders verhält.

    Kann auf jedenfall vorkommen, zum Beispiel bei mir schlägt sichs dann öfter auf die Hüfte die dann schmerzt, wenn mein Laufstil mit der Zeit unrunder wird.
    Bei richtig langen Sachen hast du irgendwann sowieso Schmerzen, kommt auf den Körper und die Erfahrung mit langen Distanzen, aber auch Untergrund, die Intensität usw. an, erfahrene Ultraläufer kommen bei 60km normalerweise noch nicht in diese Situation.

    Danke Dir, das weiß ich von Dir echt zu schätzen 🙏🏽

    Ich hatte bislang eigentlich nie groß Probleme mit Blasen an den Füßen (außer bei meinen ersten Trailschuhen: Saucony, ich glaub von Dir kauf ich nix mehr)

    Die war vor 3 Wochen prall mit Blut gefüllt, aber ich dann erstmal abgewartet und beim Gehen und beim Laufen einige Tage später gar keine Beschwerden mehr gehabt. Dann war sie verschwunden bis sie Sonntag zurück kam. Sicher, wenn ich gewusst hätte das da was kommt hätte ich den Zeh besser abgeklebt.

    Wie gesagt, das hat echt genervt, ansonsten bin ich echt gut durchgekommen und ich würde mir wünschen beim nächsten Mal etwas besseres Wetter und heile Füße zu haben. Denn auch wenns hart war, Bock hat das schon gemacht, allein der sehr coolen Leute die ich auf und später abseits der Strecke gesprochen habe.

  • Danke Dir, das weiß ich von Dir echt zu schätzen 🙏🏽

    Ich hatte bislang eigentlich nie groß Probleme mit Blasen an den Füßen (außer bei meinen ersten Trailschuhen: Saucony, ich glaub von Dir kauf ich nix mehr)

    Die war vor 3 Wochen prall mit Blut gefüllt, aber ich dann erstmal abgewartet und beim Gehen und beim Laufen einige Tage später gar keine Beschwerden mehr gehabt. Dann war sie verschwunden bis sie Sonntag zurück kam. Sicher, wenn ich gewusst hätte das da was kommt hätte ich den Zeh besser abgeklebt.

    Wie gesagt, das hat echt genervt, ansonsten bin ich echt gut durchgekommen und ich würde mir wünschen beim nächsten Mal etwas besseres Wetter und heile Füße zu haben. Denn auch wenns hart war, Bock hat das schon gemacht, allein der sehr coolen Leute die ich auf und später abseits der Strecke gesprochen habe.

    In Zukunft immer die bekannten "Schwachstellen" vorsoglich schon abkleben, hab da auch meine Schwachstellen die immer getaped werden, auch wenns vielleicht nur fürn Kopf ist, aber der wird sowieso immer wichtiger je länger es geht.
    Der mentale Rollercoaster wird immer "schlimmer" :mrgreen: je länger es geht, das pendelt dann irgendwann zwischen den Extremen "Warum mache ich den Sch...." und "... poah ist das geil, ich könnt ewig laufen", gerade geniale Aussichten am Berg oder Sonnenaufgänge wirken da oft unglaublich intensiv, wenn man kurz davor im mentalen Breakdown auf einem Stein gehockt ist... :stupid :rockon:
    Und die Leute werden auch immer cooler und entspannter je länger man unterwegs ist, vor allem ohne "Ellbogenstrassenläufer" und die "Marathon muss man gemacht haben Manager" ist die (Ultra-)Laufszene extrem herzlich und hilfsbereit egal auf welchem Kontinent dass Rennen ist. :thumbsup:

    GO Irish!

  • Habe heute mit meiner Tochter am HYROX in Hamburg als MIXED teilgenommen, zählt das ? Man läuft immerhin 8km.... :ge: habe gemerkt, ich muss öfter mal wieder laufen, sonst rennt mir meine Tochter endgültig weg...

    :stone

  • Mal hier wieder abstauben. :mrgreen:

    Wie gehts der Laufcommunity?
    Was macht das Wintertraining?
    Welche Ziele und Wettkämpfe sind geplant?

    GO Irish!

  • Keine Ziele, einfach fit bleiben. Varieere derzeit beim Training im Winter: 1-3x draußen laufen (8-12km) und 2-3x auf der Radrolle im Keller. Ist für mich ein guter Ausgleich zum Stress und man bleibt fit.

