MMA-Der beste Kampfsport der Welt

  • du sprichst die Fights selbst an die ich meine. Bigfoot Silva hat solche Fights doch absolut nicht mehr verdient, zeigt aber auch zusätzlich das Problem der Heavyweight Klasse. Mit Struve ist es doch ähnlich. Kriegt nur noch auf die Mütze. Der gehört in die Prelims. Hunt muss in Australien sein, aber warum dann nicht gegen dos Santos? Ich guck nicht jeden Fight, die Main Cards aber immer. Die UFC hat das Problem, dass man nach Name bookt, die Fans aber mittlerweile durchaus mehr Verstand haben und die besseren Fighter sehen wollen, egal wie der Name ist.

    Über Bellator müssen wir nicht sprechen, da wird jeder hirngeschädigte Fighter nochmal recycled um Aufmerksamkeit zu bekommen.

    FLY EAGLES FLY

  • du sprichst die Fights selbst an die ich meine. Bigfoot Silva hat solche Fights doch absolut nicht mehr verdient, zeigt aber auch zusätzlich das Problem der Heavyweight Klasse. Mit Struve ist es doch ähnlich. Kriegt nur noch auf die Mütze. Der gehört in die Prelims. Hunt muss in Australien sein, aber warum dann nicht gegen dos Santos? Ich guck nicht jeden Fight, die Main Cards aber immer. Die UFC hat das Problem, dass man nach Name bookt, die Fans aber mittlerweile durchaus mehr Verstand haben und die besseren Fighter sehen wollen, egal wie der Name ist.
    Über Bellator müssen wir nicht sprechen, da wird jeder hirngeschädigte Fighter nochmal recycled um Aufmerksamkeit zu bekommen.

    1. Die UFC hat vor allem das Problem, dass sie etwa 400 Fight Cards pro Jahr booken (müssen). Klar muss man das Produkt strecken und so werden Cards halt immer schlechter. Ich habe mir früher jeden Prelim-Fight angesehen, mache ich aber längst nicht mehr und so geht es halt vielen. Man muss einfach akzeptieren, dass die UFC nicht mehr wie früher ist. Immerhin kriegen sie es mittlerweile hin, pro Jahr eine Hand voll Supercards auf die Beine zu stellen.

    2. Natürlich booken sie nach Namen. Macht ja (leider) auch absolut Sinn. Guck dir doch mal an welche Zuschauerzahlen Bellator mit Ortiz vs Bonnar erzielt haben. IM JAHR 2015!!! Und als Gegenbeispiel zieht Mighty Mouse Johnson, einer der besten MMA-Fighter auf der Welt, überhaupt keinen an. Die UFC ist ein Unternehmen und muss sich nach Zahlen orientieren. Das ist halt eben eine Realität, um die die UFC nicht herum kommt. Und die UFC will heute nicht mehr nur die Hardcore-Internet-Fans von früher zufriedenstellen.

  • du sprichst die Fights selbst an die ich meine. Bigfoot Silva hat solche Fights doch absolut nicht mehr verdient, zeigt aber auch zusätzlich das Problem der Heavyweight Klasse. Mit Struve ist es doch ähnlich. Kriegt nur noch auf die Mütze. Der gehört in die Prelims. Hunt muss in Australien sein, aber warum dann nicht gegen dos Santos? Ich guck nicht jeden Fight, die Main Cards aber immer. Die UFC hat das Problem, dass man nach Name bookt, die Fans aber mittlerweile durchaus mehr Verstand haben und die besseren Fighter sehen wollen, egal wie der Name ist.
    Über Bellator müssen wir nicht sprechen, da wird jeder hirngeschädigte Fighter nochmal recycled um Aufmerksamkeit zu bekommen.

    a) den Fight gabs schon und im Gegensatz zu Hunt/Silva war der mehr als deutlich

    b) ist dos Santos bereits gegen Overeem gebucht, die kämpfen am 19. Dezember bei der letzten UFC on FOX-Show des Jahres, wo RDA gegen Cerrone seinen Titel verteidigt.
    Im Schwergewicht wird es auch jetzt mit dem Sieg schwierig, gute Gegner für Hunt zu finden, er will ja dieses Jahr nochmal ran, weil er topfit aus dem Silva-Kampf gekommen ist. Außer Barnett (gabs schon mal bei PRIDE) und Rothwell (gabs schon in der UFC) gibt es in den Top Ten aber momentan keine Gegner, die sich wie Hunt im Aufwind befinden und nicht bereits "ausgebucht" sind.

