MMA-Der beste Kampfsport der Welt

  • hat ihn einmal angeknockt und einmal hatte er ihn in der "tiefen" Guillotine. Khabib aber zu stark. Kein Plan ob es dagegen einen Gameplan gibt. Bisher noch nicht.

    Die Frage halt nur: wie gut war eig. Conor McGregor gegen Khabib?

  • Finde ich nicht, dass das die Frage ist. Dominick Cruz hat es meiner Meinung nach richtig zusammengefasst. Auch in einem Rematch würde Connor chancenlos aussehen. Viel eher hätte Tony Ferguson mit seinem unbändigen Willen plus seiner Kreativität Chancen gegen Khabib.

    We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others? -@DrewfromJersey

  • Kein Plan ob es dagegen einen Gameplan gibt. Bisher noch nicht.

    na der Plan kann nur sein ihn auszuknocken am Anfang einer Runde bevor Khabib den Takedown schafft
    am Boden sehe ich niemanden der es mit ihm aufnehmen kann


    Finde ich nicht, dass das die Frage ist. Dominick Cruz hat es meiner Meinung nach richtig zusammengefasst. Auch in einem Rematch würde Connor chancenlos aussehen. Viel eher hätte Tony Ferguson mit seinem unbändigen Willen plus seiner Kreativität Chancen gegen Khabib.


    McGregor hat auf jeden Fall den nötigen Punch um Khabib auszuknocken, am Boden sieht er natürlich kein Land - aber das sieht Ferguson auch nicht ...

  • Ömer Solmaz meinte beim Faceoff, Saba soll im Stand bleiben wenn er ein Mann ist. Und danach im Interview bei ranFighting das Ringen eine andere Sportart als MMA sei und er keine Kuschelei haben will in einem Mainevent.
    Klingt für mich ein bisschen eingeschüchtert. Ich freu mich so auf Saba!

  • Passt vielleicht ganz gut hierher:

    Sat1 zeigt ja öfters Kämpfe der WKU im Kickboxen. Vor allem Michel Smolik und Marie Lang.

    Diese WKU scheint aber nur in Deutschland - maximal Europa - ein DIng zu sein. Auf englischen Seiten finden man zu beiden kaum was.

    Ist das nun alles von Sat1 aufgebauscht, um da welche zu pushen, die auch sonst mal im Programm (Ruhrpottwache) zu sehen sind oder ist das ein größerer legitimer Kampfsportverband ala UFC/IBF/WAKO?

    Eher Ersteres, aber auch nicht ganz, denn Sat.1 ist da nur der Gehilfe, die haben eigentlich wenig bis keine Ahnung, gegen wen die Lang und der Smolik da antreten. Spielt auch keine Rolle, solange man mit der hübschen Lang und dem Ex-Bullen da ne halbwegs rentable Quote und viele Klicks macht. Der Smolik lädt mit seinen Aktionen ja schon dazu ein, das sieht ja nicht schlecht aus, was er da macht. Aber gegen nen ernstzunehmenden Gegner sieht der kein Land, davon bin ich überzeugt, denn ich habe von ihm noch nichts Boxerisches gesehen.Und die Stekos als Promoter suchen für ihre Leute eben immer schön handverlesene Gegner aus, um sie gut dastehen zu lassen. War schon bei der Theiss der Fall und die Lang ist ja die Nachfolgerin. Es wird aber Jahr für Jahr schlimmer. Ich habe von der Clements vorher schon Kämpfe gesehen, wie die so Weltmeister in irgendwas werden konnte, war mir da sofort ein Rätsel. Ähnlich bei Dabinovci. Das Problem im Kickboxen ist halt leider, dass es ungefähr eine Million Verbände gibt und wer da ein wenig Geld hat, der bestimmt auch, wer um welchen Titel kämpft. Von daher darf man die Kämpfe da nicht allzu hoch hängen, relevant sind sie nämlich nicht, weil sowohl Smolik als auch Lang vor jeder ernsthaften Herausforderung geschützt werden.