  • Mal hier wieder abstauben. :mrgreen:

    Wie gehts der Laufcommunity?
    Was macht das Wintertraining?
    Welche Ziele und Wettkämpfe sind geplant?

    Ich bin wieder ins Lauftraining eingestiegen. Habe das die letzten Jahre eher spärlich gemacht (so 1x die Woche 10km) da ich viel Tennis gespielt habe. Dieses Jahr will ich es etwas strukturierter angehen, 3x die Woche laufen und im Oktober meinen ersten Marathon laufen. Da ich wenig Erfahrung mit Trainingsplänen habe mache ich aktuell das Probeabo mit der App "Runna". Gefällt mir bisher ganz gut - gibt es hier User die mit der App mehr Erfahrung haben? Die Reviews lesen sich alle ganz gut. Aber sonderlich günstig ist sie auch nicht mit 19,99€ im Monat oder 119,99€ für das Jahresabo

  • Bei mir war es die letzten 2 Jahre etwas frustrierend. Ich hatte ca. 4x Corona und gefühlt immer wenn ich wieder langsam in Form kam, kam der nächste Infekt. Dazu kam als schöne Nachricht im April die Geburt meines Sohnes, die aber dazu führte, dass ich zum Laufen nicht mehr so viel Zeit hatte. Dieses Jahr bin ich daher keinen einzigen Wettkampf gelaufen. Aktuell bin ich bei 2-3x Laufen die Woche und meine Beine fühlen sich wieder ganz gut an. Ich bin noch weit von einer Wettkampfform entfernt, aber will das bis zum HM in Berlin Anfang April ändern. Das große Ziel wird dann der Berlin Marathon im September wo ich hoffentlich wieder mit guter Pace laufen kann. Ziel ist auf jeden Fall sub 3.30h, was immer noch 20min langsamer als meine PB aus 2022 wäre, aber viel mehr ist eher nicht realistisch. Ab Februar kann ich hoffentlich mal wieder 4x die Woche trainieren und für den Sommer ist das Ziel wieder auf 5x die Woche zu kommen. Das wichtigste ist erstmal wieder Kontinuität reinzubekommen und Gesund zu bleiben. Der Rest kommt dann von alleine und dann werde ich auch wieder mal einen Trainingsplan verfolgen. Aber aktuell laufe ich nur nach Lust und Laune und achte nur darauf Pace und Distanz bei jedem Lauf zu variieren.

  • Ich will es wieder wissen und orientiere mich an meinem besten Laufjahr 2019. Bin seit September wieder im Training und seitdem regelmäßig kumulierte 42km/Woche gelaufen. Ein ewiges Laufziel mit 100km in einer Woche habe ich Ende 2024 relativ problemlos geschafft. In diesen Laufeinheiten habe ich Runners World Podcasts gehört. Hierbei wurde oft empfohlen mal eine Leistungsdiagnostik durchzuführen. Dies habe ich Anfang der Woche getan. Interessante Erfahrung und viel gelernt (unter anderem, dass meine Pulsuhr sehr korrekte Pulsdaten anzeigt). Offensichtlich werde ich nun sogar anfangen nach Puls zu laufen....

    Ich hoffe erstmal sportlich gut durch den Winter zu kommen, hierbei habe ich auch keine Scheu das Lauftraining zugunsten von Krafttraining und Stabi-Training zu reduzieren. Ab März möchte ich Laufpensen, Pace-Trainingseinheiten und Trainingsumfänge erhöhen und dann mal schauen wo ich stehe. Meine Erfahrungen aus 2019 und 2020 möchte ich nutzen um verletzungsfrei zu bleiben.

    Ziele: sub 40 auf 10km wäre geil.

    Hauptziel, so ist es auch mit dem Sport-Doc vereinbart, bleibt die HM-Zielzeit von sub 1:30h. Und hierfür steht "viel Arbeit" an, so der Doc. Auch mal einen Trainingsmarathon Ende April würde ich nicht scheuen (Was meint ihr dazu? Zu früh?) und vielleicht reicht es Ende Oktober für einen M sub 3:15h. Geil wärs schon...


    Was steht bei dir an Rupi#57