    Ich behaupte übrigens das Gegenteil bzgl. der Fans: der Name zieht leider immer noch mehr als das Können. xliferx hat schon Mighty Mouse angesprochen, der wird vom zahlenden Publikum fast schon abgelehnt, mindestens aber ignoriert. TJ Dillashaw geht es da ähnlich. Dessen nächster Kampf im Januar gegen Cruz läuft sogar im Free-TV mit NFL-Lead-In, damit die Fight Night gegen die NFL auf dem anderen Sender nicht komplett baden geht. Cormier/Gustafsson hat letzten Monat eine Buyrate von 250.000 Einheiten gehabt. UFC 187 mit Cormier/Johnson und Weidman/Belfort und einer Wahnsinns-Card nicht einmal 400.000 Buys. UFC 195 im Januar mit Lawler/Condit wird wohl kaum die 500.000 kratzen, obwohl ich das Matchup abfeiere wie sonst was.

    Die Leute wollen eben immer noch Tito Ortiz, Wanderlei Silva, Randy Couture und dergleichen Legenden sehen. Die neuen "Stars" kommen durch Übersättigung der UFC und Professionalisierung des Sports gar nicht in solche Sphären, bzw. werden sie nicht als solche Kämpfer wie früher wahrgenommen. Ich merke das immer mal wieder bei Unterhaltungen mit Kollegen von mir, die können mit den Neuen wenig anfangen, weil es halt eher "Sportler" sind und weniger "Kämpfer". Die trauern dem alten PRIDE und der alten UFC nach.
    Ich bin zwar froh, dass wir nicht mehr in dieser dunklen Epoche des MMA sind, aber ich bezweifle, dass sich ein so junger Sport innerhalb seiner ersten 20 Jahre so sehr gewandelt hat, wie MMA.
    Da bleibt eben ein Haufen Fans auf der Strecke.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • a) den Fight gabs schon und im Gegensatz zu Hunt/Silva war der mehr als deutlich
    b) ist dos Santos bereits gegen Overeem gebucht, die kämpfen am 19. Dezember bei der letzten UFC on FOX-Show des Jahres, wo RDA gegen Cerrone seinen Titel verteidigt.
    Im Schwergewicht wird es auch jetzt mit dem Sieg schwierig, gute Gegner für Hunt zu finden, er will ja dieses Jahr nochmal ran, weil er topfit aus dem Silva-Kampf gekommen ist. Außer Barnett (gabs schon mal bei PRIDE) und Rothwell (gabs schon in der UFC) gibt es in den Top Ten aber momentan keine Gegner, die sich wie Hunt im Aufwind befinden und nicht bereits "ausgebucht" sind.

    zu a): Ja, und? Wie gesagt, Silva ist doch nun wirklich niemand dem man noch irgendeinen Run zutraut.

    b): Ich weiß, dass er gebucht ist, aber vor den Bookings für den 19.12. wurde ja die Show in Australien gebucht. Ich verstehe ja was du meinst, mich stört es momentan einfach bzw. es fällt mir extrem auf.

    Zum letzten Punkt: Vielleicht ist es (leider) so. Schade ist es allemal. Ich will Leute wie Hendo, Ortiz oder den Axe Murderer nicht mehr durch den Ring/Octagon gescheucht sehen.