    Das Schlimmste am Abend war jedoch im Vorprogramm: da wurde eine 17-Jährige Ungarin, seit letztem Jahr Box-Profi, in einen WBC-Titelkampf gegen Eva Voraberger, die boxt schon seit 10 Jahren professionell, gesteckt. Hat natürlich keine zwei Minuten überstanden und hinterher wurde sie noch dafür gelobt, dass sie sich der Herausforderung gestellt habe, wo ich mir nur denke, wie verantwortungslos kann man mit der Gesundheit eines gottverdammten Teenagers umgehen, dass da keiner aus Kommission, Trainerteam oder Familie einschreitet.


    Ich habe mich letzt an diese Posts von vor zwei Jahren erinnert, weil es gerade aktuell wird. Nächste Woche wird der "ungeschlagene Weltmeister" Michael Smolik sein Glory-Debüt feiern und zwar gegen Mohamed Abdallah. Das ist sowas wie das Hass-Duell der deutschen Schwergewichte, weil Abdallah schon seit Jahren Herausforderungen an die Smolik-Adresse schickt. Der hat sich dafür sogar von seinem Steko-Management getrennt, damit er jetzt eben Glory-Kämpfer werden kann. Jetzt kann man mal wirklich sehen, zu was er in der Lage ist, denn Glory hat keine Aktien bei ihm drin. Die beiden haben die letzten Jahre ein peinliches Video nach dem anderen produziert, aber die Youtube-Generation saugt diesen Mist auf wie ein Schwamm, während mir da eher nach Fremdschämen zumute ist, aber seis drum, nach nächster Woche ist das hoffentlich alles vorbei.
    Abdallah könnte dabei schon ein ganz guter Gradmesser sein. Der stand schon zwei Mal im Ring bei Glory, hat aber beide Kämpfe verloren. Den ersten vor ein paar Jahren, als er gegen D'Angelo Marshall K.o. geschlagen wurde. Den anderen im vergangenen Dezember knapp nach Punkten gegen Guto Inocente. Inocente war im Sommer noch Titelherausforderer gegen Glory-Champion Verhoeven, Abdallah trat angeschlagen an und hatte eine verletzungsgeplagte Vorbereitung, weswegen ihm auch die Kondition ausging. Zudem kam im Nachhinein raus, dass Inocente gestofft hatte. Abdallah ist jetzt nicht das Maß aller Dinge, aber ein grundsolider Kickboxer, der sich in guten Gyms in Holland vorbereitet. Kein bosnischer Journeyman oder abgehalfterter Engländer, wie es bei Smolik sonst der Fall war.

    Samstag, 12. Oktober, ab 19 Uhr gehts los, ranfighting überträgt den Krempel. mittlerweile gibts da keine PPVs mehr, es ist alles in diesem 3,99 € Black Pass mit drin.

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  • Heute also GMC Hamburg. Ich hoffe so sehr auf einen Bolaghi Sieg! Cmon Saba hau ihn um!

    Geht der Käse wirklich bis 0 Uhr oder hat waipu das falsch eingetragen? Gegen wieviel Uhr kann man ungefähr mit dem Kampf rechnen?

    andthentherewasfootball.jpg

  • 2 Runden an Ömer hahaha was hat der geraucht. Dominante Championshiperrungenschaft von Saba. Und damit hat Cetinkaya mal was für seine feige Aktion von damals bekommen. Solmaz war absolut chancenlos. Das war easy! Gratulationen nach Frankfurt, MMA Spirit und natürlich Saba!

  • Mal vom Ergebnis im Main Event in Hamburg abgesehen (Ich habe den Kampf nicht gesehen, ich war in Düsseldorf), darf dieser Abend als ein schwarzer Tag für deutschen Kampfsport verbucht werden. Natürlich konnten ABdallah und Smolik die Erwartungen nicht erfüllen, aber dieser "Kampf" schlug dem Fass echt den Boden aus. Ich habe es Smolik gegönnt, weil er die letzten Jahre im Netz immer scheiße fressen musste und ich ihn an sich ganz sympathisch finde. Er hat auch mehr für den Sieg getan, wie einer von fünf Judges da für Abdallah gewertet hat, habe ich keine Ahnung, denn der hat nur geschoben und geclincht. Da fand ich die Ermahnung von Ringrichter Tobi ganz witzig "Gentlemen, this is kickboxing, not a wrestling match". Ich hatte es im Urin, dass der Kampf schlecht wird, aber ich hätte nicht gedacht, dass er so eine Katastrophe ist.

