In 17 Jahren 6 mal eine positive Billanz ist nicht "erfolgreich".
"Erfolgreich" wäre vielleicht ein wenig übertrieben, aber Fisher hat immer noch eine positive Bilanz, was in einem Nullsummenspiel nicht schlecht ist. Kritiker meinen allerdings, er habe sich in der Zeit als HC nicht weiter entwickelt. Ich würde ihn mir als Fan auch nicht wünschen, aber sooo furchtbar ist er nicht.
Unklar ist die Situation beiLions, Boys, Texans und
ggf. Fins.
Adam Gase sitzt sehr fest im Sattel.
Sorry, aber Durchschnitt mit geringem Upside ist nicht das, was man von einem Coach erwartet. Fisher trainiert die Basics scheinbar bis zum Umfallen, aber alles andere scheint ihm völlig abzugehen. Basics und konservatives Spiel reichten schon vor 10 Jahren nicht mehr. Mich erinnert er irgendwie an Herm Edwards, nur das dieser schon vor langer Zeit seinen Hut nehmen musste.
Alles in Allem bezweifle ich, dass er ein Joangebot bekommen wird. Aber man lernt ja nie aus. Mal schauen.
Koetter und Joseph würde ich als fast sichere Entlassungen sehen, Del Rio würde mich hingegen überraschen. klar war die Saison nicht gut, aber letztes Jahr galten sie bis zur Verletzung von Carr als einer der SB Favoriten.
auch hier: Texans wären für mich schon eine große Überraschung. hier rechne ich eher mit der Entlassung des DC
Halt dich fest. Eben dieser DC gilt als HC Kandiat für die Texans 
"Erfolgreich" wäre vielleicht ein wenig übertrieben, aber Fisher hat immer noch eine positive Bilanz, was in einem Nullsummenspiel nicht schlecht ist. Kritiker meinen allerdings, er habe sich in der Zeit als HC nicht weiter entwickelt. Ich würde ihn mir als Fan auch nicht wünschen, aber sooo furchtbar ist er nicht.
ihm wird aktuell wohl am ehesten zum Verhängnis was aus den Rams geworden ist nach seinem Abgang. Ein (jünger als mancher Spieler) rookie coach kommt rein und auf einmal flutscht alles. Könnte man immer noch irgendwie anders erklären, oder McVay zum neuen Bellichick verklären, aber auf der Ebene der Vermittelbarkeit für die Fans bleibt es halt allerorts fast ein no go.
Man könnte ihn ja vielleicht irgendwo unterbringen wo die franchise gerade voll am Boden liegt und Mittelmaß als "Weg in die richtige Richtung" angesehen wird (die Bears route), aber bei solchen Adressen sind sowohl bei Coaches als auch bei QBs eher die flyer-Kategorie erwünscht, weils für die jeweiligen GMs ein sichererer pick ist. Lieber einen rookie coach und einen QB draften, weil man so minimal noch 2 Jahre hat, weil jeder erstmal sehen muss was aus denen wird.
Pagano sollte[n] auch sicher raus sein.
Ich fürchte das ist gar nicht mal so sicher.
Wir hatten auch ohne Luck so viele Verletzungen und waren in einigen Spielen recht knapp. Gameplanning hat sich auch deutlich verbessert. Es gibt durchaus ein paar Argumente, warum Ballard an Pagano festhalten könnte.
Ich finde Pagano ist auch kein schlechter Head-Coach. Aber eben nicht mehr als Mittelmaß. Und mit Mittelmaß wird man auch keine Meisterschaft gewinnen.
Ich hoffe man kommt in Indy zu der gleichen Feststellung.
Das Problem ist halt, dass es nirgends eine Garantie für einen besseren Coach gibt. Für jeden McVay gibt es 3 Kiffins, McDaniels, Linehans. Da kann man natürlich jedes zweite Jahr einen neuen ausprobieren, so lange bis man endlich Glück hat, oder man lässt einen Coach auch ein paar Jahre Fehler machen und daraus lernen. Und dann kommt es zudem auf die jeweilige Situation an: In Cinci war ein Marvin Lewis nach Jahren des Darbens ein Glücksfall - die haben über 10 Jahre die Playoffs nicht mal mit dem Fernglas gesehen, Lewis hat sie sogar 3 Jahre in Folge dorthin gebracht. In Cleveland würde man so jemanden wahrscheinlich gerade auf einem Majestix-Schild durch die Stadt tragen.
Ich fand da einen Artikel sehr interessant, den ich kürzlich fand: https://fivethirtyeight.com/features/why-c…of-not-winning/
Wenn man diese Regel ansetzt, dann ist es Zeit für Indi sich einen neuen Coach zu suchen.
Das Hauptproblem beim feuern ist wohl: kommt was besseres nach? Es gibt ja wohl keine Hochkaräter ,die in den Startlöchern sitzen.
Evtl. Chucky, der scheint ja schon seine Truppe zusammen zu stellen. Und wäre wohl fix in Tampa.
Überflieger Koordinatoren sehe ich dieses Jahr auch nicht auf dem Markt.die guten haben sich zum Teil schon böse Schrammen als HC geholt. Siehe McDaniels. Da haben die 49ers letztes Jahr alles richtig.
Beim College habe ich keinen Überblick,aber da rotiert das Karussell ja schon und die Guten sind wohl gesignt.
Arians ist wohl raus in Arizona: http://www.profootballweekly.com/2017/12/26/way…season/ahhsf5i/
Edit - gibt aber schon ein Dementi: https://www.cbssports.com/nfl/news/bruce…ake-news-story/
Meine persönliche Einschätzung der Coaches der Liga:
New England:
Belichick darf sich den Zeitpunkt seines Rücktritts selber wählen. Interessant ist es zu beobachten, wie sich das Verhältnis Brady - Belichick entwickelt. Die Guerrero-Geschichte könnte da erste Risse entstehen lassen. Zudem habe ich in den letzten Spielen zum ersten Mal den Eindruck gewonnen, dass Brady langsam aber sicher am Ende der Fahnenstange angekommen ist.