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  • zu a): Ja, und? Wie gesagt, Silva ist doch nun wirklich niemand dem man noch irgendeinen Run zutraut.
    b): Ich weiß, dass er gebucht ist, aber vor den Bookings für den 19.12. wurde ja die Show in Australien gebucht. Ich verstehe ja was du meinst, mich stört es momentan einfach bzw. es fällt mir extrem auf.

    Zum letzten Punkt: Vielleicht ist es (leider) so. Schade ist es allemal. Ich will Leute wie Hendo, Ortiz oder den Axe Murderer nicht mehr durch den Ring/Octagon gescheucht sehen.

    a) für die Stimmung ist es aber besser, wenn Hunt eine höhere Siegchance hat ;)
    b) na ja, also Reem gegen JDS ist ein Kampf, den will die UFC seit Overroid in die UFC gekommen ist. Zwar ist der Glanz von damals und die Form der beiden lange weg, aber alleine die Namen mal gegeneinander zu sehen, das ist schon was. Immerhin der einstige K-1-Champion gegen den besten Boxer im Schwergewicht. Da beschwere ich mich nicht, Reem gegen JDS ist wichtiger als Hunto momentan.

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  • Da ja doch die Kluft zwischen Wrestling-Lager und MMA/UFC-Lager recht hoch ist, dachte ich mir, ich schreibe mal kurz, was der ehemalige WWE/ECW Wrestler Tazz in einer Radioshow gesagt hat (ich habe das ganze mal ins deutsche übersetzt):

    "Ich verstehe nicht, warum das keiner sieht, im Wrestling wird das seit Jahren gemacht. Wenn du weißt, dein Champ nimmt eine Auszeit, warum auch immer. (Filmdreh, auskurieren einer Verletzung etc.) dann nimmst du ihm den Titel weg. Du willst nicht, dass dein Champ 6,7,8,9 Monate von der Bildfläche verschwindet. Das ist schlecht für das Business."

    So und jetzt viel Spass beim weiterdiskutieren :D

  • Der hat wohl zu viele Mülltonnen und Klappstühle an den Kopf bekommen. Den echten Sportler, der sich freiwillig so verprügeln lässt, muss man mir mal zeigen.
    Zumal es für einen UFC-Champion kein Problem ist, sich ein halbes Jahr auszukurieren, sieht man nämlich immer wieder.
    Auch ein Daniel Cormier, der im Oktober den Titel gewann, wird wahrscheinlich erst zum Memorial Day im Mai wieder im Einsatz sein.
    Aber gut, jetzt sind sie in den USA ja alle die großen Experten, ob bei ESPN oder sonst wo.
    Da braucht es natürlich entsprechend viele Hot Takes und der eines Ex-Wrestlers muss sich natürlich vom Rest abheben.

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  • Der hat wohl zu viele Mülltonnen und Klappstühle an den Kopf bekommen. Den echten Sportler, der sich freiwillig so verprügeln lässt, muss man mir mal zeigen.
    Zumal es für einen UFC-Champion kein Problem ist, sich ein halbes Jahr auszukurieren, sieht man nämlich immer wieder.
    Auch ein Daniel Cormier, der im Oktober den Titel gewann, wird wahrscheinlich erst zum Memorial Day im Mai wieder im Einsatz sein.
    Aber gut, jetzt sind sie in den USA ja alle die großen Experten, ob bei ESPN oder sonst wo.
    Da braucht es natürlich entsprechend viele Hot Takes und der eines Ex-Wrestlers muss sich natürlich vom Rest abheben.

    Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass der Kampf gezinkt war, möchte ich einer Formulierung doch gerne mal kurz trotzen:

    Wrestler sind sehr wohl auch echte Sportler. Sonst wären sie nicht in der Lage solche Sachen zu zeigen. Auch der Kampfsport-Hintergrund ist bei den Meisten gegeben. Daher finde ich die Aussage "echte Sportler" ein wenig problematisch. ;)

  • Da ja doch die Kluft zwischen Wrestling-Lager und MMA/UFC-Lager recht hoch ist, dachte ich mir, ich schreibe mal kurz, was der ehemalige WWE/ECW Wrestler Tazz in einer Radioshow gesagt hat (ich habe das ganze mal ins deutsche übersetzt):

    "Ich verstehe nicht, warum das keiner sieht, im Wrestling wird das seit Jahren gemacht. Wenn du weißt, dein Champ nimmt eine Auszeit, warum auch immer. (Filmdreh, auskurieren einer Verletzung etc.) dann nimmst du ihm den Titel weg. Du willst nicht, dass dein Champ 6,7,8,9 Monate von der Bildfläche verschwindet. Das ist schlecht für das Business."

    So und jetzt viel Spass beim weiterdiskutieren :D

    Ach Tazz hat das gesagt. Na dann sollte man es auf jeden Fall ernst nehmen.

  • Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass der Kampf gezinkt war, möchte ich einer Formulierung doch gerne mal kurz trotzen:

    Wrestler sind sehr wohl auch echte Sportler. Sonst wären sie nicht in der Lage solche Sachen zu zeigen. Auch der Kampfsport-Hintergrund ist bei den Meisten gegeben. Daher finde ich die Aussage "echte Sportler" ein wenig problematisch. ;)

    Erstens habe ich mich mit "echten Sportler" auf Rousey bezogen, das zweite ist Definitionssache. Für mich ist Wrestling kein Sport, denn es fehlt die Wettkampfkomponente. Die Leistung, die der "Sportler" bringt, ist nicht Grundlange einer Wettkampf-Entscheidung (wie ein Tor, eine Laufzeit, etc.) oder einer -Bewertung (wie beim Eiskunstlauf, Turmspringen, etc.), sondern die Entscheidung, wer der "Bessere" ist, wird vorweg genommen durch das Booking.
    Wenn Du nur auf die körperlichen Fähigkeiten eingehst, die will ich nichtmal in Abrede stellen, aber Stuntmen/-women sind auch sehr athletisch und können Dinge, die ich nicht kann, aber ich würde die nie als Sportler bezeichnen, obwohl die Manöver, die die ausführen, teilweise genauso kompliziert und halsbrecherisch aussehen wie beim Wrestling.
    Und drittens wolltest Du doch genau so eine Reaktion provozieren, sonst hättest Du nicht den Kommentar von Tazz hier im Thread gepostet. Das finde ich "problematisch". Denn was Wrestler von Ronda halten, kann man ja gerne im Wrestling-Thread besprechen. Mit MMA hat das wenig zu tun.

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  • @Big O
    Ist es dann auch kein Sport, wenn ich 'ne Runde Laufen oder Schwimmen gehe? Ist ja auch kein Wettkampf dabei ;)

    Hab mir aufgrund der allgemeinen Sensation den Kampf auch mal gegeben - fand es cool, dass er fast komplett im Stehen war. Mich hat es vom Zuschauen her, als ich vor ein paar Jahren mal MMA probierweise geschaut habe, gestört dass fast nur auf dem Boden gerungen wurde und die Geschichte dann relativ zäh vonstatten ging.

  • ...und selbstverständlich sind Wrestler echte Sportler, die man auf jeden Fall ernst nehmen muss...


    Echt jetz?

    Erstens habe ich mich mit "echten Sportler" auf Rousey bezogen, das zweite ist Definitionssache. Für mich ist Wrestling kein Sport, denn es fehlt die Wettkampfkomponente. Die Leistung, die der "Sportler" bringt, ist nicht Grundlange einer Wettkampf-Entscheidung (wie ein Tor, eine Laufzeit, etc.) oder einer -Bewertung (wie beim Eiskunstlauf, Turmspringen, etc.), sondern die Entscheidung, wer der "Bessere" ist, wird vorweg genommen durch das Booking.Wenn Du nur auf die körperlichen Fähigkeiten eingehst, die will ich nichtmal in Abrede stellen, aber Stuntmen/-women sind auch sehr athletisch und können Dinge, die ich nicht kann, aber ich würde die nie als Sportler bezeichnen, obwohl die Manöver, die die ausführen, teilweise genauso kompliziert und halsbrecherisch aussehen wie beim Wrestling.
    Und drittens wolltest Du doch genau so eine Reaktion provozieren, sonst hättest Du nicht den Kommentar von Tazz hier im Thread gepostet. Das finde ich "problematisch". Denn was Wrestler von Ronda halten, kann man ja gerne im Wrestling-Thread besprechen. Mit MMA hat das wenig zu tun.