    Ansonsten soll GMC ja wirklich unterste Schublade gewesen sein, kämpferisch. Schön für Sascha Sharma, dass er gewonnen hat. Er bleibt im Käfig zwar einfach ein Handtuch, dass sich nur auf seinen Gegner drüberlegt und ihn ausgrapplet, aber er ist einer von den guten Jungs, daher gerne weiter so. Rest muss ich mir noch anschauen, aber das ein Lom-Ali Hutaev nach einem Tritt in die Weichteile, einem Knie gegen den Kopf des "grounded opponents" und einem Kopfstoß am Ende nicht in einer Disqualifikation endet, er sogar noch mit einem No Contest davonkommt, lässt sich nur mit dem Heimvorteil erklären. Und das gegen so einen Gegner, der nur zum Verlieren eingekauft wurde.

    Ach ja: der ran Fighting Stream ist anscheinend auch wieder eingeknickt. Also auf ganzer Linie ein voller Erfolg für Pro7.

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  • Boah ja, das von Hutaev war echt übel. Auch wie die, ansonst wirklich symphatischen Moderatoren Kraniotakis und Bergmann, kommentiert haben (theatralisches Verhalten nach dem Knie???????). So ein Knie kann dann auch gut und gerne mal die Lichter auslöschen. Das war eine Frechheit auf ganzer Ebene. Immerhin wird Hutaev mit so einer Leistung nie bis ganz nach oben kommen.

  • Eine Frage an den Experten - @Heeeath

    Was muss Saba machen um in eine grössere Organisation zu kommen (meine damit eher UFC/Bellator und nicht M1 oder so). Ich meine die Dominanz gegen Solmaz (der ja echt ein starker Kämpfer ist) war schon aussergewöhnlich. Dazu sein Ringer Background (WM-Bronze etc.). Ist so jemand nicht interessant für die UFC oder Bellator?
    Oder wollen die (Saba & MMA Spirit) lieber in Deutschland bleiben?

  • Was muss Saba machen um in eine grössere Organisation zu kommen (meine damit eher UFC/Bellator und nicht M1 oder so). Ich meine die Dominanz gegen Solmaz (der ja echt ein starker Kämpfer ist) war schon aussergewöhnlich. Dazu sein Ringer Background (WM-Bronze etc.). Ist so jemand nicht interessant für die UFC oder Bellator?
    Oder wollen die (Saba & MMA Spirit) lieber in Deutschland bleiben?

    Puh, schwierig zu beantworten. Ich denke, dass sein Manager Niels Schlaegel, der ja die ganzen Spiriter managet, vielleicht in der Hinsicht nicht skrupellos und forsch genug ist. Sonst wäre Max Coga mMn auch noch einmal bei der PFL angetreten, denn die Leistungen im vergangenen Jahr waren gut, aber die PFL hat sich trotzdem für jemand anderes entschieden. Er hat es bisher auch noch nicht geschafft, jemanden in die UFC zu bringen, da hat er also auch einfach noch keinen Fuß in der Tür, wie andere Manager in Deutschland. Wenn man erst einmal einen drin hat, geht es mit dem zweiten deutlich einfacher (Wenn man kurzfristig für eine Fight Night in Europa jemanden braucht, ruft die UFC ja die ihr bekannten Manager an). Zweites Problem bei Saba war auch, dass er in den letzten Jahren oft verletzt war, da kam auch kein guter Fluss zustande.
    Und bei Bellator gibt es ja schon einen Deutschen in Daniel Weichel, der zudem auch noch in der gleichen Gewichtsklasse kämpft. Weichel hat ja selbst schon Probleme, konstant Kämpfe zu bekommen. Dieser Grand Prix ist jetzt mal die Ausnahme. In den letzten zwei Jahren musste er ja fast bei Scott Coker betteln, dass er mal eingesetzt wird und ist auch hoch ins Leichtgewicht, damit er einen Kampf bekommt. Solange Weichel da noch kämpft, wird es für andere Kämpfer aus Deutschland in der Gewichtsklasse schwierig. Und selbst dann dürfte eher Max Coga irgendwie reinkommen. Das ist halt das Pech von Saba. Der könnte eigentlich auch bei 61 Kilo kämpfen, aber der Cut ist wohl zu kräftezehrend. So stehen sich beim Spirit eben die Federgewichte (Ivan Buchinger, der frühere M-1-Champion aus der Slowakei gehört auch noch dazu) gegenseitig so ein wenig im Weg.