Miami:
Adam Gase hat sich eine Streich-Saison nach der letzten und der frühen QB-Verletzung von Tannehill redlich verdient. Aber wird nächstes Jahr schon unter verstärkter Beobachtung stehen.
Buffalo:
Ich würde eh keinen Coach nach einem Jahr rauswerfen (außer er entpuppt sich als komplett unfähig) aber McDermott hat in Buffalo bereits aufhorchen lassen. Keine Diskussion.
Jets:
Für mich hat Bowles mehr erreicht, als ich vor der Saison mit diesem Roster entwartet habe. Hat sich ein weiteres Jahr mit hoffentlich besseren Spielern redlich verdient.
Pittsburgh:
Tomlin dürfte weiter unumstritten sein. Spannend zu beobachten, was mit Big Ben passiert und wie es eventuell ohne ihn aussieht. Aber im Moment sehe ich keinen Grund für einen Wechsel.
Baltimore:
Harbaugh hat offensichtlich nochmal die Kurve gekriegt, erneut Playoffs sollten ihm ein weiteres Jahr genehmigen. Sollte er wider Erwarten allerdings gegen Cinci verlieren und die Playoffs tatsächlich noch verspielen, könnte er einer dieser Überraschungs-Kandidaten für einen Wechsel sein.
Cincinnati:
Marvin Lewis hat wirklich gute Verdienste gehabt für die Bengals, aber hier ist es Zeit für einen Wechsel. Und für Lewis vielleicht mal Zeit ein paar Jahre durchzuschnaufen als TV-Analyst.
Cleveland:
Hue ist wohl die ärmste Sau im Coaching Laden - im College könnte man mit so einem Roster eventuell um die Playoffs mitspielen. In der NFL ... keine Ahnung ob eine Entlassung nicht eine Erlösung für ihn wäre. Persönlich würde ich ihm die Chance gönnen endlich mal einen brauchbaren QB zu trainieren und das Ruder in Cleveland herumzureißen. Und wenn nicht, ist es vielleicht für seine Gesundheit sogar besser. Dürfte auf alle Fälle weich fallen und nächstes Jahr mit Sicherheit zumindest OC bei einem anderen Team sein.
Jacksonville:
Doug Marrone ist einer der Head-Coach des Jahres Kandidaten. Erstes Jahr mit den Jags und gleich Divisions-Titel. Respekt.
Tennessee:
Völlig offen. Die Entwicklung von Mariota macht Sorgen und eigentlich sollte man mit dem Roster mehr erreichen als gerade mal so die Playoffs zu erreichen imo. Wenn man diese auch noch verfehlen sollte, könnte Mularkey evtl seinen Hut nehmen müssen. Ich gehe aber mal davon aus, dass sie sich in die Post-Season retten und Mularkey ein weiteres Jahr Zeit erkaufen.
Houston:
Die Gerüchte um Bill O'Brien kann ich null nachvollziehen. Was mit Watson gehen würde, hat man ja bereits in Ansätzen gesehen und wenn einem Jahr für Jahr der wichtigste Spieler wegfällt und man sonst auch wenig Tiefe hat, sollte man eher an anderer Stelle nachjustieren. Für ihn dürfte das Gleiche wie bei Hue gelten - wenn er fällt, fällt er weich.
Indianapolis:
Joa ... Paganos Zeit sollte abgelaufen sein. Klar, man kann die Begründung ihm fehle Luck schon irgendwie nachvollziehen, gleichzeitig zeigt der Pfeil seit dem Playoff-Spiel gegen die Pats und dem Auslöser des Deflategates deutlich nach unten. Wie es mit ihm persönlich weitergeht, kann ich auch nur schwer beurteilen. Könnte aber evtl als Assistent irgendwo unter kommen (zurück zu Ravens?)
Kansas City:
Für Andy Reid wird es Zeit in den Playoffs endlich was zu reißen, sonst droht ihm alsbald ein ähnliches Schicksal wie Marvin Lewis. Aber im Moment sollte er noch unumstritten sein.
Chargers:
Anthony Lynn mit einem soliden ersten Jahr nach anfänglichen Schwierigkeiten. Auf ein neues in 2018.
Oakland:
Jack Del Rio hat sich imo ein Streichjahr verdient, nach dem er die Raiders letztes Jahr in die Post-Season geführt hat. Allerdings muss er das Offensive Geschehen des Teams deutlich positiv beeinflussen fürs nächste Jahr. Ein neuer OC wird wohl kommen und der muss dringend den Motor von Carr wieder zum Laufen bringen....
Denver:
Nach meiner 1-Jahres-Regel darf auch Joseph nochmal weitermachen. Vielleicht hilft ihm ein Veteran Coach an seiner Seite ein wenig die Probleme in den Griff zu bekommen. Oh - und ein QB.
Philadelphia:
Joa, neben McVay ist Pederson natürlich Coach of the Year und daher unumstritten. Vermutlich auf Jahre ... (verdammt)
Dallas:
Genau das Gegenteil hier - zu viele unerklärliche Entscheidungen und leider hat sich in diesem Jahr wieder gezeigt, dass er sich abgenutzt hat. Aber weil Jerry wohl an ihm festhalten will, bleibt mir auch nächstes Jahr nur zähneknirschend dabei zu zuschauen, wie man mögliche Siege durch mieses Clock-Management und Playcalling vergeigt.