    Und ich denke, dass du mit "echtem Sportler" genau so eine Reaktion ziehen wolltest. Zwar nicht von mir sondern von jemand anderem aber egal. ;) Zeigt ja auch: "Für mich ist Wrestling kein Sport". Daher ist mein Post dazu ja nicht verkehrt weil du es eben doch in Kontext stellst.
    Zu Punkt 3: Das ist nun wirklich recht schwer zu erraten gewesen. Natürlich wollte ich das. Ich hätte auch auf die Reaktion deines anderen Gesprächpartners gewartet, bzw. garnichts mehr geschrieben, leider kam dann aber "echter Sport/ler" dazwischen.
    Ich sehe Wrestling als Sport, ein Sport aus verschiedenen Komponenten. Natürlich sind die Enden abgesprochen und teile der Matches durchchoreografiert, dass heisst aber nicht, dass Wrestler keinen Karftsport machen, Koordinationssport, Ringen etc. Man kann ihnen auch Dummheit vorwerfen, weil sie Verletzungen die Bluten mit Rasierklingen selber hervorrufen. Das alles heisst aber nicht, dass sie nicht eine sportliche Ertüchtigung erbringen (ich lasse das Wort Leistung mal weg, denn dann können wir uns wieder über Wettkampfcharakter streiten)

  • weil sie Verletzungen die Bluten mit Rasierklingen selber hervorrufen

    Übrigens in der WWE auf Strafe verboten, ebenso wie Stuhlschläge gegen den Kopf des Gegners. Dass es anderswo leider immer noch praktiziert ist, ist allerdings richtig.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Ich sehe Wrestling als Sport, ein Sport aus verschiedenen Komponenten. Natürlich sind die Enden abgesprochen und teile der Matches durchchoreografiert, dass heisst aber nicht, dass Wrestler keinen Karftsport machen, Koordinationssport, Ringen etc. Man kann ihnen auch Dummheit vorwerfen, weil sie Verletzungen die Bluten mit Rasierklingen selber hervorrufen. Das alles heisst aber nicht, dass sie nicht eine sportliche Ertüchtigung erbringen (ich lasse das Wort Leistung mal weg, denn dann können wir uns wieder über Wettkampfcharakter streiten)

    Also wie Schauspieler/Stuntmen. Die machen auch choreographierte Bewegungen nach Drehbuch. Oder sind das auch Sportler?

    EDIT: Schlussendlich auch egal, für manche ist Sport halt schon durch körperliche Ertüchtigung erreicht (was sagen dann Schachschspieler?) und für mich muss es eben auf professioneller Ebene einen Wettkampfcharakter haben. Man muss diese Definition ja nicht teilen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Heeeath (18. November 2015 um 16:29)

  • Also wie Schauspieler/Stuntmen. Die machen auch choreographierte Bewegungen nach Drehbuch. Oder sind das auch Sportler?

    Choregraphierte Passagen, man kann natürlich auch nur das lesen und verstehen wie man möchte. ;)

  • Vergleicht ihr hier tatsächlich MMA mit Wrestling? Cool... :)

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Vergleicht ihr hier tatsächlich MMA mit Wrestling? Cool... :)

    Ich kann da auch trennen. UFC guck ich schon seit Ewigkeiten, noch bevor es so bekannt war wie heute. Allerdings nur die PPVs und Fight Nights auf Fox. Hab auch alle PPVs, von 1-193, auf meiner ext. Festplatte plus diverse Fight Nights.