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  • Puh, schwierig zu beantworten. Ich denke, dass sein Manager Niels Schlaegel, der ja die ganzen Spiriter managet, vielleicht in der Hinsicht nicht skrupellos und forsch genug ist. Sonst wäre Max Coga mMn auch noch einmal bei der PFL angetreten, denn die Leistungen im vergangenen Jahr waren gut, aber die PFL hat sich trotzdem für jemand anderes entschieden. Er hat es bisher auch noch nicht geschafft, jemanden in die UFC zu bringen, da hat er also auch einfach noch keinen Fuß in der Tür, wie andere Manager in Deutschland. Wenn man erst einmal einen drin hat, geht es mit dem zweiten deutlich einfacher (Wenn man kurzfristig für eine Fight Night in Europa jemanden braucht, ruft die UFC ja die ihr bekannten Manager an). Zweites Problem bei Saba war auch, dass er in den letzten Jahren oft verletzt war, da kam auch kein guter Fluss zustande.Und bei Bellator gibt es ja schon einen Deutschen in Daniel Weichel, der zudem auch noch in der gleichen Gewichtsklasse kämpft. Weichel hat ja selbst schon Probleme, konstant Kämpfe zu bekommen. Dieser Grand Prix ist jetzt mal die Ausnahme. In den letzten zwei Jahren musste er ja fast bei Scott Coker betteln, dass er mal eingesetzt wird und ist auch hoch ins Leichtgewicht, damit er einen Kampf bekommt. Solange Weichel da noch kämpft, wird es für andere Kämpfer aus Deutschland in der Gewichtsklasse schwierig. Und selbst dann dürfte eher Max Coga irgendwie reinkommen. Das ist halt das Pech von Saba. Der könnte eigentlich auch bei 61 Kilo kämpfen, aber der Cut ist wohl zu kräftezehrend. So stehen sich beim Spirit eben die Federgewichte (Ivan Buchinger, der frühere M-1-Champion aus der Slowakei gehört auch noch dazu) gegenseitig so ein wenig im Weg.

    ok danke für die Auskunft. Vom Talentvalue her würde ein Saba aber wohl schon in der UFC mithalten können, oder?

  • ok danke für die Auskunft. Vom Talentvalue her würde ein Saba aber wohl schon in der UFC mithalten können, oder?

    Mit Sicherheit. Viel schlechter als ein Nick Hein würde er auch nicht aussehen. Das Problem mit dem Ringer-Background ist aber auch, dass das hier in Deutschland null gewürdigt wird. Hat er ja vor Wochen auch bei diesem Schlagwort-Podcast erzählt, die alte Geschichte, dass er wenige Tage nach der Medaille nicht mal in einen Club in Frankfurt reinkam, obwohl da ein Tisch für ihn reserviert war. Und da er sich ja vom Ringen ab- und dem MMA zugewandt hat, ist er da für die Verbandsoberen mittlerweile auch ein Abtrünniger, denn die sind recht verbohrt und sehen nicht, dass sie von sowas auch profitieren könnten.
    Wenn man da im Vergleich sieht, wie in Dänemark ein Mark O. Madsen (gut, der hat auch Silber bei Olympia geholt) von Null auf Hundert gepusht und in den Co-Main Event von UFC Kopenhagen gestellt wurde, das wäre in Deutschland derzeit einfach unmöglich.