Washington:
Viele Verletzungen haben es Jay Gruden die Aufgabe alles andere als einfach gemacht, dazu die Situation um Cousin - und Snyder kann ich sowieso gar nicht einschätzen. Reißt er alles um und beginnt neu? Wenn ja, dürfte Gruden z.B. in Cinci hochumworben sein. Ansonsten geht es eventuell noch ein Jahr weiter, was imo die richtige Entscheidung wäre.
Giants:
Spagnulo ist kein Head Coach, aber das war eigentlich schon vorher klar. Wer kommt und ob Eli Manning bleibt, ist offen. Alles möglich.
Minnesota:
Joa, Glückwunsch an Mike Zimmer. Keine Frage - darf weitermachen.
Detroit:
Puh schwierig. Jim Caldwell macht mir nicht den Eindruck eines Coaches, mit dem man viel erreichen kann. Nur - in Detroit hat man jahrelang die Playoffs nur vom Hörensagen gekannt, von daher be careful what you wish for.
Green Bay:
McCarthy hat einen SB-Bonus, aber so langsam aber sicher dürfte der auch aufgebraucht sein. Persönlich glaube ich, dass er besser ist, als die Fangemeinde ihn einschätzt und ich hab keine Ahnung wie sein Verhältnis zu Rodgers ist. Aber nach dessen Verletzung hat er imo ein weiteres Jahr Bewährung verdient.
Chicago:
Joa, der Fox hat ausgefuchst ... das Spiel scheint ihn überholt zu haben und für ihn wäre es gut, sich anderweitig umzuschauen. Und die Bears wären gut beraten nach einem Typ McVay Ausschau zu halten, der mit den jungen Spielern die Offense auf den neuesten Stand bringt. Oder noch besser: Fangio zum Head Coach machen, wenn der einen geeigneten OC mitbringt.
New Orleans:
Als Cowboy-Fan ist es nur ein unzureichender Trost, dass Sean und Mike Zimmer einst unter Bill Parcells OC und DC in Dallas waren... Glückwunsch an Sean Payton und die Saints. Ist natürlich weiter gesetzt und solange Brees macht, wird er wohl auch nicht freiwillig gehen.
Carolina:
Nach der Fünfjahres-Regel müsste man bei den Panthers über einen neuen HC nachdenken, aber ich denke hier ist die berühmte Ausnahme der Regel. Sehe keinen Grund das aufzulösen, zumal er nach all den Turbulenzen um den Owner das Schiff weiter auf Zielkurs Playoff halten konnte.
Atlanta:
Nach einem Jahr wie dem letzten wäre es ziemlich töricht Dan Quinn selbst bei Verpassen der Playoffs bereits in die Wüste zu schicken. Anders dürfte es um Sarkisian stehen - da gibt's eigentlich keinen Grund, wieso die Unit auf einmal so viel schwächer als im Vorjahr sein soll.
Tampa Bay:
Hier dürfte das Trainerkarussell mal wieder neuen Schwung bekommen - Koetter könnte ich mir z.B. als Nachfolger von Sarkisian in Atlanta vorstellen, Ryan kennt er ja schon. Und für die Buccs beginnen die Grumors ... aber so wirklich erfolgreich waren solche alte Coaches-Reunions nie. Ob Gruden da wirklich Sinn macht außer aus Nostalgie Gründen? Ich glaub's eher nicht.
Rams:
Glückwunsch zum Headcoach of the Year-Titel. Nach den ganzen Linehans und Spagnulos und Fishers hat man dieses Mal die richtige Nummer gezogen. Hat auch nur 11 Jahre gedauert...
Seattle:
Carroll wird sicher weiter machen, egal obs nun doch noch mit den Playoffs klappt oder nicht. Aber das werden interessante Zeiten in Seattle mit einer alterneden Legion of Boom und einer Offense, die dringend besseres Personal neben Wilson benötigt.
Arizona:
Nach Arians wird hier der große Umbruch kommen müssen. Palmer und Fitzgerald stehen vor der Rente und damit beginnt die Suche nach den offensiven Playmakern von neuem. Die Defense allein kann's kaum richten. Wenn es nach den bisherigen Vorlieben geht, kommt wohl ein Coach mit Steeler-Vergangenheit, wobei deren DC Keith Butler wohl schon zu alt ist und OC Haley ja bereits mal bei den Cards scheiterte. Was macht eigentlich Cowher gerade...? 
San Francisco:
Kyle Shanahan darf sich glücklich schätzen. Mit Jimmy G steht ihm jetzt eine rosige Zukunft bevor, nachdem das Projekt 49ers sich doch eher schwierig anließ. Seht ihr Cleveland, so wird das gemacht.
Buffalo:
Ich würde eh keinen Coach nach einem Jahr rauswerfen (außer er entpuppt sich als komplett unfähig) aber McDermott hat in Buffalo bereits aufhorchen lassen. Keine Diskussion.
Wenn die Chargers Dank des Sieges über die Nathan-Peterman-Bills in die Playoffs einziehen, könnte ich mir vorstellen, dass es zumindest intern mal Gespräche gibt, denn McDermott hat mit der Entscheidung die Playoffchancen deutlich verringert.
Ich weiß nicht welchen Narren du an Hue gefressen hast Aiki, wenn der aber, außer in Cincinnati, noch einen relevanten Coaching Posten in der NFL angeboten bekommt stelle ich meinen eigenen Footballsachverstand in Frage.