    Mal eine Frage in die Runde: Warum wurden eigentlich die UFC PPVs 151 und 176 nie nachgeholt? Da war damals ein ME Fighter verletzt und beide PPVs fehlen jetzt einfach in der Liste.

    andthentherewasfootball.jpg

  • Ich war gestern mal bei Konfrontacja Sztuk Walki oder kurz KSW in Polen, genauer Krakau. Ich muss sagen, das war schon eine sehr geile Veranstaltung.
    Nach anfänglicher Langeweile hinten raus tolle Kämpfe, grandiose Finishes, eine klasse Stimmung vor 18.000 Polen in der Tauron Arena und vor allem ein deutlich strafferer Zeitplan als in der UFC.
    Der erste Kampf begann um 19:40, der neunte und letzte endete vier Stunden später und dazwischen hatte man noch Zeit, eine Einlage mit einem polnischen Rapper einzubauen.

    Was das Kämpferische angeht: Mit Mamed Khalidov und Michal Materla hatte man zwei gute Freunde und die zwei besten Mittelgewichte außerhalb der UFC im Hauptkampf. Leider war der schon nach wenigen Sekunden vorbei, weil Khalidov wie einst JDS im ersten Cain-Kampf einen perfekten Treffer hinters Ohr gesetzt hatte und Materla anschließend nur noch Eislaufen konnte. Schwergewichtstitelkampf war auch klasse und der "Deutsche" im Programm, Aziz Karaoglu, hat mit dem Ex-UFC- und Ex-Bellator-Kämpfer Maiquel Falcao kurzen Prozess gemacht. Wirklich eine tolle Show, absolut empfehlenswert, wenn jemand mal in die Nähe kommt. Und mit Preisen ab 15 € für die günstigste Kategorie mehr als bezahlbar. :thup:

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  • Wenn Aldo clever ist, geht er mit McGregor auf die Matte, an der Guard vorbei und dann tappt er ihn in der zweiten Runde. Ich hoffe aber, dass wir wenigstens ein bisschen Stand zu sehen bekommen. Der vielleicht beste Pressure Fighter des Federgewichts gegen den besten Konterboxer der Gewichtsklasse. Ich bin sehr gespannt auf den Kampf und hoffe einfach nur, dass beide komplett fit da reingehen, damit wir anschließend keine "Ich war aber hier und hier verletzt"-Sprüche hören müssen. Wird auf jeden Fall ein Kracher-PPV. Ich hoffe auf Aldo, Weidman, Jacaré, Maia und Holloway im Hauptprogramm. Tippen werde ich die Titelkämpfe erst, wenn ich die Kämpfer beim Wiegen gesehen habe, dafür sind die Matchups da oben einfach zu eng.

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  • Das einzige was mich an Aldo zweifeln lässt, ist dass er in letzter Zeit doch etwas gar oft verletzt war und mittlerweile doch schon einige Kilometer aufm Tacho hat. Ansonsten sollte er McGregor überlegen sein.

    Anderson Aldo all day.


    ... es normal!

  • So, Wiegen ist geschafft, der Kampf ist offiziell. Conor sieht zwar wieder aus wie frisch aus dem KZ befreit, aber das gehört dazu.
    Jetzt ist es morgen echt soweit. Ich kanns immer noch nicht ganz glauben, dass dieses Programm so stattfindet.
    Maia/Nelson, Jacaré/Romero und dann noch zwei Titelkämpfe. Holy mother of god. Was eine Fight Card.

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  • Meine Picks für heute:
    Aldo, Weidman, Jacare, Nelson und Holloway

    Was tippt ihr?

    Aldo, Weidman, Jacare, Maia und Holloway. Aber je näher der Kampf kommt, desto mehr überlege ich, auf Rockhold und Romero zu tippen. Schwierig. Sehr schwierig.

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