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  • ein UFC Event in Deutschland wäre halt auch mal wieder an der Zeit ...

    Da hoffe ich aufs Gegenteil. Die Fans hierzulande meckern ständig am Programm rum, ob man ihnen Joanna Jedrzejczyk, Alexander Gustafsson oder wen auch immer liefert, es reicht ihnen einfach nicht.
    Da müsste schon Jon Jones gegen Stipe Miocic mit Nate Diaz als Special Referee hierzulande ausgetragen werden und dann würden die sich auch noch über das schwache Vorprogramm beschweren. Außerdem gibt es ohne Nick Hein auch keine deutschen Aushängeschilder mehr, die die UFC zur Vermarktung nutzen könnte. Peter Sobotta ist dafür zu leise, Zawada könnte nach seinem Kampf in Moskau schon wieder rausfliegen und die Runde um Taha, Haqparast und die beiden Kriminellen Azaitars laufen ja nur noch mit der Fahne ihrer Eltern durch die Gegend.
    Man hat es in mehreren Versuchen nicht geschafft, hier eine richtige Euphorie für die UFC zu entfachen. Liegt auch an der UFC selbst, aber ich bin ganz froh, dass Deutschland derzeit nicht auf der UFC-Landkarte zu finden ist. Da fliege ich lieber weiter nach Schweden oder England, wenn ich UFC Fights sehen möchte.

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  • alles richtig was du schreibst Heeeath, aber es ist meiner Meinung nach halt ein wesentlicher Faktor warum Kämpfer wie Saba keinen Fuß in die UFC-Tür kriegen

  • alles richtig was du schreibst Heeeath, aber es ist meiner Meinung nach halt ein wesentlicher Faktor warum Kämpfer wie Saba keinen Fuß in die UFC-Tür kriegen

    Nein, es liegt am Management. Es gibt drei Kämpfer aus Österreich in der UFC und eine UFC Fight Night dort ist lange nicht in Sicht. Wer den richtigen Manager hat, der kommt da auch rein. Jahrelang war das in Deutschland fast immer nur einer (Gaff, Hein, Sobotta, Buschkamp, Danho, Krauss, Omer kamen alle über ihn), Ausnahmen wie Dennis Siver oder mittlerweile David Zawada gab es dabei immer wieder. Nasrat Haqparast kam über die Connection der Stockholmer Allstars rein, bei denen er vor Tristar trainiert hat. Abu Azaitar kam über die World Series Of Fighting zu "Terror-Ali" Abdelaziz, der mittlerweile der mächtigste Manager im MMA ist (Khabib, Usman, Cejudo, etc.), da folgte wenig später sein Bruder und Khalid Taha wurde nach dem Debüt in Hamburg (da kam er über den deutschen Manager rein) abgeworben.

    Wer den richtigen Manager hat, der bekommt da auch den Anruf, gerade, wenn man auch jemanden kurzfristig braucht. Da hätte ja vor zwei Jahren der Spot in Hamburg für Taha auch an einen Coga oder Bolaghi gehen können, denn Taha musste für den Kampf kurzfristig ins Federgewicht hoch und die beiden sind ja natürliche Federgewichte. Aber der Anruf ging dann eben an den Manager in Deutschland, der schon ein paar Jungs in der UFC hat. Ich denke, der nächste, der es schaffen müsste/könnte, wird Abus Magomedov sein. Das gleiche Management wie David Zawada in Düsseldorf und er hat im Gegensatz zu manch anderem Kämpfer aus Deutschland auch gültige Papiere und bisher keine Probleme, ein Visum für die USA zu bekommen, sowas kann auch mal helfen. Er bräuchte nur noch einen oder zwei gute Siege.