Arians ist wohl raus in Arizona: http://www.profootballweekly.com/2017/12/26/way…season/ahhsf5i/
Meine persönliche Einschätzung der Coaches der Liga:
New England:
Belichick darf sich den Zeitpunkt seines Rücktritts selber wählen. Interessant ist es zu beobachten, wie sich das Verhältnis Brady - Belichick entwickelt. Die Guerrero-Geschichte könnte da erste Risse entstehen lassen. Zudem habe ich in den letzten Spielen zum ersten Mal den Eindruck gewonnen, dass Brady langsam aber sicher am Ende der Fahnenstange angekommen ist.Miami:
Adam Gase hat sich eine Streich-Saison nach der letzten und der frühen QB-Verletzung von Tannehill redlich verdient. Aber wird nächstes Jahr schon unter verstärkter Beobachtung stehen.Buffalo:
Ich würde eh keinen Coach nach einem Jahr rauswerfen (außer er entpuppt sich als komplett unfähig) aber McDermott hat in Buffalo bereits aufhorchen lassen. Keine Diskussion.Jets:
Für mich hat Bowles mehr erreicht, als ich vor der Saison mit diesem Roster entwartet habe. Hat sich ein weiteres Jahr mit hoffentlich besseren Spielern redlich verdient.Pittsburgh:
Tomlin dürfte weiter unumstritten sein. Spannend zu beobachten, was mit Big Ben passiert und wie es eventuell ohne ihn aussieht. Aber im Moment sehe ich keinen Grund für einen Wechsel.Baltimore:
Harbaugh hat offensichtlich nochmal die Kurve gekriegt, erneut Playoffs sollten ihm ein weiteres Jahr genehmigen. Sollte er wider Erwarten allerdings gegen Cinci verlieren und die Playoffs tatsächlich noch verspielen, könnte er einer dieser Überraschungs-Kandidaten für einen Wechsel sein.Cincinnati:
Marvin Lewis hat wirklich gute Verdienste gehabt für die Bengals, aber hier ist es Zeit für einen Wechsel. Und für Lewis vielleicht mal Zeit ein paar Jahre durchzuschnaufen als TV-Analyst.Cleveland:
Hue ist wohl die ärmste Sau im Coaching Laden - im College könnte man mit so einem Roster eventuell um die Playoffs mitspielen. In der NFL ... keine Ahnung ob eine Entlassung nicht eine Erlösung für ihn wäre. Persönlich würde ich ihm die Chance gönnen endlich mal einen brauchbaren QB zu trainieren und das Ruder in Cleveland herumzureißen. Und wenn nicht, ist es vielleicht für seine Gesundheit sogar besser. Dürfte auf alle Fälle weich fallen und nächstes Jahr mit Sicherheit zumindest OC bei einem anderen Team sein.Jacksonville:
Doug Marrone ist einer der Head-Coach des Jahres Kandidaten. Erstes Jahr mit den Jags und gleich Divisions-Titel. Respekt.Tennessee:
Völlig offen. Die Entwicklung von Mariota macht Sorgen und eigentlich sollte man mit dem Roster mehr erreichen als gerade mal so die Playoffs zu erreichen imo. Wenn man diese auch noch verfehlen sollte, könnte Mularkey evtl seinen Hut nehmen müssen. Ich gehe aber mal davon aus, dass sie sich in die Post-Season retten und Mularkey ein weiteres Jahr Zeit erkaufen.Houston:
Die Gerüchte um Bill O'Brien kann ich null nachvollziehen. Was mit Watson gehen würde, hat man ja bereits in Ansätzen gesehen und wenn einem Jahr für Jahr der wichtigste Spieler wegfällt und man sonst auch wenig Tiefe hat, sollte man eher an anderer Stelle nachjustieren. Für ihn dürfte das Gleiche wie bei Hue gelten - wenn er fällt, fällt er weich.Indianapolis:
Joa ... Paganos Zeit sollte abgelaufen sein. Klar, man kann die Begründung ihm fehle Luck schon irgendwie nachvollziehen, gleichzeitig zeigt der Pfeil seit dem Playoff-Spiel gegen die Pats und dem Auslöser des Deflategates deutlich nach unten. Wie es mit ihm persönlich weitergeht, kann ich auch nur schwer beurteilen. Könnte aber evtl als Assistent irgendwo unter kommen (zurück zu Ravens?)Kansas City:
Für Andy Reid wird es Zeit in den Playoffs endlich was zu reißen, sonst droht ihm alsbald ein ähnliches Schicksal wie Marvin Lewis. Aber im Moment sollte er noch unumstritten sein.Chargers:
Anthony Lynn mit einem soliden ersten Jahr nach anfänglichen Schwierigkeiten. Auf ein neues in 2018.Oakland:
Jack Del Rio hat sich imo ein Streichjahr verdient, nach dem er die Raiders letztes Jahr in die Post-Season geführt hat. Allerdings muss er das Offensive Geschehen des Teams deutlich positiv beeinflussen fürs nächste Jahr. Ein neuer OC wird wohl kommen und der muss dringend den Motor von Carr wieder zum Laufen bringen....Denver:
Nach meiner 1-Jahres-Regel darf auch Joseph nochmal weitermachen. Vielleicht hilft ihm ein Veteran Coach an seiner Seite ein wenig die Probleme in den Griff zu bekommen. Oh - und ein QB.Philadelphia:
Joa, neben McVay ist Pederson natürlich Coach of the Year und daher unumstritten. Vermutlich auf Jahre ... (verdammt)Dallas:
Genau das Gegenteil hier - zu viele unerklärliche Entscheidungen und leider hat sich in diesem Jahr wieder gezeigt, dass er sich abgenutzt hat. Aber weil Jerry wohl an ihm festhalten will, bleibt mir auch nächstes Jahr nur zähneknirschend dabei zu zuschauen, wie man mögliche Siege durch mieses Clock-Management und Playcalling vergeigt.Washington:
Viele Verletzungen haben es Jay Gruden die Aufgabe alles andere als einfach gemacht, dazu die Situation um Cousin - und Snyder kann ich sowieso gar nicht einschätzen. Reißt er alles um und beginnt neu? Wenn ja, dürfte Gruden z.B. in Cinci hochumworben sein. Ansonsten geht es eventuell noch ein Jahr weiter, was imo die richtige Entscheidung wäre.Giants:
Spagnulo ist kein Head Coach, aber das war eigentlich schon vorher klar. Wer kommt und ob Eli Manning bleibt, ist offen. Alles möglich.Minnesota:
Joa, Glückwunsch an Mike Zimmer. Keine Frage - darf weitermachen.Detroit:
Puh schwierig. Jim Caldwell macht mir nicht den Eindruck eines Coaches, mit dem man viel erreichen kann. Nur - in Detroit hat man jahrelang die Playoffs nur vom Hörensagen gekannt, von daher be careful what you wish for.Green Bay:
McCarthy hat einen SB-Bonus, aber so langsam aber sicher dürfte der auch aufgebraucht sein. Persönlich glaube ich, dass er besser ist, als die Fangemeinde ihn einschätzt und ich hab keine Ahnung wie sein Verhältnis zu Rodgers ist. Aber nach dessen Verletzung hat er imo ein weiteres Jahr Bewährung verdient.Chicago:
Joa, der Fox hat ausgefuchst ... das Spiel scheint ihn überholt zu haben und für ihn wäre es gut, sich anderweitig umzuschauen. Und die Bears wären gut beraten nach einem Typ McVay Ausschau zu halten, der mit den jungen Spielern die Offense auf den neuesten Stand bringt. Oder noch besser: Fangio zum Head Coach machen, wenn der einen geeigneten OC mitbringt.New Orleans:
Als Cowboy-Fan ist es nur ein unzureichender Trost, dass Sean und Mike Zimmer einst unter Bill Parcells OC und DC in Dallas waren... Glückwunsch an Sean Payton und die Saints. Ist natürlich weiter gesetzt und solange Brees macht, wird er wohl auch nicht freiwillig gehen.Carolina:
Nach der Fünfjahres-Regel müsste man bei den Panthers über einen neuen HC nachdenken, aber ich denke hier ist die berühmte Ausnahme der Regel. Sehe keinen Grund das aufzulösen, zumal er nach all den Turbulenzen um den Owner das Schiff weiter auf Zielkurs Playoff halten konnte.Atlanta:
Nach einem Jahr wie dem letzten wäre es ziemlich töricht Dan Quinn selbst bei Verpassen der Playoffs bereits in die Wüste zu schicken. Anders dürfte es um Sarkisian stehen - da gibt's eigentlich keinen Grund, wieso die Unit auf einmal so viel schwächer als im Vorjahr sein soll.Tampa Bay:
Hier dürfte das Trainerkarussell mal wieder neuen Schwung bekommen - Koetter könnte ich mir z.B. als Nachfolger von Sarkisian in Atlanta vorstellen, Ryan kennt er ja schon. Und für die Buccs beginnen die Grumors ... aber so wirklich erfolgreich waren solche alte Coaches-Reunions nie. Ob Gruden da wirklich Sinn macht außer aus Nostalgie Gründen? Ich glaub's eher nicht.Rams:
Glückwunsch zum Headcoach of the Year-Titel. Nach den ganzen Linehans und Spagnulos und Fishers hat man dieses Mal die richtige Nummer gezogen. Hat auch nur 11 Jahre gedauert...Seattle:
Carroll wird sicher weiter machen, egal obs nun doch noch mit den Playoffs klappt oder nicht. Aber das werden interessante Zeiten in Seattle mit einer alterneden Legion of Boom und einer Offense, die dringend besseres Personal neben Wilson benötigt.Arizona:
Nach Arians wird hier der große Umbruch kommen müssen. Palmer und Fitzgerald stehen vor der Rente und damit beginnt die Suche nach den offensiven Playmakern von neuem. Die Defense allein kann's kaum richten. Wenn es nach den bisherigen Vorlieben geht, kommt wohl ein Coach mit Steeler-Vergangenheit, wobei deren DC Keith Butler wohl schon zu alt ist und OC Haley ja bereits mal bei den Cards scheiterte. Was macht eigentlich Cowher gerade...?San Francisco:
Kyle Shanahan darf sich glücklich schätzen. Mit Jimmy G steht ihm jetzt eine rosige Zukunft bevor, nachdem das Projekt 49ers sich doch eher schwierig anließ. Seht ihr Cleveland, so wird das gemacht.
Also die Analysen der Browns solltest du dir zukünftig besser sparen, das disqualifiziert nämlich deinen ansonsten ganz netten Beitrag.
Die komplette Analyse - auch wenn das eine Kurzform darstellt - ist im Grunde zu 100 %falsch.
Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Menschen Jackson beeinflussen kann. Selten nen besseren Rattenfänger gesehen. Ein Meister im verdrehen der Fakten /Tatsachen.
Long-story short : Der Großteil (Presse, Fans, Teile der Franchise) wären in lieber heute los als morgen.
Worst - case : Jackson muss ein weiteres Jahr ertragen werden. ABSOLUTER worst-case : Jackson lässt seinen Dunnschiss zum Thema QB ab und wird dann sogar noch eventuell für ernst genommen.....
Ich würde aktuell alles unterschreiben, was dazu führt Hue Jackson loszuwerden.
Wobei Fisher.....ja gut, vermutlich selbst den. Dann lieber Pest, statt Cholera.
Ich würde Fisher sofort nehmen, weil dieser Coach ein massives Upgrade zum aktuellen Fiasko darstellen würde.
Noch viel entscheidender : Ich hätte ihn gerne bei der alles entscheidenden Draft an Bord, damit er Dorsey zuarbeiten könnte.
Sollte Fisher floppen :Sofort reagieren. Einen 2-year contract wäre das, was ich mir vorstellen könnte.
Arians ist wohl raus in Arizona: http://www.profootballweekly.com/2017/12/26/way…season/ahhsf5i/
Meine persönliche Einschätzung der Coaches der Liga:
New England:
Belichick darf sich den Zeitpunkt seines Rücktritts selber wählen. Interessant ist es zu beobachten, wie sich das Verhältnis Brady - Belichick entwickelt. Die Guerrero-Geschichte könnte da erste Risse entstehen lassen. Zudem habe ich in den letzten Spielen zum ersten Mal den Eindruck gewonnen, dass Brady langsam aber sicher am Ende der Fahnenstange angekommen ist.
Bzgl. Bill und des Zeitpunkt seines Rücktritts hast du natürlich vollkommen recht. Was Tom betrifft, so glaube ich nicht, dass es sich um Alters- und Verschleißerscheinungen handelt. In den ersten 10 Wochen hat er absolut überragend gespielt, so gut wie vielleicht noch nie zuvor. Es ist auch nicht so, dass es bei ihm einen schweren Einbruch in den letzten Wochen gegeben hat, immerhin führt er weiterhin ziemlich souverän in Sachen Passing yards. Ungewöhnlich sind allerding 6 INTs in 6 Spielen sowie einige komische Würfe.
Zeitlich deckt sich der kleine Leistunsgsabfall mit der Guerrero-Story, so dass ich mich auch frage, was für eine Rolle das Ganze spielt und in den PO spielen wird.
Arians würde ich in Tampa sofort nehmen, wenn esGruden aus welchen Gründen auch immer nicht wird
Ich weiß nicht welchen Narren du an Hue gefressen hast Aiki, wenn der aber, außer in Cincinnati, noch einen relevanten Coaching Posten in der NFL angeboten bekommt stelle ich meinen eigenen Footballsachverstand in Frage.
Und ich stelle meinen in Frage, wenn er keinen bekommen sollte.
Also die Analysen der Browns solltest du dir zukünftig besser sparen, das disqualifiziert nämlich deinen ansonsten ganz netten Beitrag.Die komplette Analyse - auch wenn das eine Kurzform darstellt - ist im Grunde zu 100 %falsch.
Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Menschen Jackson beeinflussen kann. Selten nen besseren Rattenfänger gesehen. Ein Meister im verdrehen der Fakten /Tatsachen.
Long-story short : Der Großteil (Presse, Fans, Teile der Franchise) wären in lieber heute los als morgen.
Worst - case : Jackson muss ein weiteres Jahr ertragen werden. ABSOLUTER worst-case : Jackson lässt seinen Dunnschiss zum Thema QB ab und wird dann sogar noch eventuell für ernst genommen.....
Sorry aber mit dem Roster einen kurzfristen Erfolg erwarten zu wollen, ist für mich absolut nicht nachzuvollziehen. Ja, vielleicht hätte ich ihnen dieses Jahr 3 Siege zugetraut, aber das war bevor ich Kizer gesehen habe. Der hat in der NFL aktuell absolut nichts verloren und dass man ihn von GM Seiten keine bessere Alternative zur Seite gestellt hat, ist im Nachhinein komplett fahrlässig gewesen. Ich habe es ja schon mehrfach angesprochen - ich kann die Denkweise wir sammeln erst Picks und junge Spieler und draften den QB dann später sogar nachvollziehen. Aber dann kann ich das dem Headcoach nicht zum Vorwurf machen. Setzte da Garappolo rein (jemand den auch der Großteil nicht haben wollte ...) oder Watson rein und dann geht die Saat womöglicherweise sogar noch dieses Jahr auf.
Gute QBs kosten - man frage die Rams oder Philadelpia. Ich glaube, das sind zwei Franchsises die bewiesen haben, dass man für einen guten QB eben auch mal über den Schatten springen muss. San Francisco hat es nach einem halben Jahr eingesehen - auch wenn man sauviel Dusel hatte. Cleveland hat das jahrelang verweigert. Und Hue darf die Suppe ausbaden.
Und Hue darf die Suppe ausbaden.
Du ignorierst hier leider den Fakt, dass es diverse berichte gibt das Jackson immer wieder gesagt hat. Trust me with the QB...
Zu glauben der Wiff bei Wentz usw. wäre alles nur auf den Mist vom GM gewachsen ist reichlich naiv.
Der hat in der NFL aktuell absolut nichts verloren und dass man ihn von GM Seiten keine bessere Alternative zur Seite gestellt hat, ist im Nachhinein komplett fahrlässig gewesen.
s.o.
Sorry aber mit dem Roster einen kurzfristen Erfolg erwarten zu wollen, ist für mich absolut nicht nachzuvollziehe
Auch das wurde schon zig mal durchgekaut. niemand der browns fans hat po erwartet. aber auch keine 0-16 Saison... jackson selber hat ja auch gesagt man wird sich definitiv verbessern... da wusste er um seine qb...
mit welchem starting QB man in die saison geht sollte eigentlich immer noch der HC entscheiden...
nach der gezeigten leistung von Kizer im 2. college jahr da frage ich mich wie man überhaupt nur auf die idee kommt ihn spielen zu lassen. ein coach mit QB erfahrung wird dieses sicher nicht machen.
nun vielleicht war Kizer spielen zu lassen der gleiche grund wie sean McVay als HC zu verpflichten: ein gamble. In Cal ging es auf in Ohio eben nicht.
Einen relevanten Coaching-Posten dürfte Jackson in der NFL schon noch bekommen, wenn er denn will ... aber wohl eher einen in der zweiten Reihe (als Offensive Coordinator).