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  • Soll jetzt keinen rassistischen Unterton haben:

    Aber man merkt ja an den Namen und mit ein wenig Hintergrundwissen, dass das größtenteils MMA-Kämpfer mit Migrationshintergrund sind. Spielt das auch eine Rolle, dass da weniger Interesse aus Deutschland und am deutschen Markt da ist?

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Soll jetzt keinen rassistischen Unterton haben:

    Aber man merkt ja an den Namen und mit ein wenig Hintergrundwissen, dass das größtenteils MMA-Kämpfer mit Migrationshintergrund sind. Spielt das auch eine Rolle, dass da weniger Interesse aus Deutschland und am deutschen Markt da ist?

    Warum heißt ein Adnan Catic wohl Felix Sturm und ein Muamer Hukic wohl Marco Huck hierzulande? Kriegt man anders wohl einfach nicht beworben. Deswegen hat man es ja mit dem blonden, deutschen Polizisten Nick Hein probiert, aber der war eben im Käfig nur Durchschnitt. Wobei das eigentlich auch schon eine Leistung ist, sich da über Jahre zu halten. Peter Sobotta ist Pole und den hat die Frage nach Polen/Deutschland irgendwann so sehr genervt, dass er jetzt als "Jamaikaner" rumrennt. Wenn Hein was im Käfig gerissen hätte, hätte er bestimmt noch mehr Leute ziehen können, so ist die UFC dann eben lieber nach Holland, Dänemark und Co. Er war der einzige, der sich auch dazu "bekannt" hat, wenn man so möchte. Aber selbst wenn er es bis an die Spitze gebracht hätte, hätten die deutschen Sportfans schon irgendwo ein Haar in der Suppe gefunden.

    Was die anderen angeht, viele wollen in der Regel gar nicht Deutschland repräsentieren: Nasrat Haqparast wäre eigentlich ganz gut geeignet, der kann sich ordentlich ausdrücken und hat richtig K.o.-Power, aber er will lieber der erfolgreiche Afghane in der UFC sein und nicht der erfolgreiche Deutsche (ändert sich aber auch je nach Medium, mit dem er gerade spricht). Er hat ja auch oft gesagt, dass Leute mit Talent aus Deutschland weg müssen, weil sie hierzulande nicht auf das nötige internationale Level kommen. Taha das gleiche, lieber "der eine Libanese" als der "nächste Deutsche" in der UFC, auch wenn er backstage schon mal über den mangelnden Support aus Libanon geschimpft hat. Jetzt mit Abdelaziz im Management hat er aber die nötigen Kontakte dorthin, da kann es ihm mittlerweile also auch egal sein, dass er keinen deutschen Pass bekommt. Und die Azaitars stehen seit kurzem auf der Payroll des marokkanischen Königs, der da irgendein MMA-Camp um die Azaitars aufbaut. Die versuchen also lieber, eine Fight Night nach Marokko zu bringen. Da ist ja notfalls auch das nötige Kleingeld da.

    Der Rest war einfach nicht gut genug, um sich lange zu halten oder es kamen andere Dinge dazwischen. Sheila Gaff hat damals nur davon profitiert, dass sie mal ein, zwei K.o.s vor der UFC hatte, die wurde gleich Nunes und McMann zum Fraß vorgeworfen, Danho ist ein super sympathischer Typ, dem ich Erfolg sehr gönnen würde, aber er ist nicht gut genug und zu verletzungsanfällig für die UFC. Dennis Siver hat sich in Anwesenheit von Mikrofonen einfach nie wohlgefühlt und der war schon auf dem absteigenden Ast, als die UFC vor vier Jahren zurückkam. Alan Omer, der schwäbische Bengel, hatte Pech im Cage (einmal umstritten nach Punkten verloren und in Berlin mit einem Brain-Fart den Kampf hergeschenkt) und musste nach zwei Niederlagen wieder gehen. Da bleibt dann nicht viel übrig.
    Martin Buschkamp wäre eigentlich auch ein gutes Aushängeschild gewesen, sein Bruder war ja sogar bei der Bachelorette vor ein paar Jahren, aber der hat irgendwann die Lust aufs MMA kämpfen verloren und ist lieber beim Grappling geblieben. Und Pascal Krauss, der eigentlich fast die perfekten Voraussetzungen gehabt hätte, um das Zugpferd in Deutschland zu sein (gutaussehend, nicht auf den Mund gefallen, kam aus dem klassischen Boxen, gute Kämpfe) ist leider irgendwann im besten Alter mit Verletzungen in die Kämpferrente gezwungen worden, auch wenn er auf dem Papier noch im Kader steht.