Für einen neuerlichen Anlauf als Headcoach hat er mMn zuviel Porzellan in CLE im zwischenmenschlichen Bereich zerschlagen ... blame game, Ausreden, Ausflüchte und Schuldzuweisungen an andere ... wenig Selbstkritik und Einsicht. Sowas merkt man sich in der NFL-Szene und außer vielleicht Mike Brown in Cincinnati sehe ich da derzeit auch keinen Owner, der ihn für seine (eventuell nach der Saison zu besetzende) offene Chefcoach-Stelle ernsthaft in Betracht ziehen würde.
Und welcher Coach übersteht überhaupt eine 0-16 Saison? (Zudem nach einer vorangegangenen 1-15 Spielzeit?)
Mag man da mangelhafte Qualität in der Breite haben, fehlendes Glück und einen überforderten QB, aber wer ist denn dafür zu einem großen Anteil mitverantwortlich?
Der Headcoach.
All diese beschriebenen Mängel können Topcoaches oder zumindest Leute mit dem gewissen Coaching-Spirit zumindest insoweit kaschieren, daß am Ende zwei, drei Siege rausspringen ... davon ist ja in CLE überhaupt nichts zu sehen. Sind denn die Jets personell soviel besser aufgestellt als die Browns? Die Colts? Die Bears?
Mag das Team in der Breite unterdurchschnittlich besetzt sein, aber so schlecht ist die O-Line nicht, Gordon und ein paar junge Receiver & TEs, dazu Garrett und Shelton in der Defensive, McCourty als Routinier ... Hauptproblem ist und bleibt einfach die QB-Position, die Hue aber eben selbst regeln wollte.
Wenn schon nicht die sportlichen Ergebnisse stimmen, dann muß doch wenigstens eine Art Hoffnung oder Aufbruchstimmung durch den HC vermittelt werden .. auch das sehe ich bei HJ überhaupt nicht. Das Werfen des GMs unter den Bus, sein Hin und Her bei den QBs, der Verzicht auf Wentz, das McCarron-Debakel und v.a. seine sportliche Katastrophenbilanz in zwei Spielzeiten ... das ist nach normalen Maßstäben im knallharten NFL-Business einfach keine Bilanz, mit der man weiterhin als Headcoach agieren kann.
mit welchem starting QB man in die saison geht sollte eigentlich immer noch der HC entscheiden...
nach der gezeigten leistung von Kizer im 2. college jahr da frage ich mich wie man überhaupt nur auf die idee kommt ihn spielen zu lassen. ein coach mit QB erfahrung wird dieses sicher nicht machen.
Tja, dann schauen wir mal was noch so da ist ...
Also lässt er ihn spielen, mit der Hoffnung, dass es nach einigen Wochen eine Verbesserung gibt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ergo verabredet man einen Trade für McCarron um Kizer zu schonen und wenigstens ein paar Siege zu holen. Ergebnis: s.o.
Moment, Kessler, Osweiler. Beide kurzfristig nicht schlechter, eher besser.
Moment, Kessler, Osweiler. Beide kurzfristig nicht schlechter, eher besser.
Kessler besser? Wann? Das wäre mir neu. Osweiler hätte man halten können als Back-up. Mehr ist er allerdings auch nicht.
Vielleicht entpuppt sich Kizer doch noch als valider Starting QB - vielleicht braucht er wie Goff dieses eine zusätzliche Jahr, damit es klickt. Aber die Rams haben Gurley, die Browns.... s.o. Hier müssen sie dringend zulegen, egal was aus Hue wird.
Und hier stimme ich mal mit Peter King von SI.com überein:
I think this is totally crazy to say, but the Browns could go 1-31 over Hue Jackson’s first two seasons, and I would stand staunchly behind the decision to bring him back for year three.
Kansas City:Für Andy Reid wird es Zeit in den Playoffs endlich was zu reißen, sonst droht ihm alsbald ein ähnliches Schicksal wie Marvin Lewis. Aber im Moment sollte er noch unumstritten sein.
Chargers:
Anthony Lynn mit einem soliden ersten Jahr nach anfänglichen Schwierigkeiten. Auf ein neues in 2018.Oakland:
Jack Del Rio hat sich imo ein Streichjahr verdient, nach dem er die Raiders letztes Jahr in die Post-Season geführt hat. Allerdings muss er das Offensive Geschehen des Teams deutlich positiv beeinflussen fürs nächste Jahr. Ein neuer OC wird wohl kommen und der muss dringend den Motor von Carr wieder zum Laufen bringen....Denver:
Nach meiner 1-Jahres-Regel darf auch Joseph nochmal weitermachen. Vielleicht hilft ihm ein Veteran Coach an seiner Seite ein wenig die Probleme in den Griff zu bekommen. Oh - und ein QB.
Vielen Dank für Deine Zusammenfassung. Ich beschränke meine Antwort mal auf die AFC West:
Bei Raiders und Broncos stimme ich Dir zu.
Lynns erstes Jahr bei den Chargers war m. E. besser als nur "solide", selbst wenn es nicht zu den Playoffs reichen würde. Im Ergebnis sitzt er aber - insoweit natürlich Zustimmung - derzeit sicher im Sattel - auch wenn man beispielsweise an den Raiders sieht, wie schnell man als HC unbeliebt werden kann.
Bei Andy Reid und den Chiefs bin ich insofern anderer Meinung, als er m. E. auf mittlere Sicht sicher im Sattel sitzt, selbst wenn er in den Playoffs nichts reißt. Owner Clark Hunt kommt m. E. eher nach seinem Vater Lamar Hunt, und der gehört wiederum eher zu der Kategorie von Ownern wie den Rooneys in Pittsburgh: Da wird der Headcoach nur im Notfall ausgetauscht. Andy Reid hat eine der höchsten Siegquoten im Profifootball. Da müsste schon viel passieren, bis er entlassen wird (was ich - nebenbei - auch für richtig halte, selbst wenn er die nächsten 20 Jahre kein Championship Game erreicht).
Auch wenn ich jetzt persönlich nicht so ein Mc Dermott Fan bin, wäre es ein Witz wenn er zur Debatte stehen würde. Er und seine Coaching Staff haben einiges aus dem Team rausgeholt. Auch wenn ich immer noch der Überzeugung bin das man ohne die Trades nun 2 Wins mehr auf dem Konto hätte und die Playoffs damit sicher wären. Aber gut. 8-7 mit ner kleinen Playoff Chance vorm letzten Spieltag ist weitaus mehr als ich mir erhofft hatte.
Alles anzeigenEinen relevanten Coaching-Posten dürfte Jackson in der NFL schon noch bekommen, wenn er denn will ... aber wohl eher einen in der zweiten Reihe (als Offensive Coordinator).
Für einen neuerlichen Anlauf als Headcoach hat er mMn zuviel Porzellan in CLE im zwischenmenschlichen Bereich zerschlagen ... blame game, Ausreden, Ausflüchte und Schuldzuweisungen an andere ... wenig Selbstkritik und Einsicht. Sowas merkt man sich in der NFL-Szene und außer vielleicht Mike Brown in Cincinnati sehe ich da derzeit auch keinen Owner, der ihn für seine (eventuell nach der Saison zu besetzende) offene Chefcoach-Stelle ernsthaft in Betracht ziehen würde.
Und welcher Coach übersteht überhaupt eine 0-16 Saison? (Zudem nach einer vorangegangenen 1-15 Spielzeit?)
Mag man da mangelhafte Qualität in der Breite haben, fehlendes Glück und einen überforderten QB, aber wer ist denn dafür zu einem großen Anteil mitverantwortlich?
Der Headcoach.
All diese beschriebenen Mängel können Topcoaches oder zumindest Leute mit dem gewissen Coaching-Spirit zumindest insoweit kaschieren, daß am Ende zwei, drei Siege rausspringen ... davon ist ja in CLE überhaupt nichts zu sehen. Sind denn die Jets personell soviel besser aufgestellt als die Browns? Die Colts? Die Bears?
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Wenn schon nicht die sportlichen Ergebnisse stimmen, dann muß doch wenigstens eine Art Hoffnung oder Aufbruchstimmung durch den HC vermittelt werden .. auch das sehe ich bei HJ überhaupt nicht. Das Werfen des GMs unter den Bus, sein Hin und Her bei den QBs, der Verzicht auf Wentz, das McCarron-Debakel und v.a. seine sportliche Katastrophenbilanz in zwei Spielzeiten ... das ist nach normalen Maßstäben im knallharten NFL-Business einfach keine Bilanz, mit der man weiterhin als Headcoach agieren kann.
100 % Einverstanden: Problem ist nur , dass Owner Haslam VOLLKOMMEN UNNÖTIG in der Presse beo der GM Vorstellung vor ein paar Wochen die Rückkehr garantiert hat.
Überflüssig wie ein Kropf.
Hält man ihn für ein weiteres Jahr - ABSOLUTE Katastrophe.
Feuert man ihn trotz des letzten Statements, wirkt das ganze nur fischig und unseriös von Haslam.
Was im Kopf unseres Owners spätestens seit manziel vor sich geht, will ich nicht wissen.
Bf
Angeblich hat Hue ne sehr teure Buyout-Klausel, bei Entlassung innerhalb der ersten 24 Monate (achtstellig).
Ich meine er wurde am 13.01.2016 verpflichtet.
Angeblich hat Hue ne sehr teure Buyout-Klausel, bei Entlassung innerhalb der ersten 24 Monate (achtstellig).
Ich meine er wurde am 13.01.2016 verpflichtet.
Ahhh ok, wenn dem so wäre dann könnte man am 14.1.........
Und man könnte jetzt schon den nächsten HC fix machen.
Wo hast Du das her ? Ich habe noch nichts aus der Ecle gehhört.
Irgendwo auf Twitter gelesen, vor ein paar Tagen.
Lynns erstes Jahr bei den Chargers war m. E. besser als nur "solide", selbst wenn es nicht zu den Playoffs reichen würde. Im Ergebnis sitzt er aber - insoweit natürlich Zustimmung - derzeit sicher im Sattel - auch wenn man beispielsweise an den Raiders sieht, wie schnell man als HC unbeliebt werden kann.
Nach dem ersten Saisonviertel war es definitiv besser als 'solide', aber der Start gehört nun mal auch dazu - also insgesamt 'solide' mit Luft nach oben. Vielleicht reicht's ja sogar noch für die Playoffs, auch wenn man dafür Hilfe braucht.
Zitat von ChiefBei Andy Reid und den Chiefs bin ich insofern anderer Meinung, als er m. E. auf mittlere Sicht sicher im Sattel sitzt, selbst wenn er in den Playoffs nichts reißt. Owner Clark Hunt kommt m. E. eher nach seinem Vater Lamar Hunt, und der gehört wiederum eher zu der Kategorie von Ownern wie den Rooneys in Pittsburgh: Da wird der Headcoach nur im Notfall ausgetauscht. Andy Reid hat eine der höchsten Siegquoten im Profifootball. Da müsste schon viel passieren, bis er entlassen wird (was ich - nebenbei - auch für richtig halte, selbst wenn er die nächsten 20 Jahre kein Championship Game erreicht).
Ich glaube 20 Jahre sind utopisch, aber mittelfristig sehe ich ihn auch in Kansas-City als sicher an. Gerade jetzt, wo das Projekt 'Mahomes' wohl in Kürze beginnt - für einen neuen QB gibt es da kaum einen besseren HC. Aber natürlich muss er irgendwann auch in den Playoffs liefern. Kansas City wartet nun schon seit den Schottenheimer-Jahren auf den großen Durchbruch endlich mal mehr als 'nur' Playoffs.