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  • wer kam eigentlich auf die Schnapsidee Weidman in seinem Light Heavyweight Debut gleich gegen Reyes antreten zu lassen? :madness
    Weidman verheizt und Reyes hat dadurch jetzt auch nichts gewonnen

  • wer kam eigentlich auf die Schnapsidee Weidman in seinem Light Heavyweight Debut gleich gegen Reyes antreten zu lassen? :madness
    Weidman verheizt und Reyes hat dadurch jetzt auch nichts gewonnen

    Was hätte man sonst mit Weidman machen sollen?

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  • na nicht gleich einen Top5 Gegner damit Weidman sich erstmal an die neue Gewichtsklasse gewöhnen kann?

    Wozu? Weidman hat kein Kinn mehr, das ist einfach weg. Der ist in jedem seiner letzten fünf Fights im Mittel mindestens einmal runtergegangen, einen davon hat er wenigstens noch gewonnen.
    In der höheren Gewichtsklasse haben alle mehr Dampf in den Fäusten, weil da mehr Masse dahinter ist. Das es da für ihn schwierig werden könnte, war abzusehen. Soll man ihn also gegen irgendeinen Niemand stellen, der ihn vielleicht genauso finisht?
    Nein, so ist es doch deutlich besser. So kann Weidman wenigstens sagen, das war ein Top-5-LHW, der kämpft bald um den Titel, keine Schande, kann man schon mal verlieren. Und Reyes hat jetzt einen klaren Sieg über einen bekannten Namen.

    Der Sieg von Dallas-Cowboys-Ikone Greg Hardy wurde übrigens schon wieder zum No Contest entwertet, nachdem er in der Rundenpause einen Inhalator benutzt hat.

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  • Wozu? Weidman hat kein Kinn mehr, das ist einfach weg. Der ist in jedem seiner letzten fünf Fights im Mittel mindestens einmal runtergegangen, einen davon hat er wenigstens noch gewonnen.In der höheren Gewichtsklasse haben alle mehr Dampf in den Fäusten, weil da mehr Masse dahinter ist. Das es da für ihn schwierig werden könnte, war abzusehen. Soll man ihn also gegen irgendeinen Niemand stellen, der ihn vielleicht genauso finisht?
    Nein, so ist es doch deutlich besser. So kann Weidman wenigstens sagen, das war ein Top-5-LHW, der kämpft bald um den Titel, keine Schande, kann man schon mal verlieren. Und Reyes hat jetzt einen klaren Sieg über einen bekannten Namen.

    sehe ich komplett anders
    Reyes hat jetzt einen Sieg gegen jemand der 5 seiner letzten 6 Kämpfe durch KO verloren hat und zudem aus einen niedrigen Gewichtsklasse kommt - dieser Sieg ist für Reyes genau gar nichts wert
    und Weidman weiß jetzt überhaupt nicht wo er steht, die Top5 der klasse kam doch viel zu früh, er muss sich erstmal an die neue Gewichtsklasse gewöhnen und braucht mal wieder etwas Selbstvertrauen - ein Kampf gegen jemand wie zb Jared Cannonier hätte aus meiner Sicht viel mehr Sinn gemacht

    und das Hardy nicht die hellste Kerze ist ist auch nichts Neues - das das zum NC wird war schon sofort klar als vom Ring die Info kam das es keine Absprache gab das er einen Inhaler benutzen darf
    in 7 Kämpfen eine DQ und ein NC zu haben ist auch eine Art "Leistung" ...